DE357279C - Staubsauger - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit konischem, durch eine Feder gespannten Filter.

Der den meisten Staubsaugern anhaftende Nachteil besteht darin, daß der in einen Sack eingesaugte Staub diesen anfüllt und die Poren des Filters allmählich verstopft, wodurch die Saugkraft nachläßt.

Zur Vermeidung dieses Übelstandes wird to nunmehr das Filtertuch in Form eines Kegels mit der Spitze achsial gegen den Luftstrom angebracht, um ihn längs den Segelflächen des Filters entlangströmen zu lassen und dadurch den Staub von den Filterflächen abzuleiten, so daß er nicht gegen letztere in senkrechter Richtung auftrifft.

Die Zeichnung zeigt den Sauger in einer Längsansicht.

Der die Staubkammer bildende Mantel a wird etwa durch einen hier nicht gezeichneten Bajonettverschluß mit seinem Wulstring r gegen einen Dichtungsring 0 geschoben, der am Ventüatorgehäuse gegen einen Wulstring q anliegt, wodurch die Kammer geschlossen ist. Der Luftstrom tritt durch das Saugrohr d in die Kammer und trifft zentrisch gegen die Spitze des Filterkegels Z auf, an dessen Kegelflächen gleichmäßig entlangströmend.

Der Filterkegel wird mit einem Ring m im Ansatzring φ des Ventilatorgehäuses festgeklemmt und vermittels Kopfstück i und Feder k in straffer Spannung gehalten. Das Gleitstück i wird von einem am Querstab g befestigten Stab h aufgenommen.
Dadurch, daß sich der den Filterkegel I tragende Spannstab h mit dem Kopfstück i zentrisch gegen die Mündung des als Trichter in den Sammelraum hineinragenden Saugrohres i richtet, wird der Luftstrom überall längs den Filterflächen entlanggeführt.

Die federnde Anordnung des Kopfstückes i hat auch den Vorteil der leichten Reinigung des Filters, ohne dieses vom Sauger abnehmen zu müssen, indem durch leichten Druck auf das Kopfstück i und schnelles Loslassen desselben ein Abschleudern des etwa anhaftenden Staubes erfolgt.

Die gereinigte Luft wird in bekannter Weise durch den Trichter η vermittels des" Ventilators b durch schlitzartige Öffnungen s im Gehäuse nach außen befördert.

Das trichterförmig weit in den Mantel a hineinragende Ende & des Saugrohres bewirkt, daß der abgelagerte Staub vom Luftstrom nicht wieder erfaßt wird.

Das Gehäuse c umschließt den Motor, dessen Achse die Turbine b trägt. Durch Griff f kann der Staubsauger leicht und bequem über Polstermöbel u. dgl, geführt werden.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Staubsauger mit konischem, durch eine Feder gespannten Filter, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Mittelachse des Filterkegels (Z) angeordneter Stab Qi) ein auf demselben an seinem Ende gleitendes Kopfstück (i) aufnimmt, durch welches mittels der Feder (k) das Filtertuch (I) gespannt ist und mit seiner Spitze zentrisch gegen die Mündung des als Trichter in den Sammelraum hineinragenden Saugrohres (e) gerichtet ist, so daß der Luftstrom längs den Kegelflächen des Filters entlangströmt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.