DE35612C - Schleif- und Polir-Maschine für Marmor, Stein, Beton und dergl - Google Patents
Schleif- und Polir-Maschine für Marmor, Stein, Beton und derglInfo
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- DE35612C DE35612C DENDAT35612D DE35612DA DE35612C DE 35612 C DE35612 C DE 35612C DE NDAT35612 D DENDAT35612 D DE NDAT35612D DE 35612D A DE35612D A DE 35612DA DE 35612 C DE35612 C DE 35612C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/20—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
- B24B7/22—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
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- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom ai. November 1885 ab.
Das bisherige Verfahren, Marmor-, Stein- und Betonplatten mittelst des beweglichen Armes
einer den verticalen Bohrmaschinen ähnlichen Vorrichtung zu schleifen und poliren, hat den
sehr wesentlichen Nachtheil, dafs durch ungleichmäfsige Führung der Verticalspindel, an
welcher der Schleif- oder Polirballen angeordnet ist, nie eine vollkommen gleichmäfsige
Spiegelfläche des zu polirenden Materials erzielt werden kann.
Es entstehen durch das ungleichmäfsige Niederdrücken dieser Spindel und durch das
längere Reiben derselben auf ein und derselben Stelle der Steinplatte (was selbst bei
den gewissenhaftesten Arbeitern nicht zu vermeiden ist) auf der Oberfläche dieser Steinplatte
Vertiefungen, die den ' Werth sehr beeinträchtigen.
Erfinder ist es gelungen, durch die in beiliegender Zeichnung dargestellte Construction
dies ungleiche Product des Arbeiters und die aus ihr resultirende mangelhafte Arbeit zu vermeiden.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt die nachstehend beschriebene Construction
in Vorderansicht, Fig. 2 in Oberansicht; Fig. 3 verbildlicht mehrere mit einander in Verbindung
stehende Schleifmaschinen.
Auf einem Gestell a, Fig. 1, ist eine im
Spurlager b rotirende verticale Welle c angeordnet, an deren unterem Ende die durch
die Transmission bewegte Scheibe d aufgekeilt ist.
Am oberen Ende dieser Welle befindet sich die mit Kurbelzapfen e versehene Scheibe /;
Kurbelzapfen e ist mittelst Pleuelstange im Gelenk h mit dem in einer Führung i laufenden
Schieber ο verbunden.
Unter diesem Schieber, welcher entweder eine geradlinige, elliptische oder kreisrunde
Bewegung erhält, rotirt die Polirscheibe k, welche auf der ebenfalls in dem Gestell α gelagerten
Welle / angeordnet ist.
Die beiden verticalen Wellen c und Z sind je mit einer Stufenscheibe m und η versehen,
um die Rotationsgeschwindigkeit der Polirscheibe nach Belieben zu ändern. Der Schieber
0 besteht aus einem einfachen, oben offenen Rahmen q, dessen eine Seite ρ sich im
Scharnier bewegt, um die zu polirende Platte r einzulegen.
Erhält der Schieber eine geradlinige Bewegung, so läuft derselbe zwischen zwei parallelen
Schienen ss, wie in Fig. 1 und 2 angegeben.
Bei elliptischer Bewegung des Schiebers wird derselbe mittelst der bekannten Construction
von Bogendreiecken etc. geführt.
Die eigene Schwere der zu polirenden Marmor-, Stein- oder Betonplatte drückt genügend
auf die Polirscheibe, um letztere auf die ganze Oberfläche des Steines gleichmäfsig
wirken zu lassen, um dadurch eine vollkommen gleichmäfsige Spiegelfläche zu erzielen.
Es können eine ganze Reihe solcher Polirmaschinen mittelst Riemen-, Zahnrad- oder
Frictionsübersetzung verbunden werden, und
es zeigt Fig. 3 die Verbindung mehrerer solcher Maschinen mit einander.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:.Eine Schleif- öder Polirmaschine für Marmor-, Stein- oder Betonplatten, bei welcher die zu polirende Platte von einem Schieber umfafst und in gerader, elliptischer oder kreisförmiger Bahn auf der darunter befindlichen und rotirenden Schleif- oder Polirscheibe geführt wird und wobei der Druck gegen diese Scheibe lediglich durch das Eigengewicht der Platte erzeugt wird, um eine gleichmäfsige Schleifoder Spiegelfläche zu erzielen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE35612C true DE35612C (de) |
Family
ID=311462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT35612D Expired - Lifetime DE35612C (de) | Schleif- und Polir-Maschine für Marmor, Stein, Beton und dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE35612C (de) |
-
0
- DE DENDAT35612D patent/DE35612C/de not_active Expired - Lifetime
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