DE355402C - Schmiedeeiserner Gliederkessel - Google Patents
Schmiedeeiserner GliederkesselInfo
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- DE355402C DE355402C DEM70443D DEM0070443D DE355402C DE 355402 C DE355402 C DE 355402C DE M70443 D DEM70443 D DE M70443D DE M0070443 D DEM0070443 D DE M0070443D DE 355402 C DE355402 C DE 355402C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/30—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections
- F24H1/32—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections with vertical sections arranged side by side
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B2700/00—Combustion apparatus for solid fuel
- F23B2700/01—Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H2230/00—Solid fuel fired boiler
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Description
- Schmiedeeiserner Gfiederkessel. Die Erfindung bezieht sich auf schmiedeeiserne Gliederkessel. Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei der Herstel:lüng der Glieder aus hohlgepreßtem oder zusammengebogernem Schmiedeeisen einen hohlen Rost mit anzupressen oder nac trägliich anzuschweißen. Das erstere Verfahren erfordert wegen der Ausladung des Rostes entsprechende große Preßformen, deren Anschaffung die Herstellungskosten urigünstig ibeeinflußt. Aus ;diesem Grunde wird meist auf einen wasserführenden Rost verzichtet und dieser für sich hergestellt und in iden Kessel eingeschofben. Damit ,muß ein ins Gewicht fallender Verlust an Kontaktheizfläche in Kauf genginmen werden. Das nachträgliche Anschweißen der Rosthälften erfordert sehr sorgfältige Arbeit. Auch: kommt !die Schweißnaht in die unmittelbare Feuereinwirkung und deren schädlichen Einfluß zu liegen. Der idem Feuer unmittelbar ausgesetzte Rost ist auch am schnellsten :der Zerstörung unterworfen.
- !Bestecht er aus einem Teil für sich, dann läßt er sich unabhängig von. den Kesselgliedern auswechseln. Sind @di.e Rosthälften angeschweißt, dann sind mit durchgebranntem Rost auch die zugehövigen Glieder unbrauchbar.
- Die Erfindung geht hinsichtlich des gegenseitigen Verhältnisses zwischen Heizkörperg@iedern und Rosteinen anderen Weg, indem siie in die Gliedreilhien der wasserführenden Heizkörper selbständige ebenfalls wasserführende Rostgliieder einschaltet, die zwecks Herstellung* des Wasserumlaufs in die Verbindungsstelen der Kesselglieder mit eingeschaltet sind. Die Rostglieder sind dänn für sich berstellbar, und zwar narrte denselben Grundsätzen wie die übrigen Glieder, ohne deren Preßformen zu vergrößern, und sind auch für sich auswechselbar, wenn der Rost verbrannt ist, ohne die anderen Glieder in Mitleidenschaft zu ziehen. Die Herstellung der Kesselglieder kann jetzt in der Hauptsache aus geradlinig begrenzten Blechplatten erfolgen, ohne anderen Abfall als den, der durch das Herausschneiden des Winkels für die Durchschl'agsöffnung entsteht. Die obere. nach dem Feuerraum zugekehrte Fläche des Rostgliedes erhält zweckmäßig dieselbe Schräge wie die Kesselglieder. Damit wird zugleich der Feuerraum seitlich verbreitert und abgeschlossen, sowie das Hereinfallen von Brennstoff zwischen die Kesselglieder verhütet, weil sich die Roskglie,der unmittelbar in die Kesselgliedreihe einfügen.
- Ein wesentlicher Vorteil der neuen Bauweise besteht darin, daß der Rost unter der viel stärkeren Wärmeeinwirkung sich unabhängig von den Kesselgliedern ausdehnen kann, während', wenn. beide Teile aus einem Stück bestehen, das Verziehen des einen oder anderen. Teiles unvermeidlich ist.
- Die Zeichnung erläutert die Erfindung, und zwar ist Abb. i die Seitenansicht .eines Kiesselgliedes ohne und Abb. 2 mit eingeschaltetem Rostglied. Abb.3 ist eine teilweise Innenansicht auf Kessel- und; Rastgliedier. Abb. q. stellt ein Rostglied für sich: schaubildlich dar, und Abb. @ ist ein senkrechter Schnitt in größerem Maßstab nach der Linie 5-5 in Abb. 2. Abb. 6 und 7 zeigen Ausführungsformen des Anschlusses zwischen Kessel- und Rostgliedern.
- Die Kesselglieder ca haben die aus Abb. i ersichtliche Umrißform, bild-en also annähernd rechteckige Körper, :deren zu ihrer Herstellung erforderliche Preßformen einfach ausfallen. Die Kesselglieder a besitzen herausgepreßte Rippen b für die Bildung der Feuerzüge. Für die gegenseitige Verbindung der .Glieder a dienen angepreßte Planschen c und e.
- Die Rostglieder d bestehen ebenso wie die Kessel;-lieder a aus an den Rändern verschw,e-ißten Blechschalen mit je einem Konsol d', in dessen Seitenwände .die Roststäbe in Form kleiner Näpfchen, d" eingeschweißt sind. Diese Näp'fc'hen. können auch aus der Seitenwand! herausgepreßt werden. Das Rost-.glied@ d hat seitliche leicht koniscih herausgedrückte Stutzen g zum Ein- oder Aufschieben auf die Verbindungsstutzen c der I-esselJ#'llieder a. Der Anschluß kann durch Eindichtung erfolgen. Zur Lagensicberung der Rostglieder d am oberen Ende dienen an den. Seitenwänden der Kesselglieder a angeschweißte Zapfen f oder aus der Wand herausgepreßte Näpfchen. f, die in die Vertiefungen h der Rostglieder d eingreifen. Sind die Näpfchen f' durchstoßen, dann kann auch an dieser Stelle ein Wasserumlauf durch das Rostglied ,einsetzen. In diesem Falle müssen ,die Verbindungen zwischen den Rastgliedernd und den Kesselgliedern a entsprechend gedichtet werden.
- Nach Abb.6erfolgt der Anschluß der Rostglieder d mittels Gewindenippel h, die in einwärts gezogene Stutzen i der Rost- bzw. Kesselglieder mit Rechts- und Linksgewinde einges.ehrawbt werden.
- Nach Abb. 7 wird je ein Rostglied mit einem Kesselglied durch gleichgerichtete Flanschen e', i verbunden, die an dien Stirnflächen miteinander verschweißt sind. Zwei derart verbundene Glieder können dann mit dem nächsten Gliederpaar durch, konische Preßnippel h' verbunden werden. Die Rostglieder d füllen den Hohlraum zwischen den Kesselgliedern a unterhalb des Rostes aus und tragen so zur Bildung der seitlichen Feuerbettverbreiterungen bei.
- Die Erfindung ist nicht auf schmiedeeiserne Gliederheizkessel beschränkt. Der gleiche Erfindungserfolg kann mit den gleichen Mitteln auch bei bußeisernen Gliederkesseln erzielt werden. Erfahrungsgemäß treten bei. den hisher bekannten gußeisernen Kesselgliedern Risse häufig über der Einschnürung oberhalb des Feuerbettes auf, @die auf Entstellung un-,gleichmäßiger Spannungen im Guß:eisen zurückzuführen. :sind. Dieser Hauptnachteil würde beseitigt, wenn die wasserführenden Roste als selbständige Glieder nach: vorliegender Erfindung angefertigt würden.
Claims (3)
- PATENT-ANspRÜcHE: i. Schmiedeeiserner Glied'eriheizkessel, gekennzeichnet,durch in die Verbindungsstellen zwischen je zwei Kesselglieder (a) eingeschaltete selbständige Hohlrostälieder (d).
- 2. Schmiedeeiserner Gliederheizkessel nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß dde Hoh lrostglieder (d) zur Bildung der seitlichen Feuerbettverbreifierung zwischen die Kesselglieder eingeschdben sind und in dieser Lage durch Vorsprünge (f bzw. f'), die iin entsprechende Vertiefungen eingreifen, gehalten werden.
- 3. Schmiedeeiserner Gliederkessel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (f bzw. f ) der Rostglieder (d) als Hohlizapfen für einen oberen Anschluß an die Kesselglieder (cc) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM70443D DE355402C (de) | 1920-08-18 | 1920-08-18 | Schmiedeeiserner Gliederkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM70443D DE355402C (de) | 1920-08-18 | 1920-08-18 | Schmiedeeiserner Gliederkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE355402C true DE355402C (de) | 1922-11-02 |
Family
ID=7313475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM70443D Expired DE355402C (de) | 1920-08-18 | 1920-08-18 | Schmiedeeiserner Gliederkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE355402C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3192907A (en) * | 1960-09-17 | 1965-07-06 | Fur Oelfeuerungen Ag | Heater of uniform specific loading |
-
1920
- 1920-08-18 DE DEM70443D patent/DE355402C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3192907A (en) * | 1960-09-17 | 1965-07-06 | Fur Oelfeuerungen Ag | Heater of uniform specific loading |
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