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DE19063C - Neuerungen an Dampfentwicklern - Google Patents

Neuerungen an Dampfentwicklern

Info

Publication number
DE19063C
DE19063C DENDAT19063D DE19063DA DE19063C DE 19063 C DE19063 C DE 19063C DE NDAT19063 D DENDAT19063 D DE NDAT19063D DE 19063D A DE19063D A DE 19063DA DE 19063 C DE19063 C DE 19063C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
water
chambers
pipe
pipes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT19063D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. H. BABCOCK in Plainfield, Union County, New-Jersey, St. WlLCOX in Brooklyn, Kings County, New-York, N. W. PRATT in Brooklyn, Kings County, New-York und E. H. BENNET in Bayonne, Hudson County, New-Jersey
Publication of DE19063C publication Critical patent/DE19063C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/02Water-tube boilers of horizontally-inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Union County, New-Jersey),
Neuerungen an Dampfentwicklern.
Die Neuerungen betreffen hauptsächlich die Klasse von Dampferitwicklern, bei denen eine Anzahl geneigt liegender Röhren im Feuerraum derart angeordnet ist, dafs in denselben eine lebhafte Circulation von Dampf und Wasser stattfindet, indem das Wasser von dem über den Röhren gelegenen Dampfsammler durch passende Verbindungskammern hinten nach unten und in die Röhren und dann, gemischt mit Dampf, durch ähnliche, vorn liegende Verbindungskammern aus den Röhren in den Dampfsairimler strömt, in welchem das Wasser sich wieder vom Dampf trennt. Die Verbrennungsgase zieheri wiederholt durch die Räume zwischen den geneigt liegenden Röhren, und zwar rechtwinklig zu den letzteren, und treten schliefslich am hinteren Ende aus dem Kessel und in den Schornstein.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι die Hälfte einer Kesselanlage von acht Dampfsammlern, und zwar theils in Vorderansicht, theils in verticalen Schnitten nach den Linien z-z, y-y, x-x der Fig. 2. Die Dampfentwickler sind paarweise verbunden und über je einem gemeinschaftlichen Feuerraum angeordnet. Jedes Paar ist von dem nächstliegenden durch eine Wasserkammer getrennt. Die Dome jedes Paares sind durch kurze Rohre verbunden, von denen Zweigrohre nach dem Hauptdampfrohr gehen. In dem in Ansicht gezeichneten linken Theil der Figur sind Feuerungs- und Aschenfallthür weggelassen;
Fig. 2 ein verticaler Längsschnitt nach der Linie w-w der Fig. 1;
Fig. 3 ein Horizontalschnitt nach der Linie ν-ν der Fig. 2.
Fig. 4 bis 7 zeigen die Construction der Handlöcher. Fig. 4 und 6 sind zwei zu einander senkrechte Längsschnitte. Fig. 7 ist ein Querschnitt der Fig. 6 nach s-s.
Fig. 8 bis 17 zeigen fünf andere Anordnungen des gleichen Gegenstandes.
Die cylindrischen Dampfsammler A gehen an ihren hinteren Enden in abgestumpfte schiefe Kegel A1 über, und zwar derart, dafs die untere Seite des Kegels A1 eine Verlängerung der unteren Seite des Cylinders A bildet. Die die Dampfsammler einschliefsenden Wasserkammern R laufen bis ans Ende gerade, wodurch zwischen ihnen und den Dampfsammlern und zwischen je zwei zusammengehörigen Dampfsammlern freie Räume entstehen, durch welche die Verbrennungsproducte in die Rauchkammer / und den Schornstein P abziehen. Die Neigung der konischen Enden A1 hat den Zweck, das hintere Ende der Dampfsammler immer mit Wasser gefüllt zu halten.
Die Verbindungskammern B D sind aus Kesselblech gemacht und gehören zu einem oder mehreren Dampfsammlern, so dafs sie als
Theile des den Dampfentwickelungsapparat einschliefsenden Gehäuses verwerthet werden können. Dies Gehäuse wird durch die der Länge nach laufenden Wasserkammern E E vervollständigt. Diese letzteren sind durch Stehbolzen gehörig versteift und werden des Transportes und der Reparatur wegen am besten in zwei Theilen gemacht. Die Kammer B ist mit den nächstliegenden Kammern E unten mittelst Rohrstutzen e verbunden, so dafs von B ein Zuflufs von Wasser nach E stattfindet. Die beiden, je eine Wand bildenden Kammern E sind unten mittelst Rohrstutzen e1, Fig. 3, verbunden, so dafs auch die vorderen Theile E einen beständigen i< Zuflufs kühlen Wassers erhalten und das Ganze wirksame Heizflächen bietet. Der in den Kammern E entwickelte Dampf tritt durch die Rohrstutzen e' in die Dampfsammler A. Die Kammern B und E sind mit Mannlöchern / versehen. Die vorderen Wasserkammern E sind mittelst der Rohrstutzen e2, Fig. 3, mit den vorderen Verbindungskammern D verbunden. Unter den Feuerungsthüren läuft ein Rohr e3 von einer Kammer E nach der gegenüberliegenden und dient nicht nur als directe Verbindung, sondern auch als Versteifung derselben.
Um den Lauf der Verbrennungsgase durch die Räume zwischen den Siederöhren C in der gewünschten Weise zu veranlassen, sind Feuerbrücken G und H angeordnet, die ganz oder zum Theil als Wasserkammern construirt sind. G liegt am Ende des Rostes und nimmt in ihrem oberen Theile die Enden der in zwei Längen ausgeführten untersten Siederöhren auf, so dafs das Wasser noch in der gewöhnlichen Weise von hinten nach vorn circuliren kann. Die Enden der in diese Feuerbrücke eingesetzten Röhren stehen so weit von einander ab, dafs der in der Feuerbrücke G entwickelte Dampf durch die vorderen Siederöhren entweichen kann. Auf den Seiten ist die Feuerbrücke G mittelst der Rohrstutzen e4 mit den nächstliegenden Wasserkammern E verbunden, wodurch auch hier eine lebhafte Circulation gesichert wird.
H ist eine hängende, als Wasserkammer construirte Feuerbrücke, die mittelst der Rohrstutzen ee mit dem unteren Theil der Dampfsammler A und mittelst der Stutzen e5 mit den Wasserkammern E verbunden ist. G1 und ZT sind Verlängerungen der Feuerbrücken G und H, und aus Kesselblech, welches mit feuerfestem Material belegt ist, hergestellt.
Um den sich mit der Zeit auf den Siederöhren C absetzenden Rufs und die Asche zu entfernen, wird zeitweise durch die Röhren J mittelst des Hahnes Jx vom Dampfdom aus Dampf in die Stutzen J2 gelassen.
Da die Dampfsammler an den Stellen, wo die Dome aufgesetzt sind, verschwächt sind, so sind im Innern der Cylinder quer über den Ausschnitt laufende Versteifungsstangen A 3 angenietet.
Das Einsetzen der Heizröhren C in die Rohrplatten der Kammern B und D durch Expandiren der Rohre C bedingt in den äufseren Platten dieser Kammern die Anbringung eines Handloches gegenüber einem jeden Rohr C. Diese Handlöcher sind alle auf gleiche Weise construirt. £>' D2, Fig. 4 bis 7, sind die etwa 5 cm von einander entfernten Platten der Kammern, in welche Löcher gefräst sind, die je ein Rohr M1 aus schmiedbarem Gufs oder anderem passenden Material aufnehmen, welches weiter als eine der Siederöhren C ist. Der vorstehende Kopf M des Rohres M1 ist vorn glatt abgedreht und mit dem Deckel N verschlossen. Aufserdem legt sich der Kopf M mit einer schmalen Kante auf die Platte D\ Die Dichtung wird dadurch hergestellt, dafs der Schraubenbolzen P, dessen Kopf hinter dem kräftigen, sich von innen auf die Platte D' stützenden Steg O liegt, mit seiner Mutter P1 den Deckel N auf M und dessen Kante auf die Platte D' prefst. Aufserdem ist das Rohr M1 gut in das Loch der Platte Z>' gepafst und dann noch expandirt. Das Rohr M1 hat zwei grofse, längliche Oeffnungen zwischen den Platten £>' und D2, um das Wasser bezw. Wasser und Dampf frei circuliren zu lassen. Das hintere Ende des Rohres M1 hat eine Verstärkung M2, die in das Loch der Platte Z>2 eingepafst und dann noch expandirt ist. In diesen Theil M2 reicht das Siederohr C hinein und ist in demselben ebenfalls eingerollt.
In den Fig. 8 bis 17 ist die Versteifung der Platten Dx D2 durchweg durch Stehbolzen Q hergestellt, während bei der ersten Construction das Rohr MM' M2 zugleich als Stehbolzen benutzt wird.
In Fig. 8 und 9 ist das Rohr C direct in die Platte D2 eingerollt. Ebenso ist in die Platte D1 ein niedriger Ring M expandirt, gegen den der Deckel N und der Steg O durch die Schraube P angedrückt werden.
In Fig. 10 und π ist der Deckel N mit konischem Rand in das entsprechend konische Loch der Platte D1 gepafst und der sehr breite Steg O direct gegen D1 gelegt.
In Fig. 12 und 13 ist eine den in Fig. 8 und 9 dargestellten ähnliche Anordnung gezeigt. Der in D1 expändirte Ring M steht nur nach vorn mehr. vor und das Loch in der Platte D' ist nach innen etwas konisch erweitert.
In Fig. 14 und 15 ist ein gufseiserner Rohrstutzen M in die Platte D1 expandirt. Derselbe tritt ziemlich weit nach vorn vor und hat dort einen Flantsch M3, hinter welchen die Haken des Bügels t greifen, welcher mittelst der Schraube X den Deckel N auf seinen Sitz am Ende des Stutzens M dichtet.
Fig. 16 und 17 zeigen wiederum eine der Fig. 10 und 11 ähnliche Anordnung. Um das Loch in der Platte D1 läuft aber eine Rinne, während der Rand um das Loch herum abgefräst oder glatt gedreht ist. Der Deckel N ist auf diesen Rand aufgepafst.

Claims (4)

Patent-Ansprüche: Ein Dampfentwickler, dessen Dampfsammler aus einem cylindrischen Theil A und einem konischen Theil Ä* gebildet ist, und welcher aus den Heizrohren C, den Verbindungskammern B .und D und den in mehreren Theilen construirten Wasserkammern E in Verbindung mit den Rohrstutzen e e* e1 el ez e5, um eine lebhafte Circulation hervorzubringen, besteht,. und welcher versehen ist mit der wasserhaltenden Feuerbrücke G und deren Verbindüngsstutzen e4, sowie mit der wasserhaltenden, hängenden Feuerbrücke . H mit den verbindenden Rohrstutzen £5 ee; und an diesem Dampfentwickler:
1. Die in der Oeffnung des Domes angebrachten Versteifungsstangen.
2. Die Ausblaserohre J mit Stutzen _/2 und Abschlufshahn _/', so angeordnet, dafs Dampfstrahlen durch die Räume zwischen den Röhren C, um sie von aufsen zu reinigen, geblasen werden können.
3. Die in den Fig. 10, 11, 16 und 17 gezeichneten verschiedenen Rohrverschlüsse.
4. Die in den Fig. 8, 9 und 12 bis 15 gezeichneten Modificationen derselben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT19063D Neuerungen an Dampfentwicklern Active DE19063C (de)

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