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DE132493C - - Google Patents

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Publication number
DE132493C
DE132493C DENDAT132493D DE132493DA DE132493C DE 132493 C DE132493 C DE 132493C DE NDAT132493 D DENDAT132493 D DE NDAT132493D DE 132493D A DE132493D A DE 132493DA DE 132493 C DE132493 C DE 132493C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
chamber
tube
wall
tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT132493D
Other languages
English (en)
Publication of DE132493C publication Critical patent/DE132493C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/02Water-tube boilers of horizontally-inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes
    • F22B17/025Water-tube boilers of horizontally-inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes with combined inlet and outlet header boxes, e.g. connected by U-tubes or Field tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 132493 KLASSE 13«.
Wasserröhren - Dampf kessel.
Es sind bisher' Wasserröhrendampfkessel vorgeschlagen worden, bei denen eine Anzahl von Wasserröhrenpaaren, die sich von der Vorder- bis zur Hinterseite des Kessels über einen Feuerrost erstrecken, wobei die beiden Röhren eines jeden Paares gegen einander geneigt sind, mit ihren zusammenlaufenden Enden durch eine Büchse mit einander verbunden und mit den aus einander laufenden, in verschiedenen Höhen liegenden Röhrenenden an einen diesen Röhren gemeinsamen Wasserkasten angeschlossen sind.
Bei solchen Kesselanordnungen kann ein richtiges Umströmen des Wassers nicht stattfinden; mit dem Gegenstande der Erfindung soll dieser Uebelstand beseitigt werden.
Nach der Erfindung ist der Wasserbehälter durch eine oder mehrere eingezogene Wäride in Auf- und Abströmkammern getheilt, die entsprechend den oberen Auslässen und den unteren Einlassen der verschiedenen Röhrenpaare gemeinsam sind, wobei die Theilwände so angeordnet sind, dafs. getrennte Auf- und Abströmkammern entstehen und das Wasser aus den Auslafsenden der Röhren nicht in deren Einlafsenden übertreten kann, ohne in der Aufströmkainmer oder den Kammern nach oben zu steigen, dann über den oberen Rand der Theilwand oder Theilwände zu treten und zuletzt durch die Abströmkammer oder Kammern nach unten zu fliefsen, so dafs ein wirksames Umströmen des Wassers aufrecht erhalten wird.
α und b (Fig. 2) sind die beiden geneigt stehenden, je ein Wasserröhrenpaar bildenden Wasserröhren, von denen eine grofse Anzahl über einander angeordnet ist, um eine Anzahl von neben einander liegenden, aufrechten Reihen zu bilden; dabei sind die zusammenlaufenden Enden jedes Röhrenpaares an einen Verbindungsstutzen c angesetzt, während die aus einander laufenden Enden d und e (Fig. 3 und 4) in eine Röhrenplatte f eingesetzt sind, die die hintere Wand einer Wasserkammer bildet. Letztere ist an ihrem Boden geschlossen und oben an einen Dampf- und Wasserbehälter g (Fig. 2) angeschlossen. Die Wasserkammer ist mit einer querstehenden Scheidewand h ausgerüstet, die zwischen der vorderen und der hinteren Wand genannter Kammer sich befindet, und deren unteres Ende sich am besten nach unten bis zu einer Linie genau unter den oberen Enden des untersten Röhrenpaares a und b erstreckt, an welcher Stelle sie nach einwärts gebogen ist, wie in Fig. 1 und 2 ersichtlich, und die die Wasserkammer in getrennte Auf- und Abströmkammern η und m (Fig. 2) theilt, die entsprechend den Auslafsenden und den Einlafsenden der Röhrenpaare gemeinsam sind.
Die Scheidewand h ist mit Löchern 0 (Fig. 3 und 4) versehen, welche den Löchern in dem gegenüberstehenden Theile der- Röhrenplatte f gerade gegenüberliegen und gewöhnlich gröfser als die Löcher in dieser Röhrenplatte f sind. Die äufsere Wand i der Wasserkammer kann

Claims (2)

  1. ebenfalls mit Löchern ρ ausgestattet sein, welche ihrer Zahl und Stellung nach den Löchern in der Röhrenplatte f entsprechen, aber für gewöhnlich gröfser als diejenigen in der Röhrenplatte f sind. Jedes Loch ρ kann durch eine aufsenliegende runde Deckplatte r (Fig. 3 und 4) abgeschlossen werden, die durch einen Bolzen s, eine Querschiene t und eine Mutter u (Fig. 4) oder durch einen T-förmigen Bolzen q mit Mutter u (Fig. 3) an ihrem Platz gehalten wird. Es kann auch ein jedes Loch durch eine innenliegende ovale Deckplatte ν (Fig. 5 und 6) abgeschlossen sein, die durch einen Bolzen w, einen aufsenliegenden Quersteg χ und eine Mutter \ gehalten wird.
    Um die beiden Kammern m und η getrennt von einander zu halten, so dafs das Wasser — aufser oben über die Platte h hinweg und durch die Wasserröhren hindurch —· nicht aus der einen in die andere Kammer übertreten, wohl aber frei aus der Abströmkammer m in das untere Rohr α eines jeden Röhrenpaares und aus dem oberen Rohre b eines jeden Röhrenpaares in die Aufströmkammer η frei übertreten kann, ist ein jedes der Mündung d des unteren Rohres α eines jeden Wasserröhrenpaares α und b gegenüberliegendes Loch 0 in der Theilwand mit einem kurzen, herausnehmbaren Rohre 1 versehen, das der Unterscheidung halber nachstehend immer als Führungsrohr bezeichnet ist. Dieses Führungsrohr erstreckt sich quer durch die Aufströmkammer η (Fig. 3) und ragt in das erweiterte offene Ende d des entsprechenden unteren Wasserrohres a; jedes dem oberen Austrittsende e des oberen Rohres b eines Wasserröhrenpaares gegenüberliegende Loch ο in der Theilwand ist durch einen herausnehmbaren Stopfen 2 (Fig. 4) abgeschlossen. Jedes Führungsrohr 1 von am besten kegelförmiger oder konoidischer Gestalt (Fig. 3) kann sich ebenfalls durch die Abströmkammer m erstrecken und mit seinem äufseren Ende in dem entsprechenden Loch ρ in der Aufsenwand i des Wasserkastens aufruhen, wobei grofse Oeffnungen 3 in dem durch die Abströmkammer m hindurchgehenden Theil des Führungsrohres ι vorgesehen sind, so dafs das Wasser in Pfeilrichtung χ in das untere Rohr α eines Wasserröhrenpaares übertreten kann. Jeder Stopfen 2 kann aus einem kurzen Rohrstück (Fig. 4) mit geschlossenem inneren Ende und mit grofsen, einander gegenüberliegenden Löchern 4 in seiner Wandung bestehen. Dieser rohrförmige Stopfen erstreckt sich quer durch die Abströmkammer m hindurch und sitzt mit seinem hinteren geschlossenen Ende im Loch 0 in der Theilwand h, während sein vorderes offenes Ende in das entsprechende Loch ρ in der Aufsenwand i des Wasserkastens eingesetzt ist. Bei dieser Anordnung liegen die beiden Löcher 4 in dem rohrförmigen Stopfen über einander, so dafs das Wrasser in der durch den verticalen Pfeilj^ (Fig. 4) angedeuteten Richtung durch die Löcher frei hindurchströmen kann.
    Aus der beschriebenen Kesselanordnung ergiebt sich, dafs das Wasser aus der Abströmkammer m gleichzeitig nach den unteren linden d sämmtlicher Röhrenpaare α und b strömt, das Wasser und der Dampf dagegen aus den oberen Enden e sämmtlicher Röhrenpaare in die Aufströmkammer η und dann nach dem Dampfsammler g übertreten, in welchem der Dampf vom Wasser getrennt wird, das über den oberen Rand der Theilwand h tritt und sofort ohne Verlust an Wärme nach der Abströmkammer m zurückströmt und in die unteren Eintrittsenden d der einzelnen Röhrenpaare α und b eintritt.
    Es können in manchen Fällen anstatt einer einzigen, sämmtlichen Wasserröhren gemeinsamen Wasserkammer zwei oder mehrere Wasserkammern der beschriebenen Anordnung, aber von geringerer Breite, zur Anwendung gelangen. Diese abgeänderte Ausführung zeigt Fig. i, wobei angenommen ist, dafs die punktirte Linie 16 die Theilwand zwischen zwei benachbarten Wasserkammern darstellt.
    In manchen Fällen können zwei oder mehrere in Längsrichtung angeordnete Dampfsammler g angeordnet sein, wie in Fig. 7 angegeben, die an den abgeschlossenen Obertheil der Wasserkammer angesetzt sind.
    Fig. 8 zeigt eine anderweitig abgeänderte Ausführung, nach welcher die Wasserkammer if, anstatt durch eine einzelne querliegende Scheidewand in zwei breite querliegende Wasserkammern getheilt zu sein, wie in Fig. 1 bis 6 der Fall, durch von der Vorderseite bis zur Hinterseite der Wasserkammer sich erstreckende aufrechte Theilplatten 18 oder Kanäle 19 in eine Anzahl von abwechselnden Auf- und Abströmkammern m und η getheilt ist, wobei jede Abströmkammer m vor den unteren Enden der unteren Rohre α der über einander liegenden Röhrenpaare und jede Aufströmkammer η vor den oberen Enden der oberen Röhren b der über einander liegenden Röhrenpaare angeordnet sind bezw. mit denselben gemeinsame Räume bilden. Bei dieser Anordnung des Kessels fallen die bei der Kesselanordnung nach Fig. ι bis 4 verwendeten Führungsrohre 1 und Stopfen 2 weg.
    Ρλτε ν τ-An Sprüche:
    i. Ein Wasserröhrendampfkessel, in welchem das Wasser durch eine grofse Anzahl von paarweise angeordneten und schräg gestellten Wasserröhren gleichzeitig hindurchströmt, deren aus einander laufende Enden in die Wandung einer gemeinsamen Wasser-
    kammer eindringen, die durch eine oder mehrere den Austritts- und Eintrittsenden der Röhren entsprechend gemeinsame Th eilwände in Auf- und Abströmkammern gelheilt ist, dadurch gekennzeichnet, dafs die genannten Auf- und Abströmkammern mit einander nur durch die Röhrenpaare hindurch und über den oberen Rand der Theilwand oder Theilwä'nde hinweg in Verbindung stehen, wodurch das gesammte, aus den oberen Ausflufsenden der Röhrenpaare austretende Wasser gezwungen wird, emporzusteigen und über die Theilwand oder Theilwände hinwegzufliefsen, ehe es in die Abströmkammer eintritt und in die Eintrittsenden der Röhren paare hineinströmt, so dafs das Wasser gezwungen wird, in der einen Richtung zu strömen und sich der Dampf leicht und schnell vom Wasser abscheiden kann.
  2. 2. Ausführungsform des Dampfkessels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die querliegende Theilwand (h), die die Wasserkammer in Auf- und Abslrömkammern theilt, an ihrem unteren Ende nach innen gebogen und gerade unter den Austrittsenden der untersten Röhrenpaarreihe mit der Röhrenplatte (f) der Wasserkammer in Verbindung steht, so dafs hierdurch der Boden der Abströmkammer abgeschlossen ist, und dafs die genannte Theilwand von Löchern (o) durchbrochen ist, von denen einige mit durchbrochenen Führungsröhren (I) ausgesetzt sind, die sich quer über die Aufströmkammer (n) erstrecken und das Wasser aus der äufseren Abströmkammer in die Eintrittsenden der Wasserrohren überleiten, während die anderen Röhren dagegen durch abnehmbare Stopfen (2) abgeschlossen sind, so dafs eine Verbindung zwischen den Auf- und Abströmkammern nur durch die Röhrenpaare hindurch und über den oberen Rand genannter Theilwand in oder in der Nähe des Dampfsammlers hinweg möglich ist (Fig. ι bis 4).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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