[go: up one dir, main page]

AT95851B - Verfahren zum Verschweißen von Stehbolzenlöchern von kupfernen Feuerbüchs-wandungen. - Google Patents

Verfahren zum Verschweißen von Stehbolzenlöchern von kupfernen Feuerbüchs-wandungen.

Info

Publication number
AT95851B
AT95851B AT95851DA AT95851B AT 95851 B AT95851 B AT 95851B AT 95851D A AT95851D A AT 95851DA AT 95851 B AT95851 B AT 95851B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
copper
plate
stud bolt
bolt hole
welding stud
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Kurz Rietschel Henneberg Und P
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kurz Rietschel Henneberg Und P filed Critical Kurz Rietschel Henneberg Und P
Application granted granted Critical
Publication of AT95851B publication Critical patent/AT95851B/de

Links

Landscapes

  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Verschweissen von Stehbolzenlöchern von kupfernen Feuerbüchs- wandungen. 



   Das autogene Schweissen zu gross   gewordener Stehbolzenlöcher   in den   kupfernen     Seitens finden   der   Lokomotivfeuerbüehsen   geschah bisher in der Weise. dass das wasserseitige Ende des zu   verschweissen-   den Stehbolzenloehes der   Kupferwand durch   eine eiserne Platte abgeschlossen wurde. die durch eine durch das gegenüberliegende Stehbolzenloch in der Eisenwandung hindurch wirkende. Stützeinrichtung gegen die   Kupferwandung hin gedrückt war.   worauf das   Schweissgut   in das Stehbolzenloch eingebracht und die Schweissstellen nach entsprechender Erhitzung gehämmert wurden. wobei die das Stehbolzenloch innen abschliessende Eisenplatte als Widerlager diente.

   Dieses Verfahren hatte aber den Nachteil. 
 EMI1.1 
 nicht verunreinigt. Es empfiehlt sich. als Material für dieses   Plättchen   Kupfer selbst oder eine Kupferlegierung zu verwenden. Dieses   Plättehen kann sich nun   ohne weiteres mit dem Schweissgut und der Kupferwandung   verschweissen :   die eiserne Unterlage aber wird hievon nicht betroffen und kann ohne Schwierigkeit wieder entfernt werden. 



   Ein solches Verfahren ist an Hand der Zeichung veranschaulicht, Mit a (Fig. 1) ist die Kupferwandung und mit b die Eisenwandung der   Feuerbüchse bezeichnet und c   ist das Stehbolzenloch, welches verschweisst werden soll. Es wird nun in den Zwischenraum zwischen den beiden Wänden a und b eine 
 EMI1.2 
 der Kupferwandung a, welches in der Nähe des   zu verschweissenden Stehbolzenloches c liegt, wird   ein langer Draht in den   Zwischenraum   zwischen den beiden   Wandungen   eingeführt, dessen vorderes Ende durch ein Auswaschloch der   Feuerbüchse heraufgezogen wird. Dort   wird nun eine der   ösen cul   und d2 der Platte   cl   an diesem Drahtende befestigt, und an die andere Öse wird das Ende eines zweiten langen Drahtes befestigt.

   Hierauf wird der erste Draht, dessen hinteres Ende noch aus dem erwähnten. in der Nähe des zu schliessenden Stehbolzenloches e liegenden Loch herausragen muss, zurückgezogen, so dass die Platte   cl   durch das Auswaschloch hindurch in den Wasserraum der   Feuerbüchse   hinein samt dem anderen Draht mitgezogen wird. bis schliesslich die Platte in den Bereich der beiden Stehbolzenlöcher c 
 EMI1.3 
 ohne weiteres ablöst. 



   Ist nun ein zweites Stehbolzenloch der Kupferwandung zu   verschweissen,   so kann die Platte   f !.   mittels des zweiten Drahtes wieder so weit   zurückgezogen   werden, bis sie aus dem Auswaschloeh. in welches sie eingeführt worden ist. heraustritt, worauf wieder ein   Kupferplättehen h   aufgelegt werden kann.

   Der andere Draht wird nun mittels geeigneter Werkzeuge, die durch die   Stehbolzenlöcher   in den Zwischenraum eingeführt werden können, auf ein anderes Stehbolzenloch der Kupferwandung übertragen. welches in der Nachbarschaft des jetzt zu verschweissenden Stehbolzenloches liegt, und nun kann mittels dieses 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 bolzenloch gezogen werden.   Der ganze Vorgang muss für jedes zu versehweissende Stehbolzenloch wieder-   holt werden. 



   Dieses jedesmalige Insfreieführen der Platte d. um ein neues Kupferplättchen auflegen ZU   können.   ist nun sehr umständlich und zeitraubend, weshalb gemäss einer weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung der folgende Vorgang vorzuziehen ist : Das Kupferplättchen h wird in eine solche Form gebracht. dass es durch das Stehbolzenloch in der Kupferwandung hindurch in den Zwischenraum eingeführt werden kann. um auf die bereits dort befindliche Platte    aufgelegt zu werden.   Diese Form des Kupfer-   plättchens   soll aber eine solche sein. dass das auf die Platte d   aufgelegte Plättchen beim Andrücken gegen   die Kupferwandung a wieder eben gepresst wird.

   Dies ist ganz einfach zu erreichen. weil ja der Durchmesser des ebenen   Kupferplättchens nur um   einige   Millimeter grosser zu   sein braucht als die lichte Weite des zu verschweissenden Stehbolzenloches. Am einfachsten lässt sich die erwähnte Forderung dadurch erfüllen, dass man das Kupferplättchen zunächst muldenförmig presst (Fig. 3) und dann seitlich zusammen- 
 EMI2.2 
 der Feuerbüchse gänzlich herauzuziehen. um sie mit einem neuen   Kupferplättchen   zu beschicken. sondern es genügt beim Übergang von einer Schweissstelle zur anderen.

   den einen Draht von einem Stehbolzenloeh f der Kupferwandung in ein anderes geeignetes überzuführen, von dem aus das Heranbringen der 
 EMI2.3 
 durch das Stehbolzenloch ein in der oben angegebenen Weise umgeformtes Kupferplättchen eingeführt und aufgelegt, und die Platte   d wird   erst dann aus dem   Wasserraum     herausbefördert,   wenn alle Verschweissungen durchgeführt sind. 



   In baulicher Beziehung können die Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens selbstverständlich verschiedentlich geändert werden. 
 EMI2.4 
 Kupferwandung selbst   verschweisst, wodurch   ein Anhaften des   Sehweissgiltes an   dem   Widerlager   und dadurch eine Beschädigung der   Schweissstelle   bei Entfernung des Widerlagers vermieden wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das dünne Abschlussplättehen vor dem Auflegen auf das vorzugsweise mit einer Ausnehmung versehene Widerlager derart umgeformt wird. dass es durch das Stehbolzenloch von aussen eingeführt und auf das noch nicht gegen die Kupferwandung gedruckte Widerlager derart aufgelegt werden kann. dass es sich beim Andrücken des Widerlagers ausbreitet. EMI2.5
AT95851D 1923-03-06 1923-03-06 Verfahren zum Verschweißen von Stehbolzenlöchern von kupfernen Feuerbüchs-wandungen. AT95851B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT95851T 1923-03-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT95851B true AT95851B (de) 1924-01-25

Family

ID=3615456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT95851D AT95851B (de) 1923-03-06 1923-03-06 Verfahren zum Verschweißen von Stehbolzenlöchern von kupfernen Feuerbüchs-wandungen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT95851B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT95851B (de) Verfahren zum Verschweißen von Stehbolzenlöchern von kupfernen Feuerbüchs-wandungen.
DE2919501A1 (de) Gegenstromwaermeaustauscher mit zwei festen rohrplatten
DE543009C (de) Verfahren zur Herstellung einer Schweiss- oder Loetverbindung
AT140484B (de) Knotenpunktverbindung von Streben oder Querrahmen mit dem durchgehenden Gurtstab bei Fachwerken, insbesondere bei Gittermasten und Rahmenmasten aus Stahlrohren.
DE355402C (de) Schmiedeeiserner Gliederkessel
DE455423C (de) Auf dem Fahrzeug liegend befestigter Kessel mit gewellten Boeden
DE818196C (de) Kopfteil von Dampfueberhitzern
AT113769B (de) Verfahren zur Verankerung von Feuerbox-Rohrwänden und Dichtung eiserner Siederohre bei Lokomotivkesseln.
AT128768B (de) Verfahren zur Herstellung einer Schweiß- oder Lötverbindung zwischen ebenen oder leicht gewölbten Doppelwänden.
AT95812B (de) Befestigung der Röhren eines Rauchgasvorwärmers in den Hälsen ihrer Sammelkasten.
AT128117B (de) Geschweißter Träger.
AT134590B (de) Verfahren zur Herstellung von geschweißten parallelflanschigen einfachen und doppelten T-Eisen.
DE707752C (de) Fahrzeugrahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE513028C (de) Verfahren zur Herstellung von Wasserkammern
AT113039B (de) Sprengvorrichtung für Wasser, Teer od. dgl.
DE357290C (de) Knallgaskette mit einer Alkalischmelze als Elektrolyt
DE1099C (de) Verfahren zur Herstellung von gewellten Feuerrohren und Feuerbuchsen für Dampfkessel
DE575272C (de) Metallplatte oder -wand mit Heiz- oder Kuehlflaechen
AT141817B (de) Geschweißtes Konstruktionsglied und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE314698C (de)
AT55248B (de) Verfahren zur Herstellung von Anschweißstutzen für Hohlkörper an Platten.
DE52414C (de) Wasserröhrenkessel mit zwei flachen Endkammern
DE434104C (de) Abschluss-Element fuer Roehrenfeuerbuechsen
AT42671B (de) Verfahren und Elektrode zum elektrischen Schweißen.
DE1062520B (de) Anode fuer den Kathodenschutz von Metallkonstruktionen