DE3541871A1 - Satz hydraulischer grubenstempel - Google Patents
Satz hydraulischer grubenstempelInfo
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- E21D15/14—Telescopic props
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Description
Die Erfindung betrifft einen Satz hydraulischer Grubenstempel ver
schiedener ausgefahrener Länge mit jeweils einem den hydraulischen
Zylinder aufweisenden Unterstempel, einem die hydraulische Kolben
stange bildenden Oberstempel und einem Setz- und Raubventil, das
durch eine Leitung mit dem unter dem hydraulischen Kolben liegenden
Zylinderraum verbunden ist, zum Teil ferner mit einem Verlängerungs
stück unter dem Unterstempel.
Das Standardprogramm der Hersteller von hydraulischen Grubenstempeln
umfaßt, um den verschiedenen vorkommenden Flözmächtigkeiten zu ent
sprechen, im allgemeinen siebzehn Grubenstempel. Bis zu einer ausge
fahrenen Länge der Grubenstempel von etwa 2 m - so weit kann man
mit der Setzpistole nach oben reichen - befindet sich das Setz- und
Raubventil am oberen Ende des Oberstempels, und von diesem führt eine
Leitung axial durch den Oberstempel hindurch bis unter den Kolben.
An den Grubenstempeln mit größerer ausgefahrener Länge ist das Setz
und Raubventil unter dem Unterstempel angeordnet und darunter ein
Verlängerungsstück. Wegen der Gefahr des Einsinkens muß das Ver
längerungsstück eine Mindestlänge haben, die sicherstellt, daß das
Setz- und Raubventil zugänglich bleibt.
Eine weitere, variable Verlängerungsmöglichkeit von Grubenstempeln ist
aus der DE-OS 33 28 552 bekannt. Hier wird anstelle des üblichen
Kopfteiles des Oberstempels ein Kupplungsring aufgesetzt und durch
diesen hindurch ein Verlängerungsstück in den Oberstempel eingesetzt,
das mittels des Kupplungsringes in verschiedenen Stellungen arretierbar
ist. Das dabei von seinem Platz am oberen Ende des Oberstempels ver
drängte Setz- und Raubventil ist, wenn sich nicht auch noch unter
dem Unterstempel ein Verlängerungsstück befindet, seitlich am Unter
stempel angebracht in einer Höhe, in der es bei einem etwaigen Ein
sinken des Grubenstempels frei bleibt; eine an der Außenseite des
Unterstempels verlaufende Leitung führt von dem Setz- und Raubventil,
zuletzt durch eine Bohrung in der Zylinderwandung, bis unter den Kolben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zahl der benötigten
Grubenstempel zur Vereinfachung sowohl der Herstellung als auch der
Benutzung zu verringern.
Gemäß der Erfindung erfüllt diesen Zweck ein Satz hydraulischer Gruben
stempel der eingangs bezeichneten Art, bei denen in der an sich be
kannten Weise das Setz- und Raubventil seitlich am Unterstempel ange
bracht ist und die Leitung durch eine durch die Zylinderwandung hin
durch unter den Kolben führende Bohrung, mindestens bei einem Teil
der Grubenstempel ferner durch eine an der Außenseite des Unterstempels
entlang bis zu der Bohrung verlaufende Wasserführung, gebildet ist,
wobei der Satz für den Längenbereich zwischen 500 und 4000 mm
höchstens zwölf Grubenstempel aufweist.
Die Beschränkung auf zwölf Grubenstempel und weniger wird dadurch
ermöglicht, daß die gewählte Anordnung des Setz- und Raubventils das
Verhältnis zwischen eingefahrener und ausgefahrener Länge des Gruben
stempels verbessert. Die Bauhöhe des Setz- und Raubventils im Ober
stempel steht nun noch als Hublänge zur Verfügung. Dadurch kann jeder
einzelne Grubenstempel innerhalb des Satzes einen größeren Längenbereich
ausfüllen, und damit vermindert sich die benötigte Anzahl. Das Ausmaß
ist derart, daß die Zahl der Stempel bis auf acht verringert werden
kann und trotzdem noch eine größere Überdeckung zwischen Oberstempel
und Unterstempel in der ganz ausgefahrenen Stellung übrig bleibt, d.h.
die Tragfähigkeit der Grubenstempel vergrößert ist.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das
Setz- und Raubventil nahe einem Griff des Grubenstempels angeordnet,
d.h. in dem normalen Falle des oben am Bundring des Unterstempels
angeordneten Griffes kurz darunter.
Diese neue Ausführung eines Grubenstempels erleichtert es ungemein,
den Grubenstempel zu setzen und zu rauben. Bei beiden Vorgängen muß
die eine Hand den Griff fassen, um den Grubenstempel zu halten, und
die andere Hand an das Setz- und Raubventil langen, beim Setzen mit
der Setzpistole (ein mit dem Setz- und Raubventil zusammenpassendes
Mundstück eines Druckwasserschlauches) und beim Rauben mit einem
Werkzeug, das das Ventil öffnet, um das Druckwasser aus dem hydrau
lischen Grubenstempel austreten zu lassen. Die bekannte Anordnung des
Setz- und Raubventils am oberen Ende des Oberstempels und des Griffes
an dem am oberen Ende des Unterstempels angebrachten Bundring hat
zur Folge, daß der Mann, der den Grubenstempel setzt, dabei eine
schräge Haltung einnehmen muß und seine eine Hand sich nach oben
bewegt und von der anderen entfernt. Dies vermindert beides in erheb
lichem Maße die Standsicherheit des Mannes, der in Anbetracht der
Größe und des Gewichts des Grubenstempels möglichst fest und sicher
stehen sollte. Das Rauben ist weniger, aber auch noch schwierig.
Bei dem vorgeschlagenen Grubenstempel bleiben die Hände immer in
gleicher Höhe beieinander. Der Mann kann gerade, fest und sicher
stehen.
Da auch die am Setz- und Raubventil arbeitende Hand in niedrigerer
Höhe bleibt, braucht in dem Satz der Grubenstempel die Verlegung des
Griffes und des Setz- und Raubventils vom oberen Ende nach dem
unteren Ende des Unterstempels erst bei einer größeren Länge der
Grubenstempel zu erfolgen. Zwei oder drei Grubenstempel mit Verlänge
rungsstück können daher gleichfalls den Griff an dem am oberen Ende
des Unterstempels angebrachten Bundring und das Setz- und Raubventil
kurz darunter aufweisen. Das Verlängerungsstück kann einfach am
Unterstempel angeschweißt sein.
Dabei ergibt sich als weiterer Vorteil, daß das Verlängerungsstück
nicht mehr eine mit Rücksicht auf das mögliche Einsinken -des Gruben
stempels und Freihalten des zwischen dem Verlängerungsstück und dem
Unterstempel angeordneten Setz- und Raubventils bemessene Mindest
länge haben muß, die die Länge des darüber befindlichen hydrau
lischen Teiles des Grubenstempels vermindert. Dieser kann vielmehr eine
beliebige Länge haben.
So ist die weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung möglich, daß
alle Grubenstempel mit Verlängerungsstück im wesentlichen die gleiche
hydraulische Arbeitseinheit aufweisen wie der größte Grubenstempel ohne
Verlängerungsstück.
Das bedeutet nicht nur eine wesentliche Vereinfachung bei der Her
stellung und Ersatzteilhaltung. Es bringt für die kleineren Gruben
stempel mit Verlängerungsstück noch einmal eine zusätzliche Ver
besserung des Verhältnisses zwischen eingefahrener und ausgefahrener
Länge.
Höher als etwa 2 m können der Griff und das Setz- und Raubventil
nicht angeordnet werden; der Grubenstempel wäre dann von einem Mann
durchschnittlicher Größe nicht mehr sicher zu halten. Die größten zwei
oder drei Grubenstempel des Satzes erhalten dann zweckmäßigerweise ein
mit dem Unterstempel verbolztes Verlängerungsstück, das nahe seinem
oberen Ende den Griff aufweist, und das Setz- und Raubventil wird am
Unterstempel nahe dessen unterem Ende angeordnet, vorzugsweise so,
daß als unter den Kolben führende Leitung nur noch die erwähnte
Bohrung durch die Zylinderwandung benötigt wird.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt zwei Sätze hydraulischer Grubenstempel als Schaubild,
Fig. 2 zeigt einen der Grubenstempel in axialem Schnitt,
Fig. 3 zeigt den Grubenstempel nach Fig. 2 in Draufsicht und
Fig. 4 zeigt einen anderen der Grubenstempel in axialem Schnitt.
In Fig. 1 sind ein Satz Grubenstempel nach dem Stande der Technik und
ein Satz Grubenstempel nach der Erfindung der Größe nach aneinander
gereiht. Dazu ist ein Maßstab eingezeichnet.
Die Grubenstempel nach dem Stande der Technik sind als Striche darge
stellt, die Unterstempel durchgezogen und die voll ausgefahrenen Ober
stempel gestrichelt. Die Grubenstempel nach der Erfindung sind, verein
facht, körperlich gezeichnet, gleichfalls mit voll ausgefahrenen Ober
stempeln.
Eine untere Kurve ist über die oberen Enden der Unterstempel und eine
obere Kurve ist über die oberen Enden der Oberstempel nach dem
Stande der Technik gelegt.
Im wesentlichen derselbe Höhenbereich, den die siebzehn vorhandenen
Grubenstempel nach dem Stande der Technik überdecken, wird von den
nur acht neuen Grubenstempeln 1-8 ebenfalls überdeckt:
Die Grubenstempel 1-4, in etwa auch noch 5 und 6, liegen mit den
oberen Enden ihrer Unterstempel auf der betreffenden Kurve der Gruben
stempel nach dem Stand der Technik. Die oberen Enden ihrer Ober
stempel ragen über die betreffende Kurve der Grubenstempel nach dem
Stand der Technik hinaus. Dadurch überdecken die neuen Gruben
stempel jeweils einen größeren Höhenbereich, und dadurch kann ihre
Anzahl geringer sein. Am stärksten ist die Auswirkung bei den unver
längerten Grubenstempeln 1-4. Hier beträgt die Verminderung elf auf
vier. Auch eine Verminderung auf fünf oder sechs wäre schon beacht
lich. Die übrigen Grubenstempel sind mit Verlängerungsstück. Hier be
trägt die Verminderung sechs auf vier.
Der Aufbau der Grubenstempel 1-4 entspricht demjenigen nach Fig. 2:
In einem Unterstempel 9, der einen hydraulischen Zylinder darstellt,
ist ein Oberstempel 10 mit einem den hydraulischen Zylinderraum ab
schließenden Kolben 11 angeordnet. Der Oberstempel 2, der in der
hydraulischen Anordnung die Kolbenstange bildet, ist am oberen Ende
des Unterstempels durch einen Führungsring 12 geführt, der als aus
wechselbares Teil in einem den Unterstempel stirnseitig abschließenden,
mit einem Handgriff 13 versehenen Bundring 14 sitzt.
Der Zylinderraum ist für die Hydraulikflüssigkeit zugänglich durch eine
axiale Bohrung 15 und eine radiale Bohrung 16 im Zylinderboden 17,
ein Übergangsstück 18 und eine U-Profil-Leiste 19, die beide an der
Außenseite des Unterstempels, ihre Hohlräume dichtend, angeschweißt
sind, und eine Ausnehmung 20 in einem gleichfalls an dem Unterstempel 9
angeschweißten Ventilsitz 21 für ein übliches Setz- und Raubventil 22,
das in Fig. 3 zu erkennen ist.
In den Kolben 11 eingesetzt ist eine Hülse 23, auf der ein Rohr 24
sitzt. Dieses hält über einen Deckel 25 und eine daran angebrachte
Halterung 26 eine andererseits mittels einer Halterung 27 am Zylinder
boden 17 befestigte Rückzugfeder 28.
Eine lose zwischen der Innenwand des Unterstempels 9 und der Außen
wand des Oberstempels 10 auf dem Kolben 11 liegende Hülse 29 begrenzt
durch Anstoß an dem Bundring 14 den Zylinderhub, um in ausgefahrener
Stellung einen für die Knickfestigkeit des Stempels benötigten, genügen
den Abstand zwischen der Anlage des Oberstempels am Führungsring 12
und der Anlage des Kolbens 11 an der Zylinderwandung des Unter
stempels 9 zu halten. Mit der Länge der Hülse 29 ist die Tragfähigkeit
des Stempels gegenüber bekannten Stempeln von bisher 2,80 m für 40 t
auf 4 m für 40 t gesteigert.
Die Anlage des Kolbens 11 an der Zylinderwandung vermitteln zwei in
den Kolben 11 eingelegte, als Verschleißteile auswechselbare Führungs
bänder 30. Zwischen diesen ist ein Dichtungsring 31 angeordnet. Er ist
über eine Ringkammer 41 und eine Axialbohrung 42 im Kolben 11 mit
dem der hydraulischen Druck beaufschlagt, um seine beiden Schenkel
auseinanderzupressen.
Am oberen Ende des Oberstempels 10 befinden sich drei radiale Boh
rungen 32. Sie dienen zur Befestigung eines auf dem Oberstempel sitzen
den Kopfteilts 33, das mit einem flachen Stutzen 34 in den Oberstempel
greift und in dem Stutzen drei Bohrungen in Flucht mit den Bohrungen 32
aufweist, wobei in die fluchtenden Bohrungen drei Schwerspannstifte 25
eingesetzt sind.
In entsprechender Weise ist eine hülsenförmige Fortsetzung 36 des Zylin
derbodens 17 mit drei radialen Bohrungen 37 versehen und durch diese
hindurch mittels Schwerspannstiften 38 mit einem Fußteil 39 verbunden,
das in einem die Fortsetzung 36 übergreifenden flachen Stutzen 40 mit
den Bohrungen 37 fluchtende Bohrungen aufweist.
Kopfteil 33 und Fußteil 39 sind, wie für das Fußteil in Fig. 2 und für
das Kopfteil in Fig. 3 zu erkennen, viereckig.
Aus Fig. 3 ist außerdem die tatsächliche, nämlich um 90° versetzte An
ordnung des Handgriffes 13 und des Ventilsitzes 21 mit dem Setz- und
Raubventil 22 zu erkennen, die in Fig. 2 aus Darstellungsgründen in
dieselbe Schnittebene verlegt sind.
Schließlich sitzt auf der U-Profil-Leiste 19, durch eine Bohrung 43 mit
ihrem lnneren verbunden, eine ein Manometer 44 tragende Konsole 45.
Die Grubenstempel 5 und 6 haben im wesentlichen den gleichen Aufbau,
nur weisen sie unter dem Zylinderboden ein angeschweißtes Verlänge
rungsstück auf, und erst an dessen unterem Ende befindet sich das Fuß
teil.
Der den Grubenstempeln 7 und 8 entsprechende Grubenstempel nach
Fig. 4 stimmt mit demjenigen nach Fig. 2 und 3 im wesentlichen über
ein mit der Abwandlung, daß der Ventilsitz, hier mit 46 bezeichnet,
vom oberen an das untere Ende des Unterstempels verlegt worden ist.
Die U-Profil-Leiste 19 und das Übergangsstück 18 sind entfallen; die
Leitung zum Zylinderraum besteht nur noch aus einer Aussparung 47 in
dem Ventilsitz und einer Radialbohrung 48 in der Wandung des Unter
stempels. Eine durch eine Bohrung 49 mit dem Inneren des Ventilsitzes 46
verbundene Konsole 50 zur Anbringung eines nicht dargestellten Mano
meters sitzt unmittelbar auf dem Ventilsitz 46.
Anstelle des Fußteils 39 ist ein Verlängerungsstück 51 mittels Schwer
spannstiften 52 angesetzt, das seinerseits mit einem Fußteil 53 ver
sehen ist. Das Verlängerungsstück 51 weist nahe seinem oberen Ende
einen Handgriff 54 auf.
Die Funktion der dargestellten Grubenstempel ergibt sich aus den vor
stehenden Beschreibungen und den diesen vorangegangenen Erläute
rungen.
Claims (7)
1. Satz hydraulischer Grubenstempel verschiedener ausgefahrener Länge
mit jeweils einem den hydraulischen Zylinder aufweisenden Unter
stempel, einem die hydraulische Kolbenstange bildenden Oberstempel
und einem Setz- und Raubventil, das durch eine Leitung mit dem
unter dem hydraulischen Kolben liegenden Zylinderraum verbunden
ist, zum Teil ferner mit einem Verlängerungsstück unter dem Unter
stempel,
dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise das Setz- und Raubventil (21; 46)
seitlich am Unterstempel (9) angebracht ist und die Leitung durch
eine durch die Zylinderwandung hindurch unter den Kolben (11)
führende Bohrung (16; 48), mindestens bei einem Teil (1-6) der
Grubenstempel (1-8) ferner durch eine an der Außenseite des Unter
stempels (9) entlang bis zu der Bohrung (16) verlaufende Wasser
führung (18, 19), gebildet ist und daß der Satz für den Längenbereich
zwischen 500 und 4000 mm höchstens zwölf Grubenstempel aufweist.
2. Satz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß er für den genannten Bereich höchstens zehn, vorzugsweise acht,
Grubenstempel (1-8) aufweist.
3. Satz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Setz- und Raubventil (21; 48) nahe einem Griff des Gruben
stempels (1-8) angeordnet ist.
4. Satz nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei den, vorzugsweise vier, Grubenstempeln (1-4) ohne Ver
längerungsstück der Griff (13) an einem am oberen Ende des
Unterstempels (9) angebrachten Bundring (14) und das Setz- und
Raubventil (21) kurz darunter angeordnet ist.
5. Satz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei den, vorzugsweise zwei, Grubenstempeln (5, 6) mit kleinerem,
vorzugsweise am Unterstempel angeschweißtem, Verlängerungsstück
gleichfalls der Griff an einem am oberen Ende des Unterstempels an
gebrachten Bundring und das Setz- und Raubventil kurz darunter
angeordnet ist.
6. Satz nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei den, vorzugsweise zwei, Grubenstempeln (7, 8) mit größerem,
vorzugsweise mit dem Unterstempel verbolztem, Verlängerungsstück (51)
der Griff (54) nahe dessen oberem Ende und das Setz- und Raub
ventil (46) am Unterstempel nahe dessen unterem Ende angeordnet
ist.
7. Satz nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grubenstempel (5-8) mit Verlängerungsstück (51) im wesent
lichen die gleiche hydraulische Arbeitseinheit aufweisen wie der
größte Grubenstempel (4) ohne Verlängerungsstück.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541871 DE3541871A1 (de) | 1985-11-27 | 1985-11-27 | Satz hydraulischer grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541871 DE3541871A1 (de) | 1985-11-27 | 1985-11-27 | Satz hydraulischer grubenstempel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3541871A1 true DE3541871A1 (de) | 1987-06-04 |
DE3541871C2 DE3541871C2 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=6286952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853541871 Granted DE3541871A1 (de) | 1985-11-27 | 1985-11-27 | Satz hydraulischer grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3541871A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0349942A1 (de) * | 1988-07-04 | 1990-01-10 | Martha-Catharina Heiliger | Hydraulischer Stahlgrubenstempel |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1191776B (de) * | 1962-04-09 | 1965-04-29 | Kloeckner Werke Ag | Hydraulischer Grubenstempel |
DE1983020U (de) * | 1964-11-14 | 1968-04-11 | Hermann Schwarz K G | Druckmittelbetriebener grubenstempel. |
DE3328552A1 (de) * | 1983-08-08 | 1985-02-28 | Ecker Maschinenbau GmbH, 6680 Neunkirchen | Verlaengerungssatz fuer einen hydraulischen grubenstempel |
-
1985
- 1985-11-27 DE DE19853541871 patent/DE3541871A1/de active Granted
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DE3328552A1 (de) * | 1983-08-08 | 1985-02-28 | Ecker Maschinenbau GmbH, 6680 Neunkirchen | Verlaengerungssatz fuer einen hydraulischen grubenstempel |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
Glückauf 94 (1958) Nr. 37/38, S. 1245-1247 * |
Satz hydraulischer Einfachteleskopstempel, Zulas- sung durch Landesoberbergamt Dortmund, Gesch.-Z.: 18.24.43/-9-9 und 18.24.43/V 9, Vorveröffentlicht,Datum unbekannt * |
Tomeczek und Weber: Der vollmechanische Strebe- ausbau der Hoesch Werke AG In: Glückauf 94 (1958) Nr.37/38, Auszug S.1245-1247 * |
Werbeschrift "BH-Hydraulischer Grubenstempel" der Fa. Josef Brand GmbH, Duisburg-Hamborn, im Deutschen Patentamt seit 1956 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0349942A1 (de) * | 1988-07-04 | 1990-01-10 | Martha-Catharina Heiliger | Hydraulischer Stahlgrubenstempel |
WO1990000217A1 (de) * | 1988-07-04 | 1990-01-11 | Heiliger Martha Catharina | Hydraulischer stahlgrubenstempel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3541871C2 (de) | 1993-01-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ECKER MASCHINENBAU GMBH & CO KG, 6680 NEUNKIRCHEN, |
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Owner name: SAARBERG HYDRAULIK GMBH, 66540 NEUNKIRCHEN, DE |
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