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DE353929C - Kerzenhalter mit einer die Flamme rings umgebenden flachen Kammer - Google Patents

Kerzenhalter mit einer die Flamme rings umgebenden flachen Kammer

Info

Publication number
DE353929C
DE353929C DE1921353929D DE353929DD DE353929C DE 353929 C DE353929 C DE 353929C DE 1921353929 D DE1921353929 D DE 1921353929D DE 353929D D DE353929D D DE 353929DD DE 353929 C DE353929 C DE 353929C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
candle
flame
holder according
candlestick
cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1921353929D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUDWIG HEITEFUSS
Original Assignee
LUDWIG HEITEFUSS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LUDWIG HEITEFUSS filed Critical LUDWIG HEITEFUSS
Application granted granted Critical
Publication of DE353929C publication Critical patent/DE353929C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Kerzenhalter mit. einer die- Flamme rings umgebenden flachen Kammer. Gegenstand der Erfindung ,ist ein Kerzenhalter, ,welcher Idas bisherige lästige Flackern und Schwelen der Kerzen vermeidet.
  • Dies wird gemäß der Erfindung .dadurch erreicht, @daß neben der Flamme eine -mit Sieblöchern versehene Kappe angeordnet ist, welche die Flamme ringsum umgibt und die Abdeckung eines .die Flamme ringsum umgebenden Hohlraumes ist. Wie Versuche ergeben haben, hat diese Kombination die eigenartige Wirkung, @daß die eingangs erwähnten Nachteile des Fläokerns und Schwelgins beseitigt sind, offenbar dadurch dhaß ,durch jdiesen Hohlraunn und die diesen Hohlzaum abdeckende Siebkappe eine Re-elung der Luftzufuhr verursacht wird,, welche eine vollständige, Verbrennung der entstehenden Gase bewirkt, so daß die das bisherige Schwelen und, Flackern. 'bewirkende unvollständige Verbrennung vermieden wird.
  • Damit -die Flamme der Kerze ,immer nur in der Höhe (der den Abschluß des Halters bildenden Siebkappe brennt, ist idie Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Vorrichtung verbunden, welche ädie allmähliche selbsttätige Nachstellung der Kerze bewirkt.
  • Die Zeichnung stellt ein Aus'führunggbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. z ist Bein senkrechter Schnitt, Abb.2 eine Ansicht von unten; die Abb. 3 und 4 stellen in Schnitt und Grundriß die Siebkappe dar.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem Fuß r mit einem an diesem .befestigten Rohr, 2, dessen Bodenkappe 3 abnehmbar ist und mittels eines Quersteges d. gehalten wird, welcher unter Je beiden Rasten 5 faßt, die an der Unterseite ödes Fußes i befestigt sind. In das Rohr 2 ist eine Trabsäule 6 für die Kerze 7 eingesetzt, die sich oben gegen den Ringflansch 8 anlegt, der einen inneren Vorsprung des Rohres q bildet, das sich mit seinem Ende io in dem Rohr 2 führt bzw. in der Ringkappe i i. die abnehmbar auf das Rohr 2 aufgedrückt ist.
  • Der Flansch 8 geht in .eine Mulde 12 über, auf welche eine Siebkappe 13 aufgesteckt ist, derart, .daß sich zwischen dem Boden der ..12ulde 12, -der teilweise durch den Flansch 8 und weiterhin,durch die Verbreiterung 14. gebildet wird, und der Kappe 13 ein Hohlraum 15 befindet, der also durch idie Siebkappe 13 oben abgeschlossen wird. Diese Siebkappe 13 ist in A,bb. 3 und q. besonders heraus,gezeichnet. Sie kennzeichnet sich .durch einen ringsumlaufenden Steg 16, der zum Überschieben über .den Rand der Mulde i2 !dient und fernerhin durch eine nach innen sich senkende, tellerartige Abdeckung 17, die .mit zwei Lochreihen versehen ist, und zwar zunächst mit einer Lochreihe 18, die in der oberen Hälfte des Tellers 17 liegt und ferner mit einer Lochreihe i9, die weiter nach innen und tiefer wie die Loahreihe 18 liegt. Schließlich ist in der Mitte eine Öffnung 2o vorgesehen.
  • Eine geschlossene Haube .2i kann über den Rand 16 des Tellers 17 ,gestülpt werden.
  • Die Wirkungsweise isst folgender Art: Die Kerze 7 wird von unten her in das Rohr 9 eingesteckt, so @daß der Docht 22, welcher idurch.die mittlere Öffnung 23 der Mulde 12 hindurchtritt, in (der Hauptsache in dem Raum 15 liegt. Wenn man dann bei abgenommener Kappe 21 den Docht 22 anzündet, so brennt @die Flamme ohne die eingangs erwähnten Nachteile des Flackerns und Schwelens. Unter der Wirkung (des Eigengewichtes des Rohres 9 senkt sich dieses mit den Teilen 12 und 13 nach unten, wenn idi.e Wachskerze 7 allmählich abbrennt, so daß also der Docht ständig .in .der gleichen Lage gegenüber dem Raum 15 .bleibt und die gewünschte Wirkung ständig gleichmäßig erzielt wird..
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß das bisherige lästige Abtropfen des geschmolzenen Kerzenmaterials nicht eintritt, -so daß also ein glattes und sauberes Abbrennen der Kerze erfolgt.
  • Ferner kann man die brennende Kerze leicht durch Überstülpen der Haube 21 löschen, so daß die bekanntlich sonst :beim Löschen einer Kerze entstehenden Dünste und Schwaden vermieden werden, da die Haube 21 diese mit einschließt.
  • Es sind zwar Kerzenhalter, bei denen die Flamme rings von einem flachen Hohlraum umgeben ist, bekannt. Die -diesen Hohlraum bildende .Kappe sollte jedoch nur das Abtropfen bzw. Ablaufen,des beim Brennen flüssig gewordenen Kerzenmaterials an der Seite der Kerze oder auf -dem Untersatz o. dgl. verhindern, konnte dagegen nicht infolge des Fehlens der Sieblöcher das Flackern und Schwelen beseitigen.
  • Anderseits ist es nicht mehr neu, Kerzenschoner mit einem schweren Ansatz zu versehen, der ständig den Kerzenschoner nach unten zieht und so Odem Abbrand der Kerze folgen läßt. Dieser bekannte Kerzenschoner war jedoch nicht mit der das #Flackern verhindernden Siebkammer gemäß der Erfindung verbunden und ,bestand lediglich aus einer kurzen Glaskuppel, die oben auf der Kerze schwebte, während beider Einrichtung .gemäß der Erfindung .die Kerze vollständig von einem Rohr umschlossen ist, das sich allmählich in den Fuß bz,#v. Untersatz des Kerzenhalters hineinschiebt, so daß also von der ganzen Kerze lediglich die ruhig brennende Flamme zu sehen ist und irgendwelches Krummixenden o. dgl. .des Kerzenschaftes ausgeschlossen ist.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜC11E: i. Kerzenhalter mit einer die Flamme ringsumgebenden flachen Kammer, dadurch gekennzeichnet, idaß die Deckelplatte (17) dieser Kammer mit Sieblöchern (18, i9) anisgestaltet ist.
  2. 2. Kerzenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die .Sieblöcher aus einer inneren tieferliegenden Reihe (i9) und einer äußeren höherliegendea Reihe (18) bestehen.
  3. 3. Kerzenhalter nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet. daß die den Hohlraum (15) bildende Mulde (12) zur Aufnahme einer Verschlußhaube (21) dient. d.. Kerzenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerze (7) ständig gegen den unteren Ringboden (8) des Raumes (a5) dadurch angedrückt wind, daß der Raum (15) mit ,dem Rohr (9) verbunden ist, -das sich unter Wirkung seines Eigengewichtes auf den die Kerze (7) stützenden Einsatz (6) des Fußes (2) beim Albrennen ider Kerze (7) allmählich senkt.
DE1921353929D 1921-07-16 1921-07-16 Kerzenhalter mit einer die Flamme rings umgebenden flachen Kammer Expired DE353929C (de)

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DE353929T 1921-07-16

Publications (1)

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DE353929C true DE353929C (de) 1922-05-29

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