DE6904617U - Kerze - Google Patents
KerzeInfo
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11C—FATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
- C11C5/00—Candles
- C11C5/008—Candles characterised by their form; Composite candles, e.g. candles containing zones of different composition, inclusions, or the like
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Description
11 11
Wieii-Jiiif.2. ί i'it.:.:.'. ■·· .,In;
vln/Str. München-Pullach, 6. Februar 1969
LAHS ΗΑΙ£ΜΝ GIEDEON BUHMAN, Ballygonnell. County Wicklow
Irland
Kerze
Die Neuerung betrifft Kerzen, die gewöhnlich als"Wachskerzen"
bezeichnet werden und deren Herstellung seit langem gut bekannt ist, Sie Neuerung hat zum Ziel, eine verbesserte Vorrichtung zu schaffen, um Kerzen sehr nutzvoll und in einer
neuartigen Form anbieten zu können, wobei die neuartige Kerzenausbildung viele Vorteile gegenüber den herkömmlichen Kerzen aufweist, insbesondere hinsichtlich einer bequemen Aufbewahrung und guten Transportes bei wechselnden Bedingungen.
Die Neuerung schafft eine Kerzenausbildung, die im wesentlichen aus einem niedrigen Metallbehälter nach Art einer Konservendose besteht, der hermetisch abgedichtet ist, und in dem
Behälter ist ein Kerzendocht oder mehrere Kerzendochte in Paraffinwachs oder dergl. im Bodenteil des Behälters eingebracht
so dass nach Aufschneiden des Behälters die Kerzendochte angezündet werden können· Wenn der Deckel des Behälters nicht vollständig abgetrennt ist, kann er hochgeklappt werden und als
Reflektor und Windschild dienen« In bevorzugter Weise werden
wenigstens drei Kerzendochte in dem Wachs in dem Behälter vorgesehen, und diese Dochte sind im gleichen Abstand zueinander
angeordnet und befinden sich dann nahezu in der Mitte zwischen dem Umfang und dem Zentrum des Behälters, der eine zylindrische
form aufweist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist zum Entzünden der
Kerzendochte in bevorzugter Weise eine Streichholzschachtel in
dem Behälter eingeschlossen, und zwar in dem Raum zwischen dem
Wachs und der Deckenfläche des Behälters· Wenn daher der Behälter aufgeschnitten wird, so kann man sofort die Kerze mit Hilfe
der Streichhölzer anzünden, wobei sich die Streichhölzer in einwandfreiem Zustand befinden, da sie in dem Behälter geschützt
werden, und zwar ungeachtet atmosphärischer und andere: Einflüsse, die die Streichhölzer unbrauchbar machen körnten,
wenn sie nicht durch den Einschluss im Kerzenbehälter geschütz^ werden würden·
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer neuerungsgemäßen Kerze in transportfähigem
und aufbewahrungsmäßigem Zustand;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung nach der Linie II-II der 2?ig.1,
und
fig· 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach der
Neuerung im Gebrauchszustand.
In den Zeichnungen ist eine Kerze gemäß der Neuerung gezeigt, sie besteht aus einer zylindrischen Metallbüchse 1 nach Art
einer Konservendose mit einem Deckel 2« Die Büchse 1 kann nach bekannten Verfahren hergestellt werden, Bevor der Deckel
2 aufgebracht wird, wird die Büchse 1 in bevorzugter Weise mit Paraffinwachs 3 zwischen 2/3 und 4/5 ihrer Höhe aufgefüllt, wobei
das verwendete Wachs ein normales, beim Herstellen von Ker
zen übliches Wachs ist. Das Wachs wird in die Büchse in heißem geschmolzenem Zustand gegossen, und bevor das Wachs verfestigt,
werden ein oder mehrere Kerzendochte 4 an einem Metallankerteil 5 befestigt, und in die Büchse gegeben, wobei die Länge
.-der Dochte so gewä" It wird, dass, wenn das Ankerteil auf dem
Boden der Büohse aufsetzt, das andere Ende des Dochtes oder der
Dochte über die Oberfläche des Wachses hervorstehen. Sas Wachs
verfestigt natürlich bei Abkühlung auf normale Temperatur. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei derartige Dochte 4
gezeigt, und das Ankerteil 5 besitzt die Form eines gleichseitigen Dreiecks, und die Dochte 4 befinden sich nahe an den
Dreiecksspitzen.
In bevorzugter Weise wird der Boden der Kanne 1 mit einer kreuzförmigen konzentrischen Vertiefung oder Rille 6 ausgestattet und wenn der Radius dieser Bille nahezu gleich
dem Abstand zwischen einer Spitze des Dreiecks des Ankerteiles 5 und seinem Hetazentrum ist, so kommt das Ankerteil
zentral in der Büchse zu liegen, wobei die unten verknoteten unteren Enden der Dochte in der Bille 6 zu liegen kommen (wie aus Figur 2 ersichtlich ist), so dass das Zentrieren des Ankerteiles vereinfacht wird· Der Durohmesser der
Bille 6 beträgt in bevorzugter Weiee ungefähr die Hälfte des Durohmessers der Büchse, während die Tiefe der Büchse ebenso i;
bevorzugter Weise ungefähr die Hälfte ihres Durchmessers beträgt, wobei der Durohmesser gewoJmlioh θ om misst· Ein zusätzlicher Docht (nicht gezeigt) kann in der Mitte plaziert
werden, wenn dies gewünscht wird« Ebenso können die Dochte eine feine Drahtseele oder anderes versteifendes Material enthalten, um sie stabil und steif aufrecht stehend zu halten·
Wenn die Büchse 1 in der vorhergehend beschriebenen Weise vorbereitet wurde, ist sie fertig, um verschlossen und abgedichtet zu werden, in vorteilhafter Weise kann man jedoch vorher
eine Streichholzmappe oder Schachtel 7 in <üe Büchse auf das
Wachs legen. Der Deckel 2 kann dann, aufgebracht werden und
hermetisch am Hand mit der Büchse abgedichtet werden, wie dies gut bekannt ist· Die obere Fläche des Deckels ist in herkömmlicher Weise gekennzeichnet, um ihn vom Boden unterscheiden
zu können. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann diese
Kennzeichnung durch Anordnung einer Rille 8 in dem Deckel 2 vorgenommen werden, wobei diese Rille 8 einen größeren Durchmesser
als die Rille 6 aufweist· Der Artikel ist nun fertig zum Lagern oder zum Transport und solange er nicht auf den Schmelzpunkt
des Wachses erwärmt wird, bleibt der Inhalt der Büchse dauernd für einen sofortigen Gebrauch erhalten und bereit, und
im Gebrauchsfall wird die Büchse rund um die Peripherie des Deckels aufgeschnitten und zwar in einer Weise, wie es beim
Offnen einer Büchse mit Büohsennahrung üblich ist.
Bevorzugt wird der Deckel 2 nicht vollständig von dem Körper der Büchse abgetrennt, sondern man lässt einen schmalen Streifen
9 des Metalls nicht durchgeschnitten, so dass der Deckel in einem rechten Winkel zum oberen Rand der Büchse nach oben
gebogen werden k~an und somit als Reflektor und Windschirm
für die Kerzenflammen dient, wenn de Dochte entzündet wurden,
wie dies klar aus figur 3 zu ersehen ist·
Die Kerze, die nach der vorliegenden Neuerung ausgebildet ist, sieht eine einheitliehe Beleuchtung aufgrund der drei equidistanten
flammen vor, die durch den Reflektor verstärkt wird und] besitzt eine Brenndauer von mehren Stunden, vergleichsweise zur
Brenndauer eines sog. "Nachtlichtes". Die Vorriehtur^ kann nidrt
nur für Belauchtungszwecke, sondern auch zum Erwärmen eines
Heizkessels oder ähnlichem verwendet werden, der über die flamme oder die flammen gehalten wird· Man kann natürlich auch anstelle
von nur drei Dochten eine grössere oder kleinere Dochtzahl vorsehen und soweit möglich, in einer symmetrischen, geometrischen
Anordnung anordnen, wenn dies gewünscht wird· Die Einrichtung nach der Neuerung ist insbesondere als Artikel als
Teil oder Beilage in "Überlebens-Ausstattungenn oder für eine
Campingausrüstung und für allgemeine Notf*älle geeignet und nützlich, kann jedoch ebenso für viele übliche Zwecke Verwendung
finden, wo Kerzenlicht erforderlich ist·
690461?
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten sind für die Neuerung von
Bedeutung·
Claims (1)
- liltJ 1 JSOHUTZANSPRÜCHE \/1, Kerze aus Paraffinwachs oder dergleichen, die einen oder mehrere Dochte aufweist} und in einem metallenen Halter geha! ten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter nach Art einer Eonservendos· (1) ausgebildet ist·2· Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wachs (3) in die Büchse (1) in geschmolzenem Zustand gegossen ist, und teilweise mit Wachs gefüllt ist, wobei minde stens ein Docht (4) in die Büchse (1) eingebracht ist, und d Büchse (1) danach vollständig abgedichtet isb.3· Vorrichtung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiohne dass vor dem Abdichten der Büchse (1) eine Streichholzschach tel (7) in ^ie Büchse (i) eingelegt ist.2 4· Vorrichtung naoh Anspruch 1,/6der 3, dadurch gekennzeiohne dass drei Dochte (4) an einem Ende an einer Ankerplatte (5) befestigt sind, die auf dem Boden der Büchse (1) in Form eir gleichseitigen Dreieoks aufliegt·5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Büchse (1) mit einer konzentrischen kreisförmj Hille (6) ausgestattet ist und die Ankerplatte (5) hinsieht* lieh der Rille (6) zentral gelegen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
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US5967769A (en) * | 1997-08-26 | 1999-10-19 | Campfire, Inc. | Ready to use campfire |
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FR2001685A1 (fr) | 1969-09-26 |
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