DE3528674C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Einkristall-Züchtung sowie ein Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung,
bei dem das Material in einem Tiegel geschmolzen und mit einem Keimkristall
der Einkristall aus der Schmelze gezogen wird, wobei in
der Schmelze ein Magnetfeld aufrechterhalten wird.
Beim Züchten eines Einkristalls nach der Czochralski-
Methode wird eine in einem Tiegel 12 enthaltene Ein
kristall-Materialschmelze 2 mit einer Heizeinrichtung
14 erhitzt, so daß die Schmelze nicht erstarren kann,
wie in Fig. 1 gezeigt. In diesem Zustand wird ein
Keimkristall 8 in die Schmelze 2 eingetaucht. Wenn
der Keimkristall über einen Hebe- und Dreh
mechanismus 10 mit einer bestimmten Geschwindigkeit
gezogen wird, wird ein Kristall in der Feststoff-
Flüssigkeits-Grenzschicht 4 zum Wachsen gebracht,
wodurch ein Einkristall 6 gebildet wird.
Die Schmelze 2 wird jeweils in der durch die Pfeile
16 angezeigten Richtung bei Erregung der Heizeinrichtung
14 bewegt. Diese thermische Konvektion tritt auf,
wenn eine Auftriebskraft aufgrund thermischer Expansion
einer Flüssigkeit im Ungleichgewicht mit deren
Viskosität ist. Eine dimensionslose Zahl, die das
Gleichgewicht zwischen Auftrieb und Viskosität
bezeichnet, ist die Grashof-Zahl
N GR = g · α · Δ T R³/ν³ (1)
wobei
g
= Schwerkraftsbeschleunigung
α
= der thermische Ausdehnungskoeffizient der
Materialschmelze,
Δ
T
= die Temperaturdifferenz in Radialrichtung
Tiegels,
R
= der Radius des Tiegels und
ν
= der dynamische Viskositätskoeffizient der
Materialschmelze.
Wenn die Grashof-Zahl N GR eine kritische Zahl, die
durch die geometrischen Dimensionen und den thermischen
Grenzzustand der Schmelze bestimmt ist, überschreitet,
entsteht thermische Konvektion in der Schmelze. Allgemein
resultiert die thermische Konvektion der Schmelze
in einem turbulenten Fluß, wenn N GR den Wert 10⁵ über
steigt. Wenn außerdem N GR den Wert 10⁹ überschreitet,
verursacht die thermische Konvektion eine Aufwallung.
Im normalen Betrieb wird ein Einkristallblock mit
einem Durchmesser von 7,6 bis 10,2 cm durch Emporziehen
eines Keimkristalls gewonnen. In diesem Fall befindet
sich die Schmelze jedoch in einem Aufwallungszustand.
Aus diesem Grund befinden sich die Oberfläche der
Materialschmelze und die Feststoff-Flüssigkeits-Grenz
schicht 4 in Wellenbewegung.
Wenn die thermische Konvektion einen Aufwallungs
zustand verursacht, vergrößert sich der Temperatur
wechsel an der Feststoff-Flüssigkeits-Grenzschicht
in der Materialschmelze. Die Dicke der Schicht 4
ändert sich örtlich oder zeitlich, und aus diesem
Grund wird der Kristall während des Kristallwachstums
mikroskopisch zurückgeschmolzen, wobei in dem Kristall
Versetzungsschleifen und Materialstapelfehler ausge
bildet werden. Diese Fehler entstehen nicht einheitlich
entlang der Längsrichtung des Einkristalls, da sich die
Feststoff-Flüssigkeits-Grenzschicht unregelmäßig
ändert. Die Schmelze 2 ist bei einer Temperatur von
beispielsweise 1500°C in Kontakt mit der Innenober
fläche des Tiegels 12, so daß eine Getterverunreinigung
von dem Tiegel 12 in die Schmelze 2 abgelöst
wird. Die bewegliche Verunreinigung wird durch die
thermische Konvektion (mit den Pfeilen 16 bezeichnet)
durch die Schmelze verteilt. Da die Verunreinigung
in den Materialstapelfehlern gegettert oder aufge
fangen wird und so Versetzungsschleifen verursacht,
werden verschiedene Fehlertypen und Wachstumsränder
in dem Einkristall-Block oder -Körper ausgebildet,
wodurch die Qualität des Einkristalls vermindert wird.
Wenn der Einkristall-Block in Scheiben geschnitten
wird, um Plättchen für hochintegrierte Schaltkreise
(LSI) zu gewinnen, kann ein Plättchen mit einem Fehler
nicht verwendet werden und wird folglich weggeworfen,
da seine elektrischen Kenndaten verschlechtert sind.
Aus diesem Grund ist die Ausbeute an Plättchen gering.
Obwohl ein Bedürfnis dafür bestand, den Durchmesser
eines Einkristall-Blocks zu vergrößern, wächst die
Grashof-Zahl N GR mit wachsendem Tiegelradius ebenfalls
an, wie sich die Gleichung (1) ergibt, und folglich
wird die thermische Konvektion der Schmelze 2 ausge
prägter, so daß die Qualität des resultierenden Ein
kristall-Blocks verschlechtert wird.
Bei einer Einkristall-Züchtungsvorrichtung gemäß Fig. 2A
wird ein Gleichstrom-Magnetfeld mit einer Spule
18 an die Schmelze 2 so angelegt, daß der Einkristall
unter Wachstumsbedingungen eines thermischen und
chemischen Gleichgewichts durch Unterdrückung der
thermischen Konvektion gezogen wird. Ein gleichförmiges
Magnetfeld wird durch die Spule 18 an die
Schmelze 2 in einer mit dem Pfeil 20 angedeuteten
Richtung angelegt, wobei die Schmelze elektrisch
leitend wird. Wenn die Schmelze 2 durch thermische
Konvektion in eine Richtung bewegt wird, welche nicht
parallel zur Richtung des Magentfeldes liegt, erhält
die Schmelze 2 einen magnetischen Widerstand
entsprechend dem Lenz′schen Gesetz. Die thermische
Konvektion der Schmelze 2 wird auf diese Weise unter
drückt. Allgemein läßt sich der magnetische Viskosi
tätskoeffizient ν E , der den magnetischen Widerstand
beim Anlegen eines Magnetfeldes darstellt, durch die
nachfolgende Gleichung (2) ausdrücken:
ν E = (μ HD) ² σ/ρ (2)
wobei
μ
= die magnetische Permeablität der Schmelze,
H
= die Magnetfeldstärke,
D
= der Tiegeldurchmesser,
σ
= die elektrische Leitfähigkeit der Schmelze und
ρ
= die Dichte der Schmelze.
Wie aus Gleichung (2) hervorgeht, steigt der magnetische
Viskositätskoeffizient ν E ebenfalls an, wenn
die Magnetfeldstärke ansteigt, dageben wird die Grashof-
Zahl N GR stark vermindert, wenn der dynamische
Viskositätskoeffizient ν ansteigt. Wenn die Magnet
feldstärke einen bestimmten Wert übersteigt, sinkt
die Grashof-Zahl N GR unter den vorgegebenen kritischen
Wert. Wenn ein Magnetfeld mit einer Stärke, die den
spezifischen Wert übersteigt, an die Schmelze 2 ange
legt wird, wird die thermische Konvektion der Schmelze
2 fast zum Stillstand gebracht. Im Ergebnis wird eine
Verunreinigung in den Stapelfehlern des Einkristall-
Blocks nicht gegettert oder adsorbiert. Die
Versetzungsschleife oder andere Fehler und Wachstums
ränder werden entsprechend nicht ausgebildet. Die
Qualität des Einkristall-Blocks wird entlang der Zieh
richtung einheitlich, wodurch die Ausbeute der Blöcke
wächst.
In einer Einkristall-Züchtungsvorrichtung zur
Herstellung von Einkristall-Blöcken mit einem Durchmesser
von 10,16 cm oder mehr besitzt der Tiegel
12 jedoch einen Durchmesser von 15,24 cm oder
mehr, wodurch er sehr groß wird. Außerdem weist dann
eine Kammer 21 zur Aufnahme des Tiegels 12 und eine
Heizeinrichtung 14 einen inneren Durchmesser von
einigen 100 Millimetern auf. Folglich besitzt die Ein
kristall-Züchtungsvorrichtung insgesamt eine sehr
große Bauform.
Allgemein ist der Durchmesser des Tiegels 12 größer
als seine Tiefe. Wenn eine Maximalmenge an Schmelze
2 in dem Tiegel 12 enthalten ist, ist der Radius des
Tiegels im wesentlichen genau so groß wie dessen
Tiefe. Wenn ein Magnetfeld an die Schmelze im Tiegel
12 angelegt wird, liegt eine Magnetfeldintensitäts
verteilung gemäß Fig. 2B vor. Die Temperaturverteilung
der Schmelze 2 ist entlang der Richtung der Höhe
des Tiegels 12 aufgrund des Durchmesser-Höhenverhältnisses
gleichförmig. Die Beziehung zwischen einer
Magnetfeldintensität B 1 in der Schicht 4 und einer
Magnetfeldintensität B 2 im unteren Abschnitt des
Tiegels 12 ist durch die folgende Ungleichung gegeben:
|(B 1 - B 2)/B 1| <5%
wobei das Symbol | | einen Absolutwert bedeutet. Die
Verteilung der Gashof-Zahl der Schmelze 2 entsprechend
der Magnetfeldverteilung in der Darstellung von Fig. 2B
ist kleiner als der kritische Wert N GC für die
Schmelze 2 über den ganzen Tiegel 12 hin, wie in Fig. 2C
gezeigt ist. Nach Fig. 2C entsprechen N G ₁ und N G ₂
den Grashof-Zahlen eines Schmelzenabschnitts in der
Nähe der Schicht 4 bzw. eines Schmelzenabschnitts in
der Nähe des Bodens des Tiegels 12. Aus diesem Grund
wird bei der herkömmlichen Kristall-Züchtungsvorrichtung
die thermische Konvektion in der gesamten Schmelze
2 im Tiegel 12 gestoppt, und die Schmelze 2 ist völlig
ohne Bewegung. In diesem Zustand kann eine Wärmeübertragung
durch Konvektion nicht stattfinden. Die Wärme
wird von der Heizeinrichtung 14 an die Schmelze 2 im
Zentrum des Tiegels 2 abgegeben.
Wenn der Durchmesser eines Einkristall-Blocks so klein
ist wie 5,08 bis 7,62 cm, dann kann der
innere Durchmesser des Tiegels 12 in der Größenordnung
von 6,437 bis 8,047 cm liegen. Aus diesem
Grund kann auch dann Wärme von der Heizeinrichtung
14 in genügendem Maße zu der Schicht 4 geleitet werden,
wenn die Schmelze durch das Anlegen des Magnet
feldes vollkommen still ist. Aus diesem Grund liegt
die Temperaturdifferenz zwischen einem Schmelzenab
schnitt in der Nähe der Schicht 4 und einem Schmelzen
abschnitt in der Nähe des Tiegels 12 normalerweise
im Bereich zwischen 10 und 20°C. Wenn jedoch der
Durchmesser eines Einkristall-Blocks auf 10,16 cm
oder mehr anwächst, muß der Durchmesser des
Tiegels 2 15,24 bis 35,56 cm sein, wodurch
die Größe des Tiegels stark anwächst. Folglich kann
die Wärme von der Heizeinrichtung 14 durch Wärme
leitung in der Schmelze 2 allein nicht in genügendem Maße
zu der Schicht 4 übertragen werden. Aus diesem Grund
entsteht ein großer Temperaturgradient von mehreren
10°C zwischen dem Schmelzenabschnitt der Schicht 4
und dem Schmelzenabschnitt in der Nähe der Innenober
fläche des Tiegels 12. Um einen Einkristall 6 in der
Schicht 4 jedoch wirksam züchten zu können, muß die
Temperatur der Schicht 4 in ausreichendem Maße höher
als die der Schmelze sein. Um einen Einkristall-Block
mit großem Durchmesser herstellen zu können, wird die
Heizleistung der Heizeinrichtung 14 vergrößert, um
den Temperaturabfall aufgrund des Temperaturgradients
zu kompensieren und die Schicht 4 auf die vorgegebene
Temperatur zu bringen. Wenn der Durchmesser des
Einkristall-Blocks vergrößert wird und der Temperatur
gradient in der Schmelze groß ist, tritt ein Temperatur
gradient in der Schicht 4 auf. Der Temperatur
gradient in der Schicht 4 verhindert ein gleich
förmiges Wachstum des Einkristalls. Wenn die Temperatur
differenz zwischen dem Zentrum des Tiegels und dem
Schmelzabschnitt in der Nähe der Innenoberfläche
des Tiegels ausnehmend groß ist, wirkt eine über
mäßige thermische Spannung auf den Tiegel 12, so daß
der Tiegel 12 leicht zerspringen kann.
Wenn ein Einkristall-Block mit großem Durchmesser mit
einer herkömmlichen Einkristall-Züchtungsvorrichtung
hergestellt wird, wächst der Temperaturgradient im
Zentrum der Schmelze und in der Feststoff-Flüssig
keits-Grenzschicht außerordentlich an, was zu Unzu
träglichkeiten führt. Deshalb kann ein einheitlicher
Einkristall-Block nicht erhalten werden, zum Auf
heizen der Schmelze wird eine hohe Heizleistung
benötigt und der Tiegel zerspringt leicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einkristall-
Züchtungsvorrichtung zu schaffen, bei der die Temperatur
differenz zwischen einem Schmelzenabschnitt in der
Nähe einer Feststoff-Flüssigkeits-Grenzschicht und
einem Schmelzenabschnitt in der Nähe der Innenober
fläche des Schmelztiegels klein ist, bei der zum Auf
heizen der Schmelze keine hohe Leistung erforderlich
ist, bei der der Schmelztiegel nicht zerspringt und
mit der ein einheitlicher Einkristall-Block hoher
Qualität hergestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe, ausgehend von einem
Verfahren der einleitend genannten Art, dadurch gelöst, daß
das Magnetfeld so ausgelegt wird, daß es einen ersten
magnetischen Bereich mit einer Intensität zur
Verhinderung einer thermischen Konvektion in einem oberen
Abschnitt der Schmelze und einen zweiten magnetischen
Bereich mit einer die thermische Konvektion nicht
verhindernden Intensität in einem unteren Bereich der
Schmelze umfaßt, und daß die Grenze zwischen dem
ersten und dem zweiten Magnetfeldbereich nach einer
Absenkung der Schmelzenoberfläche nach unten verschoben
wird.
Erfindungsgemäß wird die thermische Konvektion in der
Nähe der Feststoff-Flüssigkeits-Grenzschicht einge
schränkt, so daß der Einkristall unter der Bedingung
eines thermischen und chemischen Gleichgewichts gezüchtet
wird. Da die thermische Konvektion in dem zweiten
magnetischen Bereich unterhalb des ersten magnetischen
Bereich vorhanden ist, wird die Schmelze genügend
und gleichmäßig umgerührt. Aus diesem Grund ist die
Temperaturverteilung in der Schmelze einheitlich.
Deshalb wird auch genügend Wärme zu der Feststoff-
Flüssigkeits-Grenzschicht geleitet. Die Temperatur
differenz zwischen dem Schmelzenabschnitt rund um den
Tiegelrand und der Feststoff-Flüssigkeits-Grenzschicht
ist gering. Deshalb kann die genügend umgerührte
Schmelze zu der Feststoff-Flüssigkeits-Grenzschicht
gefördert werden, wobei ein verhältnismäßig gleich
förmiger Einkristall erhalten wird.
Da die Temperaturdifferenz zwischen dem Umfangsbereich
des Tiegels und seinem Zentrum und damit die Temperatur
differenz zwischen der Feststoff-Flüssigkeits-Grenz
schicht und dem Schmelzenabschnitt in der Nähe der
Innenoberfläche des Tiegels klein ist, kann auch ein
Zerspringen des Tiegels aufgrund thermischer Spannung
vermieden werden, und es kann ein Einkristall-Block
hoher Qualität hergestellt werden.
Wenn die Magnetfeldstärke durch Verringerung des
Spulenabstandes absinkt, wird eine superleitende Spule
verwendet, um das Magnetfeld im Dauerstrombetrieb zu
verändern.
Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens, mit einem Tiegel für die
Schmelze, einer Heizeinrichtung für die Schmelze, einer
Zieheinrichtung mit einem Keimkristall und einer
Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung mit Spulen, deren
Achsen miteinander fluchten, und mit einer Erregungs
einrichtung sowie ein Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt (IBM Technical
Disclosure Bulletin Vol. 26, No. 2, July 1983, 601
bis 603). Bei Benutzung der bekannten Vorrichtung wird
entweder ein senkrechtes Magnetfeld oder ein waage
rechtes Magnetfeld an die Schmelze über eine Solenoid
spule angelegt.
Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung der genannten
Art dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfeld-Erzeugungs
einrichtung zwei Spulen aufweist und so ausgelegt
ist, daß sie einen ersten magnetischen Bereich mit
einer Intensität zur Verhinderung einer thermischen
Konvektion in einem oberen Abschnitt der Schmelze und
einen zweiten magnetischen Bereich mit einer die
thermische Konvektion nicht verhindernden Intensität in
einem unteren Abschnitt der Schmelze erzeugt, und daß
eine Magnetfeldeinstelleinrichtung vorgesehen ist,
die die Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten
magnetischen Bereich entsprechend der Abwärtsverschiebung
der Schmelzenoberflächen absenkt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die zwei
Spulen derart erregbar, daß in Axialrichtung der
beiden Spulen einander entgegengesetzte Magnetflüsse
erzeugt werden, um ein magnetisches Feld zwischen den
beiden Spulen zu erzeugen, welches isomagnetische
Feldverteilungskurven mit kreisförmiger oder
elliptischer Form in einer die Spulenachsen einschließenden
Ebene aufweist. Bei einer solchen Ausführung
schließt das Magnetfeld Komponenten parallel und senk
recht zur Ziehrichtung des Einkristalls ein. Aus
diesem Grund kann die thermische Konvektion in allen
Richtungen durch das Magnetfeld gesteuert werden.
Weiterhin kann bei dieser Ausführung ein Magnetfeld,
welches von der Fläche zwischen den Spulen zur Außen
seite gerichtet ist, durch das mit den Spulen
erzeugte Magnetfeld unwirksam gemacht werden. Deshalb
ist die Magnetfeldkomponente, die aus der Fläche
zwischen den Spulen austritt, klein.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in weiteren Unter
ansprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbei
spielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Züchtung eines Einkristalls nach der
Czochralski-Methode,
Fig. 2A, 2B und 2C eine Schnittansicht sowie
Diagramme zur Erläuterung einer herkömmlichen
Einkristall-Züchtungsvorrichtung,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Einkristall-
Züchtungsvorrichtung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Steuerung für die
Vorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein Diagramm zur Darstellung der isomagnetischen
Feldverteilung des durch die Spulen
erzeugten Magnetfeldes,
Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung
zwischen einem Bereich mit Unterdrückung
der thermischen Konvektion, in welchem die
thermische Konvektion durch das Magnetfeld
unterdrückt ist, und einem Bereich mit
ther-Konvektion,
Fig. 7A, 7B, 7C und 7D Schnittanschichten zur
Darstellung der Arbeitsweise der Vorrichtung
nach Fig. 3,
Fig. 8A und 8B Flußdiagramme zur Erläuterung der
Steuerung einer zentralen Prozessoreinheit
und
Fig. 9 eine Schnittansicht zur Darstellung einer
Einkristall-Züchtungsvorrichtung nach einem
anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Fig. 3 zeigt eine Einkristall-Züchtungsvorrichtung
nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
während Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Steuerungs
vorrichtung hierfür zeigt. Eine Kammer 46 ist auf
einer Basis 30 über einen Tisch 47 mit einer vorge
gebene Höhe angeordnet. Ein Tiegel 42 ist in der
Kammer 46 angeordnet. Der Tiegel 42 wird von einer
Heizeinrichtung 44 umgeben. Eine Schmelze 32 in dem
Tiegel 42 wird durch Erregung der Heizvorrichtung 44
erwärmt.
Antriebswellen 66 werden senkrecht und drehbar von
entsprechenden Trägern 68 auf der Basis 30 an mehreren
Stellen rund um die Kammer 46 getragen. Jede Welle
66 enthält eine Gewindestange, welche in ein ent
sprechendes bewegliches Element 58 eingeschraubt ist.
Die Wellen 66 selbst mit entsprechenden Motoren
70 gekoppelt. Bei Drehung der Motoren 70 werden die
Elemente 58 jeweils senkrecht bewegt. Antriebswellen
62 sind weiterhin senkrecht so getragen, daß sie
gegenüber den Elementen 58 jeweils verdrehbar sind.
Jede Welle 62 enthält eine Gewindestange, welche in
ein entsprechendes bewegliches Element 56 einge
schraubt ist. Motoren 64 sind jeweils mit den
Antriebswellen 62 gekoppelt. Die beweglichen Elemente
56 werden bei Drehung der Motoren 64 senkrecht
bewegt. Die Motoren 64, die Wellen 62 und die Elemente
56 bilden einen Spulenabstands-Einstellmechanismus
61, während die Motoren 70, die Wellen 66 und die
Elemente 58 einen Spulenpositions-Einstellmechanismus
bilden.
Ein ringförmiges Gehäuse 50 ist auf allen Elementen
56 befestigt, welche mit den rund um die Kammer 46
angeordneten Wellen 62 im Eingriff sind. Eine supra
leitende Spule 48 ist in dem Gehäuse 50 so unterge
bracht, daß ihre Achse mit der Achse des Tiegels 42
fluchtet. Ein ringförmiges Gehäuse 54 ist außerdem
auf den Elementen 58 befestigt. Eine supraleitende
Spule 52 ist in dem Gehäuse 54 derart untergebracht,
daß ihre Achse mit der des Tiegels 42 fluchtet. Die
Gehäuse 50 und 54 sind über ein balgförmiges Ver
bindungselement 60 gekoppelt. Die Spulen 48 und 52
sind durch das Element 60 verbunden, welches ausge
dehnt und zusammengezogen werden kann, wenn der
Abstand zwischen den Gehäusen 50 und 54 verändert wird.
Die Gehäuse 50 und 54 und das Element 60 sind mit
flüssigem Helium gefüllt. Die Spulen 48 und 52 sind
in flüssiges Helium eingetaucht, und zwar bei einer
Temperatur des flüssigen Heliums von 4,2 K. Entgegen
gesetzte Ströme bezüglich der Achsen fließen in den
Spulen 48 und 52.
Die Schmelze 32 ist als Einkristall-Material in dem
Tiegel 42 enthalten. Eine Ziehvorrichtung 40 ist ober
halb der Kammer 46 angeordnet. Eine Trägerstange 39
ist an der Ziehvorrichtung 40 befestigt. Das untere
Ende des Trägers 39 ist in der Kammer 46 eingesteckt,
so daß die Stange 39 durch die Ziehvorrichtung 40
vertikal bewegt wird. Ein Keimkristall 38 ist an dem
unteren Ende der Stange 39 befestigt. Nachdem der
Keimkristall 38 durch die Ziehvorrichtung 40 in die
Schmelze 32 eingetaucht wurde, wird der Keimkristall
38 gezogen, und der Einkristall wird in der Feststoff-
Flüssigkeits-Zwischenschicht 34 gezüchtet, wobei ein
Einkristall-Block 36 gewonnen wird.
Die Drehgeschwindigkeit des Motors 64 wird durch einen
Motordrehzahlfühler 72 (siehe Fig. 4) abgefüllt,
dessen Fühlersignal einer Spulenabstandsrechenschaltung
74 zugeführt wird. Der Spulenabstand wird durch
die Schaltung 74 berechnet, und dessen Ausgangssignal
wird einer zentralen Recheneinheit (CPU) 76 zugeführt.
Ähnlich wird die Drehzahl des Motors 70 durch einen
Motordrehzahlfühler 78 abgefühlt, und ein Fühlersignal
wird einer Spulenpositionsrechenschaltung 80
zugeführt. Die Spulenposition wird durch die Schaltung
80 berechnet, und deren Ausgangssignal wird einer
Magnetfeldverteilungs-Rechenschaltung 82 zugeführt.
Die Motoren 64 und 70 sind jeweils mit Treiber
schaltungen 84 und 86 verbunden. Die Treiberschaltungen
84 und 86 sind mit der zentralen Recheneinheit (CPU)
76 verbunden. Die zentrale Recheneinheit 76 gibt
Steuersignale an die Treiberschaltungen 84 und 86,
welche dann die Motoren 64 und 70 entsprechend
ansteuern. Die Schaltung 82 gibt an die Magnetstromein
stellschaltung 88 ein Signal, welches einem vor
gegebenen, an die Schmelze 32 in dem Tiegel 42 anzu
legenden Magnetfeld entspricht. Die Schaltung 88
berechnet einen Spulenerregungstrom entsprechend dem
Magnetfeldsignal auf der Basis des von der Schaltung
82 zugeführten Signals, und das Ausgangssignal von
der Schaltung 88 wird einer Erregerstrom-Wobbelschaltung
zugeführt. Die Schaltung 90 verändert die
Erregungsströme an den Spulen 48 und 52 innerhalb vorge
gebener Werte, und das Ausgangssignal der Schaltung
90 wird den Spulen 48 und 52 angelegt.
Ein Operationssignal von der Ziehvorrichtung 40 wird
einer Ziehgeschwindigkeits-Rechenschaltung 92 zuge
führt. Die Ziehgeschwindigkeit des Einkristalls wird
durch die Schaltung 92 berechnet, und das Ausgangs
signal von der Schaltung 92 wird einer Schmelzenober
flächenpositions-Rechenschaltung 94 zugeführt. Die
Schmelzenoberflächenposition wird entsprechend der
Ziehgeschwindigkeit des Einkristalls berechnet. Das
Schmelzenoberflächenpositionssignal wird von der
Schaltung 94 der zentralen Recheneinheit 76 zugeführt.
Mit der oben beschriebenen Anordnung wird bei Erregung
der Spulen 48 und 52 ein Magnetfeld in der Schmelze
32 zwischen den Spulen 48 und 52 ausgebildet, welches
eine isomagnetische Feldverteilung in einer die Achsen
der Spulen einschließenden Ebene gemäß der Darstellung
in Fig. 5 aufweist. Wenn durch die Spulen 48 und 52
entsprechend den Erregungsrichtungen gemäß Fig. 5
Ströme fließen, werden durch die Spulen 48 und 52
in den durch die Pfeile 100 angezeigten Richtungen
Magnetfelder erzeugt. Die magnetischen Flußrichtungen
B₀ und B₃-B₉ sind zwischen den Spulen 48 und 52 dargestellt.
Die Positionen mit jeweils gleicher magnetischer Feld
stärke sind als Ellipsen gezeichnet, wie in Fig. 5
zu sehen ist. Wenn die Axialrichtung der Spulen 48
und 52 als Z-Achse definiert wird, und eine Richtung
durch die jeweilige Mitte der Spulen 48 und 52 und
senkrecht zur Z-Achse als X-Achse definiert wird,
dann ist die Magnetfeldstärke B₀ im Schnittpunkt (d. h.
im Ursprung) zwischen der X- und der Z-Achse gleich
Null.
Die magnetischen Flußrichtungen sind auf der X- und
der Z-Achse ausgerichtet, und die isomagnetische Feld
verteilung ist als elliptische Kurvenverteilung auf
der X-Z-Ebene der Fig. 5 dargestellt. Wenn die
Richtung durch den Schnittpunkt (d. h., den Ursprung) der
X- und der Z-Achse sowie senkrecht zu der X- und der
Z-Achse als Y-Achse definiert wird, dann ist die
isomagnetische Feldverteilung eine kreisförmige Kurven
verteilung auf der X-Y-Ebene, wobei diese Kreise
konzentrisch sind. Es sei noch erwähnt, daß die
isomagnetische Feldverteilung von Fig. 5 entsprechend
unterschiedlichen Spulenanordnungen und Erregerstrom
werten kreisförmig sein kann. In diesem Fall sind der
Spulenabstand und die Erregerströme an den Spulen ent
sprechend Fig. 6 festgelegt, so daß die isomagnetische
Feldstärkenkurve B₁₀ in der Nähe des unteren
Abschnitts der Schicht 34 der kritischen Grashof-Zahl
N GR von Gleichung (1) entspricht. Die Stärke B₁₀ fällt
in einen Bereich von 0,1-0,2 T und ist ent
sprechend dem Typus der Schmelze 32, der Chargenmenge
der Schmelze 32 und dem inneren Durchmesser des Tiegels
42 festgelegt. Wenn eine derartige Magnetfeldver
teilung an die Schmelze 32 angelegt wird, ist die
Magnetfeldstärke in einem Bereich 103 unterhalb der
Kurve B₁₀ kleiner als die, welche mit der Kurve B₁₀
bezeichnet ist. Deshalb ist die Grashof-Zahl N GR der
Schmelze 32 größer als die kritische Grashof-Zahl N GR ,
wodurch eine thermische Konvektion 102 verursacht
wird.
In einem Bereich 104 oderhalb des mit der Kurve B₁₀
bezeichneten Bereiches ist die Magnetfeldstärke jedoch
größer als die mit der Kurve B₁₀ angegebene, so daß
die Grashof-Zahl N GR der Schmelze 32 kleiner als die
kritische Grashof-Zahl N GR , ist. Im Ergebnis wird eine
thermische Konvektion verhindert, und die Schmelze
32 wird ruhig gehalten. Die Dicke H₁ des Bereiches
104 fällt in den folgenden Bereich:
σ < H₁ < H₀
wobei σ die Dicke der Schicht 34 und H₀ die Anfangs
höhe der Schmelze 32 darstellen. Die Höhe H₁ ist durch
die Art der Schmelze 32, deren Chargenmenge und den
Innendurchmesser des Tiegels bestimmt. Anders gesagt,
die Gestalt der Spulen 48 und 52, die Amperewindungen
und der Spulenabstand werden durch die Magnetfeldver
teilungsberechnung so festgelegt, daß die Parameter
H₁, D, H₀ und B₁₀ auf vorbestimmte Weise festgelegt
werden.
Die thermische Konvektion 102 tritt in dem durch die
Kurve B₁₀ festgelegten Innenbereich auf. Wärme von
der Heizeinrichtung 44 kann in ausreichendem Maße zum
Zentrum der Schmelze geleitet werden und dadurch eine
im wesentlichen gleichförmige Temperaturverteilung
in diesem Bereich erzielen. Dagegen ist die Schmelze
32 in dem Bereich außerhalb der Kurve B₁₀ vollkommen
unbewegt, so daß keine konvektive Übertragung stattfindet.
Wenn die thermische Konvektion der Schmelze 32
in der herkömmlichen Einkristall-Züchtigungsvorrichtung
vollständig unterdrückt wird, wird Wärme von der Heiz
einrichtung 44 zu der Schicht 34 allein durch Wärme
leitung vom Umfangsbereich des Tiegels 42
geführt. Entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird jedoch die Schicht 34 durch einen Schmelzen
bereich mit einheitlicher Temperatur, der unterhalb
der Tiefe H₁ (H₁«D/2, siehe Fig. 6) unmittelbar
unter der Schicht 34 liegt, wirksam aufgeheizt. Im
Unterschied zu der herkömmlichen Vorrichtung kann bei
der vorliegenden Erfindung der Wärmeleitungseffekt
zur Aufheizung der Schicht 34 verbessert werden, und
die Temperaturdifferenz zwischen dem Zentrum des
Tiegels und dessen Umfangsabschnitt kann vermindert
werden. Weiterhin ist die Schicht 34 statisch, so daß
ein thermisch und chemisch stabiler Einkristall-Block
36 geschaffen werden kann, da die Schmelze 32 genügend
durch thermische Konvektion bis zu einer Tiefe unter
halb der Schicht 34 umgerührt wurde, um so die ein
heitliche Schmelze 32 zum Einkristall-Züchtungsab
schnitt hinzuführen.
Die Arbeitsweise der Einkristall-Züchtungsvorrichtung
mit der oben beschriebenen Anordnung wird nun anhand
des Flußdiagramms der Steurung durch die zentrale
Prozessoreinheit 76 von Fig. 8 beschrieben.
Die Schmelze 32 wird in den Tiegel 42 bis zu einer
Höhe H₀ eingefüllt und dann durch die Heizeinrichtung
44 aufgeheizt. Die Dimensionsdaten des Tiegels, die
Daten für die Chargenmenge der Schmelze, die Daten
für die physikalischen Eigenschaften der Schmelze,
die Daten für den Durchmesser des Einkristall-Blocks,
die Parameter für die Erregerspulen und die Daten für
die Zuggeschwindigkeit des Einkristalls werden durch
die zentrale Prozessoreinheit 76 durch eine Eingabe
vorrichtung 77 eingeholt. Wie in Fig. 6 dargestellt,
werden der Spulenabstand, die Spulenposition und die
Spulenströme so festgelegt, daß die Kurve B₁₀, die
der kritischen Grashof-Zahl N GR , entspricht, unterhalb
der Schicht 34 ausgebildet wird. Ein anfänglicher
Spulenabstand L₀, eine Spulenposition und ein anfäng
licher Erregerstrom I₀ werden so festgelegt, daß die
magnetischen Verteilungsbedingungen die Verteilung
gemäß Fig. 6 erreichen. Der Spulenabstand und die
Spulenposition werden durch die Mechanismen 61 bzw.
65 eingestellt. Die zentrale Prozessoreinheit 76
berechnet auch die minimale Höhe H₂ (Fig. 7B) des
Bereiches 103, in welchem eine thermische Konvektion
wirksam auftritt, und die Höhe H₃ (Fig. 7C) der
Schmelze 32, bei welcher ein Einkristall unter
Anwesenheit einer thermischen Konvektion wirksam
gezüchtet wird.
Zu Beginn des Einkristall-Ziehens wird der Keimkristall
38 in die Schmelze 32 eingetaucht, um den Einkristall
zu züchten. Der gezüchtete Kristall wird durch die
Ziehvorrichtung 40 mit einer konstanten Ziehge
schwindigkeit V (cm/sec) gezogen, um einen Einkristall-
Block 36 zu bilden. Der an die Spule 48 und 52 ange
legte Strom und deren Abstand sind vorbestimmt, so
daß die Magnetfeldverteilung gemäß Fig. 6 zwischen
den Spulen 48 und 52 ausgebildet wird.
Die Ziehgeschwindigkeit wird durch die Schaltung 92
berechnet, und die Schmelzenoberflächenposition wird
durch die Schaltung 94 berechnet. Diese Daten werden
der zentralen Prozessoreinheit 76 zugeführt, unter
deren Steuerung der abnehmende Pegel der Schmelzen
oberfläche mit der Absenkungsgeschwindigkeit der
Spule abgestimmt wird. Die zentrale Prozessoreinheit
76 gibt an die Treiberschaltung 86 ein Signal, und
die Treiberschaltung 86 steuert den Motor 70 so, daß
die Spulen 48 und 52 mit der vorgegebenen Geschwindigkeit
bewegt werden. Der Schmelzenoberflächenpegel
senkt sich, während die Dicke H₁ des Bereiches 104
im wesentlichen unverändert bleibt. Die Spulenposition
wird durch die Schaltung 80 berechnet und der Schaltung
82 mitgeteilt. Die Schaltung 82 berechnet die
Höhe H des Bereiches 100.
Wie in Fig. 7B gezeigt, stoppt die zentrale Prozessor
einheit 76 und Spulen 48 und 52, wenn H mit H₂ über
einstimmt (d. h. bei einer Höhe, bei der thermische
Konvektion wirksam auftritt), und die Treiberschaltung
84 steuert den Motor 64 so, daß der Spulenabstand ver
mindert wird. Im Ergebnis wird die an die Schmelze
angelegte Magnetfeldstärke vermindert. Wenn der
Zustand von Fig. 7B in den der Fig. 7C verändert ist,
schreitet die Züchtung des Einkristalls fort, und der
Bereich 104 wird verringert. Allgemein ist die Menge
der im Bereich 104 vorhandenen Schmelze proportional
zu der Magnetfeldstärke. Wenn zudem ein außerordentlich
starkes Magnetfeld angelegt wird, wird die
thermische und chemische Stabilität der Schmelze 32
in der Schicht 34 in verstärktem Maße gestört. Aus
diesem Grund sollte die Stärke des an die Schmelze
32 angelegten Magnetfeldes entsprechend einer
Verminderung in der Region mit Unterdrückung der
thermischen Konvektion verringert werden. Nach der
wirksamsten Methode wird der Spulenabstand L vermindert,
während der durch die Spulen 48 und 52 fließende
Erregerstrom unverändert gehalten wird.
Wenn der Spulenabstand L vermindert wird, während der
in den Spulen 48 und 52 fließenden Erregerstrom unver
ändert gehalten wird, wird die Magnetfeldstärke ent
sprechend verringert. Die oben genannte Technik wird
aus dem folgenden Grund angewendet. Wenn beispiels
weise die Spulen 48 und 52 jeweils supraleitende
Spulen enthalten, wird flüssiges Helium in die Gehäuse
50 und 54 eingefüllt, um die Spulen 48 und 52 auf der
extrem niedrigen Temperatur von 4,2°K zu halten. Um
das Ausmaß der Verdampfung von flüssigem Helium zu
vermindern, werden die Stromleitungen zwischen den
Spulen 48 und 52 und der externen Stromversorgung 87,
bestehend aus den Schaltungen 88 und 90, nach Erregung
der Spulen 48 und 52 entfernt, wodurch externe Wärme
zufuhr ausgeschaltet wird. Die supraleitenden Spulen
werden Dauerstrombetrieb durch einen an der Spulen
seite angebrachten Dauerstromschalter betrieben. Wenn
die Magnetfeldstärke der supraleitenden Spulen durch
eine Änderung des Erregerstroms verändert werden soll,
müssen die Leitungen wieder an den Spulen angebracht
werden, um den Dauerstrombetrieb aufzuheben, was eine
lästige Operation erfordert. Außerdem wird eine große
Menge an flüssgiem Helium verdampft, wenn die unter
Raumtemperatur stehenden Stromzuführung in das
flüssige Helium mit extrem niedriger Temperatur ein
geführt werden.
Nach der wirksamsten Methode wird die Magnetfeldstärke
verändert, während der Erregerstrom unverändert gehalten
wird, d. h. im Dauerstrombetrieb. Wenn jedoch die
Spulen 48 und 52 Kupferspulen sind, wird der Erreger
strom von der Stromversorgung 87 verringert, um die
Magnetfeldstärke zu vermindern. Selbst wenn die Spulen
48 und 52 jeweils supraleitende Spulen umfassen, kann
der Erregerstrom auf die gleiche Weise, wie oben
beschrieben, vermindert werden, wenn sie nicht im Dauer
strombetrieb betrieben werden. Die verbleibende Menge
der Schmelze 32 wird allein durch die Ziehgeschwindigkeit
bestimmt. Deshalb wird der Spulenabstand durch
den Mechanismus 61 eingestellt, um eine Magnetfeld
stärke zu erzeugen, welche für die verbleibende Menge
der Schmelze 32 geeignet ist. Diese Steuerung wird
unter der Kontrolle der zentralen Prozessoreinheit
76 durchgeführt.
Wenn die Spulen 48 und 52 supraleitende Spulen
umfassen, die im Dauerstrombetrieb betrieben werden,
müssen die Spulen 48 und 52, die durch den Dauerstrom
schalter verbunden sind, in dem flüssigen Helium
verbunden werden. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die
Gehäuse 50 und 54 zur Aufnahme der Spulen 48 und 52
durch das flexible Verbindungselement 60 verbunden.
Das Verbindungselement 60 ist mit dem flüssigen Helium
gefüllt. Die Stromzuführungen erstrecken sich durch
das Element 60, um die Spulen 48 und 52 zu verbinden.
Wenn der Spulenabstand eingestellt wird, wird das
flexible Element 60 entsprechend gestreckt oder
zusammengezogen.
Wie in Fig. 7C gezeigt, wird die Züchtung entsprechend
einer der folgenden zwei Methoden vollendet, wenn die
verbleibende Menge der Schmelze 32 H₃ - ist.
- [1] Wenn die Höhe H ausreichend niedrig ist und die verbleibende Menge an Schmelze klein genug, um ein weiteres Wachstum des Einkristalls unmöglich zu machen, wird ein Schwanz des Einkristalls mit der verbleibenden Schmelze geformt, während der Einkristall- Block 36 gekühlt wird.
- [2] Wenn das Einkristall-Wachstum durch die verbleibende Schmelze noch fortgeführt werden kann, wird der an die Spulen 48 und 52 angelegte Strom leicht erhöht, um das an die Schmelze angelegte Magnetfeld leicht zu verstärken. Der Einkristall kann mit der verbleibenden Schmelze weitergezüchtet werden, während die thermische Konvektion über den gesamten Bereich unterdrückt wird. In diesem Fall ist die verbleibende Menge an Schmelze genügend klein, und der Temperatur gradient ist klein genug, um einen Einkristall-Block von hoher Qualität zu erzeugen, während der thermische Konvektion vollständig unterdrückt wird.
Eine Einkristall-Züchtungsvorrichtung nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand
der Fig. 9 beschrieben. In Fig. 9 bezeichnen die
gleichen Bezugszeichen gleiche Teile wie in Fig. 3,
und hierbei wird auf eine detaillierte Beschreibung
dieser Teile verzichtet. Zwei Spulen 110 und 112 sind
anstelle der Spulen 48 und 52 von Fig. 3 in einer
Kamer 46 so angeordnet, daß die Mittelachsen Z der
Spulen 110 und 112 horizontal liegen. Die Mittelachsen
Z der Spulen 110 und 112 sind senkrecht zu der
Ziehrichtung des Einkristall-Blocks 36. In diesem Fall
ist die Magnetfeldverteilung der Spulen 110 und 112
die gleiche wie in Fig. 5. Die Z-Achse von Fig. 5
stimmt mit der Spulenachse überein, und die X-Achse
von Fig. 5 stimmt mit der Ziehrichtung des Einkristalls
überein. Das Magnetfeldverhalten ist das gleiche wie
das in den Fig. 6 und 7 gezeigte. Um mit einem Spulen
abstandseinstellmechanismus 120 den Spulenabstand zu
verringern, können vertikale Magnetantriebsmechanismen
122, auf denen die Gehäuse 114 und 116 der Spulen 110
und 112 angebracht sind, entlang einer Schiene 124
geführt werden.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird nun
beschrieben. Die Amperewindungen der Spulen werden
hierbei verändert, um die Grenze zwischen dem Bereich
mit unterdrückter thermischer Konvektion und dem
Bereich mit thermischer Konvektion nach unten zu
verschieben. Bei der Darstellung in Fig. 3 werden die
Amperewindungen der Spulen 48 und 52, deren Achsen
vertikal liegen, verändert.
Um unterschiedliche Amperewindungen der Spulen 48 und
52 zu erhalten, werden die Amperewindungen der Spule
48 unterschiedlich von denen der Spule 52 festgelegt,
ohne daß die in den Spulen 48 und 52 fließenden Ströme
verändert werden. Ersatzweise können auch separate
externe Stromquellen 87 mit den Spulen 48 und 52
verbunden werden, um die durch die Spulen 48 und 52
fließenden Ströme zu verändern. Bei der letzteren
Methode kann eine veränderbare Steuerung der Ampere
windung durch Steuerung der in den Spulen 48 und 52
fließenden Erregerströme vorgenommen werden.
Wenn die Amperewindungen der Spulen 48 und 52 vonein
ander verschieden sind, ergeben die Spulen 48 und 52
eine Magnetfeldverteilung, deren X-Achse gegenüber
Fig. 5 nach oben oder nach unten verschoben ist. Wenn
die Amperewindung der Spule 48 größer als die der
Spule 52 ist, wird die X-Achse nach unten verschoben,
d. h., zur Spule 52 hin, und mit ihr auch die elliptische
isomagnetische Feldverteilung, wobei ihre
Verschiebung proportional der Differenz zwischen den
Amperewindungen der Spulen 48 und 52 ist. Wenn der
Unterschied vergrößert wird, wird die X-Achse zur
Spule 52 hin verschoben. Wenn jedoch die Amperewindung
der Spule 48 kleiner ist als die der Spule 52, wird
der entgegengesetzte Effekt erreicht.
Wenn die Amperewindungen voneinander in der oben
beschriebenen Weise abweichen, sind andere Eigenschaften
mit Ausnahme der Verschiebung der X-Achse genau so
wie in Fig. 5 gezeigt. Das Verhalten der Spulen 48
und 52 ist das gleiche wie das mit bezug auf die
Fig. 6 und 7 beschriebene. In diesem Fall, wenn die
Amperewindung der Spulen 48 und 52 verändert werden,
kann auch die Magnetfeldstärke an der Position
des Tiegels 42 verändert werden. Die Mechanismen 65
und 61, wie in Fig. 5 dargestellt, können mit der
veränderlichen Steuerung der Amperewindungen ersetzt werden.
Wenn der Zustand von Fig. 7A in den Zustand von
Fig. 7B verändert wird, werden die Magnete nach unten
in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 bewegt. In diesem
Ausführungsbeispiel werden jedoch die Ampere
windungen der Spulen 48 und 52 verändert, während die
Magnetpositionen unverändert bleiben. Die Arbeitsweise
zur Veränderung des Zustands von Fig. 7B in den von
Fig. 7C kann also auf die gleiche Weise wie oben
beschrieben vorgenommen werden. Bei diesem Beispiel kann
der gleiche Effekt wie in Fig. 3 ohne die Mechanismen
61 und 65 erreicht werden.
Bei dem ersten Beispiel (Fig. 3 und 4) wird die Magnet
feldstärke durch eine Abwärtsverschiebung der Spulen
und eine Verringerung des Spulenabstandes eingestellt.
Nach dem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 9) kann
jedoch die Magnetfeldstärke durch Änderung der
Windungszahlen (Amperewindungen) der Spulen eingestellt
werden.
Die Magnetfeldstärke kann jedoch auch dadurch
verändert werden, daß über den Mechanismus 65 die Spulen
position nach unten verschoben wird oder daß durch
den Mechanismus 61 der Spulenabstand eingestellt wird,
wodurch die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
erreicht wird. Außerdem kann durch Einstellung der
Erregerströme, die den Spulen 48 und 52 durch die
Schaltungen 88 und 90 zugeführt werden, die Grenze zwischen
den Bereichen 103 und 104 nach unten in der gleichen
Weise verstellt werden, wie in dem Fall, in welchem
die Amperewindungen der Spulen sich voneinander unter
scheiden, wodurch ebenfalls die beschriebene Aufgabe
der Erfindung gelöst wird.
Claims (19)
1. Verfahren zur Einkristall-Züchtung, bei dem das
Material in einem Tiegel (42) geschmolzen (32) und
mit einem Keimkristall (38) der Einkristall (36)
aus der Schmelze gezogen wird, wobei in der Schmelze
ein Magnetfeld aufrechterhalten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Magnetfeld so ausgelegt wird, daß es einen ersten
magnetischen Bereich (104) mit einer Intensität zur
Verhinderung einer thermischen Konvektion in einem
oberen Abschnitt (104) der Schmelze und einen zweiten
magnetischen Bereich mit einer die thermische
Konvektion nicht verhindernden Intensität in einem
unteren Bereich (103) der Schmelze umfaßt, und daß
die Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten Magnet
feldbereich nach einer Absenkung der Schmelzober
fläche (32) nach unten verschoben wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, mit einem Tiegel (42) für die Schmelze,
einer Heizeinrichtung (44) für die Schmelze, einer
Zieheinrichtung (40) mit einem Keimkristall (38) und
einer Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung mit Spulen,
deren Achsen miteinander fluchten, und mit einer
Erregungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung zwei Spulen (48, 52)
aufweist und so ausgelegt ist, daß sie einen ersten
magnetischen Bereich mit einer Intensität zur
Verhinderung einer thermischen Konvektion in einem
oberen Abschnitt (104) der Schmelze und einen zweiten
magnetischen Bereich mit einer die thermische Konvektion
nicht verhindernden Intensität in einem unteren
Abschnitt (103) der Schmelze erzeugt, und daß eine
Magnetfeldeinstelleinrichtung (61, 65, 87)
die Grenze (B₁₀) zwischen dem ersten und dem
zweiten magnetischen Bereich entsprechend einer Abwärts
verschiebung der Schmelzoberfläche absenkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwei Spulen (48, 52) derart erregbar sind, daß in
Axialrichtung (Z) der beiden Spulen einander entgegen
gesetzte Magnetflüsse erzeugt werden, um ein magnetisches
Feld zwischen den beiden Spulen zu erzeugen,
welches isomagnetische Feldverteilungskurven mit
kreisförmiger oder elliptischer Form in einer die
Spulenachsen einschließenden Ebene aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetfeldeinstelleinrichtung einen Spulenabsenk-
Antriebsmechanismus (65) aufweist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetfeldeinstelleinrichtung einen Spulenabstands-
Einstellmechanismus (61) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetfeldeinstelleinrichtung eine Erregerstrom-
Änderungseinrichtung (87) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetfeldeinstelleinrichtung eine Windungszahl-
Änderungseinrichtung aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulen supraleitende Spulen (48, 52) sind und daß
die Magnetfelderzeugungseinrichtung Gehäuse (50, 54)
aufweist, die jeweils die Spulen aufnehmen und ein
Kühlmittel dicht einschließen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulen derart angeordnet sind, daß ihre Achsen (Z)
sich vertikal erstrecken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulen derart angeordnet sind, daß ihre Achsen (Z)
sich horizontal erstreckt.
11. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spulenabsenk-Antriebsmechanismus (65) derart ein
gestellt wird, daß die Grenze (B₁₀) zwischen den
beiden Magnetfeldbereichen bis zu einer minimalen Höhe
H₂ abgesenkt wird, wobei die minimale Höhe H₂ als
die Höhe definiert ist, bei der noch eine thermische
Konvektion in der Schmelze (32) wirksam auftreten kann.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetfeldeinstelleinrichtung die Spulenposition
und den Spulenabstand derart konstant hält, daß an die
Schmelze (32) ein vorgegebenes Magnetfeld angelegt wird,
wobei lediglich der erste Magnetfeldbereich in der
Schmelze erscheint, nachdem die Grenze zwischen dem
ersten und dem zweiten Magnetfeldbereich auf die minimale
Höhe H₂ abgesunken ist.
13. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß,
nachdem die Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten
Magnetfeldbereich auf die minimale Höhe H₂ verringert
wurde, der Spulenabstand durch den Spulenabstands-Ein
stellmechanismus (61) verringert wird, wobei die Stärke
des an die Schmelze (32) angelegten Magnetfeldes so
weit verringert wird, bis sich der Schmelzenpegel auf
eine geeignete Höhe H₃ einstellt, wobei die Höhe H₃
als die minimale Höhe definiert ist, bei der der erste
Magnetfeldbereich bei einem wirksamen Wachstum des Ein
kristalls noch vorhanden ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetfeldeinstellvorrichtung (61, 65, 87) die
Spulenposition und den Spulenabstand konstant hält,
wodurch eine vorgegebene Magnetfeldstärke an die
Schmelze (32) angelegt wird, nachdem der Schmelzen
pegel auf die Höhe H₃ abgesunken ist.
15. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spulenabstand derart eingestellt wird, daß
die Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten Magnet
feldbereich auf die minimale Höhe H₂ nach einer
Absenkung der Schmelzenoberflächenposition verschoben
wird.
16. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erregerströme der Spulen wahlweise derart verändert
werden, daß die Grenze zwischen dem ersten und dem
zweiten Magnetfeldbereich auf die minimale Höhe H₂
nach einer Absenkung der Schmelze vermindert wird.
17. Verfahren nach den Ansprüchen 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetfeldeinstelleinrichtung (61, 65, 87) die
Spulenposition und den Spulenabstand derart konstant
hält, daß an die Schmelze (32) ein vorgegebenes Magnet
feld angelegt wird, wobei lediglich der erste Magnet
feldbereich in der Schmelze erscheint, nachdem die Grenze
zwischen dem ersten und dem zweiten Magnetfeldbereich
auf die minimale Höhe H₂ abgesenkt ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulen (48, 52) der Magnetfelderzeugungseinrichtung
so angeordnet sind, daß ihre Achsen sich senkrecht
erstrecken und daß die Magnetfeldeinstelleinrichtung
so ausgelegt ist, daß sie nach einer Abwärtsbewegung der
Schmelzoberflächenposition den durch die obere Spule
fließenden Erregerstrom erhöht und den durch die untere
Spule fließenden Erregerstrom vermindert, wodurch die
Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten Magnetfeld
bereich nach unten verschoben wird.
19. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Windungszahl der einen der beiden Spulen so einge
stellt wird, daß sie sich von der der anderen Spule
unterscheidet, wodurch die Grenze (B₁₀) zwischen dem
ersten und dem zweiten Magnetfeldbereich auf die minimale
Höhe H₂ nach einer Absenkung der Schmelzoberflächen
position abgesenkt wird.
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