DE3521721A1 - Linsenmaterial mit einem hohen brechungsindex und verwendung dieses materials zur herstellung von optischen linsen und linsensystemen - Google Patents
Linsenmaterial mit einem hohen brechungsindex und verwendung dieses materials zur herstellung von optischen linsen und linsensystemenInfo
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Description
"Linsenmaterial mit einem hohen Brechungsindex und Verwendung dieses
Materials zur Herstellung von optischen Linsen und Linsensystemen"
Beanspruchte Priorität: 20. Juni 1984, Japan, Anmeldenummer:
125327/1984
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf für Linsen geeignetes Material, welches nachstehend als Linsenmaterial
bezeichnet/ wird und insbesondere auf Linsenmaterial in Form synthetischer
Harze mit hohen Refraktionsindices und niedrigen Dispersionswerten.
Bisher sind für die Verwendung in optischen Instrumenten Linsen
aus einer Vielzahl von anorganischen Gläsern verwendet worden. Zusätzlich sind auch Linsen aus synthetischen Harzen in Anwendung
gekommen und zwar wegen ihres leichten Gewichtes, ihrer guten Verarbeitbarkeit, ihrer hohen Stabilität, ihrer guten Anfärbbarkeit,
der Möglichkeit zur Massenproduktion bei niedrigen Kosten und dem Vorliegen anderer erwünschter Eigenschaften.
Unter den vielen physikalischen Eigenschaften, welche von einer
Linse gefordert werden, ist die Anforderung, daß der Refraktionsindex hoch und die optische Dispersion niedrig sein soll, von
außerordentlich großer Bedeutung. Eine Linse mit einem hohen Refraktionsindex zeigt die folgenden vorteilhaften Eigenschaften:
Linsensysteme, welche wichtige Komponenten in optischen
Instrumenten, wie z.B. Mikroskopen, Kameras und. Teleskopen, sind
und Linsen für Brillen können in kompakter Form und doch mit verringertem Gewicht hergestellt werden und die sphärische Abweichung
kann herabgesetzt werden. Andererseits ist ein niedriger Dispersionswert insofern von größter Bedeutung7 als dann
die chromatische Abweichung verringert werden kann.
Sowohl bei Linsen aus anorganischen Gläsern als auch bei Linsen
aus synthetischen Harzen hat sich jedoch gezeigt, daß Linsen mit hohem Refraktionsindex dazu neigen, einen hohen Dispersionswert
zu haben, während Linsen mit niedrigen Refraktionsindices im allgemeinen niedrige Dispersionswerte haben.
Für Brillenlinsen aus einem synthetischen Harz wird derzeit in großem Umfang als Linsenmaterial beispielsweise ein Diäthylenglykol-bis(allylcarbonat)harz
eingesetzt, welches nachstehend als"CR-39" abgekürzt wird. CR-39 hat eine Abbe'sehe Zahl V von
60, d.h. der Dispersionswert ist niedrig, während der Refrak-
20 tionsindex außerordentlich niedrig ist(z.B. nD = 1,50). Auch
das z.T. als Linsenmaterial verwendete Polymethylmethacrylat hat eine hohe Abbe'sehe Zahl V von 60, welche etwa derjenigen
von CR-39 entspricht und der Refraktionsindex ist gleichfalls
20
niedrig, d.h. erbeträgt nD= 1,49 bis 1,50.
niedrig, d.h. erbeträgt nD= 1,49 bis 1,50.
Andererseits weisen andere Harze, wie Polystyrol (n = 1,59,
^ = 29,0) und Polycarbonate =1 ,59, V =29,5) , welche also
nach allgemeiner Anschauung hohe Refraktionsindices mit niedrigen Dispersionswerten verbinden, unerwünschte andere physikalische
Eigenschaften auf, welche sie als Linsenmaterialien nicht geeignet erscheinen lassen. Beispielsweise mangelt es
Polystyrol an der erforderlichen Oberflächenhärte und Lösungsmittelbeständigkeit,
während Polycarbonat keine ausreichendeOberflächenhärte und keine ausreichendeSchlagbiegefestigkeit
hat. In den japanischen Patentveröffentlichungen Nr.89752/
1978 und 110853/1979 werden verbesserte Polycarbonate bzw. verbesserte aromatische Polyester als synthetische Harzmaterialien
für Linsen mit hohem Refraktionsindex und niedrigen Dispersionswerten
beschrieben/ doch sind auch hier die physikalischen
Eigenschaften dieser Materialien noch nicht befriedi-
20
gend. Weiterhin sind Polynaphthylmethacrylat(nn =1,64' und
on V= 24) sowie Polyvlny!.naphthalin (nD =1 ,68 und V =20) als
Materialien mit hohem Refraktionsindex und niedriger Abbe1
scher Zahl empfohlen worden. Aber auch die Anwendung dieser Materialien ist mit den verschiedensten Problemen verbunden.
Vor kurzem sind Polymere mit hohem Refraktionsindex für die
genannten Zwecke empfohlen worden, welche als eine Komponente einen halogensubstituierten aromatischen Acrylester oder Methacrylsäureester
enthalten.(Vgl. japanische Patentveröffentlichung Nr. 77 88/1978, japanische Patentveröffentlichung Nr.
77 89/1978 und japanische Patentveröffentlichung Nr. 15 118/1980) In diesen Patentveröffentlichungen werden jedoch keine Abbe'-sehen
Zahlenwerte für die betreffenden Copolymere offenbart
und außerdem enthalten die betreffenden Halogenhaltigen Verbindungen auch nur Chlor und Brom als Halogen.
Im Hinblick auf den Stand der Technik bestand daher ein Bedarf
an Linsenmaterialien in Form von synthetischen Harzen,
welche eine ausgeglichene Kombination zwischen hohen Refraktionsindices und entsprechenden Zahlenwerten für die Abbe'sehe
Zahl aufweisen.
Aufgabe der Erfindung war es daher, solche synthetischen Harze zur Verfügung zu stellen, und damit die vorstehend erörterten
technischen Probleme zu lösen. Erfindungsgemäß werden hierfür neue synthetische Materialien in Form von Copolymerisaten aus
Allylderivaten bzw.(Meth)acrylsäurederivaten von jod-substituierfcen
Benzoesäurederivaten zur Verfügung gestellt.
Das erfindungsgemäße Linsenmaterial mit einem Refraktionsindex
nD von mindestens 1,58 und einer Abbe'sehen Zahl von minde- stens
28 ist dadurch gekennzeichnet, daß es ein Copolymer aus 20 bis 85 Gewichtsprozent eines Monomers(I), dargestellt durch
die nachstehende Formel(1)
I f
Z_frO—CH2 -CH ^O -C
t
CL
in welcher R H oder CH3 bedeutet, η eine ganze Zahl von
O bis 4, m eine ganze.Zahl von 1 bis 5 ist und Z eine Gruppe
CH2=CH-CH2-, CH2=CH-C- oder CH =C C-
O CH O
darstellt, und aus 15 bis 80 Gewichtsprozent eines mit dem Monomeren copolymerisierbaren Monomeren (II) umfaßt. .
Wie aus der vorstehend angegebenen Formel ersichtlich, besteht das erfindungsgemäße Linsenmaterial aus einem Copolymerisat,
welches ein Allyl-oder (Meth)acrylsäurederivat eines
iod-substituierten Benzoesäurederivates enthält. Infolge der ausgeglichenen Kombination eines hohen Refraktionsindex von
mindestens 1,58 und einer Abbe'sehen ZahlV von mindestens 28^
wodurch eine niedrige Dispersion sichergestellt wird, weist ein solches Linsenmaterial eine hohe Farblosigkeit und ausgezeichnete
Transparenz auf. Durch diese gewünschten Eigenschaften ist es möglich, mit dem Linsenmaterial gemäß der vor
liegenden Erfindung die Probleme zu lösen, welche die aus dem Stand der Technik bekannten vorstehend beschriebenen Linsenmaterialien
aufweisen.Unter einer (Meth)acrylsäureverbindung wird im Rahmen der Erfindung eine Methacrylsäureverbindung
oder eine AcrylSäureverbindung verstanden.
Es wird angenommen, daß die ausgezeichneten Eigenschaften
des erfindungsgemäßen Linsenmaterials auf die Tatsache zurückzuführen sind, daß das betreffende Copolymer die Monomerverbindung
(I) enthält.
Monomer(I)
Es wurde bereits vorstehend darauf hingewiesen, daß das Linsenmaterial
gemäß der Erfindung ein Copolymer aufweist, welches spezifische Comonomerkomponenten enthält.
Von besonderer Bedeutung ist dabei die iodhaltige Monomerkomponente
(I), welche durch die vorstehend wiedergegebene Formel(1)
charakterisiert ist. Die Anwesenheit eines Jodsubstituenten in dieser Monomerverbindung ist außerordentlich wichtig und bestimmend
dafür, daß ein hoher Refraktionsindex und eine hohe Abbe'sehe Zahl in dem Endprodukt erhalten werden. Das bedeutet,
daß der Refraktionsindex umso höher ist, je größer der Wert von m ist. Der Wert für m wird daher im Bereich von 1 bis 5 gewählt,
je nach der gewünschten Höhe des Refraktionsindex.
Vorzugsweise enthält das Monomer(I) mindestens eine Gruppe
—(0-CH2-CH)- , weil eine solche Gruppe mit dazu beiträgt, daß
R
die Schleiffähigkeit des Materials verbessert und die Abbe'sehe Zahl erhöht wird. Wenn der Wert von η zu groß ist, dann vermindert sich allerdings die Wirkung des in der Verbindung vorhandenen Jods und daher soll η gemäß der Erfindung im Bereich von O bis 4 liegen. Bei dem Monomer (I) kann es sich auch um eine Mischung von Verbindungen der Formeid) handeln, bei denen der Wert von η variiert.
die Schleiffähigkeit des Materials verbessert und die Abbe'sehe Zahl erhöht wird. Wenn der Wert von η zu groß ist, dann vermindert sich allerdings die Wirkung des in der Verbindung vorhandenen Jods und daher soll η gemäß der Erfindung im Bereich von O bis 4 liegen. Bei dem Monomer (I) kann es sich auch um eine Mischung von Verbindungen der Formeid) handeln, bei denen der Wert von η variiert.
Z ist eine funktionelle Gruppe, welche die radikalische Polymerisationsfähigkeit
sicherstellt und sie hat die vorstehend angegebene Bedeutung. Wenn das andere Monomere, welches.mit dem Monomer(I)
copolymerisiert werden soll, eine Allylgruppe aufweist, dann wird
vorzugsweise auch ein Monomer(I) mit einer Allylgruppe verwendet.
Wenn hingegen das copolymerisierbare zweite Monomer eine Methacryl-
oder Acrylgruppe aufweist, dann wird vorzugsweise ein Monomer (I) eines solchen Typs verwendet, der auch eine Methacryl-
oder Acrylgruppe hat.
Spezifische Beispiele für im Rahmen der Erfindung verwendbare
Monomere(I) sind Allyl-2,4,6-trijodbenzoat, Allyl-ortho-jodbenzoat,
Allyl-para-jodbenzoat, Allyloxyathyl-2,4,6-trijodbenzoat, Methacryloxyäthyl-2,4,6-trijodbenzoat,
Methacryloxyäthyl-ortho-jodbenzoat, Acryloxyäthyl-para -jodbenzoat und Methacryloxyäthoxyäthyl-ortho-jodbenzoat.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend genannten spezifischen Vertreter der
Monomeren(I) beschränkt.
Obwohl an sich schon eine sehr geringe Anteilsmenge des Monomer(I)
in dem erfindungsgemäßen Linsenmaterial ausreicht, um eine Verbesserung in bezug auf die Höhe des Refraktionsindex und
die Höhe der Abbe'sehen Zahl zu erzielen, soll doch der Anteil
dieser Komponente im Copolymer 20 bis 85 Gewichtsprozent und vorzugsweise 40 bis 70 Gewichtsprozent betragen, um hervorragende
Eigenschaften des Endproduktes sicherzustellen. Es hat sich auch gezeigt, daß das Copolymer zwar einen hohen Refraktionsindex hat, aber dazu neigt, spröde zu werden, wenn die Anteilsmenge des Monomer(I) 85 Gewichtsprozent übersteigt. Diese Anteilsmenge
in Gewichtsprozent des Monomer(I) bezieht sich auf das Gesamtgewicht von Monomer(I) und Comonomer(II).
Als Comonomer(II) kann jedes beliebige Monomer verwendet
werden, welches mit dem Monomer(I) ^polymerisierbar ist.
Das betreffende Comonomer soll jedoch die Eigenschaften des
Endproduktes in bezug auf die Höhe des Refraktionsindex und einen niedrigen Dispersionswert nicht beeinträchtigen. Es
ist daher notwendig, die Comonomere derart auszuwählen, daß die gebildeten Copolymere einen Refraktionsindex η · von
mindestens 1,58 und eine niedrige Dispersion entsprechend
einem Abbe'sehen Zahlenwert von mindestens 28 aufweisen.
Als Monomere(II) werden vorzugsweise monoäthylenisch ungesättigte
und mehrfach äthylenisch ungesättigte Verbindungen verwendet, beispielsweise 2- oder 3-fach äthylenisch ungesättigte
Verbindungen. Weil mehrfach äthylenisch ungesättigte Verbindungen auch vernetzte Copolymerisate bilden können und dadurch
deren Oberflächenhärte und Lösungsmittelbeständigkeit verbessert wird, sollte vorzugsweise mindestens eine mehrfach
äthylenisch ungesättigte Verbindung als Comonomer mitverwendet werden.
Beispiele für geeignete Monomere(II) sind
a) die verschiedensten Acrylsäure- oder Methacrylsäureester, beispielsweise von einwertigen oder mehrwertigen Alkoholen
und Acrylsäure oder Methacrylsäure ableitbare Ester, wie
-a.
2,2-Bis(4-methacryloxyäthoxy-3,5-dibromphenyl)propan,
Äthylenglykoldimethacrylat und 2,4, G-Tribromphenylmethacrylat.
b)Aromatische Vinylverbindungen, wie Styrol, Divinylbenzol
und Vinyltoluol; und
c)die verschiedensten Ally!verbindungen wie Diallylphthalat
und Diäthylenglykol-bis(allylcarbonat).
Im Hinblick auf die Verbesserung der Qberflächenhärte und
der Lösungsmittelbeständigkeit des Copolymerisates werden besonders bevorzugt trifunktioneile Monomere mit einem
Triazinring verwendet, wie sie durch die nachstehenden Formeln (2) und (3) wiedergegeben werden:
fx
Il I Il
R2-N N-R Cv C
\/ 3 /\y
I R2° N
in welchen R , R_ und R3 gleich oder verschieden sind und
aus einer der nachstehenden Gruppen ausgewählt werden:
-CH0-CH=CH0, -CH0-C=CH und -CH9-C=CH0
CH3
mit der Maßgabe, daß mindestens ein R von den beiden anderen
R-Gruppen verschieden ist.
Repräsentative Beispiele für Monomere mit einem Triazinring der vorstehend beschriebenen Art sind Triallylisocyanurat,
Triallylcyanurat und Diallylpropargylcyanurat.
Die Menge an dem Comonomeren(II) im Endprodukt liegt im Bereich von 15 bis 18 Gewichtsprozent und vorzugsweise im Bereich
von 30 bis 60 Gewichtsprozent, je nach den angestrebten Eigenschaften des gebildeten Copolymers und dem Verwendungszweck
desselben.
Die Polymerisation der Monomeren(I) und (II) erfolgt in Gegenwart
eines üblichen Initiators für eine radikalische Polymerisation. Es kann sich dabei um ein beliebiges Polymerisationsverfahren
handeln, wie es üblicherweise bei der radikalischen Polymerisation angewendet wird. Im Hinblick auf die Verwendung
der gebildeten Copolymere für plastische Linsen wird jedoch im allgemeinen die Technik des Monomergusses bevorzugt.
Diese Technik des Monomergusses ist an sich wohl bekannt. Als Gießform können beispielsweise plattenförmiger linsenförmige,
zylindrische, prismenförmige ,pyramidale, kugelförmige oder vom Verwendungszweck abhängige, besonders geformte Formen(Zellen
oder dgl} verwendet werden, wobei dann die Polymerisation
direkt in dieser Form stattfindet. Eine solche Polymerisationsform kann aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt
worden sein, beispielsweise aus anorganischen Gläsern, Kunststoffen und Metallen. Die Polymerisation selbst kann durchgeführt
werden, indem man eine Mischung aus den Monomeren und einem Polymerisationsinitiator in die als Reaktionsgefäß dienende
Form einfüllt und dann erhitzt.
Gewünschtenfalls kann aber auch die Polymerisation auf andere Weise erfolgen, indem man beispielsweise zunächst ein Vorpolymerisat
oder einenSyrup herstellt, indem man nur bis zu einem bestimmten Ausmaß in einem gesonderten Gefäß polymerisiert.und
dann die eigentliche Polymerisationsform mit dieser Masse
füllt und darin die Polymerisationsreaktion zu Ende durchführt. Die betreffenden Monomerkomponenten und die Polymerisationsinitiatoren
können von Anfang an oder stufenweise miteinander vermischt werden. Eine solche Mischung kann auch weitere
Zusatzstoffe enthalten, wie Antistatika, Farbstoffe, Füllstoffe, Absorptionsmittel für UV-Licht, Wärmestabilisatoren
und Antioxidationsmittel, was von den jeweiligen Anwendungszwecken der betreffenden CopolymerisatE abhängt.
Die betreffenden Copolymere können auch noch einer Nachbehandlung unterworfen werden. Beispielsweise kann man sie weiter
erhitzen, um die Polymerisationsreaktion ganz zu Ende durchzuführen,
falls diese unvollständig abgelaufen sein sollte, oder um die Härte zu verbessern bzw. zu erhöhen. Auch kann man
die betreffenden Copolymere einer Temperungsbehandlung unterwerfen, um Restspannungen auszugleichen, welche bei dem Monomergußverfahren
auftreten können.
Linsen
Mit dem erfindungsgemäßen Material können praktisch die gleichen
Linsen hergestellt werden, wie sie auch unter Verwendung von synthetischen Harzen des Standes der Technik hergestellt
worden sind, nur daß es sich bei dem erfindungsgemäßen Linsenmaterial
um ein Produkt ganz spezieller Zusammensetzung handelt. Linsen, welche die dem erfindungsgemäßen Copolymer innewohnenden
Eigenschaften aufweisen, können daher erhalten werden, indem man diese Linsen direkt mittels des MonomergießVerfahrens herstellt
oder indem man plattenförmiges Material maschinell bearbeitet,
und indem man anschließend gegebenenfalls Nachbehandlungen durchführt, beispielsweise die Oberfläche schleift, eine antistatische
Behandlung durchführt oder einen nicht-reflektierenden
überzug aufbringt.
Um die Oberflächenhärte zu erhöhen ist es auch möglich, auf
die Oberfläche mittels Abscheidung aus der Dampfphase einen überzug aus einem anorganischen Material aufzubringen oder
durch eine Teuchbehandlung die Oberfläche mit einer organi-
sehen Beschichtung zu versehen.
(1) Synthese von Allyl-ortho-iodbenzoat.
Ortho-Jodbenzoesäure setzt man 3 Stunden unter Rückfluß mit einem Überschuß an Thionylchlorid um und destilliert dann nicht
umgesetztes Thionylchlorid unter vermindertem Druck ab. Das so erhaltene ortho-Jodbenzoesäurechlorid wird anschließend mit
Allylalkohol in Dichlormethan als Lösungsmittel und in Anwesenheit von Triäthylamin als Katalysator weiter umgesetzt zu
Allyl-ortho-iodbenzoat. Nach Reinigung des Reaktionsproduktes durch Destillation oder eine ähnliche Maßnahme beträgt die
Ausbeute 73%.
(2) Polymerisation
1,0 Gewichtsteile Lauroylperoxid werden zu einer Mischung aus
5 0 Gewichtsteilen des wie vorstehend beschrieben hergestellten und gereinigten Allyl-ortho-cTodbenzoats und 5 0 Gewichtsteilen
2,2-ßis(4-methacryloxyäthoxy-3,5-dibromphenyl)propan zugesetzt.
Diese Mischung wird massepolymerisiert, indem man sie 15 Stunden
auf einer Temperatur von 600C, 1 Stunde auf einer Temperatur
von 800C, eine Stunde auf einer Temperatur von 1000C und
1 Stunde auf einer Temperatur von 1100C hält.
Das so erhaltene Copolymer ist farblos, transparent und äußerst ansprechend im Aussehen. Es hat einen Refraktionsindex η von
1,620 und einen Abbe'sehen ZahlenwertV =29,8.
Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich das Copolymer von Beispiel 1 sehr gut als Linsenmaterial, weil in ihm ein hoher
Refraktionsindex mit einer niedrigen Dispersion kombiniert ist.
35 Gewichtsteile Triallylisocyanurat werden zu 65 Gewichtsteilen des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Allyl-ortho-iodbenzoats zuge-
setzt. Dann fügt man zu dieser Mischung 3 Teile Benzoylperoxid hinzu und massepolymerisiert die Mischung, indem man
sie 15 Stunden auf einer Temperatur von 6 00C, 1 Stunde auf
einer Temperatur von 800C, 1 Stunde auf einer Temperatur von
1000C und 1 Stunde auf einer Temperatur von 1100C hält. Das
so erhaltene Copolymer ist farblos, transparent und äußerst ansprechend im Aussehen. Es hat einen Refraktionsindex η
von 1,601 und einen Abbe'sehen Zahlenwert von 30,7.
Das Copolymer ist daher ein optisch günstiges Material, weil es einen hohen Refraktionsindex mit einem hohen Abbe'sehen
Zahlenwert kombiniert.
Aus Methyl-ortho.-iodbenzoat und Hydroxyäthylmethacrylat stellt man die Verbindung Methacryloxyäthyl-ortho-iodbenzoat
her.
70 Gewichtsteile des vorstehend genannten Benzoats, 15 Gewichtsteile
Styrol und 15 Gewichtsteile Triallylisocyanurat werden miteinander vermischt und dann werden 1,0 Gewichtsteile
Lauroylperoxid zu der Mischung zugesetzt. Man führt eine Massenpolymerisation
dieses Gemisches durch, indem man es 15 Stunden auf einer Temperatur von 6O0C, 1 Stunde auf einer
Temperatur von 800C, 1 Stunde auf einer Temperatur von TOO0C
und eine Stunde auf einer Temperatur von 11O0C hält. Das so
erhaltene Copolymer ist transparent und äußerst ansprechend im Aussehen. Es hat einen Refraktion,
einen Abbe'sehen Zahlenwert V =32,6.
20 im Aussehen. Es hat einen Refraktionsindex η von 1,60 und
Infolge dieser günstigen Kombination von hohem Refraktionsindex
und hohem Abbe'sehen Zahlenwert eignet sich das Copolymer
von Beispiel 3 sehr gut als Linsenmaterial.
Claims (5)
- PatentansprücheEin Linsenmaterial mit einem Refraktionsindex nD von
mindestens 1,58 und einem Abbe'sehen Zahlenwert von mindestens 28, dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t, daß es ein Copolymer ist, welches 20 bis 85 Gewichtsprozent eines Monomers (I)/ dargestellt durch die nachstehende Formel (1)Z -f-O-CH2-CHi!/~V(D"min welcher R H oder CH3 bedeutet, η eine ganze Zahl von 0 bis 4 und m eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist und Z eine Gruppe der nachstehenden Bedeutung darstellt:
CH2=CH-CH2-, CH2=CH-C-, oder CH2=C-0 I^3POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 50175-809 · BANKKONTO: DEUTSCHE BANK A.Q. MÖNCHEN, LEOPOLDSTR. 71, KONTO-NR. 60/35 794und 15 bis 80 Gewichtsprozent eines mit dem Monomer (I) copolymerisierbaren Monomer(II) enthält. - 2. Linsenmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat 40 bis 70 Gewichtsprozent des Monomeren(I) und 60 bis 30 Gewichtsprozent des Comonomeren (II) enthält.
- 3. Linsenmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Comonomer (II) eine mehrfach äthylenisch ungesättigte Verbindung enthält, nämlich eine diäthylenisch oder triäthylenisch ungesättigte Verbindung, welche mit dem Monomer (I) copolymerisierbar ist.
- 4. Linsenmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrfach äthylenisch ungesättigte Verbindung Triallylcyanurat oder 2,2-Bis(4-methacryloxyäthoxy-3,5-dibromphenyl)propan ist.
- 5. Verwendung des Linsenmaterials gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 zur Herstellung von optischen Linsen und Linsensystemen.
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1985
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- 1985-06-19 US US06/746,567 patent/US4644025A/en not_active Expired - Fee Related
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