DE349929C - Befestigung eiserner Schemelbeine - Google Patents
Befestigung eiserner SchemelbeineInfo
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- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 title claims 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/44—Leg joints; Corner joints
- F16B12/48—Non-metal leg connections
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Gemäß dem Hauptpatent wird jedes Schemelbein an der metallenen Hilfsplatte
durch eine besondere Beilage festgehalten, durch welche der einwärts gebogene obere
Rand des Schemelbeines gegen eine U-förmig gestaltete Wulst der Hilfsplatte angedrückt
wird.
Dieser Grundgedanke wird durch die Erfindung nach zwei Richtungen hin verbessert.
In erster Linie soll die an der Hilfsplatte vorgesehene Stützwulst, die ein Wegrutschen
des Schemelbeines verhüten soll, durch andere Verbindungsmittel zwischen Bein und Hilfsplatte
ersetzt werden. Z. B. erfüllen drei kurze Schlitze, die an der letzteren vorgesehen
werden, und drei entsprechend verteilte Zapfen am oberen Rand des Schemelbeines den
angegebenen Zweck vollkommen. Man kann aber auch umgekehrt aus der Hilfsplatte kurze Lappen herausbiegen und am Schemelbeinrand
entsprechend verteilte Schlitze vorsehen»
Der zweite Vorschlag geht dahin, die Beilage mit dem Schemelbein fester zu verbinden.
Zu diesem Zweck werden entweder am oberen Beinrand taschenartige Ausbiegungen eingestanzt, in die man die Beilage einschieben
kann, oder es werden entsprechend gestaltete Randlappen am Bein derart nach dessen Innenseite zu herumgebogen, daß sie
sich zu einer geschlossenen Kopfplatte zusammenfügen.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele für die vorgeschlagenen Abänderungen
zur Darstellung gebracht.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Befestigungsstelle eines Schemelbeines,
wobei letzteres durch Schlitz und Zapfen gegenüber dem Druck der Beilage festgehalten wird.
Abb. 2 ist die untere Ansicht zu Abb. 1.
Abb. 3 zeigt das obere Ende eines abgenommenen Schemelbeines nach Abb. 1 im Schnitt.
Die Abb. 4, 5 und 6 erläutern eine ähnliche Befestigungsart wie die Abb. 1 bis 3,
wobei jedoch am oberen Ende des Schemelbeines eine Tasche eingearbeitet ist, in die
der Rand der Beilage eingeschoben wird.
Abb. 7 macht eine weitere Befestigungsart von einem Schemelbein an der Sitzplatte efsichtlich,
wobei die Beilage mit dem Bein fest verbunden ist.
Abb. 8 ist die untere Ansicht zu Abb. 7.
Wie beim Hauptpatent wird auf der Unterseite der hölzernen Sitzplatte 1 eine metallene
Hilfsplatte 2 befestigt, die eine äußere Randwulst 3 und mittelpunktsgleich zu dieser die
Ringwulst 4 besitzt. An Stelle der U-förmigen Stützwulst sind aber bei dem Ausführungsbeispiel
nach Abb. 1 bis 3 drei kurze Schlitze 15 vorgesehen. Dementsprechend
sind am oberen Rande des Schemelbeines drei ebenso verteilte Randstücke 16 nicht nach
dem Innern des rinnenförmigen Schemelbeines
zu umgebogen, sondern in Richtung der Schemelbeinwand stehengeblieben. Beim
Zusammenbau des Schemels werden diese zapfenartigen Beinteile 16 in die Schlitze 15
eingesteckt. Die übrigen Randteile 7 werden dagegen wie beim Hauptpatent nach dem
Innern des rinnenartigen Schemelbeines 6 zu umgebogen. Auf sie stützt sich die Beilage 8
auf, wodurch das Schemelbein an der Sitzplatte festgehalten wird, während sie sich
mit ihrer freien Seite 10 gegen die Ringwulst 4 anlegt und im übrigen mittels der
Befestigungsschraube 11 an der Hilfsplatte 2
festgespannt wird.
Die Ausführungsform nach den Abb. 4 bis 6 unterscheidet sich von der eben besprochenen nur dadurch, daß unterhalb der
Randteile 7 und 16 in der Wand des Schemelbeines 6 eine taschenartige Auswölbung 17
vorgesehen ist, in die sich der Rand der Beilage 8 einschieben läßt. Auf diese Weise
wird die letztere fester mit dem Bein 6 verbunden, so daß dieses sicherer, als es mit der
vorher beschriebenen Anordnung möglich ist, mit der Sitzplatte verbunden wird.
Ein weiterer Schritt in der letzteren Richtung ist bei dem Ausführungsbeispiel nach
den Abb. 7 und 8 getan, bei dem die Beilage 8 gewissermaßen mit dem Schemelbein 6 starr
verbunden ist bzw. von dessen Randteilen 7 gebildet wird. Hierbei sind letztere nach
Form und Größe so gestaltet, daß sie sich nach dem Einbiegen zu einer geschlossenen
Kopfplatte zusammenfügen, wie das namentlieh aus Abb. 8 zu ersehen ist. In der Mitte
derselben ist eine Durchstecköffnung für die Befestigungsschraube 11 ausgespart. Rings
um diese öffnung herum ist in den Lappen 7 eine kreisrunde Einwölbung für eine kugelsegmentartige
Unterlegscheibe 18 vorgesehen, auf der die Mutter 14 der Befestigungsschraube 11 einen sicheren Halt findet.
Eine ähnliche Einwölbung 13 ist übrigens auch an der Hilfsplatte 2 zur Aufnahme des
flachen Schellkopfes 12 der Befestigungsschraube 11 vorgesehen.
Um die Schraubenverbindung gegen eine selbsttätige Lockerung zu sicherti, sind die
Lappen 7 so weit in die Hohlrinne des Schemelbeines hineingebogen, daß sie beim Anziehen
der Mutter 14 leicht durchfedern, bevor sie sich bei 13 an die Hilfsplatte 2 anlegen.
Bei dem in den Abb. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Kante des
Schemelbeines zum Zweck seiner Befestigung an der Hilfsplatte 2 wie beim Hauptpatent an
den inneren Rand einer AVulst 5 angedrückt, während sich gleichzeitig die freie Kante 10
der Lappen 7 an der Ringwulst 4 abstützt. Auf diese Weise wird das Schemelbein in der
richtigen Lage zur Hilfsplatte 2 festgehalten.
Es steht aber nichts im Wege, gerade in diesem Fall statt der U-förmigen Wulst 5
mehrere kurze zapfenartige Lappen aus der Hilfsplatte 2 herauszubiegen und dementsprechend
in die Lappen 7 am Schemelbein 6 einige kurze Schlitze einzustanzen, um die ! Stellung des letzteren an der Hilfsplatte 2 zu
! sichern.'
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:i. Befestigung eiserner Schemelbeine von U-förmigem Querschnitt an der metallenen Hilfsplatte des Sitzes gemäß Patent 348821, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rande des Schemelbeines (6) kurze aufwärts gebogene Lappen (16) vorgesehen sind, die in entsprechend verteilte Schlitze (15) in der Hilfsplatte (2) beim Zusammenbau des Schemels eingesteckt werden, um ein Wegrutschen des Schemelbeines unter dem Druck der Beilage (8) zu verhindern.
- 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Hilfsplatte kurze Lappenstücke herausgestoßen sind, gegen die sich das Schemelbein unter dem Druck der Beilage abstützt, wobei die genannten Lappenstücke in Schlitze ein- go gesteckt werden können, die in den am oberen Rande des Beines einwärts gebogenen Lappen (7) vorgesehen sind.
- 3. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rande des Schemelbeines (6) eine taschenartige Auswölbung (17) vorgesehen ist, in die der Rand .der Beilage (8) eingeschoben werden kann.
- 4. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die am oberen Rande des Schemelbeines (6) vorgesehenen Lappen (7) zu einer in sich geschlossenen Kopfplatte zusammenfügen und eine Durchstecköffnung für die Befestigungsschraube (11) aussparen.
- 5. Befestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß rings um die Durchstecköffnung für die Befestigungsschraube (11) eine kreisförmige Einwölbung zur Aufnahme einer kugelsegmentförmigen Unterlegscheibe (18) für die Mutter der Befestigungsschraube angeordnet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE349929T | 1920-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=6259094
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1920348821D Expired DE348821C (de) | 1920-12-09 | 1920-09-30 | Befestigung eiserner Schemelbeine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE348821C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2497393A (en) * | 1946-04-16 | 1950-02-14 | Hedstrom Union Company | Baby walker |
US4745867A (en) * | 1987-12-01 | 1988-05-24 | Lawnware Products, Inc. | Leg attachment bracket for pressboard tables |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5957418A (en) * | 1996-05-28 | 1999-09-28 | P.I., Inc. | Leg arrangement for furniture |
-
1920
- 1920-09-30 DE DE1920348821D patent/DE348821C/de not_active Expired
- 1920-12-09 DE DE1920349929D patent/DE349929C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2497393A (en) * | 1946-04-16 | 1950-02-14 | Hedstrom Union Company | Baby walker |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE348821C (de) | 1922-02-15 |
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