DE701391C - - Google Patents
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- DE701391C DE701391C DE1939H0160169 DEH0160169D DE701391C DE 701391 C DE701391 C DE 701391C DE 1939H0160169 DE1939H0160169 DE 1939H0160169 DE H0160169 D DEH0160169 D DE H0160169D DE 701391 C DE701391 C DE 701391C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
- F16B12/12—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
- F16B12/20—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like
- F16B12/2009—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like actuated by rotary motion
- F16B12/2027—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like actuated by rotary motion with rotating excenters or wedges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen Die Erfindung betrifft einen Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen, wie beispielsweise zwischen dem Bodenteil und den Seitenwänden eines Schrankes o. dgl. Es ist bekannt, die Verbindungsmittel " gleichzeitig als Einsatzpassung zum exakten Zusammensetzen der beiden Möbelteile vor der Verbindungsherstellung - auszubilden. Dadurch werden besondere Passungsdübel und -löcher erspart. Bei solchen bekannten, an den Verbindungsmitteln sitzenden Passungen wird der eine Beschlagteil unmittelbar in dem anderen Beschlagteil geführt, indem parallel zueinander stehende breitflächige Platten im hochstegigen Querschnitt entsprechend aus- bzw. eingeschnitten sind. Derartige hochstegige Metall-auf-Metall-Führungen ecken leicht, insbesondere bei exzentrischem Anzug der Verbindungsmittel; sie erfordern eine außergewöhnlich große Sorgfalt beim Anschlagen der Beschläge. Ein Nacharbeiten der Führung zum Ausgleich kleiner Ungenauigkeiten des Anschlagens durch den Tischler ist praktisch nicht möglich. Nach der Erfindung sind der eine Teil der Passung von den Stirnwänden der den tätigen Beschlagteil aufnehmenden Aussparung im Holz . und der andere Passungsteil von winklig in Richtung auf die Aussparung zu um ihre Breitseite abgebogenen Stirnenden des anderen Beschlagteils gebildet. Eine solche Führung von Metall auf Holz ist nachgiebiger als eine Metall-auf-Metall-Führung; sie eckt infolgedessen nicht so leicht. Dazu kommt, daß die abgebogenen Flacheisenenden auch eine gewisse Elastizität quer zur Führungsrichtung aufweisen. Die Aussparung im Holz ist ohnehin zur Unterbringung der Anzugsmittel der Verbindung erforderlich; die seitlichen Stirnwände der Aussparung können im Bedarfsfalle vom Tischler leicht nachgearbeitet werden. Die abgewinkelten Flacheisenenden können ebenfalls vom Tischler durch Hammerschläge im Bedarfsfalle- noch. etwas gerichtet werden, um die Führung gangbar zu machen. Außerdem wird die gekennzeichnete Ausbildung der Führung wesentlich billiger in der Erzeugung gegenüber den bekannten Metall-auf-DIetall-Führung en.
- So ergibt sich z. B. bei den sog. Exzenterverbindungen für die Anwendung des Erfindungsgedankens die einfache Lösung, daß lediglich die Stirnenden des ohnehin nur aus einem einfachen Flacheisen gebildetenzweiten Beschlagteils etwas verlängert und winklig um ihre Breitseite abgebogen zu werden brauchen. Dieses Flacheisen ist in der Mitte in an sich bekannter Weise halbkreisförmig durchgebogen und in dieser Durchbiegung bis auf einen im Scheitel des Halbkreises sitzenden, als Öse für den Exzenterhaken dienenden Quersteg geschlitzt.
- Weitere Erlindungsmerkmale sind in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert.
- Fig. i ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2, und Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie C-D in Fig. i.
- Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist ein Schrankbeschlag zur Verbindung des Bodens a mit der Seitenwand b. Am Boden a ist die eine drehbare Exzenterscheibe c tragende Platte d befestigt. Diese Platte d deckt gleichzeitig die Aussparung e in der Holzwandung nactl dem Schrankinnern zu ab. Die Platte d trägt Einpressungen f, die sich genau an die seitlichen Begrenzungen g der Aussparung e anlegen; dadurch ist die Lage des Beschlagteils c, d zur Aussparung e, g genau bestimmt. An der Unterkante der Seitenwand b ist der zweite Beschlagteil h durch Schrauben! befestigt. Dieser Beschlagteil besteht aus einem Flacheisenblech, das in der Mitte halbkreisförmig nach unten durchgebogen ist und in dieseln Bereich rechts und links von dem mittleren Quersteg k Je einen Schlitz l aufweist. Die beiden Enden des Flacheisens sind nach unten zu Einführungsstegenm abgebogen. Einer der beiden Stege m endet stumpf, der andere spitz, was zur Folge hat, daß die Seitenwand nur dann zum unteren Beschlagteil paßt, wenn der zugespitzte Steg an der die Greifnasen der Exzenterscheibe c enthaltenden Seite des unteren Beschlagteils c, d eingesetzt wird. Auf diese Weise wird das etwaige falsche Einsetzen der linken und rechten Seitenwände verhindert.
- Die Einführungsstege m entsprechen in ihrem äußeren Abstand voneinander genau der Breite der Aussparung e, so daß sie sich beim Aufsetzen der Seitenwand b mit Passung an die Begrenzungswände g der Aussparung e anlegen. Dadurch kommt der Steg k genau paßrecht für das Eingreifen der Nasen der Exzenterscheibe c zu stehen. Die Aussparung e ist durch die vorspringenden Kanten o und durch die Platte d auch in ihrer Querrichtung begrenzt, so daß die dieser Bemessung ent-@prechende Breite des oberen Beschlagteils h sich hier ebenfalls führen kann. Ferner sind die Führungsstege m an ihren unteren Enden etwas nach einwärts gebogen, um das Einsetzen der Schrankwand in den unteren Beschlagteil zu erleichtern.
- Die Wirkungsweise des neuen Beschlags entspricht im übrigen den allgemein bekannten Ausführungen. Für die Anwendung des Erfindungsgedankens ist es- gleichgültig, ob Exzenterscheiben mit Greifnasen n und Anzugstegen k verwendet werden oder andere ähnliche und in ihrer Wirkung gleichartige Formen. Ebenso ist die Anwendung der Passungsrillen f nicht Voraussetzung für die Benutzung der neuen Beschlagbauart.
Claims (1)
- PATENTANSPR ÜCHL: i. Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen, dessen Verbindungsmittel gleichzeitig die Einsatzpassung der beiden Möbelteile zueinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil der Passung von den Stirnwänden (g) der den tätigen Beschlagteil (c, d) aufnehmenden Aussparung (e) im Holz und der andere Passungsteil von winklig in Richtung auf die Aussparung zu um ihre Breitseite abgebogenen Stirnenden (m) des anderen Beschlagteils (h) gebildet sind. z. Beschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Flacheisen hergestellte, in der Mitte etwa halbkreisförmig durchgebogene und in dieser Durchbiegung bis auf einen im ScheiteI des Halbkreises (l) sitzenden Quersteg (k) geschlitzte Beschlagteil (h) an seinen beiden Stirnseiten nach der gleichen Seite um etwa 9o° abgebogen ist. 3. Beschlag nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des anzuziehenden Beschlagteils (h) der Breite der Aussparung (e) im anderen Möbelteil entspricht. 4. Beschlag nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aussparung (e) abdeckende Platte (d) des Beschlagteils (c, d) Anschläge (f) trägt, die sich gegen die Stirnwände (g) der Aussparung (e) legen. 5. Beschlag nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Einführungsstege (m) ungleich ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939H0160169 DE701391C (de) | 1939-07-12 | 1939-07-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939H0160169 DE701391C (de) | 1939-07-12 | 1939-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701391C true DE701391C (de) | 1941-01-15 |
Family
ID=7183186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939H0160169 Expired DE701391C (de) | 1939-07-12 | 1939-07-12 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE701391C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1155365B (de) * | 1959-02-11 | 1963-10-03 | Kidde Co Presto Lock Div | Verriegelbarer Verschluss |
FR2733282A1 (fr) * | 1995-04-18 | 1996-10-25 | Wattelez Gabriel Usines Sa | Dispositif pour l'assemblage et la fixation d'elements modulaires jointifs |
-
1939
- 1939-07-12 DE DE1939H0160169 patent/DE701391C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1155365B (de) * | 1959-02-11 | 1963-10-03 | Kidde Co Presto Lock Div | Verriegelbarer Verschluss |
FR2733282A1 (fr) * | 1995-04-18 | 1996-10-25 | Wattelez Gabriel Usines Sa | Dispositif pour l'assemblage et la fixation d'elements modulaires jointifs |
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