DE348563C - Raedergetriebe - Google Patents
RaedergetriebeInfo
- Publication number
- DE348563C DE348563C DE1920348563D DE348563DD DE348563C DE 348563 C DE348563 C DE 348563C DE 1920348563 D DE1920348563 D DE 1920348563D DE 348563D D DE348563D D DE 348563DD DE 348563 C DE348563 C DE 348563C
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- DE
- Germany
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- rollers
- hub
- rows
- transmission according
- rods
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/24—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving gears essentially having intermeshing elements other than involute or cycloidal teeth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
- Rädergetriebe. Die E,rfindung betrifft ein Rädergetriebe, das sich durch eine stoßfreie und geräuschlose Kraftübertragung auszeichnet. Das neue Getriebe macht das Einhalten einer genauen Zahnteilung der gewöhnlichen Zahnräder überflüssig und ist daher zuverlässiger als weniger genau ausgeführte Zahnrädergetriebe.
- Das Neue besteht darin, daß das eine der beiden ineinandergreifenden Zahnräder aus Reihen von losen, finit geringem Spiel nebeneinander angeordneten, beweglichen Stäbchen besteht, welche derart nachgiebig gelagert sind, daß sie einwärts gerichteten Drücken der Zähne des andern Rades nachgeben und selbsttätig in ihre Ruhelage zurückkehren können.
- Die Zeichnung zeigt in Abb. i und 2 in achsialem Schnitt und in Endansicht, teilweise geschnitten, das eine Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
- Abb. 3, 4. sowie 5, 6 und 7, 8 sind entsprechende Schnitte bzw. Ansichten von drei weiteren Ausführungsbeispielen.
- Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. i und 2 sind Reihen von dünnen Walzen a rund um die Nabe b eines Rades angeordnet und gegen achsiale Verschiebung durch Flansche c mit einwärts ragenden Ringen d gesichert. Die innerste Reihe der Walzen a ruht auf dem Gummiring e. Die Walzen -werden von außen eine nach der andern in den Raum zwischen den Flanschen geschoben und die zuletzt folgenden werden durch eine nicht dargestellte verschließbare öffnung in einem der Flansche eingeführt.
- Bei der Übersetzung kommen die Walzen a mit den Zähnen eines gewöhnlichen Zahnrades in Eingriff, welche auf die Walzen einwärts gerichtete Drücke ausüben. Der von einem Zahn auf die mit ihm kämmenden Walzenreihen ausgeübte Druck wird dabei mittels des elastischen Ringes auf die benachbarten i Walzenreihen übertragen, so daß die Walzenreihen entsprechend der Zahnform zurücktreten und in die Zahnlücken eintreten. Es werden auf solche Weise aus den Walzen- I reihen den Zähnen und den Zahnlücken des Zahnrades angepaßte Lücken und Vorsprünge gebildet, welche, da eine wesentliche tangentiale Verstellung der einzelnen Walzen nicht eintreten kann, die Kraftübertragung von einem Rad auf das andere ermöglichen.
- Sobald die Walzenreihen außer Eingriff mit den Zähnen und Zahnlücken gekommen sind, kehren sie in ihre Ruhelage selbsttätig zurück.
- Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 3 und q. ruhen auf dem Gummiring e die Walzenreihen und auf diesen letzteren radial verlaufende Plattenstäbchen g, so daß die letzteren mittelbar elastisch abgestützt sind. Die Wirkungsweise ist eine ähnliche wie gemäß Abb. i und 2.
- Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 5 ! und 6 sind ebenfalls Walzen a und Plattenstäbchen g vorgesehen. Die Stäbchen g sind an ihren Enden abgeschrägt und werden in ihrer gegen achsiale und auswärts gerichtete @"erstellung gesicherten Lage durch abgeschrägte Innenflächen h der einwärts ragenden Ringe an Flanschen c gehalten. Diese Ausführungsforin hat den Vorteil, -daß ein Verklemmen der Stäbchen in den Flanschen, welches gemäß Abb. 3 nicht ausgeschlossen ist, vermieden werden kann. Die Nabe b ist mit Längsrillen versehen, so daß deren Fläche wellenförmig ist und scharfe Rippen aufweist, welche dazu dienen, der Verschiebung des Gummiringes entgegenzuwirken.
- Bei der Ausführungsform gemäß den .lug-. 7 und 8 sind nur Walzen vorhanden und außer dem Gummiring e an der Nabe ist noch an jedem Flansch ein zweiter Gummiring j zwischen dem Flanschenring und den Walzen eingeschaltet, der an der gerippten Innenfläche des Ringes d Halt findet.
- Es ist einleuchtend, daß das Getriebe lediglich mit Plattenstäbchen ausgestattet sein könnte. Auch könnte die Einrichtung anstatt radförmig derart ausgebildet sein, daß sie nach Art einer Zahnstange wirkt.
Claims (3)
- PATE NT-ANSPRÜCHE: i. Rädergetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden ineinandergreifenden Zahnräder aus Reihen von losen, mit geringem Spiel nebeneinander angeordneten Stäbchen (a oder g) zusammengesetzt ist, die derart nachgiebig gelagert sind, daß sie einwärts- gerichteten Drücken nachgeben und selbsttätig in ihre Ruhelage zurückkehren können.
- 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbchen als parallel zur Achse eines Rades verlaufende und gegen achsiale Verschiebung gesicherte, dünne Walzen (a) ausgebildet und um dessen Nabe (b) herum schichtenweise angeordnet sind, wobei die innerste Schicht auf einem nachgiebigen Ring (e) abgestützt ist.
- 3. Rädergetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Fläche der Nabe (b) und die Innenfläche der Flanschringe (d) mit Längsrippen ausgestattet sind und daß zwischen den Walzen (a) und den Flanschringen (d) ein nachgiebiger Ring (j) eingeschaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB348563X | 1919-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE348563C true DE348563C (de) | 1922-02-10 |
Family
ID=10370742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920348563D Expired DE348563C (de) | 1919-06-20 | 1920-06-05 | Raedergetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE348563C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926520C (de) * | 1952-06-26 | 1955-04-18 | Georg Stech | Zahnrad mit veraenderlichem Modul, besonders fuer kontinuierliche Drehzahlaenderung |
DE1057396B (de) * | 1955-05-16 | 1959-05-14 | Klara Zeller Geb Eisele | Lamellenrad |
DE1182011B (de) * | 1958-12-23 | 1964-11-19 | Curtiss Wright Corp | Getriebe mit mehreren Zahnraedern |
-
1920
- 1920-06-05 DE DE1920348563D patent/DE348563C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926520C (de) * | 1952-06-26 | 1955-04-18 | Georg Stech | Zahnrad mit veraenderlichem Modul, besonders fuer kontinuierliche Drehzahlaenderung |
DE1057396B (de) * | 1955-05-16 | 1959-05-14 | Klara Zeller Geb Eisele | Lamellenrad |
DE1182011B (de) * | 1958-12-23 | 1964-11-19 | Curtiss Wright Corp | Getriebe mit mehreren Zahnraedern |
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