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DE347808C - Unter Federwirkung stehende Rohrverbindung - Google Patents

Unter Federwirkung stehende Rohrverbindung

Info

Publication number
DE347808C
DE347808C DE1920347808D DE347808DD DE347808C DE 347808 C DE347808 C DE 347808C DE 1920347808 D DE1920347808 D DE 1920347808D DE 347808D D DE347808D D DE 347808DD DE 347808 C DE347808 C DE 347808C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
flange
tube
claw
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920347808D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE347808C publication Critical patent/DE347808C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25. JANUAR 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 347808 KLASSE 4 c GRUPPE 15
Johannes Frymark in Berlin. Unter Federwirkung stehende Rohrverbindung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1920 ab.
Die übliche Verbindung zweier Schlauchoder Rohrenden mittels geteilter Hülsen erfolgt in der Weise, daß die beiden Rohrenden je an einen Innenfiansch an den Enden der Hülse durch eine Druckfeder angedrückt werden. In diesem Falle sind naturgemäß zwei Dichtungsflächen vorhanden. Bei ungeteilter Hülse wird der eine Innenfiansch der Hülse durch eine lösbare Kupplung, z. B. einen Bajonettverschluß, ersetzt und der Gegenflansch für die
Druckfeder an einem Hilfsrohr angeordnet, das auf beiden Seiten dieses Flansches in die beiden Rohrenden eingepaßt ist. Die Feder ist also auch in diesem Falle bestrebt, die beiden Rohrenden voneinander zu entfernen. Ebenfalls sind wieder zwei Dichtungsflächen vorhanden. Es ist klar, daß die Dichtung um so zuverlässiger ist, wenn sie auf eine Stelle beschränkt ist. Eine derartige Konstruktion to bildet den Gegenstand der Erfindung. Sie besteht darin, daß die Hülse mit einem inneren klauenförmigen Flansch versehen ist, mit dem sie hinter einen entsprechend gestalteten äußeren Flansch des einen Rohrendes greift, während auf das Ende des anderen Rohres eine Schraubenfeder gestreift ist, die sich einerseits gegen einen Ringflansch dieses Rohres, anderseits gegen einen inneren Flansch der sie übergreifenden Hülse stützt, derart, daß zo sie die klauenartig ineinandergreifenden Flansche des ersten Rohres und der Hülse fest zusammen und gegen den Ringflansch des zweiten Rohres preßt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Abb. ι im Achsialschnitt, in Abb. 2 in Ansicht.
Die beiden Rohrenden sind durch Nippel a und b wiedergegeben. Das Rohrende b besitzt einen äußeren klauenförmig gestalteten Flansch c. Das Rohr α ist mit einem Außenflansch h ausgestattet, und zwar in einem solchen Abstand von dem Stirnende des Rohres, daß dieses bis an den Flansch in das entsprechend erweiterte Rohrende b eintreten kann. Zwischen die Flansche h und c ist eine Dichtung i eingelegt. Die Verbindung der Rohrenden wird durch eine längsgeteilte Hülse e bewirkt. Sie besitzt zu diesem Zweck auf der einen Seite einen inneren klauenförmigen Flansch d, der dem Flansch c angepaßt ist und hinter diesen greift, während auf der anderen Seite Haken/ vorgesehen sind, die in der Achsenrichtung der Hülse verlaufen und zusammen eine Verriegelung der Hülse gegen Lösen senkrecht zu ihrer Achse bilden (Abb. 2).
Die Hülse umschließt eine Schraubenfeder g, die auf das Rohrende α aufgestreift wird und sich einerseits gegen den Ringflansch/i stützt, anderseits gegen den Innenflansch der Hülse auf der Riegelseite. Unter der Wirkung der Feder werden die klauenartig ineinandergreifenden Flansche c und d , fest zusammen und gegen den Ringflansch h I des Rohres α angepreßt. Die Feder ist also bestrebt, die beiden Rohrenden zusammenzuziehen, so daß eine einzige Dichtung zwischen den Flanschen h und c genügt.
Das Aufbringen der Hülse erfolgt in der Weise, daß zunächst die beiden Rohrenden α und b ineinandergeschoben wenden. Darauf werden beide Hülsenteile e mit ihrem klauenförmigen Flansch d hinter den Flansch c des Rohrendes b eingehakt. Um sie auf dem andern Ende miteinander zu verriegeln, wird die eine Hälfte der Hülse (gemäß Abb. 2 die untere) festgehalten, während die andere Hälfte gegen die Wirkung der Feder in achsialer Richtung so weit verschoben wird, ■daß die Haken/ miteinander in Eingriff treten können. Wenn jetzt die zurückgezogene Hülse freigegeben wird, gleitet sie unter der Wirkung der Feder g zurück, so daß die beiden Hälften durch die Haken f miteinander verriegelt sind.
Dieser einseitige Verschluß der geteilten Hülse ist dadurch möglich, daß auf der anderen Seite klauenförmig ineinandergreifende Flansche vorgesehen sind, die ein seitliches öffnen verhindern. Die Verriegelung durch die achsial verlaufenden Haken f macht besondere Verbindungsmittel entbehrlich. Die Rohrverbindung ist daher denkbar einfach.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Unter Federwirkung stehende, längsgeteilte Hülse zum Verbinden zweier Schlauch- oder Rohrenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (e) mit einem inneren klauenförmigen Flansch (d) versehen ist, mit dem sie hinter einen entsprechend gestalteten äußeren Flansch (c) des einen Rohrendes (b) greift, während auf das Ende des anderen Rohres (a) eine Schraubenfeder (g) gestreift ist, die sich einerseits gegen den Ringflansch (h) dieses Rohres (a), anderseits gegen den Innenflansch .der sie übergreifenden Hülse (e) stützt, derart, daß sie die klauenartig ineinandergreifenden Flanschen (c, d) des ersten Rohres (b) und der Hülse (e) fest zusammen und gegen den Ringflansch (h) des zweiten Rohres preßt.
  2. 2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenhälften (e) auf der freien Stirnseite durch zwei Haken (/) gegen seitliches öffnen miteinander verriegelt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920347808D 1920-03-27 1920-03-27 Unter Federwirkung stehende Rohrverbindung Expired DE347808C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE347808T 1920-03-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE347808C true DE347808C (de) 1922-01-25

Family

ID=6256633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920347808D Expired DE347808C (de) 1920-03-27 1920-03-27 Unter Federwirkung stehende Rohrverbindung

Country Status (1)

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DE (1) DE347808C (de)

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