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DE346703C - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

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Publication number
DE346703C
DE346703C DE1914346703D DE346703DD DE346703C DE 346703 C DE346703 C DE 346703C DE 1914346703 D DE1914346703 D DE 1914346703D DE 346703D D DE346703D D DE 346703DD DE 346703 C DE346703 C DE 346703C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keys
typewriter
type
bellows
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1914346703D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE346703C publication Critical patent/DE346703C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J23/00Power drives for actions or mechanisms
    • B41J23/20Fluid-pressure power drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/26Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for stenographic writing

Landscapes

  • Position Input By Displaying (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Document Processing Apparatus (AREA)

Description

  • Schreibmaschine. Die Erfindung betrifft Schreibmaschinen und insbesondere Schreibmaschinen, bei denen die Typenträger in Abteilungen angeordnet sind, die je eine besondere Tastatur und Druckstelle besitzen, so daß gleichzeitig je ein Typenträger jeder Abteilung in Druckstellung übergeführt werden kann. Die Typenträger weiden durch einen Antrieb, z. B. durch Blasebälge, bewegt, die zur Herbeiführung des Anschlages mit einer Kraftquelle, z. B. Saugluftkammer, in Verbindung gesetzt werden.
  • Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß zwischen die Tasten und die Typenhebel Wähler eingeschaltet sind, die es ermöglichen, daß mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl Tasten, z. B. sechs, sämtliche Buchstaben des Alphabets zum Aufdruck gebracht werden können.
  • Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß die Wähler auf Ventile einwirken können, die in die Verbindungen zwischen den Blasebälgen und der Saugluftkammer eingeschaltet sind, um so die Blasebälge entweder der Einwirkung eines Unterdruckes oder der Atmosphäre auszusetzen.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt Abb. i ist eine schaubildliche Ansicht des Schreibmaschinengehäuses nach Entfernung des Trägers und des Antriebsmechanismus.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt des Gehäuses und zeigt die gegenseitige Lage der Wähler, der Blasebälge und der Papierwalze. Die Schnittlinie ist unterhalb des Typenträgers gedacht.
  • Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch die Mitte des Gehäuses unter Fortlassen des größeren Teiles des Typenträgers.
  • Abb. 4 ist die schaubildliche Ansicht eines der Wähler.
  • Abb. 5 und 6 zeigen einzelne Drehscheiben des Wählers, und zwar Abb. 5 die Hilfsmittel zur Vermehrung der Anzahl der von einer einzigen Scheibe in Tätigkeit zu setzenden Typen.
  • Abb. 7 zeigt die Vorrichtung zum Bewegen der Typenhebel in schematischer Anordnung. Abb. 8 ist eine Draufsicht einer Drehscheibe des Wählers und deren Antriebsgestänge. Abb. 8a zeigt einen Schnitt des in Abb. 4 dargestellten Wählers in Verbindung mit dem zu einer Scheibe gehörigen Blasebalg zum Bewegen einer Type.
  • Abb. g ist die schematische Darstellung eines Teiles einer Wählerscheibe.
  • Abb. zo zeigt schematisch denTeil der Schreibmaschine in der Nähe des Typenträgers und der Papierwalze.
  • Abb. =i zeigt schematisch die Anwendung der Typenträger.
  • Abb. 12 ist eine schaubildliche Darstellung der Tastenhebel.
  • Das Gestell i der Schreibmaschine wird durch ein Gehäuse gebildet, das unten einen nach vorn gerichteten Ansatz aufweist, dessen Decke aus zwei schrägen Teilen 3 und 4 besteht. Die vordere Wandung des Gehäuses ist mit einer Öffnung 5 versehen, die zu den einzelnen Typenhebeln zwecks Reinigung o. dgl. Zutritt gewährt und gleichzeitig die auf der Papierwalze 13 zum Aufdruck kommende Schrift sichtbar macht. Oben ist das Gehäuse mit seinem vorderen Teil 7 abgesetzt und hinten mit einem Ausschnitt 6 versehen, der den zur Auf- und Abwärtsbewegung der Papierwalze 13 nötigen Raum bietet. An der Rückseite des Gehäuses sind zwei Blasebälge 8 und 8' vorgesehen (Abb. 2 und 3), die je durch den einen oder anderen Fuß des Schreibers in Tätigkeit gesetzt werden können, und zwar unter Vermittlung von elastischen Bändern g, welche über Rollen io und ri geführt sind und unterhalb des Gehäuses mit einem hier nicht dargestellten Tritthebel in Verbindung stehen. Auf diese Weise können die Blasebälge 8 und 8' abwechselnd arbeiten, um eine Luftverdünnung in der Kammer i2 zu erzeugen (Abb. 3 und 7).
  • Die Papierwalze 13 ist an der Rückseite der Maschine so angebracht, daß sie auf und ab bewegt werden kann. Der Typenträger oder Korb (Abb. 1i) besteht aus den Teilen A, D, C und D, von denen die Teile B, C und D ortsfest angeordnet sind, und zwar in einem Kreisbogen, während die Typenhebel des Teiles A verschiebbar sind.
  • Die Typenhebel 14 (Abb. 7) sind drehbar an einem Träger 15 angebracht und besitzen je einen kurzen Arm 16, der durch eine Stange 17 mit dem beweglichen Teil 18 eines Blasebalges rg in Verbindung steht. Wird in diesem eine Luftverdünnung erzeugt, so fällt er zusammen und bewirkt mit Hilfe der Stange 17, daß die Type 14a des zugehörigen Hebels 14 gegen die Papierwalze 13 in Druckstellung gelangt.
  • In der hier dargestellten Maschine steht jeder Teil A, P., C und D des Typenhebelkorbes unter dem Einfluß von Wählern 2o, 2o', 2oa bzw 2o6 (Abb. 2 und 3), die zwischen die Tasten und die Typenhebel eingeschaltet sind. An jedem Wähler (Abb. 4, 5, 6, 8, 8 a und g) ist ein scheibenförmiges Gehäuse 21 vorhanden, das einen Stutzen 23 zum Anschluß eines biegsamen Rohres 24 aufweist, das nach der Saugluftkammer 12 führt (Abb. 7 und 3). Letztere ist mit Blasebälgen 8 und 8' derart verbunden, daß in der Kammer i2 eine Luftverdünnung erzeugt werden kann, die durch das Rohr 24 dem Innenraum 22 der Gehäuse 21 mitgeteilt wird.
  • Eine Wandung des Gehäuses 21 ist mit einer Anzahl Öffnungen 25 versehen, und in einem bestimmten Abstand von dieser Wandung befindet sich eine Scheibe 26, die zusammen mit dem Gehäuse einen Rahmen bildet zur Aufnahme einer Anzahl drehbarer Scheiben a, b, c, d, e und f, die mit Bohrungen 53 und Auslaßöffnungen 54 ausgestattet sind.
  • Die Scheibe 26 besitzt gleichfalls eine Anzahl Öffnungen 26', in die Stutzen 27 eingesetzt sind, an welchen das eine Ende der Rohre oder Schläuche 28 befestigt ist. Die verschiedenen Drehscheiben a, b usw. sind übereinander zwischen den Rahmenscheiben 21 und 26 so eingerichtet, daß sie unabhängig voneinander eine Teildrehung ausführen können,. und da jede Scheibe mit den Öffnungen 53 und 54 ausgestattet ist, so kann bei geeignetemAusschwingen der Scheiben eine Verbindung zwischen einer Öffnung 25 und der entsprechenden Barüberliegenden Offnung 26' der Scheibe 26 hergestc-1_It werden. Wie aus der Abb. 8 a ohne weiteres hervorgeht, bedarf es zur Erzielung eines durchgehenden Kanals z. B. zwischen der in Abb. 8a an höchster Stelle gezeigten Öffnung 25 des Gehäuses 21 und der gegenüberliegenden Öffnung 26' der Scheibe 26 nur einer Drehung der Scheibe f. Andererseits müssen zwei und bisweilen drei Scheiben gleichzeitig gedreht werden, um den Durchgang zwischen zwei_ übereinanderliegenden Bohrungen 25 und 26' herzustellen.
  • Der Schlauch 28 führt zu einem Gehäuse 43, in welchem eine Kammer 44 angeordnet ist, die von einer Biegehaut 45 abgeschlossen wird (Abb. 8a). Diese steht durch eine Stange 46 mit einem Ventil 47 in Verbindung, das die Offnung 49 oder 5o des Gehäuses 21a abzudecken vermag und durch eine Feder 48 für gewöhnlich in der die Öffnung 49 abschließenden Stellung gehalten wird, welch letztere die Verbindung des Blasebalges ig mit der Saugluftkammer 12 herstellt, da das Gehäuse 2r1 mit einem röhrenförmigen Ansatz 52 ausgestattet ist, von dem das Rohr 51 nach der Saugluftkammer 12 geht (Abb. 7). Die Öffnung 50 stellt die atmosphärische Verbindung für den Blasebalg ig her.
  • Aus Vorstehendem erhellt, daß, sobald durch entsprechendes Drehen einer oder mehrerer Scheiben eine Verbindung zwischen den Öffnungen 25 und 26' hergestellt ist, eine Luftverdünnung in der Kammer 44 entsteht, wodurch die Biegehaut 45 zusammen mit dem Ventil 47 entgegen der Wirkung der Feder 48 sich bewegt, so daß die Öffnung 49 freigegeben und eine Verbindung zwischen der Saugluftkammer'i2 und dem Blasebalg ig hergestellt ist, der infolge der eintretenden inneren Luftverdünnung unter dem Einfluß des Außenluftdruckes zusammenklappt und den mit ihm verbundenen Typenhebel 14 mit seiner Type 14z zum Anschlag bringt. Sobald aber der durch die Öffnungen 25, 53 und 26' gebildete Kanal unterbrochen wird, ist dieBiegehaut 45 unbeeinflußt, und die Feder 48 bringt das Ventil in diejenige Stellung, in der die Öffnung 5o freigegeben ist. Der Blasebalg ig hat dann atmosphärische Verbindung, so daß der mit ihm verbundene Typenhebel 14 in die untätige Stellung zurückgeführt wird.
  • Die Drehung der Scheiben a, b usw., um eine Arbeitsleistung eines gewünschten Typenhebels herbeizuführen, wird durch Niederdrücken der Tasten bewirkt, mit welchen die Scheiben in der nachstehend erläuterten Weise verbunden sind. jede Scheibe ist mit einem radialen Arm 2g (Abb. 5 und 8) versehen, der von einem an einen feststehenden Träger 32 angreifenden Kniehebel 30, 31 erfaßt wird, dessen Bewegungsgestänge 33 beispielsweise durch eine Schnur o. dgl. verschiebbar ist. Die Stange 33 trägt einen Bund 35 und ragt durch eine feststehende Platte 34 unter Zwischenschaltung einer Feder 36, so daß die drehbare Scheibe nach Freigabe der von Hand anzuschlagenden Tasien 39, 39' oder 39,1 (Abb. 3) in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt wird. Diese Einrichtung ist insbesondere aus Abb. 8 und 12 ersichtlich. Die Schnur 33 ist an dem, Arm 37 eines Bügels 38 befestigt, so daß durch Niederdrücken der Tasten 39, 39', 39z -die Wähler 2o oder 2o' in Tätigkeit treten. Einzelne Bewegungsgestänge 33 bzw. deren Schnüre führen unmittelbar zu Hebeln 42, mit deren Hilfe die Scheiben des Wählers 2o" gedreht werden. Die Hebel 42 werden von seitlichen Armen 40 erfaßt, die unterhalb der gegabelten Enden 41 (Abb. 12) der Tasten 39, 39' und 39z liegen (Abb. 2 und 3), die auf der linken und rechten Seite der Maschine angeordnet sind. Rechts und links sind je drei derartige Arme und sechs Tasten 39 vorgesehen (Abb. 2), mittels welcher die Scheiben der Wähler 2o bzw. 2o' gedreht -werden, um die Typenhebel 14 der verschiedenen Abteilungen zum Aufdruck zu bringen.
  • Durch die Anordnung und die Bauart der verschiedenen Tastenhebel 38, 39 und Arme 4o in Verbindung mit den Organen 33 und den Hebeln 42 kann durch Anschlagen einer oder mehrerer Tasten ein oder gleichzeitig mehrere Buchstaben auf dem Papier der Walze 13 aufgedruckt werden. Wird z. B. eine Taste auf der linken Seite der Maschine niedergedrückt, so wird eine mit ihr in Verbindung stehende Scheibe, z. B. a, des Wählers 2o gedreht, so daß ein Durchgangskanal für die zugehörigen Bohrungen 25 und 26' hergestellt, der zugehörige Blasebalg ig unter Einfluß der Saughiftkammer i2 gesetzt wird und der mit dem Blasebalg ig verbundene Typenhebel zum Anschlag gelangt. Gewisse Buchstaben erfordern aber eine gleichzeitige Drehung von zwei und mehr Scheiben, um einen Durchgang zwischen zwei zugehörigen Bohrungen 25 und 26' herzustellen. So ist z. B. zur Ergänzung eines vorgeschriebenen Aufdruckes es erforderlich, die Scheiben d und e aus der Stellung Abb. 8a zu drehen, um den entsprechenden Durchgangskanal zu schaffen. Diese Drehung der beiden Scheiben d, e wird durch das gleichzeitige Niederdrücken der beiden zugehörigen Tasten bewirkt, woraus sich ohne weiteres ergibt, daß das Anschlagen der einzelnen sechs Tasten eines Satzes nacheinander sechs Buchstaben zum Abdruck bringt, während das gleichzeitige Anschlagen von zwei und mehr Tasten desselben Satzes andere Buchstaben zum Aufdruck bringt. Mithin können m,it beispielsweise sechs Tastenhebeln sämtliche Buchstaben des Alphabets gedruckt werden. Diese-Tasten wirken auf die Typen des verschiebbaren Teiles A ein (Abb. ix), deren Druckstelle sich am äußersten linken Ende der Papierwalze befindet. Das gleiche gilt für den Wähler 2o', der mit dem Teil L arbeitet, dessen Druckstelle sich neben der des Teiles A befindet.
  • Jeder Typenhebel des Teiles A trägt drei Typen, nämlich Klein- und Großbuchstaben und ein Interpunktions- oder Satzzeichen, z. B. einen Gedankenstrich, Doppelpunkt, Semikolon o.dgl. Der Teil A kann so bewegt werden, d.aß irgendein Schriftzeichen an die Papierwalze herangeführt wird und in Druckstellung gelangt, wobei die Kleinbuchstaben so gelagert sind, daß sie in Verbindung oder gemeinsam mit den Typen der verschiedenen Typenhebel der Teile h, C und D verwendet werden können und unter gewöhnliehen Verhältnissen eire Type jedes Teiles, also im ganzen vier Typen gleichzeitig gegen die Papierwalze'bewegt werden können. Beim Gebrauch der Großbuchstaben des Teiles A können nur die Typen der Teile D und C verwendet werden, während beim Gebrauch eines Satzzeichens nur die Typen des Teiles D verwendet werden können.
  • Beim Schreiben werden die Tasten der Wähler 2o und 2o' gleichzeitig angeschlagen, so daß Schriftzeichen der Teile A und B gleichzeitig zum, Aufdruck an der für sie vorgesehenen Druckstelle gelangen. In derselben Weise, in der Tasten der Sätze 39, 39' oder 3g" niedergedrückt werden können, um einen bestimmten Buchstaben der Teile A_ D' zum Au-druck zu bringen, kann gleichzeitig auch je eine Taste der Sätze 39, 39' und 3g#1 benutzt werden, um mittels der Hebel 40, 42 und durch den Wähler 20a einen Buchstaben des dritten Teiles C gleichzeitig mit dem Buchstaben der Teile A, L zum Aufdruck zu bringen.
  • Der Wähler tob besteht nur aus zwei Scheiben a', b' (Abb. 2) und wird als Zwischenraumwähler benutzt oder auch zum Niederschreiben der am häufigsten vorkommenden Buchstaben, wie z. B. e und a. Die entsprechenden Scheiben cc', b' werden durch elastische Verbindungen 33' und 33z eingestellt, die durch entsprechende Tastenhebel 55, 55' gezogen werden, welche, in den vorderen Ecken unter der dachartigen Decke 3, 4. des Gehäuseansatzes (Abb. i) angeordnet, vom rechten bzw. linken Handgelenk des Schreibers in Bewegung gesetzt werden können.
  • Eine wagerechte Stange 57 ist durch zwei senkrechte Stangen 58 mit einer darüber gelegenen wagerechten Stange5g verbunden, und jede Stange 58 ist in senkrechter Richtung beweglich in einem fest angeordneten Rohr 6o am Gehäuse angeordnet (Abb. i und 3), so daß die Stangen 57, 58 und 59 einen Schlitten für diePapierwalze bilden, die senkrecht beweglich ist. Der Teil A des Typenträgers sitzt gleitbar auf seinem Träger (Abb. io und ii), derart, daß jeweilig nur immer eines der auf dem Typenhebel 1q. sitzenden drei Schriftzeichen zum Aufdruck kommcn kann.

Claims (3)

  1. PATEN T-AxsPRt; ci-iE i. Schreibmaschine mit durch eine Hilfskraft in Bewegung zu setzenden Typenhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tasten und den Typenhebeln eine Wählvorrichtung angeordnet ist, die beim Anschlagen einer oder gleichzeitig mehrerer Tasten einen gewünschten Typenhebel unter die Ein«irkung dc-r ständig wirkenden Hilfskraft setzt, so daß mit einer geringen Anzahl von Tasten eine große Anzahl verschiedener Schriftzeichen gedruckt werden können. :
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählvorrichtung wahlweise Steuerventile (¢7) bewegt, die in die Verbindungen zwischen dem Antrieb (Blasebälgen i9) und der Kraftquelle (Saugluftkammer 12) eingeschaltet sind.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruchiund2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (q.7) mit einer Biegehaut verbunden ist, die den Abschluß einer Kammer (44) bildet, die je nach der Tätigkeit der Wähler mit der Saugluftkammer oder mit der Atmosphäre in Verbindung gesetzt wird. q.. Schreibmaschine nach Anspruch i o der 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählvorrichtung aus einer Anzahl drehbarer, mit den Tasten verbundenen Scheiben besteht, deren Durchgangskanäle je. nach Anschlag einer oder mehrerer Tasten in Deckung gebracht werden, um eine Verbindung der Kraftmittelquelle mit dem zum gewünschten Typenhebel gehörigen Ventil (q.6, 47) herzustellen.
DE1914346703D 1914-02-03 1914-02-08 Schreibmaschine Expired DE346703C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191402809T 1914-02-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE346703C true DE346703C (de) 1922-01-05

Family

ID=32581786

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1914346703D Expired DE346703C (de) 1914-02-03 1914-02-08 Schreibmaschine

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE346703C (de)
FR (1) FR477933A (de)
GB (1) GB191402809A (de)

Also Published As

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GB191402809A (en) 1915-03-03
FR477933A (fr) 1915-11-17

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