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DE3443259A1 - Stetigaehnlicher steller - Google Patents

Stetigaehnlicher steller

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Publication number
DE3443259A1
DE3443259A1 DE19843443259 DE3443259A DE3443259A1 DE 3443259 A1 DE3443259 A1 DE 3443259A1 DE 19843443259 DE19843443259 DE 19843443259 DE 3443259 A DE3443259 A DE 3443259A DE 3443259 A1 DE3443259 A1 DE 3443259A1
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DE
Germany
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voltage
circuit
switch
diodes
smoothing
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DE19843443259
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DE3443259C2 (de
Inventor
Henry Nordborg Moeller
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Danfoss AS
Original Assignee
Danfoss AS
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Publication date
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Priority to GB08529179A priority patent/GB2167580A/en
Priority to JP60268281A priority patent/JPS61138302A/ja
Priority to FR8517587A priority patent/FR2573937A1/fr
Priority to NL8503302A priority patent/NL8503302A/nl
Publication of DE3443259A1 publication Critical patent/DE3443259A1/de
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Publication of DE3443259C2 publication Critical patent/DE3443259C2/de
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/14Automatic controllers electric in which the output signal represents a discontinuous function of the deviation from the desired value, i.e. discontinuous controllers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)
  • Feedback Control In General (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

DANFOSS A/S, DK-6430 NORDBORG Stetigähnlicher Steller
Die Erfindung bezieht sich auf einen stetigähnlichen Steller für eine Regel- oder Steuereinrichtung, mit einem Umschalter, der in Abhängigkeit von der Größe eines Steuersignals von einer Endstellung in eine andere umschaltbar ist, und mit einem Glättungskreis, dem in Abhängigkeit von der Stellung des Umschalters verschiedene Impulse, deren Mittelwert dem Steuersignal entspricht, zuführbar sind.
10 15 20
Ein bekannter Steller dieser Art enthält einen Bimetallschalter, der in Abhängigkeit von der Differenz bzw. Abweichung zwischen Sollwert und Istwert einer Temperatur die eine oder andere von zwei verschiedenen Gleichspannungen mehr oder weniger lange an einen Glättungskreis anschaltet, der einen ohmschen Widerstand in Reihe mit einem Kondensator oder einer Drosselspule enthält. Am Ausgang des Glattungskreises wird dann ein weitgehend geglätteste Stellsignal abgenommen. Diese Ausbildung erfordert jedoch ein häufiges Umschalten des Umschalters zwischen den beiden Spannungswerten, selbst wenn der zeitliche Mittelwert der an den Glättungskreis angelegten Gleichspannungen dem eingestellten Sollwert entspricht. Dies verringert die Lebensdauer des Umschalters. Sodann ist ein erheblicher Glättungsaufwand (eine
25
hohe Kapazität und Induktivität) im Gleichstromkreis erforderlich, um ein möglichst stetiges Stellsignal zu erhalten. Desgleichen sind zur Ausbildung der beiden Gleichspannungen entweder aufwendige Batterien und dergleichen oder Gleichrichter mit Glättungseinrichtung, gegebenenfalls Spannungswandler, z.B. Spannungsteiler, zur Erzielung der unterschiedlichen Gleichspannungen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stetigähnlichen Steller der gattungsgemäßen Art anzugeben, der bei längerer Lebensdauer des Umschalters mit geringerem Aufwand auskommt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine mit Wechselspannung zu speisende Gleichrichterschaltung vorgesehen ist, bei der die Verbindung von Dioden derart durch den Umschalter umschaltbar ist, daß die Gleichrichterschaltung in Abhängigkeit von den beiden Endstellungen und einer Zwischenstellung des Umschalters als Einweg- oder Zweiweg-Gleichrichter geschaltet und ihr Gleichstromkreis mit dem Glättungskreis gekoppelt oder von diesem getrennt ist.
Bei dieser Ausbildung ist eine geringere Schalthäufigkeit des Umschalters erreichbar, weil in der Zwischenstellung des Umschalters ein mittleres Stellsignal erzeugt werden kann, das zumindest nahe beim Sollwert liegt, so daß der Umschalter meistens seine Zwischenstellung einnimmt. Sodann kommt man ohne Batterien oder Glättungsaufwand auf der Eingangsseite des Umschalters aus. Gleichzeitig kann der Aufwand im Glättungskreis auf der Ausgangsseite des Umschalters niedrig gehalten werden, weil der Oberwellengehalt weitgehend sinusförmiger Halbwellen geringer als der von Rechteckwellen ist. Der Umschalter kann als einfacher zweipoliger Umschalter ausgebildet sein und dennoch drei verschiedene Stellsignale übertragen.
— ΰ -
Vorzugsweise liegt der Glättungskreis über einen Vorwiderstand an einer konstanten Gleichspannung und parallel zu dem als Fototransistor ausgebildeten Lichtempfänger eines Optokopplers, dessen Lichtgeber im Gleichstrom- ! 5 kreis der Gleichrichterschaltung liegt und in der einen j Endstellung des Umschalters stromlos ist. In dieser ! Endstellung liegt dann am Glättungskreis bereits eine i konstante Gleichspannung, und zwar die höchste, mit ; der der Glättungskreis beaufschlagt wird, so daß in ■ 10 diesem Falle eine Glättung durch den Glättungskreis ; entfällt. Dementsprechend kann der Aufwand im Glattungs- ! kreis verringert werden.
; Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß der Umschalter in , 15 der einen Endstellung den Lichtgeber kurzschließt und in der anderen Endstellung die Gleichrichterschaltung : als Zweiweg-Brückengleichrichter schaltet, wobei der : Umschalter in dieser anderen Endstellung die den Pluspol des Zweiweg-Brückengleichrichters bildenden Katoden ,20 zweier Dioden miteinander verbindet. Hierbei ist die ; Ausgangsspannung des Glättungskreises in den beiden j Endstellungen des Umschalters am größten bzw. am klein-' sten, während sie in der Zwischenstellung des Umschal-• ters, in der die Gleichrichterschaltung als Einweg-25 Gleichrichter geschaltet ist, einen Zwischenwert aufweist.
: Der Ausgang des Glättungskreises kann mit zwei Kippstu- ; fen verbunden sein, die unterschiedliche Schwellenwerte •30 aufweisen und bei Überschreitung ihres Schwellenwertes ! entgegengesetzt gepolte Gleichspannungen als Ladespannungen für einen Integrationskondensator erzeugen. Auf diese Weise gelingt es, die im Mittel konstanten Aus- ; gangsspannungen des Glättungskreises in Abhängigkeit ;35 von ihrer Größe in weitgehend linear ansteigende oder abfallende Steuerspannungen umzuformen, so daß der Stel-
ler ein I-Verhalten (integrales Verhalten) erhält, das j eine stetige Annäherung bis unmittelbar an den Sollwert \ ermöglicht. :
Ferner kann dafür gesorgt sein, daß jede Kippstufe einen < Komparator, dessen einer Eingang auf einem seinen Schwel-j lenwert bestimmenden Bezugspotential liegt und dessen j anderer Eingang mit dem Ausgang des Glättungskreises ; verbunden ist, ausgangsseitig zwei gleichsinnig in Reihe '■·
geschaltete Dioden und einen Spannungsteiler parallel [ zur zweiten dieser Dioden aufweist, daß der Abgriff ; des Spannungsteilers über einen Ladewiderstand mit dem ' einen Anschluß des Integrationskondensators verbunden ; ist, wobei der andere Anschluß des Integrationskondensators auf einem Bezugspotential liegt, und daß der eine Anschluß des Integrationgskondensators über einen Verstärker mit einer Verstärkung von etwa 1 mit dem den Komparatoren abgekehrten Ende der Reihenschaltungen dieser Dioden verbunden ist. Die (zweiten) ausgangsseitigen Dioden der Kippstufen bilden hierbei, sofern sie von einem Strom durchflossen sind, Konstantspannungsquellen mit entgegengesetzter Polarität, die in Verbindung mit dem eine Verstärkung von 1 aufweisenden Verstärker für eine Aufladung bzw. Entladung des Integrationskondensators mit einem konstanten Strom sorgen, so daß die Spannung am Kondensator und mithin die Ausgangsspannung am Verstärker in der gewünschten Weise linear ansteigt oder abfällt.
Bezugspotential des Integrationskondensators liegt vorzugsweise zwischen den Bezugspotentialen der Komparatoren. Auf diese Weise ergibt sich eine rasche Annäherung der zu regelnden Größe an den Sollwert beim Einschalten der Regel- oder Steuereinrichtung. .35
Wenn das Bezugspotential des Integrationskondensators an einem Spannungsteiler-Widerstand abgegriffen wird,
j der durch einen Kondensator überbrückt ist, ergibt sich ■ i ein weicher Anlauf bzw. stetiges Ansteigen des Stell- ! signals auch beim Einschalten der Einrichtung.
! 5 Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstei hend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungs- : beispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Regeleinrichtung mit einem ■ 10 erfindungsgemäßen Steller und einer Regelstrecke
; und
! Fig. 2 den Verlauf verschiedener Spannungen an bestimm-
■ ten Stellen in dem Schaltbild nach Fig. 1.
i Die Regeleinrichtung 1 nach Fig. 1 regelt den Druck in
einem die Regelstrecke bildenden Behälter 2 oder Rohrsystem und enthält einen Regler 3 mit einem einen Ver-
! gleicher bildenden Druckfühler, an dem der Drucksoll-
1 20 wert (in nicht dargestellter Weise) einstellbar ist.
; Die übrigen Teile der Regeleinrichtung 1 bilden einen
; Steller.
j Das die Regeleinrichtung oder Regeldifferenz bildende
■■ 25 Ausgangssignal des Reglers 3 steuert einen Umschalter
; 4, wie es durch die gestrichelte Linie zwischen Regler 3 und Umschalter 4 angedeutet ist. Der Umschalter 4 nimmt daher in Abhängigkeit von der Größe des ihn steu-
! ernden Signals eine erste Endstellung an einem festste-
; 30 henden Kontakt a, eine Zwischenstellung in eineir. Bereich
j b und eine zweite Endstellung an einem feststehenden
: Kontakt c ein. Der Übergang von der Endstellung am Kon-
! takt a in die Endstellung am Kontakt c erfolgt stetig,
\ d.h. ohne Kippfunktion und ohne daß der Umschalter 4
i 35 in der Zwischenstellung im Bereich b verrastet.
-9- 3U3259!
Der Umschalter 4 liegt am Ausgang einer Gleichrichter- j
schaltung 5 aus vier Dioden 6, 7, 8 und 9. !
Ein Optokoppler 10 enthält als Lichtgeber 11 eine Leuchtdiode und als Lichtempfänger 12 einen Fototransistor.
Der Lichtgeber 11 liegt in Reihe mit einem Strombegren- ' Zungswiderstand 14 im Gleichstromkreis der Gleichrich- ; terschaltung 5, wobei der Widerstand 14 auch im Wechsel- i Stromkreis der Gleichrichterschaltung 5 liegen kann. ; Die Gleichrichterschaltung 5 wird aus einer durch das ; normale Wechselstromnetz gebildeten Wechselspannungsquel-
Ie 15 gespeist. '
In der Endstellung am Kontakt a schließt der Umschalter
4 den Lichtgeber 11 kurz. In der Zwischenstellung im
Bereich b bilden die Dioden 6 und 8 einen Einweg-Gleich- \ richter, und in der Endstellung des Umschalters am Kon- , takt c bilden die Dioden 6 bis 9 einen Zweiweg-Brückengleichrichter, wobei der Umschalter 4 die den Pluspol : .20 des Zweiweg-Gleichrichters bildenden Katoden der Dioden
8 und 9 verbindet. ;
Der Lichtempfänger 12 liegt parallel zu einem Glättungskreis, bestehend aus einem Widerstand 16 und einem Kondensator 17. Der Glättungskreis wird über einen Vorwiderstand 13 durch eine konstante Betriebsgleichspannung U
von etwa 12 Volt gespeist.
Die Spannung U„ am Ausgang des Glättungskreises bzw.
am Glättungskondensator 17 wird zwei Kippstufen 18 und
19 zugeführt. Die Kippstufe 18 enthält einen Komparator '.
20 und im Ausgangskreis des Komparators 20 zwei gleichsinnig in Reihe geschaltete Dioden 21 und 22, einen
zwischen den Dioden 21 und 22 liegenden Strombegrenzungswiderstand 23 und einen Spannungsteiler 24 parallel
zur ausgangsseitigen zweiten Diode 22. Auch die Kippstufe 19 enthält einen Komparator 25 und im Ausgangs-
_25_zwei_ gleichsinnig in ..Reih.e
' - - ίο - ■ ■ 3A43259J
; geschaltete Dioden 26 und 27, einen zwischen den Dioden
26 und 27 liegenden Strombegrenzungswiderstand 28 und , einen Spannungsteiler 29 parallel zur ausgangsseitigen
; zweiten Diode 27.
; Die Dioden 21, 22 der Kippstufe 18 sind jedoch entgegen-
■ gesetzt zu den Dioden 26, 27 der Kippstufe 19 gepolt.
Die nicht umkehrenden Eingänge (+) der Komparatoren ; ίο 20» 25 sind mit dem Ausgang B des Glättungskreises und die umkehrenden Eingänge (-) der Komparatoren 20, 25 jeweils mit einem anderen Abgriff eines Spannungsteilers aus Widerständen 30, 31 und 32 verbunden, der ebenfalls an der Betriebsgleichspannung U liegt.
Der Abgriff eines weiteren an der Betriebgleichspannung U liegenden Spannungsteilers aus Widerständen 33 und 34 sowie einem zum masseseitigen Widerstand 34 parallel
; geschalteten Kondensator 35 ist über einen Verstärker 36 mit einer Verstärkung von etwa 1:1 mit dem einen
, Anschluß eines Integrationskondensators 37 verbunden.
: Der andere Anschluß des Integrationskondensators 37 ist über gleiche Ladewiderstände 38 und 39 mit den Abgriffen der Spannungsteiler 24 und 29, die jeweils einen
' 25 einstellbaren und einen festen Widerstand in Reihenschaltung aufweisen, und über einen Verstärker 40 mit hohem Eingangswiderstand und einer Verstärkung von etwa 1:1 mit den Ausgängen der Kippstufen 18 und 19 verbunden.
Der Ausgang E des Verstärkers 40 ist mit einem Frequenz-
■ steuereingang eines Wechselrichters 41 verbunden. Dieser speist einen Motor 42, der seinerseits eine den Behälter 2 mit Druckfluid füllende Pumpe 43 mit einer der Frequenz des Wechselrichters 41 entsprechenden Drehzahl antreibt. Das Druckfluid wird an einem Ausgang 44 des ! Behälters 2 entnommen. \
Die Wirkungsweise der Regeleinrichtung ist folgende:
Bei hohem Druck im Behälter 2 nimmt der Umschalter 4 die Endstellung am Kontakt c ein. In dieser Stellung fließt zweiweggleichgerichteter Strom aus weitgehend sinusförmigen Halbwellen durch die Leuchtdiode 11 und den Fototransistor 12 des Optokopplers 10. Die Spannung U. am Punkt A nach Fig. 1 hat daher etwa den in Fig. 2A dargestellten Verlauf in Form zweiweggleichgerichteter inverser weitgehend sinusförmiger Halbwellen. Entsprechend hat die Spannung Ug am Ausgang B des Glättungskreises ihren niedrigsten Wert, wie Fig. 2B zeigt. Dieser Wert ist niedriger als das Bezugspotential U. am umkehrenden Eingang (-) des Komparators 25 und niedriger als das Bezugspotential U„ am umkehrenden Eingang (-) des Komparators 20. Die Ausgangsspannungen U und U_ an den Ausgängen C und D der Komparatoren 20 und 25 sind daher (praktisch) null. Der Verstärker 40 treibt daher über die Dioden 26 und 27 einen Strom, während die Dioden 21 und 22 gesperrt sind. Aufgrund des konstanten Durchlaßspannungsabfalls an der Diode 27 ist auch die Spannung am Spannungsteiler-Widerstand 29 konstant. Da ferner der Spannungsabfall am Verstärker 40 wegen der Verstärkung von 1:1 praktisch null ist, ist auch die Spannung am Widerstand 39 weitgehend gleich der konstanten Spannung, die an dem Spannungsteiler 29 zwischen Ausgang E und Widerstand 39 abgegriffen wird, d.h. auch die Spannung am Widerstand 39 ist weitgehend konstant. Da der Eingangsstrom des Verstärkers 40 vernachlässigbar klein ist, fließt durch den Integrationskondensator 37 ebenfalls ein konstanter Strom, der den Integrationskondensator 37 weitgehend linear entlädt. Dies zeigt der in Fig. 2E dargestellte Verlauf der Ausgangsspannung U„ am Ausgang E zwischen den Zeitpunkten 0 und tp. Die Ausgangsspannung E bewirkt daher eine lineare Verringerung der Frequenz des Wechselrichters
ι !
41, der Drehzahl des Motors 42 und der Pumpe und somit [
i eine entsprechende Verringerung des Drucks im Behälter
J 2. Im Zeitpunkt t- ist der Druck so weit abgefallen,
I daß sich der Umschalter 4 aus der Endstellung am Kon-
i 5 takt c entfernt und in eine Zwischenstellung im Bereich
i b übergeht. In diese Zwischenstellung fließt nur ein
! einweggleichgerichteter (lückender) Strom durch die
; Leuchtdiode 11 und den Fototransistor 12, da die Wechselstromquelle 15 nur über die Dioden 8 und 6 einen
10 Strom treiben kann. Entsprechend hat die Spannung U.
am Punkt A bzw. am Fototransistor 12 etwa den in Fig.
! 2A zwischen den Zeitpunkten t1 und t„ dargestellten
I J- *3
I Verlauf. Im Bereich zwischen t. und tg ist mithin der
' Mittelwert der Spannung U. höher als im Bereich zwischen
: 15 0 und t., so daß sich der Kondensator 17 im Zeitpunkt
ι 1
; t1 auf eine höhere Spannung Uß aufzuladen beginnt, wie
j Fig. 2B zeigt.
j Im Zeitpunkt t~ überschreitet die Spannung Uß die am
20 Widerstand 30 abgegriffene Spannung U1, so daß nunmehr
i die Ausgangsspannung U„ des Kornparators 25 sprungartig
j auf einen hohen positiven Wert ansteigt, wie Fig. 2D
zeigt. Dagegen erreicht die Spannung Uß noch nicht den
: Wert der Spannung U0, die insgesamt an den Widerständen
i ά
\ 25 30 und 31 abfällt, so daß die Ausgangsspannung Uc des
Komparators 20 weiterhin bei null bleibt (Fig. 2C).
j In der Zwischenstellung des Umschalters 4 sind mithin
i alle Dioden 21, 22, 26 und 27 gesperrt. Der Integrations-
j 30 kondensator 37 kann sich daher weder auf- noch entladen,
j so daß er seine im Zeitpunkt t» erreichte Spannung bei-
! behält. Solange sich der Umschalter 4 zwischen den End-
! Stellungen a und c befindet, bleibt folglich die Aus-
; gangsspannung U£ (Fig. 2E) konstant, obwohl auch die
■; 35 Spannung Uß am Glättungskondensator 27 bis zum Zeitpunkt ■
1 to (und gleichzeitig auch etwas die Spannung U., was
j in der Darstellung nach Fig. 2A jedoch vernachlässigt
ist) weiter bis auf einen neuen Mittelwert ansteigt, der dem neuen Mittelwert der Spannung U. entspricht.
Entsprechend bleibt auch der Druck im Behälter 2 kon- ;
stant, sofern keine Störung auftritt. ,
'
Zum Zeitpunkt t, sei der Druck im Behälter 2 so weit |
abgefallen, daß der Umschalter 4 die Endstellung am j
Kontakt a erreicht. In dieser Stellung wird die Leucht- j
diode 11 durch den Umschalter 4 kurzgeschlossen, so j
daß die Leuchtdiode 11 und der Fototransistor 12-strom- I
los sind. Nunmehr hört die Spannung U. am Punkt A auf |
zu pulsieren. Der Glättungskondensator 17 lädt sich ;
mithin bis zum Zeitpunkt tg auf eine höhere Spannung !
U_ (gleichzeitig steigt auch die Spannung U. etwas wei- !
ter an, was jedoch in der Darstellung von Fig. 2A zu deren Vereinfachung vernachlässigt ist).
Im Zeitpunkt t^ überschreitet die Spannung U_ am Glät- :. tungskondensator 17 auch die Spannung U_, so daß nunmehr die Ausgangsspannung U0 des Komparators 20 ebenfalls sprungartig auf einen positiven Wert ansteigt (Fig. 2C).
Die jetzt leitenden Dioden 21 und 22 ermöglichen eine ; linear Aufladung des Integrationskondensators 37 und damit wieder eine Erhöhung des Drucks im Behälter 2.
Die an dem aus den Widerständen 32 und 34 gebildeten Spannungsteiler abgegriffene Spannung bestimmt den Anfangswert der Integration. Diese Spannung liegt zwischen· U, und Up, so daß der Integrationskondensator 37 beim Einschalten der Regeleinrichtung schneller den Sollwert er- reicht. Um einen sanften Anlauf zu erhalten, ist ; der Widerstand 34 durch den Kondensator 35 überbrückt. :
Mittels der einstellbaren Spannungsteiler 24 und 29 läßt sich die Lade- bzw. Entladegeschwindigkeit des Integrationskondensators 37 bestimmen.
Die Widerstandswerte der Widerstände 23 und 28 ebenso wie die der Widerstände 24 und 29 sind einander gleich gewählt.
Der Umschalter 4 kann ein Dreistellungs-Umschalter mit einem weiteren feststehenden Kontakt an einer Stelle in der Mitte zwischen den Kontakten a und c sein. Dieser mittlere Kontakt würde jedoch frei bleiben. Ferner können der Regler 3 und der Umschalter 4 als eine Baueinheit, d.h. als Pressostat, ausgebildet sein.
Zwischen dem Ausgang E des Verstärkers 40 und seinem Eingang sowie Masse kann jeweils ein Widerstand zur Entladung des Integrationskondensators 37 nach dem Ausschalten der Regeleinrichtung 1 liegen, um den Verstärker 40 nicht mit einer zu hohen Spannung beim Einschalten zu belasten. Mit "Widerstand" sind hier "ohmsche" Widerstände gemeint.
Bezogen auf eine Verstellung des Sollwertes (bzw. der Führungsgröße) kann die Regeleinrichtung 1 als Steuereinrichtung betrachtet werden. Auch bei "offenem" Wirkungsablauf, d.h. beispielsweise bei einer Verstellung des Umschalters 4 in Abhängigkeit von einer anderen physikalischen Größe als dem Druck im Behälter 2, die nicht durch den Regler 3 erfaßt (gemessen) wird, z.B. bei einer Verstellung des Umschalters 4 von Hand oder nach einem vorbestimmten Programm, wirkt die Regeleinrichtung 1 als Steuereinrichtung.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Stetigähnlicher Steller für eine Regel- oder Steuereinrichtung, mit einem Umschalter, der in Abhängigkeit von der Größe eines Steuersignals von einer Endstellung in eine andere umschaltbar ist, und mit einem Glättungskreis, dem in Abhängigkeit von der Stellung des Umschalters verschiedene Impulse, deren Mittelwert dem Steuersignal entspricht, zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Wechselspannung zu speisende Gleichrichterschaltung (5) vorgesehen ist, bei der die Verbindung von Dioden (6-9) derart durch den Umschalter (4) umschaltbar ist, daß die Gleichrichterschaltung in Abhängigkeit von den beiden Endstellungen und einer Zwischenstellung des Umschalters (4) als Einweg- oder Zweiweg-Gleichrichter geschaltet und ihr Gleichstromkreis mit dem Glättungskreis (16, 17) gekoppelt oder von diesem getrennt ist.
20 25
2. Steller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Glättungskreis (16, 17) über einen Vorwiderstand (13) an einer konstanten Gleichspannung (U) und parallel zu dem als Fototransistor (12) ausgebildeten Lichtempfänger eines Optokopplers (10) liegt, dessen Lichtgeber (11) im Gleichstromkreis der Gleichrichterschaltung (5) liegt und in der einen Endstellung (a) des Umschalters (4) stromlos ist.
3. Steller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (4) in der einen Endstellung (a) den Lichtgeber (11) kurzschließt und in der anderen Endstellung (c) die Gleichrichterschaltung (5) als Zweiweg-Brückengleichrichter schaltet, wobei der Umschalter (4) in dieser anderen Endstellung die ■ den Pluspol des Zweiweg-Brückengleichrichters bil-
! denden Katoden zweier Dioden (8, 9) miteinander ver-
; bindet.
4. Steller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
; gekennzeichnet, daß der Ausgang (B) des Glättungs-
'■ kreises (16, 17) mit zwei Kippstufen (18, 19) verbunden ist, die unterschiedliche Schwellenwerte (U., : 15 Up) aufweisen und bei Überschreitung ihres Schwellenwertes entgegengesetzt gepolte Gleichspannungen U~) als Ladespannung
sator (37) erzeugen.
U~) als Ladespannungen für einen Integrationskonden-
'20
5. Steller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ; daß jede Kippstufe (18, 19) einen Komparator (20,
25), dessen einer Eingang (-) auf einem seinen Schwellenwert bestimmenden Bezugspotential (U1, U?) liegt ; und dessen anderer Eingang (+) mit dem Ausgang (B)
■ 25 des Glättungskreises (16, 17) verbunden ist, ausgangsseitig zwei gleichsinnig in Reihe geschaltete Dioden (21, 22; 26, 27) und einen Spannungsteiler (24; 29) parallel zur zweiten (22; 27) dieser Dioden (21, 22; • 26, 27) aufweist, daß der Abgriff des Spannungstei-
: 30 lers (24; 29) über einen Ladewiderstand (38; 39) ' mit dem einen Anschluß des Integrationskondensators
(37) verbunden ist, wobei der andere Anschluß des Intergrationskondensators (37) auf einem Bezugspoten- ; tial liegt, und daß der eine Anschluß des Integra-
: 35 tionskondensators (37) über einen Verstärker (40) '. mit einer Verstärkung von etwa 1 mit dem den Kompara-
toren (20, 25) abgekehrten Ende (E) der Reihenschal-
tungen dieser Dioden (21, 22; 26, 27) verbunden ist.
6. Steller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bezugspotential des Integrationskondensators (37) zwischen den Bezugspotentialen (U , Up) der Komparatoren (20, 25) liegt.
5
7. Steller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bezugspotential des Integrationskondensators (37) an einem Spannungsteiler-Widerstand (34) abgegriffen wird, der durch einen Kondensator (35) überbrückt ist.
DE19843443259 1984-11-28 1984-11-28 Stetigaehnlicher steller Granted DE3443259A1 (de)

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JP (1) JPS61138302A (de)
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DK (1) DK539985A (de)
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