DE3436553A1 - Waeschemangel - Google Patents
WaeschemangelInfo
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- DE3436553A1 DE3436553A1 DE19843436553 DE3436553A DE3436553A1 DE 3436553 A1 DE3436553 A1 DE 3436553A1 DE 19843436553 DE19843436553 DE 19843436553 DE 3436553 A DE3436553 A DE 3436553A DE 3436553 A1 DE3436553 A1 DE 3436553A1
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F67/00—Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
- Wäschemangel
- Die Erfindung betrifft eine Wäschemangel zum Glätten feuchter Wäschestücke, mit mehreren hintereinander angeordneten Mangelwalzen und jeweils damit zusammenwirkenden Mulden, mit Absaugleitungen für die im Inneren der Mangelwalzen anfallenden Wrasendämpfe und mit in Abhängigkeit von gemessener Feuchte gesteuerten Drosselklappen in den Absaugleitungen.
- Bei einer bekannten Wäschemangel dieser Art (DE-GM 80 29 177) wird die Feuchte der abgesaugten Luft über in den Absaugleitungen angeordnete Feuchtemeßfühler gemessen. Die Verstellung der Drosselklappen erfolgt in Abhängigkeit von der gemessenen Luftfeuchte. Dabei ist es einerseits bekannt, Feuchtemeßfühler in jeder der Absaugleitungen anzuordnen oder lediglich in der ersten Absaugleitung zu messen, in der die höchste Luftfeuchtigkeit anfällt.
- Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Wäschemangel besteht darin, daß dort als Regelgröße eine für den Zustand der Wäschestücke nicht eindeutig charakteristische Größe, nämlich die Luftfeuchte, gewählt ist. Bei dieser Wäschemangel kann es vorkommen, daß eine unzureichende Trocknung bestimmter, insbesondere mehrfach liegender Wäschebereiche erfolgt, weil die Luftfeuchtemessung nicht repräsentativ für den Zustand des gesamten gemangelten Wäschestücks ist.
- Für eine Minderung dieses Mangels, dem jedoch mit der bekannten Lösung nicht vollständig abgeholfen werden kann, ist es erforderlich, in allen Absaugeinrichtungen Meßfühler für die Luftfeuchte vorzusehen. Diese Lösung ist trotz ihres erheblichen Aufwandes nicht befriedigend.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß sie vergleichsweise einfach ausgebildet ist und einwandfreie Trocknungsergebnisse auch von schwierig zu mangelnden, unterschiedlich dicken Wäschestücken erbringt.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Meßeinrichtung für die Wäsche feuchte einen zur direkten Anlage auf das Wäschestück ausgebildeten Feuchtemeßfühler aufweist, der im Bereich der in Wäschelaufrichtung gesehen letzten Mangelwalze angeordnet ist und die Steuerung in Abhängigkeit von der direkt am Wäschestück gemessenen Feuchte nacheinander zunächst die abgesaugte Luftmenge aus der letzten und danach aus der jeweils vorhergehenden Mangelwalze bis auf einen Minimalwert drosselt, bzw. in umgekehrter Reihenfolge bis auf einen vorgegebenen Maximalwert steigert.
- Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Feuchtemeßfühler unmittelbar vor oder hinter der letzten Mangelwalze anzuordnen.
- Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Mangelwalzen in Abhängigkeit von der gemessenen Wäscherestfeuchte verstellbar ist.
- Dies erfolgt vorteilhaft in der Weise, daß bei Unterschreitung eines vorgegebenen Restfeuchtewerts und bei maximaler Drosselung des Luftdurchsatzes in allen Absaugleitungen die Umlaufgeschwindigkeit sämtlicher Mangelwalzen vergrößert wird. Andererseits wird bei Überschreitung des vorgegebenen Restfeuchtewerts und maximalem Luftdurchsatz in allen Absaugleitungen die Umlaufgeschwindigkeit sämtlicher Mangelwalzen verringert.
- Mit der Erfindung wird sichergestellt, daß lediglich so viel Luft abgesaugt wird, wie dies zum Erreichen des gewünschten Trocknungsgrades nötig ist. Die erforderliche Wärmeenergie wird so eingesetzt, daß stets sichergestellt ist, daß die gemangelten Wäschestücke an keiner Stelle eine höhere als die eingestellte Restfeuchte aufweisen.
- I Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
- Es zeigen: Figur 1 - eine schematische Darstellung der Wäschemangel mit angedeuteter Regelungseinrichtung, Figur 2 - ein Luftmengen-Zeit-Diagramm, welches die Änderung der Luftmengen in den drei Absaugleitungen in Abhängigkeit von der Zeit bei einem bestimmten Betriebszustand wiedergibt.
- Die hintereinander angeordneten Mangelwalzen A, B, und C wirken mit Mulden 4 zusammen. Zwischen den aufeinanderfolgenden Mangelwalzen A und B einerseits sowie B und C andererseits sind jeweils Walzenbrücken angeordnet.
- Die Wäschestücke, von denen eines mit 5 bezeichnet ist, durchlaufen die Mangelwalzen in Richtung des Pfeils 13.
- Drei Absauggebläse 2 saugen über Absaugleitungen 2a die Wrasen aus dem Inneren der Mangelwalzen A, B und C ab. In den Absaugleitungen 2a sind jeweils Drosselklappen 1 angeordnet, die über unterschiedliche Stellmotoren M11 M2 und M3 verstellbar sind.
- Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 6 ein Schleppkontakt und mit 7 ein Massekontakt beschrieben, die mit einer Widerstandsmeßbrücke 8 verbunden sind.
- Mit 9 ist ein Sollwertsteller für den Feuchtegrad bezeichnet. Mit 10 ist der Reglerteil bezeichnet, der einen Soll-Ist-Vergleich vornimmt. Mit 11 ist der Auswerter und Verstärker bezeichnet. 12 stellt die Relaissteuerung für die Stellung der Drosselklappen 1 dar.
- Die dargestellte Einrichtung arbeitet wie folgt: Hinter der Mangelwalze C wird über die Brückenschaltung mit Hilfe des Schleppkontakts 6 die Feuchtigkeit des Wäschestücks 5 gemessen. Wenn die Messung einen ausreichenden Trocknungsgrad ergibt, wird zunächst die Drosselklappe 1 in der Absaugleitung 2a der Mangelwalze C schrittweise verstellt, wie dies in Figur 2 dargestellt ist. Während dieser Zeit erfolgt eine ständige Weitermessung, die dafür sorgt, daß - so lange ein ausreichender Trocknungsgrad gemessen wird - zunächst die Drosselklappe bei Mangelwalze B und schließlich bei Mangelwalze A geschlossen wird.
- Sollte nach völliger Schließung der Drosselklappen aller drei Mangelwalzen immer noch ein ausreichender Trocknungsgrad gemessen werden, wird die Umlaufgeschwindigkeit der Mangelwalzen erhöht.
- Wenn von der Meßeinrichtung ein unzureichender Trocknungsgrad festgestellt wird, werden, ausgehend von der Mangelwalze A über B zu C, die zugehörigen Drosselklappen stufenweise geöffnet. Sollte trotz einer vollständigen Öffnung aller Drosselklappen an allen Mangelwalzen immer noch ein unzureichender Trocknungsgrad gemessen werden, wird danach die Umlaufgeschwindigkeit der Mangelwalzen reduziert.
- Im Diagramm gemäß Figur 2 ist der Luftdurchsatz in den verschiedenen Absaugleitungen in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt. Es ist der Vorgang dargestellt, der abläuft, wenn eine ausreichende Wäschetrocknung gemessen wird und nacheinander alle Drosselklappen geschlossen werden.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Wäschemangel zum Glätten feuchter Wäschestücke, mit mehreren hintereinander angeordneten Mangelwalzen und jeweils damit zusammenwirkenden Mulden, mit Absaugleitungen für die im Inneren der Mangelwalzen anfallenden Wrasendämpfe und mit in Abhängigkeit von gemessener Feuchte gesteuerten Drosselklappel in den Absaugleitungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c t n e t , daß die Meßeinrichtung (6, 7, 8) für die Wäschefeuchte einen zur direkten Anlage auf das Wäschestück ausgebildeten Feuchtemeßfühler (6) aufweist, der im Bereich der in Wäschelaufrichtung (13) gesehen letzten Mangelwalze (C) angeordnet ist und die Steuerung (9, 10, 11, 12) in Abhängigkeit von der direkt am Wäschestück (5) gemessenen Feuchte nacheinander zunächst die abgesaugte Luftmenge aus der letzten (C) und danach aus der jeweils vorhergehenden Mangelwalze (B bzw. A) bis auf einen Minimalwert drosselt, bzw. in umgekehrter Reihenfolge bis auf einen vorgegebenen Maximalwert steigert.
- 2. Wäschemangel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Feuchtemeßfühler (6) unmittelbar vor der letzten Mangelwalze (C) angeordnet ist.
- 3. Wäschemangel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Feuchtemeßfühler (6) unmittelbar hinter der letzten Mangelwalze (C) angeordnet ist.
- 4. Wäschemangel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Umlaufgeschwindigkeit der Mangelwalzen (A, B, C) in Abhängigkeit von der gemessenen Wäscherestfeuchte verstellbar ist.
- 5. Wäschemangel nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei Unterschreitung eines vorgegebenen Restfeuchtewerts und bei maximaler Drosselung des Luftdurchsatzes in allen Absaugleitungen (2a) die Umlaufgeschwindigkeit sämtlicher Mangelwalzen (A, B, C) vergrößert wird.
- 6. Wäschemangel nach Ansprüchen 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Überschreitung des vorgegebenen Restfeuchtewerts und maximalem Luftdurchsatz in allen Absaugleitungen (2a) die Umlaufgeschwindigkeit sämtlicher Mangelwalzen (A, B, C) verringert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843436553 DE3436553A1 (de) | 1984-10-05 | 1984-10-05 | Waeschemangel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843436553 DE3436553A1 (de) | 1984-10-05 | 1984-10-05 | Waeschemangel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3436553A1 true DE3436553A1 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=6247178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843436553 Withdrawn DE3436553A1 (de) | 1984-10-05 | 1984-10-05 | Waeschemangel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3436553A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9112647U1 (de) * | 1991-10-11 | 1991-11-28 | Böwe-Passat Reinigungs- und Wäschereitechnik GmbH, 8900 Augsburg | Wäschemangel |
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-
1984
- 1984-10-05 DE DE19843436553 patent/DE3436553A1/de not_active Withdrawn
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8141 | Disposal/no request for examination |