DE3433525A1 - Verfahren zum regeln der einer verbrennungskraftmaschine nach dem anlassen zugefuehrten kraftstoffmenge - Google Patents
Verfahren zum regeln der einer verbrennungskraftmaschine nach dem anlassen zugefuehrten kraftstoffmengeInfo
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Description
3A33525
·, Beschreibung
Verfahren zum Regeln der einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Anlassen zugeführten Kraftstoffmenge
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es handelt sich dabei speziell um ein solches Regelverfahren, das zur Einstellung der der Maschine unmittelbar nach
dem Anlassen zugeführten Kraftstoffmenge auf geeignete Werte
als Funktion von Änderungen der Maschinentemperatur dient, um einen stabilen Maschinenbetrieb zu gewährleisten.
Es ist u.a. ein Verfahren der in Rede stehenden Art be-15
kannt geworden, bei dem die einer Maschine beim Anlassen zugeführte Kraftstoffmenge auf einen der Kühlwassertemperatur
der Maschine entsprechenden geeigneten Wert eingeregelt wird, wobei die Kühlwassertemperatur wiederum ein Maß für
die Maschinentemperatur ist. Diese Maßnahme dient zur Sicherstellung eines wirksamen und glatten Startens der Maschine.
Es ist weiterhin auch bekannt geworden, die einer Maschine zugeführte Kraftstoffmenge auf einen Wert einzuregeln,
der durch Multiplikation eines grundlegenden,
von Betriebsparametern der Maschine, wie beispielsweise 25
der Drehzahl und dem Ansaugrohr-Absolutdruck abhängigen .
Wert mit von der Maschinen-Kühlwassertemperatur, der Drosselklappenöffnung,
der Konzentration von Zusätzen im Abgas (O2), usw., abhängigen Korrekturkoeffizienten und/-
oder Korrekturvariablen und/oder durch Addition der genann-
ten Größen einzustellen, nachdem sich die Maschine nicht mehr im Anlaßzustand befindet.
Um einen glatten Übergang vom Anlaßbetrieb der Maschine
bei Start-Kraftstoffzufuhrregelung zum Normalbetrieb bei
grundlegender Kraftstoffzufuhrregelung zu gewährleisten,
wodurch ein Abwürgen der Maschine nach ihrem Anlassen ver*-
mieden und ihre Antreibbarkeit bei Beschleunigung unmittelbar nach dem Anlassen verbessert wird, ist ein Kraftstoff
zufuhr-Regelverfahren vorgeschlagen worden, bei dem ein unmittelbar nach dem Anlassen der Maschine zur Wirkung
kommender Anfangswert einer Kraftstoffzunähme als Funktion
eines Produktes eines von der Kühlwassertemperatur abhängigen Kraftstofferhöhungs-Koeffizientenwertes KTW und eines
für den Zustand nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungs-Koeffizientenwertes
KAST einzustellen, wobei der Koeffizientenwert KTW mit Zunahme der die Maschinentemperatur
repräsentierenden Kühlmitteltemperatur abnimmt. Bei Erzeugung jedes Impulses eines einen Hubtotpunkt definierenden
Signals (TDC-Signal) wird danach der Anfangswert der Kraftstoffzunähme um einen vorgegebenen Wert vermindert
und der Maschine eine durch Ausnutzung der so eingestellten Kraftstoffzunähme eingestellte Kraftstoffmenge zugeführt»
Da bei diesem Verfahren der Wert der Kraftstoffzunähme
im wesentlichen linear vermindert wird, nimmt die der Maschine zugeführte Kraftstoffmenge nicht immer für die
Betriebsbedingungen der Maschine geeignete Werte an.
Die Erhöhung der zugeführten Kraftstoffmenge nach dem Anlassen
der Maschine, während diese sich noch im kalten Zustand befindet, diente ursprünglich zur Kompensation
einer Abmagerung des der Maschine tatsächlich zugeführten Luft/Kraftstoff-Gemisches aufgrund eines unvollständigen
QQ Verdampfens von an den kalten Innenwänden des Ansaugrohrs
und der Maschinenzylinder haftendem Kraftstoff. Die Temperatur der Innenwände der Zylinder nimmt jedoch schnell zu,
wenn die Verbrennung nach dem Anlassen der Maschine wiederholt stattfindet, wodurch die Verdampfung des an den Innenwänden
der Zylinder haftenden Kraftstoffs verbessert wird. Bei dem genannten Verfahren, bei dem die Kraftstoffmenge
im wesentlichen linear vermindert wird, obwohl die Temperatur der Zylinder schnell zunimmt, wird das der Ma-
-5-χ schine zugeführte Luft/Kraftstoff-Gemisch angereichert, wodurch
die Zündkerzen nachteilig beeinflußt werden. Zwar soll während des Anlassens das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
der der Maschine zugeführten Mischung sehr reich bzw. kleiner als 1 sein, um dem Anhaften von Kraftstoff an den Innenwänden
bzw. einer kleinen Verdampfungsrate entgegenzuwirken. Eine fortlaufende Zuführung einer derartig angereicherten
Mischung kann jedoch zu einer Ansammlung von Kohlenstoff auf der Kerze oder zu einer Befeuchtung der
1(-j Kerze mit Kraftstoff führen, wodurch die Wirkung der Kerze
nachteilig beeinflußt wird.
Um andererseits einen auf das Anlassen folgenden stabilen Aufwärmbetrieb der Maschine sicherzustellen, ist es
wünschenswert, die zugeführte Kraftstoffmenge graduell so
15
zu vermindern, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis der Mischung
geringfügig reicher als das theoretische Luft/-Kraftstoff-Verhältnis
ist, soweit die vorgenannten Phänomene, wie beispielsweise die Ansammlung von Kohlenstoff auf
der Kerze, vermieden werden können. 20
Diese Forderung kann beispielsweise durch genaue Erfassung der Temperatur der Innenwände der Zylinder und eine
damit verbundene Einstellung der zugeführten Kraftstoffmenge auf einen geeigneten Wert erfüllt werden. In der
Praxis wird jedoch die Maschinentemperatur generell über die Maschinen-Kühlwassertemperatur erfaßt, wodurch sich
ein Problem einer Zeitverzögerung zwischen einer Änderung der Temperatur der Innenwände der Zylinder und der resultierenden
Änderung in der Kühlwassertemperatur ergibt,
so daß es schwierig wird, die Temperatur der Innenwände der Zylinder genau zu erfassen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kraftstoffzufuhr-Regelverfahren für Verbrennungskraftmaschinen
anzugeben, mit dem die der Maschine unmit-
telbar nach dem Anlassen zugeführte Kraftstoffmenge als
Funktion von Änderungen der Maschinentemperatur auf richtige Werte eingestellt werden kann, um eine Ansammlung
von Kohlenstoff auf Zündkerzen und eine Benetzung von Zünder kerzen mit Kraftstoff zu vermeiden, sowie einen auf den
Anlaßbetrieb folgenden s-tabilen Betrieb der Maschine sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genann-,Q
ten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gedankens sind in
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt:
„n Fig. 1 ein Diagramm, aus dem die Art der Regelung der zugeführten
Kraftstoffmenge während einer Kraftstofferhöhungsperiode nach dem Start gemäß einem konventionellen
Verfahren ersichtlich ist;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Gesamtanordnung eines Kraft-25
stoffzufuhr-Regelsystems, bei dem das erfindungsgemäße
Verfahren anwendbar ist;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Innenschaltung einer elektronischen
Regelheit gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines durch die elektronische Regeleinheit nach Fig. 2 abzuarbeitenden
Programms zur Regelung einer Ventilöffnungsperiode TOUT von Kraftstoffeinspritzven-35
tilen einer Maschine;
— / —
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das ein Hauptprogramm zur Regelung
der Ventilöffnungsperiode TOUT zeigt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das ein einen Teil des Programms
nach Fig. 5 bildendes Unterprogramm zur Bestimmung eines Anlaßzustandes der Maschine zeigt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das die Art der Berechnung des
Wertes eines nach dem Start geltenden KraftstoffjQ
erhöhungskoeffizienten KAST zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm des Zusammenhangs zwischen einem von
der Kühlwassertemperatur abhängigen Kraftstofferhöhungskoeffizienten
CAST zur Berechnung des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungs-Koeffizientenwertes
KAST und der Maschinen-Kühlwassertemperatur TW;
Fig. 9 ein Diagramm des Zusammenhangs zwischen einem von der Kühlwassertemperatur abhängigen Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KTW und der Maschinen-Kühlwassertemperatur TW;
Fig. 10 ein Diagramm, aus dem die Art der Erhöhung des
gemäß Fig. 7 berechneten Koeffizienten KAST bei Erzeugung jedes Impulses des TDC-Signals ersichtlich
ist;
Fig. 11 ein Flußdiagramm, aus dem ein modifiziertes Beispiel
der Art der Berechnung des Wertes des Koef-30
fizienten KAST nach Fig. 7 ersichtlich ist;
und
Fig. 12 ein Diagramm, aus dem die Art der Verminderung des
Wertes des gemäß Fig. 11 berechneten Koeffizienten 35
KAST bei Erzeugung jedes Impulses des TDC-Signals
ersichtlich ist.
Fig. 1 zeigt die Art der Regelung der nach dem Anlassen der Maschine zugeführten Kraftstoffmenge gemäß dem oben
erläuterten bereits vorgeschlagenen Verfahren. Wie Fig.1 zeigt, wird ein Produkt eines Wertes eines von der Kühlwassertemperatur
abhängigen, zur Erhöhung einer grundlegenden Kraftstoffzufuhrmenge vorgesehenen Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KTW und eines Wertes eines nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST bei Erzeugung jedes Impulses des TDC-Signals unmit- ^q telbar nach dem Anlassen der Maschine vermindert. Der
nach dem Start geltende Kraftstofferhöhungskoeffizient
KAST ist hinsichtlich seines Anfangswertes KASTO auf ein Produkt eines Wert des von der Kühlwassertemperatur abhängigen
Kraftstofferhöhungskoeffizienten KTW und eines Wertes einer Variablen CAST eingestellt, wobei der Wert
des Koeffizienten KTW bei Erzeugung eines ersten Impulses des TDC-Signals unmittelbar nach dem Anlassen der Maschine
und die Variable CAST als Funktion der Maschinen-Kühlwassertemperatur
TW eingestellt werden. Der so eingestellte Anfangswert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST wird bei Erzeugung jedes folgenden vorhergehenden Impulses des TDC-Signals um einen vorgegebenen festen Wert vermindert.
Speziell wird gemäß dem anhand von Fig. 1 erläuterten Verfahren die Menge des der Maschine zugeführten Kraftstoffes
im wesentlichen linear vermindert, und zwar von einem in Fig. 1 mit to bezeichneten Zeitpunkt der Beendigung
des Anlassens der Maschine, indem der nach dem
Start geltende Kraftstofferhöhungskoeffizient KAST seinen
30
Anfangswert annimmt, bis zu einem in Fig. 1 mit ti bezeichneten
Zeitpunkt der Erzeugung eines TDC-Signalimpulses, wenn der Wert des nach dem Start geltenden
Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST zu 1,0 wird, wobei
bei Erzeugung jedes Impulses des TDC-Signals von dem ge-35
nannten Koeffizienten ein vorgegebener fester Wert subtrahiert
wird, wie dies durch eine gestrichelte Kurve
in FIg. 1 dargestellt ist. Diese Kurve stellt das Produkt der Werte der Koeffizienten KTW und KAST dar. Danach
wird die Menge des zugeführten Kraftstoffes unter Ausnutzung des von der Kühlwassertemperatür abhängigen Koeffizienten
KTW allein korrigiert. Durch eine derartige graduelle Verminderung der zugeführten Kraftstof'fmenge
wird einer Periode vom Zeitpunkt tO bei Beendigung des Anlassens der Maschine bis zum Zeitpunkt ti (im folgenden
als "Kraftstofferhöhungsperiode nach dem Start" bezeichnet)
wird bezweckt, einen glatten Übergang vom Anlaßzustand der Maschine zu deren Normalbetrieb nach dem
Zeitpunkt ti bei einer grundlegenden Kraftstoffzufuhrregelung
zu realisieren. Gemäß dem in Rede stehenden Verfahren, bei dem die Menge des zugeführten Kraftstof-
■^5 fes längs einer im wesentlichen gerade verlaufenden Kurve
vermindert wird, kann die der Maschine während der Kraftstofferhöhungsperiode nach dem Start zugeführte
Kraftstoffmenge nicht immer Werte annehmen, die für den
Betrieb der Maschine geeignet sind. Dies beruht auf folgenden Gründen:
Die Temperatur der Innenwände der Zylinder nimmt unmittelbar nach dem Anlassen der Maschine mit wiederholt auftretender
Verbrennung sehr schnell zu, wodurch die Verdampfung des an den Innenwänden der Zylinder haftenden
„c Kraftstoffes verbessert wird. Daher sollte die während
der Kraftstofferhöhungsperiode nach dem Start für die
Maschine tatsächlich erforderliche Kraftstoffmenge längs
einer ausgezogenen Kurve A in Fig. 1 verlaufen, welche das Produkt der Werte der Koeffizienten KTW und KAST
O0 angibt (im folgenden als "Produkt KTW X KAST" bezeichnet).
Gemäß dem konventionellen Verfahren, bei dem das Produkt KTW X KAST längs einer im wesentlichen geraden Kurve
abnimmt, wird das Luft/Kraftstoff-Verhältnis der der
Maschine zugeführten Mischung in einem späteren Bereich
der Kraftstofferhöhungsperiode nach dem Start zu fett,
35
wodurch die Funktion von Zündkerzen und die Verbrennung in den Zylindern nachteilig beeinflußt wird. Da die
Maschinentemperatur über die Maschinen-Kühlwassertemperatur
erfaßt wird, ist darüber hinaus eine Zeitverzögerung zwischen einer Änderung der Temperatur der Innenwände der
Zylinder und der resultierenden Änderung der Kühlwassertemperatur vorhanden, wodurch es schwierig wird, die
Temperatur der Innenwände der Zylinder genau zu erfassen, wie dies oben bereits erläutert wurde.
Um das Produkt KTW X KAST den durch die ausgezogene Kurve A angegebenen Werten anzunähern, ist ein anderes
Verfahren möglich, wobei eine ausgezogen dargestellte Kurve B gemäß Fig. 1 eingestellt werden kanny gemäß der
ein Anfangswert des Produktes KTW X KAST um einen Wert ΔΤ kleiner als der Wert gemäß der ausgezogen dargestellten
jg Kurve A ist, und der Maschine eine Kraftstoffmenge zugeführt
wird, welche dem Produkt KTW X KAST gemäß der ausgezogenen Kurve B entspricht. Gemäß diesem Verfahren nimmt
jedoch die der Maschine unmittelbar nach deren Starten zugeführte Kraftstoffmenge plötzlich um einen großen Be-
PQ trag ab, welcher dem Wert ΔΤ entspricht, was zu einem instabilen
Betrieb der Maschine führt. Darüber hinaus wird während einer in Fig. 1 schraffierten Per-iode I mager,
während sie während einer in Fig. 1 ebenfalls schraffierten Periode II angereichert wird. Dieses Verfahren stellt
daher ebenfalls eine unvollständige Lösung da^r.
Fig. 2 zeigt die Gesamtanordnung eines Kraftstoffzufuhr-Regelsystems
für Verbrennungskraftmaschinen, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist. Eine Verbrenq0
nungskraftmaschine 1, bei der es sich beispielsweise
um einen Vierzylinder-Motor handeln kann, ist mit einem Ansaugrohr 2 verbunden. In diesem Ansaugrohr 2 ist ein
Drosselkörper 3 angeordnet, der mit einer Drosselklappe 3' in Wirkverbindung steht. Ein Drosselklappenöffnungs-
Sensor 4 (ΘΤΗ-Sensor) ist mit der Drosselklappe 3' ver-35
bunden, um deren öffnung zu erfassen, wobei dieser
Sensor mit einer elektronischen Regeleinheit 5 verbunden ist, um dieser ein elektrisches Signal zuzuführen, das
ein Maß für die erfaßte Drosselklappenöffnung ist.
ein Maß für die erfaßte Drosselklappenöffnung ist.
An einer Stelle geringfügig in Strömungsrichtung vor einem (nicht dargestellten) Ansaugventil eines entsprechenden
(nicht dargestellten) Maschinenzylinders sowie zwischen der Maschine 1 und dem Drosselkörper sind im Ansaugrohr 2
Kraftstoffeinspritzventile 6 vorgesehen, um dem entsprechenden Maschinenzylinder Kraftstoff zuzuführen. Diese
(nicht dargestellten) Maschinenzylinders sowie zwischen der Maschine 1 und dem Drosselkörper sind im Ansaugrohr 2
Kraftstoffeinspritzventile 6 vorgesehen, um dem entsprechenden Maschinenzylinder Kraftstoff zuzuführen. Diese
Kraftstoffeinspritzventile 6 sind mit einer nicht dargestellten Kraftstoffpumpe und elektrisch mit der elektronischen
Regeleinheit 5 verbunden, wobei ihre Ventilöffnungsperioden bzw. Kraftstoffeinspritzmengen durch von der
elektronischen Regeleinheit 5 gelieferte Signal geregelt
werden.
Mit dem Inneren des Ansaugrohres 2 steht an einer Stelle in Strömungsrichtung hinter der Drosselklappe 3' des
Drosselkörpers 3 ein Absolutdruck-Sensor 8 (PBA-Sensor)
über ein Rohr 7 in Verbindung. Dieser PBA-Sensor 8 dient zur Erfassung des Absolutdrucks im Ansaugrohr 2, wobei
er ein dem erfaßten Absolutdruck entsprechendes elektrisches Signal zur elektronischen Regeleinheit 5 liefert.
über ein Rohr 7 in Verbindung. Dieser PBA-Sensor 8 dient zur Erfassung des Absolutdrucks im Ansaugrohr 2, wobei
er ein dem erfaßten Absolutdruck entsprechendes elektrisches Signal zur elektronischen Regeleinheit 5 liefert.
Im Ansaugrohr 2 ist an einer Stelle in Strömungsrichtung hinter dem PBA-Sensor 8 ein Ansauglufttemperatur-Sensor
(TA-Sensor) angeordnet, der ebenfalls elektrisch mit der elektronischen Regeleinheit 5 verbunden ist, um dieser ein
der erfaßten Ansauglufttemperatur entsprechendes elektrisches
Signal zuzuführen.
Auf dem Motorblock der Maschine 1 ist ein Maschinen-Kühlwassertemperatur-Sensor
10 (TW-Sensor) montiert, der beispielsweise durch einen Thermistor gebildet werden kann,
welcher in der Wand eines mit Kühlwasser gefüllten Maschinenzylinders eingebettet sein kann. Ein elektrisches
Ausgangssignal dieses Sensors, das ein Maß für die erfaßte Wassertemperatur ist, wird der elektronischen Regeleinheit
5 zugeführt.
Auf einer Nockenwelle oder einer Kurbelwelle (nicht dargestellt) der Maschine 1 sind ein Drehzahlsensor 11 '(Ne-Sensor)
und ein Zylinderunterscheidungs-Sensor 12 (CYL-Sensor) vorgesehen. Der erstgenannte Sensor 11 dient zur Erzeugung
eines Impulses bei bestimmten Kurbelwinkeln, jedesmal dann,
■j^q wenn sich die Kurbelwelle der Maschine um 180° gedreht hat.
Dabei wird also ein Impuls des TDC-Signals erzeugt, wobei der letztgenannte Sensor 12 zur Erzeugung eines Impulses
bei einem speziellen Kurbelwinkel eines speziellen Maschinenzylinders dient. Die durch die Sensoren 11 und 12 erzeugten
Impulse werden in die elektronische Regeleiriheit 5 eingespeist.
In einem vom Motorblock der Maschine 1 ausgehenden Auspuffrohr 13 ist ein Dreiwegkatalysator 14 angeordnet, der zur
on Reinigung der Auspuffgase von Komponenten von HC, CO und
NOx dient. Im Auspuffrohr 13 ist an einer Stelle in Strömungsrichtung
vor dem Dreiwegkatalysator 14 ein 02~Sensor
15 zur Erfassung der Sauerstoffkonzentration in den Auspuffgasen sowie zur Einspeisung eines der erfaßten Konzentra-
op- tion entsprechenden elektrischen Signals in die elektronische
Regeleinheit 5 vorgesehen.
Mit der elektronischen Regeleinheit 5 ist weiterhin ein Sensor 16 (PA-Sensor) zur Erfassung des Atmosphärendrucks son
wie ein Starterschalter 17 zur Betätigung des Starters der Maschine 1 verbunden, wodurch ein dem erfaßten Atmosphärendruck
entsprechendes elektrisches Signal sowie ein der Schalterstellung des Schalters 17 (eingeschaltet oder ausgeschaltet)
entsprechendes elektrisches Signal in die elektronische Regeleinheit 5 eingespeist werden.
35
Die elektronische Regeleinheit 5 dient zur Berechnung der Ventilöffnungsperiode TOUT der Kraftstoffeinspritzventile
6 in im folgenden noch genauer zu beschreibender Weise und speist dem berechneten TOUT-Wert entsprechende Treibersignale
in die Kraftstoffeinspritzventile 6 zu deren Öffnung
ein.
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung in der elektronischen Regeleinheit 5 nach Fig. 2. Ein Ausgangssignal vom Ne-Sensor
11 gemäß Fig. 2, das die Drehzahl der Maschine angibt, wird in einen zur Impulsformung dienenden Signalformer 501
und sodann als TDC-Signal in einen Zentralprozessor 503 (im folgenden als "CPU" bezeichnet) sowie in einen Me-Wert-Zähler
502 eingespeist. Der Me-Wert-Zähler 502 zählt das
!5 Zeitintervall zwischen einem vorhergehenden Impuls des TDC-Signals
und einem vorhandenen Impuls des gleichen Signals, der vom Ne-Sensor 11 eingegeben wird. Daher entspricht der
Zählwert Me dem Kehrwert der tatsächlichen Maschinendrehzahl Ne. Der Me-Wert-Zähler 502 speist den Zählwert Me über einen
2Q Datenbus 510 in die CPU 503 ein.
Die entsprechenden Ausgangssignale des PBA-Sensors 8, des TW-Sensors 10, des Starterschalters 17 gemäß Fig. 2 sowie
weitere Sensoren werden hinsichtlich ihrer Spannungspegel mittels einer Pegelschiebereinheit 504 auf einen vorgegebenen
Spannungspegel gebracht und sodann über einen Multiplexer 505 in einen Analog-Digital-Wandler 506 eingespeist.
Dieser Analog-Digital-Wandler 506 überführt die analogen Ausgangsspannungen der genannten Sensoren sukzessive in
__, Digitalsignale und speist diese über den Datenbus 510 in die
CPU 503 ein.
Weiterhin sind über den Datenbus 510 ein Festwertspeicher 507 (im folgenden als "ROM" bezeichnet), ein Speicher mit
wahlfreiem Zugriff 508 (im folgenden als "RAM" bezeichnet)
sowie eine Treiberschaltung 509 mit der CPU 503 verbunden.
Das RAM 508 dient zur Zwischenspeicherung verschiedener berechneter Werte von der CPU 50 3 während das ROM 507
ein durch die CPU 50 3 abzuarbeitendes Regelprogramm sowie eine Wertetabelle des von der Maschinen-Kühlmitteltemperatür
abhängigen Kraftstofferhöhungskoeffizienten KTW sowie
eine Wertetabelle des von der Maschinen-Kühlmitte'ltemperatur abhängigen Koeffizienten CAST speichert, wobei die
Werte dieser letztgenannten Koeffizienten in im folgenden noch zu beschreibender Weise selektiv ausgelesen werden.
Die CPU 503 arbeitet das im ROM 507 gespeicherte Regelprogramm
ab, um die Kraftstoffeinspritzperiode TOUT für die Kraftstoffeinspritzventile 6 als Funktion der verschiedenen
Maschinenbetriebsparameter-Signale zu berechnen, wobei der berechnete Periodenwert über den Datenbus
jg 510 in die Treiberschaltung 509 eingespeist wird. Diese
Treiberschaltung 509 liefert dem berechneten Wert TOUT entsprechende Signale zur Ansteuerung der Kraftstoffeinspritzventile
6.
2Q Im folgenden wird die Funktion des vorstehend beschriebenen
Kraftstoffzufuhr-Regelsystems anhand der oben bereits
erläuterten Fig. 1-3 sowie der Fig. 4-10 erläutert.
Fig. 4 zeigt dabei das gesamte Programm zur Kraftstoffzufuhrregelung,
d.h. zur Regelung der Ventilöffnungsperiode TOUT der Kraftstoffeinspritzventile 6, das durch
die elektronische Regeleinheit 5 abgearbeitet wird. Ein Kraftstoffzufuhr-Regelprogramm 1 wird dabei synchron mit
der Erzeugung des TDC-Signals abgearbeitet und umfaßt oA ein Start-Regel-Unterprogramm 2 sowie ein grundlegendes
Regel-Unterprogramm 3.
Im Start-Regel-Unterprogramm 2 wird die Ventilöffnungsperiode
TOUT gemäß der folgenden grundlegenden Gleichung bestimmt:
TOUT = TiCR X KNe +TV (1)
darin bedeuten TiCR einen grundlegenden Wert der Ventilöffnungsperiode
für die Kraftstoffeinspritzventile, der aus einer TiCR-Tabelle 4 bestimmt wird, KNe einen
beim Start der Maschine anwendbaren Korrekturkoe'ff izienten, der als Funktion der Maschinendrehzahl Ne variabel
ist und aus einer KNe-Tabelle 5 bestimmt wird, und TV einen Korrekturwert zur Erhöhung oder Verminderung der
Ventilöffnungsperiode als Funktion von Änderungen in der Ausgangsspannung der Batterie, wobei der letztgenannte
Wert aus einer TV-Tabelle 6 bestimmt wird.
Die grundlegende Gleichung zur Bestimmung des für das grundlegende Regel-Unterprogramm 3 verwendbaren Wertes
TOUT ist die folgende:
TOUT = (Ti - TDEC) X (KTA X KTW X KAFC X KPA X KAST X KWOT X KO2 X KLS) + TACC X (KTA X
KTWT X KAFC) +TV (2)
darin bedeuten Ti einen grundlegenden Wert der Ventilöffnungsperiode
für die Kraftstoffeinspritzventile, der aus einer Ti-Grundtabelle 7 bestimmt wird, und
TDEC sowie TACC Korrekturwerte für die Maschinenabbremsung bzw. Maschinenbeschleunigung, die gemäß Beschleunigungs-
und Brems-Unterprogrammen 8 bestimmt werden. KTA, KTW, usw. bedeuten Korrekturkoeffizienten, die
aus entsprechenden Tabellen und/oder Unterprogrammen 9
on bestimmt werden. KTA ist dabei ein·von der Ansauglufttemperatur
abhängiger Korrekturkoeffizient, der aus einer Tabelle als Funktion der tatsächlichen Ansauglufttemperatur
bestimmt wird. KTW ist.ein von der Maschinen-Kühlwassertemperatur abhängiger Kraftstofferhöhungskoeffi-
o_ zient, der aus einer Tabelle als Funktion der tatsächliehen
Maschinen-Kühlwassertemperatur TW bestimmt wird. KAFC ist ein nach einer KraftstoffZufuhrunterbrechung
zur Anwendung kommender Kraftstofferhöhungskoeffizient,
— ι ο-Ι
der durch ein Unterprogramm bestimmt wird, während KPA ein vom Atmosphärendruck abhängiger Korrekturkoeffizient
ist, der aus einer Tabelle als Funktion des tatsächlichen Atmosphärendrucks bestimmt wird. KAST ist schließlich ein
nach dem Start der Maschine zur Anwendung kommender, aus einem Unterprogramm bestimmter Kraftstofferhöhungskoeffizient.
KWOT ist ein Koeffizient zur Anreicherung der Luft/Kraftstoff-Mischung, welcher bei weit offener Drosselklappe
wirksam wird und einen konstanten Wert besitzt.
KO2 ist ein vom Ausgangssignal des 02-Sensors abhängiger
Rückkoppelregel-Korrekturkoeffizient, der durch ein Unterprogramm als Funktion der tatsächlichen Sauerstoffkonzentration
in den Auspuffgasen bestimmt wird. KLS ist ein Mischungs-Abmagerungs-Koeffizient, der bei stöchio-
jg metrischem Magerbetrieb wirksam wird und einen konstanten
Wert besitzt. Der Begriff "stöchiometrisch" bezeichnet hier ein stöchiometrisches bzw. theoretisches Luft/-Kraftstoff-Verhältnis
der Mischung.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm des vorgenannten Kraftstoffzufuhr-Regelprogramms
1 zur Regelung der Ventilöffnungsperiode, das durch die CPU 503 gemäß Fig. 3 synchron mit
der Erzeugung des TDC-Signals abgearbeitet wird. Das gesamte Programm umfaßt einen Eingangssignal-Verarbeitungs-
Οί- block I, einen grundlegenden Regelblock II sowie einen
Start-Regelblock III. Zunächst wird im Eingangssignal-Verarbeitungsblock
I bei Einschaltung des Zündschalters der Maschine die CPU 503 im Schritt 1 wirksamgeschaltet
und das TDC-Signal in die elektronische Regeleinheit 5
eingegeben, wenn die Maschine im Schritt 2 startet. So-30
dann werden alle grundlegenden Analogwerte in die elektronische Regeleinheit 5 eingegeben, wobei es sich um den
erfaßten Atmosphärendruck PA , den Absolutdruck PBA, die Maschinen-Kühlwassertemperatur TW, die Ansauglufttemperatur
TA, die Batteriespannung V, die Drosselklappenöffnung 35
ΘΤΗ, die Ausgangsspannung V des 02~Sensors und das Ein-
bzw. Ausschaltsignal des Starterschalters 17 handelt,
wobei bestimmte notwendige Signale in der elektronischen Regeleinheit gespeichert werden (Schritt 3 ). Weiterhin
wird die Periode zwischen einem Impuls des TDC-Signals und des nächsten Impulses dieses Signals gezählt, um
die tatsächliche Maschinendrehzahl Ne auf der Basis des gezählten Wertes zu berechnen, wobei der gerechnete Wert
in der elektronischen Regeleinheit 5 gespeichert wird (Schritt 4 ). Das Programm schreitet sodann zum grundlegenden
Regelblock II fort. In diesem Block erfolgt im Schritt 5 eine im folgenden noch genauer zu beschreibende
Bestimmung, ob die Maschine sich im Anlaßzustand befindet oder nicht. Ist die Antwort bestätigend, so schreitet
das Programm zum Start-Regel-Unterprogramm III fort.
1g In diesem Block wird aus der TiCR-Tabelle 4 gemäß Fig. 4
ein TiCR-Wert auf der Basis des erfaßten Wertes der Maschinen-Kühlwassertemperatur
TW ausgewählt (Schritt 6). Weiterhin wird der Wert des von der Drehzahl Ne abhängigen
Korrekturkoeffizienten KNe gemäß der KNe-Tabelle 5 bestimmt (Schritt 7). Ein von der Batteriespannung abhängiger
Korrekturwert TV wird aus der TV-Tabelle 6 bestimmt (Schritt 8). Diese bestimmten Werte werden zur Berechnung
des TOUT-Wertes in die obengenannte Gleichung (1) eingeführt (Schritt 9)v.
Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 5 Nein, so wird im Schritt 10 bestimmt, ob sich die Maschine in einem Zustand
zur Durchführung einer Kraftstoffzufuhrunterbrechung
befindet oder nicht. Ist die Antwort Ja, so wird
im Schritt 11 der TOUT-Wert auf Null gesetzt.
30
Ist andererseits die Antwort auf die Frage im Schritt 10 negativ, so werden Werte der Korrekturkoeffizienten KTA,
KTW, KAFC, KPA, KAST, KWOT, KO2, KLS, KTWT, usw.
sowie Korrekturwerte TDEC, TACC und TV mittels der entsprechenden
Berechnungs-Unterprogramme und Tabellen im Schritt 12 berechnet.
Sodann wird aus der Ti-Wertetabelle 7 ein Wert der grundlegenden
Ventilöffnungsperiode Ti ausgewählt, welcher den Daten der tatsächlichen Maschinendrehzahl Ne und des
tatsächlichen Absolutdrucks PBA und/oder entsprechender Parameter entspricht (Schritt 13).
Sodann erfolgt eine Berechnung des Wertes TOUT auf der Basis der Werte der Korrekturkoeffizienten und der
Korrekturwerte, die im oben beschriebenen Sinne in den Schritten 12 und 13 bestimmt und ausgewählt wurden,
wobei die obengenannte Gleichung (2) ausgenutzt wird (Schritt 14). Die Kraftstoffeinspritzventile 6 werden
mit einer Ventilöffnungsperiode entsprechend dem Wert TOUT geöffnet, wie er in den vorgenannten Schritten 9,
11 oder 14 erhalten wird (Schritt 15).
Im folgenden wird ein Unterprogramm zur Bestimmung, ob sich die Maschine in einem Anlaßzustand befindet oder
nicht, sowie ein Unterprogramm zur Berechnung des Wertes des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST als Teil der oben beschriebenen Regelung der Ventilöffnungsperiode beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm des Unterprogramms zur Abarbeitung des Schrittes 5 gemäß Fig. 5 zur Bestimmung,
ob die Maschine sich in einem Anlaßzustand befindet oder nicht. In einem Schritt 1 wird zunächst bestimmt, ob der
Starterschalter 17 gemäß Fig. 2 sich im eingeschalteten bzw. geschlossenen Zustand befindet. Ist der Starterschalter
17 nicht eingeschaltet, so befindet sich die Maschine nicht im Anlaßzustand, wobei das Programm zu einer grundlegenden
Regelschleife im Schritt 2 fortschreitet. Ist der Schalter 17 eingeschaltet, so erfolgt im Schritt 3
eine Bestimmung, ob die Maschinendrehzahl Ne kleiner als gg eine vorgegebene Anlaßdrehzahl NCR (beispielsweise 400
Umdrehungen pro min) ist. Ist die Drehzahl größer als
dieser vorgegebene Wert, so schreitet das Programm zu
der vorgenannten grundlegenden Regelschleife im Schritt 2 fort, wobei unterstellt wird, daß sich die Maschine
nicht im Anlaßzustand befindet. Ist die Drehzahl kielen ner als der genannte vorgegebene Wert, so schreitet
das Programm zu einer Start-Regelschleife (Block III in Fig. 5) fort, wobei davon ausgegangen wird, daß die
Maschine im Anlaßzustand arbeitet (Schritt 4).
■jQ Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm des Unterprogramms zur
Berechnung des Wertes des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST gemäß der Erfindung.
Zunächst wird im Schritt 1 bestimmt, ob die Maschine sich in der letzten Schleife der Abarbeitung des
Unterprogramms im Anlaßzustand befand oder nicht. Befand sich die Maschine im Anlaßzustand, so wird aus
dem ROM 507 gemäß Fig. 3 ein Wert des von der Kühlmitteltemperatur abhängigen Koeffizienten KAST zur
Berechnung des Anfangswertes des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST im Schritt 2
ausgelesen. Fig. 8 zeigt ein Diagramm von Werten des in Abhängigkeit von der Maschinen-Kühlmitteltemperatur
TW eingestellten Koeffizienten CAST. Gemäß dem Beispiel
dieses Diagramms wird ein Wert CASTO (beispielsweise
1,2) als Wert des Koeffizienten CAST ausgewählt, wenn
25
die Maschinen-Kühj.mitteltemperatur TW kleiner als ein
vorgegebener Wert TWASO (beispielsweise 00C) ist, während ein Wert CAST1 (beispielsweise 1,0) als Koeffizientenwert
ausgewählt wird, wenn die Maschinen-Kühlmitteltemperatur TW größer als der vorgegebene Wert
30
TWASO und gleichzeitig kleiner als ein vorgegebener Wert TWAS1 ist. Ist die Maschinen-Kühlmitteltemperatur TW
größer als der vorgegebene Wert TWAS1, so wird als Koeffizientenwert ein Wert CAST2 (beispielsweise 0,8)
ausgewählt. Die Einstellung der Koeffizientenwerte ist
35
nicht auf das dargestellte Diagramm beschränkt. Es ist vielmehr ein größer Bereich von Einstellungen in Abhängigkeit
von den Betriebseigenschaften der Maschine möglich, auf die das erfindungsgemäße Verfahren angewendet
wird.
Gemäß Fig. 7 wird der Anfangswert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST auf<der
Basis des Wertes des im Schritt 2 ausgelesenen von der Kühlmitteltemperatur abhängigen Koeffizienten CAST im
Schritt 3 unter Ausnutzung der folgenden Gleichung berechnet:
KAST = CAST χ KTW (3 )
darin bedeutet KTW den vorgenannten, von der Kühlmitteltemperatur abhängigen Kraftstofferhöhungskoeffizienten,
dessen Wert aus einer Tabelle als Funktion der Maschinen-Kühlmitteltemperatur TW im unten beschriebenen Sinne
bestimmt wird. Fig. 9 zeigt ein Diagramm von Werten des in Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur TW eingestellten
Kraftstofferhöhungskoeffizienten KTW. Gemäß
diesem Diagramm wird der Wert des Koeffizienten KTW auf 1,0 gehalten, wenn die Maschinen-Kühlmitteltemperatur
TW größer als ein vorgegebener Wert TW5 (beispielsweise 6O0C) ist, während als Funktion von fünf entsprechenden
Werten TW1 bis TW5 der Kühlmitteltemperatur TW fünf . vorgegebene Werte des Koeffizienten KTW ausgewählt werden,
wenn die Temperatur TW gleich oder kleiner als
„Q der vorgegebene Wert TW5 ist. Nimmt die Kühlmitteltemperatur
TW einen Wert zwischen benachbarten vorgegebenen Werten an, so wird der Wert des Koeffizienten
KTW mittels eines Interpolationsverfahrens bestimmt.
Gemäß Fig. 7 schreitet das Programm sodann zum Schritt fort, in dem ein Referenzwert KASTR1 des nach dem Start
geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST be-
rechnet wird. Dieser Referenzv/ert KASTR1 dient zur Verringerung
des Wertes des nach dem Start geltenden Kraftstoff erhöhungskoeffizienten KAST mit einem größeren Betrag,
bis der Wert des Koeffizienten KAST gleich dem
Referenzwert KASTR1 wird, sowie zur Verminderung des Wertes des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST mit einem kleineren Betrag, nachdem der Wert des Koeffizienten kleiner als der Referenzwert
KASTR1 geworden ist, wie dies im folgenden beschrieben wird. Der Referenzwert KASTR1 wird unter Ausnutzung folgender
Gleichung berechnet:
KASTR1 = (KAST - 1) X RAST +1 (4)
darin bedeutet KAST den Anfangswert des im vorangegangenen Schritt 3 berechneten nach dem Start geltenden
Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST und RAST ein
vorgegebenes Verhältnis (beispielsweise 0,5), das auf einen solchen Wert eingestellt wird, um während der
Kraftstofferhöhungsperiode nach dem Start entsprechend der Maschinentemperatur eine gewünschte Menge des der Maschine
zugeführten Kraftstoffes zu erhalten, d.h., eine Kurve zu realisieren, auf der das Produkt KTW X KAST
etwa gleich der ausgezogenen Kurve A gemäß Fig. 1 ist.
Sodann wird im Schritt 5 bestimmt, ob der Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST größer als 1,0 ist. Ist die laufende Schleife die erste Schleife, welche abgearbeitet wird, wenn die Maschinen
den Anlaßzustand verlassen hat, so ist der Anfangswert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoef
f izienten KAST in der laufenden Schleife gerade im Schritt 3 berechnet worden, so daß die Antwort auf die
Frage im Schritt 5 bestätigend wird, wodurch die Abarbeitung
des vorhandenen Unterprogramms beendet wird.
3A33525
Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 1 in Fig. 7 negativ, d.h., befand sich die Maschine in der unmittelbar vorhergehenden
Schleife nicht im Anlaßzustand, so schreitet das Programm zum Schritt 6 fort, um zu bestimmen, ob der
in der unmittelbar vorhergehenden Schleife eingestellte Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST größer als der im Schritt 4 berechnete Referenzwert KASTR1 ist. Ist die Antwort auf die Frage im
Schritt 6 bestätigend, so wird eine Subtraktionskonstante
IQ AKAST im Schritt 7 auf einen vorgegebenen Wert DKASTO
eingestellt, während die Subtraktionskonstante AKAST im Schritt 8 auf einen anderen vorgegebenen Wert DKAST1,
welcher kleiner als der vorgegebene Wert DASTO ist, eingestellt wird, wenn die Antwort auf die Frage im Schritt 6
j5 negativ ist. Sodann schreitet das Programm zum Schritt 9
fort, in dem der Wert des Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST auf einen Wert eingestellt wird, der kleiner als der in der vorhergehenden Schleife durch Einstellung der Subtraktionskonstanten
AKAST eingestellte Wert KAST ist. Sodann wird im Schritt 5 bestimmt, ob der so erhaltene
Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST größer als 1,0 ist. Ist die Antwort im Schritt 5 bestätigend, so wird die Abarbeitung der vorhandenen
Schleife des Unterprogramms beendet.
Danach wird die Subtraktion im Schritt 9 bei Erzeugung jedes Impulses des TDC-Signals wiederholt ausgeführt. Der
Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST wird daher längs einer beispielsweise durch die ausgezogene Kurve I, II oder III in Fig. 10
angegebenen gekrümmten Kurve verringert, wobei die Einstellung in Abhängigkeit vom Anfangswert des Koeffizienten
KAST entsprechend der Maschinen-Kühlmitteltemperatur unmittelbar nach dem Anlassen der Maschine erfolgt. Aufgrund
des derart längs einer gekrümmten Kurve beispielsweise der Kurve I, II oder III eingestellten, nach dem Start geltenden
Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST wird das Programm KTW X KAST längs einer im wesentlichen mit der ausgezogenen
Kurve A in Fig. 1 identischen Kurve variiert. Es ist daher möglich, die der Maschine während der Kraftstofferhöhungsperiode
nach dem Start zuzuführende notwendige Kraftstoffmenge unter Ausnutzung des nach dem Start geltenden
Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST genau einzustellen.
^q Wird der Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST aufgrund der wiederholten Aus- > führung der Subtraktion im Schritt 9 unter 1,0 verringert,
so wird die Antwort auf die Frage im Schritt 5 negativ. Damit wird bewertet, daß die Kraftstofferhöhungsperiode
j. nach dem Start vorüber ist, wobei das Programm dann zum
Schritt 10 fortschreitet, um den Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST auf 1,0
einzustellen, worauf die Beendigung der Abarbeitung des vorhandenen Unterprogramms folgt.
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm für eine Modifikation des
Unterprogramms zur Berechnung des Wertes des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST gemäß
Fig. 7. Dieses Unterprogramm nach Fig. 11 enthält
einen zusätzlichen Schritt 61. Abgesehen von diesem
25
Schritt 6' sind die Schritte gemäß Fig. 11 identisch mit
den entsprechenden Schritten nach Fig. 7.
Der Schritt 61 wird abgearbeitet, wenn die Antwort auf
die Frage des Schrittes 1 negativ ist, d.h., wenn sich die 30
Maschine in der unmittelbar vorhergehenden Schleife nicht im Anlaßzustand befand. Im Schritt 6' wird bestimmt, ob der
in der vorhergehenden Schleife eingestellte Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten KAST
größer als ein vorgegebener Referenzwert KASTRO ist.
35
Dieser Referenzwert KASTRO dient zur Vergrößerung der Kraftstof ferhöhungsperiode nach dem Start, wenn der Anfangswert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST klein ist. Dieser Referenzwert KASTRO witd auf einen festen Wert größer 1,0 (beispielsweise 1,5) eingestellt
und unterscheidet definiert von dem vorgenannten Referenzwert KASTR1, welcher in Abhängigkeit vom Anfangswert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST variabel ist. Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 6' Ja, so schreitet das Programm zum
Schritt 6 fort, während das Programm zum Schritt 8 fortschreitet, in dem der Wert der Subtraktionskonstante AKAST
auf den vorgegebenen Wert DKAST1 eingestellt wird, wenn die Antwort auf die Frage im Schritt 6' Nein ist.
Durch Hinzufügen des Schrittes 61 im Unterprogramm nach
Fig. 11 kann der Wert des Koeffizienten KAST längs einer gekrümmten vKurve gemäß ausgezogenen Kurven I, II, III,
IV, usw. gemäß Fig. 12, verringert werden, wobei die genannten
Kurven entsprechenden unterschiedlichen Werten der Maschinen-Kühlmitteltemperatur unmittelbar nach dem Anlassen
der Maschine entsprechen.
Wenn der Anfangswert des Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST groß und gleichzeitig der Referenzwert KASTR1 größer als der feste Referenzwert KASTRO ist, so wird der nach dem
Start geltende Kraftstofferhöhungskoeffizient KAST längs
der ausgezogenen Kurve I oder II verringert. Ist der Anfangswert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungs-ι
3Q koeffizienten KAST klein und gleichzeitig der in Abhängigkeit
vom Anfangswert des Koeffizienten KAST eingestellte Referenzwert KASTR1-III kleiner als der feste Referenzwert
KASTRO, so daß die Verringerung des Koeffizienten KAST längs der ausgezogenen Kurve III verläuft, so wird der Wert
O5 des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST so lange längs der ausgezogenen Kurve II verringert, bis er gleich dem festen Referenzwert KASTRO wird, während
der Wert des Koeffizienten KAST längs einer gestrichelten
Linie III1 in Fig. 12 vermindert wird, nachdem er unter
den festen Referenzwert KASTRO verringert wurde. Die gestrichelte Kurve III' gibt an, wie sich der Wert des
Koeffizienten KAST als Ergebnis der auf den Schritt 6' in Fig. 11 folgenden Einstellung im Schritt 8 ändert.
Damit wird die Kraftstofferhöhungsperiode nach dem Start
um At verlängert.
Wenn der Anfangswert des Koeffizienten KAST kleiner als
der feste Referenzwert KASTRO ist, so wird weiterhin der Koeffizient KAST vom Beginn an mit einem kleineren
Betrag verringert, wie dies durch die ausgezogene Kurve IV in Fig.12 dargestellt ist, so daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
der Mischung graduell abgemagert wird. 15
Wie oben erläutert, wird gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
der Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST so lange mit einem größeren Betrag verringert, bis sein Wert gleich dem Referenzwert
KASTRO oder KASTR1 wird, um das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
der Mischung schnell abzumagern, wobei es jedoch nicht zu einem Abwürgen der Maschine kommen kann. Nachdem der
Wert des nach dem Start geltenden Kraftstofferhöhungskoeffizienten
KAST kleiner als der Referenzwert KASTR1 oder dem festen Referenzwert KASTRO geworden ist, wird
der Wert des Koeffizienten KAST mit einem kleineren Betrag verringert, um das Luft/Kraftstoffverhältnis der Mischung
graduell oder langsam abzumagern, wodurch ein stabiler Betrieb der Maschine sichergestellt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht nur für Verbrennungskraftmaschinen
des im obigen Ausführungsbeispiel erläuterten Typs sondern auch für Verbrennungskraftmaschinen
mit Hauptverbrennungskammern und Unterverbrennungskanunern
geeignet.
Claims (3)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. I:L.?^eic"kjmia-n'n, DiPlÜPhys. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. R A.Weickmann, Dtpl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska Dr. J. PrechtelXIIIH 8000 MÜNCHEN 86POSTFACH 860 820 J 2. Sep. 19g4TELKFON (0 89) 98 03 52TELEX 522621TELKGKAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHENHonda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha,No. 27-8, Jingumae 6-chome, Shibuya-ku, Tokyo / JapanVerfahren zum Regeln der einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Anlassen zugeführten KraftstoffmengePatentansprüche(1J Verfahren zum Regeln der einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Anlassen zugeführten Kraftstoffmenge, bei dem
bei Erzeugung eines vorgegebenen Regelsignals unmittelbar nach dem Anlassen der Maschine (1) ein der Maschinentemperatur entsprechender Anfangswert einer Kraftstoff zunähme eingestellt wird,sodann Ger eingestellte Anfangswert der Kraftstoffzunähme bei jeder Erzeugung des vorgegebenen Regelsignals mit einem vorgegebenen. Betrag vermindert wird, und der Maschine (1) synchron mit der Erzeugung des vorgegebenen Regelsignals eine durch Ausnutzung der so verminderten Kraftstoff zunähme eingestellte. Kraftstoff menge zugeführt wird,dadurch gekennzeichnet, daß(1) der Wert der Kraftstoffzunähme bei jeder Erzeugungdes vorgegebenen Regelsignals mit einem vorgegebenen Referenzwert verglichen wird,(2) der Wert der Kraftstoffzunähme mit einem ersten Betrag vermindert wird, wenn er größer als der vorgegebene Referenzwert ist und(3) der Wert der Kraftstoffzunähme mit einem zweiten, gegenüber dem ersten Betrag kleineren Betrag vermindert wird, wenn er kleiner als der vorgegebene Referenzwert ist. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Referenzwert gleich dem Produkt des eingestellten Anfangswertes der Kraftstoffzunähme und eines vorgegebenen Koeffizienten ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der Kraftstoffzunähme bei jeder Erzeugung des vorgegebenen Regelsignals mit einem festen Wert verglichen wird und daß der Wert der Kraftstoffzunähme mit dem zweiten Betrag vermindert wird, wenn er kleiner als der feste Wert ist, selbst wenn er größer als der vorgegebene Referenzwert ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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D4 | Patent maintained restricted |