DE3428252C2 - - Google Patents
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- C04B35/01—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
feuerfesten Formkörpers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zirkoniumdioxid stellt ein hervorragendes
feuerfestes Material dar, dessen
Wärmeausdehnung und -kontraktion irreversibel sind.
Es ist auch bekannt, daß durch Zugabe eines Stabilisators,
wie MgO, CaO oder Y₂O₃, zu Zirkoniumdioxid,
das Zirkoniumdioxid stabilisiert wird.
Die im Handel erhältlichen feuerfesten Zirkoniumdioxid-
Formkörper mit einer vorgegebenen Gestalt werden im allgemeinen
hergestellt, indem man den Stabilisator Zirkoniumdioxid
in einem vorher festgelegten Verhältnis zusetzt,
diese Mischung elektrisch aufschmilzt und dann
zur Herstellung von sogenanntem elektrogeschmolzenem
Zirkoniumdioxid erstarren läßt, das elektrogeschmolzene Zirkoniumdioxid
zu feinen Teilchen pulverisiert, aus den feinen
Teilchen des elektrogeschmolzenen Zirkoniumdioxids die
vorgegebene Gestalt formt und das auf diese Weise elektrogeschmolzene
und geformte teilchenförmige Zirkoniumdioxid
brennt.
Der nach diesem konventionellen Verfahren hergestellte
feuerfeste Zirkoniumdioxid-Formkörper ist jedoch
verhältnismäßig hochporös mit einer scheinbaren Porosität
in der Größenordnung von 17 bis 20% und er weist auch unbefriedigende
mechanische und physikalische Eigenschaften,
beispielsweise eine unbefriedigende Biegefestigkeit, auf.
Darüber hinaus ist ein solcher feuerfester Zirkoniumdioxid-
Formkörper nicht sehr beständig gegen Abplatzen.
Deshalb werden die konventionellen feuerfesten Zirkoniumdioxid-
Materialien kaum für bestimmte Verwendungszwecke,
wie als stationäre Platte und als Schieber-Platte
eines Schieber-Systems für eine Gießpfanne oder einen
anderen ähnlichen Behälter, wie Zwischengefäß (Tundish), wo
eine hohe Beständigkeit gegen Abplatzen erforderlich
ist, eingesetzt.
Außerdem hat der konventionelle feuerfeste Zirkoniumdioxid-
Formkörper den Nachteil, daß die Teilchen an der Oberfläche
zum Abplatzen neigen oder aufgrund ihrer geringen Festigkeit
beim
Polieren der Oberfläche von der Oberfläche entfernt werden,
was zu einer
Verschlechterung der Oberflächenglätte führt.
Ein anderes konventionelles Verfahren zur Herstellung
eines feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörpers mit einer
vorgegebenen Gestalt umfaßt die Bildung der vorgegebenen
Gestalt aus einem Pulver aus sogenanntem "gebranntem Zirkoniumdioxid"
und das Brennen oder Sintern des Pulvers bei
einer Temperatur von etwa 1650°C. Das im Handel erhältliche
Pulver aus dem gebrannten Zirkoniumdioxid besteht aus
stabilisierten Zirkoniumdioxid-Teilchen, die hergestellt
werden durch Mischen von Zirkoniumdioxid-Teilchen mit einer
Teilchengröße von etwa 0,5 bis 5 µm mit Stabilisator-
Teilchen einer Größe von 0,5 bis 10 µm, Brennen dieser
Mischung bei einer Temperatur von etwa 1650°C unter Bildung
eines stabilisierten Zirkoniumdioxids und Pulverisieren
des stabilisierten Zirkoniumdioxids zur Herstellung
von feinen Teilchen aus dem gebrannten Zirkoniumdioxid.
Der bei diesem konventionellen Verfahren erhaltene feuerfeste
Zirkoniumdioxid-Formkörper ist jedoch ebenfalls relativ
porös, hat ein niedriges spezifisches Schüttgewicht und
ein niedriges scheinbares spezifisches Gewicht und ist in
bezug auf seine Festigkeit, wie z. B. die Druckfestigkeit
und Biegefestigkeit, unzureichend oder unbefriedigend für
die Verwendung beispielsweise als stationäre oder
Schieber-Platte des Schieber-Systems zum Steuern bzw.
Kontrollieren der Fließrate von ungeschmolzenem Stahl.
Aus "Stahl und Eisen", 100 (1980), Nr. 24. Seite 1457 bis
1462 sind bereits feuerfeste Ausgieß- und Verschleißwerkstücke
zum Stranggießen und in der Pulvermetallurgie aus
Zirkoniumdioxid bekannt, wobei die chemische Stabilisierung
der tetragonalen und kubischen Phase des Zirkondioxids
durch Stabilisatoren, wie Magnesiumoxid, Calciumoxid,
Bariumoxid und Yttriumoxid erfolgt. Die Zirkoniumdioxid-
Formkörper werden hergestellt, indem der Zirkoniumdioxid-
Rohstoff und der Stabilisator in einer Menge von z. B.
4 Gew.-% auf eine spezifische Oberfläche von 500 bis
8000 cm²/g vermahlen werden, was gemäß "Cement-Data-Book",
Bauverlag GmbH 1976, Seite 144 z. B. bei Zement einer
Korngröße ab ca. 2 µm entspricht, worauf die Mischung
auf eine vorgegebene Gestalt geformt, gepreßt und danach
bei einer Temperatur bis zu 2000°C gebrannt wird. Die
mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Biegefestigkeit,
des bekannten Formkörpers lassen jedoch zu wünschen
übrig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren bereitzustellen,
das zu korosionsbeständigen feuerfesten Formkörpern
mit verbesserten mechanischen Eigenschaften führt.
Der feuerfeste Zirkoniumdioxid-Formkörper, wie er gemäß
bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
erhalten wird, weist eine höhere Druckfestigkeit und
Biegefestigkeit sowie auch eine verbesserte Beständigkeit
gegen Abplatzen und Reißen auf als feuerfeste Zirkoniumdioxid-
Formkörper, wie sie nach konventionellen Verfahren
erhalten werden.
Um diese Effekte zu maximieren, haben sowohl die Zirkoniumdioxid-
Teilchen als auch die Stabilisator-Teilchen vorzugsweise
eine geringe Größe, weil die Geschwindigkeit der
Stabilisierungsreaktion und der Grad der Sinterung niedrig
werden, wenn die Teilchen zu groß sind. Die Zirkoniumdioxid-
Teilchen und die Stabilisator-Teilchen weisen daher
eine Größe auf, daß sie ein Sieb mit einer Sieböffnung von
44 µm passieren. Nach dem Mahlen liegt die durchschnittliche
Größe der Zirkoniumdioxid-Teilchen in der
Größenordnung von 0,5 bis 5 µm. Wenn die durchschnittliche
Größe der Zirkoniumdioxid-Teilchen weniger als 0,5 µm
beträgt, beträgt die Kontraktion oder Schrumpfung der feuerfesten
Materialien beim Brennen mehr als 10%. Es wird daher
schwierig, die vorgegebene Gestalt des feuerfesten
Formkörpers zu erzielen. Darüber hinaus besteht die Gefahr,
daß der gebildete feuerfeste Körper weniger beständig
wird gegen Abplatzen und Ablösung wegen der übermäßig
niedrigen scheinbaren Porosität von weniger als 10% in
dem gebildeten feuerfesten Formkörper.
Das Zirkoniumdioxid des monoklinen Systems kann beispielsweise
natürlicher oder in der Natur vorkommender Baddeleyit
oder ein Zirkoniumdioxid eines solchen Typs sein, wie er
durch Zersetzung und Raffinierung von Zirkon erhalten wird.
Der Mengenanteil der Stabilisator-Teilchen in dem gemischten
Pulver aus Zirkoniumdioxid und Stabilisator
liegt innerhalb eines begrenzten Bereiches. Wenn
der Mengenanteil des Stabilisators zu niedrig ist, besteht
die Gefahr, daß das Zirkoniumdioxid in dem feuerfesten
Zirkoniumdioxid-Formkörper, wie er nach dem Brennen erhalten
wird, nicht in dem gewünschten Grade stabilisiert ist,
was dazu führt, daß die Gefahr besteht, daß der gebildete
feuerfeste Zirkoniumdioxid-Formkörper reißt durch eine abnorme
Ausdehnung desselben beim Kristallphasenübergang des
Zirkoniumdioxids und daß die Biegefestigkeit des feuerfesten
Zirkoniumdioxid-Formkörpers abnehmen kann.
Wenn andererseits der Mengenanteil des Stabilisators zu
hoch ist, besteht die Gefahr, daß der gebildete feuerfeste
Zirkoniumdioxid-Formkörper weniger beständig ist gegen
Korrosion durch den geschmolzenen Stahl und/oder die
Schlacke.
Aus den vorstehend angegebenen Gründen wird der Mengenanteil
der Stabilisator-Teilchen in den gemischten Teilchen
aus Zirkoniumdioxid und Stabilisator so gewählt,
daß er innerhalb eines Bereiches von 2 bis 6 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der gemischten Teilchen aus
Zirkoniumdioxid und Stabilisator, liegt. Wenn der Mengenanteil
mehr als 6 Gew.-% beträgt, weist der gebildete feuerfeste
Zirkoniumdioxid-Formkörper einen hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten
auf und seine Beständigkeit gegen Abplatzen
bzw. Reißen ist geringer.
Den Teilchen wird nach oder gleichzeitig
mit dem Mischen der Teilchen aus Zirkoniumdioxid und Stabilisator
ein Bindemittel zugesetzt. Bei dem Bindemittel
kann es sich um ein organisches Bindemittel, wie z. B.
CMC (Carboxymethylcellulose oder ein Natriumderivat davon),
PVA (Polyvinylalkohol) und Abfallpulpenliquor, oder
ein anorganisches Bindemittel, wie z. B. Wasser, handeln.
Die Mischung aus den Teilchen aus Zirkoniumdioxid und
Stabilisator, die durch das Bindemittel gebunden ist, wird
dann granuliert.
Das Brennen des gemischten Pulvers aus Zirkoniumdioxid
und Stabilisator, das mittels des Bindemittels granuliert
worden ist, wird durchgeführt, nachdem das granulierte gemischte
Pulver zu der vorher festgelegten oder gewünschten
Gestalt für die Verwendung als feuerfester Formkörper mittels
einer geeigneten Formgebungsapparatur, falls erforderlich,
geformt worden ist. Das Brennen wird vorzugsweise
in einer oxidierenden Atmosphäre, beispielsweise in Luft,
bei einer Temperatur innerhalb des Bereiches von 1600 bis
1850°C, vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 1700 bis
1850°C, durchgeführt, so daß sowohl die Reaktion zur Stabilisierung
des Zirkoniumdioxids als auch die Sinterung der
Zirkoniumdioxid-Teilchen gleichzeitig und parallel zueinander
ablaufen. Die Brenntemperatur kann gewählt werden in
Abhängigkeit von den Teilchengrößen des verwendeten pulverisierten
Zirkoniumdioxids und des verwendeten pulverisierten
Stabilisators, wenn jedoch die Brenntemperatur zu
niedrig ist, besteht im allgemeinen die Gefahr, daß sowohl
die Stabilisierungsreaktion als auch die Sinterung nicht
in der gewünschten Rate und/oder nicht bis zu dem gewünschten
Grad ablaufen, während dann, wenn die Brenntemperatur zu
hoch ist, die Gefahr besteht, daß die Vorform des granulierten
gemischten Pulvers übermäßig stark kontrahieren oder
schrumpfen kann beim Brennen des resultierenden feuerfesten
Formkörpers, was nicht nur zu Schwierigkeiten bei der Erzielung
der vorgegebenen Gestalt oder Größe des feuerfesten
Zirkoniumdioxid-Formkörpers, sondern auch zu einer übermäßig
niedrigen oder geringen Porosität des feuerfesten
Zirkoniumdioxid-Formkörpers mit einer geringeren Beständigkeit
gegen Abplatzen bzw. Ablösen, führt.
Wenn die durchschnittliche Größe der Zirkoniumdioxid-Teilchen
0,5 bis 5 µm beträgt und die Brenntemperatur 1600
bis 1850°C beträgt, beträgt die Brenndauer vorzugsweise
etwa 5 bis etwa 10 h.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen, aus denen die obengenannten und
weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung klarer
werden, näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm, das die Biegefestigkeit bei Raumtemperatur
(R.T.) und bei 1400°C verschiedener
Proben eines unter Anwendung bevorzugter Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten
feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörpers
bei Änderung des Mengenanteils des Stabilisators
MgO oder CaO, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Mischung aus dem Zirkoniumdioxid und dem
Stabilisator, von 1 bis 6 Gew.-% zeigt;
und
Fig. 2(a) bis (d) Erläuterungen der Ergebnisse des Abschrecktests.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert.
Mischungen aus Baddeleyit-Pulver oder -Teilchen und Meerwasser-
Magnesiumoxid-Pulver oder -Teilchen wurden hergestellt
durch Mischen der Baddeleyit-Teilchen mit einer
Teilchengröße, die klein genug war, so daß sie ein
Sieb mit einer Sieböffnung von 44 µm passierten,
mit den Meerwasser-Magnesiumoxid-Teilchen mit einer Teilchengröße,
die klein genug war, so daß sie
ein Sieb mit einer Sieböffnung von 44 µm passierten,
wobei letztere in Mengen von jeweils 1, 2, 3, 4, 5 und 6 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht der Mischung aus dem
Baddeleyit und dem Meerwasser-Magnesiumoxid, zugemischt
wurden, worauf diese Mischung der Teilchen weiter
bis auf eine durchschnittliche Teilchengröße von
4 µm zur Herstellung von sechs Typen einer Pulvermischung
(Proben Nr. 1 bis 6) gemahlen wurden. Nachdem jeder der sechs Typen von
gemahlenen Mischungen nach Zugabe von 7 Gew.-% (bezogen auf
das Gewicht der Mischung des Baddeleyit-Pulvers und des
Meerwasser-Magnesiumoxid-Pulvers) PVA (Polyvinylalkohol)
granuliert worden war,
wurde jede der sechs Typen von granulierten Mischungen
unter einem Druck von 9,81 · 10⁷ Pa zu einem quadratischen
Block als Vorform geformt. Die sechs Typen von Vorformen
wurden an der Luft bei 1750°C 5 h lang gebrannt, wobei man
sechs Typen von feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörpern
in Form eines quadratischen Blocks erhielt.
Eine Vergleichsprobe (Probe Nr. 7) wurde wie folgt hergestellt:
Zuerst wurde eine Mischung aus den Baddeleyit-Teilchen und den Magnesiumoxid-Teilchen hergestellt durch Zumischen der Magnesiumoxid-Teilchen in einer Menge von 3 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Mischung aus den Baddeleyit-Teilchen und den Stabilisator-Teilchen, und diese Mischung wurde elektrisch geschmolzen und stabilisiert, wobei man einen elektrisch geschmolzenen Zirkoniumdioxid-Block erhielt. Der elektrisch geschmolzene Zirkoniumdioxid-Block wurde dann pulverisiert und gemahlen zu einem elektrisch geschmolzenen Zirkoniumdioxid-Pulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 4 µm. Dieses elektrisch geschmolzene Zirkoniumdioxid-Pulver wurde unter Verwendung des PVA granuliert, das granulierte Zirkoniumdioxid wurde zu einem quadratischen Block geformt und dann unter den gleichen Bedingungen wie die Proben 1 bis 6 gebrannt, wobei man einen feuerfesten Zirkoniumdioxid-Vergleichs-Formkörper erhielt.
Zuerst wurde eine Mischung aus den Baddeleyit-Teilchen und den Magnesiumoxid-Teilchen hergestellt durch Zumischen der Magnesiumoxid-Teilchen in einer Menge von 3 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Mischung aus den Baddeleyit-Teilchen und den Stabilisator-Teilchen, und diese Mischung wurde elektrisch geschmolzen und stabilisiert, wobei man einen elektrisch geschmolzenen Zirkoniumdioxid-Block erhielt. Der elektrisch geschmolzene Zirkoniumdioxid-Block wurde dann pulverisiert und gemahlen zu einem elektrisch geschmolzenen Zirkoniumdioxid-Pulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 4 µm. Dieses elektrisch geschmolzene Zirkoniumdioxid-Pulver wurde unter Verwendung des PVA granuliert, das granulierte Zirkoniumdioxid wurde zu einem quadratischen Block geformt und dann unter den gleichen Bedingungen wie die Proben 1 bis 6 gebrannt, wobei man einen feuerfesten Zirkoniumdioxid-Vergleichs-Formkörper erhielt.
Die physikalischen und mechanischen Eigenschaften der
sechs Typen von feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörpern
(Beispiel 1: Proben Nr. 1 bis 6), die unter Anwendung
der bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Verfahrens erhalten wurden, und des feuerfesten Zirkoniumdioxid-
Vergleichs-Formkörpers (Vergleichsbeispiel 1) sind in
der folgenden Tabelle I und in der Fig. 1 angegeben.
Wie aus der Tabelle I hervorgeht, ist die
Biegefestigkeit der feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörper
der Proben 1 bis 6 mehr als doppelt so hoch wie diejenige
des feuerfesten Zirkoniumdioxid-Vergleichs-Formkörpers
(Vergleichsbeispiel) bei Raumtemperatur und bei 1400°C,
d. h. mit anderen Worten innerhalb des Temperaturbereiches
von Raumtemperatur bis zu etwa 1400°C.
Die Testergebnisse in bezug auf die Biegefestigkeit der
feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörper der Proben 1
bis 6 zeigen auch, daß durch einen zu hohen oder einen zu
niedrigen Mengenanteil an MgO die Biegefestigkeit des
gebildeten feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörpers abnimmt.
Nach der vorstehenden Tabelle I ist der dynamische Elastizitätsmodul
der feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörper der
Proben 1 bis 6 beträchtlich höher als derjenige des feuerfesten
Zirkoniumdioxid-Vergleichs-Formkörpers (Probe 7),
was nahelegt, daß die feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörper
der Proben 1 bis 6 eine höhere Festigkeit und eine
höhere Beständigkeit gegen Abplatzen (Reißen) aufweisen als
der feuerfeste Zirkoniumdioxid-Vergleichs-Formkörper.
Aus der Tabelle I geht auch hervor, daß die Proben 3 und
4 eine viel höhere Druckfestigkeit und Biegefestigkeit sowohl
bei niedrigen Temperaturen als auch bei hohen Temperaturen
aufweisen als der feuerfeste Zirkoniumdioxid-Vergleichs-
Formkörper und daß sie auch eine mittlere Beständigkeit
gegen Abplatzen (Reißen) aufweisen, weil die scheinbare
Porosität der Proben 3 und 4 in dem Bereich von 17,7
bis 19,0% liegt.
Wie aus der Tabelle I ferner hervorgeht, ist der thermische
Schockbeständigkeitskoeffizient R der MgO als Stabilisator
enthaltenden feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörper maximal,
wenn der Mengenanteil von MgO etwa 3 Gew.-% beträgt, und
der Koeffizient R ist auch beträchtlich höher als derjenige
des feuerfesten Zirkoniumdioxid-Vergleichs-Formkörpers
(Probe 7), wenn der MgO-Mengenanteil in dem Bereich von
2 bis 6 Gew.-% liegt, was anzeigt, daß die MgO als Stabilisator
enthaltenden feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörper
dem feuerfesten Zirkoniumdioxid-Vergleichs-Formkörper in
bezug auf die Beständigkeit gegen Abplatzen (Reißen), insbesondere
in bezug auf die thermische Beständigkeit gegen
Abplatzen (Reißen) überlegen sind, wobei der thermische
Schockbeständigkeitskoeffizient R durch die folgende Gleichung
definiert ist:
worin bedeuten:
S die vom Biegen des feuerfesten Zirkoniumdioxid-
Formkörpers abgeleitete Bruchfestigkeit,
E der Young'sche Modul des feuerfesten Zirkoniumdioxid- Bruchkörpers,
γ das Poisson-Verhältnis des feuerfesten Zirkoniumdioxid- Formkörpers und
α der lineare Ausdehnungskoeffizient des feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörpers.
E der Young'sche Modul des feuerfesten Zirkoniumdioxid- Bruchkörpers,
γ das Poisson-Verhältnis des feuerfesten Zirkoniumdioxid- Formkörpers und
α der lineare Ausdehnungskoeffizient des feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörpers.
Die Verbesserung der Temperaturwechsel-Beständigkeit
des erfindungsgemäß hergestellten feuerfesten
Zirkoniumdioxid-Formkörpers konnte bestätigt werden
durch einen Abschrecktest, bei dem jedes Teststück
zuerst 30 min lang bei 1300°C gehalten und dann
durch Werfen des Teststückes in Wasser schnell abgeschreckt
wurde. Als Ergebnis des Tests, der mit den feuerfesten Zirkoniumdioxid-
Formkörpern der Proben 2, 3 und 4 und dem feuerfesten
Zirkoniumdioxid-Vergleichs-Formkörper durchgeführt
wurde, wurde festgestellt, daß, wie aus den Fig. 2b, 2c,
2d bzw. 2a ersichtlich ist, keine Rißbildung in dem feuerfesten
Formkörper der Probe 3 auftrat, wie in Fig. 2c dargestellt,
während in den feuerfesten Formkörpern der Proben 2
und 4 einige Risse auftraten (Fig. 2b bzw. 2d). Im Gegensatz
dazu traten in dem feuerfesten Formkörper des Vergleichsbeispiels
breite und schwerwiegende Risse auf (Fig. 2a).
In einem weiteren Test wurde jeder der plattenförmigen
feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörper der Proben 1 bis 6
und des Vergleichsbeispiels (Probe 7) nach einer geeigneten
Oberflächenbehandlung derselben auf eine verschiebbare
Platte eines Schieber-Systems zum Steuern bzw. Kontrollieren
des Austrags von geschmolzenem Stahl aus der Gießpfanne
aufgebracht.
Als Ergebnis trat ein Abplatz- bzw. Ablösungsphänomen auf
der gleitenden Oberfläche des Schiebers des Vergleichsbeispiels
auf (es entstanden feine Risse und die Oberfläche
löste sich teilweise ab), während kein derartiges Abplatz-
bzw. Ablösungsphänomen bei den Platten der Proben 1 bis 6
festgestellt wurde. Diese Ergebnisse zeigen die Überlegenheit
der feuerfesten Formkörper der Proben 1 bis 6 gegenüber
dem Vergleichsbeispiel auch in bezug auf die Abplatz-
bzw. Ablösungsbeständigkeit. Es wurde ferner gefunden, daß
die Anzahl der normalen Betriebsoperationen jeder
Schieber-Platte aus den Proben 1 bis 6 mehr als doppelt so
hoch war wie diejenigen der konventionellen Schieberplatten
aus hochfeuerfestem Aluminiumoxid oder feuerfestem
Aluminiumoxid-Kohlenstoff-Material.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der
Erfindung wurde Magnesiumoxid als Stabilisator verwendet,
nahezu die gleichen Effekte wurden jedoch erhalten, wenn
die feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörper auf die gleiche
Weise erfindungsgemäß hergestellt wurden unter Verwendung
von Calciumoxid oder Yttriumoxid anstelle von Magnesiumoxid,
wie in Fig. 1 dargestellt und in den folgenden
Tabellen II oder III angegeben.
So ist beispielsweise bei Verwendung von CaO als Stabilisator,
wie aus der Fig. 1 ersichtlich, die Biegefestigkeit
der gebildeten feuerfesten Zirkoniumdioxid-Formkörper bei
Raumtemperatur maximal, wenn der Mengenanteil des Stabilisators
etwa 4 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Mischung
von Calciumoxid und Baddeleyit, beträgt wie im Falle der
Probe 4.
Die Abhängigkeit der Eigenschaften der feuerfesten Zirkoniumdioxid-
Formkörper von der durchschnittlichen Teilchengröße
der Baddeleyit-Teilchen, die gebrannt werden, wurde
untersucht (Tabelle IV). Die feuerfesten Formkörper der
Proben Nr. 20 und 21 wurden in Form einer Scheibe (mit
einem Durchmesser von 40 mm und einer Höhe von 40 mm) auf
die gleiche Weise wie die Probe Nr. 3 in Beispiel 1 hergestellt,
wobei diesmal jedoch die durchschnittliche Teilchengröße
des Baddeleyits in der Probe Nr. 20 0,3 µm betrug.
Die folgende Tabelle IV zeigt, daß das Ausmaß der Kontraktion
oder Schrumpfung der Vorform während des Brennens
um so höher ist, je kleiner die Teilchengröße der dem
Brennen unterzogenen Baddeleyit-Teilchen ist, obgleich die
Druckfestigkeit des gebildeten feuerfesten Formkörpers
erhöht wird.
Die Abhängigkeit der Eigenschaften der feuerfesten Zirkoniumdioxid-
Formkörper von der Brenntemperatur wurde ebenfalls
untersucht (Tabelle V). Die feuerfesten Formkörper der
Proben Nr. 22, 23 und 24, die jeweils 4 Gew.-% MgO-Teilchen,
bezogen auf die Mischung der Baddeleyit-Teilchen und der
MgO-Teilchen enthielten, wurden auf die gleiche Weise wie
der feuerfeste Formkörper der Probe Nr. 4 im Beispiel 1
hergestellt, wobei diesmal jedoch die Brenntemperatur für
die Proben Nr. 22, 23 und 24 jeweils 1600°C, 1730°C und
1850°C betrug. Die folgende Tabelle V zeigt, daß die scheinbare
Porosität des gebildeten feuerfesten Körpers um so
geringer ist, je höher die Brenntemperatur ist, während
die Biegefestigkeit desselben zunimmt.
Wenn die vorgeformte Mischung aus den feinen Teilchen aus
dem Zirkoniumdioxid, die einem monoklinen System angehören,
und den feinen Teilchen des Stabilisators wie vorstehend
angegeben einer gleichzeitigen Sinterungs- und Stabilisierungsbehandlung
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren unterworfen
wird, erhält man einen feuerfesten Zirkoniumdioxid-
Formkörper mit neuartigen Eigenschaften, die in den konventionellen
feuerfesten Zirkoniumdioxid-Materialien nicht
zu finden sind. Dank der ausgezeichneten mechanischen und
physikalischen Eigenschaften, wie z. B. der hohen Biegefestigkeit,
der hohen Temperaturwechselbeständigkeit und
der hohen Korrosionsbeständigkeit und dgl. kann der nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte feuerfeste
Zirkoniumdioxid-Formkörper nicht nur als feuerfeste Platte,
wie z. B. als Schieberplatte und als stationäre Platte eines
Schiebersystems, sondern auch in großem Umfange für andere
feuerfeste Formkörper, die unter strengen Bedingungen eingesetzt
werden sollen, verwendet werden.
Es wurde ein Gemisch aus Baddeleyit-Teilchen und Seewasser-
Magnesiumoxid-Teilchen hergestellt, wobei die
Baddeleyit-Teilchen und die Magnesiumoxid-Teilchen jeweils
eine Teilchengröße hatten, daß sie ein Sieb mit
einer Sieböffnung von 44 µm passierten. Der Anteil der
Seewasser-Magnesiumoxid-Teilchen, bezogen auf das Gewicht
der Baddeleyit- und Seewasser-Magnesiumoxid-Teilchen, betrug
4%. Das Gemisch wurde auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 4 µm vermahlen. Dann wurden, bezogen auf
das Gewicht des Baddeleyit-Pulvers und des Seewasser-
Magnesiumoxid-Pulvers, 7% Polyvinylalkohol (PVA) zugesetzt
und die Komponenten miteinander vermischt.
Das erhaltene Gemisch aus Baddeleyit, Seewasser-Magnesiumoxid
und PVA wurde dann wie folgt weiterbehandelt, um die
folgenden drei Formkörper zu erhalten:
Das erhaltene Gemisch wurde mit einer Granuliervorrichtung
zu Körnern mit einem mittleren Durchmesser von 0,25 mm
granuliert und das Granulat wurde unter einem Druck von
9810 N/cm² zu einem quadratischen Block mit einer Länge
von 35 cm und einer Breite von 20 cm verpreßt.
Der erhaltene geformte, quadratische Block wurde an der
Luft bei 1750°C fünf Stunden gebrannt, um den feuerfesten
Zirkoniumdioxid-Festkörper A in Form eines quadratischen
Blocks zu erhalten.
Das erhaltene Gemisch wurde mit einer Granuliervorrichtung
zu Körnern mit einem mittleren Durchmesser von
0,1 mm granuliert und das Granulat wurde unter einem Druck
von 9810 N/cm² verpreßt und zwar zu einem düsenförmigen,
kegelstumpfförmigen Körper mit einem Durchmesser von 12 cm
an der kleineren oberen Fläche, einem Durchmesser von 20 cm
an der Basisfläche, einer Höhe von 20 cm und einem gleichmäßigen
Innendurchmesser von 6 cm.
Der erhaltene düsenförmige Körper wurde an der Luft bei
1750°C fünf Stunden gebrannt, um den feuerfesten Zirkoniumdioxid-
Formkörper B in Form einer Düse zu erhalten.
Das erhaltene Gemisch wurde direkt, also ohne Granulierschritt,
unter einem Druck von 9810 N/cm² verpreßt, um einen
düsenförmigen Formkörper mit den gleichen Dimensionen wie der
Formkörper B zu erhalten.
Der erhaltene düsenförmige Formkörper wurde an der Luft
5 Stunden bei 1750°C gebrannt, um den feuerfesten Zirkoniumdioxid-
Formkörper C in Form einer Düse zu erhalten.
Die physikalischen und mechanischen Eigenschaften der Formkörper A
bis C wurden in gleicher Weise wie beim Beispiel 1
bestimmt.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle VI wiedergegeben:
Wie der Tabelle VI zu entnehmen ist, weisen die Formkörper A
und B, die erfindungsgemäß unter Zwischenschaltung eines
Granulierschritts hergestellt worden sind, gegenüber dem
Formkörper C, der ohne Granulierschritt hergestellt worden
ist, eine erheblich höhere Biegefestigkeit und einen erheblich
höheren dynamischen Elastizitätsmodul auf, während
die Druckfestigkeit der drei Formkörper im wesentlichen
gleich ist.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines feuerfesten Formkörpers
einer vorgegebenen Gestalt mit folgenden Stufen:
Mischen von Zirkoniumdioxidteilchen eines monoklinen
Systems und Stabilisatorteilchen im wesentlichen aus MgO,
CaO und/oder Y₂O₃, wobei sowohl die Zirkoniumdioxidteilchen
wie die Stabilisatorteilchen eine Teilchengröße von
höchstens 44 µm aufweisen und nach dem Mischen der
Zirkoniumdioxidteilchen mit den Stabilisatorteilchen
sowohl die Zirkoniumdioxidteilchen wie die Stabilisatorteilchen
zu feinen Teilchen mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0,5 bis 5 µm gemahlen werden und die Stabilisatorteilchen
in einer Menge von 2 bis 6 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zirkoniumdioxid- und Stabilisatorteilchen,
vorliegen; Zugabe eines Bindemittels zu
dem Gemisch aus feinen Zirkoniumdioxid- und Stabilisatorteilchen;
Formen des Formkörpers mit einer vorgegebenen
Gestalt aus dem mit Bindemittel versetzten Gemisch; und
Brennen des Formkörpers bei erhöhter Temperatur zur Sinterung der
Zirkoniumdioxidteilchen und Stabilisierung des Zirkoniumdioxids,
dadurch gekennzeichnet, daß das mit
dem Bindemittel versetzte Gemisch granuliert wird und das
Brennen bei einer Temperatur von 1600 bis 1850°C durchgeführt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Bindemittel Polyvinylalkohol,
Carboxymethylcellulose oder Abfallpulpenlignin eingesetzt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zirkoniumdioxidteilchen
durch Zersetzen und Raffinieren von Zirkon erhalten werden.
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