DE3426943A1 - Hinterradaufhaengung fuer fahrzeuge - Google Patents
Hinterradaufhaengung fuer fahrzeugeInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
φ Ml*»*«
MAZDA MOTOR CORPORATION
No. 3-1, Shinchi, Fuchu-cho, Aki-gun Hiroshima-ken, Japan
- 24 237 20/h
Hinterradaufhängung für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Hinterradaufhängung für Fahrzeuge,
insbesondere eine Längslenker-Hinterradaufhängung, mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Das Bestreben bei der Ausgestaltung von Hinterradaufhängungen für Fahrzeuge geht dahin, diese so auszubilden,
daß die Hinterräder - bzw. die Reifen darauf bei der Fahrt und insbesondere bei der Kurvenfahrt eine
Vorspur-Stellung einnehmen, um dadurch die Fahrstabilität, den Fahrkomfort und dgl. zu verbessern. Die auf den Fahrzeugkörper
bei der Kurvenfahrt wirksame Zentrifugalkraft äußerst sich an der Hinterradaufhängung als eine
Seitenkraft. Es wird angestrebt, daß die Räder der Seitenkraft eine zunehmende Gegenkraft entgegensetzen, um die
kritische Beschleunigung G während der Kurvenfahrt zu maximieren. Die Gegenkraft gegen die Seitenkraft kann
dadurch erhöht werden, daß man die Reifen auf den Hinterrädern zu einer Vorspur-Stellung veranlasst, um hierdurch
einen Schlupfwinkel zu erzeugen. Durch Erhöhung dieser
Gegenkraft lässt sich das Greifvermögen der Hinterräder
verbessern, und auch die Tendenz des Fahrzeuges zum
Untersteuern wird ausgeprägter, wodurch ebenfalls die Fahrstabilität des Fahrzeuges verbessert wird. Wird
während der Kurvenfahrt das Gaspedal durchgetreten, so wirkt eine Antriebskraft auf die Räder, während bei
Freigabe des Gaspedals während der Kurvenfahrt auf die Räder eine Bremskraft ausgeübt wird. Bei der Freigabe
des zuvor niedergedrückten Gaspedals suchen die Räder
eine Gegen-Vorspur-Steilung nach außen einzunehmen, während sie sich in Vorspur-Stellung auszurichten suchen,
wenn das Gaspedal niedergetreten wird. Dieser Umstand verursacht eine Verstellung der Räder nach innen und
außen während der Kurvenfahrt, wodurch die Fahrstabilität des Fahrzeuges beeinträchtigt wird.
Weiterhin ist bekannt, daß infolge der Anordnung der zur Erhöhung des Fahrkomforts vorgesehenen Gummibüchsen
innerhalb des RadaufStandspunktes (Latsch-Punktes) der Räder die auf die Räder ausgeübten Bremskräfte beim
Drücken des Gaspedals oder beim Auftreten einer Motorbremsung eine Einstellung der Räder in eine Gegen-Vorspur-Stellung
zu erreichen suchen, so daß auch hierdurch die Fahrstabilität verschlechtert wird. Das bedeutet,
daß die Fahrstabilität umso schlechter wird, je höher der Fahrkomfort gewählt wird, weil dann die Gummibüchsen
umso weicher sind.
.Es besteht somit ein Bedarf für ein System einer Hinterradaufhängung,
bei der die Hinterräder seibat dann in einer Vorspur gehalten werden, wenn darauf Bremskräfte
infolge einer Betätigung des Bremspedals oder infolge einer Motorbremsung ausgeübt werden. Die Fähigkeit der
Hinterradaufhängung, die Hinterräder jeweils in eine Vorspur einzustellen (diese Fähigkeit wird nachfolgend
als "Vorspurfähigkoit" bezeichnet),gewährleistet bei
der Kurvenfahrt eine gute Fahrstabilität. Die Vorspur-Fähigkeit
der Hinterradaufhängung ist außerdem wegen
der damit verbundenen Fahrstabilität des Fahrzeuges bei der Geradeausfahrt mit hoher Geschwindigkeit
wünschenswert, die insbesondere bei Sportwagen notwendig ist. Tatsächlich sind nämlich die Strassennicht
ideal flach, sondern weisen Buckel und Schlaglöcher unterschiedlichster Grosse auf, die auf die Räder als
äußere Störeinflüsse in verschiedensten Richtungen wirksam sind. Weiterhin beeinflussen auch den Fahrzeugkörper
in den verschiedensten Richtungen beaufschlagende Windstösse die Räder und machen sich als äußere Störeinflüsse
in den entsprechenden Richtungen daran bemerkbar, wobei insbesondere Seitenwind an den Rädern sich
als Seitenkraft auswirkt. Wenn die Hinterradaufhängung ihre Vorspurfähigkeit selbst dann beibehalten kann,
wenn derartige äußere Störeinflüsse an den Rädern wirksam sind, dann ist stets ein Zustand des Untersteuerns
am Fahrzeug gewährleistet, wodurch das Fahrzeug in jeder Lage stabilisierbar ist. Die äußeren Störeinflüsse wirken
als die oben erwähnte Sei.tenkraft, Bremskraft oder Antriebskraft unabhängig von ihrer Ursache.
Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß eine Hinterradaufhängung
angestrebt wird, die in der Lage ist, ihre Vorspurfähigkeit
gegenüber all den genannten Kräften (Seitenkraft, Bremskraft (entweder aufgrund der Betätigung des
Bremspedals oder der Motorbremsung) und Antriebskraft) beizubehalten. Die Seitenkraft ist typischerweise eine
Schubbelastung, die bei der Kurvenfahrt erzeugt wird und am RadaufStandspunkt der Reifen von außen nach innen
wirksam wird. Die Bremskraft aufgrund der Betätigung des Bremspedales bedingt eine Kraft, die am RadaufStandspunkt
der Reifen von vorne nach hinten sich auswirkt, während die
Bremskraft aufgrund einer Motorbremsung eine Kraft zur Folge hat, die am Radzentrum der Räder von vorne
nach hinten angreift. Die Antriebskraft schließlich ergibt eine Kraft, die am Radzentrum von hinten nach
vorne wirkt. Die vier Kräfte, ihr Angriffspunkt und
ihre Angriffsrichtung sind in der nachfolgenden
Tabelle zusammengestellt.
Kraft | Angri ffspunkt | H iaht unq |
Seitenkraft Bremskraft |
Kadauf stanclspunkt K a d a u ί: s t α η d pu η k t |
von außen nach innen von vorne nach hinton |
Motorbremskraft | Uad'/ontrum | von vorne nach hinten |
Antriebskraft | Radzentrum | von hinton nach vorne |
In der vorstehenden Tabelle und in der nachfolgenden
Beschreibung sind die Bremskraft aufgrund einer Betätigung des Bremspedales und diejenige aufgrund eines
Motorbremseffektes als "Bremskraft" und "Motorbremskraft" bezeichnet, um beide klar voneinander zu unterscheiden.
Es sind bereits verschiedene Hinterradaufhängungen entwickelt worden, die ihre Vorspurfähigkeit gegenüber
der bei der Kurvenfahrt auftretenden Seitenkraft aufrecht erhalten. So ist beispielsweise in der JP-OS
52(1977)-37649 eine Hinterradaufhängung beschrieben, bei der drei Gummibüchsen verschiedener Härte zur
Anwendung kommen. In den DE-OSen 21 58 931 und 23 55 sind Hinterradaufhängungen beschrieben, bei denen jede
Radnabe mittels eines vertikalen Schaftes und einer Feder
— ο ~
abgestützt ist. Jedoch sind diese Konstruktionen verhältnisniässic)
kompliziert im Aufbau. Hinzu kommt, daß
diese oben erwähnten Hinterradaufhängungen ihre Vorspurfähigkeit
nicht gegenüber allen vier oben beschriebenen Kräften beibehalten können, sondern lediglich
gegenüber der Seitenkraft.
In der US-Patentanmeldung 489.106 sowie der DE-OS 33 15 352 (entsprechend JP-OS 57(1982)-71936) wird eine
Hinterradaufhängung vorgeschlagen, die ihre Vorspurfähigkeit gegenüber der Bremskraft, der Motorbremskraft,
der Antriebskraft und der Seitenkraft beibehält. Bei dieser Hinterradaufhängung ist ein fahrzeugseitiges
Tragelement, z.B. der Schräglenkerarm einer Schräglenker-Hinterradaufhängung,
das Federbein einer Federbein-Hinterradabstützung od.dgl., mit einer Radnabe für das Hinterrad
über ein Kugelgelenk und ein Paar von Gummibüchsen verbunden, die relativ zum Radzentrum geeignet positioniert
sind. Diese Hinterradaufhängung ist insofern vorteilhaft, als dadurch die Hinterräder gegenüber all den darauf
wirkenden Kräften zur Einnahme einer Vorspur-Stellung veranlasst werden. Nicht befriedigend ist .jedoch, daß
bei dieser Hinterradaufhängung der Sturz der Hinterräder entsprechend den Fahrbedingungen des Fahrzeuges nicht
kontrollierbar ist.
Bekanntlich soll der Sturz der Hinterräder entsprechend den Fahrbedingungen des Fahrz'euges aus Gründen der Fahrstabilität
steuerbar sein. So lässt sich die Fahrstabilität beispielsweise erhöhen, wenn der Betrag des Sturzes an
den Hinterrädern bei der Kurvenfahrt trotz auf die Räder wirkenden Stössen immer auf einem geeigneten Negativwert
gehalten wird. Weiterhin lässt sich die Fahrstabilität auch bei Geradeausfahrt mit hoher Geschwindigkeit oder
beim Rückprall dadurch gewährleisten, daß das Ausmaß der
Sturzveränderung an den Hinterrädern begrenzt wird.
Ausgehend von der vorstehend beschriebenen Sachlage besteht die Hauptaufgabe der Erfindung darin, eine verbesserte
Hinterradaufhängung zu schaffen, bei der die Räder gegenüber den daran wirkenden Kräften, z.B. gegenüber der
Seitenkraft, stets eine Vorspur-Stellung einnehmen können, zugleich aber das Ausmaß der Sturzänderung bei Stössen
und beim Rückprall kontrollierbar bleibt, so daß dadurch die Fahrstabilität des Fahrzeuges wesentlich verbessert
wird. Darüber hinaus soll die Hinterradaufhängung konstruktiv einfach sein und insbesondere bei der Kurvenfahrt
zu einer Erhöhung der Fahrstabilität führen. Besondern angestrebt wird, daß das Ausmaß der Sturzänderung
bei Geradeausfahrt ein Minimum bleibt, so daß auch für die Geradeausfahrt die Fahrstabilität erheblich
verbessert wird.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch die Ausgestaltung
gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Die erfindungsgemässe Hinterradaufhängung weist einen
Längslenkerarm auf, dessen eines Ende über eine elastisch nachgiebige Büchse für eine vertikale Schwenkbewegung
am Fahrzeugkörper festgelegt ist. Die Radnabe, die das Hinterrad drehbar abstützt, ist über ein Kugelgelenk
mit dem Längslenkerarm verbunden, so daß sie um einen bestimmten Punkt relativ zu dem Längslenkerarm schwenken
kann. Außerdem ist die Radnabe über ein Paar von nachgiebigen Büchsen elastisch mit dem Längslenkerarm verbunden,
wobei das Kugelgelenk und das Paar von elastischen Büchsen so angeordnet sind, daß das Hinterrad gegenüber
einer darauf wirkenden Kraft in eine Vorspur-Stellung eingestellt wird. Zusätzlich ist nun diese Hinterrad-
aufhängung noch dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende dos Längslenkerarmes zwei Kontroll-Lenker in Reihe
befestigt sind, von·denen der zweite mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist. Dabei ist das fahrzeugseitige
Schwenkzentrum des zweiten, am anderen Ende des ersten Kontroll-Lenkers
befestigten Kontroll-Lenkers gegenüber der Schwenkachse des Längslenkerarmes um einen vorbestimmten
Betrag versetzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend
anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Schräglenker-Hinterradaufhängung
nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Radaufhängung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht der Radaufhängung nach Fig. 1,
gesehen von innen;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung
des Funktionsprinzipes der Hinterradaufhängung nach der Erfindung;
Fig. 5A einen Axialschnitt durch eine elastische Büchse, die bei der Hinterradaufhängung nach den Fig.
bis 3 Anwendung findet, und
Fig. 5B einen Axialschnitt der in Fig. 5A gezeigten elastischen Büchse, jedoch mit einem Anschlag
an deren einem Ende.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Schräglenker-Hinterradaufhängung
nach der Erfindung. In diesen Figuren ist der Aufbau der Hinterradaufhängung für das rechte
Hinterrad dargestellt. Ein Schräglenkerarm 1 besteht
aus einem rinnenartigen Vorderteil 11 und einem zylindrischen Hinterteil 12, die miteinander verbunden
sind, und erstreckt sich im wesentlichen in Längsrichtung des (nicht gezeigten)Fahrzeugkörpers. Der
Hinterteil 12 bildet eine Radnabenabstützung 121 von zylindrischer Form, die die Radnabe 2 für das rechte
Hinterrad W abstützt, sowie einen Verbindungsteil 122, der sich von der Radnabenabstützung 121 aus nach
vorne erstreckt und mit dem hinteren Ende des Vorderteils 11 verbunden ist. Außerdem umfasst der Hinterteil
12 einen sich von dem Verbindungsteil 122 nach
vorne und innen erstreckenden Anschlußteil 123 für einen Kontroll-Lenker, an welchem ein erster Kontroll-Lenker
41 mit seinem einen Ende befestigt ist, sowie einen von dem Verbindungsteil 122 aus nach innen vorspringenden
weiteren Anschlußteil 124 für einen Querlenker. Der weitere Anschlußteil 124 ist nahe dem rückwärtigen
Ende des Anschlußteils 123 für den ersten
Kontroll-Lenker angeordnet und mit ihm ist ein Querlenker
3 verbunden, wie nachfolgend noch erläutert wird. Der Vorderteil 11 ist an seinem Hinterende fest
mit dem Verbindungsteil 122 des Hinterteiles 12 durch Schrauben 13 verbunden. Das vordere Ende des Vorderteils
11 des Schräglenkerarmes 1 erstreckt sich nach vorne und ist mittels einer elastisch nachgiebigen
Büchse 14 vertikal verschwenkbar am Fahrzeugkörper montiert.
Die Radnabe 2 hat eine zylindrische Form und lagert das rechte Hinterrad W drehbar. Sie ist über ein Kugelgelenk
P, das Schwenkbewegungen um einen Punkt erlaubt, sowie
über eine erste nachgiebige Büchse Rl und eine zweite nachgiebige Büchse R2, beide z.B. Gummibüchsen, die
jeweils eine zur Längsrichtung des Fahrzeugkörpers weitgehend parallele Mittelachse haben, mit dem Schräglenkerarm 1 "schwimmend" verbunden.
Die Anordnung des Kugelgelenks P und der ersten und zweiten Büchse Rl und R2 wird nachfolgend anhand der
Fig. 4 näher erläutert. Fig. 4 ist eine kombinierte schematischc Darstellung zur Veranschaulichung des
Funktionsprinzips der erfindungsgemässen Hinterradaufhängung. In der Mitte der Fig. 4 ist eine schematische
perspektivische Darstellung des rechten Hinterrades des Fahrzeuges, gesehen vom linken hinteren Quadranten, gezeigt.
Projektionen von hinten, von der linken Seite und von oben sind jeweils links und rechts dieser perspektivischen
Darstellung sowie darunter erkennbar. Ebenfalls aus einer Sicht von links auf den Fahrzeugkörper
ist eine Koordinatenebene dargestellt, deren Ursprung im Radzentrum 0 des Rades W liegt und deren Abszisse
auf der horizontalen Linie X durch das Radzentrum 0 und deren Ordinate auf der vertikalen Linie Z, ebenfalls
durch das Radzentrum 0, verläuft. Das Kugelgelenk P ist in dem Quadrant IV der imaginären Koordinatenebene
angeordnet, d.h. unterhalb der horizontalen Linie X und rechts von dem Radzentrum 0. Die erste nachgiebige
Büchse Rl liegt im Quadrant I, d.h. über der Horizontallinie X und rechts vom Radzentrum 0. Die zweite nachgiebige
Büchse R3 liegt im Quadrant II, d.h. über der Horizontallinie X und vor dem Radzentrum 0. Die Quadranten
sind im Gegenuhrzeigersinn beginnend von dem oberen rechten Quadranten - gesehen von links auf den Fahrzeugkörper
- numeriert. Zugleich ist die Mittelachse der ersten nachgiebigen Büchse Rl nach außen und hinten bezüglich
des Fahrzeugkörpers geneigt, während die Mittelachse
der zweiten nachgiebigen Büchse R2 nach innen und hinten bezüglich des Fahrzeugkörpers geneigt ist.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, ist der Querlenker 3 schwenkbar am Fahrzeugkörper an einem Ende mittels
eines Kugelgelenks 31 an einer Stelle befestigt, die - bezüglich des Fahrzeugkörpers - auf der Innenseite
des fahrzeugseitigen Befestigungspunktes des Schräglenkerarmes 1, d.h. der nachgiebigen Büchse 14, liegt.
Außerdem ist er schwenkbar an dem Anschlußteil 124 des Schräglenkerarmes 1 mittels eines Kugelgelenks 32
befestigt. Dadurch wird Seitensteifigkeit gegenüber der auf das Hinterrad W wirkenden Seitenkraft gewährleistet.
Der Schräglenkerarm 1 und der Querlenker 3 sind einander so zugeordnet, daß der Schräglenkerarm
1 schwenkbar gegenüber dem Fahrzeugkörper abgestützt ist. Die Verbindungslinie zwischen dem fahrzeugseitigen Befestigungspunkt
des Schräglenkerarmes 1, d.h. der nachgiebigen Büchse 14, und dem fahrzeugseitigen Anlenkpunkt
des Querlenkers 3, d.h. dem Kugelgelenk 31, bildet die Schwenkachse £ des Schräglenkerarmes und verläuft
gegenüber der Längsachse des Fahrzeugkörpers um einen bestimmten Winkel geneigt.
Ein insgesamt mit 4 bezeichneter Mechanismus für die Kontrolle des Sturzes ist zwischen dem Schräglenkerarm
und dem Querlenker 3 angeordnet und umfasst den ersten Kontroll-Lenker 41 sowie den zweiten Kontroll-Lenker
Der erste Kontroll-Lenker 41 ist an dem Anschlußteil 123 des Schräglenkerarmes 1 mit einem Ende und mittels
Bolzen 43 fixiert. Das andere Ende davon ist nach innen und unten in Richtung zur Fahrzeugvorderseite gerichtet.
Der zweite Kontroll-Lenker 42 erstreckt sich vertikal. Das untere Ende davon ist schwenkbar an dem vorderen
Ende des ersten Kontroll-Lenkers 41 mittels eines Kugel-
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gelenks 44 angel onkt, während das obere Ende davon
nchwonkbnr mittels einen Kugelgelenks 45 am Fahrzeugkörper
befestigt ist. Der zweite Kontroll-Lenker 42 ist kürzer als der erste. Das Kugelgelenk 45, um welches
der zweite Kontroll-Lenker 42 schwenkt, liegt an einer Stelle, die gegenüber der vorhin erwähnte Achse / des
Schräglenkerarmes 1 um einen bestimmten Betrag e nach unten versetzt ist (s. Fig. 3).
An einem von der Radnabenunterstützung 121 nach hinten ausragenden Stoßdämpfer-Tragteil 125 ist ein sich
vertikal erstreckender Stoßdämpfer 5 mit seinem unteren Ende verbunden, dessen oberes Ende am Fahrzeugkörper
angeschlossen ist. Den Stoßdämpfer 5 umgibt eine Schraubenfeder 6.
Wie vorstehend erläutert, wirkt die Seitenkraft auf den RadaufStandspunkt G des Reifens von außen nach innen,
wie durch S in Fig. 4 angedeutet ist. Die Bremskraft B wirkt auf den RadaufStandspunkt G von vorne nach hinten,
die Motorbremskraft E wirkt auf das Radzentrum 0 von vorne nach hinten, und die Antriebskraft K wirkt auf
das Radzentrum W von hinten nach vorne (s. ebenfalls Fig. 4).
Für die Erläuterung des Funktionsprinzipes der Hinterradaufhängung
nach der Erfindung wird eine gedachte Vertikalachse L, die durch das Kugelgelenk P verläuft, eine gedachte
Horizontalachse M, die durch das Kugelgelenk P und parallel zur Radachse verläuft, sowie eine Horizontalachse
N, die durch das Kugelgelenk P in Richtung des Fahrzeugkörpers verläuft, vorausgesetzt. Weiterhin spielt die Lage
einer Ebene Q, in der die Zentren des Kugelgelenks P und der nachgiebigen Büchsen Rl und R2 liegen, relativ zum
AA *
- 15
Radzentrum O und dom RadaufStandspunkt G eine Rolle.
Die Ebene Q ist durch eine Linie q als Projektion von hinten in Fig. 4 dargestellt. Mit anderen Worten, die
Linie q ist die Schnittlinie zwischen der Ebene Q und einer Vertikalebene, die die Mittelachse des Hinterrades
enthält.
Die Anordnung des Kugelgelenks P und der nachgiebigen
Büchsen Rl und R2 kann in vier Fälle unterteilt werden, jeweils abhängig von der Position der Ebene Q bzw. der
Linie q relativ zum Radzentrum 0 und zum Radaufstandspunkt G. Im ersten Fall ist die relevante Ebene Q bzw.
die Linie q gegenüber dem RadaufStandspunkt G in Höhe
des RadaufStandspunktes G nach außen versetzt. Dieser
Zustand ist in der vorliegenden Beschreibung und den Zeichnungen mit G- symbolisiert. Zugleich ist die Ebene
Q gegenüber dem Radzentrum 0 auf dessen Höhe nach außen versetzt. Dieser Zustand wird durch W- symbolisiert,
so daß der erste Fall das Symbol G-W- hat. Im zweiten Fall ist die maßgebliche Ebene Q gegenüber dem Radauf
Standspunkt G und auf dessen Höhe nach außen versetzt (G-), jedoch gegenüber dem Radzentrum 0 auf dessen
Höhe nach innen (W+). Der zweite Fall hat somit das Symbol G-W+. In analoger Weise ist der dritte Zustand
durch das Symbol G+W+ bzw. der vierte Zustand durch das Symbol G+W- gekennzeichnet.
Wenn die relevante Ebene Q auf der Höhe des Radauf-Standspunktes
G gegenüber diesem nach außen versetzt ist, jedoch nach innen gegenüber dem Radzentrum 0
(Zustand G-W+), wie das in Fig. 4 dargestellt ist, dann arbeitet die erfindungsgemässe Hinterradaufhängung in
folgender Weise:
a) Wirkt die Seitenkraft S auf den RadaufStandspunkt G
Wh.« V <
von außen nach innen, so wird das Rad W im Uhrzeigersinn
um die Horizontalachse N versetzt und zugleich wird ein Drehmoment um die Vertikalachse L erzeugt, weil das Kugelgelenk
P hinter dem RadaufStandspunkt G liegt. Das Drehmoment
um die Achse L bewirkt eine elastische Verformung der ersten und zweiten Büchse Rl bzw. R2, so daß der
Befestigungspunkt der zweiten Büchse R2 nach innen um
einen grösseren Betrag versetzt wird als derjenige der ersten Büchse Rl. Dadurch nimmt das Hinterrad eine Vorspur-Stellung
ein.
b) Wenn die Bremskraft B von vorne nach hinten auf den Radauf Standspunkt G wirkt, dann wird das Hinterrad W im
Gegenuhrzeigersinn im wesentlichen um die Vertikalachse versetzt, so daß es dank des Umstandes, daß die Ebene Q
gegenüber dem RadaufStandspunkt G auf dessen Höhe nach außen versetzt ist (G-), ebenfalls in die Vorspur-Stellung
geht. Zugleich wird ein Drehmoment erzeugt, durch welches das Rad W im Gegenuhrzeigersinn um die Horizontalachse M
verschwenkt wird und welches die Neigung hat, die erste Büchse Rl nach innen und die zweite Büchse R2 nach außen
zu versetzen. Auch hierdurch wird eine Vorspur-Stellung des Hinterrades W verursacht. Dementsprechend ist auch
vorzugsweise die erste nachgiebige Büchse Rl an ihrem vorderen Ende mit einem Anschlag ausgestattet, um eine
im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Drehversetzung des Hinterrades W um die Achse M sowie eine Einwärtsversetzung
der ersten Büchse Rl zu vermeiden. Dieser Anschlag wird nachfolgend noch näher erläutert.
c) Bei Einwirken der Motorbremskraft E auf das Radzentrum
0 von vorne nach hinten wird das Hinterrad W im Uhrzeigersinn im wesentlichen um die Horizontalachse M verstellt,
weil das Kugelgelenk P nach unten gegenüber dem Radzentrum 0 versetzt ist. Durch diese Verstellung des
ff (If»*·
Rades W im Uhrzeigersinn um die Achse M wird die erste
Büchse Rl nach außen und die zweite Büchse R2 nach innen versetzt, so daß hierdurch das Hinterrad W in
Vorspur-Stellung geht, nachdem die Mittelachse der ersten Büchse Rl nach hinten und außen und die Mittelachse
der zweiten Büchse R2 nach hinten und innen geneigt sind, wie oben erläutert ist.
d) Wenn die Antriebskraft K von hinten nach vorne auf
das Radzentrum 0 wirkt, wird das Hinterrad im Gegenuhrzeigersinn in Richtung auf eine Vorspur um die Vertikalachse
L verstellt aufgrund des Umstandes, daß die Ebene Q gegenüber dem Radzentrum 0 auf dessen Höhe nach innen
versetzt ist. Wie im Fall der Bremskraft kann bei Einwirken
der Antriebskraft K auf das Hinterrad W dieses nicht wirksam in die Vorspur-Stellung verbracht werden,
sobald die erste nachgiebige Büchse Rl nach
innen versetzt wird. Deshalb ist vorzugsweise die erste Büchse Rl mit einem Anschlag versehen, wie nachfolgend
noch erläutert wird.
Wenn die relevante Ebene Q gegenüber dem Radzentrum 0 und dem Aufstandspunkt G auf deren jeweiliger Höhe (W+G+)nach innen
versetzt ist, kann das Hinterrad W zur Einnahme der Vorspur-Stellung gegen die Seitenkraft S, die Motorbremskraft
E und die Antriebskraft K auf gleiche Weise
veranlasst werden, wie das in den Fällen a, c und d erläutert ist. Jodoch stellt sich bei Einwirken der
Bremskraft B auf den RadaufStandspunkt G eine Neigung
zu einer Gcgen-Vorspur ein, da ein im Uhrzeigersinn
wirkendes Drehmoment um die Vertikalachse L entsteht, wie sich aus der vorstehenden Beschreibung entnehmen
lässt.
Wenn dagegen die relevante Ebene Q sowohl gegenüber dem Radzentrum 0 als auch gegenüber dem RadaufStandspunkt
G auf deren jeweiliger Höhe nach außen versetzt sind (G-W-), dann liegen die erste und zweite Büchse Rl und
R2 so, daß die Mittelachse der ersten Büchse Rl, die im Quadrant I liegt, nach innen und hinten relativ zum
Fahrzeugkörper geneigt ist, während die Mittelachse der zweiten Büchse R2, die im Quadrant II liegt, relativ
zum Fahrzeugkörper nach innen und hinten geneigt verläuft. In diesem Fall lässt sich der Vorspur-Effekt in
gleicher Weise gegenüber der Seitenkraft S erreichen, wie das im Fall a beschrieben ist. Gegenüber der Bremskraft
B, die von vorne nach hinten auf den Radauf-Standspunkt G wirkt, wird das Hinterrad W in die Vorspur-Richtung
um die Achsen L und M aufgrund des Umstandes verstellt, daß die Ebene Q gegenüber dem Radauf
Standspunkt G nach außen versetzt ist und das Kugelgelenk P über dem RadaufStandspunkt G liegt. Gegenüber
der Motorbremskraft E wird das Rad W in Vorspur-Richtung im wesentlichen um die Achse L verstellt. Um die Vorspur-Neigung
des Rades W stärker auszuprägen, ist vorzugsweise die erste Büchse Rl an ihrem hinteren Ende
mit einem Anschlag ausgerüstet, so daß eine Versetzung der ersten Büchse Rl nach hinten nicht eintreten kann.
Unter der auf das Radzentrum 0 von hinten nach vorne wirkenden Antriebskraft K wird das Hinterrad W um die
Achse M im Gegenuhrzeigersinn verstellt, und diese im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Verstellung wird aufgrund
des Führungseffektes der Büchsen Rl und R2 in eine Verstellung in Vorspur-Richtung umgewandelt.
Somit kann bei dieser Ausführungsform der Hinterradaufhängung das Hinterrad gegen die Seitenkraft S in die
Vorspur-Stellung verbracht werden, wodurch während der Kurvenfahrt ein Übersteuern verhindert und dadurch die
Fahrstabilität verbessert wird. Darüber hinaus kann das Hinterrad W auch gegenüber der Bremskraft B, der Motorbremskraft
E und der Antriebskraft K in oben beschriebenem Sinne in Vorspur-Richtung eingestellt werden, so daß auch
hierbei die Fahrstabilität weiter verbessert wird. Da die Verstellung in Richtung Vorspur um das Kugelgelenk
P erfolgt, ist die Vorspur-Bewegung stabil und eindeutig.
In den Fig. 5Λ und 5B werden die erste und zweite
nachgiebige Büchse Rl und R2 im Detail erläutert. Die Büchse Rl (R2) ist um ein Montageelement 200 herum
befestigt, das mit der Radnabe 2 verbunden werden kann und ein Paar von im Abstand angeordneten Flanschen 201
aufweist. Um die nachgiebige Büchse Rl herum erstreckt sich die Radnabenunterstützung 121 und ist dadurch angeschlossen.
Wenn die Enden der Büchse Rl von den beiden Flanschen 201 einen Abstand einhalten, wie in Fig. 5A
gezeigt ist, dann erlaubt die Büchse Rl eine Verschiebung der Radnabe 2 in axialer Richtung der Büchse nach vorne
und hinten. Durch Einsetzen eines starren Anschlages
202 zwischen dem vorderen Ende der Büchse Rl und dem entsprechenden Flansch 201, wie in Fig. 5B ersichtlich
ist, kann die Axialverschiebung der Büchse Rl nach vorne begrenzt werden. Analog hierzu kann durch Einsetzen
eines starren Radanschlages zwischen dom hinteren Ende der Büchse Rl und dem entsprechenden Flansch 201
die Axialverschiebung der Büchse Rl nach hinten begrenzt werden.
Bei einem durch die Fahrbahn bewirkten Schlag (einschließlich eines Fahrbahnstosses während der Kurvenfahrt) und/
oder bei der Rückstellung des Hinterrades W verschwenkt dieses aufgrund der Abstützung durch die Radnabe 2 in
vertikaler Richtung gegenüber dem Fahrzeugkörper und wird dabei sowohl durch den Schräglenkerarm 1 als auch
durch den Kontroll-Lenker-Mechanismus 4 geführt. Wie oben erläutert, setzt sich der Mechanismus 4 aus dem
ersten Kontroll-Lenker 41, der an dem Schräglenkerarm 1 an dessen einem Ende befestigt ist, und dem zweiten
Kontroll-Lenker 42 zusammen, der mit dem anderen Ende des ersten Kontroll-Lenkers 41 verbunden ist.
Da das fahrzeugseitige Schwenkzentrum des den Sturz kontrollierenden Mechanismus 4, d.h. das Kugelgelenk
45, um den voreingestellten Betrag e gegenüber der Schwenkachse £ des Schräglenkerarmes 1 versetzt ist,
unterscheidet sich die Bewegungsbahn des Kugelgelenks 44 (an dem der erste und zweite Kontroll-Lenker 41
bzw. 42 miteinander verbunden sind) bei dessen Verschwenkung urn die Achse / von der Bewegungsbahn dieses
Kugelgelenks, wenn dieses um das Kugelgelenk 45 verschwenkt wird. Durch diesen Unterschied bezüglich der
Bewegungsbahn kann die Sturzänderung bei Schwenkbewegungen des Schräglenkerarmes 1 kontrolliert werden.
Das bedeutet, daß die Sturzänderung des Hinterrades W, die sich einstellen würde, wenn der Schräglenkerarm
1 frei um die Achse Z schwenken könnte, aufgrund des erwähnten Unterschiedes bezüglich der Bewegungsbahn
bei einer gleichzeitigen elastischen Verformung der nachgiebigen Büchse 14, über die der Schräglenkerarm
1 am Fahrzeugkörper aufgehängt ist, korrigiert wird. Das Ausmaß der Korrektur hängt von dem voreingestellten
Abstand e ab, um welchen das Kugelgelenk 45 gegenüber der Achse der Schwenkbewegungen des Schräglenkerarmes
1 versetzt ist.
Wenn somit bei einer Kurvenfahrt ein von der Fahrbahn herrührender Stoß auftritt, wird verhindert, daß der
Sturz positiv oder übermässig negativ wird. Vielmehr
wird er auf einem Optimalwert gehalten, wodurch die Fahrstabilität bei der Kurvenfahrt verbessert wird.
Der Sturz wird beispielsweise von Anfang an auf einen
negativen Optimalwert eingestellt und bei diesem Optimalwert durch entsprechende Ausbildung des Systems
so gehalten, daß er bei einem durch einen Strassenbuckel bewirkten Stoß oder bei einem Zurückschwingen
in Richtung auf einen positiven Sturzwert korrigiert wird- Darüber hinaus kann die Grosse der Sturzänderung
des Hinterrades begrenzt werden, wenn das Hinterrad während der Geradeausfahrt auf schlechter Fahrbahn
einen Schlag erfährt oder zurückschwingt, wodurch auch bei Geradeausfahrt die Fahrstabilität verbessert wird.
Durch Einstellung des Systems so, daß das Hinterrad W
zu einem negativen Sturzwert gekippt ist, wobei der Unterschied zwischen dem Sturzwert bei Einwirkung
eines Stosses während der Kurvenfahrt und demjenigen bei Einwirkung eines Stosses während Geradeausfahrt
auf schlechter Fahrbahn berücksichtigt ist, kann der Sturzwert bei Kurvenfahrt auf einem geeigneten Wert
gehalten und zugleich die Änderung dieses Wertes bei Geradeausfahrt auf schlechter Fahrbahn begrenzt werden.
Überdies kann bei der erfindungsgemässen Hinterradaufhängung
die Kontrolle des Sturzes beim Auf- und Abschwingen des Rades auf einfache und glatte Weise in
die Praxis umgesetzt werden, weil sie über die elastische Verformung der Gummibüchse 14 erfolgt, die das einzige
Montageelement für den Schräglenkerarm 1 an dem Fahrzeugkörper darstellt, wobei die Seitensteifigkeit gegenüber
der Seitenkraft durch den Querlenker 3 gewährleistet ist. Zugleich wird aber auch die Seitensteifigkeit gegenüber
der Seitenkraft im Vergleich zu derjenigen Konstruktion,
bei der der Schräglenkcrarm an dem Fahrzougkörper an zwoi
Punkten befestigt .ist, durch Verwendung des Querlenkers
3 erhöht, und auch die Antriebs- und Fahrstabilität wird verbessert, so daß der Fahrzeugkörper in einem
entsprechenden Ausmaß im Gewicht verringert werden kann. Dabei spielt die Anordnung des Sturz-Kontrollmechanismus
4 zwischen dem Schräglenkerarm 1 und dem Querlenker 3 eine vorteilhafte Rolle, weil hierdurch der Querlenker
3 zur Erzeugung der Seitensteifigkeit voll zur Wirkung
kommt.
Somit kann bei der erfindungsgemässen Hinterradaufhängung
das Hinterrad wirksam zur Einstellung der Vorspur gegenüber den verschiedensten darauf wirkenden Kräften veranlasst
werden, z.B. gegenüber der Seitenkraft, und zugleich kann der Stur/, des Hinterrades entsprechend dem Ausmaß
von Fahrbahnstössen und Rückschwingungen unter Kontrolle
gehalten werden. Beispielsweise kann während der Kurvenfahrt das Hinterrad unter Einwirkung der Seitenkraft Vorspur
annehmen und aufgrund eines Fahrbahnstosses einen negativen Sturz erhalten, wodurch die Fahrstabilität
bei der Kurvenfahrt beträchtlich verbessert wird. Bei der Geradeausfahrt ist eine Verbesserung der Fahrstabilität
zu verzeichnen, indem die Sturzänderung aufgrund von Fahrbahnstössen und Rückschwingungen sowie aufgrund von
an dem Rad angreifenden Kräften auf einem Minimum gehalten wird, während der Vorspur-Effekt aufgrund der auf das
Rad einwirkenden Kräfte maximiert ist.
Bei der Schräglenker-Hinterradaufhängung, bei der Änderungen
bezüglich Vorspur und Sturz ausschließlich von der Neigung der Schwenkachse t des Schräglenkerarmes 1 abhängen, wie
aus dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel hervorgeht, kann der Vorspureffekt gegenüber den an dem Rad
angreifenden Kräften zusätzlich zu der Sturzkontrolle
entsprechend dem Ausmaß der Fahrbahnstösse und des
Rückschwingens erhalten werden. Das gestattet es, die Position des Schräglenkerarmes 1 und die Neigung von
dessen Schwenkachse frei in dem Sinne zu wählen, daß keine Störungen durch den Fahrzeugkörper auftreten,
wodurch die Freiheit bei der Auslegung der Hinterradaufhängung erhöht wird.
Bei dem zuvor geschilderten Ausführungsbeispiel ist der erste Kontroll-Lenker 41 des Sturz-Kontrollmechanismus
4 fest mit dem Schräglenkerarm 1 an dem Anschlußteil 123 für den Kontroll-Lenker verbunden,
der nahe an der Radnabenunterstützung 121 angeordnet ist, während der Querlenker 3 mit dem Schräglenkerarm
1 nahe diesem Anschlußteil 123 gekoppelt ist. Diese Anordnung ist insofern vorteilhaft, als der Teil des
Lenkerarmes, auf den durch den Sturz-Kontrollmechanismus 4 und den Querlenker 4 eine Torsion ausgeübt wird, in
der Länge gekürzt werden kann, wodurch die Torsionssteifigkeit erhöht wird und in entsprechendem Ausmaß
eine Gewichtsverringerung erreicht wird. Weiterhin ist ist dem zuvor besprochenen Ausführungsbeispiel der
zweite Kontroll-Lenker 42 vertikal angeordnet und kürzer als der erste Kontroll-Lenker 41. Dies erlaubt
eine verhältnismässig hohe Lage des Montagepunktes für den Sturz-Kontrollmechanismus 4 an dem Fahrzeugkörper,
was wiederum vorteilhaft für die Auslegung der Hinterradaufhängung
und auch aus der Sicht der Festigkeit ist, da die auf den zweiten Kontroll-Lenker wirkende Belastung
eine Zugkraft ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern
erlaubt verschiedene Änderungen und Modifikationen. Beispielsweise
lässt sich die Erfindung auch auf eine Schräg-
lenker-Ilinterradaufhängung anwenden, bei der der Schräglenkorarm
an zwei Punkten mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist, und auch auf eine reine Längslenker-Hinterradaufhängung.
Obwohl in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
das Kugelgelenk P sowie die elastischen Büchsen Rl und R2 jeweils in den Quadranten IV, I und II angeordnet
sind, kann das Kugelgelenk P auch in irgendeinem der Quadranten I, IT und IV angeordnet sein, wobei die
nachgiebigen Büchsen jeweils in zwei der verbleibenden Quadranten liegen. Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel, bei dem das Kugelgelenk P sich im Quadrant IV
befindet, ist jedoch insofern von Vorteil, als auf die in den Quadranten I und II liegenden nachgiebigen
Büchsen im wesentlichen die gleiche Belastung wirkt, wenn die Seitenkraft S oder die Bremskraft B am Hinterrad
angreift. Demzufolge kann die Lebensdauer der elastischen Büchsen verlängert werden und die Festigkeitsauslegung
wird vereinfacht. Außerdem wird dadurch das Funktionsverhalten des Systems im Betrieb stabilisiert und der
Vorspur-Effekt gegenüber der Seitenkraft S ausgeprägter.
Liegt das Kugelgelenk P in dem Quadrant I oder II, dann wird auf die eine der elastischen Büchsen weitgehend das
Doppelte der Belastung der anderenelastischenBüchse übertragen.
Die vorstehend beschriebene Hinterradaufhängung dient
somit zugleich zur Erzeugung eines Vorspur-Effektes, sobald Kräfte, z.B. eine Seitenkraft, auf die Hinterräder
wirken, und zur Kontrolle des Sturzes der Hinterräder bei einem Rückschwingen und/oder bei Einwirkungen
durch Fahrbahnbuckel.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird unter dem Begriff "Schräglenker" eine besondere Anordnung
des allgemein gebrauchten Begriffes "Längslenker" verstanden
Claims (9)
1. Hinterradaufhängung für Fahrzeuge, mit einem Längslenkerarm,
der mit einem Ende vertikal schwenkbar am Fahrzeugkörper angelenkt ist und mit seinem anderen Ende einerseits
über ein Kugelgelenk, andererseits über zwei elastisch nachgiebige Büchsen mit einer Hinterrad-Radnabe derart verbunden
ist, daß bei einer Krafteinwirkung auf das Hinterrad dieses zu einer Vorspur verstellt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längslenkerarm (1) am Fahrzeugkörper über eine elastisch nachgiebige Büchse (14) angelenkt ist, daß an
dem Längslenkerarm (1) ein erster Kontroll-Lenker (41) befestigt
ist, an dessen anderem Ende ein zweiter Kontroll-Lenker
(42) angelenkt ist, der wiederum mit seinem anderen Ende gelenkig mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist, und
daß das fahrzeugseitige Schwenkzentrum (45) des zweiten
Kontroll-Lenkers (42) gegenüber der Schwenkachse [Z) des Längslenkerarmes (1) um einen vorbestimmten Betrag (e)
versetzt liegt.
2. Hinterradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längslenkerarm (1) mit dem Fahrzeugkörper über die elastisch nachgiebige Büchse (14) an
einem einzigen Punkt und weiterhin über einen Querlenker (3), der nahe dem anderen Ende des Längslenkerarmes (1) an diesem angeschlossen ist, verbunden ist.
einem einzigen Punkt und weiterhin über einen Querlenker (3), der nahe dem anderen Ende des Längslenkerarmes (1) an diesem angeschlossen ist, verbunden ist.
3. Hinterradaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse [Z) des Längslenkerarmes (1) gegenüber der Längsachse des Fahrzeugkörpers
schräg verläuft.
4. Hinterradaufhängung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querlenker (3) an dem Fahrzeugkörper an einer Stelle angelenkt ist, die innerhalb des
genannten einzigen Befestigungspunktes (14) des Längslenkerarmes (1) liegt, und mit seinem anderen Ende schwenkbar
mit dem Längslenkerarm verbunden ist.
5. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontroll-Lenker (41, 42) zwischen dem Längslenkerarm (1) und dem Querlenker (3)
angeordnet sind.
6. Hinterradaufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Ende des ersten Kontroll-Lenkers (41) nach innen, unten und vorne, bezüglich des Fahrzeugkörpers,
gerichtet ist, und daß der zweite Kontroll-Lenker (42) sich vertikal erstreckt und kürzer als der erste Kontroll-Lenker
(41) ist.
7. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das fahrzeugseitige Schwenkzentrum
(45) des zweiten Kontroll-Lenkers (42) nach unten gegenüber
* |t β Λ ψ * *
der Schwenkachse (Z) des Längslenkerarmes (1) versetzt ist.
8. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk (P) und eine erste (Rl) der beiden elastisch nachgiebigen
Büchsen (Rl, R2) hinter dem Radzentrum (0) und in vertikaler Richtung einander bezüglich einer das Radzentrum
(0) einschließenden Horizontalebene gegenüberliegen, und daß die zweite (R2) der elastisch nachgiebigen
Büchsen (Rl, R2) vor dem Radzentrum (0) angeordnet ist.
9. Hinterradaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie (q)
zwischen einer die Zentren des Kugelgelenks (P) und der elastisch nachgiebigen Büchsen (Rl, R2) enthaltenden
Ebene (Q) und der die Mittelachse des Hinterrades (W) enthaltenden Vertikalebene gegenüber dem Radzentrum
(0) auf dessen Höhe nach innen, jedoch gegenüber dem RadaufStandspunkt (G) auf dessen Höhe nach außen versetzt
ist, und daß die Mittelachse der ersten elastisch nachgiebigen Büchse (Rl) nach außen und hinten und die
Mittelachse der zweiten elastisch nachgiebigen Büchse (R2) nach innen und hinten, jeweils bezogen auf den
Fahrzeugkörper, gerichtet sind.
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