DE3424804A1 - Elektronische einrichtung - Google Patents
Elektronische einrichtungInfo
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Description
Elektronische Einrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Einrichtung
wie eine elektronische Schreibmaschine oder
dergleichen und insbesondere auf eine Einrichtung, bei der ,auf einfache Weise ein Randeinstellvorgang ausgeführt
werden kann.
Bei einer herkömmlichen elektronischen Einrichtung wie
einer elektronischen Schreibmaschine oder dergleichen
kann die Bedienungsperson beliebig durch Randeinste Ll.-vorgänge
eine Druck anfangsstelle, eine Druck endstelle
und eine Tabulatorstelle einstellen. Falls jedoch d-e
Bedienungsperson zeitweilig bzw. vorübergehend a-'e-Druckendstelle,
die vorher eingestellt worden ist, n-rlich den rechten Rand zu einer anderen Stelle versetzen
möchte, muß sie unter Verwendung der Leertaste und
der Rückstelltaste usw. den Schlitten zu der Rechtsrand-Stelle
bewegen, die sie neu einzustellen wünscht, und dadurch den neuen rechten Rand einstellen.
ef*o copy m
Wenn die Bedienungsperson die vorherige Rechtsrand-Stelle
wieder einzustellen wünscht, entsteht in diesen Fall wegen der Aufgabe der zuvor eingestellten Rechtsrand-Stelle
ein störender Arbeitsaufwand insofern, als
die Bedienungsperson von neuem die Bedienungsvorgänge
für das Einstellen der Rechtsrand-Stelle ausführen
muß. ■ .
Diese Umstellvorgänge werden ausführlich unter Bezugnähme
auf Figur 1 · beschrieben. Beispielsweise stellt im Falle von Drucksätzen, bei denen gemäß Figur 1 ein
Leerraum S gebildet werden soll, in welchem nicht gedruckt
wird, zum Einstellen des rechten und linken Rands die Bedienungsperson den linken Rand auf eine
Stelle LRPOS als Druckanfangsstelle und ferner den rechten
Rand auf eine Stelle RMP0S1 als Druckendstelle
ein. Darauffolgend· ist es nach dem Drucken der Sätze
für eine erste bis dritte Zeile 'L1 bis L3 gemäß der
Figur erforderlich, in darauffolgenden vierten bis s i e benten Zeilen L4 bis Ll den Leeraum S zu bilden. Daher
muß die Bedienungsperson den Druckvorgang unter ständiger
Beachtung einer Stelle· RMPOS -2 ausführen, die die am weitesten links liegende Stelle des Leerraums S ist,
oder den rechten Rand auf die Stelle RMPOS 2 umstel-·
len. In letzterem Fall entsteht nach der Abschluß ' des
Drückens, bzw. Schreibens bis zu der siebenten Zeile
L7 der beschwerliche Arbeitsaufwand, für eine achte
Zeile L8 den rechten Rand auf die Stelle' RMPOS 1 zurückzustellen.
. ■ ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Vermeiden
der vorstehend angeführten Schwierigkeiten eine elektronische Einrichtung zu schaffen, bei der mittels
eines einfachen Bedienungsvorgangs unter Verwendung
einer Einrichtung für eine vorübergehende Randeinstel-
Lung der Rand zeitweilig versetzt werden kann, wenn
auf einem Druckblatt ein.. Leerraum gebildet wird.
Mit der Erfindung wird eine elektronische Einrichtung
geschaffen, die einen Drucker, eine N'ormal-Randeinstellein
richtung, eine Hilfs-Randeinstelleinrichtung ^ i t
einer Sondertaste für da's Einstellen eines Rands, der
eine geringere Breite als der normale Rand ergibt, und
eine Steuereinheit aufweist, die das Drucken von Zeichen,
Buchstaben und dergleichen durch den Drucker jeweils
in Übereinstimmung mit den mittels der beiden
Randeinstelleinrichtungen eingestellten Rändern zulaßt.
Unter der Steuerung durch die Steuereinheit wird durchdas
Drücken der Sondertaste der Rand von dem nornalen
Rand zu dem zeitweiligen Rand versetzt, wahrend durch ein erneutes Drücken der Sondertaste der. Rand von de~i
zeitweiligen Rand auf den normalen Rand zurückversetzt
wird.. Die Funktion der Sondertaste wird durch eine
Lampe angezeigt. Daher kann die Randstelle zeitweilig
mittels eines einfachen Bedienungsvorgangs auf einfache
Weise verstellt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung naher
erläutert.
30
. Figur 1
ist eine erläuternde Darstellung,
die ein Beispiel fur das Drucken
mittels einer herkömmlichen Einrichtung und einer erfindungsaemäßen
elektronischen Einrichtung
zeigt.
35
Figur 2
ist eine schematische Aufsicht,
die ein Beisoiel für die Gestal-
IAD ORIGINAL
tu ng der e r fi ndungsg.e mäßen elektronischen
Einrichtung zeigt.
Figur
ist ein B I oc ks c;'h"a L t b.i L ü ,! da s ein
Beispiel für den S^stemaufbau der.
erfindungsgemäßen ■ elektronischen' Einrichtung-DeJ-Clh' Figur 2 zeigt. · ■ .
10
Figur
ist ein A.b I au f d i ag ramm., das ein
Beispiel für den Funkt ions ablauf
der erfindungsgemäßen ■ elektronischen
Einrichtung gemäß den Fi-guren
2 und 3 zeigt.
20
Figur 5 ■ · ist ein- Ablauf diagramm, das ein
Beispiel für den S t eu.e rungs ab Lauf'
bei der erfindungsgemäßen elektronische η Einrichtung gemäß den Figuren
2 und 3 zeigt.
Die Figur 2 zeigt ein Beispiel für die Gestaltung einer
erfindungsgemäßen elektronischen Einrichtung. In dieser
Figur ist mit CRG ein Wagen bezeichnet, der einen Druck-.
teil (Druckkopf) in einer Haupt a.btast r i chtung in Bezug 25 auf Druckpapier bewegt. Dieser Wagen CRG kann durch
das Drücken ei.ner Leertaste SP oder einer' Rückstelltaste
BS längs einer' Führungsschiene GR innerhalb eines
Bereichs zwischen e.inem linken. Begrenzer L. LMT und
einem rechten Begrenzer R,LMT bewegt werden.. « . '
Mit LM ist eine Linksrand-Einstelltaste bezeichnet,
während mit RM eine Rechtsrand-Einstelltaste bezeichnet ist; durch das Drücken dieser. Tasten LM und RM
kann der Bewegungsbereich des Wagens CRG eingestellt
35 werden. Mit RTN isteine Wagenrücklauftaste für das
Zurückführen des Wagens CRG bezeichnet; durch das Drukken
dieser Taste RTN vird der Wagen CRG zur linken
Raadstelle zurückgeführt und ein Zeilenvorschub vorgenommen.
Mit INDT ist eine mit eifiier Anzeigelampe LI
wie einer Leuchtdiode oder dergleichen versehene Linksrande
in stelltaste bezeichnet,·, die verwendet wird, wenn
die linke Randstelle vorübergehend verstellt wird. Wit
' R.INDT ist eine mit einer Anzeigelampe LR wie einer
Leuchtdiode oder dergleichen versehene Rechtsrandeinstelltaste
bezeichnet, die verwendet wird, wenn die
rechte Randstelle vorübergehend verstellt wird. Ir--Unterschied
zu der normalen Rechtsrandeinste I 11aste
RM wird die -Taste R.INDT für das Verstellen der Rechtsrand-Stelle
beispielsweise auf die Stelle R M P 0 S 2 verwend
e t, uiD den in Figur 1 gezeigten Leerraum S zu bilden;
daher wird diese Taste nachstehend als Hi.l f s-Rech t srandeinste
111aste bezeichnet.
Die Figur 3 zeigt ein Beispiel für den Systemaufbau der i° Figur 2 gezeigten erfindungsgemäßen elektronischen
Einrichtung. In dieser Figur ist π i t 1 eine Tastatur-Einheit
bezeichnet, die mit Zeiche---
bzw. Symbol-Eingabetasten wie Buchstabentasten und so weiter sowie mit verschiedenartigen Funktionstasien (gemäß Figur 2) wie der vorstehend beschriebenen Rechts- «. randeinste111aste RM und dergleichen für das Befehlen verschiedenartiger Funktionen ausgestattet ist. "it 2 ist eine Steuereinheit zum Steuern von verschiedenerlei Bauteilen und Elementen wie der Tastatur-Einheit 1, einer Druckeinheit 3 (siehe Figur 2) wie eines Seriendruckers oder dergleichen und so weiter bezeichnet. Eine Speichereinhei t U speichert Informationen hinsichtlich des Zeilenformats eingestellter Stelle r. für den rechten und den linken Rand und so weiter. Eine Warneinheit 5 meldet, daß der 'Wagen CRG eine zeitv.ei-
bzw. Symbol-Eingabetasten wie Buchstabentasten und so weiter sowie mit verschiedenartigen Funktionstasien (gemäß Figur 2) wie der vorstehend beschriebenen Rechts- «. randeinste111aste RM und dergleichen für das Befehlen verschiedenartiger Funktionen ausgestattet ist. "it 2 ist eine Steuereinheit zum Steuern von verschiedenerlei Bauteilen und Elementen wie der Tastatur-Einheit 1, einer Druckeinheit 3 (siehe Figur 2) wie eines Seriendruckers oder dergleichen und so weiter bezeichnet. Eine Speichereinhei t U speichert Informationen hinsichtlich des Zeilenformats eingestellter Stelle r. für den rechten und den linken Rand und so weiter. Eine Warneinheit 5 meldet, daß der 'Wagen CRG eine zeitv.ei-
BAD ORIGINAL
lige bzw. Hilfs-Rechtsrandstelle erreicht, die '-auf
nachfolgend erläuterte
eingestellt worden ist.
eingestellt worden ist.
nachfolgend erläuterte Weise von*, der Bedienungsperson
Die aus der Tastatur-Einheit 1 eingegebenen Eingangsinformationen werden durch die .Steuereinheit 2- einer
der Eingabe entsprechenden' Verarbeitung, ,unterzog en.
Die Verarbeitungsergebnisse werden der Druckeinheit '
3, der Speichereinheit A und der Warneinheit 5 zu.geführt.
Dabei liest die Steuereinheit 2 die in der Soeichereinheit
A gespeicherte -Zeilenformat--Informationen
aus. Diese Zeilenformat-Informationen werden nachstehe
η d e r I ä u t e r t . . . ' '
Die Speichereinheit 4.hat Bereiche für Ze.iger und Kennungen,
die mit AA bis AE bezeichnet sind. Der Zeiger _ ·
AA gibt die L i nk s r ands t e I I e an, die. durch das Drucken
der Linksrandeinst eilt aste LM eingestellt' worden ist. ■
Der Zeiger AB gibt die .Rechtsrandstelle an, die durch ■
das Drücken der Rechtsrande instellt.aste RM eingestellt
worden ist. Der Zeiger AC gibt die Lage des Wagens CRG
an. Wenn die Druckeinheit 3 in Betrieb gesetzt wird,
wird von der Steuereinheit 2 die Tasteneingabe-Infornation
aus der Tastatur-Einheit .1' aufgenommen und' zu einem Wert des Zeigers AC die Bewegungss.trecke des Wagens
CRG addiert. Der Zeiger AD gibt die zeitweilige
bzw. Hilfs-Rechtsrandstelle an, -die durch das Drücken ■
der Hilfs-Rechtsrandeinstelltaste R.IMDT eingestellt
worden ist. Die Gültigkeit des Zeigers AD' wird in' Abhängigkeit
von einem Wert der Kennung AE ermittelt, der die zeitweilige bzw. Hilfs-Rechtsrandstelle anzeigt.
Beispielsweise wird bei einem Wert "1" der Kennung AE ·
der Zeiger AD als gültig bestimmt, während bei einen
Wert "0" der Kennung der Zeiger AD als ungültig be- ■
g^ stimmt wird.
Die Figur 4 zeigt ein Beispiel jfür die Betriebsvorgänge
der in den Figuren 2 und 3 gezeigten erfindungsgemässen
elektronischen Einrichtung, wobei mit; S41 bis S48
jeweils durch die Bedienungsperson hervorgerufene
Schritte des Betriebsablaufs bezeichnet sind.
V \
Es wird ein Drucken gemäß Figur. 1 beschrieben. Nachdem zuerst unter Verwendung der LinksrandeinsteILtaste LH, der RechtsrandeinsteI It aste RH, der Leertaste SP und der Rückstelltaste BS zuerst die Stellen für den linken und den rechten Rand eingestellt worden sind, werden normale Ve.rarbei tungsvorgänge wie Eingaben mittels der Zeichentasten und dergleichen an der Tastatur-Einheit 1 vorgenommen (S41). Wenn danach ermittelt wird, daß der Wagen CRG auf der vierten Zeile L 4 die zeitweilige bzw. Hilfs-Rechtsraηdstelle RHP0S2 nach Figur 1 erreichte (S42), wird die H i I f s-Rech t s rande "i nstelltasteR.INDT gedruckt (S43). Nach der Bestätigung dieses Drückens durch das Einschalten der Lampe der Taste R.INDT (S44) werden die Zeichen bzw. Buchstaben eingegeben (S45). Dabei wird die Stelle, bei welcher die Hi Ifs-Rechtsrandeinste11taste R.INDT gedrückt worden ist, als Hi Ifs-RechtsrandsteI Ie eingestellt und die Bewegung des Wagens CRG von dieser Hilfs-Rechtsrandstelle RHP0S2 nach rechts gesperrt; es ist daher möglich, die Zeichen und dergleichen auf die gleiche Weise wie in dem Fall einzugeben, daß die normale Rechtsrandstel.le auf die zeitweilige bzw. Hilfs-Rechtsrandstelle RHP0S2 eingestellt worden ist.
Es wird ein Drucken gemäß Figur. 1 beschrieben. Nachdem zuerst unter Verwendung der LinksrandeinsteILtaste LH, der RechtsrandeinsteI It aste RH, der Leertaste SP und der Rückstelltaste BS zuerst die Stellen für den linken und den rechten Rand eingestellt worden sind, werden normale Ve.rarbei tungsvorgänge wie Eingaben mittels der Zeichentasten und dergleichen an der Tastatur-Einheit 1 vorgenommen (S41). Wenn danach ermittelt wird, daß der Wagen CRG auf der vierten Zeile L 4 die zeitweilige bzw. Hilfs-Rechtsraηdstelle RHP0S2 nach Figur 1 erreichte (S42), wird die H i I f s-Rech t s rande "i nstelltasteR.INDT gedruckt (S43). Nach der Bestätigung dieses Drückens durch das Einschalten der Lampe der Taste R.INDT (S44) werden die Zeichen bzw. Buchstaben eingegeben (S45). Dabei wird die Stelle, bei welcher die Hi Ifs-Rechtsrandeinste11taste R.INDT gedrückt worden ist, als Hi Ifs-RechtsrandsteI Ie eingestellt und die Bewegung des Wagens CRG von dieser Hilfs-Rechtsrandstelle RHP0S2 nach rechts gesperrt; es ist daher möglich, die Zeichen und dergleichen auf die gleiche Weise wie in dem Fall einzugeben, daß die normale Rechtsrandstel.le auf die zeitweilige bzw. Hilfs-Rechtsrandstelle RHP0S2 eingestellt worden ist.
.
Wenn als nächstes ermittelt wird, daß die Zeicheneingabe
für den Bereich zwischen der Linksrandste I I e
LHPOS und der Hi Ifs-Rechtsrandste I I e RHP0S2 beendet
worden ist (S46), wird wieder die HiIfs-Rechtsrandeinstelltaste
R.INDT gedrückt (S47). Durch dieses zweite
EPO COPY
Drücken wird die an der Taste R.I.NOT angebrachte Lampe
ausgeschaltet, so daß nach der .Feststellung des Löschens
der Lampe (S48) der Bet ri ebsäb lauf wieder zu dem Normalbetrieb zurückkehrt ( S 41 ) . Da hierbei- in Verbindung
mit dem Abschalten der Lampe die zeitweilige bzw. Hilfs-Rechtsrandstelle
gelöscht bzw. abgeschaltet wird, wird
die vorbestimmte normale' Rechtsrändstelle RMP0S1 gültig.
..·-."
Ein Beispiel für den Steuerungsvorgang bei der in den
Figuren. 2 und 3 gezeigten erfiridungsgemäßen elektronischen
Einrichtung wird nun anhand des Ab I aufdiagramms in Figur 5 erläutert, in welcher die jeweiligen Schritte
bei der Steuerung mit S1 b i j? S1 5 bezeichnet sind. ■
. "..·■■■·'■.'■■■■ ·. ·
Nachdem die Stromversorgung ' eingeschaltet wurde, werden
die linke und rechte Nor'ma I randst e I I e entsprechend
Eingaben mittels der Randei nste I l'tas.ten LM und RM, der Leertaste SP und der Rückstelltaste BS oder dergl'ei- ·
chen eingestellt sowie die Druckeinheit 3 und so weiter entsprechend Eingaben mittels der- Zeichentasten und
so weiter angesteuert, wodurch der normale Druckvorgang ausgeführt wird (S1). Wenn.danach die Hilfs-Rechts- ·
randei nste 111 as te R.INDT gedruckt, wird (S2), wird der
die Gültigkeit oder Ungültigkeit, der zeitweiligen
Rechtsrandeinstellung anzeigende. Wert der Kennung 4 E
überprüft, um zu ermitteln, ob der Wert "1" ist oder nicht (S3). Falls der Wert · de r Kennung 4E nicht "1"
ist, wird nach dem Einspeichern von "1" als Kennung
gQ 4E (S4) der die zu diesem Zeitpunkt bestehende Lage ■
des Wagens CRG darstellende Wert des Zeigers 4C als Zeiger 4D für die Angabe der Hilfs-Rechtsrandstelle
gespeichert (S5). Zugleich wird die Lampe, der Hilfs-Rechtsrandeinste111as
te R.INDT eingeschaltet (S6). ..
B3Q COPY
Darauf folgend werden durch das Drücken der Wagenrück-Lauftaste
RTN der Zeilenvorschub und die Rückführung des Wagens CRG ausgeführt (S7),wonach die Zeichen und
so weiter eingegeben werden und entsprechend der Tasteneingabe gedruckt wird, wobei dem Zeiger 4C jeweils
die Bewegungsstrecke des Wagens CR6 hinzuaddiert wird
(S8 bis S10). Immer wenn die Bewegungsstrecke dem Zeiger
4C hinzuaddiert wird, wird der Wert des Zeigers 4C mit dem die Hi Ifs-RechtsrandsteI Ie anzeigenden Wert
des Zeigers 4D verglichen (S11). Wenn der Wert des Zeigers 4C gleich dem oder kleiner als der Wert des Zeigers
4D ist, das heißt, bis der Wagen CRG die eingestellte
zeitweilige bzw. HiIfs-RechtsrandsteI le RMP0S2
erreicht, kehrt das Programm wieder zu dem Schritt S8 zurück, wonach die vorstehend angeführten Bet ri.ebsvo rgänge
wiederholt werden.
Wenn danach der Wagen CRG die eingestellte Hilfs-Rechtsrandstelle
RMPOS2 erreicht und damit der Wert des Zeigers
4C großer als der Wert des Zeigers 4D wird, wird die Warneinheit 5 in Betrieb gesetzt (S12), wodurch^
der Bedienungsperson gemeldet wird, daß der Wagen CRG
die gewählte Hi Ifs-Rechtsrandste I le RMP0S2 erreicht
hat. Danach kehrt das Programm wieder zu dem Schritt S7 zurück, wonach die vorstehend beschriebenen Vorgange
wiederholt werden. Falls es erforderlich ist, die zeitweilige bzw. Hi Ifs-RechtsrandsteI Ie aufzuheben bzw.
abzuschalten (S13), und erneut die HiIfs-Rechtsrandeinstelltaste
R.INDT gedrückt wird CS2), wird bei dem
Schritt S3 die Antwort "ja" ermittelt, da als Kennung 4E "1" eingestellt ist. Daher wird der Wert der Kennung
4E auf "0" rückgesetzt (S14), so daß die Hilfs-RechtsrandsteI
lung aufgehoben wird, und die Lampe der
copy - m
. 12:. ;■·■" . ·■ 34248Q4
Hilfs-Rechtsrandeinstelltaste R.INDT abgeschaltet (S15).
Danach kehrt das Programm zu dem Schritt S1 zurück, ,
so daß wieder die vorstehend be,schr.i ebenen Programmschritte ausgeführt werden. '. " ' ' ■
Bei diesem Beispiel wurde der Fall er I äutert, daß der ;
nicht zu bedruckende Leerraum S in dem.rechten Bereich
des Druckblatts zu bilden ist/ wie es in Figur 1 ge- ;.
zeigt ist; dieser Leerraum S kann jedoch in' anderen - ,
Bereichen gebildet werden,., wie .beispielsweise unter. . ,
Verwendung der Taste INDT im' linken Bereich des Druck"- · '■'■
blatt s. . . :· ; · · . -,
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann der Arbeitsaufwand für das Einstellen der' Randstelle bei einer
jeweiligen Zeile dadurch vermieden werden, daß die Son- ·
dertaste für das Einstellen der zeitweiligen bzw. Hilfs-Randstelle benutzt vti rd; „-. dadurch wird erreicht, daß
die zeitweilige RandsteI le mitteIs eines einfachen Bedi enung'svorgangs eingestellt werden kann. Falls .fer-
ner der Betätigungszustand bzw. die. Funktion-,der Son-
j dertaste mittels der Lampe angezeigt wird, ist. es mög- '.'.'■
j Lieh, auf einfache Weise zu ermitteln,·ob der zeitwei- '
! L ige Rand Gültigkeit hat oder nicht; dadurch kann eine
[ 25 fälschliche Bedienung bzw. Fehlfunktion der. Taste ver- '
mieden werden. ■ · · ",
Eine elektronische Einrichtung weist einen Djrucker, ·
eine Norma l-Randei nst e I Lei nr'i chtung, eine Hil.fs-Rand- '· ·
einstelleinrichtung mit einer Sondertaste für das Ein-'
stellen eines Rands, der eine geringere Breite als der normale Rand ergibt,' und eine Steuereinheit auf, die ■·.■.
den Drucker zum Drucken von Zeichen und dergleichen' · '
entsprechend den mittels der" beiden RandeinsteI lein- ;
richtungen eingestellten Rändern steuert. "· Unter der
Steuerung durch die Steuereinheit wird durch das Drükken
der Sondertaste der. Rand von dem normalen Rand zu dem zeitweiligen Hilfs-Rand versetzt, während durch
ein erneutes Drücken der Sondertaste der Rand von dem Hilfs-Rand zu dem normalen Rand zurückversetzt wird.
Die Funktion der Sondertaste wird durch eine Lampe ange-
ι.
zeigt. Daher kann eine vorübergehende Randstelle auf einfache Weise durch einen einfachen Bedienungsvorgang
eingestellt werden.
IO
IO
Claims (1)
- Patentansprüche©Elektronische Einrichtung, gekennzeichnet durch Druckeinrichtung (3), eine erste RandeinsteI Ieinrichtung (LM, RM) zum Einstellen eines ersten Ranas, eine zweite Randeinste I lein.ri chtung (INDT, R«INDT) zur. Einstellen eines zweiten Rands, der eine geringere Breite als der erste Rand ergibt, und eine Steuereinrichtung (2), die die Druckeinrichtung zum Drucken entsprechend den mittels der ersten und zweiten Randeinstelleinrichtung eingestellten Rändern steuert.2. Elektronische -Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rande i nst e I l.e i nrichtung eine Sondertaste (INDT, R.INDT) aufweist.3. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondertaste (INDT, R · Γ. : T) mit einer Anzeigevorrichtung (LI, LR) zur Anzeige einer erfolgten Betätigung der Taste versehen ist.A. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 2 oaer 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (2) durch das Drücken der Sondertaste (INDT, R-INDT)Dresdner Bank (München) KtO 3939 844De.:sche Bank iVu'-c'-e'ii Ki; 2B-. 'ZiZ» 202530eine Steuerung zu einem Wechsel von dem ersten auf denzweiten Rand und durch ein erneiütes Drücken der Sondertaste eine Steuerung zu einem Rückwechsel von dem zweiten zu defii ersten Rand ausführt. ■ ' ι5. Elektronische Einrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, dad mit der zweiten Randeinstelleinrichtung (INDT, R· INDT) auch ein Rechtsrande instellbar ist..6. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet ' durch eine Warneinrichtung (5), die ein Warnsignal erzeugt, wenn durch die Druckeinrichtung· (3) das Drucken bis zu dem Rechtsrand ausgeführt wurde.· ■35
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JPH01246661A (ja) * | 1988-03-29 | 1989-10-02 | Brother Ind Ltd | ページフォーマット機能を有する文書作成装置 |
JPH0593455A (ja) * | 1991-09-30 | 1993-04-16 | Tosutemu Sera Kk | 目地選択形成自在のアルミサイデイング装置 |
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