DE3701842C2 - Verfahren zum automatischen Drucken von vertikalen und/oder horizontalen Linien in einem Textverarbeitungssystem - Google Patents
Verfahren zum automatischen Drucken von vertikalen und/oder horizontalen Linien in einem TextverarbeitungssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Drucken von vertikalen
und/oder horizontalen Linien in einem Textverarbeitungssystem der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Moderne Schreib- oder Büromaschinen ähnlicher Bauart weisen Druckköpfe mit Typen
zum Erzeugen von vertikalen Linien auf. Zum Erzeugen dieser vertikalen Linien wird
zunächst eine Codetaste und dann die Taste für den vertikalen Strich betätigt. Sobald
eine längere Linie erzeugt werden soll, dann ist zusätzlich noch die Repeat-Taste zu
betätigen. Nach Fertigstellung der Vertikallinie wird die Codetaste wieder betätigt,
wobei eine Codelampe wieder zum Erlöschen gebracht wird. Bei anderen Maschinen
wird zum Erzeugen vertikaler Linien der Tab senkrechter Strich benutzt. Hierzu sind
jedoch sehr viele Eingaben nötig, wie Tab setzen, Tab anfahren, Wagenaufzug mit
Zeilenschaltung, den nächsten Tab anfahren, usw. Nach Fertigstellung der Vertikallinien
muß ein Tab wieder gelöscht werden. Außerdem ist es mit den obengenannten
Einrichtungen nicht möglich, daß die vertikalen Linien genau in einem beliebigen Punkt
enden. Mit den bekannten Einrichtungen wird der Endpunkt entweder nicht ganz
erreicht, oder er wird überschritten.
Weiterhin ist durch die DE 32 33 510 A1 ein Textverarbeitungssystem mit Einrichtungen
zur Wiedergabe von Strichen oder Linien bekannt, wobei zusätzlich zu einem Speicher
für Textdaten ein Zwischenspeicher für Liniendaten vorgesehen ist. Durch diese
Zwischenspeicherung der Liniendaten in dem Zwischenspeicher ist es möglich, gleiche
Linienmuster bzw. bestimmte Grund-Linienmuster in verschiedenen Texten nach
Wunsch immer wieder zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Drucken von Vertikallinien und/oder Horizontallinien in einem
Textverarbeitungssystem zu schaffen, mit dem einwandfreie Vertikallinien
und/oder Horizontallinien von beliebiger exakter Länge
unter Einsatz geringerer in Speichern zu speichernder Datenmengen
herstellbar sind. Auch sollen Rechtecke von beliebiger exakter
Größe herstellbar sein. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch
1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Der Erfindungsgegenstand stellt ein einfaches Verfahren zum automatischen
Drucken vertikaler und/oder horizontaler Linien dar,
wobei das Drucken der Linien nach Festlegung der Anfangs- und der
Endpunkte mittels einer Codefunktionstaste ausgelöst wird.
Standardmäßig wird z. B. bei Typenradschreibwerken der senkrechte
Strich für die Erzeugung der Vertikallinien verwendet, wobei die
Schreibwalze nach jedem Abschlag automatisch um eine Zeile weitertransportiert
wird. Für die Erzeugung von Horizontallinien
wird standardmäßig der Unterstreichungsstrich verwendet, wobei
das Druckwerk nach jedem Abschlag automatisch um einen Vorschubschritt
weitertransportiert wird. Durch eine vorteilhafte Ausgestaltung
des Erfindungsgegenstandes kann jedoch mit einer besonderen
Codefunktionstaste ein beliebiges anderes Zeichen ausgewählt
werden, mit dem Vertikallinien und/oder Horizontallinien
ebenfalls erzeugt werden können. Das Verfahren nach Anspruch 8
ermöglicht eine schnelle und einfache Erzeugung von beliebig
großen Rechtecken, wobei alle Ecken exakt ausgedruckt sind. Hierzu
sind nur wenige Tastenbetätigungen und auch nur eine geringe
Speicherkapazität erforderlich. Der Druckkopf wird durch Druckwerks-
und Walzenbewegungen einfach auf einen Punkt auf dem Aufzeichnungsträger
positioniert, an dem mit einer speziellen Codefunktionstaste
die linke obere Ecke eines gewünschten Rechtecks
markiert und abgespeichert wird. Dann wird auf die gewünschte
untere Ecke auf dem Aufzeichnungsträger positioniert und diese
mit einer weiteren Codefunktionstaste festgelegt und ebenfalls
abgespeichert. Mittels einer dritten Codefunktionstaste wird dann
das Erzeugen eines Rechtecks ausgelöst, das standardmäßig aus
Unterstreichungsstrichen und senkrechten Strichen zusammengesetzt
ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung
wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer
Schaltungsanordnung für ein für das erfindungsgemäße
Verfahren geeignete Textverarbeitungssystem,
Fig. 2 bis 9 Flußdiagramme,
Fig. 10 einen Aufzeichnungsträger mit einer vertikalen
Linie,
Fig. 11 Teil eines Speichers,
Fig. 12 bis 19 Flußdiagramme,
Fig. 20 einen Aufzeichnungsträger mit einer horizontalen
Linie,
Fig. 21 Teil eines Speichers,
Fig. 22 bis 30 Flußdiagramme,
Fig. 31 ein Rechteck auf dem Aufzeichnungsträger,
Fig. 32 Teil eines Speichers und
Fig. 33 ein schematisches Blockschaltbild einer
Schaltungsanordnung.
Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild einer für das erfindungsgemäße
Verfahren geeigneten und als Textverarbeitungsgerät
ausgebildeten Schreibmaschine besteht der besseren Übersichtlichkeit
halber nur aus den zum Verständnis der Erfindung erforderlichen
Elementen. Es handelt sich hierbei um eine Tastatur 1,
eine Druckeinheit 2 und eine Steuereinheit 3 mit einem Programmspeicher
4 und einem Datenspeicher 5, die über eine Sammelleitung
6 miteinander verbunden sind. Die Steuereinheit 3, der Programmspeicher
4 und der Datenspeicher 5 sind Bestandteil einer Mikroprozessorsteuerung
7 der Maschine, weshalb die Funktion aller im
folgenden erwähnten, an der Steuerung mitwirkenden Baugruppen,
wie z. B. Zähler und Register, grundsätzlich durch Programmabläufe
realisiert sein können.
Die Druckeinheit 2 enthält unter anderem eine Schreibwalze 8, von
der in bekannter Weise ein Aufzeichnungträger 9 schrittweise in
vertikaler Richtung (Pfeilrichtung A, B) verschoben werden kann.
Als Antrieb hierfür dient ein schrittweise ansteuerbarer Motor 10.
Ein Druckwerk 11, das eine dreheinstellbare Typenscheibe 12 als
Typenträger aufweist, ist von einem weiteren schrittweise ansteuerbaren
Motor 13 horizontal (Pfeilrichtung C, D) verschiebbar.
Durch horizontale Verschiebung des Druckwerkes 11 und die
jeweilige Einstellung der Typenscheibe 12 auf das abzudruckende
Zeichen können somit die Zeichen einer Textzeile nebeneinander
auf dem Aufzeichnungsträger 9 abgedruckt werden, während durch
vertikales Verschieben des Aufzeichnungsträgers 9 Zeilenschaltungen
ausgeführt und Textzeilen untereinander angeordnet werden
können.
Die Tastatur weist neben einem Zeichentastenfeld 14 für die
Zeicheneingabe verschiedene Funktions-Befehlsdaten auf, von denen
die Position 17 eine erste Funktionstaste für die Markierung der
Coordinaten (xa, ya) des Anfangspunktes, die Position 18 eine
zweite Codefunktionstaste für die Markierung der Koordinaten (xe,
ye) des Endpunktes der Vertikallinie gemäß Fig. 10, die Position
31 die Leerschrittaste, die Taste 19 für die Eingabe eines Befehls
zur Zeilenschaltung, die Position 32 eine dritte Codefunktionstaste
zum Auslösen des Druckens und die Position 33 eine
vierte Codefunktionstaste zum Auswählen des Zeichens, mit dem die
Linie gezogen werden soll, dargestellt sind.
Zum automatischen Drucken von vertikalen Linien in einem Textverarbeitungssystem,
z. B. in einer textverarbeitenden Schreibmaschine
wird das Druckwerk 11 mit dem Druckelemente aufweisenden
Druckkopf 12 zuerst auf den Anfangspunkt mit den Koordinaten xa,
ya der zu druckenden Linie positioniert. Durch Betätigung der
ersten Codefunktionstaste 17 werden diese Koordinaten xa, ya in
dem ersten Register 21 eingespeichert, der nur zur Einspeicherung
der Koordinaten des Anfangspunktes dient. Danach wird das Druckwerk
11 auf den Endpunkt mit den Koordinaten xe, ye der zu
druckenden Linie positioniert. Die Koordinaten dieses Endpunktes
werden der Steuereinheit 3 zur Berechnung der Differenzwerte zu
dem Anfangspunkt (xa, ya) zugeleitet, wobei diese Differenzwerte
dann in dem zweiten Register 22 eingespeichert werden. Nach
dieser Festlegung der Anfangs- und der Endpunkte wird dann die
dritte Codefunktionstaste 32 zum Auslösen des Druckens der so
definierten Linien betätigt. Zur Erzeugung dieser vertikalen
Linien in Y-Richtung wird standardmäßig die Type "senkrechter
Strich" des Druckkopfes 12 verwendet. Nach jedem Abschlag wird
die den Aufzeichnungsträger 9 transportierende Papierwalze 8 um
eine Zeile weitergeschaltet. Das Drucken der Linien geht immer
von dem Anfangspunkt (xa, ya) aus, wobei die Steuerschaltung 3 so
oft einen Vorschub um die ganze Zeichenlänge bewirkt, wie die
Differenz zwischen dem Endpunkt des zuletzt angeschlagenen
Zeichens und dem gespeicherten Endpunkt (xe = xa + dx, ye = ya + dy)
größer als die Zeichenlänge der Type "senkrechter Strich" ist.
Wird aber über die Steuerschaltung 3 berechnet, daß die Differenz
kleiner als die Zeichenlänge ist, wird der Vorschub der Zeilenschaltung
entsprechend kleiner ausgeführt, derart, das die Linie
genau in dem Endpunkt (xe, ye) endet.
Weiterhin kann mittels einer zusätzlichen Codefunktionstaste 33
ein anderes Zeichen als die Type "senkrechter Strich" ausgewählt
werden, mit der dann die Linien gezogen werden können.
In den Fig. 2 bis 9 sind Flußdiagramme für das erfindungsgemäße
Verfahren dargestellt und bezeichnet. Die Eingabeeinheit
123, die z. B. aus der Eingabetastatur 1 besteht, wird durch die
Steuereinrichtung 3 stets abgefragt, ob eine Taste betätigt
worden ist. Wird z. B. in Position 124 festgestellt, daß die Codefunktionstaste
17 betätigt worden ist, dann werden gemäß Fig. 3
die aktuelle Druckwerksposition (xp, yp) als Anfangspunkte
(aa, ya) in dem Register 21 eingespeichert. Hierbei werden die
Koordinaten des Endpunktes in dem Register 22 gelöscht. In der
Position 125 wird geprüft, ob die Codefunktionstaste 18 betätigt
worden ist. Ist dies der Fall, dann berechnet die Steuereinrichtung
3 die Differenz zwischen der Anfangsposition und der
aktuellen Position des Druckwerkes 11 (xp = xa - xe, yp = ya - ye).
Danach wird kontrolliert, ob xp = xa ist. Bejahendenfalls wird
danach geprüft, ob yp ≦ωτ = ya. Wenn dieses nicht zutrifft, dann wird
die relative Endposition (xe, ye) in dem zweiten Register 22
eingespeichert. In der Position 126 wird abgefragt, ob der
Anfangspunkt (xa, ya) noch verschoben werden soll. Hiernach wird
bejahendenfalls die aktuelle Druckwerksposition xp, yp als neue
Anfangsposition (xa, ya) eingespeichert, siehe Fig. 5.
In der Position 127 wird kontrolliert, ob die vierte Codefunktionstaste
33 betätigt worden ist. Wenn ein Betätigungsimpuls
festgestellt wird, dann wird dieses neu gewählte Zeichen in dem
Speicher zum Erzeugen von vertikalen Linien abgelegt. Will man
dann wieder auf die standardmäßig benutzte Type "senkrechter
Strich" zurückkommen, dann muß das Zeichen durch Betätigung der
Codefunktionstaste 34 auf den Default-Wert gesetzt werden, siehe
Fig. 7, Position 128. Dann wird in der Position 129 noch abgefragt,
ob die Positionierungen festliegen. Hiernach wird der
senkrechte Strich wieder zur Erzeugung der Vertikallinien eingesetzt.
In der Position 130 wird geprüft, ob die dritte Codefunktionstaste
32 betätigt worden ist. Bejahendenfalls wird das
Druckwerk 11 an den Anfangspunkt (xa, ya) angefahren und der
Druckvorgang ausgelöst. Bei diesem Druckvorgang wird nach jedem
Abschlag geprüft, ob die Endposition erreicht oder unterschritten
wird, siehe Fig. 9. Wird hierbei eine Überschreitung festgestellt,
dann führt die Walze 8 einen entsprechend kleineren
Vertikalvorschub aus, derart, daß die Linie genau in dem Endpunkt
endet.
Die Fig. 10 zeigt eine fertiggestellte Vertikallinie mit dem
Anfangspunkt (xa, ya) und dem Endpunkt (xe, ye), während in der
Fig. 11 ein Teil eines Speichers dargestellt ist. Durch Betätigung
der Codefunktionstaste 35 kann die Lage des Anfangspunktes
(xa, ya) verändert werden. Hierbei werden auch die Koordinaten
in dem ersten Register 21 verändert, während die relativen
Werte für den Endpunkt unverändert erhalten bleiben.
Hierdurch bleibt auch die Länge der beliebig verschiebbaren
Linien unverändert.
Zum automatischen Drucken von horizontalen Linien in einem Textverarbeitungssystem,
z. B. in einer textverarbeitenden Schreibmaschine
wird das Druckwerk 11 mit dem Druckelemente aufweisenden
Druckkopf 12 zuerst auf den Anfangspunkt mit den Koordinaten xa,
ya der zu druckenden Linie positioniert. Durch Betätigung der
ersten Codefunktionstaste 17 werden diese Koordinaten xa, ya in
dem ersten Register 21 eingespeichert, der nur zur Einspeicherung
der Koordinaten des Anfangspunktes dient. Danach wird das Druckwerk
11 auf den Endpunkt mit den Koordinaten xe, ye der zu
druckenden Horizontallinie positioniert. Die Koordinaten dieses
Endpunktes werden der Steuereinheit 3 zur Berechnung der
Differenzwerte zu dem Anfangspunkt (xa, ya) zugeleitet, wobei
diese Differenzwerte dann in dem zweiten Register 22 eingespeichert
werden. Nach dieser Festlegung der Anfangs- und der
Endpunkte wird dann die dritte Codefunktionstaste 32 zum Auslösen
des Druckens der so definierten Linien betätigt. Zur Erzeugung
dieser horizontalen Linien in X-Richtung wird standardmäßig die
Type "Unterstreichungsstrich" des Druckkopfes 12 verwendet. Nach
jedem Abschlag wird das Druckwerk 11 mit dem Druckkopf 12 um
einen Vorschubschritt weitergeschaltet. Das Drucken der Linien
geht immer von dem Anfangspunkt (xa, ya) aus, wobei die Steuerschaltung
3 so oft einen Vorschub um die ganze Zeichenlänge
bewirkt, wie die Differenz zwischen dem Endpunkt des zuletzt
angeschlagenen Zeichens und dem gespeicherten Endpunkt (xe = xa + dx,
ye = ya + dy) größer als die Zeichenlänge der Type "Unterstreichungsstrich"
ist. Wird aber über die Steuerschaltung 3 berechnet, daß
die Differenz kleiner als die Zeichenlänge ist, wird der Vorschub
der Zeilenschaltung entsprechend kleiner ausgeführt, derart, daß
die Linie genau in dem Endpunkt (xe, ye) endet.
Weiterhin kann mittels einer zusätzlichen Codefunktionstaste 33
ein anderes Zeichen als die Type "Unterstreichungsstrich"
ausgewählt werden, mit dem dann die Linien gezogen werden können.
In den Fig. 12 bis 19 sind Flußdiagramme für das erfindunsgemäße
Verfahren dargestellt und bezeichnet. Die Eingabeeinheit
223, die z. B. aus der Eingabetastatur 1 besteht, wird durch die
Steuereinrichtung 3 stets abgefragt, ob eine Taste betätigt
worden ist. Wird z. B. in Position 224 festgestellt, daß die Codefunktionstaste
17 betätigt worden ist, dann werden gemäß Fig. 13
die aktuelle Druckwerksposition (xp, yp) als Anfangspunkte (xa,
ya) in dem Register 21 eingespeichert. Hierbei werden die
Koordinaten des Endpunktes in dem Register 22 gelöscht. In der
Position 225 wird geprüft, ob die Codefunktionstaste 18 betätigt
worden ist. Ist dies der Fall, dann berechnet die Steuereinrichtung
3 die Differenz zwischen der Anfangsposition und der
aktuellen Position des Druckwerkes 11 (xp = xa - xe, yp = ya - ye).
Danach wird kontrolliert, ob xp ≦ωτ = xa ist. Wenn dieses nicht
zutrifft, wird danach geprüft, ob yp = ya. Wenn dieses auch nicht
zutrifft, dann wird die relative Endposition (xe, ye) in dem
zweiten Register 22 eingespeichert. In der Position 226 wird
abgefragt, ob der Anfangspunkt (xa, ya) noch verschoben werden
soll. Hiernach wird bejahendenfalls die aktuelle Druckwerksposition
xp, yp als neue Anfangsposition (xa, ya) eingespeichert,
siehe Fig. 15.
In der Position 227 wird kontrolliert, ob die vierte Codefunktionstaste
33 betätigt worden ist. Wenn ein Betätigungsimpuls
festgestellt wird, dann wird dieses neu gewählte Zeichen in dem
Speicher zum Erzeugen von horizontalen Linien abgelegt. Will man
dann wieder auf die standardmäßig benutzte Type "Unterstreichungsstrich"
zurückkommen, dann muß das Zeichen durch Betätigung der
Codefunktionstaste 34 auf den Default-Wert gesetzt werden, siehe
Fig. 17 und Position 228. Hiernach wird der Unterstreichungsstrich
wieder zur Erzeugung der Horizontallinien eingesetzt. In
der Position 230 wird geprüft, ob die dritte Codefunktionstaste
32 betätigt worden ist. Bejahendenfalls wird das Druckwerk 11 an
den Anfangspunkt (xa, ya) angefahren und der Druckvorgang ausgelöst.
Bei diesem Druckvorgang wird nach jedem Abschlag geprüft,
ob die Endposition erreicht oder unterschritten wird, siehe Fig.
19. Wird hierbei eine Überschreitung festgestellt, dann führt das
Druckwerk 11 einen entsprechend kleineren Schritt aus, derart,
daß die Linie genau in dem Endpunkt endet.
Die Fig. 20 zeigt eine fertiggestellte Horizontallinie mit dem
Anfangspunkt (xa, ya) und dem Endpunkt (xe, ye), während in der
Fig. 21 ein Teil eines Speichers dargestellt ist. Durch Betätigung
der Codefunktionstaste 35 kann die Lage des Anfangspunktes
(xa, ya) verändert werden. Hierbei werden auch die Koordinaten
in dem ersten Register 21 verändert, während die
relativen Werte für den Endpunkt unverändert erhalten bleiben.
Hierdurch bleibt auch die Länge der beliebig verschiebbaren
Linien unverändert.
Die Eingabetastatur 1 gemäß Fig. 33 weist neben einem Zeichentastaturfeld
14 verschiedene Funktions-Befehlstasten auf, von
denen eine erste Codefunktionstaste 17 zum Markieren der Koordinaten
der linkeren oberen Ecke (xa, ya) in einem Register 21
und eine zweite Codefunktionstaste 18 zur Auslösung einer Berechnung
der Differenz der Werte zwischen den Koordinaten der
linken oberen Ecke und der rechten unteren Ecke und zu deren
Abspeicherung in einem Register 22 vorgesehen sind. Nach Festlegung
der linken oberen Ecke und der rechten unteren Ecke wird
durch eine dritte Codefunktionstaste 34 das automatische Drucken
von Rechtecken in einer als Textverarbeitungssystem ausgebildeten
Schreibmaschine ausgelöst. Durch die Betätigung der Codefunktionstaste
34 werden Steuersignale in der Steuereinrichtung 3
ausgelöst, die wiederum Steuersignale an Treiberschaltungen zum
Antreiben der Schrittmotoren 10, 13 für den Drucker 11 und für
die Druckwalze 8 abgibt. Hierbei sind Steuersignale nur in
Richtung der X- oder Y-Achse in Abhängigketi der Ausgangsimpulse
für eine der beiden Achsen auslösbar. Das Typenrad 12 weist
Unterstreichungsstrich- und senkrechte Strichtypen auf, die
standardmäßig zur Erzeugung der Rechtecke herangezogen werden.
Mittels einer in der Tastatur vorgesehenen vierten Codefunktionstaste
35 ist es allerdings möglich, auch andere Zeichen, wie
Punkte, Bindestrichtype etc. auszuwählen, mit denen die Linien
zur Erzeugung der Rechtecke gezogen werden können. Das Programm
zur Herstellung der Rechtecke kann in einem in die Steuereinrichtung
zusteckbaren Zusatzeprom 36 angeordnet sein. Dieses
Programm kann so ausgeführt sein, daß zunächst die horizontalen
und dann die vertikalen Linien der Rechtecke gedruckt werden,
wobei die Linien exakt in den Endpunkten enden. Zur Erzeugung der
vertikalen Linien in Y-Richtung wird nach jedem Abschlag der Type
"senkrechter Strich" des Druckkopfes 12 die den Aufzeichnungsträger
9 transportierende Papierwalze 8 um eine Zeile weiter
transportiert. Ebenfalls wird bei der Erzeugung der horizontalen
Linien in X-Richtung nach Abschlag z. B. der Unterstreichungsstrichtype
des Druckwerkes 11 mit dem Druckkopf 12 um einen Vorschubschritt
über eine nicht dargestellten Schrittmotor weitertransportiert.
Das Drucken der Linien geht immer von einem Anfangspunkt
aus und ein Vorschub um die ganze Zeichenlänge wird
von der Steuerschaltung solange bewirkt, wie die von der Steuereinheit
3 berechnete Differenz zwischen dem Endpunkt des zuletzt
abgeschlagenen Zeichens und dem gespeicherten Endpunkt (xe = xa + dx,
ye = ya + dy) der Linie größer als die ganze Zeichenlänge ist. Wenn
die von der Steuereinrichtung 3 vor dem Abschlag der Type berechnete
Differenz allerdings kleiner als die ganze Zeichenlänge
der abzudruckenden Type ist, dann wird der Vorschub entsprechend
kleiner ausgeführt, derart, daß die Linien genau in den Eckpunkten
enden. Hierbei wird ein Über- oder Unterschreiten der
Linien in den Eckpunkten sicher vermieden.
Die Eingabetastatur 1 weist eine weitere Codefunktionstaste 37
auf, mit der die Lage der Rechtecke auf dem Aufzeichnungsträger 9
veränderbar ist. Hierbei wird lediglich die Lage der linkeren
oberen Ecke in dem ersten Register 21 verändert. Die Lage der
rechten unteren Ecke bleibt hierbei durch die Speicherung der
Differenzwerte in dem zweiten Register 22 unverändert.
Die Größe oder Form der Rechtecke kann durch Betätigung der
Codefunktionstaste 18 verändert werden, wobei die Differenzwerte
in dem zweiten Register 22 umdefiniert werden. Hierbei wird das
erste Register 21 in dem die Koordinaten des linken oberen Eckpunktes
des Rechteckes gespeichert sind, nicht verändert. Allein
durch die Verschiebung der rechten unteren Ecke des Rechtecks
kann das Rechteck beliebig vergrößern oder verkleinert werden.
Sind für die Erzeugung der Rechtecke z. B. Bindestrich- oder
Punkttypen verwendet worden, dann können durch Betätigung der
Codefunktionstaste 39 die Defaultwerte senkrechter Strich und
Unterstreichungsstrich automatisch gesetzt werden.
In den Fig. 22-30 sind Flußdiagramme für das erfindungsgemäße
Verfahren dargestellt. Die Eingabeeinheit 323, die z. B. aus
der Eingabetastatur 1 gemäß Fig. 33 bestehen kann, wird stets
über die Steuereinheit 3 abgefragt, ob eine Taste betätigt worden
ist. Wird z. B. in der Position 324 festgestellt, daß die Codefunktionstaste
17 betätigt worden ist, dann wird gemäß Fig. 3
die aktuelle Druckwerksposition als linker oberer Eckpunkt
(Anfangspunkt) des Rechtecks festgelegt. Die Koordinaten (xa, ya)
dieser linken oberen Ecke werden in dem Register 21 eingespeichert.
Hierbei werden etwa noch in dem Register 22 enthaltene
Werte gelöscht. In der Position 225 wird geprüft, ob die Codefunktionstaste
18 betätigt worden ist. Ist dies der Fall, dann
berechnet die Steuereinheit 3 die Differenz zwischen dem Anfangspunkt
(xa, ya) und der aktuellen Druckwerksposition (xp, yp),
also xe = xp - xa, ye = yp - ya. Danach wird kontrolliert, ob xp kleiner
= xa und yp kleiner = ya sind. Wenn diese beiden Aussagen nicht
zutreffen dann wird die relative Endposition mit xe und ye in dem
Register 22 abgespeichert. In der Position 226 wird noch abgefragt,
ob die Taste 37 zum Verschieben des Rechtecks betätigt
worden ist. Hiernach wird bejahendenfalls die aktuelle Druckwerksposition
(xp, yp) als neue Anfangsposition für die linkere
obere Ecke des Rechtecks mit den Koordinaten xa, ya in dem Register
21 eingespeichert, siehe Fig. 24.
In den Positionen 227 und 228 wird geprüft, ob die für das
Drucken der Rechtecke standardmäßig vorgesehenen Typen - senkrechter
Strich und Unterstreichungsstrich - durch ein anderes
Zeichen, wie Punkttype etc. ersetzt werden sollen. Diese Umdefinition
kann durch Betätigung der Codefunktionstasten 35 bzw. 36
gemäß Fig. 33 erfolgen. Die so gewählten Zeichen werden dann
getrennt für horizontale und vertikale Zeichen in einem Speicher
abgelegt, siehe Fig. 26 und 27. Das Drucken der Rechtecke mit
diesen ausgewählten Typen kann durch Betätigung der Codefunktionstaste
39 wieder rückgängig gemacht werden, siehe Position
329. Danach werden für die Erzeugung der Vertikal- und der
Horizontallinien wieder die Typen - senkrechter Strich und Unterstreichungsstrich -
verwendet.
In der Position 230 wird abgefragt, ob sich das Druckwerk 11 in
dem linkeren oberen Eckpunkt auf dem Aufzeichnungsträger 9 befindet.
Wenn dieses nicht zutrifft, dann erfolgt eine entsprechende
Korrektur der Position. Danach wird die Codefunktionstaste
34 betätigt, wonach über die Steuereinheit 3 das Drucken
des Rechtecks mit den gewählten Koordinaten ausgeführt wird,
Position 331. Von dem Anfangspunkt - der linken oberen Ecke - aus
wird zunächst die Horizontallinie gedruckt, wobei stets vor jedem
Abschlag geprüft wird, ob das zu druckende Zeichen die ausgewählte
Endposition überschreiten würde. Bejahendenfalls führt die
Steuereinheit 3 eine entsprechende Korrektur dadurch durch, daß
das Druckwerk 11 einen entsprechenden kleineren Vorschubschritt
ausführt. Nach Fertigstellung der ersten Horizontallinie wird das
Druckwerk auf den horizontalen Anfangspunkt und den vertikalen
Endpunkt zum Drucken der zweiten Horizontallinie eingestellt. Der
Druckvorgang erfolgt dann wieder automatisch. Danach werden die
Vertikallinien des Rechtecks erzeugt, wobei das Druckwerk 11
zunächst zu der horizontalen und vertikalen Anfangsposition
gefahren wird. Von diesem Punkt aus wird dann die erste Vertikallinie
gezogen, wobei wieder vor jedem Abschlag geprüft wird,
ob die Endposition überschritten wird. Auch hier wird wieder eine
entsprechende eventuelle erforderliche Korrektur durchgeführt,
damit die Vertikallinie auch in dem Endpunkt endet. Zum Drucken
der zweiten Vertikallinie wird das Druckwerk 11 auf den horizontalen
und vertikalen Endwert gefahren. Das Drucken und das Kontrollieren
zum genauen Erreichen des Endpunktes erfolgt wieder in
der oben beschriebenen Weise.
Die Fig. 31 zeigt ein fertiges Rechteck, während die Fig. 32
ein Teil eines Speichers darstellt, in dem die absoluten Werte
für die Koordinaten xa, ya des Anfangspunktes - des oberen linken
Eckpunktes - und die Relativwerte zu dem Anfangspunkt (xa, ya) mit
den Werten xe, ye. Die Koordinaten xp, yp stellen die aktuellen
Druckwerkspositionen dar.
Claims (16)
1. Verfahren zum automatischen Drucken von vertikalen und/oder
horizontalen Linien in einem Textverarbeitungssystem mit
- - einem Druckelemente zur Erstellung von Linien aufweisenden Druckkopf,
- - einem Dokumentendatenspeicher zur Aufnahme von Text- bzw. Dokumentendaten,
- - Koordinatenspeichern zur Aufnahme von horizontalen und vertikalen Positionsdaten,
- - und mit einer Einrichtung zur Übertragung von Text- bzw. Dokumentendaten und/oder Liniendaten zu dem Druckkopf,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das Druckwerk (11) zuerst auf den Ausgangspunkt der zu druckenden Linie positioniert wird und dieser Punkt dann mit einer speziellen ersten Codefunktionstaste (17) markiert und in einem Anfangspunktregister (21) zur Einspeicherung der Koordinaten des Anfangspunktes abgespeichert wird,
- b) danach die Walze (8) bzw. das Druckwerk auf den Endpunkt der zu druckenden Linie positioniert und dieser Punkt dann mit einer speziellen zweiten Codefunktionstaste (18) markiert und in einem Endpunktregister (22) zur Einspeicherung der Differenzwerte der Koordinaten des Endpunktes zu den Koordinaten des Anfangspunktes abgespeichert wird
- c) und daß nach Festlegung des Anfangs- und des Endpunktes mittels einer dritten Codefunktionstaste (32) das Drucken der so definierten Linien ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Betätigung der dritten Codefunktionstaste
(32) Steuersignale zum Antreiben der Walze (8) bzw.
des Druckwerkes nur in Richtung der Y-Achse bzw. der X-Achse
in Abhängigkeit der Ausgangsimpulse von der Steuereinrichtung
(3) ausgelöst werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung von vertikalen Linien in Y-Richtung
die Type "senkrechter Strich" des Druckkopfes verwendet
und daß nach jedem Abschlag die den Aufzeichnungsträger (9)
transportierende Papierwalze (8) um eine Zeile weiter
transportiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung von horizontalen Linien in X-Richtung
der Unterstreichungsstrich des Druckkopfes benutzt und
daß nach jedem Abschlag der Druckkopf um einen Vorschubschritt
weiter transportiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drucken der Linien immer von dem Anfangspunkt
ausgeht und daß eine Steuerschaltung so oft einen
Vorschub um die Zeichenlänge bewirkt, wie die Differenz
zwischen dem Endpunkt des zuletzt abgeschlagenen Zeichens
und dem gespeicherten Endpunkt der Linie größer als die
Zeichenlänge ist und daß, wenn die Differenz kleiner als die
Zeichenlänge ist, der Vorschub des Druckkopfes kleiner ausgeführt
wird, derart, daß die Linie genau in dem Endpunkt
endet.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels einer zusätzlichen
Codefunktionstaste das Zeichen ausgewählt wird, mit
dem die Linie gezogen werden soll.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels einer Codefunktionstaste
(35) die definierte Vertikallinie bzw. die
definierte Horizontallinie in beliebiger Richtung verschoben
werden kann.
8. Verfahren zum automatischen Drucken von Rechtecken nach
einem der vorhergehenden Ansprüche mit
- einem Symboldatenspeicher zur Aufnahme von horizontale und vertikale Linienelemente bezeichnenden Symboldaten und
- eine Einrichtung zur Übertragung von Text- und Dokumentendaten und/oder Symboldaten zu dem Druckkopf,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch Druckwerks- und Walzenbewegungen ein Punkt auf dem Aufzeichnungsträger (9) positioniert wird, an dem mit einer speziellen ersten Codefunktionstaste (17) die linke obere Ecke eines gewünschten Rechtecks markiert und in einem Registerspeicher (21) zur Einspeicherung der Koordinaten der linken oberen Ecke abgespeichert wird,
danach das Druckwerk (11) auf die gewünschte rechte untere Ecke positioniert und mittels einer speziellen zweiten Codefunktionstaste (18) die Berechnung der Differenz zwischen den Koordinaten der linken oberen Ecke und der rechten unteren Ecke ausgelöst wird und diese berechneten Differenzwerte in einem zweiten Registerspeicher (22) zur Einspeicherung der rechten unteren Ecke abgespeichert wird und daß nach Festlegung der linken oberen Ecke und der rechten unteren Ecke das Drucken des Rechtecks ausgelöst wird.
- einem Symboldatenspeicher zur Aufnahme von horizontale und vertikale Linienelemente bezeichnenden Symboldaten und
- eine Einrichtung zur Übertragung von Text- und Dokumentendaten und/oder Symboldaten zu dem Druckkopf,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch Druckwerks- und Walzenbewegungen ein Punkt auf dem Aufzeichnungsträger (9) positioniert wird, an dem mit einer speziellen ersten Codefunktionstaste (17) die linke obere Ecke eines gewünschten Rechtecks markiert und in einem Registerspeicher (21) zur Einspeicherung der Koordinaten der linken oberen Ecke abgespeichert wird,
danach das Druckwerk (11) auf die gewünschte rechte untere Ecke positioniert und mittels einer speziellen zweiten Codefunktionstaste (18) die Berechnung der Differenz zwischen den Koordinaten der linken oberen Ecke und der rechten unteren Ecke ausgelöst wird und diese berechneten Differenzwerte in einem zweiten Registerspeicher (22) zur Einspeicherung der rechten unteren Ecke abgespeichert wird und daß nach Festlegung der linken oberen Ecke und der rechten unteren Ecke das Drucken des Rechtecks ausgelöst wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Betätigung der dritten Codefunktionstaste
(34) Steuersignale in der Steuereinrichtung (3) zum
Antreiben des Druckers (11) nur in Richtung der X- oder
Y-Achse in Abhängigkeit der Ausgangsimpulse für eine der
beiden Achsen auslösbar sind.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechtecke aus Unterstreichungsstrichen und
senkrechten Strichen zusammengesetzt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels zusätzlicher Codefunktionstasten (35,
36) und Zeichentasten das Zeichen ausgewählt wird, mit dem
die Linien der Rechtecke gezogen werden sollen.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Programm zur Herstellung
der Rechtecke in einem zusteckbaren Zusatzeprom (36)
angeordnet sein kann.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lage der Rechtecke
auf dem Aufzeichnungsträger durch Betätigung einer Codefunktionstaste
(37) zum Verschieben der linken oberen Ecke
veränderbar ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe und Form der
Rechtecke durch Betätigung einer Codefunktionstaste (18) zur
Verschiebung der rechten unteren Ecke veränderbar ist.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels einer Codefunktionstaste
(39) die Zeichen für horizontale bzw. vertikale
Rechteckteile auf den Defaultwert zurückgesetzt werden
(Unterstreichungsstrich, senkrechter Strich).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3701842A DE3701842C2 (de) | 1986-02-07 | 1987-01-23 | Verfahren zum automatischen Drucken von vertikalen und/oder horizontalen Linien in einem Textverarbeitungssystem |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3603829 | 1986-02-07 | ||
DE3603832 | 1986-02-07 | ||
DE3603831 | 1986-02-07 | ||
DE3701842A DE3701842C2 (de) | 1986-02-07 | 1987-01-23 | Verfahren zum automatischen Drucken von vertikalen und/oder horizontalen Linien in einem Textverarbeitungssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3701842A1 DE3701842A1 (de) | 1987-08-13 |
DE3701842C2 true DE3701842C2 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=27193990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3701842A Expired - Fee Related DE3701842C2 (de) | 1986-02-07 | 1987-01-23 | Verfahren zum automatischen Drucken von vertikalen und/oder horizontalen Linien in einem Textverarbeitungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3701842C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3708792A1 (de) * | 1987-03-18 | 1988-09-29 | Olympia Aeg | Verfahren zum erstellen von vertikalen und/oder horizontalen linien in schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart |
DE4009137A1 (de) * | 1989-03-23 | 1990-09-27 | Siemens Ag | Steuervorrichtung fuer einen schreibkopf zum aufbringen von beschriftungen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5844563A (ja) * | 1981-09-10 | 1983-03-15 | Sharp Corp | 罫線処理装置 |
-
1987
- 1987-01-23 DE DE3701842A patent/DE3701842C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3701842A1 (de) | 1987-08-13 |
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