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DE3424778C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3424778C2
DE3424778C2 DE3424778A DE3424778A DE3424778C2 DE 3424778 C2 DE3424778 C2 DE 3424778C2 DE 3424778 A DE3424778 A DE 3424778A DE 3424778 A DE3424778 A DE 3424778A DE 3424778 C2 DE3424778 C2 DE 3424778C2
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DE
Germany
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holding
ribbon
holder
unit
ink
Prior art date
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Expired
Application number
DE3424778A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3424778A1 (de
Inventor
Junji Yokohama Jp Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP58121774A external-priority patent/JPS6013586A/ja
Priority claimed from JP12892183A external-priority patent/JPS6021288A/ja
Priority claimed from JP13051283A external-priority patent/JPS6023076A/ja
Application filed by Toshiba Corp filed Critical Toshiba Corp
Publication of DE3424778A1 publication Critical patent/DE3424778A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3424778C2 publication Critical patent/DE3424778C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J17/00Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper
    • B41J17/32Detachable carriers or holders for impression-transfer material mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J17/00Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper
    • B41J17/36Alarms, indicators, or feed-disabling devices responsible to material breakage or exhaustion

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Druckgerät, in das ein Übertragungselement in Form eines Farbbandes mit einer auf ein (Papier-)Blatt zu übertragenden Druckfarbe einsetzbar ist und welches die Druckfarbe nach Maßgabe eines Vorlagenmusters zur Erzeugung eines Bildes auf dem Blatt auf letzteres überträgt, mit einem Gehäuse und einer Einsetz- oder Halterungseinheit zur Halterung des Farbbandes in der Stellung, in welcher die Druckfarbe entsprechend dem Muster auf das Blatt übertragbar ist, und mit einem Haltemittel zur Halterung eines Reserve-Farbbandes, welches einen Halter zur gleichzeitigen Halterung des an der Halterungseinheit anzubringenden Farbbandes und des am Haltemittel anzubringenden Reserve-Farbbandes aufweist.
Bei einem bekannten Druckgerät der genannten Art (DE-PS 2 02 177) sind Reserve-Farbbänder vorhanden, die entweder verschieden gefärbt sind, beispielsweise blau oder rot, oder deren eines für bleibenden Druck bestimmt ist, während das andere ein Kopierband ist. Die Reserve-Farbbänder sind übereinander angeordnet. Wenn beispielsweise das untere Farbband schneller als das obere Farbband verbraucht wird, muß, um das untere Farbband ersetzen zu können, zunächst das obere Farbband entfernt werden. Hierzu sind aufwendige Mittel erforderlich, und auch der Arbeitsvorgang selbst ist vergleichsweise umständlich.
Die Erfindung betrifft auch ein Druckgerät, in das ein Übertragungselement in Form eines Farbbandes mit einer auf ein (Papier-)Blatt zu übertragenden Druckfarbe einsetzbar ist und welches die Druckfarbe nach Maßgabe eines Vorlagenmusters zur Erzeugung eines Bildes auf dem Blatt auf letzteres überträgt, mit einem Gehäuse und einer Einsetz- oder Halterungseinheit zur Halterung des Farbbandes in der Stellung, in welcher die Druckfarbe entsprechend dem Muster auf das Blatt übertragbar ist, und mit einem Haltemittel für Reserve-Farbbänder, wobei das Haltemittel einen Halter zur Halterung mehrerer Reserve- Farbbänder aufweist.
Bei einem bekannten Druckgerät dieser Art (DE-AS 26 10 369) ist eine Mehrzahl von Farbbandträgern in einem Magazin übereinander angeordnet. Auch hier ist das Auswechseln eines verbrauchten Farbbandes vergleichsweise umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Druckgerät der hier interessierenden Art derart auszuführen, daß das Auswechseln des Übertragungsmaterials bzw. der Farbbänder vereinfacht ist.
Gelöst wird diese Aufgabe ausgehend von einem Druckgerät der einleitend genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch, daß das Haltemittel einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet und dicht an der Halterungseinheit angeordnet ist, und daß der Halter das an der Halterungseinheit anzubringende Farbband und das Reserve-Farbband Rücken an Rücken trägt und so drehbar ist, daß die von ihm getragenen Farbbänder durch Drehung des Halters über etwa 180° gegeneinander wechselbar sind.
Die genannte Aufgabe wird weiterhin bei einem Druckgerät der später angegebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Haltemittel zur Halterung von Reserve-Farbbändern eine vom Gehäuse unabhängige bzw. getrennte Halteeinheit umfaßt, die einen Verschiebe- oder Wechselmechanismus zum Verschieben jedes Farbbandes auf dem Halter zur Halterungseinheit des Gehäuses aufweist, und daß der Halter der Halteeinheit ein Drehgestell und mehrere materialeinheitlich mit diesem ausgebildete Halterungsplatten, welche die verschiedenen Reserve-Farbbänder zu haltern vermögen, aufweist.
Bei beiden Ausführungsformen gemäß der Erfindung kann ein verbrauchtes Farbband durch einen einfachen Verschiebevorgang und Drehvorgang bequem ausgewechselt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Druckgerätes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene perspektivische, schematische Darstellung des Druckgerätes nach Fig. 1,
Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen, schematischen lotrechten Schnitt durch das Druckgerät nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Übertragungsvorganges beim Druckgerät nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Aufsicht zur Veranschaulichung des Druckfarbauftrags auf ein beim Druckgerät nach Fig. 1 verwendetes Farbband,
Fig. 6 bis 9 Schnittansichten zur Verdeutlichung der Arbeitsweise des Druckgeräts nach Fig. 1,
Fig. 10 eine Schnittansicht einer beim Druckgerät nach Fig. 1 verwendeten Farbband-Kassette,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung der Farbband- Kassette gemäß Fig. 10,
Fig. 12 und 13 perspektivische Darstellungen zur Verdeutlichung des Einsetzens der Farbband-Kassette nach Fig. 11,
Fig. 14 eine schematische perspektivische Darstellung einer Spulen-Antriebseinheit beim Druckgerät nach Fig. 1,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung des Einsetzens der Farbband-Kassette,
Fig. 16 eine perspektivische Teil-Darstellung eines Fühlermechanismus zur Feststellung der Art der jeweils benutzten Farbband-Kassette,
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung eines Kassetten-Halterungs- oder -Einsetzteils beim Druckgerät nach Fig. 1,
Fig. 18 eine schematische perspektivische Darstellung des Hauptteils des Kassetten-Halterungsteils gemäß Fig. 17,
Fig. 19 und 20 perspektivische Darstellungen zur Verdeutlichung der Art und Weise der Anbringung von Farbband-Kassetten am Kassetten-Halterungsteil,
Fig. 21 eine schematische perspektivische Darstellung eines Druckgeräts gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 22 eine schematische perspektivische Darstellung eines Kassetten-Halterungs- oder -Einsetzteils beim Druckgerät nach Fig. 21,
Fig. 23 eine schematische perspektivische Darstellung des Hauptteils einer Kassetten-Halteeinheit gemäß Fig. 21,
Fig. 24 eine perspektivische Darstellung zur Verdeutlichung der Art und Weise, in welcher die Farbband-Kassette mit einem Transportelement eines Kassetten-Wechselmechanismus gemäß Fig. 23 in Eingriff gelangt,
Fig. 25 eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Kassetten-Wechselmechanismus nach Fig. 23,
Fig. 26 eine perspektivische Darstellung einer Verteilereinheit gemäß Fig. 21,
Fig. 27 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Farbband-Kassette,
Fig. 28 eine Schnittansicht einer weiter abgewandelten Farbband-Kassette,
Fig. 29 eine perspektivische Darstellung des Hauptteils eines Sperrmechanismus der Farbband-Kassette nach Fig. 28 und
Fig. 30 eine perspektivische Darstellung einer noch weiter abgewandelten, erfindungsgemäß verwendeten Farbband-Kassette.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kopiergerät (Druckgerät) 10 mit thermischer bzw. Wärmeübertragungsfunktion weist ein Gehäuse 12 mit einem Vorlagenträger 14 auf, auf den eine zu kopierende Vorlage (Papierblatt) auflegbar ist, der aus einem durchsichtigen Werkstoff, wie Glas, besteht und auf dem eine schwenkbare, die Vorlage abdeckende Abdeckung 15 liegt. Unter dem Vorlagenträger 14 befindet sich eine Abtasteinheit 16 zum Abtasten der auf dem Vorlagenträger 14 liegenden Vorlage. Die Abtasteinheit 16 ist mit einem optischen Belichtungssystem 18 versehen, das zur Belichtung der Vorlage in Richtung des Pfeils N bewegbar ist. Die Abtasteinheit 16 vermag außerdem eine durch das Belichtungssystem 18 gelieferte optische Information in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Im Mittelbereich des Gehäuses 12 befindet sich eine noch näher zu beschreibende Bilderzeugungseinheit 20, die entsprechend dem elektrischen Signal von der Abtasteinheit 16 ein Bild auf einem (Papier-)Blatt zu erzeugen vermag.
Das Gehäuse 12 weist auf seiner Oberseite ein Fach 22 auf, in welches das Papierblatt nach der Bilderzeugung durch die Bilderzeugungseinheit 20 in Richtung des Pfeils F ausgetragen wird. Eine Papierblatt-Kassette 24 zur Beschickung der Bilderzeugungseinheit 20 mit Papierblättern, auf denen Bilder erzeugt werden sollen, ist herausnehmbar in den vorderen Abschnitt des Gehäuses 12 eingesetzt. Die Kassette 24 ist oberseitig mit einer herausnehmbaren Papier-Umleitführung 23 versehen, über welche eine Bedienungsperson Blätter einzeln von Hand einzugeben vermag. Im oberen vorderen Bereich des Gehäuses 12 befindet sich eine Operator-Bedientafel 32, auf welcher eine Start-Taste 26, ein Tastenfeld mit Zifferntasten 28 von 0 bis 9 und eine Anzeige 30 zur Anweisung der Bedienungsperson, z. B. zur Lieferung einer Anzeige "Steckenbleiben", angeordnet sind.
Im Inneren des Gehäuses 12 schließt sich an die Bilderzeugungseinheit 20 ein Farbbandkassetten-Halte- oder -Aufnahmeteil 37 an, der eine Farbband-Kassette (als Übertragungselement) 34 und eine noch zu beschreibende zusätzliche oder Reservefarbband-Kassette (Reserveübertragungselement) 35 aufnimmt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Kassetten-Halteteil 37 einstückig aus einer Halterungs- oder Einsetzeinrichtung zum Einsetzen der Kassette 34 und einer Halteeinrichtung zum Halten der Reservekassette 35 gebildet. Der Kassetten-Halteteil 37 ist mit einer Klappe oder Tür 36 versehen, die zum Einsetzen der Farbband-Kassetten 34 und 35 geöffnet und geschlossen werden kann.
Die Bilderzeugungseinheit 20 ist mit einem aus Punktabschnitten gebildeten Thermokopf 46 zum Erwärmen des außerhalb der Kassette 34 freiliegenden Abschnitts eines Farbbands 44 für die Druckfarbübertragung versehen. Die Punktabschnitte des Thermokopfes 46 werden nach Maßgabe des von der Abtasteinheit 16 gelieferten Mustersignals erwärmt und schmelzen eine auf das Farbband 44 aufgetragene Druckfarbe zu ihrer Übertragung auf das Papierblatt an. Eine Druckwalze 48 zum Andrücken des Farbbands 44 und des Papierblatts P an den Thermokopf 46 ist letzterem mit dazwischen befindlichem Farbband 44 gegenüberstehend angeordnet. An der Rückseite (an der Seite der Papier-Kassette) des Thermokopfes 46 ist eine Strahlungsplatte 50 zum Abstrahlen der vom Thermokopf 46 erzeugten Wärme angeordnet.
Die Bilderzeugungseinheit 20 ist im folgenden anhand von Fig. 3 im einzelnen erläutert. Im vorderen Bereich der Kassette 24 ist eine Abzugsrolle 52 angeordnet, durch welche Papierblätter P aus der Papier-Kassette 24 ausgebbar sind. Dicht neben der Abzugsrolle 52 befinden sich zwei Leitplatten 54 zur Führung der einzelnen, durch die Abzugsrolle 52 ausgegebenen Papierblätter P sowie zwei Ausrichtrollen 56 zum Ausrichten bzw. Geradestellen der Vorderkante des geführten Papierblatts P. Zum Herumwickeln des aus den Ausrichtrollen 56 austretenden Papierblatts P um die Druckwalze 48 sind an deren Ober- und Unterseite Andruckrollen 58 angeordnet, welche das Papierblatt P gegen die Druckwalze 48 andrücken.
Das sich an die Bilderzeugungseinheit 20 anschließende Fach 22 besteht einstückig aus einer Auflagerplatte 60 zur Aufnahme der der Bilderzeugung unterworfenen Papierblätter sowie einer ersten und einer zweiten Leitplatte 62 bzw. 64 zur Führung der Papierblätter während der Bilderzeugung in der Weise, daß die Papierblätter vorübergehend auf den Leitplatten 62 und 64 gehalten bzw. abgelegt werden. Am inneren Endabschnitt der Auflageplatte 60 sind zwei Ausgaberollen 66 zum Austragen der Papierblätter aus der Bilderzeugungseinheit 20 auf die Auflageplatte 60 angeordnet. Das Fach 22 und die Ausgaberollen 66 sind als Einheit ausgebildet und herausnehmbar in das Gehäuse 12 eingesetzt.
Am Innenendabschnitt der ersten Leitplatte 62 ist eine erste Verteilungsführung (d. h. Weiche) 68 zur Änderung der Bewegungsrichtung der Papierblätter während des Bilderzeugungsvorgangs zwischen den Ausrichtrollen 56 und der Druckwalze 48 schwenkbar gelagert, und sie dient zur selektiven Führung der von den Ausrichtrollen 56 zulaufenden Papierblätter zur Druckwalze 48 sowie der von der Druckwalze 48 ablaufenden Papierblätter auf die erste Leitplatte 62. Auf ähnliche Weise ist am Innenendabschnitt der zweiten Leitplatte 64 eine zweite Verteilungsführung (d. h. Weiche) 70 schwenkbar zwischen den Ausgaberollen 66 und der Druckwalze 48 angeordnet, um die auf die Auflageplatte 60 geförderten Papierblätter und die auf die zweite Leitplatte 64 transportierten Papierblätter selektiv zu führen.
Beim Wärmeübertragungs-Druckvorgang mittels des Thermokopfes 46 wird gemäß Fig. 4 die auf das Farbband 44 aufgetragene Druckfarbe (Farbmittel) 74 durch den Thermokopf 46 erwärmt und angeschmolzen, um damit auf ein Papierblatt P übertragen zu werden. Während des Wärmeübertragungsvorganges bewegen sich das Farbband 44 und das Papierblatt P gleichzeitig in Richtung der Pfeile S bzw. T.
Gemäß Fig. 5 weist das Farbband 44 z. B. der einen Kassette 34 einen durchgehenden Abschnitt A, der beispielsweise je einen Druckfarbbereich 76, 78 und 80 für Gelb, Magenta bzw. Cyan umfaßt, oder einen Abschnitt B auf, der die genannten Bereiche 76, 78 und 80 und zusätzlich einen Druckfarbbereich 82 für Schwarz umfaßt. Beim Übertragungsvorgang wird zunächst nur eine Druckfarbe einer dieser Farben auf das Papierblatt P übertragen. Das Papierblatt P wird sodann in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, um mit einer andersfarbigen Druckfarbe bedruckt zu werden. Durch Wiederholung dieses Übertragungsvorganges werden somit mehrere Druckfarben unter Erzeugung eines Farbdrucks einander überlagert. Im allgemeinen kann ein schwarzer Farbdruck durch Überlagerung der drei Farben des Abschnitts A erzeugt werden. Eine tiefere Schwarzfärbung läßt sich aber durch Verwendung eines Farbbands mit dem Abschnitt B erzielen, welcher vier Druckfarbbereiche, einschließlich des Schwarz-Druckfarbbereichs 82, umfaßt.
Die andere Farbband-Kassette 35, die ein Farbband derselben Farbanordnung wie beim Farbband der Kassette 34 enthalten kann, kann als Reserve oder Ersatz für die erste Kassette 34 auf einer Farbbandkassetten-Einsatzeinheit 21 montiert sein. Wahlweise kann die zweite Kassette 35 ein Farbband enthalten, das nur mit schwarzer Druckfarbe (einfarbig) beschichtet ist. In diesem Fall wird die erste Kassette 34 für Farbausdruck benutzt, während die zweite Kassette für einen Ausdruck in schwarzer Farbe (einfarbiger Druck) eingesetzt wird. Im letzteren Fall kann somit die Druckfarbe für nicht benötigte Farben eingespart werden.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Bilderzeugungseinheit 20 anhand der Fig. 6 bis 9 erläutert.
Wenn sich die Abzugsrolle 52 gemäß Fig. 6 in Richtung des Pfeils C dreht, wird ein Papierblatt P aus der Papier-Kassette 24 ausgegeben. Das Papierblatt P wird sodann durch die Leitplatte 54 zu den Ausrichtrollen 56 geführt und durch diese an seiner Vorderkante ausgerichtet bzw. geradegestellt. Hierauf wird das Papierblatt P zur Druckwalze 48 überführt. Da sich die Druckwalze 48 in Richtung des Pfeils D dreht, bewegt sich das Papierblatt P auf der Druckwalze 48 in eine dem Thermokopf 46 über das Farbband 44 gegenüberstehende Stellung. Wie erwähnt, erwärmt der Thermokopf 46 einen Teil des Farbbands 44 nach Maßgabe des Signals vom Belichtungssystem 18, um damit die Druckfarbe der ersten Farbe auf dem Farbband 44 auf das Papierblatt P aufzudrucken.
Gemäß Fig. 7 ist die zweite Verteilungsführung (Weiche) 70 im wesentlichen parallel zur zweiten Leitplatte 64 angeordnet, und sie führt das dem ersten Druckvorgang zum Ausdrucken der ersten Farbe unterworfene Papierblatt P zu seiner vorübergehenden Ablage auf der zweiten Leitplatte 64. Wenn das Papierblatt P an der ersten Verteilungsführung 68 vorbeigelaufen ist, verschwenkt sich diese gemäß Fig. 8 abwärts.
Das dem ersten Druckvorgang unterworfene Papierblatt P wird hierauf von der Oberseite der zweiten Leitplatte 64 gemäß Fig. 8 zur Oberseite bzw. auf die Oberfläche der ersten Leitplatte 62 transportiert. Dies bedeutet, daß das Papierblatt P für das zweite Bedrucken mit der zweiten Farbe vorübergehend zur ersten Leitplatte 62 zurückgeführt wird. Die Druckwalze 48 dreht sich dabei entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. in Richtung des Pfeils E, so daß das Papierblatt P längs der ersten Leitplatte 62 transportiert wird. Da die erste Verteilungsführung 68 hierbei in der Schrägstellung verbleibt, bewegt sich das Papierblatt P gleichmäßig bzw. ungehindert längs der Oberseite der ersten Leitplatte 62.
Wenn der Transport des Papierblatts P zur Oberseite der ersten Leitplatte 62 beendet ist, dreht sich die Druckwalze 48 gemäß Fig. 9 wiederum in Richtung des Pfeils D, um den zweiten Druckvorgang (mit der zweiten Farbe) durchzuführen. Nachdem der Druckvorgang auf diese Weise für zweite, dritte und vierte Farbe wiederholt worden ist, verbleibt die zweite Verteilungsführung 70 in ihrer schräg aufwärts gerichteten Stellung, so daß das Papierblatt P auf die Auflageplatte 60 ausgetragen werden kann. Nach Abschluß des Bedruckens (Bilderzeugung) wird das Papierblatt P auf die Auflageplatte 60 des Fachs 22 ausgetragen.
Nachstehend ist anhand der Fig. 10 bis 13 die eine Farbband-Kassette 34 im einzelnen beschrieben. Eine Beschreibung der anderen, praktisch denselben Aufbau wie die Kassette 34 besitzenden Kassette 35 erübrigt sich. Gemäß Fig. 10 sind dabei innerhalb eines Gehäuses 84 zwei im wesentlichen parallele Hohlwellen bzw. Spulen 86 und 88 angeordnet, die jeweils mit einem der beiden Endabschnitte des Farbbands 44 bewickelt sind. Ein Teil des Farbbands 44 liegt in einem Ausschnitt des Gehäuses 84 nach außen hin frei.
Zwischen den die Spulen 86 und 88 enthaltenden Gehäuseteilen 90 bzw. 92 und dem auf die Spulen 86 und 88 aufgewickelten Farbband 44 ist ein Schlitz 94 zur Aufnahme eines ersten Tragteils 95 eines Halters 93 festgelegt. Gemäß Fig. 11 verläuft der Schlitz 94 in Erstreckungsrichtung der Spulen 86 und 88, und er endet im Mittelbereich des Gehäuses 84. Im schlitzseitigen Endabschnitt jeder Spule 86 und 88 sind je zwei Aussparungen 98 zur Verbindung mit einem noch näher zu beschreibenden Antriebsmechanismus 96 ausgebildet.
Am schlitzseitigen Seitenteil des Gehäuses 84 sind aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Seiten- oder Stirnwände 97, 99 vorgesehen. Da diese Stirnwände 97, 99 durchsichtig sind, kann der Durchmesser des Farbbandwickels auf jeder Spule von außen her ohne weiteres geprüft werden. An der unteren Stirnwand 99 sind Vorsprünge 101 - bei der dargestellten Ausführungsform drei Vorsprünge 101 A-101 C - angeformt, welche die Art der Farbband-Kassette, z. B. Mehrfarbtyp, Einfarbtyp, für Format B5 oder für Format A4, bezeichnen. Die Vorsprünge 101 sind mittels eines noch zu beschreibenden Fühlermechanismus 116 abgreifbar. Gemäß Fig. 30 kann an der gegenüberliegenden Stirnwand des Gehäuses 84, die ebenso wie die Stirnwände 97, 99 aus einem durchsichtigen Werkstoff bestehen kann, ein Griff 103 zur Erleichterung des Einsetzens und Herausnehmens der Farbband-Kassette angeformt sein. In diesem Fall kann die Bedienungsperson beim Einsetzen oder Herausnehmen der Kassette 34 in das bzw. aus dem Gehäuse 12 den Griff 103 erfassen.
In der Farbband-Kassette 34 ist außerdem zwischen dem nach außen freiliegenden Abschnitt des Farbbands 44 und den Gehäuseteilen 90 und 92 ein Raum 100 zur Aufnahme des Thermokopfes 46 festgelegt. Gemäß 11 erstreckt sich der Raum 100 in Erstreckungsrichtung der Spulen 86 und 88. Die auf die beschriebene Weise ausgebildete Farbband-Kassette 34 wird gemäß den Fig. 12 und 13 in Richtung des Pfeils F gegen den ersten Tragteil 95 des Halters 93 und den Thermokopf 46 geschoben, wenn sie in das Gehäuse 12 eingesetzt wird. Das Herausziehen der Kassette 34 aus dem Gehäuse 12 erfolgt in Richtung des Pfeils G.
Die Abmessungen der Farbband-Kassette 34 sind in den Fig. 10 bis 13 wie folgt bezeichnet: Breite des Farbbands 44 = L R (Fig. 11); maximaler Farbbandwickeldurchmesser = L S (Fig. 10); Schlitzbreite = L B (Fig. 13); Schlitzhöhe = L H (Fig. 11); Gesamtlänge der Farbband- Kassette = L C (Fig. 13); Breite des schlitzfreien Abschnitts der Farbband-Kassette = L A (Fig. 13); Haltervorsprungdicke = H L (Fig. 12) und Haltervorsprungbreite = H B (Fig. 13). Hierbei ergibt sich eine Beziehung L B < ½ L C . Bei der dargestellten Ausführungsform sind L C und L B mit 250 mm bzw. etwa 160 mm gewählt. Die Breite oder Länge L B des Schlitzes 94 zur Aufnahme des ersten Tragteils 95 des Halters 93 beträgt somit mehr als die Hälfte der Gesamtlänge L C der Farbband- Kassette 34, so daß der Tragteil 95 die in das Gehäuse 12 eingesetzte Kassette 34 über einen großen Bereich hinweg sicher festzuhalten vermag.
Da die Quer-Stützfestigkeit oder -kraft des Thermokopfes 46 von der Breite H B (etwa 160 mm bei der dargestellten Ausführungsform) des ersten Tragteils 95 des Halters 93 abhängt, ist der Schlitz 94 so ausgebildet, daß L B (etwa 160 mm) größer ist als L A (etwa 90 mm).
Die Schlitzhöhe L H ist etwas größer als die Halterdicke H L (etwa 10 mm bei der dargestellten Ausführungsform), während die Schlitzbreite L B etwa der Breite H B (etwa 160 mm) des ersten Tragteils 95 des Halters 93 entspricht. Wenn die Farbband-Kassette 34 in das Gehäuse 12 eingesetzt ist, ist somit zwischen dem ersten Tragteil 95 des Halters 93 und dem Gehäuse 84 kein Spiel vorhanden.
In Fig. 14 ist der Antriebsmechanismus 96 für das Transportieren oder Rückspulen des in der Farbband-Kassette 34 aufgewickelten Farbbands 44 dargestellt. Der Antriebsmechanismus 96 ist mit einer Kupplung 102 zum Eingreifen in die Aussparungen 98 der Spulen 86 oder 88 und einem Motor 104 für den Antrieb der Kupplung 102 versehen. Der Motor 104 ist mittels Leitungen 105 mit einem Schalter 107 und einer nicht dargestellten Stromquelle verbunden. Der Schalter 107 steuert den Antrieb durch den Motor 104 beim Einsetzen der Kassette 34 in das Gehäuse 12. Die Kupplung 102 weist zwei Vorsprünge (Nasen) 106 auf, die praktisch den beiden Aussparungen 98 angepaßt und entsprechend den Aussparungen 98 einander diametral gegenüberstehend angeordnet sind. Die Kupplung 102 ist mit einer Antriebswelle 108 des Motors 104 längs dieser Antriebswelle 108 verschiebbar verbunden. Eine um die Antriebswelle 108 herumgelegte Feder 110 drängt die Kupplung 102 normalerweise vom Motor 104 hinweg. Mit der Kupplung 104 ist ein Hebel 112 verbunden, durch den der Schalter 107 zum Anfahren des Motors 104 schließbar ist. Am äußersten Ende des Hebels 112 ist eine Klaue 114 zum Betätigen (Drücken) des Schalters 107 angeformt. Wenn der Schalter 107 von der Klaue 114 beaufschlagt wird, wird er zum Anfahren des Motors 104 geschlossen. Wenn sich die Klaue 114 vom Schalter 107 trennt, öffnet dieser zum Abschalten des Motors 104.
Wenn bei dem beschriebenen Antriebsmechanismus 96 beim Einsetzen der Farbbandkassette 34 in das Gehäuse 12 die Aussparungen 98 der betreffenden Spule 86 (88) nicht mit den Vorsprüngen (Nasen) 106 in Eingriff gelangen, drücken letztere gegen den Endabschnitt der betreffenden Spule 86 (88) an, so daß sich die Kupplung 102 gegen die Kraft der Feder 110 in Richtung auf den Motor 104 verschiebt. Sodann betätigt der Hebel 112 den Schalter 107 unter Schließung desselben, so daß sich die Antriebswelle 108 des Motors 104 zu drehen beginnt. Dabei ändern die Vorsprünge 106 ihre Stellungen, um schließlich in die betreffenden Aussparungen 98 einzutreten. Dabei wird die Kupplung 102 durch die Feder 110 so verschoben, daß die Klaue 114 des Hebels 112 vom Schalter 107 freikommt und diesen öffnet und letzterer dabei von der Klaue 114 getrennt ist. Im Normalbetrieb des Motors 104 stößt der Schalter 107 in keinem Fall gegen die so von ihm getrennte Klaue 114 an, d. h. er behindert die Drehung der Kupplung 102 in keiner Weise.
Im folgenden ist anhand der Fig. 15 und 16 der Fühlermechanismus 116 zur Feststellung der jeweiligen Art der Farbband-Kassette 34 (35) beschrieben. Im Gehäuse 12 ist der Fühlermechanismus 116 am Kassetten-Halteteil 37 angebracht, in den die Farbband-Kassette 34 eingesetzt werden soll. Der Fühlermechanismus 116 weist eine feststehende Schaltereinheit 118 auf, die beim Einsetzen der Kassette 34 in den Halteteil 37 durch den betreffenden Vorsprung 101 (101 A, 101 B oder 101 C) betätigt wird und die drei den drei Vorsprüngen 101 A-101 C an der Farbband-Kassette 34 entsprechend zugeordnete Schalterelemente 118 A, 118 B bzw. 118 C aufweist. Die Schalterelemente 118 A-118 C werden betätigt bzw. geschlossen, wenn sie durch den jeweils entsprechenden Vorsprung 101 eingedrückt werden. Die Schaltereinheit 118 ist mit einer Steuereinheit 120 verbunden, welche die jeweiligen Schließ/Offenzustände der drei Schalterelemente 118 A-118 C erfaßt und nach Maßgabe dieser Erfassung ein Anzeigesignal zur Anzeige 30 (Fig. 1) liefert. Wenn nämlich die Farbband-Kassette 34 in den Halteteil 37 eingesetzt ist, sind die Schalterelemente 118 A-118 C sämtlich oder zum Teil geschlossen. Die Steuereinheit 120 erfaßt mithin die Art der betreffenden Farbband- Kassette anhand der Ein/Aus-Kombination (binär kodiert) der Schalterelemente 118 A-118 C. Wenn alle drei Schalterelemente 118 A-118 C offen sind, stellt die Steuereinheit 120 anhand dieses Zustands fest, daß keine Kassette 34 in das Gehäuse 12 eingesetzt ist, und sie liefert ein entsprechendes Anzeigesignal zur Anzeige 30. Letztere liefert daraufhin eine entsprechende Anzeigemitteilung "Nicht eingesetzt" oder dgl. Die zu bestimmende Art der Farbband-Kassette 34 kann beispielsweise der jeweiligen Farbe des Farbbands entsprechen, d. h. einem schwarzen, einem roten, einem grünen oder einem mehrfarbigen Farbband. Die folgende Tabelle veranschaulicht die Ein/Aus-Kombinationen der Schalterelemente 118 A-118 C.
Tabelle
Ersichtlicherweise fehlt an der betreffenden Farbband- Kassette 34 jeweils der Vorsprung 101, welcher dem in der Aus-Stellung befindlichen (offenen) Schalterelement entspricht. Dies bedeutet, daß an der Farbband-Kassette 34 nicht in jedem Fall drei Vorsprünge vorgesehen sind, vielmehr sind je nach Art der verwendeten Farbband- Kassette an dieser möglicherweise nur ein oder zwei Vorsprünge angeformt. Wie vorher erwähnt, gibt die zu bestimmende Art der jeweiligen Farbband-Kassette nicht in jedem Fall die betreffende Druckfarbe wieder, sondern kann auch z. B. der Größe bzw. dem Format der zu bedruckenden Blätter, wie Format A4 oder B5, entsprechen. In diesem Fall kann das Farbband verlustfrei benutzt werden. Wahlweise kann jedoch der Fühlermechanismus 116 auch so ausgelegt sein, daß er die jeweilige Farbe des Farbbands in Kombination mit dem Blattformat feststellt.
Nachstehend ist anhand der Fig. 17 bis 19 der für die Aufnahme zweier Farbband-Kassetten 34 und 35 geeignete Farbband-Kassetten-Halterungs- bzw. Einsetzteil 37 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Halterungsteil 37 einheitlich einen Einsetzabschnitt zum Einsetzen oder Aufschieben der Farbband-Kassette 34 und einen Halteabschnitt zur Halterung der Reserve-Farbband-Kassette 35. Der Halterungsteil 37 ist mit einem Halter 93 versehen, der sich in der Erstreckungsrichtung der Druckwalze 48 bzw. in Einschubrichtung der Farbband-Kassetten erstreckt. Der Halter 93 hält eine Kassette 34 derart, daß der nach außen freiliegende Abschnitt des Farbbands der Druckwalze 48 zugewandt ist. Der Halter 93 vermag auch die andere Farbband- Kassette 35 zu haltern, so daß die beiden Kassetten in entgegengesetzte Richtungen weisen. Dies bedeutet, daß im Gehäuse 12 ein Farbband-Kassetten-Halteteil für Wechselzwecke vorgesehen ist. Der Halter 93 umfaßt den ersten Tragteil 95 und einen zweiten, im wesentlichen L-förmigen Tragteil 122, wodurch die betreffende Farbband-Kassette 34, d. h. die der Druckwalze 48 für die tatsächliche Durchführung des Druckvorgangs zugewandte Kassette sicher festgehalten wird. Der erste Tragteil 95 erstreckt sich über etwa zwei Drittel der Länge des Halters 93, so daß er in den Schlitz 94 der Farbband- Kassette 34 einzutreten vermag. Der zweite Tragteil 122 ist so ausgebildet, daß er sich an die Kassette 34 anzulegen und diese somit zu halten bzw. zu unterstützen vermag. Die erste Kassette 34 ist mithin (im Einsetzzustand) sicher festgelegt, weil ihr unterer Gehäuseteil 90 (mit der einen Spule 88) von den beiden Tragteilen 95 und 122 praktisch umschlossen ist.
An der einen Seite des ersten Tragteils 95 ist eine Stange 124 angeordnet, welche die beiden Farbband- Kassetten gleichzeitig zu halten vermag und die zum Wechseln der Farbband-Kassetten um etwa 180° drehbar ist; an derselben Seite ist eine vorrichtungsfeste Führungs-Achse (guide shaft) 126 angeordnet, welche die Stange (d. h. das Rohr) 124 in Längsrichtung des Halters 93 (Richtung des Pfeils V) verschiebbar führt, wobei sich die Stange 124 auf der Außenfläche der Führungs-Achse 126 verschiebt. An den beiden Enden der Stange 124 sind Anschlußplatten 128 und 130 zur Halterung der beiden Farbband-Kassetten 34 und 35 auf der Stange 124 angeordnet. In die Anschlußplatten 128 und 130 sind Schrauben 132 zur Befestigung der Farbband- Kassetten eingesetzt.
Zum Auswechseln der Farbband-Kassette 34 gegen die Kassette 35, nachdem das Farbband der ersten Kassette 34 verbraucht worden ist, wird die Stange 124 zusammen mit den beiden auf ihr sitzenden Kassetten 34 und 35 in Richtung des Pfeils W (Fig. 20) verschoben. Dabei wird die Farbband-Kassette 34 vom Halter 93 bzw. Tragteil 95 getrennt. Hierauf wird die Stange 124 in der einen oder anderen Richtung um 180° gedreht (vgl. Pfeil Y in Fig. 20), so daß die beiden Kassetten 34 und 35 ihre jeweilige Lage wechseln. Sodann werden die beiden Farbband-Kassetten 34 und 35 mittels der Stange 124 gemäß Fig. 19 wieder auf den Halter 93 aufgeschoben. Aufgrund dieser Ausgestaltung des Farbband-Kassetten- Halteteils 37 läßt sich die betreffende Farbband- Kassette leicht und schnell wechseln.
Obgleich bei der dargestellten Ausführungsform an den Anschlußplatten 128 und 130 zur Halterung der Farbband- Kassetten die Schrauben 132 angebracht sind, können sie durch Vorsprünge oder Zapfen an den Anschlußplatten 128 und 130 ersetzt werden. In diesem Fall sind in den Stirnwänden 97 und 99 der Kassetten 34 und 35 entsprechende Vertiefungen zur Aufnahme der Vorsprünge vorgesehen.
In den Fig. 21 bis 26 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dabei ist der die Reserve- Kassette halternde Abschnitt (Halteeinrichtung) des Farbband-Kassetten-Halteteils als vom Gehäuse 12 getrennte Einheit ausgebildet. Der innerhalb des Gehäuses 12 befindliche Abschnitt des Halteteils 37 dient dabei als Einsetzeinheit zur Halterung der einen Farbband- Kassette 34. In jeder anderen Hinsicht entspricht diese zweite Ausführungsform im wesentlichen der zuerst beschriebenen Ausführungsform, weshalb die betreffenden Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet und nicht mehr im einzelnen erläutert sind.
Gemäß den Fig. 21 und 22 ist unabhängig bzw. getrennt vom Gehäuse 12 eine Kassetten-Halteeinheit 134 vorgesehen, die vier Reserve-Farbband-Kassetten 35 als Ersatz für die erste Farbband-Kassette 34 aufzunehmen vermag. In der noch näher zu beschreibenden Halteeinheit 134 sind die Farbband-Kassetten 35 verschiebbar bzw. drehbar angeordnet. Im Gehäuse 12 ist eine Schalter- bzw. Schaltungsplatten 136 enthaltende Verteilereinheit 138 für den Betrieb bzw. Betätigung des Geräts angeordnet.
Gemäß Fig. 26 umfaßt die Verteilereinheit 138 einen die Schalter- bzw. Schaltungsplatten 136 aufnehmenden Schaltkasten 137, der in einem mit Kühlbohrungen versehenen Gehäuse 139 unterbringbar ist. Der Schaltkasten 137 ist dabei in Richtung des Pfeils B verschiebbar. Ein Gebläse oder Lüfter 140 dient zum Kühlen des Inneren der Verteilereinheit 138.
Gemäß Fig. 22 ist hinter der Bilderzeugungseinheit 20 oder dem Fach 22 eine Stromversorgungseinheit 141 für das Gehäuse 12 bzw. das Druckgerät angeordnet.
Gemäß Fig. 23 weist die Kassetten-Halteeinheit 134 ein Drehgestell 142, das zusammen mit den aufgesetzten Reserve-Kassetten 35 drehbar ist, und einen Kassetten- Wechselmechanismus 144 zur Lieferung der einzelnen auf dem Drehgestell 142 befindlichen Farbband-Kassetten 35 zum Kassetten-Halterungsteil (Einschub- bzw. Trageinrichtung) 37 im Gehäuse 12 auf.
Das Drehgestell 142 umfaßt eine drehbare Welle 146 und vier in regelmäßigen Abständen von letzterer nach außen abstehende Halterungs-Platten 148, die jeweils eine Farbband-Kassette 35 zu tragen vermögen. Jede Halterungs- Platte 148 ist mit einem Leitflansch 150 zur sicheren Halterung des Bodenteils der betreffenden Farbband- Kassette und zur Führung derselben bei ihrer Verschiebung versehen. Jede Farbband-Kassette 35 wird dabei von zwei Seiten her zwischen einer Vorderseite 149 (mit dem Leitflansch 150) der einen Halterungs-Platte 148 und einer Rückseite 151 einer anderen, davor befindlichen Halterungs-Platte 148 festgehalten. Die Welle 146 ist über einen Untersetzungsmechanismus (z. B. ein Zahnrad) 152 mit einem Motor 154 verbunden, bei dem es sich um einen reversiblen Motor handelt, der mit einem Steuermechanismus 156 verbunden ist. Letzterer steuert den Motor 154 nach Maßgabe einer Eingabe an einer nicht dargestellten Operator-Bedientafel an der Kassetten- Halteeinheit 134 an. Genauer gesagt: die Halterungs- Platten 148 werden durch den Motor 154 über etwa 90° gedreht, um jeweils die betreffende Kassette 35 in eine vorbestimmte Stellung zu bringen, welche dem Kassetten- Halteteil 37 im Gehäuse 12 entspricht.
Der Kassetten-Wechselmechanismus 144 ist mit einem Transportelement 158 versehen, das an der Kassette 35 angreift und diese zum Kassetten-Halterungsteil 37 im Gehäuse 12 verschiebt, wenn sich die Kassette 35 in der vorbestimmten Stellung befindet. Das Transportelement 158 ist auf einer Führungsschiene 160 verschiebbar geführt. Die Führungsschiene 160 erstreckt sich parallel zur Welle 146. Unter der Führungsschiene 160 ist ein Riemen 162 zum Bewegen des Transportelements 158 längs der Führungsschiene 160 zwischen Rollen 164 und 166 gespannt. Der Riemen 162 ist dabei an einer Stelle mit dem Transportelement 158 verbunden. Die Rolle 166 ist mit einem reversiblen bzw. umsteuerbaren Motor 168 für den Antrieb des Riemens 162 gekoppelt. Der Motor 168 ist an den Steuermechanismus 156 angeschlossen und in Abhängigkeit von einer Eingabe an der nicht dargestellten Bedientafel ansteuerbar.
Gemäß Fig. 24 weist das Transportelement 158 eine Einrast-Klaue 170 und ein Solenoid 172 zum Ausfahren der Klaue 170 auf. Solenoid 172 und Klaue 170 sind mit einem Gelenkmechanismus 174 gekoppelt, über den die Klaue 170 bei erregtem Solenoid 172 aus dem Transportelement 158 ausfahrbar ist. Das Solenoid 172 ist an den Steuermechanismus 156 (Fig. 23) angeschlossen und wird synchron mit der Ansteuerung des umsteuerbaren Motors 168 betätigt.
Die bei dieser Ausführungsform verwendete Farbband- Kassette 34 (35) weist gemäß Fig. 24 einen Einrastteil 176 auf, in welchen die Einrast-Klaue 170 einzugreifen vermag und der im Mittelbereich einer von der schlitzseitigen Stirnwand der Kassette 34 (35) abgewandten Stirnwand 178 angebracht ist und eine Ausnehmung 178 zur Aufnahme der Klaue 170 aufweist.
Im folgenden ist anhand von Fig. 25 die Arbeitsweise des Kassetten-Wechselmechanismus 144 beschrieben. Zunächst wird durch Verdrehen des Drehgestells 142 eine der von den Halterungs-Platten 148 gehalterten Reserve-Kassetten 35 in die dem Kassetten-Halteteil 37 gegenüberstehende Stellung gebracht. Sodann wird die Klaue 170 in Eingriff mit dem Einrastteil 176 der so eingestellten Farbband-Kassette 35 ausgefahren, und der Riemen 162 wird angetrieben, um das Transportelement 158 in Richtung des Pfeils Y zu verschieben. Hierdurch wird die Kassette 35 aus der Halteeinheit 134 in den Halterungsteil 37 im Gehäuse 12 verschoben und in diesem in ihrer Betriebslage angeordnet. Das Transportelement 158 bewegt sich dabei von dem einen Endabschnitt (strichpunktierte Linien in Fig. 25) der Führungsschiene 160 zu deren anderem Endabschnitt (ausgezogene Linien). Anschließend wird die Klaue 170 aus dem Einrastteil 176 ausgerückt, und das Transportelement 158 wird in seine strichpunktiert eingezeichnete Ausgangsstellung zurückgeführt. Beim Zurückziehen der in den Halterungsteil 37 des Gehäuses 12 eingesetzten Farbband-Kassette auf eine unbelegte Halterungs-Platte 148 der Halteeinheit 134 wird das Transportelement 158 (d. h. die Klaue 170) in der Position am anderen Endabschnitt der Fühungsschiene 160 mit dem Einrastteil 176 der im Halterungsteil befindlichen Kassette 35 in Eingriff gebracht und dann in eine Stellung am ersten Ende der Führungsschiene 160 verschoben. Mittels dieses Kassetten-Wechselmechanismus 144 kann die Farbband-Kassette 35 auf einfache Weise automatisch in den Kassetten-Halteteil 37 eingesetzt und aus ihm herausgezogen werden. Zum Wechseln einer Farbband-Kassette wird zunächst die Kassette 35 aus dem Gehäuse 12 auf die unbesetzte Halterungs-Platte 148 der Halteeinheit 134 heraustransportiert, worauf eine andere Farbband-Kassette 35 aus der Halteeinheit 134 in den Halterungsteil 37 des Gehäuses 12 überführt und somit in dieses eingesetzt wird.
Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung kann die Farbband-Kassette einfach und schnell automatisch ausgewechselt oder ersetzt werden, wobei im Druckgerät mehrere Reserve-Kassetten gleichzeitig vorgesehen sein können.
Bei dem mit der Halteeinrichtung zur Aufnahme eines oder mehrerer Reserve-Übertragungselemente versehenen Druckgerät gemäß der Erfindung wird demzufolge das Auswechseln bzw. der Ersatz des Übertragungsmaterials erheblich vereinfacht.
Verschiedene Änderungen der beschriebenen Ausführungsformen sind möglich:
Beispielsweise kann der Schlitz 94 in der Farbband-Kassette so ausgebildet sein, daß er sich gemäß Fig. 27 über die gesamte axiale Länge der Farbband-Kassette längs der Achse jeder Spule erstreckt.
Gemäß den Fig. 28 und 29 kann die Farbband-Kassette 35 weiterhin mit einem Sperrmechanismus 180 zur Festlegung der Spulen 86 und 88 in der Weise versehen sein, daß das auf die Spulen aufgespulte Farbband stets gestrafft ist. Der Sperrmechanismus 180 umfaßt gezahnte Scheiben 184, die jeweils an einem Endabschnitt der betreffenden Spulen 86 und 88 angebracht und mit Zähnen 182 versehen sind, sowie am Gehäuse 84 angebrachte Einrastelemente 186, die in die Zähne 182 der betreffenden gezahnten Scheiben 184 einzugreifen vermögen und die jeweils um ihren Mittelteil 181 herum schwenkbar sind. Am einen Endabschnitt des Einrastteils 186 ist eine Klaue oder Klinke 188 angeformt, die zwischen die Zähne 182 einzugreifen vermag, während am anderen Endabschnitt ein vom Gehäuse 84 nach außen ragender Vorsprung oder Ansatz 190 angeformt ist. Das Einrastelement 186 ist durch eine nicht dargestellte Feder stets so vorbelastet, daß die Klaue oder Klinke 188 mit den Zähnen 182 in Eingriff steht. Der Kassetten-Halteteil 37 ist dabei in den Ansätzen 190 entsprechenden Positionen mit Andruckteilen 192 versehen, die sich gegen die Ansätze 190 anzulegen vermögen. Der Sperrmechanismus 180 wird freigegeben, wenn die Farbband-Kassette in den Halterungsteil 37 eingesetzt ist. Bei nicht eingesetzter Kassette sind die Spulen 86 und 88 verriegelt.
Bei der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform der Erfindung trägt das Drehgestell vier Farbband- Kassetten. Das Drehgestell kann jedoch so ausgebildet sein, daß es eine beliebige andere Anzahl von z. B. sechs oder acht Farbband-Kassetten zu tragen vermag. In diesem Fall weist das Drehgestell eine der Anzahl der aufzunehmenden Farbband-Kassetten entsprechende Zahl von auf gleiche Abstände verteilten Halterungs- Platten auf.

Claims (20)

1. Druckgerät, in das ein Übertragungselement in Form eines Farbbandes (34) mit einer auf ein (Papier-)Blatt (P) zu übertragenden Druckfarbe einsetzbar ist und welches die Druckfarbe nach Maßgabe eines Vorlagenmusters zur Erzeugung eines Bildes auf dem Blatt auf letzteres überträgt, mit einem Gehäuse (12) und einer Einsetz- oder Halterungseinheit (37) zur Halterung des Farbbandes in der Stellung, in welcher die Druckfarbe entsprechend dem Muster auf das Blatt übertragbar ist, und mit einem Haltemittel (93) zur Halterung eines Reserve-Farbbandes (35), welches einen Halter zur gleichzeitigen Halterung des an der Halterungseinheit anzubringenden Farbbandes und des am Haltemittel anzubringenden Reserve-Farbbandes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (93) einstückig mit dem Gehäuse (12) ausgebildet und dicht an der Halterungseinheit (37) angeordnet ist, und daß der Halter das an der Halterungseinheit (37) anzubringende Farbband (34) und das Reserve-Farbband (35) Rücken an Rücken trägt und so drehbar ist, daß die von ihm getragenen Farbbänder durch Drehung des Halters über etwa 180° gegeneinander wechselbar sind.
2. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (93) in der Richtung, längs welcher die Farbbänder an der Halterungseinheit angebracht sind, aus dem Gehäuse (12) heraus verschiebbar ist, so daß die vom Halter getragenen Farbbänder nach der Verschiebung aus dem Gehäuse heraus durch Drehen zusammen mit dem Halter über etwa 180° (gegeneinander) wechselbar sind.
3. Druckgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter einen ersten Tragteil (95) aufweist, der jedes an der Halterungseinheit (37) anzubringende Farbband über mindestens die Hälfte seiner axialen Länge unterstützt.
4. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinheit (37) eine Fühlereinheit zur Bestimmung der Art des jeweils angebrachten Farbbandes aufweist.
5. Druckgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinheit eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der bestimmten Art des jeweiligen Farbbandes aufweist.
6. Druckgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinheit ein Schalterelement mit mehreren Zweistellungsschaltern aufweist und daß am Farbband Vorsprünge vorgesehen sind, welche jeweils gegen die Zweistellungsschalter (zum Betätigen derselben) anzudrücken vermögen.
7. Druckgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterelement drei Zweistellungsschalter aufweist und damit acht Arten von Farbbändern anhand von Kombinationen von Ein/ Aus-Zuständen der drei Zweistellungsschalter zu bestimmen vermag.
8. Druckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel zur Halterung des Reserve-Farbbandes eine vom Gehäuse unabhängig bzw. getrennte Halteeinheit (134) umfaßt.
9. Druckgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinheit (134) einen Halter zur Halterung mehrerer Reserve-Farbbänder aufweist.
10. Druckgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeeinheit einen Verschiebe- oder Wechselmechanismus (124) zum Verschieben jedes Farbbandes auf dem Halter zur Halterungseinheit des Gehäuses aufweist.
11. Druckgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter der Halteeinheit ein Drehgestell (142) und mehrere materialeinheitlich mit diesem ausgebildete Halterungsplatten (148), welche die verschiedenen Reserve- Farbbänder zu haltern vermögen, aufweist.
12. Druckgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter vier in regelmäßigen (gegenseitigen) Abständen angeordnete Halterungsplatten (148) aufweist.
13. Druckgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinheit (134) nahe der Einsetz- oder Halterungseinheit (37) angeordnet ist und daß das Drehgestell (142) mit einem Antriebsmechanismus (152, 154) zum Anhalten des Drehgestells in einer Stellung, in welcher eines der von den Halterungsplatten getragenen Reserve-Farbbänder praktisch auf die Halterungseinheit ausgerichtet ist, versehen ist.
14. Druckgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselmechanismus ein Transportelement (158), das mit dem jeweiligen Reserve-Farbband in Eingriff bringbar ist und an diesem anzudrücken und es damit zur Halterungseinheit (37) zu verschieben vermag, und eine Führungsschiene (160) zur Führung des Transportelementes für geradlinige Hin- und Herbewegung aufweist.
15. Druckgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbband (34) und das Reserve-Farbband (35) jeweils mit einem Einrastteil (186) zum Eingreifenlassen des Transportelementes (158) versehen sind, so daß das an der Halterungseinheit (37) angebrachte Farbband auf eine unbesetzte Halterungsplatte (148) der Halteeinheit (134) verschiebbar ist.
16. Druckgerät, in das ein Übertragungselement in Form eines Farbbandes (34) mit einer auf ein (Papier-)Blatt (P) zu übertragenden Druckfarbe einsetzbar ist und welches die Druckfarbe nach Maßgabe eines Vorlagenmusters zur Erzeugung eines Bildes auf dem Blatt auf letzteres überträgt, mit einem Gehäuse (12) und einer Einsetz- oder Halterungseinheit (37) zur Halterung des Farbbandes in der Stellung, in welcher die Druckfarbe entsprechend dem Muster auf das Blatt übertragbar ist, und mit einem Haltemittel (93) für Reserve-Farbbänder (35), wobei das Haltemittel einen Halter zur Halterung mehrerer Reserve-Farbbänder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (37, 134) zur Halterung von Reserve- Farbbändern eine vom Gehäuse (12) unabhängige bzw. getrennte Halteeinheit umfaßt, die einen Verschiebe- oder Wechselmechanismus (124) zum Verschieben jedes Farbbandes auf dem Halter zur Halterungseinheit des Gehäuses aufweist, und daß der Halter der Halteeinheit ein Drehgestell (142) und mehrere materialeinheitlich mit diesem ausgebildete Halterungsplatten (148), welche die verschiedenen Reserve-Farbbänder zu haltern vermögen, aufweist.
17. Druckgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter vier in regelmäßigen (gegenseitigen) Abständen angeordnete Halterungsplatten (148) aufweist.
18. Druckgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinheit (134) nahe der Einsetz- oder Halterungseinheit (37) angeordnet ist und daß das Drehgestell (142) mit einem Antriebsmechanismus (152, 154) zum Anhalten des Drehgestells in einer Stellung, in welcher eines der von den Halterungsplatten getragenen Reserve- Farbbänder praktisch auf die Halterungseinheit ausgerichtet ist, versehen ist.
19. Druckgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselmechanismus ein Transportelement (158), das mit dem jeweiligen Reserve-Farbband in Eingriff bringbar ist und an diesem anzudrücken und es damit zur Halterungseinheit (37) zu verschieben vermag, und eine Führungsschiene (160) zur Führung des Transportelementes für geradlinige Hin- und Herbewegung aufweist.
20. Druckgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbband (34) und das Reserve-Farbband (35) jeweils mit einem Einrastteil (186) zum Eingreifenlassen des Transportelementes (158) versehen sind, so daß das an der Halterungseinheit (37) angebrachte Farbband auf eine unbesetzte Halterungsplatte (148) der Halteeinheit (134) verschiebbar ist.
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