DE3424060A1 - Druckempfindliches flachmaterial - Google Patents
Druckempfindliches flachmaterialInfo
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Description
Druckempfindliches Flachmaterial
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein druckempfindliches bzw. auf Druck ansprechendes Element, das
z.B.zur Feststellung der Einnahme eines Sitzplatzes in einem Flugzeug oder einem Kraftfahrzeug oder zur Herstellung
einer X-Y-Koordinaten-Eingabevorrichtung verwendbar ist. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf ein Flachmaterial, das zur Herstellung eines druckempfindlichen Elements verwendbar ist.
Ein bekanntes druckempfindliches Element enthält elektrisch leitfähige Teilchen in einem elektrisch isolierenden,
elastischen Material, wie z.B. Gummi oder Kautschuk. Wenn das Element zusammengedrückt wird, dann gelangen die
leitfähigen Teilchen miteinander in Berührung und bilden einen elektrisch leitenden Weg. Durch Wegnahme des Drucks
werden die Teilchen voneinander getrennt, und das Element wird in seinen elektrisch isolierten Zustand zurückgebracht,
Das Element besitzt normalerweise einen Widerstand von wenigstens 10 SLcm, wenn es sich in seinem isolierten Zustand
befindet, und einen Widerstand von nicht mehr als 10 .Sicm, wenn es sich in seinem leitenden Zustand befindet.
Diese Widerstandswerte hängen von dem Ausmaß ab, in dem die Teilchen sich einander nähern oder miteinander in
Berührung gelangen, wenn das Element druckbeaufschlagt wird. Das Element besitzt somit den Nachteil, daß seine
elektrische Leitfähigkeit zu einem großen Teil von dem
auf das Element ausgeübten Druck abhängt, und daß es dadurch in bezug auf die Betriebszuverlässigkeit und die
Betriebsstabilität nicht zufriedenstellend ist.
Es ist eine X-Y-Koordinaten-Eingabevorrichtung bekannt, die man als Matrixplatte bzw. Matrixfolie bezeichnet
und die zwei Substrate aufweist, deren jedes eine Vielzahl von dünnen Elektroden aufweist, die parallel zueinander
angeordnet sind. Die Substrate sind einander so zugewendet, daß sich . die Elektroden auf dem einen Substrat in
X-Richtung erstrecken können, während sich die Elektroden auf dem anderen Substrat in Y-Richtung erstrecken, die
senkrecht zu der X-Richtung ist; zwischen den Substraten ist ein druckempfindliches und elektrisch leitfähiges
Flachmaterial angeordnet. Die Elektroden auf jedem Substrat werden durch Ätzeneiner mit dem Substrat verbundenen
Kupferfolie gebildet. Zur Verbesserung der Auflösung der Vorrichtung ist es notwendig, daß die Elektroden dünn sind
und nur einen geringen Abstand voneinander aufweisen. Dieses Erfordernis führt zu dem Problem, daß die Elektroden
während ihrer Bildung durch Ätzen brechen können und zwei oder mehr nebeneinanderliegende ^Elektroden in
Berührung kommen können.
Weiterhin ist eine Matrixplatte mit einem Flachmaterial bekannt, das aus elektrischen Drähten gewebt ist, deren jeder mit
einer Isolierschicht überzogen ist, die teilweise mechanisch entfernt wird, wie z.B. mittels Sandpapier. Es ist jedoch schwierig,
die mechanische Entfernung der Isolierschicht in einer gleichmäßigen Weise zu erzielen. Außerdem ist es sehr
leicht möglich, daß die Drahtoberflächen beschädigt werden
oder ein Verschieben der Drähte verursacht wird.
In Anbetracht dieser Probleme besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines Flachmaterials für
ein sehr zuverlässiges druckempfindliches Element, das in
hohem Maße auf Druck anspricht, ohne daß es dabei irgendeine nennenswerte Schwankung des elektrischen Widerstands verursacht.
Dieses Ziel wird erreicht durch ein Flachmaterial, das ein gewelltes Netz, das aus elektrisch leitfähigen Drähten
gebildet ist, deren jeder mit einer elektrisch isolierenden Schicht überzogen ist, sowie ein elektrisch isolierendes
Material aufweist, in das das Netz derart eingebettet ist, daß die an den Wellenrücken des Netzes befindlichen Drahtbereiche
von der Isolierschicht sowie von dem Isoliermaterial befreit werden können. Es ist darauf hinzuweisen, daß der
Ausdruck "gewellt" im Rahmen dieser Patentanmeldung auch stellvertretend für andere wellenartige Formgebungen,
wie z.B. für gefaltet, verwendet wird, die ausdrücklich mit umfaßt sein sollen.
Das erfindungsgemäße Flachmaterial ist nicht nur für die
Herstellung eines druckempfindlichen Elements verwendbar, sondern auch für andere Zwecke, wie z.B. für Verpackungszwecke .
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der schematisehen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels
noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 Querschnittsansichten, die ein Verfahren zur Herstellung eines Flachmaterials gemäß der
vorliegenden Erfindung erläutern;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des Flachmaterials in
einem Zustand, in dem keinerlei Druck auf dieses ausgeübt wird; und
Fig. 6 eine Querschnittsansicht des Flachmaterials, wobei auf dieses Druck ausgeübt wird.
Wie in den Figuren 1 bis 4 gezeigt ist, besitzt ein erfindungsgemäßes
Flachmaterial einen gewellten, porösen und elektrisch leitfähigen Körper 1. Genauergesagt handelt
es sich bei dem Körper 1 um ein Netz mit einer offenen Maschenweite von beispielsweise 0,1 bis 0,06 mm (150 bis
250 Mesh), wobei das Netz mit einer elektrisch isolierenden Schicht 11 überzogen ist.
Das Netz 1 ist aus Drähten gebildet, die z.B. aus einer Legierung aus Kupfer und Zink, aus Phosphorbronze,
aus mit Gold beschichteter Phosphorbronze oder aus nicht rostendem Stahl bestehen. Die isolierende Schicht 11 ist
z.B. aus Emaill gebildet. Die Drähte besitzen einen Durchmesser von ca. 50 \im. Das Netz 1 besitzt eine Dicke von ca.
120 μχη, wobei diese Dicke die Entfernung zwischen der Ebene
der Wellenrücken 1a auf der einen Seite des Netzes 1 und der Ebene der Wellenrücken 1b auf der anderen Seite desselben
ist. Ein Kunststoffmaterial 2, das nach dem Aushärten
eine Flexibilität besitzt, wie z.B. nichtgeschäumter Silikonkautschuk, wird auf jede Seite des Netzes 1 derart
aufgebracht, daß es die Wellenrücken 1a und 1b gerade bzw. dünn überdeckt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Das
Kunststoffmaterial 2 enthält Mikrokapseln, die sich unter Wärmeeinwirkung ausdehnen können und deren jede
einen Mantel aufweist, der z.B. aus einem Vinylidenchloridpolymer gebildet ist und mit einem Kohlenwasserstoff
gas gefüllt ist, das einen niedrigen Siedepunkt besitzt. Die Mikrokapseln besitzen einen Durchmesser von
ca. 10 bis 20 μπι, ein spezifisches Gewicht von ca. 1,13 g/cm sowie einen Erweichungspunkt von 80 C°
bis 85 0C bevor das Kunststoffmaterial geschäumt wird.
Eine Klinge 3 besitzt eine öffnung 3a, die eine Breite
aufweist, die mit der Dicke bzw. Höhe des Netzes 1 im wesentlichen identisch ist; außerdem',definiert die
öffnung 3a eine Schneidkante. Das mit dem nicht geschäumten Kunststoffmaterial 2 bedeckte Netz 1 wird durch die
öffnung 3a gezwängt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Dabei schneidet die Klinge 3 überschüssige Bereiche des
Kunststoffmaterials 2 weg und legt dadurch die Wellenrücken 1a und 1b des Netzes 1 an den Oberflächen des
Kunststoffmaterials 2 frei. Danach wird das Kunststoffmaterial
2 durch Erwärmung geschäumt, und es schwillt in einem Ausmaß an, daß es über die Wellenrücken 1a und
1b hervorsteht und eine elektrisch isolierende Lage 4 zwischen jeweils zwei benachbarten Wellenrücken auf jeder
Seite des Netzes 1 bildet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Einander benachbarte isolierende Lagen 4 auf jeder
Seite des Netzes 1 sind durch einen Spalt 5 voneinander
/Ο·
beabstandet,in dem ein Wellenrücken 1a oder 1b freiliegt.
Die aus dem Netz und dem Kunststoffmaterial bestehende Anordnung wird dann in eine Lösung aus Natriumhydroxid
oder in irgendeine andere Lösung, die das Kunststoffmaterial
nicht angreift jedoch die Isolierschicht 11 auflöst, eingetaucht. Als Alternative hierzu kann man die
Lösung auf die Anordnung aufsprühen. Durch diese Behandlung wird die Isolierschicht 11 nur von den in den
Spalten 5 freiliegenden Wellenrücken 1a und 1b entfernt. Die Anordnung wird sorgfältig mit Wasser gewaschen und
getrocknet, so daß sich ein Flachmaterial 6 ergibt/ wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Als Ergebnis des Schäumen des
Kunststoffmaterials besitzen die Mikrokapseln einen Durch*-
messer von ca. 50 bis 60 μΐη, ein spezifisches Gewicht von
ca. 0,04
ca. 0,2
ca. 0,2
ca. 0,04 bis 0,05 g/cm sowie eine Mantelwanddicke von
Die Isolierlagen 4 sind voneianander unabhängig und besitzen eine ausgezeichnete Elastizität. Ihre Elastizität
läßt sich nach Bedarf steuern, wenn man die Aufschäumbedingungen in geeigneter Weise ändert. Das Vorhandensein
der Spalte 5 verbessert das Ansprechen des Flachmaterials auf den auf irgendeine Isolierlage 4 ausgeübten Druck.
Für die teilweise Entfernung der Isolierschicht wird keine mechanische Kraft verwendet, sondern es wird ein
Lösungsmittel für diesen Zweck verwendet, wie dies bereits erwähnt wurde. Somit wird das Netz 1 in keiner Weise beschädigt
oder verformt. Die Isolierschicht 11 besteht aus Emaille oder irgendeinem anderen Material, das eine gute
Affinität für das Kunststoffmaterial besitzt; auf diese
Weise ist das Netz 1 mit den Isolierlagen 4 fest verbunden. Somit erreicht man mit dem erfindungsgemäßen Flachmaterial
ein hohes Ausmaß an Zuverlässigkeit im Betrieb für einen
langen Zeitraum, ohne daß sich dabei die Isolierlagen 4
von dem Netz 1 lösen.
Das erfindungsgemäße Flachmaterial kann z.B. in der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Weise verwendet werden. Das
Flachmaterial 6 ist sandwichartig zwischen zwei Substraten 7 angeordnet, deren jedes z. B. aus einem Phenolharz gebildet
ist und eine elektrisch leitfähige Schicht 8 trägt, die auf die innenliegende Oberfläche jedes Substrats 7
aufgedruckt ist. In den Fig. 5 und 6 sind nur das untere Substrat 7 und die darauf befindliche leitfähige Schicht 8
gezeigt. Die leitfähigen Schichten 8 bilden ein Elektrodenpaar. Die obere, nicht gezeigte Elektrode steht mit dem
Netz 1 in Verbindung, doch die untere Elektrode 8 ist durch die Isolierlagen 4 von dem Netz 1 isoliert /
wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Das Flachmaterial 6 befindet sich somit in seinem elektrisch isolierten Zustand.
Wenn Druck auf die Anordnung ausgeübt wird, wie dies durch den Pfeil in Fig. 6 angezeigt ist, dann werden die Isolier- ί
lagen 4 in der Nähe der Stelle, an der der Druck ausgeübt wird, zusammengedrückt, und die entsprechenden Wellenrücken
1b werden in Berührung mit der unteren leitfähigen Schicht 8 gebracht, wodurch die beiden Elektroden 8 über
das Netz 1 elektrisch miteinander verbunden werden. Durch Wegnahme des Drucks wird das Netz 1 von der unteren leitfähigen
Schicht 8 getrennt, und somit wird der elektrisch isolierte Zustand der Anordnung wiederhergestellt.
Die Flexibilität des Netzes 1 und die Elastizität der Isolierlagen 4 stellen sicher, daß der elektrisch isolierte
Zustand der Anordnung in korrekter Weise wiederhergestellt wird, wenn die Anordnung vom Druck entlastet wird. Diese
Eigenschaften sowie das Vorhandensein der Spalte 5 ermöglichen
•/fa·
der Anordnung ein Ansprechen auf jeglichen niedrigen Druckwert, so daß diese eine elektrische Detektorschaltung
bildet. Die feste Verbindung zwischen dem Netz 1 und den Isolierlagen 4, die durch die Isolierschicht
11 erzielt wird, ermöglicht die Verwendung der Anordnung für einen langen Zeitraum mit häufiger Betatigung
derselben.
Die das erfindungsgemäße Flachmaterial beinhaltende Anordnung
kann z.B. für den Einbau in einem Flugzeugsitz verwendet werden. Das Gewicht eines Menschen, der auf
einem derart ausgestatteten Sitz sitzt, kann die Anordnung zur übertragung eines Signals veranlassen, und dieses
Signal kann zum Anschalten eines Zeichens verwendet werden, das ihm die Anweisung gibt, seinen Sicherheitsgurt
anzulegen. Das Anlegen des Sicherheitsgurts kann elektrisch, mechanisch oder optisch festgestellt werden,
wonach das Zeichen dann abgeschaltet wird. Diese Anordnung stellt sicher, daß es der Passagier nicht unterläßt,
seinen Sicherheitsgurt anzulegen.
. Λ3-
- Leerseite -
Claims (7)
1. Juli 1983 - No. 102266/83 - Japan (Gebrauchsmuster)
Patentansprüche
1. / Flachmater'ial,
gekennzeichnet durch einen wellenartigen, perforierten und elektrisch leitfähigen Körper (1)mit einer Vielzahl von Wellenrücken (1a, 1b) auf jeder Seite desselben, wobei der leitfähige Körper
gekennzeichnet durch einen wellenartigen, perforierten und elektrisch leitfähigen Körper (1)mit einer Vielzahl von Wellenrücken (1a, 1b) auf jeder Seite desselben, wobei der leitfähige Körper
(I) mit Ausnahme der Wellenrücken (1a, 1b) auf seinen
beiden Seiten mit einer elektrisch, isolierenden Schicht
(II) überzogen ist, und durch ein elektrisch isolierendes
Material (4), in das der Körper (1) mit Ausnahme seiner Wellenrücken (1a, 1b) eingebettet ist, die frei sind von
der isolierenden Schicht (11) sowie von dem Isoliermaterial (4).
2. Flachmaterial nach Anspruch 1/
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) ein wellenartiges
Netz umfaßt, das aus elektrisch .leitfähigen Drähten gebildet ist, die mit Ausnahme der Wellenrücken
(1a, 1b) mit der isolierenden Schicht (11) überzogen
sind.
3. Flachmaterial nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Isoliermaterial (4) um ein geschäumtes Kunststoffmaterial handelt,
das in gewissem Ausmaß über die Wellenrücken (1a, 1b) auf beiden Seiten des Körpers (1) hervorsteht.
4. Flachmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial (4) auf beiden Seiten des Körpers (1) eine Mehrzahl voneinander
unabhängiger Lagen (4) umfaßt, deren jede zwischen zwei einander benachbarten Wellenrücken (ia, 1b) angeordnet
ist.
5. Druckempfindliche Detektorvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
zwei Substrate (7), die parallel zueinander sowie voneinander beabstandet angeordnet sind,
zwei Elektroden (8), die jeweils auf der innenliegenden Oberfläche der Substrate (8) vorgesehen sind, und
durch ein zwischen den Elektroden (8) angeordnetes Flachmaterial (6), das aufweist:
ein wellenartiges und elektrisch leitfähiges Netz (1), das eine Vielzahl von Wellenrücken (1a, 1b) auf jeder
seiner Seiten besitzt und mit Ausnahme der Wellenrücken (1a, 1b) mit einer Isolierschicht (11) überzogen ist, sowie
ein elektrisch isolierendes Material (4), in das das Netz (1) mit Ausnahme der auf jeder Seite desselben befindlichen
Wellenrücken (1a, 1b) eingebettet ist, die frei sind von der Isolierschicht (11) sowie von dem Isoliermaterial
(4), wobei das Isoliermaterial (4) derart zusammendrückbar ist, daß die freiliegenden Wellenrücken
(1a, 1b) mit den Elektroden (8) in Berührung bringbar sind, wodurch eine lückenlose Schaltkreisverbindung zwischen den Elektroden
(8) über das Netz (1) herstellt wird.
6. Verfahren zum Herstellen eines elektrisch leitfähigen Flachmaterials,
gekennzeichnet durch folgende Schritte: Bildung eines wellenartigen und elektrisch leitfähigen
Netzes, das auf beiden Seiten eine Vielzahl von Wellenrücken aufweist und mit einer Isolierschicht überzogen
ist,
Einbetten des Netzes in eine Schicht Ws elektrisch isolierendem
Material,
Entfernen des isolierenden Materials von beiden Seiten der Schicht mittels einer mechanischen Einrichtung derart,
daß die Wellenrücken des Netzes freilgelegt werden, und Entfernen der Isolierschicht von den Wellenrücken auf
beiden Seiten der Schicht mittels nichtmechanischer Mittel.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Schicht aus
isolierendem Material, in die das Netz eingebettet wird, μΐη ein Kunststoffmaterial in einem nicht geschäumten Zustand
handelt, und daß das Kunststoffmaterial nach dem Schritt des Entfernen des isolierenden Materials geschäumt
wird, derart, daß das isolierende Material als Mehrzahl voneinander unabhängiger Lagen ausgebildet wird, die jeweils
zwischen zwei einander benachbarten Wellenrücken angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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