DE3420829A1 - System zum auswechseln von walzgeruesten eines formstahl-walzwerks, als walzgeruesttraeger dienender mehrfachfunktions-laufwagen fuer das aufstellen an den walzplaetzen und den transport zu den vormontagestellen - Google Patents
System zum auswechseln von walzgeruesten eines formstahl-walzwerks, als walzgeruesttraeger dienender mehrfachfunktions-laufwagen fuer das aufstellen an den walzplaetzen und den transport zu den vormontagestellenInfo
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Description
Anmelderin; Sacilor S.A., Hayange (Prankreich)
Titel:
System zum Auswechseln von Walzgerüsten eines Formstahl-Walzwerks, als Walzgerüstträger dienender
Mehrfachfunktions-Laufwagen für das Aufstellen an den Walzplätzen und den Transport
zu den Vormontagestellen
Die Erfindung betrifft ganz allgemein Leicht-, Mittel- und
Schwer-Formstahl-Walzwerke sowie insbesondere ein System zum raschen Wechsel von Walzgerüsten, das auch der Querverschiebung
der Walzgerüste während des Walzens dient.
Der Wechsel des Walzprofils schließt zumindest das Auswechseln aller oder eines Teils der Walzen und der Werkzeugausstattung
eines Walzwerks ein. Bei Walzwerken alter Bauart oder solchen mit geringer Produktivität, die ständig an den
Walzplatz gebundene Walzgerüste aufweisen, wird das Auswechseln der Walzen am Walzplatz mithilfe von Laufkränen durchgeführt.
Diese Verfahrensweise ist nicht mehr akzeptabel, weil sie Stillstandszeiten des Walzwerks in der Größenordnung von
drei Stunden und mehr bewirkt. Es ist versucht worden, die Stillstandszeit von Walzwerken durch Verwendung von Plattformwagen
für das Auswechseln der Walzen (FR-PSen 1 343 332 und
1 343 333) oder von Walzenkassetten (IRON AND STEEL ENGINEER,
Mai 1970, Seite 79 bzw. DE-OSen 1 602 137 und 2 701 571) zu
verringern. Diese beiden Lösungen verlangen eine Spezialkonstruktion
der Walzgerüste mit großen Fenstern, um das seitli-
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ehe Herausziehen der Walzen oder der Kassetten durch die Fenster
zu ermöglichen. Der Hauptnachteil dieser "beiden Lösungen ist der, daß sie Spezialwalzgerüste verlangen, die schwer
- daher kostspielig - und vor allem aufgrund der erforderlichen großen Fensterbreite wenig starr sind. Man kennt das
Auswechseln ganzer Walzgerüste durch andere, in der Werkstatt vorbereitete Walzgerüste. Das Auswechseln ganzer Walzgerüste
erlaubt eine Verringerung der Stillstandszeit auf annehmbare Werte in der Größenordnung von einer halben Stunde - bestenfalls.
Dabei werden für den Transport der Walzgerüste Laufkräne verwendet, was zu Lasten erhöhter Anschaffungs- bzw.
Investitionskosten für Schwerlastkräne und Aufbauten geht, welche die Kräne und die damit transportierten Walzgerüste
tragen können. Es sind auch schon Laufwagen verwendet worden, um die Beförderung der Walzgerüste zwischen den Walzplätzen
und den Vormontage-Werkstätten sicherzustellen, und zwar zunächst bei Drahtwalzwerken (DRAHT 15, 1964, 5, "Neuartiges
Drahtfertiggerüst für hohe Walzgeschwindigkeiten" von Otto DÖPPER), danach bei Profilstahl-Walzwerken.
Z.B. offenbart die FR-A 1 518 288 ein Gestell bzw. einen Rahmen, das bzw. der mehrere Walzgerüste eines kontinuierlichen
Walzwerks für Rund- und Feineisen aufnimmt. Das Gestell wird von Rädern getragen, die in Lagern montiert sind, welche um
vertikale Achsen drehen können. Das Gestell ist auf Bahnen verschiebbar, die rechtwinklig und parallel zur Walzlinie verlaufen.
An den Kreuzungsstellen der Rollbahnen angeordnete Drehscheiben ermöglichen es, die Räder schwenken zu lassen
und sie in der gewünschten Verschieberichtung zu orientieren. Die DE-A 1 948 026 offenbart für diesen Gestell- und Drehscheibentyp
ein System mit beweglichen Trägern, das unabhängig vom Gestell ist, um den Transport des Gestells zwischen der Walzstellung
der Walzgerüste und zwei Stellungen zu gewährleisten, die eine Bereitschaftsstellung oder eine Stellung an der Kreuzung
der parallel oder rechtwinklig zur Walzlinie verlaufenden
Transportbahnen sein können.
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Die EP-A O 057 101 offenbart einen als Walzgerüstträger dienenden
Laufwagen, der mit Rädern versehen und nur auf Bahnen verschiebbar ist, die rechtwinklig zur Walzlinie verlaufen.
Die parallel zur Walzlinie erfolgende Verschiebung geschieht mithilfe von anderen Fördergestellen, die je zwei Walzgerüste,
nämlich das ausgewechselte und das Austausch-Walzgerüst, aufnehmen
können.
Es ist ein Walzgerüst bekannt (EU-PS 02 047), das auf Rollbahnen zwischen einer Vormontagestelle und einem Walzplatz verschiebbar
ist. Das Walzgerüst ist mit vier Rädern versehen, von denen zwei angetrieben sind. Die Unterseite des Walzgerüsts
und dessen feste Abstützung am Walzplatz sind mit geneigten Flächen ausgerüstet, denen die Aufgabe zukommt, das
Walzgerüst anzuheben, sobald es sich in der Walzstellung befindet, und so die Räder über die Rollbahnen zu heben. (Als Variante
schlägt dieses Patent einen hydraulischen Hebetisch zum Anheben des Walzgerüsts vor). Vier Verriegelungszylinder mit
horizontalen Kolben blockieren das Walzgerüst in der Walzstellung. Diese Lösung weist den Nachteil auf, eine selbständige
Verschiebung nur in einer einzigen rechtwinklig zur Walzachse verlaufenden Richtung zuzulassen. Für die parallel zur Walzachse
erfolgenden Verschiebungen ist ein Laufwagen erforderlich. Dieser an den Kreuzungen der Verschieberichtungen in einem
unteren Niveau angeordnete Laufwagen trägt Bahnbereiche, die es dem Walzgerüst erlauben, die Kreuzungen der Verschieberichtungen
zu überqueren, sobald es sich auf selbständige Weise in der einen Richtung verschiebt, die ihm möglich ist. Für
die Verschiebungen in der anderen Richtung - parallel zur Walzachse - ruht das Walzgerüst auf den Schienen des Laufwagens
auf, der seine Verschiebung bis zu einer anderen Kreuzung der Verschieberichtungen sicherstellt.
Die DE-B 1 075 079 offenbart eine Hebelvorrichtung zur Verriegelung
eines Walzgerüsts durch Aufgeben desselben auf eine feste Abstützung und zur Entriegelung durch Anheben des Walz-
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gerüsts, wobei die genannten Hebel als Rollbahn für das mit Rädern versehene Walzgerüst dienen.
Es ist bekannt, die Höhe der Walzebene durch Einschaltung von Keilen geeigneter Dicken zwischen die Abstützung und die Befestigungsklauen
des Walzgerüsts zu regeln. Die als Walzgerüstträger dienenden Laufwagen des Stands der Technik erfüllen
im einen Fall Funktionen der Befestigung und Beförderung der Walzgerüste, in anderen Fällen eine ergänzende oder alleinige
Funktion der Verschiebung der Walzgerüste in die Walzstellung, um unterschiedliche Kaliberachsen in die Walzachse
des Walzwerks zu bringen. Fig. 3 des Artikels der vorerwähnten Zeitschrift DRAHT 15 zeigt ein rechtwinklig zur Walzachse
verschiebbares Walzgerüst. Die Walzen dieses Walzgerüsts tragen zwei nebeneinander angeordnete Kaliber, die umschichtig
durch seitliche Verschiebung des Walzgerüsts und seines Laufwagens in die Walzachse gebracht werden. Diese Verschiebung
des Walzgerüsts wird durch einen hydraulischen Hubzylinder besorgt. Zunächst die DE-PSen 715 601, 931 705 und 1 012 887 sowie
dann die FR-PSen 1 298 605 und 2 025 705 haben ebenfalls die Verwendung eines rechtwinklig zur Walzachse verschiebbaren
Walzgerüsts empfohlen, um umschichtig unterschiedliche Kaliber in die Walzachse zu bringen. Auch ist die Verwendung hydraulischer
Hubzylinder bekannt, um Walzgerüste auf FUhrungsbahnen
oder auf Laufwagen an die Walzplätze zu verschieben.
Die verschiedenen bekannten Bauarten eines selbstfahrenden Walzgerüsts oder als Walzgerüsttrager dienenden Laufwagens zeigen
hinsichtlich ihrer Funktionen:
der Befestigung der Walzgerüste den Nachteil, auf vorgegebene Walzgerüst-Abmessungen und -Typen beschränkt zu sein. So wird
es bsp. bei einem Mischwalzwerk, das einen breit gefächerten Bereich vielfältiger Produkte mit Universal- und Duo-Walzgerüsten
oder nur mit Duo-Walzgerüsten walzt, wobei die Abmes^ sungen (hauptsächlich die Breite) der verwendeten Walzgerüste
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sich mit den Walzprodukten ändern, erforderlich sein, ebensoviele Laufwagen vorzusehen, wie es Walzgerüste unterschiedlicher
Abmessungen gibt,
der Regelung der Walzebene den Nachteil, schwere Fördermittel für das Anheben der Walzgerüste zu benötigen,
des Transports den Nachteil, zusätzliche Träger-Laufwagen an
den Kreuzungen der Verschieberichtungen zu verlangen oder aber nicht den Transport von Walzgerüsten zu erlauben, deren
untere Bereiche sich in einem Niveau unterhalb des Niveaus der Rollbahnen befinden würden, und zwar insbesondere an den
Kreuzungen der rechtwinklig und parallel zur Walzlinie verlaufenden Rollbahnen.
Die Verwendung zusätzlicher Träger-Laufwagen bedingt entweder den Einsatz schwerer Laufkräne an den Vormontagestellen, um
das Walzgerüst von dem zusätzlichen Träger-Laufwagen abzuheben, damit dieser freigemacht und ihm erlaubt wird, seine
Aufgabe an den Kreuzungen zu erfüllen, oder das Vorhandensein von ebensovielen Träger-Laufwagen wie selbstfahrenden Walzgerüsten
oder die Beschränkung darauf, die Vormontagestellen der Walzgerüste nur rechtwinklig zur Walzachse des Walzwerks
anordnen zu können.
Um die vorerwähnten Nachteile auszuschalten, bezweckt die Erfindung
ein System zum Auswechseln und Befördern von Walzgerüsten, das als Walzgerüstträger dienende Laufwagen, eine
Blockierung der Laufwagen in der Walzstellung, eine Veränderung der Walzstellung der Walzgerüste, Rollbahnen und Kreuzungen
von Rollbahnen sowie Ausrüstungen der Vormontagestellen
der Walzgerüste aufweist, die zulassen:
eine Standardisierung der als Walzgerüstträger dienenden Laufwagen
dank einer einheitlichen Bauweise, die ihren Gebrauch für Walzgerüste aller Typen und Abmessungen zuläßt,
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die Regelung der Walzebene der Walzgerüste auf den Laufwagen, was auch immer der Typ des verwendeten Walzgerüsts sein mag,
eine Änderung der Breite der Walzgerüste auf den Laufwagen, ohne die Walzgerüste von den Laufwagen abheben zu müssen,
das dauernde Belassen der Walzgerüst-Ständer auf ihren Laufwagen beim Walzen- und Werkzeugwechsel an den Vormontagestellen,
um zu vermeiden, dort schwere Laufkräne einsetzen zu müssen,
Verschiebungen der Laufwagen in beiden Richtungen, längs und quer, ohne daß es notwendig ist, zusätzliche Träger-Laufwagen
an Kreuzungen für die Wechsel der Verschieberichtung zu verwenden,
Blockierung der Walzgerüste in der Walzstellung an irgendeinem Walzplatz derart, daß Achsen verschiedener Kaliber mit
der Walzachse ausgerichtet werden können oder daß die Achse eines Kalibers mit der Achse eines nachgeschalteten Rollgangs
eingefluchtet wird, wenn dessen Achse von derjenigen des einem Walzgerüst vorgeschalteten Rollgangs verschieden ist,
eine genaue Positionierung der Walzgerüste in der Walzstellung.
Um die gestellten Ziele zu erreichen, hat die Erfindung zum Gegenstand:
ein System, das beinhaltet:
als Walzgerüstträger dienende Laufwagen, die zu selbständigen Verschiebungen in Längs- und Querrichtung fähig sind, von denen
jeder einerseits aus zwei Längsträgern, auf denen das Walzgerüst aufruht und befestigt ist und von denen jeder von achslosen
Rädern, die von zugehörigen Motoren angetrieben sind,
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getragen ist, und andererseits aus zwei Querträgern gebildet
ist, von denen jeder von achslosen Rädern, die von zugehörigen Motoren angetrieben sind, getragen werden, wobei mindestens
ein Querträger auf seiner Außenseite mit einer Ausnehmung versehen ist, die eine Zugstange aufweist, und wobei die
Laufwagen außerdem mit Führungsrollen mit vertikalen Achsen versehen sind, die in den Ecken der Laufwagen derart und an
solchen Stellen angeordnet sind, daß ihre Laufflächen sich außerhalb der Längs- und Querprofile der Laufwagen befinden,
Längs- und Querrollbahnen für die als Walzgerüstträger dienenden Laufwagen, welche die Walzplätze und die Warteplätze und
die Vormontagestellen verbinden,
Kreuzungen der Rollbahnen, die aus Längsbahn- und Querbahnbereichen
gebildet sind, welche auf unabhängige Weise vertikal unter das Niveau der Rollbahnen absenkbar sind,
Führungsschienen, die vertikal über und auf beiden Seiten der Längs- und Querrollbahnen ebenso wie über und auf beiden Seiten
der absenkbaren Bahnbereiche angeordnet sind, wobei die Führungsschienen in diesem letzteren Fall auch absenkbar sind,
hydraulische Hubvorrichtungen, die mit Klauen der Walzgerüste
formschlüssig verbunden sind sowie einerseits zur Befestigung der Walzgerüste auf den Laufwagen und andererseits zum Anheben
der Walzgerüste zwecks Regelung des Niveaus der Walzebene durch Einschaltung von Keilen geeigneter Dicken zwischen den Klauen
der Walzgerüste und den Oberseiten der Längsträger der Laufwagen dienen, weshalb die hydraulischen Hubvorrichtungen mit
Kolbenstangen versehen sind, die an ihren freien Enden Köpfe aufweisen, welche sich einerseits unter der Wand des oberen
Bereichs der Längsträger abstützen, um die Befestigung derlfelzgerüste
an den Laufwagen zu gewährleisten, und sich andererseits auf Auflagern abstützen, die in den Längsträgern untergebracht
sind, um das Anheben der Walzgerüste sicherzustellen,
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feste Abstützungen vor und hinter den Walzplätzen, die zur Verriegelung der Walzgerüste in der Walzstellung durch Anheben
mithilfe von hydraulischen Hubvorrichtungen der Laufwagen und Auflage von Flächen der Längsträger gegen gegenüberliegende
Flächen der festen Abstützungen dienen,
an den Walzplätzen auf der Antriebsseite der Walzgerüste Zughaken, die von hydraulischen Hubvorrichtungen unter Einschaltung
von genau vertikalen Hebeln betätigt sind, an denen im oberen Bereich die Zughaken und im zentralen Bereich
Kolbenstangen der hydraulischen Hubvorrichtungen angelenkt sind, während die Hebel in ihrem unteren Bereich in Bügeln
angelenkt sind, wobei die Baueinheit der Zughaken, Hebel und Hubvorrichtungen mit Kolbenstangen zum genauen Aufstellen
der Walzgerüste in der Walzstellung und erforderlichenfalls zu Verschiebungen der Walzgerüste beim Walzen dient,
um unterschiedliche Kaliber in die Walzachse des Walzwerks zu bringen.
Einen als Walzgerüstträger dienenden Laufwagen des vorerwähnten Typs, bei welchem die Längsträger auf ihren äußeren
Seitenflächen mit sich längserstreckenden Schuhen versehen sind, die eine zur Horizontalen geneigte obere Fläche und eine
horizontale untere Fläche aufweisen.
Einen als Walzgerüstträger dienenden Laufwagen des vorerwähnten Typs, bei welchem die Längsträger auf ihren oberen Flächen
Fußplatten aufweisen, auf denen sich die Klauen der Walzgerüste abstützen, wobei die Fußplatten von längsverlaufenden
Schlitzen durchdrungen sind und die Längsträger auch unter den Schlitzen horizontale Flächen aufweisen, die Auflager
ersetzen. Es ist vorteilhaft, wenn mindestens die Auflager, die auf derselben Seite der Quer-Symmetrieachse des
Laufwagens liegen, mithilfe von hydraulischen Zylindern
längsverschiebbar sind.
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Einen als Walzgerüstträger dienenden Laufwagen des vorerwähnten Typs, welcher mit Hebevorrichtungen versehen ist, die
derart in seinen Ecken angeordnet sind, daß ihre Kolbenstangen auf Flächen abstützbar sind, die sich unter dem Laufwagen
befinden.
Einen als Walzgerüstträger dienenden Laufwagen des vorerwähnten Typs, bei welchem die Längsträger auf bzw. an den Enden
der Querträger aufruhen und befestigt sind.
Eine Bahnkreuzung des vorerwähnten Typs, die in ihren vier Ecken feste Verschiebegleise aufweist, die mit festen Schienen
formschlüssig verbunden sind, mit welchen die absenkbaren Bahnbereiche in eine Ebene gebracht sind und auf welchen
sich die Kolbenstangen der Hebevorrichtungen der Laufwagen abstützen.
Feste Abstützungen des vorerwähnten Typs, die unterhalb ihrer oberen Fläche einerseits mit Flächen, die einen Winkel mit
der Horizontalen bilden, der die Ergänzung des Winkels der oberen Flächen der Schuhe der Laufwagen ist, und andererseits
mit Hubvorrichtungen versehen sind, die derart angeordnet sind, daß ihre Kolbenstangen auf den horizontalen unteren
Flächen der Schuhe abstützbar sind.
Weitere Ziele der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen.
Es zeigen
Fig. 1 eine Frontansicht eines Universal-Walzgerüsts, das auf
einem Laufwagen der Erfindung montiert und in der WLzstellung mit einem teilweisen Schnitt der Fundamente
gezeigt ist,
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Fig. 2 eine Ansicht der Bedienungsseite der Fig. 1 mit einem teilweisen Schnitt der Fundamente und der festen Abstützungen
vor und hinter dem Walzgerüst,
Fig. 3 eine Draufsicht des Laufwagens der Erfindung in der
Walzstellung (das Walzgerüst und die Spindeln sind nicht dargestellt), wobei eine einzige feste Abstützung
im unteren Bereich der Figur dargestellt ist,
Fig. 4 einen teilweisen Schnitt IV - IV des bzw. der in Fig. 3 dargestellten Laufwagens und Abstützung, eines auf
diesem Laufwagen montierten Walzgerüsts, der festen Abstützung und des Laufwagens eines anderen benachbarten
Walzgerüsts,
Fig. 5 eine Vergrößerung eines Teils der Fig. 1, teilweise
im Vertikalschnitt,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht eines Walzwerks und der
Vormontagestellen der Walzgerüste mit Angabe der Rollbahnen der Laufwagen,
Fig. 7 eine Draufsicht einer Kreuzungsstelle der Rollbahnen der Fig. 6 und
Fig. 8 einen teilweisen Schnitt VIII - VIII der Fig. 7 mit einer teilweisen Seitenansicht eines Laufwagens der
Erfindung beim Halten auf einer Kreuzungsstelle der
Rollbahnen.
Fig. 1 zeigt ein Walzgerüst 1 am Walzplatz. Das dargestellte Walzgerüst ist ein Universal-Walzgerüst, das in dem Kaliber
einen Träger walzt. XX' ist auf der Ebene der Fig. 1 der Verlauf der vertikalen Symmetrieebene des Walzgerüsts 1, des Kalibers
2 und der vor- und nachgeschalteten Rollgänge, die
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symbolisch durch eine Rolle 3 dargestellt sind. XX' wird
Walzachse genannt. YY', d.i. auf der Ebene der Fig. 1 der Verlauf der horizontalen Symmetrieebene des Kalibers 2, wird
Walzebene genannt. ZZ' ist auf der Ebene der Fig. 1 der Verlauf der Horizontalebene, die den oberen Bereich der Rollgänge
berührt. Das Walzgerüst 1 ruht auf einem Laufwagen 4 der Erfindung auf und ist darauf mittels Hubvorrichtungen 5
befestigt. Die Höhe der Walzebene YY', d.h. der Abstand zwischen den Ebenen YY' und ZZ', wird auf bekannte Weise durch
Einschaltung von Unterlegkeilen 6 geeigneter Dicken zwischen dem Laufwagen 4 und den Klauen 7 der Füße der Ständer des
Walzgerüsts 1 (Fig. 4) geregelt. Der Laufwagen 4 rollt auf Bahnen 8 (das Bezugszeichen 8 steht gleichermaßen für die
Bahnen und die diese bildenden Schienen). Zu diesem Zweck sind Räder 9 und Motore 91 vorgesehen (Fig. 3), welche die
Räder 9 antreiben. Die Bahnen 8 und Räder 9 dienen zu Verschiebungen des Laufwagens 4, die rechtwinklig zur Walzachse
XX' ausgeführt werden (Fig. 6), während die Bahnen und Schienen 10 zu Verschiebungen des Laufwagens 4 bestimmt sind, die
parallel zur Walzachse XX' ausgeführt werden. Der Laufwagen 4 ist dafür mit weiteren Rädern 11 versehen, die von Motoren
11' angetrieben werden.
In seiner bevorzugten Ausführungsform ist der Laufwagen 4 selbstfahrend und besteht aus zwei Längsträgern 12 und zwei
Querträgern 13. Die Träger sind als vorzugsweise kastenförmige
mechanisch geschweißte Bauteile ausgeführt. Die Enden der Träger 12 sind vorteilhafterweise auf die Enden der Träger 13
gelegt, wobei ihre Verbindung auf geeignete Weise, z.B. durch Verschraubung oder Schweißung, bewerkstelligt ist. Die oberen
Bereiche der Träger 12 und 13 sind gleichförmig, um nicht den
Betrieb der Teile des getragenen Walzgerüsts zu stören. Insbesondere sind die oberen Bereiche der Träger 13 gemuldet, um
die freie Drehung der Enden der Walzen und der Spindeln zuzulassen.
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Die Walzgerüste ruhen mit ihren Klauen 7 (Fig. 4) auf der Oberseite der Träger 12 auf, die an bestimmten Stellen Fußplatten
14 (Fig. 3) ersetzen. Die Fußplatten 14 sind inbezug auf die Quer-Symmetrieachse 15 des Laufwagens 4 symmetrisch
angeordnet. Jede Fußplatte 14 weist einen im oberen Bereich des Trägers 12 in Längsrichtung ausgeschnittenen
Schlitz 16 auf, der auf dem Innenraum des von dem Träger gebildeten Kastens mündet. Die hydraulischen Hubvorrichtungen
5 sind mittels ihrer Flansche 17 mit den oberen Bereichen der Klauen 7 formschlüssig verbunden (Fig. 4 und 5). Die Kolbenstangen
18 der Hubvorrichtungen 5 durchdringen die Klauen 7 vorteilhafterweise durch Öffnungen 19, die als nach der Außenseite
der Walzgerüste hin offene Schlitze verwirklicht sind (Fig. 5). Die Kolbenstangen 18 dringen durch die Schlitze 16
in die Längsträger 12 ein. Die Kolbenstangen 18 weisen an ihren freien Enden einen Kopf 20 auf, die in die Längsträger 12
eindringen. Die Köpfe 20 haben vorteilhafterweise eine rechteckige Form, deren Breite kleiner als die Breite der Schlitze
16 und deren Länge größer als die Breite der Schlitze 16 ist.
Fig. 3 zeigt den Kopf 20 in der Blockierstellung des Walzgerüsts 1 auf dem Laufwagen 4 (das Walzgerüst 1 ist nicht dargestellt)
. Ein in der Blockierstellung des Walzgerüsts 1 befindlicher Kopf 20 ist auch in Fig. 4 dargestellt. Bei der Montage
eines Walzgerüsts 1 auf einem Laufwagen 4 werden die Kolbenstangen 18, also die Köpfe 20, gedreht, um sie durch die Schlitze
16 in die Längsträger 12 eintreten zu lassen. Sobald das
Walzgerüst 1 auf dem Laufwagen aufruht, werden die Kolbenstangen
18 derart gedreht, daß die oberen Flächen der Köpfe 20
sich an den Innenflächen der Fußplatten 14 einerseits und der Schlitze 16 andererseits abstützen können. Das Walzgerüst 1
wird dann durch Einfahren der Kolbenstangen 18 an dem Laufwagen 4 blockiert. Dabei üben die Hubvorrichtungen 5 eine hydraulische
Schraubenmutterwirkung aus. Wenn man die Kolbenstangen 18 ausfährt und die untere Fläche der Köpfe 20 auf Auflagern
21 (Fig. 5 rechter Teil) ruhen läßt, die in den Längsträgern
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12 unter den Schlitzen 16 vorgesehen sind, kann man das Walzgerüst
anheben und Keile 6 zwischen die Klauen 7 und die Fußplatten 14 schieben. Die Keile 6 von geeigneten Dicken machen
es möglich, auf bekannte Weise das Niveau der Walzebene YY1
zu regeln. Dabei üben die Hubvorrichtungen 5 eine zusätzliche Funktion des Hebens der Walzgerüste aus. Die Länge der Auflager
21 ist derart bestimmt, daß das Heben von Walzgerüsten unterschiedlicher Breiten erlaubt wird. Die Auflager 21 können
alle ortsfest sein, wie das auf dem rechten Teil von Fig. 5 dargestellt ist. Sie können aber auch auf einer Seite des
Walzgerüsts ortsfest und auf der anderen Seite beweglich sein (wie das auf dem linken Teil von Fig. 5 dargestellt ist). In
diesem Fall sind die Auflager 21' längsverschiebbar, um das
Verbreitern der Walzgerüste auf den Laufwagen 4 zuzulassen. Die seitliche Verschiebung wird vorteilhafterweise mithilfe
eines hydraulischen Zylinders 22 ausgeführt, dessen eine geeignete Länge besitzende und mit dem Auflager 21f formschlüssig
verbundene Kolbenstange 23 es zuläßt, das Auflager 21' auf einer Fläche 24 gleiten oder abrollen zu lassen. Vorteilhafterweise
werden zwischen die Auflager 21' und die Flächen 24 Rollen 25 eingeschaltet. Das auf dem rechten Teil von Fig.
teilweise dargestellte Walzgerüst 1 ist ein Duo-Walzgerüst, während das auf dem linken Teil dargestellte ein Universal-Walzgerüst
ist, um zu zeigen, daß der Laufwagen 4, die Hubvorrichtungen 5, Schlitze 16, Kolbenstangen 18, Köpfe 20 sowie
Auflager 21 und 21f nicht nur die Montage eines einzigen Walzgerüsttyps
auf dem Laufwagen 4, sondern gleichermaßen die Verwendung der Laufwagen 4 erlauben, um die Breite der Walzgerüste
variieren zu lassen.
Die Laufwagen 4 sind an den Außenflanken der Längsträger 12 in Verlängerung der Fußplatten 14 mit Schuhen 25 versehen (Fig.
und 4). Die oberen Flächen 25' der Schuhe 25 bilden einen Winkel mit der Horizontalen, also mit den Flanken der Längsträger,
während ihre unteren Flächen 25" horizontal sind, also recht-
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winklig zu den Flanken der Längsträger 12. Die Schuhe 25 erstrecken
sich über eine geeignete Länge in Längsrichtung; sie erfüllen eine Verriegelungsfunktion der Laufwagen 4 und folglich
der Walzgerüste 1, sobald diese in Walzstellung sind. Feste, an den Walzplätzen vor und hinter den Walzgerüsten vorgesehene
Anschläge bzw. Abstützungen 26 nehmen an der Verriegelungsfunktion
der Laufwagen 4 in der Walzstellung teil. Die festen Abstützungen 26 erstrecken sich über die gesamte Länge
des Walzplatzes. Sie weisen eine Innenfläche 26' auf, deren Winkel mit der Horizontalen die Ergänzung des Winkels der oberen
Fläche 25' des Schuhs 25 mit der Horizontalen ist. In den festen Abstützungen (s. auch Fig. 3) sind unter den Flächen
26' Hubvorrichtungen 27 vorgesehen. Die Hubvorrichtungen 27 sind derart montiert, daß die unteren Flächen 25" der Schuhe
25 beim Rollen des Laufwagens 4 auf den Bahnen 8 am Walzplatz über die Hubvorrichtungen 27 hinweggehen können. Der linke
Teil der Fig. 4 stellt eine Teilansicht eines Laufwagens 4 in der Rollstellung am Walzplatz dar. Die Flächen 25' und 26'
sind nicht in Kontakt. Die Fläche 25" berührt die Hubvorrichtung 27 nicht. Der rechte Teil von Fig. 4 stellt eine Teilansicht
eines in der Walzstellung verriegelten Laufwagens 4 dar. Der Laufwagen 4 mit dem Walzgerüst 1 sind durch die Hubvorrichtungen
27 angehoben, deren Kolbenstangen 27' mit den Flächen 25" in Kontakt kommen. Die Flächen 25* und 26' kommen miteinander
in Kontakt, um den Laufwagen 4 auf der festen Abstützung 26 zu verriegeln. Die Entriegelung bzw. Freigabe des Laufwagens
geschieht im umgekehrten Sinn.
Der Laufwagen 4 weist um eine vertikale Achse drehbare Rollen 28 auf, die mit Führungsschienen 29 zusammenwirken, um die
Führung der Laufwagen bei ihren Verschiebungen auf den Bahnen 8 und 10 zu gewährleisten (die Führungsschienen 29 sind nur
in den Fig. 3 und 4 dargestellt). Die Rollen 28- sind in den Ecken der Träger 12 und 13 angebracht und ihre Laufflächen
liegen außerhalb der Kontur des Laufwagens 4. An den Walzplätzen ist das Spiel zwischen den Rollen 28 und den Führungsschie-
- 19 -
nen 29 vermindert, um eine exakte Positionierung der Laufwagen
4 zu gewährleisten.
Mindestens einer der Träger 13 des Laufwagens 4 weist eine von außen zugängliche Ausnehmung 30 auf. Die Ausnehmung 30
(Fig. 3 und 5), die in der Längsachse 31 des Laufwagens 4 angeordnet
ist, weist eine horizontale Zugstange 32 auf. Der Laufwagen 4 wird derart an den1 Walzplatz herangebracht, daß
die Ausnehmung 30 nach der Antriebsseite des Walzgerüsts hin (Fig. 1) gedreht ist. Ein Haken 33 (Fig. 5) ist auf der Zugstange
32 eingehängt. Der Haken 33 ist an einer horizontalen Achse 34 angelenkt, die am oberen Ende eines Hebels 35 angeordnet
ist, dessen unteres Ende an einer horizontalen Achse 34' angelenkt ist, die in einem mit dem Fundament verbundenen
Bügel 36 befestigt ist. Eine horizontale Achse 34" gewährleistet die Verbindung im Körper des Hebels 35 mit einer genau
horizontalen Kolbenstange 37 einer Hubvorrichtung 38, die schwenkbeweglich in einem am Fundament befestigten Bügel 39
montiert ist. Beim In-Stellung-Bringen eines Walzgerüsts am
Walzplatz wird der Laufwagen 4, der selbstfahrend ist, bis in die Nähe des Hebels 35 verbracht. Dann wird dieser mithilfe
der Hubvorrichtung 38 in seine extreme Einhängestellung 35'
(gestrichelt dargestellt) überführt. Der Haken 33 wird auf der Zugstange 32 eingehängt und die Baueinheit Hubvorrichtung 38,
Kolbenstange 37 und Hebel 35 dienen zum genauen In-Stellung-Bringen des Laufwagens 4 und des in die Walzstellung transportierten
Walzgerüsts 1. Eine entlang dem Hebel 35 unter dem Haken 33 befestigte hydraulische Hubvorrichtung 40 hat zur Aufgabe,
den Haken 33 anzuheben, um ihn beim Wechsel von Laufwagen 4 und Walzgerüst 1 am Walzplatz von der Zugstange32 freizumachen.
Nach dem Aushängen wird der Laufwagen 4 auf den Schienen 8 und eventuell 10 selbstfahrend zu einer Vormontagestelle
entfernt.
Der Hebel 35 und seine vorstehend beschriebenen zugeordneten Mechanismen können auf an sich bekannte Weise auch zur beim
■ ■
- ,20 -
Walzen rechtwinklig zur Walzachse XX' erfolgenden Verschieben des Walzgerüsts 1 dienen, um erforderlichenfalls die Achse
eines unterschiedlichen Kalibers in die Walzachse zu bringen. In diesem Fall wird nach dem Durchgang des Walzguts in einem
Kaliber der Laufwagen 4 durch Nachlassen des Drucks in den Hubvorrichtungen 27 (Fig. 4) entriegelt, abgesenkt, um die
Räder 9 auf den Schienen 8 aufruhen zu lassen, mithilfe des
Hebels 35 verschoben, um die Achse eines anderen Kalibers in die Walzachse XX' zu bringen, und mittels der Hubvorrichtungen
27 angehoben, um in der Walzstellung erneut verriegelt zu werden.
Bei einem Wechsel des Walzprofils werden die Walzgerüste 1 (Fig. 6) entriegelt sowie von ihren Spindeln und ihren betrieblichen
Zufuhren getrennt, um von den Walzplätzen mittels der Laufwagen 4 auf den Schienen 8 zu ihren provisorischen
Warteplätzen 41 weggeschafft zu werden. Die auf den Vormontagestellen 42 vorbereiteten und in Bereitschaft stehenden Austausch-Walzgerüste
werden mittels ihrer Laufwagen 4 zunächst auf den Schienen 10 bis zu den Kreuzungen 43 und dann auf den
Bah-nen 8 bis zu ihren Walzplätzen transportiert.
Die Kreuzungen 43 weisen vertikal absenkbare Schienen 8' und 10' sowie feste Verschiebegleise 44 auf. Die Verschiebegleise
44 haben zur Aufgabe, die Verbindung der festen Schienen 8 und 10 sowie der absenkbaren Schienen 8· und. 10' sicherzustellen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform haben die Verschiebegleise 44 eine ergänzende Aufgabe der Stützung der Laufwagen 4. Die
Laufwagen 4 sind dafür mit Hebevorrichtungen 45 versehen, die unter dem Laufwagen in den vier Ecken angeordnet sind (Fig. 3).
Zwecks Verschiebung eines Laufwagens 4 von einer Vormontagestelle 42 an einen Walzplatz z.B. wird der Laufwagen4a^f den
Schienen 10 bis an eine Kreuzung 43 verschoben; dort wird er angehalten, wo er mit seinen Rädern 11 auf den Schienen 10'
aufruht. Die Schienen 8· wurden für dieses In-Stellung-Bringen
- 21 -
in eine niedrige Stellung abgesenkt. Einmal auf der Kreuzung 43 befindlich, wird der Laufwagen mittels der Hebevorrichtung
45 angehoben, deren Kolbenstangen 45' sich auf den Verschiebegleisen
44 abstützen (Fig. 8). Die Räder 11 werden also nicht mehr von den Schienen 10' getragen, die abgesenkt werden können
j gleichzeitig können die Schienen 8' angehoben werden, um
die Rollbahn 8 wiederherzustellen. Der Laufwagen 4 wird dann mittels der Hebevorrichtung 45 abgesenkt, um die Räder 9 wieder
auf den Schienen 8' aufruhen zu lassen. Der Laufwagen 4 kann sodann auf den. Schienen 8 zum Walzplatz des Walzgerüsts
1 verschoben werden, das er transportiert. Man kann auch, ohne die Erfindung zu verlassen, keine Hebevorrichtungen 45 verwenden.
In diesem Fall ruht beim vorliegenden Beispiel der Laufwagen mittels seiner Räder 11 auf den Schienen 10' auf, bis die
Schienen 8" in die obere Position zur Stützung der Räder 9 des Laufwagens 4 gebracht werden. Die Schienen 10' können dann in
die untere Position abgesenkt werden, um die Verschiebung des Laufwagens 4 und des Walzgerüsts 1 auf der Bahn8 rieht zu behindern.
Diese Variante weist den Nachteil auf, den Mechanismus zur Absenkung der Schienen 8' und 10' zu komplizieren sowie
vor allen Dingen die Dauer der Bahnwechsel zu verlängern.
Das System der Erfindung, bestehend aus dem Mehrfachfunktions-Laufwagen
und seinen zugeordneten Vorrichtungen zum schnellen und genauen In-Stellung-Bringen der Walzgerüste auf den Walzplätzen,
zum beim Walzen rechtwinklig zur Walzachse erfolgenden Verschieben der Walzgerüste sowie zum raschen Ver- und
Entriegeln der Walzgerüste auf den Walzplätzen und Kreuzungen, weist die folgenden Vorteile auf:
schnelle Wechsel der Walzprogramme,
Standardisierung der Laufwagen, die Walzgerüste unterschiedlicher Abmessungen und Typen aufnehmen können,
- 22 -
Standardisierung der Verschiebebahnen und der Kreuzungen, die die Anordnungen unterschiedlicher Walzgerüste an nur einer
Stelle der Straße erlauben,
Möglichkeit, mit einer vergleichbaren Produktivität auf einundderselben
Straße die gesamte Skala der Profile, und zwar von den leichtesten bis zu den schwersten, herzustellen, was
zuvor nur mit drei verschiedenen Straßen (Leicht-, Mittel- und Schwerwalzstraße) erzeugt werden konnte. Es ist durch eine
gescheite Anordnung und Wahl der Walzplätze, der Leistungen der Antriebsmotore der Walzgerüste und der Verschiebebahnen
der als Walzgerüstträger dienenden Laufwagen eine einzige Walzstrecke zu schaffen, die eine beliebige Variierung
der Walzpläne erlaubt.
- Leerseite -
Claims (7)
- PatentansprücheSystem zum Auswechseln von Walzgerüsten eines Formstahl-Walzwerks an den Walzplätzen, erforderlichenfalls zum Auswechseln von Kalibern "beim Walzen, zur Regelung der Walzebene der Walzgerüste mit Unterlegkeilen, zur Festsetzung der Walzgerüste und zur Verriegelung der Walzgerüste in der Walzstellung, das als Walzgerüstträger dienende Laufwagen aufweist, die mit achslosen Rädern versehen sind, Verschiebungen längs und quer zur Walzrichtung zulassen sowie jeweils aus zwei Längsträgern, auf denen ein Walzgerüst aufruht und befestigt ist, und aus zwei Querträgern gebildet sind, von denen mindestens einer auf seiner Außenseite mit einer Zugstange versehen ist, das weiter längs- und querverlaufende Rollbahnen für die als Walzgerüstträger dienenden Laufwagen aufweist, welche die Walzplätze und Stellen zur Vormontage der Walzgerüste verbinden, das ferner Kreuzungen der Rollbahnen und Mittel zur Verriegelung der Walzgerüste in der Walzstellung durch Anheben der Walzgerüste aufweist, die feste Abstützungen und hydraulische Hubvorrichtungen umfassen, und das schließlich Mittel für den genauen Einbau der Walzgerüste in der Walzstellung und erforderlichenfalls zum rechtwinklig zur Walzachse erfolgenden Verschieben der Walzgerüste aufweist, wobei diese Mittel eine hydraulische Vorrichtung und einen Zughaken umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß das System umfaßt:als Walzgerüstträger dienende Laufwagen (4), die zu selbständigen Verschiebungen in Längs- und Querrichtung fähig sind, wobei jeder Längsträger (12) bzw. Querträger (13) von Rädern (9, 11) getragen ist, die keine Achsen besitzen und von zugehörigen Motoren (91, 11') angetrieben sind, und wobei die Laufwagen (4) außerdem mit Führungsrollen (28) mit vertikalen Achsen versehen sind, die in den Ecken der Laufwagen (4) derart und an solchen Stellen angeordnet sind, daß ihre Laufflächen sich außerhalb der Längs- und Querprofile der Laufwagen (4) befinden,Kreuzungen (43) der Rollbahnen (8, 10), die aus Längsbahn-(8·) und Querbahnbereichen (101) gebildet sind, welche auf unabhängige Weise vertikal unter das Niveau der Rollbahnen (8, 10) absenkbar sind,Führungsschienen (29), die vertikal über und auf beiden Seiten der Längs- (8) und Querrollbahnen (10) ebenso wie über und auf beiden Seiten der absenkbaren Bahnbereiche (81, 10') angeordnet sind, wobei die Führungsschienen (29) in diesem letzteren Fall auch absenkbar sind,hydraulische Hubvorrichtungen (5), die mit Klauen (7) der Walzgerüste (1) formschlüssig verbunden sind sowie einerseits zur Befestigung der Walzgerüste (1) auf den Laufwagen (4) und andererseits zum Anheben der Walzgerüste (1) zwecks Regelung des Niveaus der Walzebene (YY1) durch Einschaltung von Keilen (6) geeigneter Dicke zwischen den Klauen (7) der Walzgerüste (1) und den Oberseiten der längsträger (12) der Laufwagen (4) dienen, weshalb die hydraulischen Hubvorrichtungen (5) mit Kolbenstangen (18) versehen sind, die an ihren freien Enden Köpfe (20) aufweisen, welche sich einerseits unter der Wand des oberen Bereichs der Längsträger (12) abstützen, um die Befestigung der Walzgerüste (1) an den Laufwagen (4) zu gewährleisten, und sich342082Sfandererseits auf Auflagern (21) abstützen, die in den Längsträgern (12) untergebracht sind, um das Anheben der Walzgerüste (1) sicherzustellen,feste Abstützungen (26) vor und hinter den Walzplätzen, die zur Verriegelung der Walzgerüste (1) in der Walzstellung durch Anheben mithilfe von hydraulischen Hubvorrichtungen (27) der Laufwagen (4) und Auflage von Flächen (251) der Längsträger (12) gegen gegenüberliegende Flächen (26') der festen Abstützungen (26) dienen.
- 2. Als Walzgerüstträger dienender Laufwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (12) auf ihren äußeren Seitenflächen mit sich längserstreckenden Schuhen (25) versehen sind, die eine zur Horizontalen geneigte obere Fläche (251) und eine horizontale untere Fläche (25tt) aufweisen.
- 3. Als Walzgerüstträger dienender Laufwagen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (12) auf ihren oberen Flächen Fußplatten (14) aufweisen, auf denen sich die Klauen (7) der Walzgerüste (1) abstützen, wobei die Fußplatten (14) von längsverlaufenden Schlitzen (16) durchdrungen sind und die Längsträger (12) auch unter den Schlitzen (16) horizontale Flächen aufweisen, die Auflager (21) ersetzen.
- 4. Als Walzgerüstträger dienender Laufwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Auflager (21')> die auf derselben Seite der Quer-Symmetrieachse (15) des Laufwagens (4) liegen, mithilfe von hydraulischen Zylindern (22) längsverschiebbar sind.342082ST
- 5. Als Walzgerüstträger dienender Laufwagen nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Hebevorrichtungen (45) versehen ist, die derart in seinen Ekken angeordnet sind, daß ihre Kolbenstangen (45f) auf Flächen abstützbar sind, die sich unter dem Laufwagen (4) befinden.
- 6. Bahnkreuzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihren vier Ecken feste Verschiebegleise (44) aufweist, die mit festen Schienen (8, 10) formschlüssig verbunden sind, mit welchen die versenkbaren Bahnbereiche (8f, 10') in eine Ebene gebracht sind und auf welchen sich die Kolbenstangen (45') der Hebevorrichtungen (45) der Laufwagen (4) abstützen.
- 7. Feste Abstützungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie unterhalb von ihrer oberen Fläche einerseits mit Flächen (26*)» die einen Winkel mit der Horizontalen bilden, der die Ergänzung des Winkels der oberen Flächen (251) der Schuhe (25) der Laufwagen (4) ist, und andererseits mit Hubvorrichtungen (27) versehen sind, die derart angeordnet sind, daß ihre Kolbenstangen (27') auf den horizontalen unteren Flächen (25M) der Schuhe (25) abstützbar sind.
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