DE3420632A1 - Tuerventil - Google Patents
TuerventilInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
-X-
Hannover, den 04.05.1984 WP 14/84 Ehr/Gb.
WABCO Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH, Hannover Türventil
Die Erfindung betrifft ein TUrventil für eine pneumatisch betätigte Türanlage, insbesondere für Fahrzeuge zur
Personenbeförderung, welche wenigstens einen Türantrieb mit einer Öffnungskammer und einer Schließkammer, eine
Bedienungseinrichtung mit je einem Bedienungsschalter in Öffnungs- und in Schließrichtung sowie wenigstens
eine Notabschalteinrichtung aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Türventil ist aus der DE-OS 32 25 536, dort insbesondere Fig. 2, bekannt. Bei diesem bekannten
Türventil ist den zweiten Stelleinrichtungen (Stirnflächen 91,92) der 3/2-Wegeventile ein UND-Glied
(Sperrventil 79) vorgeschaltet, dessen beide Eingänge über die Einlaßventile der magnetgesteuerten Doppel-
ventile (Magneten 96,97) mit dem Versorgungsanschluß verbindbar und damit belüftbar sind. Bei gleichzeitiger
Belüftung beider Eingänge wird das UND-Glied durchlässig und belüftet die zweiten Stelleinrichtungen,
5
Die gleichzeitige Belüftung beider Eingänge des UND-Glieds erfolgt bei einer Notabschaltung. In diesem
Fall werden die Magneten beider Doppelventile gleichzeitig aktiviert. Dadurch werden auch die Einlaßventile
beider Doppelventile gleichzeitig geöffnet und dadurch gleichzeitig sowohl die ersten Stelleinrichtungen
und die zweiten Stelleinrichtungen beider 3/2-Wegeventile belüftet. Infolge eines Flächen- und
damit Stellkraftüberschusses der zweiten Stelleinrichtungen gegenüber den ersten Stelleinrichtungen
wird dabei jedes 3/2-Wegeventil gegen die Wirkung seiner ersten Stelleinrichtung in seine erste Schaltstellung
gestellt, wodurch die WiFkflachen des Türantriebs gleichzeitig entlüftet werden.
Das UND-Glied in dem bekannten Türventil kann wegen daran auftretender Undichtigkeiten eine Störquelle
darstellen und ist außerdem kompliziert und aufwendig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Türventil der eingangs genannten Art mit einfachen
Mitteln so zu verbessern, daß es keiner komplizierten und aufwendigen Bauteile bedarf und zudem störungunanfälliger
wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ersetzt, vereinfacht ausgedrückt, das UND-Glied des Standes der Technik durch ein drittes
Doppelventil, welches bei einer Betätigung der Notabschal teinrichtung umgestellt wird.
5
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Betätigungsart der Notabschalteinrichtung unabhängig von der Bedienungseinrichtung
gewählt werden kann. So kann das erfindungsgemäße dritte Doppelventil und damit die
Notabschalteinrichtung beispielsweise mechanisch, insbesondere von Hand, oder durch Druckmittel, insbesondere
pneumatisch, betätigbar ausgeführt werden.
Die Erfindung bietet weiter den Vorteil, daß die zweiten Stelleinrichtungen einer gleichzeitigen
Belüftung der ersten Stelleinrichtungen nicht bedürfen. Dadurch brauchen die zweiten Stelleinrichtungen nicht
mehr die Gegenkraft der jeweils zugeordneten ersten Stelleinrichtung, sondern nur noch die Reibung innerhalb
des zugeordneten 3/2-Wegeventils zu überwinden, mit der Folge,daß die zweiten Stelleinrichtungen und
damit das erfindungsgemäße Türventil insgesamt mit verkleinerten Abmessungen ausführbar sind.
Wird das dritte Doppelventil in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit Magnetsteuerung
ausgebildet, so bietet die Erfindung den zusätzlichen Vorteil, daß als drittes Doppelventil ein den eingangs
genannten Doppelventilen im wesentlichen baugleiches verwendbar ist, woraus sich ein Rationalisierungseffekt ergibt.
Die Erfindung bietet als weiteren Vorteil die Möglichkeit, durch entsprechende Zuordnung der Verbindungen
innerhalb der gattungsgemäßen 3/2-Wegeventile zu ihrer
— & —
ersten Schaltstellung, bei einer Notabschaltung alle Wirkflächen des Türantriebs gleichzeitig entweder zu belüften
oder zu entlüften.
Einen weiteren Vorteil bietet die Erfindung dadurch, daß das Auslaßventil des dritten Doppelventils statt direkt
mit der Atmosphäre mit einem Nothahn verbunden werden kann. Im nicht betätigten Zustand des dritten Doppelventils,
d.h. bei geöffnetem Auslaßventil und geschlossenem Einlaßventil desselben, können die zweiten Stelleinrichtungen
über diesen Nothahn, je nachdem, ob dieser sich in einer Betriebsstellung oder in einer Notstellung befindet,
mit der Atmosphäre oder mit der Quelle des Versorgungsdruckes verbunden sein. Auf diese Weise bietet die An-
Ordnung des erfindungsgemäßen dritten Doppelventils eine einfache Möglichkeit, das Türventil ohne Verwendung zusätzlicher
Bauteile, wie etwa eines ODER-Glieds (Wechselventil 85) im Stand der Technik, zur Erzielung einer zusätzlichen
Notabschaltfunktion einzusetzen.
Der Nothahn mit seiner Notabsch.altfunk.tion kann aber auch
die einzige Notabschalteinrichtung der Türanlage sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, welches in der Zeichnung dargestellt ist, erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein TUrventil mit den Merkmalen der Erfindung.
Das dargestellte Türventil weist ein Gehäuse 51 mit einem Versorgungsanschluß 54, einer Entlüftung 52, einem ersten
Arbeitsanschluß 79 und einem zweiten Arbeitsanschluß 66 auf. In dem Gehäuse 51 ist eine Bohrung mit einem axial
mittig angeordneten, als Kolbenführung 77 ausgebildeten Bereich vergrößerten Durchmessers und als Kolbenschaf
tführungen 59,81 ausge-
Al
bildeten axialen Seitenbereichen kleineren Durchmessers angeordnet.
Der Versorgungsanschluß 54 und die Entlüftung 52 sind über Gehäusekanäle mit den Kolbenschaftführungen 59,81
verbunden. Zwischen den Einmündungen der mit dem Versorgungsanschluß 54 und der Entlüftung 52 verbundenen
Kanäle mündet in die Kolbenschaftführung 81 ein mit
dem ersten Arbeitsanschluß 79 verbundener Kanal und in die Kolbenschaftführung 59 ein mit dem zweiten
Arbeitsanschluß 66 verbundener Kanal.
In dem Gehäuse 51 sind ein erster, aus einem Kolbenkopf 55 und einem Kolbenschaft 80 bestehender Schaltkolben
55,80 und ein zweiter, aus einem Kolbenkopf 57 und einem Kolbenschaft 65 bestehender Schaltkolben 57,
65 angeordnet. Beide Schaltkolben sind, einander axial gegenüberstehend, mit ihren Kolbenköpfen 55 bzw.
57 in der Kolbenführung 77 und mit ihren Kolbenschäften 80 bzw. 65 in den Kolbenschaftführungen 81 bzw. 59
axial verschiebbar abgedichtet geführt, wobei die Stirnseite 55a des Kolbenkopfes 55 des ersten Schaltkolbens
55,80 und die Stirnseite 57a des Kolbenkopfes des zweiten Schaltkolbens 57,65 einander zugewandt sind.
Die Kolbenschäfte 80 bzw. 65 beider Schaltkolben 55,80 bzw. 57,65 weisen je eine Einschnürung auf. Die Einschnürung
des Kolbenschaftes 80 des ersten Schaltkolbens 55,80 bildet mit der zugeordneten Kolbenschaftführung
eine erste Verbindungskammer 53, die Einschnürung des Kolbenschaftes 65 des zweiten Schaltkolbens 57, 65
bildet mit der zugeordneten Kolbenschaftführung 59 eine zweite Verbindungskammer 58.
Der erste Schaltkolben 55,80 bildet mit der ersten Ver-
At
bindungskammer 53 und den Einmündungen der Kanäle zum
Versorgungsanschluß 54, zur Entlüftung 52 und zum ersten Arbeitsanschluß 7g in die Kolbenschaftführung
ein erstes 3/2-Wegeventil. Der zweite Schaltkolben 57,
65 bildet mit der zweiten Verbindungskammer 58 und den Einmündungen der Kanäle zum Versorgungsanschluß 54,
zur Entlüftung 52 und zum zweiten Arbeitsanschluß 66 in die Kolbenschaftführung 59 ein zweites
3/2-Wegeventil.
Von den Stirnseiten der Kolbenschäfte 80 bzw. 65 mit dem Gehäuse 51 gebildete Kammern sind mit den Kanälen
zur Entlüftung 52 verbunden.
Die der Stirnseite 57a des Kolbenkopfes 57 des zweiten Schaltkolbens 57,65 abgewandte Rückseite 57b des Kolbenkopfes
57, welche mit dem Gehäuse 51 eine erste Stellkammer 67 einschließt, bildet eine erste Stelleinrichtung
für das erste 3/2-Wegeventil.
Die der Stirnseite 55a des Kolbenkopfes 55 des ersten Schaltkolbens 55,80 abgewandte Rückseite 55 b, welche
mit dem Gehäuse 51 eine zweite Stellkammer 78 einschließt, bildet eine erste Stelleinrichtung für das
zweite 3/2-Wegeventil.
Die Stirnseiten 55a bzw. 57a, die mit der Kolbenführung 77 eine dritte Stellkammer 56 einschließen,
bilden für das jeweils zugeordnete 3/2-Wegeventil eine zweite Stelleinrichtung.
Die Stufenfläche zwischen der Kolbenführung 77 und der Kolbenschaftführung 81 bildet einen Gehäuseanschlag
für den ersten Schaltkolben 55,80. Die Stufenfläche zwischen der Kolbenführung 77 und der Kolbenschaft-
Al
führung 59 bildet einen Gehäuseanschlag für den zweiten Schaltkolben 57,65. An dem jeweils zugeordneten
Gehäuseanschlag liegt jeder Schaltkolben 55, 80 bzw. 57,65 in der ersten Schaltstellung des jeweils
zugeordneten 3/2-Wegeventils mit der jeweiligen Rückseite
55b bzw. 57b seines Kolbenkopfes 55 bzw. 57 an.
In der zweiten Schaltstellung jedes 3/2-Wegeventils liegt der jeweils zugeordnete Schaltkolben 55,80 bzw.
57,65 mit der Stirnfläche 55a,57a seines Kolbenkopfes 55 bzw. 57 an der Stirnfläche des Kolbenkopfes 55 bzw.
57 des anderen Schaltkolbens 55,80 bzw. 57,65 an, der sich dabei mit der Rückseite 55 b bzw. 57 b seines
Kolbenkopfes 55 bzw. 57 am zugeordneten Gehäuseanschlag befindet.
Ein von dem Versorgungsansehluß 54 ausgehender Versorgungskanal
60 mit Stichkanälen zu den Kolbenschaftführungen 59 bzw. 81 steht über einen ersten Einlaßsitz
61 mit einer ersten Einlaßkammer 64, über einen zweiten Einlaßsitz 82 mit einer zweiten Einlaßkammer
und über einen dritten Einlaßsitz 68 mit einer dritten Einlaßkammer 76 in Verbindung. Jeweils über einen Gehäusekanal
stehen die erste Einlaßkammer 64 mit der ersten Stellkammer 67, die zweite Einlaßkammer 83 mit
der zweiten Stellkammer 78 und die dritte Einlaßkammer 76 mit der dritten Stellkammer 56 in Verbindung.
Vor jedem Einlaßsitz, im wesentlichen koaxial zu diesem, ist am Gehäuse 51 in nicht näher dargestellter Weise
ein Stellmagnet befestigt. Hinsichtlich des Aufbaus und der Funktion der Stellmagnete gilt das nachstehend
für den dem dritten Einlaßsitz 68 zugeordneten Stellmagneten Gesagte für die anderen Stellmagnete entsprechend.
Der Stellmagnet weist ein Stellglied 71 auf, welches bei nicht aktiviertem, durch seine Wicklung 69 symbolisierten
Magneten durch eine Feder 75 gegen den dritten Einlaßsitz 68 vorgespannt ist. Das Stellglied 71 bildet
dadurch mit dem dritten Einlaßsitz 68 ein Einlaßventil 68,71. Das Stellglied 71 ist an seiner dem Einlaßsitz
68 abgewandten Stirnfläche als Schließfläche 72 ausgebildet,
welche mit einem am Magnetgehäuse ausgebildeten auslaßsitz 74 ein Auslaßventil 72,7'4 bildet. Das Auslaßventil
72,74 ist bei nicht aktiviertem Magneten geöffnet. Der Innenraum des Magnetgehäuses ist als Fortsetzung
der dritten Einlaßkammer 76 ausgebildet. Dadurch steht bei nicht aktiviertem Magneten, d.h. bei
geöffnetem Auslaßventil 72,74, die dritte Einlaßkammer 76 mit einem Wechselanschluß 73 in Verbindung. Bei
aktiviertem Magneten, d.h. bei geschlossenem Auslaßventil 72,74 und geöffnetem Einlaßventil 68,71, ist die
Einlaßkammer 76 einerseits über den Versorgungskanal
60 mit dem Versorgungsanschluß 54 und andererseits über den zugeordneten Gehäusekanal mit der dritten Stellkammer
56 verbunden.
Wie oben ausgeführt, sind die den anderen Einlaßsitzen
61 bzw. 82 zugeordneten Stellmagnete in Aufbau und Funktion dem vorstehend beschriebenen Stellmagneten
gleich, wobei die jeweils zugeordneten Einlaßkammern 64 bzw. 83 bei aktiviertem Magneten mit der jeweils
zugeordneten ersten bzw. zweiten Stellkammer 67 bzw. und bei nicht aktiviertem Magneten mit Entlüftungsöffnungen
63 bzw. 84 in dem jeweiligen Magnetgehäuse verbunden sind.
Jeder Stellmagnet bildet mit den jeweils zugeordneten Einlaß- und Auslaßventilen ein Doppelventil, wobei das
erste Doppelventil 62 der ersten Stellkammer 67, das
zweite Doppelventil 50 der zweiten Stellkammer 78 und das dritte Doppelventil 70 der dritten Stellkammer 56
zugeordnet sind.
Die Mündungen der Kanäle zum Versorgungsanschluß 54, zur Entlüftung 52 und dem jeweils zugeordneten Arbeitsanschluß sind in jeder Kolbenschaftführung 81 bzw. 59
derart angeordnet, daß jedes 3/2-Wegeventil in seiner
ersten Schaltstellung über die zugeordnete Verbindungskammer 53 bzw. 58 den zugeordneten Arbeitsanschluß 79
bzw. 66 entlüftet und in seiner zweiten Schaltstellung belüftet.
Zum Zwecke der Funktionsbeschreibung sei das vorstehend beschriebene Türventil in nicht dargestellter Weise an
seinem Versorgungsanschluß 54 mit einer Druckquelle, am ersten Arbeitsanschluß 79 mit der Öffnungskammer
eines Türantriebs, am zweiten Arbeitsanschluß 66 mit der Schließkammer eines Türantriebs und am Wechselan-Schluß
73 mit einem Nothahn verbunden, der andererseits ebenfalls an die Druckquelle angeschlossen ist.
Der Magnet des ersten Doppelventils 62 sei mit einem Schließschalter, der Magnet des zweiten Doppelventils
50 mit einem Öffnungsschalter einer Bedienungseinrichtung und der Magnet des dritten Doppelventils 70 mit einer
Notabschalteinrichtung, jeweils elektrisch verbunden.
In der Darstellung befindet sich der dem ersten 3/2-Wegeventil zugeordnete erste Schaltkolben 55, 80 in
einer ersten, durch !.angedeuteten Stellung und damit
das erste 3/2-Wegeventil in seiner ersten Schaltstellung. Der dem zweiten 3/2-Wegeventil zugeordnete zweite Schaltkolben
57,65 befindet sich dabei in einer durch II angeordneten zweiten Stellung und damit das zweite 3/2-Wegeventil
in seiner zweiten Schaltstellung. In dieser Stellung der 3/2-Wegeventile ist die mit dem zweiten
Arbeitsanschluß 66 verbundene Schließkammer belüftet und die mit dem ersten Arbeitsanschluß 79 verbundene
Öffnungskammer entlüftet. Die Tür befindet sich also in einer Schließbewegung bzw. im geschlossenen Zustand.
Die Einlaßventile des ersten Doppelventils 62, des zweiten Doppelventils 50 und des dritten Doppelventils
70 sind geschlossen. Die erste Stellkammer 67, die zweite Stellkammer 78 und die dritte Stellkammer 76
sind über die jeweils zugeordnete Einlaßkammer 64 bzw. 83 bzw. 76 sowie das jeweils zugeordnete Auslaßventil
der Doppelventile 62 bzw. 50 bzw. 70 entlüftet.
Wird jetzt der Öffnungsschalter betätigt, so wird der Magnet des zweiten Doppelventils 50 aktiviert, dessen
Auslaßventil geschlossen, dessen Einlaßventil geöffnet und dadurch die zweite Stellkammer 78 belüftet. Durch
die sich dabei auf der Rückseite 55 b des Kolbenkopfes 55 des ersten Schaltkolbens 55,80 aufbauende
Kraft wird dieser aus seiner Stellung I nach rechts in seine zweite Stellung bewegt und damit das zugeordnete
erste 3/2-Wegeventil aus seiner ersten in seine zweite Schaltstellung gestellt. Bei dieser Bewegung
nimmt der erste Schaltkolben 55,80 über die Stirnseite 55a seines Kolbenkopfes 55 den zweiten Schaltkolben
über die Stirnseite 57a von dessen Kolbenkopf 57 aus seiner Stellung II nach rechts in seine erste Stellung
mit und stellt damit das zugeordnete zweite 3/2-Wegeventil aus dessen zweiter in dessen erste Schaltstellung.
Die Rückseite 55 b des Kolbenkopfes 55 des ersten Schaltkolbens 55,80 ist auf diese Weise zugleich erste (in
Verbindung mit den Stirnseiten 55a, 57a) Stelleinrichtung für das zweite 3/2-Wegeventil und Rückstelleinrichtung
für das erste 3/2-Wegeventil. Entsprechend ist die Rückseite 57 b des Kolbenkopfes 57 des zweiten Schaltkolbens
57,65 zugleich erste Stelleinrichtung für das
-leerste 3/2-Wegeventil und Rückstelleinrichtung für das
zweite 3/2-Wegeventil.
Bei dem beschriebenen Schaltvorgang ist während der Dauer des Schaltimpulses das Einlaßventil des zweiten
Doppelventils 50 geöffnet und damit die zweite Stellkammer 78 belüftet. Bei Beendigung dieses Schaltimpulses
wird dieses Einlaßventil geschlossen und die zweite Stellkammer 78 über das Auslaßventil des zweiten Doppelventils
50 entlüftet. Nach Beendigung des Schaltvorgangs sind also, wie zuvor, sämtliche Stellkammern entlüftet.
Durch den beschriebenen Schaltvorgang wird der zweite Arbeitsanschluß 66 mit der Entlüftung 52 verbunden und
damit die Schließkammer entlüftet und der erste Arbeitsanschluß 79 mit dem Versorgungsanschluß 54 verbunden
und damit die Öffnungskammer des Türantriebs belüftet mit dem Ergebnis, daß die Tür jetzt in Öffnungsrichtung
angetrieben wird.
Wird nunmehr der Schließschalter betätigt, erfolgt die vorstehend beschriebene Umstellung der 3/2-Wegeventile
in umgekehrter Reihenfolge.
Wird bei der in der Zeichnung angegebenen Stellung der Schaltkolben und damit der 3/2-Wegeventile die Notabschalteinrichtung
betätigt, so wird der Magnet des dritten Doppelventils 70 aktiviert, dadurch das Einlaßventil
68,71 geöffnet, das Auslaßventil 72,74 geschlossen und die dritte Stellkammer 56 während der. Dauer des
Schaltimpulses belüftet. Durch die sich dabei auf der Stirnseite 57a des Kolbenkopfes 57 des zweiten Schaltkolbens
57,65 aufbauende Kraft wird der zweite Schaltkolben 57,66 nach rechts in seine erste Stellung geschoben
und dadurch das zweite 3/2-Wegeventil in seine
erste Schaltstellung gestellt. Dabei bleibt, wie ersichtlich, die Stellung des ersten Schaltkolbens 55,80
und damit des ersten 3/2-Wegeventils unbeeinflußt. Das Ergebnis dieses SchaltVorgangs ist, daß auch der zweite
Arbeitsanschluß 66 mit der Entlüftung 52 verbunden ist und beide Kammern des Türantriebs entlüftet sind. In
entsprechender Weise wirkt eine Betätigung der Notabschalteinrichtung, wenn sich die Schaltkolben und damit
die 3/2-Wegeventile in ihren entgegengesetzten Stellungen
^O befinden.
Die dritte Einlaßkammer 76 und damit die dritte Stellkammer 56 können über die Wechselöffnung 73 mit der
Atmosphäre oder mit einem Nothahn, der andererseits mit der Druckquelle verbunden ist, verbunden sein.
Im vorliegenden Fall wird, wie oben ausgeführt, angenommen, daß die Wechselöffnung 73 mit einem Nothahn in
Verbindung steht. Dadurch ist in vorteilhafter Weise eine Belüftung der dritten Stellkammer 56 und damit
die Wirkung einer Notabschaltung auch über den Nothahn erzielbar. Zu diesem Zweck braucht der Nothahn nur so
ausgebildet zu sein, daß er in einer Betriebsstellung die Wechselöffnung 73 mit der Atmosphäre und in einer
Notstellung die Wechselöffnung 73 mit der Druckquelle verbindet. Im letzteren Fall läuft die Umstellung der
3/2-Wegeventile wie oben für den Fall der Betätigung der Notabschalteinrichtung beschrieben ab.
Bei Abfall des Schaltimpulses der Notabschalteinrichtung
wird die dritte Stellkammer 56 über die dritte Einlaßkammer 76 und das wieder offene Auslaßventil 72,74 mit
der Wechselöffnung 73 verbunden. Nach diesem Schaltvorgang sind also wieder sämtliche Stellkammern entlüftet.
Zur Wiederinbetriebnahme der Türanlage kann
beispielsweise der Schließschalter betätigt werden. Dadurch werden in der beschriebenen Weise die erste
Stellkammer 67 belüftet, der zweite Schaltkolben 57,65 nach links in seine zweite Stellung bewegt und damit
das zweite 3/2-Wegeventil in seine zweite Schaltstellung gestellt und der zweite Arbeitsanschluß 66 und damit
die Schließkammer des Türantriebs wieder belüftet. Zur Wiederinbetriebnahme der Türanlage nach einer Notabschaltung
kann aber auch der Öffnungsschalter betätigt werden, in welchem Falle in entsprechender Weise der
erste Arbeitsanschluß 79 und damit die Öffnungskammer des Türantriebs belüftet werden.
Nach einer Betätigung des Nothahns bleibt die dritte Stellkammer 56 solange belüftet, wie der Nothahn sich
in seiner Notstellung befindet. In diesem Fall ist also eine WiederInbetriebnahme der Türanlage durch die Bedienungseinrichtung
erst nach Umstellung des Nothahns in seine Betriebsstellung, und dann in der vorstehend
beschriebenen Weise, möglich.
Es liegt auf der Hand, daß das vorstehend beschriebene Türventil mit einfachen Mitteln so abgewandelt werden
kann, daß durch Betätigung der Notabschalteinrichtung oder des Nothahns beide Kammern des Türantriebs statt
entlüftet belüftet werden. Zu diesem Zweck müssen der Versorgungsanschluß und die Entlüftung vertauscht, das
mit der früheren Entlüftung verbundene Kanalsystem mit den Einlaßsitzen 61,68,82 verbunden und der frühere Versorgungskanal
von den Einlaßsitzen getrennt und mit den von den Stirnseiten der Kolbenschäfte 80 bzw. 65 mit
dem Gehäuse gebildeten Kammern verbunden werden. Dabei würde sich die Zuordnung der 3/2-Wegeventil des beschriebenen
Ausführungsbeispiels zu den Kammern des Türantriebs umkehren.
-IO
In beiden Fällen, d.h. sowohl bei Entlüftung als auch bei Belüftung der Kammern des Türantriebs bei einer Notabschaltung
würde das Ziel der Notabschaltung, nämlich eine Einklemmkraft an der Tür abzubauen, erreichbar sein,
5
Es ist offensichtlich, daß das vorstehend beschriebene
Türventil so vielseitige Einsatzmöglichkeiten bietet, daß es in allen bekannten Schaltungen von Türanlagen
einsetzbar ist. Dabei ist unerheblich, ob beispielsweise Öffnungs- und Schließschalter getrennt ausgeführt oder
in einer Logikschaltung vereinigt sind, die außerdem noch weitere Funktionen, beispielsweise eine Reversiereinrichtung
als weitere Notabschalteinrichtung, enthalten kann.
Auch für Einsatzfälle mit druckmittelbetätigbarer Notabschal
teinrichtung ist das beschriebene Ausführungsbeispiel einsetzbar, wenn das dritte Doppelventil anstelle
seines oder zusätzlich zu seinem Magneten eine Druckmittelbetätigungseinrichtung aufweist.
In vorteilhafter Weise läßt sich das Stellglied 71 des dritten Doppelventils 70 des Ausführungsbeispiels auch
mit direktem mechanischen Kraftangriff betätigen, wodurch zusätzlich zum oder statt über den Nothahn vorteilhaft
eine oder die weitere Notabschaltfunktion erzielbar ist.
Wegen der beschriebenen Wirkungsweise des Türventils • kann auch nur der Nothahn als Notabschalteinrichtung
vorhanden sein.
Claims (1)
1. Türventil für eine pneumatisch betätigte Türanlage, insbesondere für Fahrzeuge zur Personenbeförderung,
welche wenigstens einen Türantrieb mit einer Öffnungskammer und einer Schließkammer, eine Bedienungseinrichtung
mit je einem Bedienungsschalter in Öffnungsund in Schließrichtung sowie wenigstens eine Notabschalteinrichtung
aufweist, mit folgenden Merkmalen: 10
a) in einem Gehäuse mit wenigstens einem Versorgungsanschluß, wenigstens einer Entlüftung sowie je
wenigstens einem ersten und einem zweiten Arbeitsanschluß sind zwei die Verbindung zwischen je
einem Arbeitsanschluß und wechselweise der Entlüftung oder dem Versorgungsanschluß steuernde
3/2-Wegeventile angeordnet, deren erstes dem ersten Arbeitsanschluß und deren zweites dem
zweiten Arbeitsanschluß zugeordnet ist;
b) jedes 3/2-Wegeventil weist eine erste und eine
zweite Stelleinrichtung und eine Rückstelleinrichtung, jeweils pneumatisch betätigbar, auf;
c) über seine erste Stelleinrichtung oder seine zweite Stelleinrichtung ist jedes 3/2-Wegeventil
aus einer zweiten Schaltstellung in eine erste Schaltstellung stellbar;
d) über seine Rückstelleinrichtung ist jedes 3/2-Wegeventil aus der ersten Schaltstellung in die
zweite Schaltstellung stellbar;
e) der ersten Stelleinrichtung des ersten und der Rückstelleinrichtung des zweiten 3/2-Wegeventils
ist ein magnetgesteuertes erstes Doppelventil zugeordnet, dessen Magnet über den einen Bedienungsschalter
aktivierbar ist;
f) der ersten Stelleinrichtung des zweiten und der Rückstelleinrichtung des ersten 3/2-Wegeventils
ist ein magnetgesteuertes zweites Doppelventil zugeordnet, dessen Magnet über den anderen Bedienungsschalter
aktivierbar ist;
g) jedes Doppelventil weist ein mit dem Versorgungsanschluß verbundenes Einlaßventil und ein mit der
Atmosphäre verbundenes Auslaßventil auf und ist so angeordnet, daß es bei Aktivierung seines
Magneten die jeweils zugeordnete erste Stelleinrichtung und die jeweils zugeordnete Rückstelleinrichtung
über das Einlaßventil belüftet und bei nicht aktiviertem Magneten die jeweils zugeordnete erste Stelleinrichtung über das
Auslaßventil entlüftet.
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
den zweiten Stelleinrichtungen (55a, 56 bzw. 56, 57a) ist ein drittes Doppelventil (70) mit einem
mit dem Versorgungsanschluß (54) verbundenen Einlaßventil (68,71) und einem über eine Wechselöffnung
(73) mit der Atmosphäre oder einem Nothahn verbundenen Auslaßventil (72,74) zugeordnet,
welches von der Notabschalteinrichtung betätigbar ist, und welchs bei Betätigung die
zweiten Stelleinrichtungen (55a, 56 bzw. 56,57a) über sein Einlaßventil (68,71) belüftet und in
nicht betätigtem Zustand über sein Auslaßventil (72,74) die zweiten Stelleinrichtungen (55a, 56)
bzw. 56,57a) mit der Wechselöffnung (73) verbindet
2. Türventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Doppelventil mechanisch betätigbar
ist.
3. Türventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Doppelventil druekmittelbetätxgbar
ist.
4. Türventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) das Gehäuse (51) weist eine Bohrung mit einem etwa axial mittig angeordneten, als Kolbenführung
(77) ausgebildeten Bereich vergrößerten Durchmessers und als Kolbenschaftführungen (59,81)
ausgebildeten axialen Seitenbereichen auf;
b) das erste 3/2-Wegeventil wird von einem mit
einem Kolbenkopf (55) in der Kolbenführung (77) und mit einem Kolbenschaft (80) in der Kolbenschaf
tführung (81) axial verschiebbar abgedichtet geführten ersten Schaltkolbens (55,80), einer
zwischen einer Einschnürung des Kolbenschaftes
(80) und der Kolbenschaftführung (81) gebildeten ersten Verbindungskammer (53) und Gehäusekanälen
von dem Versorgungsanschluß (54), von der Entlüftung (52) sowie von dem ersten Arbeitsanschluß
(79) jeweils zu der Kolbenschaftführung
(81) gebildet;
30
30
c) das zweite 3/2-Wegeventil wird von einem dem ersten Schaltkolben (55,80) axial gegenüberstehenden,
mit einem Kolbenkopf (57) in der Kolbenführung (77) und mit einem Kolbenschaft
(65) in der Kolbenschaftführung (59) axial ver
schiebbar abgedichtet geführten zweiten Schalt-
kolben (57,65), einer zwischen einer Einschnürung am Kolbenschaft (65) und der Kolbenschaftführung
(59) eingeschlossenen zweiten Verbindungskammer (58) und Gehäusekanälen von dem Versorgungsan-Schluß
(54), von der Entlüftung (52) sowie von dem zweiten Arbeitsanschluß (66) jeweils zu der
Kolbenschaftführung (59) gebildet;
d) die zweiten Stelleinrichtungen des ersten und des zweiten 3/2-Wegeventils werden von den
einander zugewandten Stirnseiten (55a bzw. 57a) des Kolbenkopfes (55 bzw. 57) des ersten Schaltkolbens
(55,80) bzw. des zweiten Schaltkolbens (57,65) gebildet, die mit der Kolbenführung (77)
eine dritte Stellkammer (56) einschließen;
e) die erste Stelleinrichtung des ersten 3/2-Wegeventils
wird von der der Stirnseite (57a) des Kolbenkopfes (57) des zweiten Schaltkolbens (57,
65) abgewandten Rückseite (57 b) des Kolbenkopfes (57) gebildet, welche mit dem Gehäuse (51)
eine erste Stellkammer (67) einschließt;
f) die erste Stelleinrichtung des zweiten 3/2-Wegeventils
wird von der der Stirnseite (55a) des
Kolbenkopfes (55) des ersten Schaltkolbens (55, 65) abgewandten Rückseite (55b) des Kolbenkopfes
(55) gebildet, welche mit dem Gehäuse (51) eine zweite Stellkammer (78) einschließt;
30
g) in der ersten Schaltstellung jedes 3/2-Wegeventils
liegt der jeweils zugeordnete Schaltkolben (55,80 bzw. 57,65) mit der Rückseite (55 b
bzw. 57 b) seines Kolbenkopfes (55 bzw. 57) an einem zwischen der Kolbenführung (77) und der
jeweiligen Kolbenschaftführung (81 bzw. 59)
- y& - b
gebildeten Gehäuseanschlag an;
h) in der zweiten Schaltstellung jedes 3/2-Wegeventils
liegt der jeweils zugeordnete Schaltkolben (55,80 bzw. 57,65) mit der Stirnfläche
(55a bzw. 57a) seines Kolbenkopfes (55 bzw. 57) an der Stirnfläche (55a bzw. 57a) des Kolbenkopfes
(55 bzw. 57) des mit seiner Rückseite 55b bzw. 57b) am Gehäuseanschlag befindlichen anderen
Schaltkolbens (55,80 bzw. 57,65) an;
i) der Versorgungsanschluß (54) steht über einen Versorgungskanal (60), der innerhalb oder außerhalb
des Gehäuses (51) angeordnet sein kann,
"L5 jeweils über einen Einlaßsitz (61 bzw. 68 bzw. 82),
mit drei Einlaßkammern (64 bzw. 76 bzw. 83) in Verbindung, von denen die erste Einlaßkammer (64)
mit der ersten Stellkammer (67), die zweite Einlaßkammer (83) mit der zweiten Stellkammer (78)
und die dritte Einlaßkammer (76) mit der dritten
Stellkammer (56), jeweils über einen Gehäusekanal, verbunden sind;
j) das dritte Doppelventil (70) ist magnetgesteuert;
k) das erste, das zweite und das dritte Doppelventil (62 bzw. 50 bzw. 70) werden von je einem vor dem
ersten Einlaßsitz (61), dem zweiten Einlaßsitz (82) und dem dritten Einlaßsitz (68) angeordneten Stellmagneten
gebildet, dessen Stellglied mit dem jeweils zugeordneten Einlaßsitz das Einlaßventil
und mit einem im Magnetgehäuse angeordneten Auslaßsitz das Auslaßventil bildet, wobei das Stellglied
bei nicht aktiviertem Magneten gegen den jeweiligen Einlaßsitz vorgespannt ist und dadurch
das Einlaßventil schließt und bei aktiviertem Magneten das Auslaßventil schließt und dabei das
- a* - Cf
Einlaßventil öffnet;
1) in der ersten Schaltstellung jedes 3/2-Wegeventils
ist der jeweils zugeordnete Arbeitsanschluß (79 bzw. 66) über die jeweilige Verbindungskammer
(53 bzw. 58) mit der Entlüftung (52) verbunden;
m) in der zweiten Schaltstellung jedes 3/2-Wegeventils
ist der jeweils zugeordnete Arbeitsanschluß (79 bzw. 66) über die jeweilige Verbindungskammer (53 bzw. 58) mit dem Versorgungsanschluß
(54) verbunden.
Priority Applications (4)
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