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DE340844C - Kuehlvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren - Google Patents

Kuehlvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren

Info

Publication number
DE340844C
DE340844C DE1920340844D DE340844DD DE340844C DE 340844 C DE340844 C DE 340844C DE 1920340844 D DE1920340844 D DE 1920340844D DE 340844D D DE340844D D DE 340844DD DE 340844 C DE340844 C DE 340844C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
internal combustion
combustion engines
cooling device
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920340844D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE340844C publication Critical patent/DE340844C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P3/00Liquid cooling
    • F01P3/12Arrangements for cooling other engine or machine parts
    • F01P3/16Arrangements for cooling other engine or machine parts for cooling fuel injectors or sparking-plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Kühlvorrichtung für Verbrennungsmotoren. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Kühlvorrichtung für Verbrennungsmotoren, welche beispielsweise in ventillosen Motoren, welche eine oder mehrere zwischen Zylinderwand und Kolben angeordnete Steuerhülsen aufweisen, Verwendung finden kann.
  • Wie es der in Fig. t der beiliegenden Zeichnung dargestellte partielle Längsschnitt eines solchen Motorzylinders zeigt, ist der Zylinderboden b nicht mit dem Zylindermantel a zu- sammengegossen, sondern eingepaßt und ragt bis auf eine gewisse Tiefe in dessen Innere ein, wobei zwischen diesem Teil und der Zylinderwand ein Raum für die Steuerhülse c ausgespart bleibt. Eine solche Anordnung ist nötig, um den dichten Abschluß der Steuerhülse und des daselbst angeordneten Schlitzes cl zu sichern. Diese Einrichtung hat hingegen den Nachteil der schlechten Kühlung des betreffenden Teils des Zylinderbodens b, der dadurch, daß er in das Zylinderinnere vorspringt, einen Wassersack b1 bildet, dessen Wasser durch selbsttätigen Umlauf erst bei einer so hohen Temperatur zu zirkulieren beginnt, daß der Betrieb des Motors darunter leidet, namentlich mit Bezug auf die regelmäßige Schmierung der Steuerhülse. Selbst wenn der Wasserumlauf zur Kühlung mittels einer Pumpe bewirkt wird, kann das in dem betreffenden Wassersack befindliche Wasser nicht erneuert werden, weil jeder Umlauf daselbst unterbleibt.
  • Diesem Übelstand hilft vorliegende Erfindung für Verbrennungsmotoren mit wenigstens einem Arbeitszylinder dadurch ab, daß der ringförmige Zwischenraum im Zylinderboden der Länge nach in wenigstens zwei Kammern abgeteilt ist, welche am einen Ende des Bodens einesteils mit einer Kühlwasserzuleitung und andernteils mit einer Abteilung versehen sind und unter sich -am anderen Ende des Bodens verbunden sind, so daß das Wasser dadurch gezwungen ist, die ganze Länge des Zylinderbodens zu durchströmen.
  • Beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, auf einen ventillosen, vierzylindrigen Verbrennungsmotor angewendet.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil eines senkrechten Querschnittes durch den Motor nach Linie A-A der Fig. 3.
  • F;g. 3, q. und 5 sind ein Grundriß und zwei Schnitte durch einen gewölbten, die Zylinder abschließenden Boden nach Linien B-B und C-C der Fig. 3.
  • Fig. 6 und 7 zeigen einen Grundriß und einen Horizontalschnitt eines Zylinderbodens. Jeder der vier Zylinder, welche paarweise gruppiert sind, besteht aus zwei durch einen Zwischenraum a2 getrennten koachsialen Wandungen a1, a3 und aus einem bis auf eine gewisse Tiefe in den Zylinderraum hineinragenden Boden d, der durch einen Zwischenraum von der Wand a3 getrennt i3t, in welchem Zwischenraum die Hülse c zum Teil gelagert ist. Der Boden d besteht selbst aus zwei durch einen Boden d4 zusammenhängenden und exzentrisch ineinandergesteckten zylindrischen Hohlkörpern d2, d3, wobei der innere Hohlkörper d3 eine Kammer d' bildet, worin eine Zündkerze c angeordnet ist und in einer Ausschwellung seiner Wandung ein Kanal d5 ausgespart ist, der das Zylinderinnere mit einem Druckablaßhahn f verbindet. Der Zylinderboden d ist mit dem Zylinderkö: per a durch eine viereckige Flansche d6 und mittels nicht gezeigter, durch die Löcher d12 dieser Flansche gesteckter Bolzen auf den Zylinderkörper aufgeschraubt und ist in eine Öffnung g1 des allen Zylindern gemeinschaftlichen Bodens g gesteckt, wobei die Teilfuge zwischen Zylinder und Deckel dusch e'ne von einem aufgeschraubten, mit Unterlagscheibe i versehenen Reif, y festgehaltenen Packung h abgedichtet wird. Eine fünfte Öffnung g2 des Bodens ist noch zwischen den beiden Zylindergruppen vorgesehen, steht aber mit keiner in Verbindung.
  • Das Kühlwasser wird von einer Pumpe in den Wassermantel a2 des Zylinderkörpers befördert und von da bis auf den Boden der Wassersäcke der einzelnen Zylinderböden. Zu diesem Zweck ist der in jedem Zylinderboden d vorhandene ringförmige Raum zwischen den Wandungen d2, d3 durch zwei senkrechte Zwischenwände dll in einen hufeisenförmigen Kanal d7, der etwa drei Viertel des Umfangs von d einnimmt, und in einen engeren Kanal da von ungefähr rechtwinkligem Querschnitt abgeteilt. Die Zwischenwände d", lassen am Boden d4 Durchgangsöffnungen d9 frei, durch welche die Kanäle d7 und d$ mit dem Bodenraum des betreffenden Zylinderbodens in Verbindung stehen. Anderenteils ist auch das Innere des Zylinderdeckels g durch eine geneigte Längsscheidewand g3 vollständig in zwei ungleiche Teile abgeteilt. Die größere Kammer g4 ist allen Zylindern gemeinschaftlich, und münden die Öffnungen a6 in dieselbe ein, außerdem steht sie in konstanter Verbindung mit den Kanälen d7 der verschiedenen Zylinder. Die kleinere Kammer bildet einen Sammelkanal g5, mit welchem die verschiedenen Kanäle d8 durch trapezoidale Öffnungen g6 verbunden sind. Diese Öffnungen sind in der Wand g2 angebracht, und sind die entsprechend gestalteten Hülsen d10 darauf aufgepaßt, in welche die Kanäle d8 nach oben auslaufen. Sammelkanal g5 führt mit von rechts nach li-iks sich stets erweiterndem Querschnitt nach einer Austrittsöffnung g7 (Fig.y3).
  • Wie aus vorgehendem erhellt, findet das von der Pumpe in die Kammern a2 beförderte und durch die Löcher a6 in die Kammer g4 gelangende Wasser keinen andern Ausweg als die hufeisenförmigen Kanäle d7. Diese werden daher durchströmt, und zwar bis auf den Boden der Zylinderböden d; dann gelangt das Wasser durch die Öffnungen d3 in die Kanäle ds, durch welche es aufsteigt und durch die Öffnungen g6 in den Sammelkanal 95, von wo es nach erfolgter Kühlung zur Pumpe zurückkehrt. Dank dieser Anordnung ist das Kühlwasser gezwungen, von oben nach unten und dann von unten nach oben die einzelnen Wassersäcke zu durchströmen und sie fortwährend kühl zu halten, im Gegensatz zu dem eingangs erwähnten Übelstand. Dieses Ergebnis könnte auch durch eine andere Einrichtung der Wassersäcke als die gezeigte erreicht werden, indem der Innenraum in mehr als nur zwei Teile geteilt wird.
  • Die Kühlvorrichtung kann auch an Verbrennungsmotoren mit einer anderen Zabl Zylinder als vier angebracht werden und an solchen mit mehr als einer Steuerhülse und mit anders angeordneten Schlitzen, als wie sie in der Zeichnung dargestellt sind. Sie könnte auch für mit Ventilen, ausgerüstete Motoren angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT=ANSPRUcH: Kühlvorrichtung für Verbrennungsmotoren mit mehr als einem Arbeitszylinder, wobei jeder Zylinder aus einem Mantel (a, a1, a2, a3) und einem aufgepaßten, bis auf eine gewisse Tiefe in den Zylinder hineinragenden Boden (d, dl, d2, d3, d4) besteht, der einen ringförmigen Hohlraum (d7, d8) zur Aufnahme von Kühlwasser besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (d7, d5) durch an sich bekannte, etwa achsiale Scheidewände (d11) in zwei Kammern (d7, d8) geteilt ist, die ungleiche Teile des Umfanges des Hohlraumes (d7, d$) einnehmen, und von welchen der längere (d7) an dem einen Ende mit einer W asserzuflußstelle und am anderen Ende mit dem einen Ende der kürzeren Kammer (da) verbunden ist, welche an ihrem anderen Ende durch eine Öffnung (g6) mit einem Sammelablaufkanal (g7) in Verbindung steht, wobei die Größe der Öffnung (g6) je nach dem Zylinder verschieden gewählt werden kann.
DE1920340844D 1919-06-25 1920-01-25 Kuehlvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren Expired DE340844C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH340844X 1919-06-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE340844C true DE340844C (de) 1921-09-20

Family

ID=4505562

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920340844D Expired DE340844C (de) 1919-06-25 1920-01-25 Kuehlvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE340844C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916245C (de) * 1943-05-13 1954-08-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Wassergekuehlte Zweitakt-Brennkraftmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916245C (de) * 1943-05-13 1954-08-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Wassergekuehlte Zweitakt-Brennkraftmaschine

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