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DE340720C - Rechenlehrmittel in Form eines Kugelspieles - Google Patents

Rechenlehrmittel in Form eines Kugelspieles

Info

Publication number
DE340720C
DE340720C DE1920340720D DE340720DD DE340720C DE 340720 C DE340720 C DE 340720C DE 1920340720 D DE1920340720 D DE 1920340720D DE 340720D D DE340720D D DE 340720DD DE 340720 C DE340720 C DE 340720C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holes
card
numbers
box
ball game
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920340720D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE340720C publication Critical patent/DE340720C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Rechenlehrmittel in Form eines Kugelspieles. Die Erfindung betrifft ein Rechenlehrmittel, durch welches dem Kinde das Rechnen gewissermaßen im Spiele beigebracht wird. Es ist bereits ein ähnliches Spiel .bekannt geworden, bei welchem durch Einlegen von Spielsteinen dem Kinde das Rechnen geläufig gemacht werden soll. Dem Bekannten gegenüber unterscheidet sich das nachstehend beschriebene Rechenlehrmittel jedoch dadurch in vorteilhafter Weise, daß das Kind jederzeit in der Lage ist, sich zu überzeugen, ob - die Lösungen auch richtig sind. Ferner ist bei dem neuen Spiele infolge seiner eigenartigen Konstruktion auch der Vorteil vorhanden, daß sich die falschen Lösungen von selbst anzeigen, wenn die betreffende Karte aus dem Behälter herausgezogen wird, indem die falsch eingelegten Kugeln nicht hindurchfallen, wenn .die Karte herausgezogen wird. Ferner hat das Spiel auch noch den Vorteil, daß nicht nur das Einmaleins, sondern auch andere Rechnungsarten mit demselben geübt werden können.
  • Das Spiel besteht aus einem mit Schiebedeckel versehenem Kasten, in welchen zwei Zwisclienbö&n,durch Schärnnere angelenkt, aufklappbar angeordnet sind. Diese Zwischenböden sind mit je ioo runden Löchern versehen, welche sich gegenseitig decken. Die Zwischenböden reichen jedoch nicht über die ganze Bodenfläche, sondern sie sind etwa ein Viertel kürzer als der Innenraum des Kastens. Das .dadurch gewonnene Viertel des Innenraumes dient zur Aufnahme von Spielkugeln, welche etwas kleiner sind als die Löcher des Zwischenbodens, damit die Kugeln durch die Löcher fallen können. Die Kugeln sind von i bis io numeriert und liegen in einer mit Vertiefungen und gleichfalls mit den Nummern i .bis io versehenen Leiste in dem freien Kastenviertel.
  • Zu dem Spiele gehört eine einschiebbare Karte, welche die Lösungen der gestellten Aufgaben enthält und zu diesem Zweck auf der einen Seite die Zahlen i bis ioo und auf der anderen Seite von i i bis aoo trägt, wobei diese Zahlen so angeordnet sind, daß dieselben mit den Löchern in dem Zwischenboden übereinstimmen.
  • Ferner sind dem Spiele zehn Karten beigegeben, welche die Aufgaben enthalten, die am unteren Ende dieser 'Karten in zehn Feldern aufgedruckt sind. .
  • Es wird ein Aufgabenblatt auf dem ersten Zwischenboden aufgelegt, wo es sich durch Herunterklappen des zweiten Bodens in seiner richtigen Lage festklemmt. Hierauf wird der Karton, welcher die Lösungen enthält, in einen Falz des oberen Bodens eingeschoben und nun kann das Rechnen beginnen.
  • Es ist z. B. angenommen, daß das Kind das Einmaleins mit der 7 üben will. Zu diesem Zweck nimmt es die mit i bezeichnete Kugel aus der mit i bezeichneten Vertiefung, und-, da das Kind weiß, einmal sieben ist sieben, so wird es diese Kugel in die Öffnung des oberen Bodens einlegen, in welcher es die 7 erblickt. Hierauf nimmt das Kind die zweite, mit z bezeichnete Kugel und rechnet, zweimal 7 ist 1q., und legt diese Kugel in die Öffnung, durch welche -die 1q. sichtbar ist. Auf diese Weise rechnet das Kind das Einmaleins durch, bis zehnmal 7 ist 70.
  • Um nun nachzuprüfen, ob alle Aufgaben, richtig gelöst sind, zieht das Kind oder der die Arbeit Überwachende die Lösungskarte aus dem Falz heraus. Dadurch wird den Kugeln die Auflage entzogen und dieselben fallen durch die Löcher des zweiten Bodens in den Kasten. Wenn jedoch Aufgaben nicht richtig gelöst sind, so bleiben die betreffenden Kugeln der falschen Lösungen auf dem Aufgabenblatt liegen, da an den falschen Stellen keine Löcher vorhanden sind, durch die die falsch gelegten Kugeln fallen können. Nun schiebt das Kind die Lösungskarte nochmals in den Falz hinein und sieht, welche Lösungen falsch sind. Durch das Hineinschieben der Lösungskarte werden die Kugeln, welche nicht durchfallen konnten, wieder aufgegriffen und rollen sich auf der Lösungskarte ab, bis dieselbe am hinteren Anschlage anliegt. Aus den Nummern der liegengebliebenen Kugeln kann nun das Kind genau ersehen, welche Aufgaben falsch gelöst waren. Erst dann, wenn alle Aufgaben richtig gelöst sind, fallen alle Kugeln durch und sammeln sich in dem Kasten.
  • Die Löcher in den Aufgabenkarten sind so angeordnet, daß nur an den Stellen, auf welchen die Lösungen auf der eingeschobenen Lösungskarte sichtbar sind; Löcher sitzen, während die ganze übrige Kartenfläche undurchlöchert ist. Dadurch wird erreicht, daß jede falsche Lösung sofort erkannt werden muß, wenn man die Lösungskarte herauszieht, da die Kugeln an keiner anderen Stelle durchfallen können als gerade nur an der Stelle der der richtigen Lösung entsprechenden Zahl.
  • Auf diese Weise läßt sich das Einmaleins im Spiele lernen und üben.
  • Die Aufgabenkarten lassen sich aber außer ,den zehn Aufgaben auf der einen Seite auch noch auf'der anderen Seite mit ebenfalls zehn weiteren Aufgaben versehen, indem man den Löchern auf der anderen Seite ebenfalls zehn Aufgaben anpaßt. Auf diese Weise können mit nur zehn Aufgabenkarten Zoo Rechenaufgaben geübt werden. Weitere Aufgaben und dazugehörige Lösungskarten können zu dem Spiele nach Belieben hergestellt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachstehend beschrieben.
  • Fig. i ist eine Ansicht von oben mit offenem Deckel; Fig. 2 ist ein Schnitt in der Richtung A-B der Fig. i ; Fig.3 stellt eine Aufgabenkarte mit der Lösung des Einmaleins mit der Sieben dar. Der Kasten a ist mit dem Schiebedeckel d verschließbar. Die Schmalseite a1 reicht nur bis zur halben Kastenhöhe, zu dem Zwecke, um das Einschieben des Deckels zu erleichtern. Um aber doch den Kasten vollständig zu schließen, ist,das an dieser Stelle fehlende Stück von a1 an den Deckel d angesetzt.
  • Im Innern :des Kastens a sind die zwei Zwischenböden z, z1 durch die Scharniere c befestigt, wodurch die Böden nach oben aufgeklappt werden können. Die Böden z und z' sind jeder mit ioo Löchern versehen, welche sich gegenseitig decken. In dem vorderen Teil des Kastens a ist die mit den Vertiefungen i bis io versehene Leiste l befestigt. In diesen Vertiefungen liegen zehn gleichfalls mit den Nummern i bis io versehene Spielkugeln k.
  • Diese Kugeln sind so bemessen, daß sie gerade willig durch die Löcher der Zwischenböden fallen können. Der obere Zwischenboden z ist mit zwei Leisten z', z3 versehen, welche diesen Boden einesteils versteifen und anderenteils dazu dienen, in ihrem Falz die einschiebbare Lösungskarte ö aufzunehmen. Ferner gehören zu dem Spiele noch Aufgabenkarten g, von welchen ebenfalls jede mit zehn Löchern in Größe der Löcher in den Zwischenböden versehen sind. Diese Löcher sind jedoch in jeder der zehn Aufgabenkarten anders angeordnet, und zwar ist ,die jeweilige Lage dieser Löcher so, daß dieselben immer gerade unter die die betreffenden Lösungen gebenden Zahlen der Lösungskarte zu liegen kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenlehrmittel in Form eines Kugelspieles, .bestehend aus einem Kasten mit Schiebedeckel, gekennzeichnet durch zwei aufklappbare, je mit ioo Löchern versehene Zwischenböden (z, z1), die so angeordnet sind, daß sich die Löcher.decken, wenn die Böden heruntergeklappt sind, ferner gekennzeichnet durch eine in einem Falz des oberen Bodens einschiebbare, beiderseits mit Zahlen versehene Lösungskarte (ö), deren Zahlen in den Löchern .des oberen Bodens sichtbar sind, in Verbindung mit einer Aufgabenkarte (g), die am unteren Ende Aufgaben enthält, während auf der übrigen Fläche Löcher derart angeordnet sind, daß sie immer unter den die richtigen Lösungen angebenden Zahlen 'der zugehörigen Lösungskarte (ö) zu liegen kommen.
DE1920340720D 1920-05-09 1920-05-09 Rechenlehrmittel in Form eines Kugelspieles Expired DE340720C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE340720T 1920-05-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE340720C true DE340720C (de) 1921-09-16

Family

ID=6229047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920340720D Expired DE340720C (de) 1920-05-09 1920-05-09 Rechenlehrmittel in Form eines Kugelspieles

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE340720C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819594C (de) * 1950-08-04 1952-04-07 Erhard Von Gradulewski Kugel mit auf ihrer Oberflaeche angeordneten Merkmalen, insbesondere fuer Lehr- und Lernzwecke und zum Spielen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819594C (de) * 1950-08-04 1952-04-07 Erhard Von Gradulewski Kugel mit auf ihrer Oberflaeche angeordneten Merkmalen, insbesondere fuer Lehr- und Lernzwecke und zum Spielen

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