DE340578C - Trichterspinnmaschine - Google Patents
TrichterspinnmaschineInfo
- Publication number
- DE340578C DE340578C DE1920340578D DE340578DD DE340578C DE 340578 C DE340578 C DE 340578C DE 1920340578 D DE1920340578 D DE 1920340578D DE 340578D D DE340578D D DE 340578DD DE 340578 C DE340578 C DE 340578C
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- DE
- Germany
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- spinning machine
- machine
- spindles
- roving
- funnel spinning
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- Expired
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Trichterspinnmaschine. Die bisher bekannten Bauarten der Tri.chterspinnmaschine waren ausgeführt entweder ohne Spindelabstellung oder es war jede Spindel für sich allein abstellbar. Bei der ersterwähnten Bauart mu.ßte beirr Anknüpfen gerissener Fäden, Einlegen neuer Walten und Abziehen der vollen Kopse, stets die ganze Maschine stillgesetzt werden. Dies hat einen beträchtlichen Produktionsausfall zur Folge. Die andere Ausführung mit Ausrückung jeder einzelnen Spindel ist zwar in der Bauart komplizierter, der praktische Wert dieser Einzelausrückung jedoch gering, aus folgenden Gründen: Der Maschine werden gewöhnlich die vori der Krempel kommenden Walzen mit zehn und noch mehr Vorgarnfäden voirgelegt. Die Einzelaausrückung soll nun das. Anknüpfen gerissener Fäden während des Ganges der Maschine ermöglichen. Dies ist aber hier sehr schwierig, weil auch bei; stillgesetzter Spindel Vorgarnspüle und: Zylinder weiterlaufen und infolge der zwangläufigen Aufwindung ein Ausgleich der Fadenspanp,ung, wie bei anderen Spinnmaschinen, durch den Läufer nicht erfolgt. Es, gehört also eine ganz besondere Geschicklichkeit dazu, einen gerissenen Faden wieder anzuknüpfen. Das Abziehen der vollen Kopse und Einlegen neuer Vorgarnwalzen kann auch hier nur bei stillgesetzter Maschine erfolgen.
- Durch die vorliegende Erfindung werden diese Mängel vollkommen beseitigt. Die Maschine wird in einzelne Gruppen entsprechend der Fadenzahlen der Vorgarnwalzen eingeteilt. Die einzelnen Gruppen erhalten ihren Antrieb von der Haupttriebwelle, welche längs der ganzen 14Taschine angeordnet ist. Beim Bruch eines Fadens werden die Spindeln der betreffenden Gruppe mitsamt der Vorgarnspule und dem Lieferzylinder stillgesetzt. Das Wiederanknüpfen kann in Ruhe und in vollkommener Weise erfolgen, während die Spindeln der anderen Gruppen weiterlaufen. Ebenso ist es auch möglich, die abgelaufenen Vorgarnwalzen zu erneuern und die vollen Kopse abzuziehen, ohne die ganze Maschine stillzuseizen. Es wird nur die jeweilige Gruppe von der Haupttriebwelle abgekuppelt.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch im Ouerschnitt sowie im, Grundriß dargestellt. Der Grundriß zeigt eine Gruppe von seche Spindeln sowie den Anfang der nächsten Gruppe. Die einzelnen Gruppen können sich in beliebiger Anzahl wiederholen. Der Antrieb der Maschine erfolgt auf bekannte Weise, entweder mittels Fest- und Losscheibe s1, s2 oder mittels Elektromotor us,w. auf die längs Ader Maschine l'iegend'e Haupttriebwelle a.. Von letzterer werden durch an sich bekannte Reibungs- oder ZahnkuppIiungen r1, r2 die Antriebe der einzelnen Spindelgruppen abgeleitet und durch entsprechende Räder- und Riementriebe auf die Spindeln, Trichter und Abwickelzeuge übertragen. Bei Fadenbruch wird nun mittels irgendeiner mechanischen Auslösung (gezeichnet sind hier Fußtritthebel f, f2) die Kupplung r der entsprechenden Spindelgruppen ausgerückt und dadurch die Spindeln und' Trichter t sowie Vorgarnwalze w und Lieferzylinder L zum Stillstand gebracht. Nach Anknüpfen der gerissenen Fäden oder Einlegen einer neuen Walze usw. ist dann mittels. entsprechender Vorrichtung (hier nicht gezeichnet) die Kupplung einzurücken und das Feld wieder in Betrieb zu setzen. Während dieser Geit sind die Spindeln der anderen Gruppen ununterbrochen weitergelaufen. Es ist ohne weiteres klar, daß durch die vorliegende Erfindung au1'er der großen Bequemlichkeit in der Beclienung der Maschine eine ganz beträchtliche Produktionserhöhung erzielt werden muß.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Trichterspinnmaschine (Chaponmaschine), dadurch gekennzeichnet, daß sich Spindeln und Abwickelzeug zur Erleichterung der Bedienung und Vermeidung unnötiger Stillstände in unabhängigen Gruppen gemeinschaftlich stillsetzen lassen.
- 2. Trichterspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb jeder einzelnen Gruppe für sich von einem gemeinschaftlichen Antrieb abgeleitet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE340578T | 1920-01-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE340578C true DE340578C (de) | 1921-09-14 |
Family
ID=6228061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920340578D Expired DE340578C (de) | 1920-01-10 | 1920-01-10 | Trichterspinnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE340578C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923117C (de) * | 1945-05-22 | 1955-02-03 | Mackie & Sons Ltd J | Feinspinnmaschine zum Verspinnen von aus Bast- oder aus langen Blattfasern bestehenden Faserbaendern |
-
1920
- 1920-01-10 DE DE1920340578D patent/DE340578C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923117C (de) * | 1945-05-22 | 1955-02-03 | Mackie & Sons Ltd J | Feinspinnmaschine zum Verspinnen von aus Bast- oder aus langen Blattfasern bestehenden Faserbaendern |
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