DE3403328A1 - Katalytisches verfahren zur herstellung von schwefel aus einem schwefelwasserstoff enthaltenden gas - Google Patents
Katalytisches verfahren zur herstellung von schwefel aus einem schwefelwasserstoff enthaltenden gasInfo
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Description
-6- 15.080
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein katalytisches Verfahren zur Herstellung von Schwefel aus einem als saures Gas bezeichneten
Gas, das H2S enthält und insbesondere aus einem sauren
Gas, das weniger als 25 Vol-% H9S enthält.
In den bekannten Einheiten zur Herstellung von Schwefel
aus einem Schwefelwasserstoff enthaltenden Gas, das auch als saures Gas bezeichnet wird, wird dieses Gas in eine
thermische Reaktionsstufe eingeführt, in der ein Drittel
des Schwefelwasserstoffs in SO2 in Anwesenheit von Sauerstoff
oder Luft bei einer Temperatur von mindestens gleich 900 0C umgewandelt wird. Das gasförmige Reaktionsgemisch,
das aus der thermischen Reaktionsstufe kommt, enthält eine bestimmte Schwefelmenge sowie H9S und SO9 in einem Molverhältnis
von H2S : SO2 von 2:1. Dieses Gasgemisch wird
einer indirekten Abkühlung unterzogen, die die Gewinnung der Kalorien bzw. der Energie, die es enthält, unter Erzeugung
von Dampf ermöglicht, und das abgekühlte Gemisch wird zu einer Kondensationsstufe geführt, in der der in
dem gasförmigen Gemisch enthaltene Schwefel durch Kondensation abgetrennt wird. Um die Schwefelerzeugung weiterzutreiben,
die in diesem Stadium noch sehr unvollständig ist, wird das gasförmige Gemisch aus der Kondensationsstufe erneut erwärmt und einer oder mehreren katalytischen
Umwandlungsstufen zugeführt, die einen geeigneten sogenannten
Claus-Katalysator enthalten, in dessen Kontakt SO9 mit H?S unter Bildung einer neuen Schwefelmenge reagiert. Die
aus der letzten katalytischen Umwandlungsstufe stammenden
Restgase werden einer Veraschungsstufe zugeführt, deren
Abströme in die Atmosphäre entlassen werden.
Die Anwendung einer thermischen Reaktionsstufe zur Oxidation
der erforderlichen H9S-Menge zu SO9 ist nur für H0S-Konzentrationen
des sauren Gases möglich, die über etwa 15 bis 2 0 Vol-% und vorzugsweise mindestens 30 Vol-% betragen.
Für Werte, die unter dieser Grenze liegen, ist es
nicht möglich, eine ausreichende Flammentemperatur, das
heißt in der Größenordnung von 900 0C oder mehr, aufrechtzuerhalten,
um eine stabile Verbrennung zu erzielen, ohne beträchtliche Modifizierungen vornehmen zu müssen. Außerdem
führt diese thermische Reaktion bei hoher Temperatur zur Umwandlung eines Teils des Schwefelsprodukts in COS
und CS2, wenn das saure Gas CO2 und/oder Kohlenwasserstoffe
enthält. Die Bildung dieser organischen Schwefelverbindungen ist störend, da sie nur schwierig in den
katalytischen Umwandlungsstufen zu Schwefel umgewandelt werden können und sie daher zur Verringerung der Gesamtausbeute
des Schwefels in der Schwefeleinheit beitragen.
Um diese Nachteile, die sich aus der Anwendung einer thermischen Reaktionsstufe zur Erzeugung eines Abstroms mit
H2S und SO2 im Molverhältnis H3S : SO3 von 2 : 1 ergeben,
wurde in der DE-OS 30 15 800 empfohlen, die thermische Reaktionsstufe einer Schwefelerzeugungsanlage durch eine
katalytische Oxidationsstufe zu ersetzen, die einen Oxidationskatalysator
auf der Basis eines Oxids oder Sulfids von Vanadium, abgeschieden auf einem feuerfesten porösen
nicht-alkalischen Träger, verwendet und bei Temperaturen unter 454 0C arbeitet, wobei diese Temperaturen durch
Recyclisieren eines Teils des Gasabstroms von der katalytischen Oxidationsstufe nach dem Abkühlen des Abstroms
und der Kondensation des enthaltenen Schwefels gesteuert werden.
Bei einem derartigen Verfahren führt die Notwendigkeit mit einer Recyclisage eines Teils des Abstroms der katalytischen
Oxidationsstufe zur Steuerung der Temperatur dieser Stufe zu einer gewissen Anzahl von technologischen
ZwangsSituationen und bedingt insbesondere die Anwendung großer Katalysatormengen in der Oxidationsstufe, die um
so größer sind, je höher die H2S-Konzentration in dem sauren
Gas ist.
In der FR-Patentanmeldung Nr. 81 15900 vom 19. August 1981
-δι hat die Anmelderin ein katalytisches Verfahren zur Herstellung
von Schwefel aus einem H3S enthaltenden Gas empfohlen,
bei dem es sich um einen Typ handelt, der mit dem in der vorstehend genannten DE-OS beschriebenen Verfahren
vergleichbar ist, bei dem man jedoch einen Oxidationskatalysator verwendet, der aus einer Metallverbindung, insbesondere
einer Eisenverbindung, zusammen mit einem porösen Träger auf der Basis eines Hauptanteils von Siliziumdioxid
und einem Oxid von Titan oder Zirkonium besteht.
Ein derartiger Katalysator ermöglicht den Betrieb bei höheren Temperaturen, die insbesondere 700 0C erreichen
können, wodurch ein Recyclisage-Betrieb eines Teils des Abstroms der Oxidationsstufe nach dem Abkühlen des Abstroms,
um eine Steuerung der Temperatur in der Oxidationsstufe zu ermöglichen, vermieden werden kann,\ wodurch Nachteile
vermieden werden, die mit einem derartigen Recyclisieren verbunden sind.
Es verbleibt jedoch ein Nachteil, da der Oxidationskatalysator nicht bei Temperaturen über 700 0C verwendet werden
kann, die in vorteilhafter Weise den Temperaturen in der thermischen Reaktionsstufe der üblichen Schwefeleinheiten
nahekommen wurden und zu einer Verbesserung der Schwefelausbeute aus dem katalytischen Ofen führen würden.
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines katalytischen Verfahrens zur Schwefelherstellung, das ähnlich dem
in der vorstehend erwähnten FR-Patentanmeldung ist, bei
dem jedoch ein spezieller Oxidationskatalysator verwendet wird, der eine verbesserte Beständigkeit gegen erhöhte
Temperaturen aufweist und aus diesem Grunde die Durchführung der Oxidation in dem katalytischen Ofen bei Temperaturen
ermöglicht, die bis zu etwa 1000 DC betragen können, wodurch sich eine Verbesserung der Ausbeute des Schwefels ergibt,
der bei dieser Oxidation gebildet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erzeugung von Schwefel
aus einem saures Gas genannten Gas, das H~S enthält, ist
— Q —
* ein Verfahren eines Typs, bei dem man das saure Gas bei
einer erhöhten Temperatur in Anwesenheit eines Oxidationskatalysators für H~S mit einer gesteuerten Menge eines
Gases in Kontakt bringt/ das freien Sauerstoff enthält,
° um einen gasförmigen Abstrom der H3S und SO2 in einem Molverhältnis
von KLS : SO2 von etwa 2:1, sowie eine bestimmte Schwefelmenge enthält, zu bilden, worauf man
diesen gasförmigen Abstrom nach dem Abkühlen und gegebenenfalls der Abtrennung des enthaltenen Schwefels in Kon-
1^ takt mit einem Claus-Katalysator führt, um eine neue
Schwefelmenge zu bilden. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der Oxidationskatalysator für H3S aus Agglomeraten
besteht, die eine spezifische Oberfläche von mindestens 5 m2/g aufweisen und aus einem aktiven Aluminium-
!5 oxid bestehen, das thermisch stabilisiert ist durch 0,5
bis 20 % und vorzugsweise 1 bis 10 %, bezogen auf das
Gewicht des Aluminiumoxids, mit mindestens einem Oxid ausgewählt aus Siliziumdioxid, Zirkoniumoxid, den Oxiden
der seltenen Erden, insbesondere den Oxiden von Lanthan, Neodym, Praseodym, Thorium, und den Oxiden der Erdalkalimetalle,
insbesondere den Oxiden von Barium, Calcium, Strontium und Magnesium, und denen eine oder mehrere Verbindungen
von Metallen zugesetzt wurden, die ausgewählt sind aus der Gruppe A, gebildet aus Fe, Cu, Zn, Ag, Cd,
Cr, Mo, W, Co, Ni und Bi1 und gegebenenfalls eine oder
mehrere Verbindungen von Metallen ausgewählt aus der Gruppe B, bestehend aus Pd7 Pt, Ir und Rh.
Die Agglomerate aus aktivem Aluminiumoxid, das thermisch mit mindestens einem der vorstehenden Oxide stabilisiert
wurde, die den Träger des Oxidationskatalysators bilden, weisen, wie vorstehend ausgeführt, eine spezifische Oberfläche^
bestimmt nach der BET-Methode, von mindestens 5 m*/g
und insbesondere von mindestens 40 m2/g und vorzugsweise
von 60 bis 200 m2/g auf.
Die Metallverbindungen, die mit dem stabilisierten Aluminiumoxidträger,
der vorstehend definiert wurde, zusammen
-ιοί vorliegen bzw. assoziiert sind, sind insbesondere Oxide
oder auch Salze von Mineralsäuren oder organischen Säuren wie Sulfate, Nitrate, Phosphate, Acetate.
Die Gesamtmenge der Verbindung oder der Verbindungen der
Metalle, die mit dem Träger zusammen vorhanden sind bzw. assoziiert sind, kann, ausgedrückt als Metallgewicht, 0,5
bis 15 % des Gewichts des calcinierten Katalysators betragen und sie liegt vorzugsweise bei 2 bis 12 % dieses
Gewichts.
Wenn man gleichzeitig, mit dem Träger eine oder mehrere
Verbindungen von Metallen der Gruppe A und eine oder mehrere Verbindungen von Metallen der Gruppe B verwendet bzw.
assoziiert, so beträgt das Verhältnis der gesamten Atomanzahl des Metalls oder der Metalle der Gruppe A zu der
gesamten Atomanzahl des Metalls oder der Metalle der Gruppe B 20 bis 1000 und vorzugsweise 50 bis 400.
Ein besonders interessanter Oxidationskatalysator, der das Arbeiten bei Temperaturen ermöglicht, die bis zu 1000 0C
ohne merkbare Aktivitätsverminderung ermöglicht, besteht aus Agglomeraten, die eine spezifische Oberfläche von mindestens
5 m2/g/ insbesondere von mindestens 40 m2/g und
bevorzugt von 60 bis 2 00 m2/g, aufweisen und aus aktivem
Aluminiumoxid bestehen, das thermisch stabilisiert ist mit 0,5 bis 20 % und vorzugsweise 1 bis 10 % bezogen auf das
Gewicht des Aluminiumoxids mit mindestens einem Oxid ausgewählt aus Siliziumdioxid, Zirkoniumoxid, den Oxiden der
seltenen Erden insbesondere den Oxiden von Lanthan, Neodym, Praseodym und Thorium, und den Oxiden der Erdalkalimetalle,
insbesondere den Oxiden von Barium, Calcium, Strontium und Magnesium, denen zugefügt ist bzw. die assoziiert sind mit
einer Verbindung von Eisen und insbesondere Eisensulfat.
Die Agglomerate aus aktivem Aluminiumoxid, das thermisch stabilisiert ist mit mindestens einem der vorstehend erwähnten
Oxide, werden hergestellt durch Calcinieren bei
Temperaturen, die bis zu 1200 0C betragen können, von
Agglomeraten eines aktiven Aluminiumoxids, das einer Autoklavenbehandlung
unterzogen wurde, insbesondere in Anwesenheit einer Mineralsäure oder organischen Säure und bezogen
auf das Aluminiumoxidgewicht 0·,5 bis 20 % und vorzugsweise 1 bis 10 % mindestens eines Oxids enthält, ausgewählt aus
Siliziumdioxid, Zirkoniumoxid, den Oxiden der seltenen Erden/ insbesondere den Oxiden von Lanthan, Neodym, Praseodym
und Thorium, und den Oxiden der Erdalkalimetalle, insbesondere den Oxiden von Barium, Calcium, Strontium und
Magnesium, oder der äquivalenten Menge einer Vorläuferverbindung dieses Oxids, insbesondere Nitrat oder Chlorid,
für die Metalloxide und Alkylsilikat wie Ethylsilikat für das Siliziumdioxid.
Das dem Calcinieren unterworfene Produkt kann durch verschiedene Verfahren erhalten werden und insbesondere durch
eine der nachfolgenden Methoden:
- Einarbeitung des oder der vorstehend erwähnten stabilisierenden Oxids bzw. Oxide oder ihrer Vorläuferverbindungen
in ein Aluminiumhydroxid, wobei man durch Vermischen oder Imprägnieren arbeitet, anschließendes Aktivieren
durch Entwässern des die stabilisierende Verbindung bzw.
die stabilisierenden Verbindungen enthaltenden Hydroxids, Agglomerieren des aktiven Hydroxids und anschließendes
Behandeln der erhaltenen Agglomerate im Autoklaven;
- Einarbeiten des oder der vorstehend erwähnten stabilisierenden Oxids bzw. Oxide oder des bzw. der Vorläufer
für diese Oxide in ein Pulver von aktivem Aluminiumoxid, das durch Entwässern von Aluminiumhydroxid erhalten
wurde und anschließende Agglomeratbildung des die stabilisierende
Verbindung bzw. die stabilisierenden Verbindungen enthaltenden Pulvers und schließlich Behandlung
der erhaltenen Agglomerate im Autoklaven; - Imprägnieren der Agglomerate von aktiviertem Aluminiumoxidpulver
mit dem Vorläufer oder den Vorläufern für die vorstehend genannten stabilisierenden Oxide und anschliessende
Autoklavenbehandlung der Agglomerate;
- Behandlung der aktivierten Aluminiumoxidderivate im Autoklaven und anschließend gegebenenfalls erneute Aktivierung
dieser Agglomerate und schließlich Imprägnieren der erhaltenen Agglomerate mit der oder den Vorläufern der
vorstehend genannten stabilisierenden Oxide; - Behandeln der aktiven Aluminiumoxidderivate in einem
flüssigen Medium, das eine Mineralsäure bzw. anorganische Säure oder organische Säure enthält, die geeignet ist,
einen Teil des Aluminiumoxids der Agglomerate zu lösen
und einer oder mehreren Vorläuferverbindungen für die vorstehenden Oxide, deren Anion mit den Aluminiumionen,
die in Lösung gebracht wurden, kombinieren kann, und anschließende Behandlung der erhaltenen Agglomerate im
Autoklaven bei 80 bis 25 0 0C;
- Ausfällen eines Cohydrogels von Aluminiumoxid und einem oder mehreren der vorstehend genannten Oxide aus Lösungen
von Aluminiumsalzen, die eine oder mehrere Vorläuferverbindungen
der genannten Oxide enthalten und anschliessendes Aktivieren des Cohydrogels in einem Strom heißer
' Gase und schließlich Agglomeration der Teilchen des aktiven Cohydrogels.
Das aktivierte Aluminiumoxid, das man gleichzeitig mit dem oder den vorstehend genannten stabilisierenden Oxid bzw.
Oxiden oder ihren Vorläuferverbindungen verwendet, um das der Calcinierung zu unterwerfende Produkt zu bilden, kann
auf bekannte Weise erhalten werden und insbesondere durch rasche Entwässerung von Aluminiumhydroxiden wie Hydrargillit,
Bayerit, Nordstrandit oder Oxyhydroxiden von AIuminium
wie Boehmit und Diaspor, wobei diese Entwässerung in einem Strom heißer Gase durchgeführt werden kann.
Für genauere Informationen bezüglich der Herstellung von Agglomeraten aus aktivem Aluminiumoxid, das thermisch mit
mindestens einem der vorstehend genannten stabilisierenden Oxide stabilisiert wurde, sei auf die FR-Patentanmeldung
27299 (Veröffentlichung 2 496 631) und auf die US-PS 061 5 94 hingewiesen.
Der Oxidationskatalysator kann erhalten werden durch Imprägnieren der Agglomerate aus aktivem thermisch stabilisiertem
Aluminiumoxid mit der oder den gewünschten Metallverbindungen und anschließendes Trocknen des imprägnierten
Trägers und schließlich Calcinieren des getrockneten Produkts bei erhöhter Temperatur insbesondere bei 300 bis
1000 0C. Man kann auch die Metallverbindung bzw. die Metallverbindungen,
die mit dem Träger des Oxidationskatalysators assoziiert werden soll, bei der Herstellung der thermisch
stabilisierten aktiven Aluminiumoxidderxvate nach einer beliebigen der vorstehend kurz beschriebenen Methoden
einarbeiten.
Das saure Gas, das heißt das.H3S enthaltende Gas, das erfindungsgemäß
zur Herstellung von Schwefel behandelt wird, kann verschiedenen Ursprungs sein. Insbesondere kann ein
derartiges Gas ein Naturgas oder auch ein Gas sein, das von der Vergasung von Kohle oder Schwerölen stammt. Das
erfindungsgemäße Verfahren läßt sich besonders auf die
Behandlung von sauren Gasen anwenden, die mindestens 25 % und vorzugsweise 0,5 bis 20 % H3S bezogen auf das Volumen
enthalten. Die sauren Gase, die einen höheren H2S-Gehalt
aufweisen, können ebenfalls nach diesem Verfahren behandelt werden, wobei man in diesem Falle vorzugsweise ein
übliches Verfahren z.ur Herstellung von Schwefel anwendet, das eine thermische Reaktion einbezieht. Das saure Gas
kann auch organische Verbindungen von Schwefel wie Mercaptane, COS, CS2 in einer Gesamtkonzentration enthalten,
die bis zu etwa 1 Vo1-% geht.
Das freien Sauerstoff enthaltende Gas, das zur Oxidation
von H3S des sauren Gases verwendet wird, ist im allgemeinen
Luft, obwohl es auch möglich ist, reinen Sauerstoff, mit Sauerstoff angereicherte Luft oder auch Gemische in
verschiedenen Anteilen aus einem Inertgas wie Stickstoff und Sauerstoff zu verwenden. Das saure Gas und das freien
Sauerstoff enthaltende Gas können getrennt zum Kontakt mit dem Oxidationskatalysator geführt werden. Jedoch ist
es zur Erzielung eines sehr homogenen gasförmigen Reaktionsmilieus
bevorzugt, zuerst das Gas mit dem freien Sauerstoff enthaltenden·Gas zu mischen und das so erhaltene
Gemisch zum Kontakt mit dem Oxidationskatalysator zu führen. Das freien Sauerstoff enthaltende Gas wird in
einer gesteuerten Menge verwendet/ derart, daß es eine Sauerstoffmenge aufweist, die der entspricht, die benötigt
wird, um H-S und SO2 partiell derart zu oxidieren, daß
ein Abstrom gebildet wird, der ELS und SO in einem MoI-verhältnis
von H3S : SO3 von 2 : 1 sowie eine gewisse
Schwefelmenge und einen praktisch vernachlässigbaren Sauerstoffrestgehalt enthält.
Die Steuerung der freien Sauerstoff enthaltenden Gasmenge erfolgt in an sich bekannter Weise durch Bestimmung des
Wertes des Molverhältnisses H3S : SO2 oder des Sauerstoffgehalts
in dem Oxidationsabstrom und kann mit dem Durchsatz des freien Sauerstoff enthaltenden Gases variieren,
das zur Oxidation verwendet wird, als Reaktion auf eine, Steuergröße, die ausgearbeitet wurde aufgrund von
Ergebnissen dieser Bestimmungen, derart, daß das Molverhältnis HS : SO9 bei einem Wert von 2 : 1 gehalten wird oder
2 ~
der Gehalt an Sauerstoff unter einem bestimmten Wert gehalten wird.
Die Kontaktzeit des gasförmigen Reaktionsmediums mit dem Oxdiationskatalysator kann von 0,5 bis 10 Sekunden betragen,
wobei sich diese Werte auf Standardbedingungen für Druck und Temperatur beziehen.
Wie vorstehend aufgezeigt, wird die partielle Oxidation von H3S aus dem sauren Gas durch den Sauerstoff des freien
Sauerstoff enthaltenden Gases bei erhöhter Temperatur durchgeführt, das heißt, erfindungsgemäß bei einer Temperatur
von 2 00 bis 1000 0C und vorzugsweise 2 00 bis 900 0C.
Um eine geeignete Oxidationstemperatur innerhalb dieses Bereichs zu erzielen, führt man eine Vorerwärmung des
gasförmigen Gemisches aus saurem Gas und freien Sauerstoff
enthaltendem Gas oder jedes der Gase,wenn sie getrennt zum
Kontakt mit dem Oxidationskatalysator geführt werden, auf
eine Temperatur von 180 bis 250 0C und noch höher innerhalb
dieses Bereichs durch/ wenn der H^S-Gehalt des sauren
Gases geringer ist.
Der Oxidationsabstrom des sauren Gases enthält Schwefeldampf
sowie H2S und SO in einem Molverhältnis von ELS :
SO« von 2 : 1. Dieser Abstrom wird abgekühlt, und der ab-
IQ gekühlte und gegebenenfalls von dem enthaltenen Schwefel
befreite Abstrom wird in Kontakt mit einem Claus-Katalysator geführt, um die Reaktion von H2S und SO2 unter Bildung
einer neuen Schwefelmenge durchzuführen.
5 Wenn der R-S-Gehalt des Oxidationsabstroms unter 2 Vo1-%
liegt, so erfolgt der Kontakt des Abstroms mit dem Claus-Katalysator bei einer Temperatur unter dem Taupunkt des in
dem Abstrom enthaltenen Schwefels, wobei diese Temperatur vorteilhaft bei 80 bis 160 0C liegt und der durch die
2Q Reaktion von H„S und SO? gebildete Schwefel schlägt sich
auf dem Katalysator nieder. Der mit Schwefel beladene
Claus-Katalysator wird periodisch regeneriert durch Spülen des Katalysators mit einem Gas, das keinen freien
Sauerstoff enthält bei einer Temperatur von 200 bis 400 0C.
Claus-Katalysator wird periodisch regeneriert durch Spülen des Katalysators mit einem Gas, das keinen freien
Sauerstoff enthält bei einer Temperatur von 200 bis 400 0C.
Bei einer derartigen Ausführungsform führt man die Claus-Reaktion
in mehreren katalytischen Konvertern durch, die
derart betrieben werden, daß mindestens einer der Konverter in Regenerationsphase vorliegt, während sich die anderen
in Claus-Reaktionsphase befinden, und man läßt den
oQ Abstrom aus der Oxidiationszone zu allererst in den Konverter
oder die Konvetter in Regenerationsphase strömen, wobei dieses Abgas die Rolle des Regenerationsgase übernimmt
und anschließend läßt man es nach der Kondensation des Schwefels in den Konverter oder die Konverter der
cc Claus-Reaktionsphase strömen.
Wenn der H2S-Gehalt des Oxidationsabstroms gleich oder
größer 2 Vo 1-% beträgt, so wird der Kontakt dieses Abstroms,.
größer 2 Vo 1-% beträgt, so wird der Kontakt dieses Abstroms,.
der gegebenenfalls von seinem Schwefelgehalt befreit ist, mit dem Claus-Katalysator bei Temperaturen über dem Taupunkt
des in dem Abstrom enthaltenen Schwefels durchgeführt, wobei diese Temperaturen im allgemeinen bei 2 00 bis 450 0C
liegen, und es wird in einem einzigen katalytischen Konverter oder in mehreren derartigen Konvertern, die in Reihe
bzw. in Serie aufgebaut sind, wie im Falle einer üblichen Schwefeleinheit, gearbeitet. Falls es notwendig ist, die
Gewinnung des in der Form von H-S und SO- in dem Abstrom
enthaltenen Schwefels zu verbessern, kann der Kontakt des Abstroms mit dem Claus-Katalysator über dem Taupunkt des
in dem Abstrom enthaltenen Schwefels von einem Kontakt bei einer Temperatur unterhalb des Taupunkts des Schwefels wie
vorstehend angegeben gefolgt werden.
Der Claus-Katalysator mit dem der Oxidationsabstrom in
einem oder mehreren katalytischen Konvettern in Kontakt gebracht wird, wie vorstehend angezeigt, kann einer der
Katalysatoren sein, die üblicherweise zur Förderung der Schwefelbildungsreaktion aus H2S und SO2 verwendet werden.
Insbesondere geeignet sind Aluminiumoxide, Bauxit, Oxide von Titan oder Zirkonium, Siliziumoxide bzw. Siliziumdioxide,
natürliche oder synthetische Zeolithe und Gemische derartiger Produkte.
Der Oxidationsabstrom kann - falls notwendig - in Kontakt
mit einem Desoxygenierungskatalysator gebracht werden, wie
er in der FR-PS 75 31.769 (Veröffentlichungsnummer 2 327 960)
beschrieben wird, bevor er auf den Claus-Katalysator trifft.
Ein derartiger Desoxygenierungskatalysator kann die Claus-Reaktion
zur Bildung von Schwefel aus H0S und SO0 fördern
und sichert außerdem eine vollständige Eliminierung des gegebenenfalls in dem Oxidationsabstrom vorhandenen Restsauerstoffs.
Wenn die Claus-Reaktion bei einer Temperatur unter dem Taupunkt des in dem Oxidationsabstrom enthaltenen Schwefels
durchgeführt wird, so ist der Desoxygenierungskatalysator
in einem Desoxygenierungsreaktor enthalten, der stromaufwärts bzw. nach den mehreren katalytischen Konvertern liegt,
die einerseits zur Regeneration und andererseits zur Claus-Reaktion arbeiten.
Wenn die Claus-Reaktion bei einer Temperatur über dem Taupunkt des in dem Oxidationsabstrom enthaltenen Schwefels
durchgeführt wird, so kann der Desoxygenierungskatalysator
nur eine Angriffsschicht oder auch die Gesamtheit des Katalysators des einzigen katalytischen Konverters oder
des ersten Konverters einer Vielzahl von katalytischen Konvertern die in Reihe aufgebaut sind bilden.
Wie in einer üblichen Schwefeleinheit werden die von dem Kontakt des Oxidationsabstroms mit dem Claus-Katalysator
stammenden Gase einer thermischen oder katalytischen Veraschung bzw. Verbrennung unterzogen, um sämtliche Schwefelkomponenten,
die sie noch in sehr geringen Mengen enthalten können, in SO2 umzuwandeln und die von der Veraschung
resultierenden Abgase bzw. Rauchgase werden in die Atmosphäre abgelassen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken:
25
25
Es wurde in einer Pilotanlage gearbeitet, die folgende Elemente umfaßte:
- einen Oxidationskatalysator mit Festbett, mit einem Gehalt von 600 kg eines erfindungsgemäßen Oxidationskatalysators, wobei der Reaktor mit einer Zufuhrleitung ·
für das saure Gas und Luft und einer Abfuhrleitung für
den Oxidationsabstrom ausgerüstet war; - ein indirekter Gas/Gas-Wärmeaustauscher, von dem ein
Austauschkreislauf in Serie mit der Zufuhrleitung für
das Gemisch aus saurem Gas und Luft geschaltet war und dessen anderer Austauschkreislauf in Serie mit der
Abfuhrleitung des Oxidationsabstroms geschaltet war;
- ein primärer katalytischer Konverter mit Festbett, mit einem Gehalt von 12 00 kg eines Claus-Katalysators in der
Form von Extrudaten von 3 mm Durchmesser aus Titanoxid mit 10 Gew.-% Calciumsulfat, dessen Einlaß in Verbindung
stand mit der Abfuhrleitung für den Oxidationsabstrom
über einen für den Wärmeaustausch geeigneten Austauschkreislauf;
- eine katalytische Umwandlungsbatterie, die zwei sekundäre katalytische Konverter und einen Kondensator für
abgekühlten Schwefel, mit Wasserdampf umfaßt, worin einerseits jeder der sekundären Konverter 1800 kg Claus-Katalysator
bestehend aus aktiviertem Aluminiumoxid in der Form von Kugeln von 4 bis 6 mm Durchmesser enthielt
und andererseits die sekundären Konverter und der Schwefelkondensator derart angeordnet waren, daß der Ausgang
des ersten Konverters alternativ in Verbindung gebracht werden konnte mit dem Einlaß des einen oder des anderen
der sekundären Konverter und wobei letztere in Reihe über den Schwefelkondensator verbunden waren; und
- eine katalytische Veraschungsvorrichtung, deren Einlaß
mit dem Ausgang der katalytisehen Umwandlerbatterie verbunden
war und deren Ausgang mit einem in die Atmosphäre offenen Kamin verbunden war, wobei diese Veraschungseinrichtung
einen Katalysator verwendete, der aus mit Eisensulfat und Palladiumoxid imprägniertem Siliziumdioxid
bestand.
Als Oxidationskatalysator wurde ein Katalysator verwendet,
der aus Kugeln von 4 bis 6 mm Durchmesser aus aktivem Aluminiumoxid
bestand, das thermisch stabilisiert war mit Gew.-% eines Gemischs von Oxiden von Lanthan und Neodym
in einem Atomverhältnis von Lanthan : Neodym von 1 : 1 und eine spezifische Oberfläche von 90 m2/g aufwies und
imprägniert war mit Eisensulfat, wobei der Katalysator Gew.-% Eisen bezogen auf das Gewicht des calcinierten
Oxidationskatalysators enthielt.
Zur Erzeugung des Oxidationskatalysators wurden zunächst aktive Aluminiumoxidkugeln hergestellt nach einer Arbeitsweise
analog der in dem Beispiel 1 der FR-PS 80 272 99 beschriebenen. Die aktiven Aluminiumoxidkugeln wurden anschließend
in der Trockene mit einer wäßrigen Lösung von Nitraten von Lanthan und Neodym imprägniert, die in äquimolekularen
Mengen verwendet wurden, wobei diese Lösung eine Gesamt-Mo!konzentration an Nitraten von 0,12 Mol pro
Liter aufwies und in einer Menge von 1 Liter pro Kilogramm Aluminiumoxidkugeln verwendet wurde. Die mit den Nitraten
von Lanthan und Neodym imprägnierten Kugeln wurden anschließend bei etwa 110 0C getrocknet und dann bei 700 0C
während 1 Stunde calciniert, um thermisch stabilisierte Kugeln zu ergeben. Anschließend wurden diese Kugeln mit
einer wäßrigen Eisensulfatlösung die 1 Mol Sulfat pro Liter
enthielt in einer Menge von 1 Liter Lösung pro Kilogramm der stabilisierten Kugeln imprägniert. Die mit Eisensulfat
imprägnierten stabilisierten Kugeln wurden bei 105 0C
getrocknet und anschließend bei 45 0 "C calciniert unter Bildung des vorstehend beschriebenen Katalysators für die
katalytische Oxidation mit einem Gehalt von 5 Gew.-% Eisen.
Das zu behandelnde saure Gas stammte von der Vergasung von Kohle und wies folgende Zusammensetzung bezogen auf das
Volumen auf:
H2S 12 %
CO2 81 %
H2O 7 %
CO2 81 %
H2O 7 %
3Q Zu diesem sauren Gas, das mit einer Durchsatzgeschwindigkeit
von 1000 m3/h {Standardbedingungen) ankam, fügte man 285,6 m3/h Luft und das erhaltene gasförmige Gemisch wurde
durch Leiten durch einen Wärmeaustauscher auf eine Temperatur
von 2 00 0C vorerwärmt und anschließend in den Oxidationsreaktor eingespritzt. Die Kontaktzeit zwischen
dem gasförmigen Gemisch und dem Oxidationskatalysator
betrug 2 Sekunden (Standardbedingungen) und die Temperatur in dem Katalysatorbett stieg bis auf 480 0C an.
-2 ΟΙ Der Abstrom aus dem Oxidati ons reaktor enthielt H-S und SC>2
in einem Molverhältnis von HS : SO2 von 2:1, sowie
10 vpm freien Sauerstoff und eine Menge an Schwefeldampf, die einem Umwandlungsgrad von H3S zu Schwefel von 59 %
entsprach.
Dieser Abstrom dessen Temperatur 480 0C betrug, wurde in
einem Wärmeaustauscher auf 150 0C abgekühlt, um den enthaltenen
Schwefel zu kondensieren und einen Teil der KaIorien bzw. Energie des Abstroms für die Vorerwärmung des
Gemischs saures Gas und Luft zu verwenden. Der abgekühlte
Abstrom wurde anschließend erneut auf 250 0C erwärmt und
in den ersten katalytischen Claus-Konverter geschickt. Die Kontaktzeit zwischen dem Katalysator auf der Basis
von Titanoxid und dem Abstromgas in dem Konverter betrug etwa 3 Sekunden und die Temperatur in dem Katalysatorbett
betrug 300 0C.
Das H-S, SO- und Schwefeldampf enthaltende Reaktionsgemisch,
das aus dem ersten Claus-Konverter stammte, wurde über den Umwandler in "Regenerationsphase" der katalytischen Umwandlungsbatterie
geleitet, um ein Spülen des in dem Konverter enthaltenen mit Schwefel beladenen Katalysators zu
bewirken, wobei diese Spülung bei einer Temperatur von etwa 300 0C während einer Kontaktzeit von Gas/Katalysator
von etwa 6 Sekunden erfolgt. Das mit Schwefel beladene Gas, das von dem Umwandler im Verlauf der Regeneration kam,
wurde über den Schwefelkondensator, der mit Wasserdampf
gekühlt wurde, geleitet, in dem das Gas auf eine Temperatür
von etwa 150 0C abgekühlt und von dem Schwefelgehalt den es enthielt durch Kondensation befreit wurde. Das
resultierende abgekühlte Gas, das H S und SO- sowie eine
sehr geringe Menge an Schwefeldampf enthielt, wurde in den katalytischen Umwandler in Claus-Reaktionsphase der
katalytischen Umwandlungsbatterie geleitet, der bei einer
Temperatur von 150 0C betrieben wurde, bei einer Kontaktzeit
von Gas/Katalysator von etwa 6 Sekunden, um durch Reaktion von H-S und SO- Schwefel zu bilden, wobei sich
-21-dieser Schwefel auf dem Katalysator abschied.
Die Restgase die aus dem Umwandler in Claus-Reaktionsphase entwichen/ wurden zur katalytischen Veraschung geführt,
und die von der Veraschung stammenden Abgase bzw. Rauchgase die SO9 in sehr geringer Konzentration als einzige
Schwefelkomponente enthielten, wurden über den Kamin in
die Atmosphäre freigesetzt.
Die aus der katalytischen Umwandlerbatterie stammenden
Restgase enthielten nicht mehr als 1350 vpm Gesamtschwefel,
das heißt H-S7 SO2/ Schwefeldampf und/oder bläschenförmig,
was einer Gesamtumwandlungsausbeute von H2S zu Schwefel
von 98,9 % entspricht.
Nach einer Betriebsdauer von 800 Stunden unter den vorstehend genannten Bedingungen enthielt der Abstrom des
katalytischen Oxidationsreaktors H9S und SO9 in einem Molverhältnis
von H9S : SO_ von 1,98 : 1 und eine Menge an
Schwefeldampf, die einem Umwandlungsgrad von H9S von 56 %
entsprach, wobei die Gesamtausbeute der Umwandlung von
H9S in Schwefel jetzt 98,6 % betrug.
Es wurde in einer Vorrichtung gleich der im Beispiel 1 verwendeten gearbeitet und es wurde ein saures Gas folgender
Volumenzusammensetzung behandelt: H2S 20 %
CH4 0,14 %
CO 0/33 %
H2 0,19 %
H2O 7 %
CO2 72,34 %
Der für die katalytische Oxidation verwendete Katalysator
bestand aus Kugeln von 4 bis 5 mm Durchmesser aus aktivem Aluminiumoxid/ das thermisch mit 3 Gew.-% Bariumoxid
stabilisiert wurde und eine spezifische Oberfläche von 85 m2/g aufwies und imprägniert war mit Eisensulfat, wobei
der Katalysator etwa 4,3 Gew.-% Eisen, bezogen auf das Gewicht des calcinierten Oxidationskatalysators, enthielt.
Zur Herstellung des Oxidationskatalysators wurde wie in
Beispiel !.beschrieben vorgegangen, wobei jedoch die Lösung
der Nitrate von Lanthan und Neodym ersetzt wurde durch eine wäßrige Lösung von Bariumnitrat, die 0,196 Mol Bariumnitrat
pro Liter enthielt und außerdem 0,8 Liter der molaren Lösung von Eisensulfat pro Kilogramm der mit Bariumoxid
stabilisierten Kugeln verwendet wurden.
1000 m3/h saures Gas wurden mit 495 m3/h Luft vermischt
und das erhaltene Gemisch wurde vor seinem Einspritzen in den Oxidationsreaktor auf 200 0C vorerwärmt. Die anderen
Betriebsbedingungen entsprachen denen des Beispiels 1.
Der Abstrom des Oxidationsreaktors enthielt H-S und SO-.in
einem Molverhältnis von H-S : SO- von 2:1, sowie 7 vpm
freien Sauerstoff und eine Menge an Schwefeldampf, die einem Umwandlungsgrad von H-S in Schwefel von 58 % entsprach,
wobei dieser Abstrom dessen Temperatur 800 0C
betrug kein CO oder Wasserstoff mehr enthielt. 25
Außerdem enthielten die aus der katalytisehen Umwandlerbatterie
resultierenden Restgase nicht mehr als 1000 vpm Gesamtschwefel, was einer Gesamtausbeute der Umwandlung
von ELS in Schwefel von 99,5 % entspricht.
Nach einer Betriebsdauer von 650 Stunden unter den vorstehenden Bedingungen enthielt der Abstrom des katalytischen
Oxidationsreaktors H-S und SO- in einem Molverhältnis von HS : SO- von 2,03 und eine Schwefeldampf menge
die einem Umwandlungsgrad von H2S von 54 % entsprach,
wobei die Gesamtausbeute an H2S zu Schwefel somit 99,1 %
betrug.
-23-Beispiel 3
Man arbeitete mit einer Einrichtung gleich der im Beispiel 1 verwendeten unter Durchführung verschiedener Versuche
(Versuche I bis VII). Dabei wurde ein saures Gas folgender Volumenzusammensetzung behandelt:
H2S 18 %
CO2 75 %
H2O 7 %
H2S 18 %
CO2 75 %
H2O 7 %
Der bei jedem Versuch verwendete Oxidationskatalysator wurde hergestellt wie nachstehend beschrieben, ausgehend
von einem aktivem Aluminiumoxidträger in der Form von Kugeln von 4 bis 5 mm Durchmesser, erhalten wie im Beispiel
1 der PR-PS 80 272 99 angegeben.
Versuch I
Man imprägnierte die Kugeln mit einer alkoholischen Lösung von Ethy!silikat/ derart, daß ein Produkt mit einem Gehalt
von 2,2 % SiO„ erzielt wurde. Nach dem Trocknen und Calcinieren
bei 500 0C unter inerter Atmosphäre erfolgte eine zweite Imprägnierung mit einer Lösung von Kupfernitrat und
Silbernitrat, derart, daß nach dem Trocknen und Calcinieren bei 800 0C der erhaltene katalytische Oxidationsreaktor
2 % SiO2, 2 % CuO und 3 % Ag3O enthielt. Die spezifische
Oberfläche dieses Katalysators betrug 137 m2/g.
Versuch II
Der Träger aus Kugeln von aktivem Aluminiumoxid wurde mit einer Lösung von Zirkoniumoxychlorid derart imprägniert,
daß ein Produkt das 4,2 Gew.-% ZrO3 nach dem Trocknen und
Calcinieren bei 800 aC enthielt, erhalten wurde. Das erhaltene
Produkt wurde anschließend mit Chromsäure derart imprägniert, daß nach dem Trocknen und Calcinieren bei
800 0C ein katalytischer Oxidationskatalysator erhalten
wurde, der bezogen auf das Gewicht 4 % ZrO2 und 5 % Cr3O3
enthielt. Der Katalysator wies eine spezifische Oberfläche von 99 m2/g auf.
Versuch III
5
5
Der Träger aus Kugeln aus aktivem Aluminiumoxid wurde mit einer Lösung von Lanthannitrat derart imprägniert, daß
nach dem Trocknen und Calcinieren bei 700 0C ein Produkt
erhalten würde, das 2,2 % La2 0T enthielt. Das erhaltene
Produkt wurde anschließend mit Metawolframsäure derart
imprägniert, daß nach dem Trocknen und Calcinieren an der Luft bei 800 0C ein katalytischer Oxidationskatalysator
erhalten wurde, der bezogen auf das Gewicht 2 % La3O3 und
7 %WO_ enthielt. Dieser Katalysator wies eine spezifische
Oberfläche von 99 m*/g auf.
Versuch IV
Man arbeitete wie im Versuch III beschrieben, wobei die
MetawoIframsäure durch Kobaltnitrat ersetzt wurde, das in
einer ausreichenden Menge verwendet wurde, um nach dem Trocknen und Calcinieren bei 800 0C einen Katalysator für
die katalytische Oxidation zu erhalten, der bezogen auf das Gewicht 2 % La3O3 und 6 % CoO enthielt. Die spezifisehe
Oberfläche dieses Katalysators betrug 101 m2/g.
Versuch V
Man arbeitete wie im Versuch III angegeben, jedoch unter Ersatz der Metawolframsäure durch Nickelnitrat in einer
ausreichenden Menge, um nach dem Trocknen und Calcinieren bei 800 0C einen Katalysator für die katalytische Oxidation
zu ergeben/ der bezogen auf das Gewicht 2 % La3O3
und 8 % NiO enthielt. Der Katalysator wies eine spezifisehe Oberfläche von 95 m2/g auf.
-25-Versuch VI
Man arbeitete wie im Versuch III angegeben, jedoch unter Ersatz der MetawoIframsäure durch Wismutnitrat, angesäuert
mit HNO.,, derart, daß nach dem Trocknen und Calcinieren
bei 800 0C ein Katalysator für die katalytische Oxidation
erhalten wurde, der bezogen auf das Gewicht 2 % La2O- und
9 % Bi3O3 enthielt. Die spezifische Oberfläche dieses Katalysators
betrug 96 m2/g.
Man arbeitete wie im Versuch III angegeben, jedoch unter Ersatz der Metawolframsäure durch Cadmiumchlorid in ausreichender
Menge, um nach dem Trocknen und Calcinieren bei 800 °C einen Katalysator für die katalytische Oxidation
zu ergeben, der bezogen auf das Gewicht 2 % La^O-, und 7 %
CdO enthielt. Dieser Katalysator wies eine spezifische Oberfläche von 103 mz/g auf.
Om die vorstehenden Versuche durchzuführen, wurden 1000 m3/h
saures Gas mit 446 m3/h Luft versetzt und das erhaltene
Gemisch wurde vor seinem Einspritzen in den Oxidationsreaktor auf 2 00 0C erwärmt.
Die anderen Arbeitsbedingungen entsprachen den in Beispiel 1 verwendeten.
In der nachstehenden Tabelle sind für die verschiedenen OQ verwendeten Oxidationskatalysatoren die Ausbeuten an
Schwefel RS in dem katalytischen Oxidationsreaktor und
das Molverhältnis H-S : SO- am Ausgang des Reaktors nach
10 Stunden und 100 Stunden Betrieb angegeben.
-26-
Versuch | 10 | Betriebsdauer | 100 | Stunden |
Nr. | RS (%) | Stunden | RS Π | |
56 | H2S=SO2 | 52 | 1,98:1 | |
I | ■ 55 | 2:1 | 53 | 1 ,97:1 |
II | 57 | 2:1 | 54 | 1,97:1 |
III | 56 | 2:1 | 53 | 1 ,96:1 |
IV | 56 | 2:1 | 52 | 1 ,97:1 |
V | 55 | 2:1 | 53 | 1,98:1 |
VI | 55 | 2:1 | 52 | 1,97:1 |
VII | 2:1 | |||
Außerdem wies bei sämtlichen Versuchen I bis VII der Abstrom des Reaktors für die katalytische Oxidation eine
Temperatur von 62 0 bis 63 0 0C auf und der Gehalt an freiem
Sauerstoff dieses Abstroms lag nicht über 30 vpm nach 100 Betriebsstunden. Bei diesen Versuchen lag die Gesamtausbeute
für die Umwandlung von H-S in Schwefel, die zu Beginn des Betriebs 98,6 % betrug nach 100-stündigem
Betrieb noch über 98,2 %.
In den vorstehenden Beispielen sind die Durchsätze für saures Gas und Luft in m3/h unter Standardbedingungen für
Druck und Temperatur angegeben.
Claims (14)
- P at ent ans prü eheKatalytisches Verfahren zur Herstellung von Schwefel aus einem als saures Gas bezeichneten Gas, das H2S enthält, bei dem man das saure Gas bei erhöhter Temperatur und in Anwesenheit eines Oxidationskatalysators für H2S mit einer gesteuerten Menge eines freien Sauerstoff enthaltenden Gases in Kontakt bringt, um einen gasförmigen Abstrom zu bilden, der H2S und SO2 in einem H2S : SO2 - Molverhältnis von etwa 2 : 1 sowie einen bestimmten Anteil an Schwefel enthält, zu bilden, worauf man den gasförmigen Abstrom nach dem Abkühlen und gegebenenfalls Abtrennen des enthaltenen Schwefels inKontakt mit einem Claus-Katalysator bringt/ um eine neue Schwefelmenge zu bilden/ dadurch gekennzeichnet, daß der Oxidationskatalysator für H„S aus Agglomeraten besteht, die eine spezifische Oberfläche von mindestens 5 m2/g aufweisen und aus akti-• vem Aluminiumoxid bestehen, das thermisch mit 0,5 bis 20 % des Gewichtes des Aluminiumoxids stabilisiert wurde mit mindestens einem Oxid ausgewählt aus Siliziumdioxid, Zirkoniumoxid, den Oxiden der seltenen Erden, insbesondere den Oxiden von Lathan, Neodym, Praseodym, und Thorium, und den Oxiden von Erdalkalimetallen, ins-' besondere den Oxiden von Barium, Calcium, Strontium und Magnesium, denen eine oder mehrere Metallverbindungen beigefügt wurden, die ausgewählt wurden aus der Gruppe A, gebildet aus Fe, Cu, Zn, Ag7 Cd, Cr# Mo, W, Co, Ni und Bi, und gegebenenfalls eine oder mehrere Metallverbindungen, ausgewählt aus der Gruppe B, gebildet aus Pd/ Pt/ Ir und Rh.
- 2. Verfahren nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, daß das die Agglomerate bildende aktive Aluminiumoxid thermisch mit 1 bis 10 % seines Gewichts mindestens ^ines der genannten Oxide stabilisiert wurde.
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die thermisch stabilisierten Agglomerate aus aktivem Aluminiumoxid eine spezifische Oberfläche von mindestens 40 m2/g und vorzugsweise von 60 bis 200 m2/g aufweisen.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Agglomeraten aus thermisch stabilisiertem aktivem Aluminiumoxid gleichzeitig eine oder mehrere Verbindungen der Metalle der Gruppe A und eine oder mehrere Verbindungen der Metalle der Gruppe B zusetzt, wobei das Verhältnis der Atom-Gesamtanzahl des Metalls oder der Metalle der Gruppe A zu der Atom-Gesamtanzahl des Metalls oder der Metalle der Gruppe B bei 20 bis 10 00 und vorzugsweise 5 0 bis '400 liegt.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge der Metallverbindung oder der Metallverbindungen die zusammen mit den Agglomeraten aus thermisch stabilisiertem aktivem Aluminiumoxid vorliegen, ausgedrückt als Gewicht des Metalls, 0,5 bis 15 % und vorzugsweise 2 bis 12 % des Gewichts des calcinierten Katalysators beträgt.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallverbindung, die zusammen mit den Agglomeraten aus thermisch stabilisiertem aktivem Aluminiumoxid vorliegt, eine Verbindung von Eisen und insbesondere Eisensulfat ist.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das saure Gas weniger als 25 % und vorzugsweise 0,5 bis 20 % H-S, bezogen auf das Volumen, und gegebenenfalls bis zu etwa 1 Vol-% einer oder mehrerer organischer Schwefelverbindungen, wie Mercaptane, COS und CS- enthält.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche .1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidation des H2S aus dem sauren Gas bei einer Temperatur von 200 bis 900 0C durchgeführt wird.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxidationsabstrom einen H„S-Gehalt von weniger als 2 Vol-% aufweist, und daß der Kontakt des Abstroms mit dem Claus-Katalysator bei einer Temperatur unterhalb des Taupunkts des in dem Abstrom enthaltenen Schwefels durchgeführt wird, wobei die Temperatur insbesondere bei 80 bis 160 °C liegt, wobei der Claus-Katalysator, der mit dem gebildeten Schwefel beladen wird, periodisch durch Spülen mit einem Gas, das keinen freien Sauerstoff enthält, bei einer Temperatur von 200 bis 400 0C regeneriert wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt mit dem Claus-Katalysator in mehreren katalytischen Konvertern erfolgt,die derart arbeiten, daß mindestens einer dieser Konverter sich in der Regenerationsphase befindet, während die anderen sich in der Claus-Reaktionsphase befinden, und daß man den Abstrom von der Oxidationsζone zu allererst in den oder die Konverter in Regenerationsphase leitet, um die Spülung des mit Schwefel beladenen Katalysators den sie enthalten zu ermöglichen, und anschließend nach der Abtrennung des Schwefels in den oder die Konverter, die sich in der Claus-Reaktionsphase befinden.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxidationsabstrom einen H2S-Gehalt von gleich oder über 2 Vol-% aufweist und daß der Kontakt dieses Abstroms mit dem Claus-Katalysator bei Temperaturen über dem Taupunkt des in dem Abstrom enthaltenen Schwefels, insbesondere bei 200 bis 45 0 0C erfolgt, wobei in einem einzigen katalytischen Konverter oder in mehreren derartigen Konvertern die in Reihe bzw. Serie angeordnet sind, gearbeitet wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kontakt des Oxidationsabstroms mit dem Claus-Katalysator bei Temperaturen über dem Taupunkt des in dem Oxidationsabstrom enthaltenen Schwefelsein Kontakt mit einem Claus-Katalysator bei einer Temperatur unter diesem Taupunkt des Schwefels folgt.
- 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxidationsabstrom in Kontakt mit einem Desoxygenierungskatalysator geleitet wird, bevor er auf den Claus-Katalysator trifft.1
- 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase, die von dem Kontakt des Oxidationsabstroms mit dem Claus-Katalysator stammen, einer thermischen oder katalytischen Veraschung5 unterzogen werden.
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