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DE338929C - Einrichtung zur Erhoehung des Regelbereichs von Schnellreglern - Google Patents

Einrichtung zur Erhoehung des Regelbereichs von Schnellreglern

Info

Publication number
DE338929C
DE338929C DE1920338929D DE338929DD DE338929C DE 338929 C DE338929 C DE 338929C DE 1920338929 D DE1920338929 D DE 1920338929D DE 338929D D DE338929D D DE 338929DD DE 338929 C DE338929 C DE 338929C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
relay
control range
fast
dither
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920338929D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE338929C publication Critical patent/DE338929C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/24Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erhöhung des Regelbereichs von Schnellreglern. Im Patent 307288 ist eine Einrichtung zur Erhöhung des Regelbereiches von Schnellreglern beschrieben, bei welchen die Spule des Zwischenrelais an eine Spannung gelegt wird, die in weniger starkem Maße schwankt als die Erregerspannung selbst. Durch diese Anordnung ist es möglich, ein einwandfreies Arbeiten des Zwischenrelais noch in den Grenzen einer zwischen etwa i und 8 schwankenden Erregerspannung zu erreichen. Mit dem Schnellregler läßt sich jedoch dieser ganze Regelbereich von i : 8 noch nicht ausnutzen, weil das Zitterrelais sehr unsicher arbeitet, wenn die Spannung unter den vierten Teil der normalen Erregerspannung heruntergeht.
  • Die Erfindung gibt ein Mittel an die Hand, den Regelbereich von Schnellreglern durch Beeinflussung des Zitterrelais zu erhöhen, ohne dessen sicheres Ansprechen zu beeinträchtigen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß auch das Zitterrelais an eine Spannung angeschlossen wird, die weniger stark als die Erregerspannung schwankt. Die Art der Wirkungsweise schließt aber die im Hauptpatent beispielsweise angeführten Schaltungen (Widerstände mit hohem Temperaturkoeffizienten bzw. stufenweise vorgeschaltete Widerstände bei steigender Spannung) aus. Man kann nur eine Anordnung gebrauchen, bei welcher die periodischen Schwankungen der Erregermaschinenspannung durch keinerlei Maßregel beeinflußt werden. Man nimmt dazu erfindungsgemäß eine kombinierte Spannung zu Hilfe und schließt die Spule des Zitterrelais nicht unmittelbar an die Erregermaschinenspannung an, sondern an eine Spannung, die durch die Summe der Erregerspannung und einer konstanten Hilfsspannung gegeben ist. Dadurch wird erreicht, daß das Zitterrelais mit 25 Prozent seiner normalen Erregung, also einwandsfrei arbeiten kann, daß es aber doch eine Regelung der Spannung der Erregermaschine in den Grenzen i : io zuläßt. Das möge durch folgendes Zahlenbeispiel erläutert werden Es sei die Aufgabe gestellt, die Spannung der Erregermaschine im Verhältnis io : i, z. B. von ioo Volt auf to Volt, also um go Volt herabzuregeln. Würde man das Zitterrelais unmittelbar an die Erregerspannung anschließen, so würde es ganz unsicher arbeiten. Nun fügt man zu der Spannung der Erregermaschine von ioo Volt eine konstante Spannung von 2o Volt hinzu und schließt das Zitterrelais an die Summe beider Spannungen, also an i2o Volt an. Das Relais vermag nun ebensogut, wie ohne Hinzufügen der konstanten Spannung die normale Spannung um go Volt herabzuregeln, die niedrige Spannung von 3o Volt beträgt aber nicht mehr den zehnten, sondern den vierten Teil der normalen Spannung. Das Relais arbeitet also einwandfrei.
  • In Fig. i ist die Schaltung dargestellt, die im ganzen mit Fig. i des Hauptpatentes übereinstimmt. g ist das Zwischenrelais, k das Zitterrelais und c die trregermaschine. Zu. der Spannung der Erregermaschine ist die der konstant erregten Maschine s hinzugefügt, und das Zitterrelais k ist an die Summe -dieser-Spannungen angeschlossen. Die Wirkungsweise des Schnellreglers ist dieselbe, wie sie im Hauptpatent beschrieben ist. Man kann die Spule des Zwischenrelais g auch an die konstante Spannung der Maschine s anschließen.
  • Da für den Betrieb des Schnellreglers auf diese Weise eine konstante Hilfsspannung erforderlich wird, kann man diese auch für die Erregung der Erregermaschine mit nutzbar machen, indem man die Schenkel der Erregermaschine ebenfalls an die gemischte Spannung anschließt. Man erreicht dadurch, daß sich die Erregermaschine unter dem Einfluß der anfänglichen -Fremderregung rascher erregt und so ein besseres Arbeiten des Schnellreglers im unteren Regelbereich erzielt.
  • Die weitgehende Regelung der Erregerspannung erfordert eine Vergrößerung des vom Schnellregler kurzgeschlossenen Widerstandes in dem unteren Regelbereich. Um die Schwingungszahl des Schnellreglers in diesem Bereich heraufzusetzen und eine bessere Ausnutzung der Erregermaschine zu erzielen, wird nach der Erfindung an die Erregerspannung oder, wie in Fig. 2 dargestellt, in den Stromkreis der Zitterspule k ein Relais t geschaltet, dessen Kontakte u beim Überschreiten einer- gewissen Erregerspannung einen Teil w des vom Schnellregler kurszuschließenden Widerstandes kurzschließen. Dieses Hilfsrelais t kann gleichzeitig dazu dienen, den Kondensator, der der Funkenstrecke parallel geschaltet ist, oder die sonst zum Unterdrücken des Schaltfeuers und der damit verbundenen Nachteile vorgesehenen Vorrichtungen zu verändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Einrichtung zur Erhöhung des Regelbereiches von Schnellreglern nach Patent 307288, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule des Zitterrelais an eine Spannung angeschlossen ist, die durch die Summe der Erregerspannung und einer konstanten Hilfsspannung gebildet ist. z. Ausführungsform der',Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis der Zitterspule oder parallel zur Erregerspannung ein Relais geschaltet ist, das einen Teil des vom Schnellregler kurzzuschließenden Widerstandes beim Überschreiten einer gewissen Erregerspannung kurzschließt. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Erregung der Erregermaschine von der Summe der beiden Spannungen abgenommen wird.
DE1920338929D 1920-06-18 1920-06-18 Einrichtung zur Erhoehung des Regelbereichs von Schnellreglern Expired DE338929C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE338929T 1920-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE338929C true DE338929C (de) 1921-07-08

Family

ID=6223070

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920338929D Expired DE338929C (de) 1920-06-18 1920-06-18 Einrichtung zur Erhoehung des Regelbereichs von Schnellreglern

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