DE3339006C2 - Schlitzmechanismus zur Verwendung in einem Monochromator - Google Patents
Schlitzmechanismus zur Verwendung in einem MonochromatorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spaltblendenanordnung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und auf einen
Monochromator mit einer Spaltblendenanordnung.
Eine gattungsgemäße Spaltblendenanordnung ist aus der DE-AS 17 72 024
bekannt. Dieser Druckschrift ist eine Anordnung mit
einer Vielzahl von Spaltpaaren mit unterschiedlichen
Spaltbreiten entnehmbar. Die Spalthöhe ist jedoch unabhängig
von der Spaltbreite immer konstant. Es kann daher zu negativen
Streulichtauswirkungen kommen.
Ferner ist aus der FR 15 25 141 eine Spaltblendenanordnung
bekannt, bei der neben der Spaltbreite auch die Spalthöhe
einstellbar ist. Die Spaltbreite wird mittels einem
kontinuierlichen, sich aufweitenden Rundspalt bestimmt, der je
nach gewünschter Spaltbreite an verschiedenen Stellen
durchstrahlt wird. Die Spalthöhe wird mittels einer
veränderbaren Maske eingestellt.
Aus J. F. James, R. S. Sternberg: The Design of Optical
Spectrometers, London 1969, S. 62-70 ist es allgemein
bekannt, daß sowohl die Breite als auch die Höhe der Spalte
einer Spaltblendenanordnung für die Auflösung und die
Nachweisempfindlichkeit eines Spektrometers von Bedeutung sind.
Bei einer bekannten Spaltblendenanordnung, bei der viele
Spalte mit einer festen Breite zur wahlweisen
Verwendung ausgetauscht werden, haben alle Spalte die
gleiche Höhe, die in Abhängigkeit der Höhe des Spaltes mit
der kleinsten Breite festgesetzt ist. Diese Festsetzung hat
jedoch keine zu begründende theoretische Grundlage. Um ein
ausreichendes Auflösungsvermögen der Wellenlänge zu erhalten,
wird ein Spalt mit enger Breite verwendet. Falls ein
Spalt eine zu große Höhe hat, verringert die Krümmung des
Spektralbildes des Spaltes entlang seiner Höhe während
der Messung die Monochromasie des Ausgangslichts. Deshalb
wird die Höhe des Spaltes in Hinsicht darauf bestimmt,
eine erforderliche Wellenlängenauflösung zu erhalten. Zum
Erreichen einer hohen Intensität wird ein Spalt mit
großer Breite ausgewählt. In diesem Fall wird jedoch das
Auflösungsvermögen durch eine Vergrößerung der Spaltbreite
vermindert, und es gibt keinen Gestaltungsfaktor, mit
dem die Höhe eines jeden Spaltes bestimmt wäre, so daß die
Höhe sämtlicher Spalte einfach so festgesetzt ist, daß
sie mit derjenigen des Spaltes kleinster Breite übereinstimmt.
Die Intensität des Ausgangslichts, das aus einem Monochromator
austritt ist proportional zum Quadrat der Breite des
Austrittsspaltes. Falls insbesondere der Eintritts- und
Austrittsspalt eine Höhe h und eine Breite w hat, ist die
Intensität des aus dem Austrittsspalt kommenden Lichts
durch Khw² gegeben, wobei K eine Konstante ist. Falls deshalb
die Breite des Spaltes bei unveränderter Höhe verdoppelt
wird, wird die Intensität des Ausgangslichts vervierfacht,
und falls die Höhe des Spaltes mit der doppelten
Breite halbiert wird, verringert sich die Intensität
des Lichts aus dem Spalt um die Hälfte, d. h., wird auf
das zweifache der ursprünglichen Intensität verringert.
Andererseits streut die Oberfläche eines Beugungsgitters
das darauf auftreffende Licht beträchtlich, und ein Teil
des gestreuten Lichts erreicht den Austrittsspalt als
Streulicht, das die Spektralmessung stört. Bei einem Monochromator
verursacht das von verschiedenen anderen optischen
Elementen, wie z. B. Kollimationsspiegel und die innere
Wandlungsfläche des Gehäuses, gestreute Licht zusätzlich
zum oben erwähnten vom Beugungsgitter gestreuten Licht
Streulicht. Die Menge des Streulichts ist proportional sowohl
zur Menge des auf das Beugungsgitter und andere Elemente
aufgetroffenen Lichts als auch zur Fläche des Austrittsspaltes,
d. h., zum Quadrat der Spaltbreite w und zum
Quadrat der Spalthöhe h und ist gegeben durch K′h²w², wobei
bei K′ eine Konstante ist. Deshabl ergibt sich für das Verhältnis
der Intensität des Streulichts zu der des austretenden
Lichts, d. h. für das Streulichtmaß P: P=K′h²w²/Khw²=
(K′/K)h.
Falls die Spaltbreite verdoppelt wird, werden sowohl die
Intensität des erhaltenen Spektrums als auch die Intensität
des Streulichts vervierfacht, d. h. viermal die mit der ursprünglichen
Spaltbreite erhaltene Intensität, so daß das
Streulichtmaß P unverändert bleibt. Falls jedoch die Höhe
beider Schlitze halbiert wird, wird die Intensität des Spektrums
halbiert bzw. wird zum zweifachen der mit der ursprünglichen
Spalthöhe erhaltenen Intensität, da 4×1/2=2,
während die Intensität des Streulichts auf 1/4 reduziert
wird oder gleich der mit der ursprünglichen Spalthöhe erhaltenen
Intensität wird, da 4×(1/2²)=1, so daß das
Streulichtmaß P auf die Hälfte des Maßes bei der ursprünglichen
Spalthöhe reduziert ist.
Bei herkömmlichen Monochromatoren, bei denen die Spaltbreite
variabel ist, wurde das Streulicht nicht in Betracht
gezogen und die Spalthöhe unverändert beibehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Spaltblendenanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 so weiterzubilden, daß der Streulichteinfluß reduziert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
definiert.
Erfindungsgemäß sind auch breite Spaltpaare vorgesehen, deren
Höhe geringer ist als die des schmalsten Spaltpaares, um
dadurch den Untergrund an Streulicht zu reduzieren.
Hierbei sieht die Erfindung ausgehend von dem Prinzip, daß
das Streulichtmaß proportional zur Höhe des Spaltes ist,
eine Spaltblendenanordnung zur Verwendung in einem Monochromator
vor, bei der sowohl die Höhe als auch die Breite des
Spaltes verändert werden kann. Die Spaltblendenanordnung umfaßt
einen ersten Satz einer Vielzahl von Spaltpaaren, die in einer Spaltscheibe
aus festem, lichtundurchlässigem Werkstoff, die um
eine Achse drehbar ist, gebildet sind. Die beiden Spalte
jeden Paares haben die gleiche Breite und die gleiche Höhe,
und jedes Spaltpaar unterscheidet sich in der Breite von
den anderen Spaltpaaren. Die Spaltblendenanordnung umfaßt
ferner einen zweiten Satz von Spaltpaaren mit wenigstens ein zusätzliches Spaltpaar mit der
gleichen Breite, jedoch einer anderen Höhe wie ein bestimmtes
Spaltpaar aus der Vielzahl der Spaltpaare.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
alle Spaltpaar auf der Scheibe am Umfang eines zur Drehachse
der Scheibe konzentrischen Kreises so angeordnet, daß
sich die Spalte eines jeden Paares diametral auf dem
Kreis gegenüber liegen und hierdurch als ein Eintritts- bzw.
Austrittsspalt für den Monochromator dienen.
Bei der weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Spalte auf der Scheibe am Umfang zweier
Kreise mit verschiedenen Durchmessern angeordnet, die konzentrisch
zueinander und zur Drehachse der Spaltscheibe
sind, so daß ein Spalt eines jeden Paares auf dem einen
konzentrischen Kreis liegt, während der andere Spalt
dieses Paares auf dem anderen Kreis diametral gegenüber
dem einen Spalt liegt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
schematischer Zeichnungen ausführlich erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Spaltscheibe in Vorderansicht
zusammen mit einer schematischen perspektivischen
Ansicht eines Beugungsgitters,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Spaltscheibe darstellt, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Monochromator, der die
Spaltscheibe gemäß den Fig. 1 oder 2 verwendet.
Fig. 1 zeigt eine Spaltscheibe D aus festem, lichtundurchlässigem
Material, die um eine Achse O drehbar ist. Mehrere
Spaltpaare 1, 1′; 2, 2′; 3, 3′; 4, 4′; 5, 5′; 5a, 5a′; 6,
6′; 6a, 6a′; sind in der Scheibe ausgebildet und entlang
eines zur Achse O konzentrischen Kreises auf der Scheibe
in einem geeigneten Winkelabstand voneinander entfernt.
Beide Spalte eines jeden Paares, die auf diametral gegenüberliegenden
Seiten des Kreises liegen, haben die
gleiche Breite und die gleiche Höhe. Ein Spalt eines jeden
Spaltpaares ist ein Eintrittsspalt, während der andere
ein Austrittsspalt ist.
In Fig. 1 nehmen die Spalte 3 und 3′ eine Betriebsstellung
ein, wobei ein Lichtstrahl L aus einer Quelle (nicht gezeigt)
durch den Eintrittsspalt 3 hindurch auf ein Gitter
G auftrifft und dadurch in verschiedene Wellenlängen gestreut
wird, von denen eine ausgewählte durch den Austrittsspalt
3′ hindurchgeht. Wie leicht ersichtlich ist, kann
jedes gewünschte Spaltpaar in die Betriebsposition gebracht
werden, indem die Spaltscheibe D um einen entsprechenden
Winkel gedreht wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Spalte 1
und 1′ die engste Breite, die einer spektralen Bandbreite
von 0,2 nm entspricht; die Spalte 2 und 2′ haben die zweitengste
Breite entsprechend einer spektralen Bandbreite von
0,5 nm; die Spalte mit größer werdenden Bezugszeichen
haben eine größer werdende Breite, die in dieser Reihenfolge
einer spektralen Bandbreite von 1, 2, 3 bzw. 5 nm entspricht.
Es gibt zwei Spaltpaare 6, 6′ und 6a, 6a′, die die gleiche
größte Bandbreite von 5 nm haben. Die Spalte 6 und 6′ haben
Standardhöhe, während die Spalte 6a und 6a′ halbe Standardhöhe
haben. Ähnlich haben die Spalte 5 und 5′ die zweitgrößte
Bandbreite von 3 nm und die Standardhöhe, während die
Spalte 5a und 5a′ ebenfalls die zweitgrößte Bandbreite 3 nm und
die halbe Standardhöhe haben. Hierbei ist die Standardhöhe
diejenige Höhe, die die Spalte mit Bandbreiten von 0,2; 0,5;
1 bzw. 2 nm aufweisen.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem eine Spaltscheibe D mit einer Vielzahl von Spalten
1, 1a′, 1a, 1a′, 2, 2′, 2a, 2a′, 3, 3′, . . . , n, n′, na, na′
versehen ist, die entlang zweier zueinander und zur Achse O
der Spaltscheibe D konzentrischer Kreise unterschiedlichen
Durchmessers angeordnet sind. Wenn die Spalte 1, 1a′, 2′, 2a,
3, 3a, . . . , n, na auf dem äußeren Kreis als Eintrittsspalt
in Betrieb sind, arbeiten die Spalte 1′, 1a′, 2′, 2a′, 3′,
. . . n′, na′, auf dem inneren Kreis als Austrittsspalte. Das
heißt, jeder der Spalte auf einem Kreise ist mit demjenigen
der Spalte auf dem anderen Kreis gepaart, der die
gleiche Breite und die gleiche Höhe hat, wobei sich diese
beiden Spalte diametral gegenüberliegen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 gibt es acht verschiedene
Spaltbreiten, d. h. 0,1; 0,2; 0,3; 1; 2; 3; 4 und
5 nm, und es sind zwei verschiedene Spalthöhen vorhanden,
wobei die kleinere Höhe 1/3 der größeren Höhe ist.
Wie bekannt ist, ermöglicht im allgemeinen bei der Absorptions-
Spektralphotometrie-Analyse, die ein Spektralphotometer
verwendet, eine Spaltbreite, die kleiner als 1/10 der halben
Bandbreite einer Absorptionsspektrumsspitze ist, eine
Messung mit einem ausreichend hohen Maße an Zuverlässigkeit.
Bei Absorptionsspektren im sichtbaren und ultravioletten
Bereich liegt die halbe Bandbreite zwischen 20 und 50 nm, so
daß die Messung gewöhnlich mit einer Spaltbreite von 2 bis
5 nm ausgeführt wird.
Die Spaltscheibe gemäß Fig. 1 ist mit zwei Spaltpaaren
von 5 nm Bandbreite mit einer größeren und kleineren Höhe versehen.
Wie zuvor erwähnt, wird, falls die Höhe eines Spaltes
auf die halbe Standardhöhe reduziert ist, das Streulichtmaß
auf die Hälfte dessen verringert, das von einem Spalt mit
der Standardhöhe resultiert, so daß die Beziehung
zwischen der Konzentration und der Absorption eines Musters
im wesentlichen linear gehalten werden kann, bis eine hohe
Absorption erreicht ist.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Monochromator MC, der mit
einer Spaltenbreitenanordnung versehen ist. Der
Monochromator umfaßt ein Gehäuse H, das in einer Endwandung
W ein Paar von Öffnungen H und H₂ hat. Eine fest auf einer
Welle SF angebrachte Spaltscheibe D ist neben der inneren
Fläche der Endwandung W angeordnet, so daß das Licht L aus
einer Lichtquelle (nicht gezeigt) durch die Öffnung H₁ in
das Gehäuse eintritt und durch einen der Spalte in der
Spaltscheibe hindurchgeht. Der durch den Spalt hindurchgehende
Lichtstrahl wird an einem Spiegel M₁, der nahe der
gegenüberliegenden Endwandung des Gehäuses angeordnet ist,
reflektiert und trifft auf ein Beugungsgitter G auf.
Das Beugungsgitter streut das Licht in verschiedene Wellenlängen,
die durch einen weiteren Spiegel M₂ reflektiert
werden, der nahe der gegenüberliegenden Endwandung des Gehäuses
so angeordnet ist, daß der reflektierte Lichtstrahl
die Spaltscheibe D erreicht, woraufhin das monochromatische
Licht L′ einer ausgewählten Wellenlänge durch denjenigen entsprechenden
der Spalte in der Spaltscheibe geht, der
mit dem zuvor erwähnten Spalt gepaart ist, durch den das
Licht L in den Monochromator eingetreten ist; anschließend
tritt das monochromatische Licht durch die andere Öffnung H₂ im
Gehäuse des Monochromators aus.
Die Welle SF der Spaltscheibe D wird durch einen Impulsmotor
M gedreht, dessen Drehung von einer Steuereinrichtung
CL gesteuert wird, wodurch ein ausgewähltes Spaltpaar in
den optischen Weg des Monochromators gebracht wird.
Mit der Spaltblendenanordnung ist es möglich,
nicht nur die Breite, sondern auch die Höhe des Spaltes zu
verändern und wahlweise zwei Arten von Messungen auszuführen:
Eine mit einer erhöhten Ausgangslichtintensität und einem
hohen Maß an Empfindlichkeit, und eine andere mit einem verringerten
Streulichtmaß und einem hohen optischen Signal-
Störspannungsverhältnis.
Offenbart ist eine Spaltblendenanordnung zur Verwendung in einem
Monochromator, die in der Lage ist, nicht nur die Spaltbreite,
sondern auch die Spalthöhe zu verändern. Die
Anordnung ist mit einer Vielzahl von Spaltpaaren in einer
um eine Achse drehbaren Scheibe versehen. Beide Spalte
eines jeden Paars haben die gleiche Breite und die gleiche
Höhe, und jedes Spaltpaar hat bezüglich der anderen Paare
eine unterschiedliche Breite. Die Anordnung ist
ferner wenigstens mit einem zusätzlichen Spaltpaar versehen,
das die gleiche Breite, jedoch eine unterschiedliche Höhe wie
ein bestimmtes Paar aus der Vielzahl von Spaltpaaren hat.
Alle Spaltpaare sind am Umfang eines zur Drehachse der
Scheibe konzentrischen Kreises auf der Scheibe angeordnet, so
daß sich die Spalte eines Paars diametral auf dem Kreis
gegenüberliegen und dadurch als Eintritts- bzw. Austrittsspalt
für den Monochromator dienen. Die Spalte können
auch auf einer Scheibe am Umfang zweier Kreise verschiedenen
Durchmessers angeordnet sein, die konzentrisch zueinander
und zur Drehachse der Scheibe sind, so daß ein Spalt jedes
Paares auf einem der beiden Kreise ist, während der andere
Spalt dieses Paares auf dem anderen Kreis diametral gegenüber
des einen Spaltes liegt.
Claims (5)
1. Spaltblendenanordnung für einen Monochromator, die einen
ersten Satz einer Vielzahl von Spaltpaaren (1, 1′; 2, 2′; 3,
3′; 4, 4′; 5, 5′; 6, 6′; n, n′) mit unterschiedlicher
Spaltbreite aufweist, wobei die beiden Spalte eines jeden
Spaltpaares (1, 1′; 2, 2′; 3, 3′; 4, 4′; 5, 5′; 6, 6′; n,
n′) jeweils die gleiche Spaltbreite aufweisen und alle
Spalte des ersten Satzes dieselbe Spalthöhe aufweisen, die
in Abhängigkeit von der kleinsten Spaltbreite derart
bemessen ist, daß die spektrale Auflösung des Monochromators
bei dem Spaltpaar mit der kleinsten Spaltbreite vor allem
durch die Spaltbreite bestimmt wird und durch die Spalthöhe
nur geringfügig verschlechtert wird,
gekennzeichnet durch einen zweiten Satz mit wenigstens einem weiteren Spaltpaar (1a, 1a′; 2a, 2a′; 5a, 5a′; 6a, 6a′; na, na′), wobei die Spalthöhe der Spaltpaare (1a, 1a′; 2a, 2a′; 5a, 5a′; 6a, 6a′; na, na′) des zweiten Satzes kleiner ist als die Spalthöhe des ersten Satzes und wobei die beiden Spalte eines jeden Spaltpaares jeweils die gleiche Spaltbreite aufweisen und ihre Spaltbreite der Spaltbreite eines bestimmten Spaltpaares (1, 1′; 2, 2′; 3, 3′; 4, 4′; 5, 5′; 6, 6′; n, n′) des ersten Satzes entspricht.
gekennzeichnet durch einen zweiten Satz mit wenigstens einem weiteren Spaltpaar (1a, 1a′; 2a, 2a′; 5a, 5a′; 6a, 6a′; na, na′), wobei die Spalthöhe der Spaltpaare (1a, 1a′; 2a, 2a′; 5a, 5a′; 6a, 6a′; na, na′) des zweiten Satzes kleiner ist als die Spalthöhe des ersten Satzes und wobei die beiden Spalte eines jeden Spaltpaares jeweils die gleiche Spaltbreite aufweisen und ihre Spaltbreite der Spaltbreite eines bestimmten Spaltpaares (1, 1′; 2, 2′; 3, 3′; 4, 4′; 5, 5′; 6, 6′; n, n′) des ersten Satzes entspricht.
2. Spaltblendenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anordnung eine Scheibe (D) aus festem,
lichtundurchlässigem Werkstoff umfaßt, in der die
Spaltpaare (1a, 1′; 2, 2′; 3a, 3′; 4, 4′; 5, 5′; 6, 6′; n,
n′; 1a, 1a′; 2a, 2a′; 5a, 5a′; 6a, 6a′; na, na′) vorgesehen
sind und die um eine Achse (O) drehbar ist.
3. Spaltblendenanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
alle Spaltpaare (1, 1′; 2, 2′; 3, 3′, 4, 4′; 5, 5′; 6, 6′;
1a, 1a′; 2a, 2a′, 5, 5a′; 6a, 6a′) auf der Scheibe (D) am
Umfang eines zur Achse (O) konzentrischen Kreise so
angeordnet sind, daß die Spalte jedes Spaltpaares (1, 1′; 2,
2′; 3, 3′; 4, 4′; 5, 5′; 6, 6′; 1a, 1a′; 2a, 2a′; 5a, 5a′;
6a, 6a′) genau diametral gegenüberliegend auf dem Kreis
angeordnet sind und somit als Eintrittsspalt und
Austrittsspalt für einen Monochromator dienen.
4. Spaltblendenanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spaltpaare (1, 1′; 2, 2′; 3a, 3′; n, n′; 1a, 1a′; 2a,
2a′; na, na′) auf zwei zueinander und zur Achse (O)
konzentrischer Kreise mit unterschiedlichen Durchmessern
angeordnet sind, so daß der eine Spalt (1, 2, 3, n, 1a, 2a,
na) jedes Spaltpaars (1, 1′; 2, 2′; 3, 3′; n, n′; 1a, 1a′;
2a, 2a′; na, na′) auf einem der konzentrischen Kreise
liegt, während der andere Spalt (1′; 2′; 3′; n′;1a′; 2a′;
na′) desselben Spaltpaars (1, 1′; 2, 2′; 3, 3′; n, n′; 1a,
1a′; 2a, 2a′; na, na′) auf dem anderen Kreis diametral
gegenüberliegt.
5. Monochromator mit einer Spaltblendenanordnung nach Anspruch
3 oder 4, und
einer Streueinrichtung (G) zur Streuung von Licht (L) aus einer Lichtquelle in verschiedene Wellenlängen,
einer erste Führungseinrichtung (M₁) zur Führung des Lichts (L) zur Streueinrichtung (G) entlang eines ersten optischen Weges,
einer zweite Führungseinrichtung (M₂) zur Führung des gestreuten Lichts (L′) entlang eines zweiten optischen Weges, wobei die Spalte der Spaltpaare (1, 1′; 2, 2′; 3, 3′; 4, 4′; 5, 5′; 6, 6′; n, n′; 1a, 1a′; 2a, 2a′; 5a, 5a′; 6a, 6a′; na, na′) in beiden optischen Wegen liegen, einer Dreheinrichtung (M, S, F) zur Drehung der Scheibe (D) so, daß die Spaltpaare (1, 1′; 2, 2′; 3, 3′; 4, 4′; 5, 5′; 6, 6′; n, n′; 1a, 1a′; 2a, 2a′; 5a, 5a′; 6a, 6a′; na, na′) auswechselbar sind und
einer Steuereinrichtung (CL) zur Steuerung der Drehung der Scheibe (D).
einer Streueinrichtung (G) zur Streuung von Licht (L) aus einer Lichtquelle in verschiedene Wellenlängen,
einer erste Führungseinrichtung (M₁) zur Führung des Lichts (L) zur Streueinrichtung (G) entlang eines ersten optischen Weges,
einer zweite Führungseinrichtung (M₂) zur Führung des gestreuten Lichts (L′) entlang eines zweiten optischen Weges, wobei die Spalte der Spaltpaare (1, 1′; 2, 2′; 3, 3′; 4, 4′; 5, 5′; 6, 6′; n, n′; 1a, 1a′; 2a, 2a′; 5a, 5a′; 6a, 6a′; na, na′) in beiden optischen Wegen liegen, einer Dreheinrichtung (M, S, F) zur Drehung der Scheibe (D) so, daß die Spaltpaare (1, 1′; 2, 2′; 3, 3′; 4, 4′; 5, 5′; 6, 6′; n, n′; 1a, 1a′; 2a, 2a′; 5a, 5a′; 6a, 6a′; na, na′) auswechselbar sind und
einer Steuereinrichtung (CL) zur Steuerung der Drehung der Scheibe (D).
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