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Schiebedach für Fahrzeuge.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebedach für Fahrzeuge mit
einer in dem Fahrzeugdach ausgebildeten Dachöffnung1 einem verschiebbaren Deckel
zum wahlweisen Verschließen oder Freigeben der Dachöffnung, einem unterhalb des
Deckels angeordneten Schiebehimmel, einer ersten Mitnehmeranordnung zur Mitnahme
des Schiebehimmels beim Öffnen des Deckels und einer zweiten Mitnehmeranordnung
zur Mitnahme des Schiebehimmels bis in eine Zwischenstellung beim Schließen des
Deckels.
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Bei einem bekannten Schiebedach dieser Art (DE-OS 29 23 904) liegt
in der Offenstellung des Schiebedeckels die Vorderkante des Schiebehimmels hinter
einer Rahmenabdeckung. Mittels der zweiten Mitnehmeranordnung wird der Schiebehimmel
beim Schließen des Schiebedeckels in eine Zwischenstellung mitgenommen in welcher
der Schiebehimmel aus der Rahmenabdeckung vorragt. In dieser Zwischenstellung kann
der Schiebehimmel dann vom Benutzer gefaßt, und falls erwiinncht, weiter oder gegebenenfalls
ganz geschlossen werden. Um den Schiebehimmel zu schließen ist aber dort in jedem
Fall ein Eingriff von Hand notwendig.
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Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Schiebedach zu schaffen, bei dem das Betätigen des Schiebehimmels weiter vereinfacht
ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zweite
Mitnehmeranordnung auskuppelbar ausgebildet ist, und in ihrem eingekuppelten Zustand
beim Schließen des Deckels den Schiebehimmel bis in seine Schließstellung mitnimmt.
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Durch E inkuppeln der Mitnehmeranordnung kann infolgedessen dafür
gesorgt werden, daß der Schiebehimmel die Schiebebewegung des Deckels sowohl in
Öffnung:;= richtung als auch in Schließrichtung mitmacht. Eine Verstellung des Schiebehimmels
von Hand ist in diesem Fall nicht notwendig. Andererseits kann die zweite Mitnehmeranordnung
ausgekuppelt werden. Der Schiebehimmel macht dann nur noch die Öffnungsbewegung
des Deckels mit, während er bei geschlossenem Deckel den jeweiligen Bedürfnissen
entspre chend eingestellt werden kann. Die Lüftung und der Lichteinfall lassen sich
so auf besonders bequeme und vielseitige Weise regulieren.
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Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüche.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ei nen Schnitt quer zur Verschieberichtung des
De Deckels im Bereich des einen Deckelseitenrandes, Fig.2 eine auseinandergezogene
perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile der Anordnung nach ig. 1, Fig.
3 und 4 in größerem Maßstab Teilschnittdarstellungen der Anordnung nach Fig. 1 bei
eingekuppelter und ausgekuppel'er zweiter Mitnehmeranordnung, Fig. 5 eine Draufsicht
auf die Anordnung nach rig 2, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils des
Schiebehimmels, von unten gesehen, Fig. 7 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform,
Fig. 8 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 g eine dritte Ausfuhrungsform, Fig. 9 einen
Teilschnitt durch ein Schiebedach gemäß einer vierten Ausführungsform, Fig. 10 einen
Detailschnitt entsprechend Fig. 9, Fig. 11 eine perspektivische Darstellung der
Blende und eines Führungsteils der Anordnung nach den Fign. 9 und 10, und Fig. 12
eine Teilansicht in Blickrichtung des Pfeils A der Fig. 10.
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Die erste Ausführungsform sei anhand der Figuren 1 bis 6 erläutert.
Entsprechend Fig. 1 ist ein Fahrzeugdach 1 mit einer rechteckigen Dachöffnung 3
versehen. Die Dachöffnung 3 läßt sich mittel s eines Deckels a freigeben und verschließen.
Um den Deckel 4 reicht eine Dichtung 2 herum. Der Deckel 4 besteht aus einem lichtdurchlässigen
Werkstoff, beispielsweise Glas-oder Kunststoff. Das heißt, er ist lichtdurchlässig
oder durchscheinend. Unter dem Dach 1 ist ein Rahmen 6 angebracht, der eine Rahmenöffnung
5 begrenzt, die im wesentlichen der Dachöffnung 3 entspricht.
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Zu beiden Seitea der Rahmenöffnung 5 sind vertiefte Wasserrinnen 7
ausgebildet.
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Zwei Hauptflihrungsschienen 8 verlaufen zu beiden Seiten der Rahmenöffnung
5 entlang denWasserrinnen 7. Die Führungsschiene 8 bildet an ihrer außenliegenden
Seite
einen sich nach außen öffnenden ersten Führungskanal 9 sowie
an ihrer innenliegenden Seite einen sich nach oben öffnenden zweiten Führungskanal
10. Eine plattenförmige Hilfsführungsschiene 11 reicht von dem innenliegenden Ende
der Hauptführungsschiene 8 ausgehend waagrecht nach innen. Der Deckel 4 läßt sich
in Fahrzeuglängsrichtung verschieben. Er ist für diesen Zweck auf jeweils zwei vorderen
und hinteren Gleitstücken 12 abgestützt. Das hintere Gleitstück 12 weist, wie aus
Fig.2 hervorgeht, einen an der Unterseite des Deckels lösbar angebrachten Gleitschuhträger
13 und vordere und hintere Gleitschuhe 14 auf, die an dem Gleitschuhträger 13 befestigt
sind und in dem ersten Führungskanal 9 der Hauptführungsschiene 8 laufen.
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Mit dem Gleitschuhträger 13 ist ein Verbindungsteil 15 lösbar verbunden,
das entlang dem zweiten Führungskanal 10 der Hauptführungsschiene 8 verschiebbar
ist.
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Das Verbindungsteil 15 steht mit einem Antrieb über ein flexibles
Kabel 16 in Verbindung. Durch Verstellen der Gleitstücke 12 mittels des Antriebes
lit sich der Deckel 4 nach hinten und vorne verschieben.
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Wie insbesondere aus den Figuren 3 bis 5 hervorgeht, weist der Gleitschuhträger
13 einen verjüngten hinteren Abschnitt auf. Das hintere Ende des Gleitschuhträgers
13 ragt nach innen. Auf dieses nach innen stehende Ende ist ein quaderförmiger Mitnehmer
17 lösbar aufgesetzt. Der Mitnehmer 17 befindet sioh oberhalb der Hilfsführungsschiene
11.
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Ein Schiebehimmel 18, mit dem sich bei der vorliegenden Ausführungsform
insbesondere der Lichteinfall regulieren läßt, sitzt unterhalb des Deckels 4 und
erlaubt es,die Rahmenöffnung 5 freizugeben oder zu verschließen. An beiden Seiten
des Schiebehimmels 18 sind nach außen vorstehende Gleitstücke 12 lösbar befestigt.
Eine erste Mitnehmeranordnung 20 sorgt für eine Antriebsverbindung zwischen dem
Schiebehimmel 18 und dem Deckel 4 derart, daß bei einem Verstellen des Deckels 4
in die Offenlage der Schiebehimmel 18 von dem Deckel 4 nach hinten, d. h. in Öffnungsrichtung
mitgenommen wird. Zur Bildung der ersten Mitnehmeranordnung 20 ist das Gleitstück
19 mit einer Vertiefung 21 versehen, die ausgehend vom vorderen Ende des Gleitstücks
19 nach hinten reicht. Die Ausnehmung 21 nimmt, wenn sich der Deckel 4 und der Schiebehimmel
18 in der Schließstellung befinden, den Mitnehmer 17 des betreffenden hinteren Gleistücks
12 auf, wobei der Mitnehmer 17 benachbart der hinteren Wand der Ausnehmung 21 zu
liegen kommt.
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Eine zweite Mitnehmeranordnung 22 sorgt für eine lösbare Verbindung
zwischen dem Deckel 4 und dem Schiebehimmel 18 derart, daß bei einem Verstellen
des Deckels 4 in der Schließrichtung der Schiebehimmel 18 nach vorne, d. h. in Schließrichtung
zurück in die Ausgangsstellung, verschoben wird. Zu der zweiten Mitnehmeranordnung
gehört ein Kupplungsteil 23, das im vorliegenden Fall als Stift ausgebildet ist.
Das Kupplungsteil 23 ist im vorderen Teil des Gleitstücks 19 geführt und kann sich
in Querrichtmg derart bewegen, daß es entweder in die Ausnehmung 21 vorsteht, oder
aus der Ausnehmung 21 herausgezogen ist. Eine nach oben offene, quaderförmige Halterung
24 ist mit dem Gleitstück 19 verbunden und sitzt unterhalb des Kupplungsteils 23.
In der Halterung 24 sitzt eine nach oben gewölbte Arretierfeder 25. Der nach oben
vorstehende, mittlere Abschnitt der Arretierfeder 25 bildet eine Raste 26, die mit
einer von mehreren halbkreisförmigen Rastöffnungen 27 an der Unterseite des Kupplungsteils
23 in Eingriff gebracht werden kann. Die Rastöffnungen 27 liegen in zweckentsprechendem
-axialemAbstand von einander, um das Kupplungsteil 23 entweder in einer eingerückten
Stellung zu arretieren, in welcher es, entsprechend Fig. 3, in die Ausnehmung 21
vorragt und mit der vorderen Stirnseite des Mitnehmers 17 in Eingriff kommt, oder
um das Kupplungsteil 23 in der ausgerückten Lage gemäß Fig.4 zu fixieren, in welcher
das Kupplungsteil 23 nicht in die Ausnehmung 21 hineinsteht, so daß kein Eingriff
mit dem Mitnehmer 17 erfolgt. Ein Stellglied 28, das in Querrichtung des Schiebehimmels
18 verschoben werden kann, ist an dem Abschnitt des Kupplungsteil 23 befestigt,
der von dem Gleitstückl9 aus nach innen steht. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist
ein Rahmen 30 mit einem Ausschnitt 29 an der Unterseite des Stellgliedes 28 und
des Schiebehimmels 18 angeordnet. In eine an der Unterseite des Stellgliedes 28
ausgebildete Öffnung 31 kann durch den Ausschnitt 29 hindurch ein Finger eingeführt
werden, um das Kupplungsteil 23 zu betätigen.
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Wenn bei der geschildert en Ausführungsform der Deckel 4 mittels des
Antriebs nach hinten geschoben wird, um die Dachöffnung 3 freizugeben, legt sich
der Mitnehmer 17 des hinteren Gleitstücks 12 gegen die hintere Wand der Ausnehmung
21 des hinteren Gleitstücks 19 an. Dadurch wird der Schiebehimmel 18 entsprechend
der Verstellbewegung des Deckels 4 nach hinten mitgenommen. Die Rahmenöffnung 5
wird freigelegt.
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Um den Schiebehimmel 18 nach vorne, d.h. in Schließrichtung, zurück
in die Ausgangsstellung entsprechend einer Schließbewegung des Deckels 4 zu schieben,
wird dafür gesorgt, daß das Kupplungsteil 23 in die Ausnehmung 21 hineinragt und
mit der vorderen Stirnseite des Mitnehmers 17 in Eingriff kommt (Fig. 3 und 5).
Solange auf diese Weise der Mitnehmer 17 und das Kupplungsteil 23 in Eingriff miteinander
stehen, wird der Schiebehimmel 18 von dem Deckel 4 mitgenommen, wenn der Dekkel
4 in der Schließrichtung verstellt wird.
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Falls es nicht erwünscht ist, daß der Schiebehimmel 19 die Schließbewegung
des Deckels 4 mitmacht, wird das Kupplungsteil 23 aus der Ausnehmung 21 herausgezogen,
so daß es nicht mit dem Mitnehmer 17 in Eingriff kommt. Dann ist es möglich, den
Deckel 4 allein zu verschieben.
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Um das Fahrzeuginnere beispielsweise bei starkem Sonneneinfall zu
Lüften, wird das Kupplungsteil 23 in der Stellung arretiert, in der es mit dem Mitnehmer
17 in Eingriff kommen kann. Durch Verstellen des Deckels 4 in die Offenlage kann
dann das Fahrzeuginnere gelüftet werden.Wird der Deckel 4 anechließend in Schließrichtung
verstellt, wird die Dachöffnung 3 verschlossen, während gleichzeitig der Einfall
von starkem Sonnenlicht durch den Schiebehimmel 18 verhindert wird, ohne daß es
notwendig wird, den Schiebehimmel 18 von Hand zu verschließen.
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Wenn es dagegen erwünscht ist, Licht auch ohne Belüftung einfallen
zu lassen,wird das Kupplungsteil 23 in der Stellung arretiert, in der es mit dem
Mitnehmer 17 nicht in Eingriff kommt.Wenn dann der Deckel 4 in Öffnungs-und Schließrichtung
verstellt wird, verbleibt der Schiebehimmel 18 in der Offenlage, Auf diese Weise
kann die Rahmenöffnung 5 bei verschlossener Dachöffnung 3 offen bleiben, so daß
Licht durch den Deckel 4 hindurch einfallen kann.
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Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der eine drehbar gelagerte
Stellwelle 32 vorgesehen ist, die durch den mittleren hinteren Teil des Schiebehimmels
18 hindurchragt. Ein Betätigungsglied 33 ist an dem über dem Schiebehimmel 18 liegenden
Abschnitt der Stellwelle 32 befestigt. Das Betätigungsglied 33 sowie ein linkes
und ein rechtes Kupplungsteil 23 sind über Stellstangen 34 miteinander verbunden.
Ein Stellknopf 35 ist an dem unter dem Schiebehimmel 18 befindlichen Abschnitt der
Stellwelle 32 angebracht. Durch Drehen des Stellknopfes 35 können die Kupplungsteile
23 wahlweise derart verstellt werden, daß sie mit den betreffenden Mitnehmern 17
in Eingriff bzw. nicht in Eingriff kommen.
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Bei der in Fig. 8 veranschaulichten dritten Auslrriihrungsform besteht
das hintere Gleitstück 12 aus dem Gleitschuhtriger 13, der einen auf der Hauptführungsschiene
8 laufenden Körper 36 mit den Gleitschuhen 14 und dem Verbindungsteil 15 aufweist,
sowie aus einer an dem Gleitschuhträges 13 befestigten Kulisse 37. In der plattenförmigen
Kulisse 37 und dem Gleitschuhträger P3 ist ein Kulissenschlitz 38 ausgebildet, der
in der Verschieberichtung des Deckels 4 verläuft. Der Kulissenschlitz 38 ist derart
geneigt, daß sein hinteres Ende höher als sein vorderes Ende liegt.
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fia den Kulissenschlitz 38 greift ein Kulissenstift 39 ein, der von
dem Körper 36 nach außen vorragt. Der Kulissenschlltz 38 und der Kulissenstift 39
bilden zusammen eine Hochstellvorrichtung, die dafür sorgt, daß der Deckel keine
Verschiebebewegung ausführt, während sein hintres Ende zu Beginn der Öffnungsphase
und am Ende der Schließphase des Deckels 4 abgesenkt bzw. angehoben wird. Befinden
sich der Deckel 4 und der Schiebehimmel 18 in der Schließstellung, besteht zwischen
dem Mitnehmer 17 und der hinteren Wand der Ausnehmung 21 im hinteren Gleitstück
19 ein Spiel, dessen Länge der Länge des Kulissenschlitzes 38 entspricht. Wenn daher
der Schiebehimmel 18 von dem Deckel 4 in Schließrichtung mitgenommen wird, erfolgt
eine Gleitbewegung des Schiebehimmels 18 nur, solange auch der Deckel 4 eine Gleitbewegung
ausfährt, nicht aber, wenn der hintere Teil des Deckels angehoben wird. Der Schiebehimmel
18 wird also nicht zu einer Schiebebewegung über eine Strecke veranlaßt, die größer
als die Schiebebewegung des Deckels 4 ist.
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Bei der in den Figuren 9 bis 12 veranschaulichten vierten Ausführungsform
ist ein Gleitsttick entsprechend dem zuvor erläuterten Gleitstück 12 der ersten
Ausführungsform vorgesehen. Auch die gegenseitige Beziehung zwischen dem Mitnehmer
17 und der hinteren Wand der Ausnehmung des hinteren Gleitstücks 19 ist die gleiche
wie bei der ersten Ausführungsform. Zu der zweiten Mitnehmeranordnung 22 gehört
in diesem Fall eine Blende 40 von L-förmigen Querschnitt, die an der unteren Seite
des vorderen Abschnitts des Deckels 4 sitzt, um den Spalt zwischen dem Deckel 4
und dem Schiebehimmel 18 abzudecken. Ein Führungsteil 41 ist an der unteren Seite
des mittleren Abschnitts der Blende 40 angebracht. Die Blende 40 und das Führungsteil
41 sind mit Führungsschlitzen 42 versehen. Das Kupplungsteil 23 ist L-förmig ausgebildet
und in dem vorderen Teil des Schiebehimmels 18 in lotrechter Richtung verschiebbar
gehalten. Das Kupplungsteil 23 kann in den Führungsschlitz 42 eingeführt und aus
diesem herausgezogen werden. Der untere Abschnitt des Kupplungsteils
23
wird von einer Halterung 43 aufgenommen, die an der Unterseite des Schiebehimmels
18 befestigt ist. Der Stellknopf 35 steht von dem unteren Ende des Kupplungsteil
5 23 nach hinten ab. Er ist über einen lotrechten Schlitz 44 in der Halterung 43
zugänglich.Der obere Abschnitt des Kupplungsteils 23 greift in die Halterung 24
ein, die an dem Schiebehimmel 18 angebracht und in lotrechter Richtung zwischen
dem Schiebehimmel 18 und dem Führungsteil 41 angeordnet ist. Die Raste 26 der Arretierfeder
25 in der Halterung 24 kann in eine der Rastöffnungen 27 des Kupplungsteil8 23 eingreifen.
Das Kupplungsteil 23 läßt sich auf diese Weise entweder in einer Einrückstellung
arretieren, in der es von der Halterung 24 aus nach oben steht und mit der Blende
40 und dem Führungsteil 41 über den Führungsschlitz 42 in Eingriff kommt, wie dies
in Fig. 10 in ausgezogenen Linien dargestellt ist , oder es läßt sich in eine ausgerückte
Stellung bringen, in der es von der Halterung 24 nicht nach oben vorsteht und infolgedessen
w e der mit der Blende 40 noch mit dem Führungsteil 41 in Eingriff kommt.Letzteres
ist in Fig. 10 durch gestrichelte Linien angedeutet.
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Um entsprechend dieser vierten Ausführungsform den Schiebehimmel 18
zusammen mit dem Deckel 4 zu verschieben, wenn letzterer in die Schließstellung
gebracht wird, wird das Kupplungsteil 23 gemäß den Figuren 9 und 10 in der eingerückten
Lage gehalten, in welcher es in das hintere Ende des Führungsschlitzes 42 des Führungsteils
41 und der Blende 40 eingreift. Wenn der Deckel 4 geschlossen wird, kommt die hintere
Endwand des Führungsschlitzes 42 der Blende 40 und des Führungsteils 41 mit dem
Kupplungsteil 23 in Eingriff. Dadurch wird der Schiebehimmel 18 von dem Dekkel 4
nach vorne mitgenommen.
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Das erläuterte Schiebedach eignet sich nicht nur für Kraftwagen, sondern
auch für verschiedene andere Fahrzeuge.