DE3335635C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Diagnose eines Ver
brennungsmotors nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Aus der DE-OS 30 10 975 ist eine elektronische Steuereinrich
tung mit einem Mikroprozessor bekannt, bei der ein Motordreh
zahlsignal abgefragt wird, um festzustellen, ob der Motor an
gelassen wird. Eine Fehlfunktion des Anlassers bzw. des An
lasserschalters ist durch diese Einrichtung nur sehr begrenzt
feststellbar. In keinem Fall ist feststellbar, ob der Anlasser
an sich funktioniert, solange der Motor noch nicht bzw. sehr
langsam dreht.
Aus der DE-OS 31 38 101 ist eine Anordnung der eingangs
genannten Art bekannt, wobei es sich bei dieser Anordnung
in erster Linie um eine solche zur Steuerung der Zündzeit
punkt-Einstellung nach dem Anlassen dreht. Eine Diagnose
bzw. Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Starterschal
ters wird bei diesem bekannten Gegenstand nicht ausgeführt.
Die Zündzeitpunktsteuerung, wie auch die Gemischeinstellung
werden abhängig vom Motorbetriebszustand vorgenommen, d. h.,
beim Anlassen werden Gemisch und Zündzeitpunkt anders ein
gestellt als bei freilaufender Maschine. Wenn nun ein Feh
ler bei der Feststellung des Betriebszustandes aufgrund
eines Defektes des Anlasserbetriebsfühlers auftritt, kommt
es zu Fehleinstellungen von Gemisch und/oder Zündzeitpunkt.
Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik, ist es
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung der
eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß sowohl
eine Fehleranzeige bei defektem Anlasserbetriebsfühler,
als auch eine, den Fehler bezeichnende Diagnose-Anzeige
abgegeben werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentan
spruches angegebenen Merkmale gelöst. Insbesondere wird
durch die Anordnung beim Auftreten eines Fehlers der Be
nutzer des Fahrzeuges gewarnt, während bei Schließen des
Erdungsschalters das Wartungspersonal in einer Werkstatt
darauf hingewiesen wird, welcher Fehler vorliegt.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Diagnose des
Betriebs eines Motors;
Fig. 2 eine Diagnoseschaltung für den Anlasserbetriebsmeß
fühler,
Fig. 3 eine Funktionstabelle für die Diagnoseschaltung gemäß
Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Anordnung zur Diagnose des Betriebs eines
Motors schematisch dargestellt, die eine Diagnoseschaltung
gemäß der Erfindung umfaßt.
Zu der Anordnung gehören eine Gruppe von Einrichtungen 1 bis 9
zum Feststellen des Motorbetriebs und eine Steuereinheit CU.
Die Steuereinheit CU weist eine Gruppe von Schnittstellen 17 a
bis 17 g, Treiberstufen 18 a bis 18 c und einen Rechner 11 mit
Rechnerbereichen 11 a bis 11 d als Funktionsgruppe, z. B. Spei
cher, Eingabe/Ausgabe und Zeitgeber auf. Zu der Gruppe von
Einrichtungen 1 und 9 gehört ein Zündsignalgenerator 1, dessen
Ausgangssignal einen gezündeten Zylinder des Motors sowie
den Zündzeitpunkt desselben wiedergibt, ein Luftströmungsmesser
2, ein Kühlmitteltemperaturmeßfühler 3, ein Sauglufttempera
turmeßfühler 4 und ein O2-Sensor 5, der die Sauerstoffkon
zentratin in den Abgasen feststellt. Zu der Gruppe von Ein
richtungen 1 bis 9 gehört ferner ein Anlasserbetriebsfühler
6, der den Betrieb des Anlassers des Motors feststellt, ein
Vakuumschalter 7, der den Unterdruck in der Saugleitung des Motors
feststellt, ein Leerlaufdetektorschalter 8, der von einem
Drosselklappenschaft bei der Leerlaufstellung der Drosselklappe
betätigbar ist, und ein Vollastschalter 9, der gleich
falls von dem Drosselklappenschaft bei weitgeöffneter Drossel
stellung der Drosselklappe betätigbar ist. Der Rechner 11
weist Rechnerbereiche 11 a bis 11 d auf, und zwar einen Rechner
bereich 11 a für die Selbstdiagnosefunktion, einen Rechner
bereich 11 b für die Brennstoffeinspritzsteuersignalerzeugung
und einen Rechnerbereich 11 d für die Anzeigewechselsignaler
zeugung. Der Rechnerbereich 11 a für die Selbstdiagnosefunktion
ist mit einem Anschluß 10 verbunden, der zum Prüfen eines
Fehlers dient. Wenn der Anschluß 10 in einer Werkstatt an
Erde geleg wird, wird ein im Rechnerbereich 11 d für die
Anzeigewechselsignalerzeugung gespeicherter Fehlerzustand
mittels einer Lampe 16 angezeigt. Der Anschluß 10 liegt nicht
an Erde, wenn das Motorfahrzeug gefahren wird. Das Ausgangs
signal des Zündsignalgenerators 1 wird über die Schnittstelle
17 a an den Rechnerbereich 11 a für die Selbstdiagnosefunktion
und den Rechnerbereich 11 c für die Brennstoffeinspritzsteuer
signalerzeugung angelegt. Die Ausgangssignale des Luft
strömungsmessers 2 sowie der Meßfühler 3 bis 5 werden über
einen A/D-Umsetzer 19 und die Schnittstelle 17 b an die
Rechnerbereiche 11 a und 11 c angelegt. Ferner werden die Ausgangssignale der Schalter 6 bis 9 an
Rechnerbereiche 11 a und 11 c über die Schnittstellen 17 c bzw.
17 f angelegt.
Der Rechnerbereich 11 a für die Selbstdiagnosefunktion über
wacht Eingangssignale der Gruppe von Einrichtungen 1 bis 9
zum Feststellen des Motorbetriebs. Wenn ein Fehler wahr
genommen wird, wird über die Treiberstufe 18 c ein Signal an
eine Warnlampe 15 angelegt, um den Fehler anzuzeigen. Wenn
eine so ernsthafte Motorstörung auftritt, daß der Motor zum
Stillstand kommen würde, sendet der Rechnerbereich 11 a ferner
ein Diagnosesignal in Abhängigkeit von der Art der Motor
störung an den Rechnerbereich 11 b für die Ausfallschutzsignal
erzeugung. In diesem Rechnerbereich 11 b ist eine Vielzahl von
Daten gespeichert, die einen durch Motorstörung verursachten
Motorstillstand vermeiden sollen. Dieser Rechnerbereich er
zeugt ein Selbstschutz- bzw. Ausfallschutzsignal in Abhängig
keit von dem Diagnosesignal. Das Ausfallschutzsignal wird an
den Rechnerbereich 11 c für die Brennstoffeinspritzsteuer
signalerzeugung angelegt, der die Eingabe von der Gruppe von
Einrichtungen 1 bis 9 anhält.
Bei normalem Motorbetrieb erzeugt der Rechnerbereich 11 c für
die Brennstoffeinspritzsteuersignalerzeugung ein Steuersignal
des Luft-Brennstoff-Gemisches durch Berechnen der Eingänge von
der Gruppe von Einrichtungen 1 bis 9. Das Luft-Brennstoff-Ge
misch-Steuersignal wird über eine Treiberstufe 18 b und ein
Relais 14 an eine Brennstoffpumpe 13 und über die Treiber
stufe 18 a an Brennstoffeinspritzsteuerschaltungen 12 ange
legt, damit Brennstoff in richtiger Menge und zum richtigen
Zeitpunkt eingespritzt werden kann. Der Rechnerbereich 11 c für
die Brennstoffeinspritzsteuersignalerzeugung gibt ferner in
Abhängigkeit von einer Eingabe des O2-Sensors 5 ein Signal an
den Rechnerbereich 11 d für die Anzeigewechselsignalerzeugung
weiter. Der Rechnerbereich 11 d legt ein Signal an die zur
Überwachung dienende Lampe 16 in Abhängigkeit von dem vom
Rechnerberich 11 c erhaltenen Signal an, damit angezeigt wer
den kann, daß in den Abgasen eine normale Sauerstoffkonzen
tration vorliegt.
Wenn der Rechnerbereich 11 b für die Ausfallschutzsignaler
zeugung ein Signal an den Rechnerbereich 11 c für die Brenn
stoffeinspritzsteuersignalerzeugung weitergibt, erzeugt dieser
Rechnerbereich 11 c ein Pseudosignal des Luft-Brennstoff-
Gemisches in Abhängigkeit von dem Ausfallschutzsignal. Das
Pseudosignal wird den Brennstoffeinspritzsteuerschaltungen
12 zugeführt, so daß der Motor weiterhin entsprechend dem
Pseudosignal ohne Geschwindigkeitsverlust arbeitet.
Der Rechnerbereich 11 d für die Anzeigewechselsignalerzeugung
sendet ferner ein Signal an die Lampe 16 in Abhängigkeit von
dem vom Rechnerbereich 11 a für die Selbstdiagnosefunktion er
haltenen Diagnosesignal. Die Lampe 16 leuchtet mit Unter
brechungen entsprechend einem Muster auf, über das das Diag
nosesignal entscheidet. Dies geschieht, wenn der Anschluß 10
in der Werkstatt geerdet ist. Anhand des Aufleuchtmusters der
Lampe 16 weiß das Bedienungspersonal in der Werkstatt, um
welche Art von Motorstörung es sich handelt.
Wenn ein Fehler in der Meßfühleranordnung für den Anlasserbe
trieb auftrtt, erzeugt gemäß der Erfindung der Rechnerbereich
11 a für die Selbstdiagnosefunktion ein Signal, welches dem
Rechnerbereich 11 b für die Ausfallschutzsignalerzeugung zu
geführt wird.
Fig. 2 zeigt eine Diagnoseschaltung für den Anlasserbetrieb
meßfühler, die in dne Rechnerbereich 11 a für die Selbst
diagnosefunktion (Fig. 1) eingebaut ist. Das Ausgangssignal
des Anlasserbetriebmeßfühlers 6 wird einer Diagnoseschaltung
21 über ein NOR-Gatter 22 zugeführt.
Das Ausgangssignal des NOR-Gatters 22 wird an ein UND-Gatter
24 sowie über einen Inverter an ein UND-Gatter 25 angelegt.
Zweite Eingänge der UND-Gatter 24 und 25 erhalten Impulse von
einem Oszillator 23, um Impulse in Abhängigkeit von den Aus
gangssignalen des NOR-Gatters 22 zu erzeugen.
Zu der Diagnoseschaltung 21 gehört ein Zähler 27, der Störun
gen des Anlasserbetriebmeßfühlers 6 feststellt, sowie ein
Zähler 30, der den Zähler 27 zurückstellt.
Wenn eine Störung im Anlasserbetriebsfühler 6 auftritt und
das Ausgangssignal des Anlassermeßfühlers einen niedrigen Pegel
hat, hat die Ausgangsspannungen des NOR-Gatters 22 einen hohen
Pegel. Dieses Ausgangssignal von hohem Pegel, welches das NOR-
Gatter 22 liefert, wird an das UND-Gatter 24 angelegt, welches
daraufhin Impulse erzeugt. Diese Impulse werden über ein UND-
Gatter 29 dem Zähler 27 zugeführt. Wenn die Zählung des Zählers
27 einen eingestellten Zählwert übersteigt, erzeugt der Zähler
27 ein Ausgangssignal von hohem Pegel. Dies Ausgangssignal
wird dem anderen Eingang des UND-Gatters 29 über einen Inver
ter 28 zugeführt, wodurch das UND-Gatter 29 geschlossen wird,
um das Ausgangssignal des Zählers 27 beizubehalten. Das Aus
gangssignal des Zählers 27 wird an ein UND-Gatter 32 angelegt.
Der Zähler 27 muß zurückgestellt werden, wenn die Störung
des Anlasserbetriebsfühler 6 nach kurzer Zeit behoben wird.
Zum Rückstellen des Zählers 27 dient der Zähler 30. Das Aus
gangssignal des NOR-Gatters 22 hat unter normalen Betriebs
bedingungen einen niedrigen Pegel, so daß das UND-Gatter 25
geöffnet wird und Impulse erzeugt. Wenn die Anzahl der an den
Rechner 30 angelegten Impulse einen vorherbestimmten Wert
erreicht, der der erwähnten kurzen Zeit entspricht, erzeugt
der Zähler 30 ein Ausgangssignal, welches an einen Rückstell
anschluß des Zählers 30 zur Rückstellung desselben und über
eine Verzögerungsschaltung 31 auch an einen Rückstell
anschluß des Zählers 27 angelegt wird. Damit wird der Rückstellbetrieb der
Zähler 27 und 30 so lange wiederholt, wie sich der Anlasser
betriebsfühler 6 in normalem Zustand befindet.
Die vom Zündsignalgenerator erzeugten Zündimpulse werden
ihrerseits von einer Wellenformerschaltung 35 geformt und
von einem Frequenz/Spannung-(F/V)-Umsetzer 36 in eine proportionale Spannung
umgewandelt. Die Ausgangsspannung des F/V-Umsetzers 36 wird
von Vergleichsschaltungen 37 und 38 mit Bezugsspannungen ver
glichen. Wenn nach dem Anlassen des Motors die Motordrehzahl
größer ist als eine niedrige Leerlaufdrehzahl
N 1 hat der Ausgang I der Vergleichsschaltung 37 einen hohen
Pegel. Übersteigt die Motordrehzahl beim Anwerfen des
Motors die Drehzahl N 2, so hat der Ausgang der Ver
gleichsschaltung 38 einen hohen Pegel. Das Ausgangssignal der
Vergleichsschaltung 37 wird an ein NAND-Gatter 39 angelegt,
während das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 38 am NOR-
Gatter 22 anliegt.
Das NAND-Gatter 39 liefert ein Ausgangssignal von niedrigem
Pegel durch das Erden des Anschlusses 10. Der Ausgang des
NAND-Gatters 39 ist mit einem Eingang eines ODER-Gatters 33
und außerdem mit einem Eingang eines Exclusiv-ODER-
Gatters 40 verbunden. Das Ausgangssignal des Exclusiv-
ODER-Gatters 40 wird über eine Differenzierschaltung 41 an
einen monostabilen Multivibrator 42 angelegt, um während einer
vorherbestimmten Zeitspanne (Tsec) ein Ausgangssignal IV zu
erzeugen. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators
42 liegt am ODER-Gatter 33 an. Wenn das Fahrzeug gefahren
wird, ist der Anschluß 10 nicht mit Erde verbunden. Deshalb
hat die Spannung am Eingang II des NAND-Gatters 39 einen hohen
Pegel, der Ausgang III des NAND-Gatters 39 ebenfalls.
Unabhängig vom Pegel am Eingang I hat der Ausgang III
des NAND-Gatters 39 niedrigen Pegel. Wenn Zündimpulse er
zeugt werden, erzeugt das Exclusiv-ODER-Gatter 40 ein
Ausgangssignal von hohem Pegel, welches von der Differenzier
schaltung 41 unterschieden wird, um den monostabilen Multi
vibrator 42 zu triggern. Der Multivibrator 42 erzeugt während
einer vorherbestimmten Zeitspanne (Tsec) ein Augangssignal,
welches über das ODER-Gatter 33 an das UND-Gatter 32 angelegt
wird.
Bei normalem Zustand des Anlasserbetriebsfühlers 6 hat das
Ausgangssignal des Fühlers einen hohen Pegel während des
Anwerfens des Motors. Folglich hat das Ausgangssignal des
NOR-Gatters 22 unabhängig vom Ausgangspegel der Vergleichs
schaltung 38 einen niedrigen Pegel. Das Ausgangssignal von
niedrigem Pegel, welches das NOR-Gatter 22 liefert, wird über
den Inverter 26 und das UND-Gatter 25 an den Zähler 30 ange
legt. Das bedeutet, daß das Ausgangssignal des Zählers 27
einen niedrigen Pegel hat, so daß die Warnlampe 15 nicht auf
leuchtet.
Wenn ein Fehler im Anlasserbetriebsfühler 6 auftritt und
dessen Ausgangssignal beim Anwerfen des Motors einen niedrigen
Pegel hat, so hat das Ausgangssignal des NOR-Gatters 22 bei
Betätigung des Anlassers einen hohen Pegel, weil das Ausgangs
signal der Vergleichsschaltung 38 einen niedrigen Pegel hat.
Dementsprechend erzeugt der Zähler 27 ein Ausgangssignal von
hohem Pegel, welches an das UND-Gatter 32 angelegt wird. Da
das UND-Gatter 32 während einer vorherbestimmten Zeitspanne
(Tsec) geöffnet wird, betätigt das Ausgangssignal des Zählers
27 die Treiberstufe 18 c, um die Warnlampe 15 während dieser
Zeit aufleuchten zu lassen. Infolgedessen erhält der Fahrer
mit Sicherheit Kenntnis von dem Fehler.
Bei der Diagnose in einer Werkstatt wird der Anschluß 10 an
Erde gelegt, so daß sein Ausgangssignal niedrig wird. Da der
Ausgang I der Vergleichsschaltung 37 während des Anwerfens
des Motors niedrigen Pegel hat, hat der Ausgang III des NAND-
Gatters 39 niedrigen Pegel. Infolgedessen wird das durch den
Fehler verursachte Ausgangssignal des Zählers 27 an die Trei
berstufe 18 c weitergegeben, um die Lampe so lange aufleuchten
zu lassen, wie das Anwerfen des Motors fortdauert.
Claims (1)
- Anordnung zur Diagonse eines Verbrennungsmotors mit einem Anlasser, mit einem Anlasserbetriebsfühler (6), und mit ei ner Motordrehzahlfeststelleinrichtung (1, 36) zum Erzeugen einer Ausgangsspannung, wenn die Motordrehzahl sich bei einer Anlaßdrehzahl befindet, die niedriger als eine vorbe stimmte Leerlaufdrehzahl ist, gekennzeichnet durch eine Anlasserbetriebsdiagnoseschaltung (21), die auf die Ausgangsspannung des Anlasserbetriebsfühlers anspricht und ein erstes Signal erzeugt, wenn die Ausgangsspannung von einem vorbestimmten Wert abweicht und wenn die Abweichung der Ausgangsspannung für eine vorbestimmte Zeitdauer an dauert, durch einen Anschluß (19) zum Erden eines Kreises und zum Erzeugen eines Erdungssignales, durch eine erste Gattereinrichtung (39, 33), die auf die Ausgangsspannung der Motordrehzahlfeststelleinrichtung (1, 36) und auf das umgekehrte Erdungssignal anspricht und darauf ein zweites Signal erzeugt und die auf die Ausgangsspannung und das Erdungssignal anspricht und die darauf ein drittes Signal erzeugt, durch eine Zeitgebereinrichtung (22), die auf das zweite Signal anspricht, um ein viertes Signal für eine eingestellte Zeitdauer zu erzeugen, durch eine zweite Gattereinrichtung (32), die auf das dritte Signal der ersten Gattereinrichtung und auf das vierte Signal anspricht, um das erste Signal der An lasserbetriebsdiagnoseschaltung durchzulassen, und durch eine Warneinrichtung (15), die durch ein erstes Signal, das durch die zweite Gattereinrichtung läuft, betätigt wird.
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