DE3324078C2 - - Google Patents
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Isolierstoffgehäuse nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei den ringförmig geschlossenen Bauteilen handelt es
sich um in sich im wesentlichen geschlossene geometrische
Körper, auch wenn diese an einer Stelle des Umfangs
durch einen engen Spalt unterbrochen sein sollten, und
zwar schließt dieser Ausdruck hohlzylindrische Körper
ebenso ein wie beispielsweise rechteckige oder quadratische
rahmenförmige Körper. Ein bekanntes elektrisches Bauteil
dieser Art ist ein sogenannter Ringkern aus einem weich
magnetischen Werkstoff, wie er für eine Vielzahl von
Anwendungsfällen zum Einsatz kommt, beispielsweise als
Drosselkern für Funkentstördrosseln, Speicherdrosseln
für die Glättung von Oberwelligkeiten in elektrischen
Netzteilen oder als Übertragerkern. Derartige Ring
kerne werden in der Regel mit mindestens einer Wicklung
versehen, die durch einen elektrischen Leiter gebildet
wird, über die der Betriebsstrom fließt. Das Auf
bringen der Wicklung erfolgt dabei mittels bekannter
Wickelmaschinen durch die zentrale Öffnung des Ring
kerns.
Bei der Herstellung derartiger Isolierstoffgehäuse mit
einem Ringkern, auf den ein elektrischer Leiter aufge
wickelt ist, wurde bisher so verfahren, daß man zunächst
den Ringkern allseitig mit einem isolierenden Überzug
versah, beispielsweise durch Wirbelsintern. Auf diese
Isolierstoffschicht wurde alsdann der elektrische
Leiter durch die zentrale Öffnung hindurch aufgebracht.
Das derart hergestellte Vorprodukt wurde alsdann in
ein Isolierstoffgehäuse eingelegt, das beispielhaft
aus einem zylindrischen Topf mit einem ebenen Boden be
stand. Auf dem Rand der offenen Seite des Topfes befanden
sich mehrere Anschlußstifte, mit denen die Anschluß
enden des aufgewickelten elektrischen Leiters verbunden
wurden, beispielsweise durch Löten. Die gesamte, auf
diese Weise montierte Einheit wurde nachträglich noch
mit einer aushärtbaren Kunststoffmasse vergossen, um
das gewünschte Endprodukt zu erhalten. Die Anschluß
stifte waren dabei in einem Rastermaß angeordnet,
so daß eine Verbindung der kompletten Baueinheit bei
spielsweise mit einer gedruckten Schaltung möglich war.
Die Formgebung der bekannten Bauteile sowie das dadurch
bedingte Herstellverfahren hatten einen erheblichen
Fertigungsaufwand zur Folge, bei dem die Isolierung des
Ringkerns, der Einbau in das Gehäuse und das Vergießen
der vormontierten Baugruppe besonders kostenintensiv
waren.
Durch die DE-AS 20 58 509 ist ein nicht zur gleichen Gattung
gehörendes ringschalenförmiges Gehäuse mit einem in einer
Vergußmasse eingebetteten Ringkern bekannt, wobei auf das
Gehäuse durch dessen Öffnung hindurch ein elektrischer Lei
ter aufgewickelt ist. Das Gehäuse besitzt jedoch keine fe
sten Anschlußstifte, sondern die nicht mit dem Gehäuse ver
bundenen flexiblen Enden des aufgewickelten elektrischen
Leiters dienen unmittelbar als Anschlußkontakte, so daß das
bekannte elektrische Bauteil durch andere Mittel relativ zu
seiner Umgebung befestigt werden muß, was bei einer Funkent
stördrossel für einen sogenannten Dimmerschalter durch den
Einbau in ein Schaltergehäuse geschieht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs be
schriebenen bekannten Gegenstand dahingehend zu verbessern,
daß die Zahl der Arbeitsgänge und der Bedarf an isolierenden
Werkstoffen (Kernüberzug, Vergußmasse) spürbar verringert
wird und daß dennoch ein Endprodukt mit gleicher Funktion
erhalten wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe geschieht bei dem eingangs
beschriebenen Gegenstand erfindungsgemäß durch die Merkmale
im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Durch eine derartige Konstruktionsvorschrift stellt das
Isolierstoffgehäuse einen zum ringförmigen Bauteil
komplementären Bauteil dar, in den das nicht-isolierte
und nicht mit dem elektrischen Leiter bewickelte ring
förmige Bauteil mit kleinstmöglichen Abstand eingelegt
werden kann, so daß das Isolierstoffgehäuse gleich
zeitig die Isolierung des ringförmigen Bauteils
gegenüber dem aufgewickelten elektrischen Leiter
übernimmt.
Es ist dabei möglich, nur ein einziges ringschalen
förmiges Gehäuseteil vorzusehen, in das das ringförmige
Bauteil so tief eingelegt werden kann, daß die Ränder
des Gehäuseteils über die obere Stirnfläche des ring
förmigen Bauteils noch um ein gewisses Maß vorstehen.
Durch entsprechend dünnwandige Ausbildung des ring
schalenförmigen Gehäuseteils und/oder einen thermischen
Verformungsvorgang ist es hierbei möglich, die Ränder
des Gehäuseteils so über das ringförmige Bauteil zu
legen, daß ein praktisch geschlossenes Gehäuse ent
steht, auf das dann der elektrische Leiter durch die
zentrale Öffnung hindurch aufgewickelt werden kann.
Es ist alsdann nur noch erforderlich, die Anschluß
enden dieses Leiters mit den Anschlußstiften zu ver
binden.
Es ist andererseits im Rahmen der Erfindung aber auch
möglich, das Isolierstoffgehäuse unmittelbar auf dem
ringförmigen Bauteil "in situ" herzustellen, indem man
das ringförmige Bauteil mit der entsprechenden Isolier
stoffmasse umspritzt und in diese die Anschlußstifte
entweder gleichzeitig oder nachträglich einbettet bzw.
einsetzt.
Es ist weiterhin möglich, bei Verwendung nur eines
isolierenden Gehäuseteils auf das ringförmige Bauteil
einen im Querschnitt gleich großen Isolierstoffring
aufzulegen und alsdann die Bewicklung durch die
zentrale Öffnung des Gehäuseteils und des Isolier
stoffrings hindurch vorzunehmen.
Es ist schließlich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung aber
auch mit besonderem Vorteil möglich, ein Isolierstoff
gehäuse zu schaffen, das aus zwei ringschalenförmigen,
sich zur allseitigen Umhüllung des ringförmigen elek
trischen Bauteils ergänzenden Gehäuseteilen mit je
einer offenen und je einer geschlossenen Seite besteht.
In einem solchen Fall wird das nicht-isolierte ring
förmige Bauteil einfach in das eine ringschalenförmige
Gehäuseteil eingesetzt, und das andere ringschalen
förmige Gehäuseteil wird in der Weise aufgesetzt, daß
ein allseitig geschlossenes Isolierstoffgehäuse ent
steht. Auf dieses Gehäuse wird alsdann der Leiter durch die ge
meinsame zentrale Öffnung beider Gehäuseteile hindurch
außen auf das Gehäuse aufgewickelt, so daß die beiden
Gehäuseteile durch die Außenbewicklung zusammengehalten
werden. Die Trennfuge der beiden Gehäuseteile braucht
dabei nicht in der Mitte des ringförmigen Bauteils zu
liegen; es ist sehr wohl eine asymmetrische Anordnung
der Trennfuge möglich. Auch ist eine teilweise Überlappung
der Ränder bzw. Zargen möglich und in einigen Fällen sogar
wünschenswert, beispielsweise zur Einhaltung von Isolier
abständen.
Die Anschlußstifte können dabei sowohl in der Nähe des In
nendurchmessers (zentrale Öffnung) als auch des Außendurch
messers des Isolierstoffgehäuses angeordnet sein. Derartige
Isolierstoffgehäuse können auf herkömmlichen Rundwickel
maschinen mit automatischer Zufuhr der miteinander ver
einigten Teile durchaus bewickelt werden. Es ist als
dann lediglich noch erforderlich, die elektrische Ver
bindung der Anschlußenden des elektrischen Leiters mit
den Anschlußstiften herzustellen, was beispielsweise
durch Löten geschehen kann.
Die Gehäuseteile können dabei sowohl aus einem thermo
plastischen als auch aus einem duroplastischen Isolier
stoff bestehen, wobei dem duroplastischen Isolierstoff
wegen der höheren Temperaturbeständigkeit gegenüber dem
Lötvorgang der Vorzug gegeben ist.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Bauform ist bevorzugt
möglich bei sogenannten Massenprodukten wie Funktentstör
drosseln, Speicherdrosseln zur Glättung von Oberwellig
keiten in elektrischen Netzteilen und Übertragern. Bei
Speicherdrosseln kann der außen auf das Gehäuse aufge
wickelte elektrische Leiter beispielsweise in bis zu
drei Einzelwicklungen unterteilt sein, die mit Nieder
spannung versorgt werden können. Bei einem Übertrager wird
der elektrische Leiter in mindestens zwei Wicklungen unter
teilt, die einen ausreichenden Spannungsabstand voneinander
haben. Auch bezüglich des durch VDE-Vorschriften ge
forderten Spannungsabstandes schafft der Erfindungs
gegenstand besondere Vorteile.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungs
gegenstandes sind Gegenstand der übrigen Unteran
sprüche; ihre Vorteile werden nachfolgend in der
Detailbeschreibung näher erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird
nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 5 näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines zwei
teiligen Isolierstoffgehäuses mit Ringkern,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des oberen
Gehäuseteils in einer gegenüber Fig. 1
umgekehrten Lage,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des unteren
Gehäuseteils mit Anschlußkontakten in
einer gegenüber Fig. 1 umgekehrten Lage,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1 in zusammenge
bauten Zustand mit geschlossenem Gehäuse
und
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4, jedoch mit dem
nachträglich außen aufgewickelten elektrischen
Leiter.
In den Figuren ist ein Isolierstoffgehäuse 1 dargestellt,
das aus einem oberen Gehäuseteil 2 und einem unteren Ge
häuseteil 3 besteht. Die Lageangaben beziehen sich auf
die in den Figuren dargestellte Lage; es versteht sich, daß
die endgültige Lage im eingebautem Zustand beliebig sein
kann. Die Gehäuseteile 2 und 3 sind beide ringschalenförmig
ausgebildet, d. h., sie weisen ringförmig geschlossene Hohl
räume 4 (Fig. 2) bzw. 5 (Fig. 1) auf. Diese ringförmigen
Hohlräume sind zu Teiloberflächen eines ringförmigen elek
trischen Bauteils 6 komplementär, das im vorliegenden Falle
als hohlzylindrischer Ringkern ausgebildet ist, der je etwa
zur Hälfte in die beiden Hohlrämue 4 und 5 einsetzbar ist.
Für den Fall, daß ein mit einem radialen Spalt versehenes
Bauteil 6, z. B. ein geschlitzter Drosselkern, eingesetzt
werden soll, kann in den Hohlräumen 4 und 5 ein dem Spalt
entsprechender radialer Steg 4 a angeordnet sein, der den ge
samten Querschnitt ausfüllt und nur in Fig. 2 gestrichelt
dargestellt ist.
Es versteht sich, daß die beiden Stirnflächen 6 a und 6 b
auch bombiert bzw. gewölbt geformt sein können und gut abge
rundet in die innere und äußere zylindrische Mantelfläche
übergehen, was der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
Die Gehäuseteile 2 und 3 besitzen je eine innere Zarge 7
bzw. 8 und eine äußere Zarge 9 bzw. 10, die stirn
seitig durch kreisringförmige Jochteile 11 und 12 mit
einander verbunden sind. Auch diese Jochteile können
komplementär zu den Stirnflächen 6 a und 6 b bombiert
bzw. gewölbt ausgeführt sein, und gut abgerundet in die
zylindrischen inneren (7, 8) und äußeren Zargen (9, 10)
übergehen. In einem axialen Querschnitt sind die Ge
häuseteile 2 und 3 also U-förmig ausgebildet und besitzen
je eine offene und je eine geschlossene Seite. Fig. 1
zeigt die offene Seite des unteren Gehäuseteils 3, und
Fig. 2 zeigt die offene Seite des Gehäuseteils 2.
Die inneren Zargen 7 bzw. 8 sind beim Zusammenbau in
die zentrale Öffnung 6 c des Bauteils 6 einführbar und
umschliessen selbst zentrale Öffnungen 13 bzw. 14, die
sich beim Zusammenbau der Gehäuseteile zu einer ge
meinsamen, durchgehenden Öffnung ergänzen.
Aus den Fig. 1 bis 3 ergibt sich, daß die beiden Ge
häuseteile 2 und 3 als hohle, etwa halb-torusförmige
Schalen mit je einer inneren Kreisringfläche 15 bzw. 16
und je einer äußeren Kreisringfläche 17 bzw. 18 ausge
bildet sind. Diese Kreisringflächen sind paarweise zu
einander kongruent, so daß beim Aufeinandersetzen der
beiden Gehäuseteile 2 und 3 gemäß Fig. 4 keinerlei Vor
sprünge oder Stufen entstehen.
Auf der geschlossenen Seite des unteren Gehäuseteils
sind aus Isolierstoff bestehende Vorsprünge 19 angeformt,
die zur Torusachse A-A parallel verlaufen und im wesent
lichen innerhalb der Projektionsfläche des Gehäuseteils 3
liegen, wobei die Projektionsrichtung der Torusachse A-A
entspricht. In diese Vorsprünge 19 sind
metallische Anschlußstifte 20 eingesetzt, und zwar im
vorliegenden Fall äquidistant auf den Umfang verteilt.
Diese Anschlußstifte verlaufen gleichfalls parallel
zur Torusachse A-A.
Nach dem Zusammensetzen der beiden Gehäuseteile 2 und 3
unter Einschluß des Bauteils 6 gemäß Fig. 4 wird ein
elektrischer Leiter 21 durch die zentrale Öffnung 13
bzw. 14 hindurch auf das Isolierstoffgehäuse 1 aufge
wickelt, so daß sich ein Wicklungsbild gemäß Fig. 5
ergibt. Der Einfachheit halber ist nur eine Lage der
Wicklung dargestellt; es versteht sich aber, daß die
Wicklung bzw. jede der Wicklungen (bei einer Unter
teilung des elektrischen Leiters) auch mehrlagig auf
gebracht werden kann bzw. können. Es ergibt sich aus
Fig. 5, daß die beiden Gehäuseteile 2 und 3 durch
den elektrischen Leiter 21 zusammengehalten werden.
Im dargestellten Fall sind die Anschlußenden 21 a und
21 b des elektrischen Leiters 21 mit jeweils gegenüber
liegenden Anschlußstifte 20 verbunden; es versteht
sich jedoch, daß die Verdrahtung im Hinblick auf die
Lage der Anschlußstifte 20 sowie im Hinblick auf
etwa notwendigwerdende Unterteilugen in der Bewicklung
beliebig sein kann. Die Bewicklung ist im Bereich der
Vorsprünge 19 etwas "gespreizt" ausgeführt, was
auf die seitliche Auslenkung des elektrischen Leiters
beim Wickelvorgang zurückzuführen ist. Dieser Vorgang
ist jedoch keineswegs störend, sondern wird von den
handelsüblichen Wickelmaschinen durchaus beherrscht.
Im Falle etwa notwendigwerdender Spannungsabstände
werden diese an die Stelle der Vorsprünge 19 gelegt.
Es ergibt sich aufgrund der vorstehenden Beschreibung,
daß durch das dargestellte Konstruktionsprinzip das
Isolieren des ringförmigen Bauteils 6 ebenso wie der
feste Einbau des Bauteils 6 in das Gehäuse durch eine
Vergußmasse entfällt. Im Gegensatz zum Stande der
Technik ist das Isolierstoffgehäuse zwischen dem Bau
teil 6 und dem elektrischen Leiter 21 angeordnet, so
daß es zwei Funktionen erfüllt, nämlich die der Isolation
und die eines tragfähigen Bauteils mit den Anschluß
stiften. Auch der ohnehin aufzubringende elektrische
Leiter erfüllt zwei Funktionen, nämlich den Durchgang
des Betriebsstromes und die der Befestigung des Bauteils 6
im Gehäuse 1.
Claims (7)
1. Isolierstoffgehäuse mit mindestens zwei damit fest
verbundenen zueinander parallelen Anschlußstiften,
mit einem im Gehäuse untergebrachten, ringförmig
geschlossenen elektrischen Bauteil und mit einem
das Bauteil umgebenden elektrischen Leiter, der
mit den Anschlußkontakten verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Isolierstoffgehäuse (1)
aus mindestens einem ringschalenförmigen, das
elektrische Bauteil (6) innen und außen ohne Ver
gußmasse mindestens teilweise einschließenden Ge
häuseteil (3) mit einer zentralen Öffnung (13, 14)
besteht, daß die mindestens zwei Anschluß
stifte (19) auf der geschlossenen Seite des Ge
häuseteils (3) angeordnet sind, und daß der
elektrische Leiter (21) durch die Öffnung (13, 14)
hindurch zwischen den Anschlußstiften außen auf
das Gehäuseteil (3) aufgewickelt ist.
2. Isolierstoffgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Isolierstoffgehäuse (1) aus zwei
ringschalenförmigen, sich zur allseitigen Umhüllung
des ringförmigen elektrischen Bauteils (6) er
gänzenden Gehäuseteilen (2, 3) mit je einer offenen
und je einer geschlossenen Seite besteht.
3. Isolierstoffgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (2, 3) als
hohle, etwa halb-torusförmige Schalen mit je einer
inneren (15, 16) und einer äußeren Kreisring
fläche (17, 18) ausgebildet sind, die paarweise
zueinander kongruent sind und daß auf der geschlossenen
Seite des einen Gehäuseteils zur Torusachse (A-A)
parallele vorsprünge (19) angeformt sind, in die
die stiftförmigen Anschlußkontakte (20) einge
setzt sind.
4. Isolierstoffgehäuse nah Anspruch 3, dadurch gekenn
zeihnet, daß die Gehäuseteile (2, 3) durch die
Außenbewicklung (21) zusammengehalten sind.
5. Isolierstoffgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußkontakte (20) in die ange
formten Vorsprünge (19) eingespritzt sind.
6. Isolierstoffgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektrische Bauteil (6) ein
nicht isolierter Ringkern aus einem weichmagnetischen
Werkstoff ist, und daß die beiden Gehäuse
teile (2, 3) den Ringkern dicht umschließen.
7. Isolierstoffgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ringkern der Drosselkern einer
Funkentstördrossel ist und daß die Außenbe
wicklung (21) die mindestens eine Betriebsstrom
wicklung für den Verbraucherstrom ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833324078 DE3324078A1 (de) | 1983-07-04 | 1983-07-04 | Isolierstoffgehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833324078 DE3324078A1 (de) | 1983-07-04 | 1983-07-04 | Isolierstoffgehaeuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3324078A1 DE3324078A1 (de) | 1985-01-17 |
DE3324078C2 true DE3324078C2 (de) | 1988-08-04 |
Family
ID=6203109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833324078 Granted DE3324078A1 (de) | 1983-07-04 | 1983-07-04 | Isolierstoffgehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3324078A1 (de) |
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