DE3300006A1 - Scharnierbefestigung fuer kraftwagentueren - Google Patents
Scharnierbefestigung fuer kraftwagentuerenInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scharnierbefestigung für
Kraf tu/agentüren, bei der ein aus zwei über einen Scharnierstift
schwenkbar miteinander v/erbundenen Scharnierflügeln
bestehendes Flügelscharnier über seinen einen Scharnierflügel in üblicher Weise fest mit der Fahrzeugtür verbunden und
über seinen anderen Scharnierflügel mittels Schraubenbolzen lösbar an einem am Türrahmen der Fahrzeugkarosserie befestigten
Befestigungselement befestigbar ist und am Scharnierflügel
angeordnete, beim Zusammensetzen der Scharnierbefestigung aneinander gleitende und senkrecht zu den gegenseitigen Anlage
flächen von Befestigungselement und Scharnierflügel gerichtete Führungsflächen angeordnet sowie die den Befestigungsschrauben
zugeordneten Bohrungen im Scharnier flügel mit Übermaß
ausgebildet sind, nach Patent (Patentanmeldung P
29 37 609.8).
Scharnierbefestigungen derjenigen Bauart nach dem Hauptpatent
dienen dazu die Fahrzeugtüren bereits, in deren Rohbau in die Fahrzeugkarosserie einzupassen und hinsichtlich Ihrer
Anlenkung endgültig zu justieren, die Türen aber dann für die nach der Lackierung der Karosserie vorzunehmende Montage
der Innenausrüstung des Fahrzeuges vorübergehend wieder abzunehmen, um die Montagearbeiten zu erleichtern. Nach Beendigung
des Einbaues der Innenausrüstung des Fahrzeuges sollen dann die Türen ohne weitere Justierarbeiten und mit geringstmöglichem
Montageaufwand erneut und passgerecht in die Fahrzeugkarosserie eingesetzt werden könne. Auch unter
Berücksichtigung der meist sehr beengten, durch die Konstruktion der Karosserie und der Türen vorgezeichneten, unabänderlichen
Einbauverhältnisse für die Türscharniere ist die vorgenannte Verfahrensweise mit Hilfe der Scharnierbefestigung
nach dem Hauptpatent einwandfrei ausführbar. Vorraussetzung für ein erneutes passgerechtes Einsetzen der Türen
in die Fahrzeugkarosserie ist dabei allerdings eine hohe Präzision bei der Fertigung der Scharnierflügel und des Be-
festigungselementes, insbesondere im Hinblick auf die
miteinander als Führungsflächen zusammenwirkenden Bereiche derselben. Das Erfordernis hoher Präzision setzt aber entsprechende
Fertigungsmethoden und Kontrollen voraus, woraus wiederum eine Verteuerung der Scharniere resultiert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Scharnierbefestigung
nach dem Hauptpatent derart weiter zu bilden, daß ohne zusätzlichen technischen oder wirtschaftlichen Aufwand bei der
Herstellung der Scharnier flügel und der Befestigungselemente bei der Endmontage der Fahrzeugtür beseitigt werden können
und die miteinander zusammenwirkenden Führungsflächen einerseits am Befestigungselement und andererseits am Scharnierflügel
in eine spielfreie gegenseitige Anlage gebracht werden können.
Ausgehend von einer Scharnierbefestigung nach dem Hauptpatent
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsflächen am Scharnierflügel und am Befestigungselement
mindestens zum einen Teil mit einer Einrichtung zur Spielbeseitigung
versehen und mit Mitteln zur selbstzentrierung ausgerüstet sind.
Insbesondere ist·es vorteilhaft, daß die die Führungsflächen
bildenden Mittel zum einen Teil durch an einem der Teile der Scharnierbefestigung, Scharnierflügel oder Befestigungselement befestigte oder befestigbare Zapfen oder Bolzen
und zum anderen Teil durch im anderen Teil der Scharnierbefestigung
angeordnete durchgehende Bohrungsausnehmungen gebildet sind.
Zur Spielbeseitigung zwischen den beiden Teilen der Scharnierbefestigung
im Zuge der Endmontage der Tür sind nach einem besonderen Merkmal der Erfindung die am einen Teil
der Scharnierbefestigung befestigten Zapfen oder Bolzen
über einen Teil ihrer in die Bohrungsausnehmung im anderen Teil der Scharnierbefestigung eintauchenden Länge hin spreizbar
ausgebildet. Dadurch kann nach dem erneuten Einsetzen der
Tür in die Karosserie im Zuge der Endmontage jedu/edes, die
exakte Justierung der Tür beeinträchtigende Spiel zwischen
dem einen Scharnierflügel und dem Befestigungselement durch
Spreizen des in die durchgehende Bohrung eintauchenden Längenabschnittes des oder der Zapfen oder Bolzen ohne besonderen
Aufwand, beispielsweise durch einfaches Verstemmen, beseitigt werden. Diese Möglichkeit einer nachträglichen und
absolut zuverlässigen Beseitigung eines evtl. vorhandenen Spieles zwischen Scharnier flügel und Befestigungselement ermöglicht
bei der Herstellung der Teile der Scharnierbefestigung
die Zulassung gewisser Toleranzen, wodurch sich diese Herstellung wesentlich verbilligt, ohne daß sich daraus beim
Einsatz der Scharnierbefestigung Nachteile ergeben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die am einen Teil, Scharnier flügel oder Befestigungselement
befestigten bzw. befestigbaren Zapfen oder Bolzen über ihren in die Bohrungsausnehmung im anderen Teil der Scharnierbefestigung
eintauchenden Längenabschnitt hin wenichstens teilweise konisch gestaltet sind. Die konische Gestaltung der Zapfen
oder Bolzen ergibt dabei bereits beim Zusammensetzen der Scharnierbefestigung eine gewisse Zentrierung der mit einander
zusammenwirkenden Führungsflächen und damit auch eine gegenseitige
Ausrichtung der beiden Teile der Scharnierbefestigung.
Eine spreizbare Ausbildung des in die Bohrungsausnehmung im anderen Teil der Scharnierbefestigung eintauchenden Länge
des oder der am einen Teil der Scharnierbefestigung angeordneten Zapfens oder Bolzens wird vorteilhaft dadurch erreicht,
daß der Zapfen oder Bolzen über einen entsprechenden Teil seiner Länge hin mit mindestens einer axial gerichteten
Ausnehmung versehen ist. Die axial gerichtete Ausnehmung des Zapfens oder Bolzens kann dabei im einfachsten Fall durch eine
einfache längsgerichtete Schlitzausnehmung oder aber durch kreuzweise angeordnete längsgerichtete Schlitzausnehmungen
gebildet sein. Erfindungsgemäß ist aber insbesondere auch vorgesehen, daß der Zapfen oder Bolzen über einen Teil seiner
Länge hin mit einer axialen Bohrungsausnehmung versehen ist.
Gemäß eine bevorzugten Einzelausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zapfen oder Bolzen durch einen Schraubenbolzen
gebildet ist, der über einen an den Schraubenkopf anschließenden Teil seiner Länge hin konisch ausgebildet ist,
Mach Art einer Senkschraube,und dem eine entsprechend gestaltete
konische Erweiterung der durchgehenden Bohrungsausnehmung im einen Teil der Scharnierbefestigung zugeordnet ist, während
er mit dem anderen Teil der Scharnierbefestigung über eine Gewindebohrung zusammenwirkt. Wird dieser Schraubenbolzen
im Zuge der Endmontage der Fahrzeugtür angezogen so erfolgt eine spielfreie gegenseitige Ausrichtung der beiden Teile
der Scharnierbefestigung und ist damit die Tür in der angestrebten justierten Lage ausgerichtet.
Gemäß einer anderen bevorzugten Einzelausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungsflächen einerseits durch
einen über den freien Teil seiner Länge hin konisch ausgebildeten Zapfen mit einer innenliegenden axial gerichteten Längsbohrung
und andererseits durch eine zylindriche Bohrungsausnehmung im anderen Teil der Scharnierbefestigung gebildet
sind. Beim Einsetzen der Tür im Rahmen der Endmontage des Fahrzeuges bewirkt die konische Gestaltung des Zapfens zunächst
eine gewisse gegenseitige Ausrichtung der beiden Teile der Scharnierbefestigung zueinander, während die endgültige
und spielfreie Ausrichtung der Teile der Scharnierbefestigung dann durch ein entsprechendes Spreizen des hohl ausgebildeten
Zapfens in der Zylindrischen Bohrung, beispielsweise durch ein Verstemmen erfolgt.
Schließlich ist nach einer weiteren bevorzugten Einzelausgestaltung
der Erfindung noch vorgesehen, daß dieFührungsflachen zum einen Teil durch zwei am einen Teil der Scharnierbe-·
festigung befestigte, über einen geringen Teil ihrer freien Länge hin konisch ausgebildete und mit jeweils eine innenliegenden
axialen Ausnehmung versehene Zapfen und zum anderen
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Teil durch zwei durchgehende zylindrische Bohrungsausnehmungen
im anderen Teil der Scharnierbefestigung gebildet sind, \uobei
die am einen Teil der Scharnierbefestigung befestigten Zapfen
beim erneuten Einsetzen der Fahrzeugtür im Rahmen der Endmontage
über ihre konischen Längenabschnitte hin zunächst ein
grobes gegenseitiges Ausrichten der beiden Teile der Scharnierbefestigung
zueinander erzwingen und eine spielfreie gegenseitige Ausrichtung der beiden Teile der Scharnierbefestigung dann
durch Spreizen der hohlen Zapfen, beispielsweise im Wege des Verstemmens erfolgt.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand dreier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine teilweise geschnittene Stirnansicht einer Scharnierbefestigung;
Figur 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Scharnierbefestigung gemäß Figur 1;
Figur 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht zu einer anderen Einzelausgestaltung einer Scharnierbefestigung;
Figur 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht zu einer
u/eiteren Einzelausgestaltung einer Scharnierbefestigung
.
An einem in der Zeichnung nicht dargestellten Türholm einer
Fahrzeugkarosserie ist durch vermittlung eines Befestigungselementes 1, welchse seinerseits durch Schraubenbolzen 2 oder
dergl. am Türholm befestigt ist, der türrahmenseitige Scharnierflügel
3 eines Flügelscharnieres 4 für die Aufhängung
einer Fahrzeugtür befestigt. Über seinen anderen Scharnierflügel
5 ist das Flügelscharnier 4 in herkömmlicher Weise unlösbar mit der in der Zeichnung gleichfalls nicht dargestellten
Fahrzeugtür verbunden. Die beiden Scharnierflügel 3 und 5
des Flügelscharnieres 4 sind untereinander über den Scharnierstift
6 gelenkig verbunden. Das Befestigungselement 1 ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen jeweils durch ein
Winkelstück gebildet, welches über seinen einen Schenkel 7 am Türholm anliegt und an dessen anderem Schenkel8der türrahmenseitige
Scharnier flügel 3 durch Vermittlung von, im Ausführungsbeispiel zwei, Schraubenbolzen 9 befestigt ist.
Den Schraubenbolzen 9 sind dabei Geu/indebohrungen 10 im
Profilschenkel 8 des Befestigungselementes 1 zugeordnet. Die
den Schraubenbolzen 9 zugeordneten Bohrungsausnehmungen 11 im türrahmenseitigen Scharnierflügel 3 weisen gegenüber dem
Durchmesser der Schraubenbolzen 9 ein gewisses Übermaß auf, welches ein gegenseitiges Ausrichten der beiden Teile, Scharnierflügel
3 und Befestigungselement 1, der Scharnier flügelbefestigung
ermöglicht. Zur Herbeiführung einer gegenseitigen
Ausrichtung zwischen dem Befestigungselement 1 und dem türrahmenseitigen
Scharnierflügel ist in dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Schraubenbolzen 12
vorgesehen, der über seinen Gewindeteil 13 in eine Gewindebohrung
14 im Befestigungselement 1 eingreift und der in seinem
an den Schraubenkopf 15 anschließenden Längenbereich konisch 16 gestaltet ist. Dem Schraubenbolzen 12 ist eine durchgehende
Bohrungsausnehmung 17 im Scharnierflügel 3 zugeordnet, die
über einen Teil ihrer Tiefe hin gleichsinnig und gleichförmig zum Schraubenbolzen 12 konisch erweitert ist.
Bei dem in der Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der türrahmenseitige Scharnierflügel 3 gleichfalls vermittels
zweier Schraubenbolzen 9 am Profilschenkel 8 des Befestigungs elementes 1 befestigbar. Die gegenseitige Ausrichtung zwischen
Befestigungselement 1 und Scharnierflügel 3 beim erneuten Einsetzen
der Tür in die Karosserie wird hierbei jedoch durch einen am scharnierflügel 3 befestigten konischen Zapfen 19
bewirkt. Der konische Zapfen 19 ist am Scharnierflügel 3 mittels
einer Schraubenmutter 20 befestigt. Mit seinem konischen
Schaftteil 21 greift der Zapfen 19 beim Zusammensetzen der Scharnierbefestigung in ein zylindrische, durchgehende Bohrung
22 im Profilschenkel 8 des Befestigungselementes 1 ein
- in -
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und bewirkt dadurch zunächst ein gewisses gegenseitiges Ausrichten
des Scharnierflügels 3 gegenüber dem Befestigungselement
1 bzw. dessen Profilschenkel 8.Der Schaftteil 21
des konischen Zapfens 19 ist mit einer axial gerichteten zylindrischen und innenliegenden Bohrungsausnehmung 23 versehen,
die es ermöglicht den Schaftteil 21 des konischen Zapfens 19 nach dem Zusammenfügen der Scharnierbefestigung
beispielsweise durch Verstemmen, zu spreizen und damit jegliches Spiel in der gegenseitigen Ausrichtung zwischen dem türrahmenseitigen
Scharnierflügel 3 und dem Befestigungselement auszuschalten.
Bei dem in der Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
zur Befestigung des türrahmenseitigen Scharnierflügels 3 am
Profilschenkel 8 des Befestigungselementes lediglich ein
Schraubenbolzen 9 vorgesehen. Beiderseits der durchgehenden
Bohrung 11 für den Schraubenbolzen 9 sind am türrahmenseitigen Scharnierflügel 3 je ein Zapfen 24 befestigt, welchen
durchgehende zylindrische Bohrungsausnehmungen 25im Profilschenkel
8 des Befestigungselementes 1 zugeordnet sind. In ihrem den türrahmenseitigen Scharnierflügel 3 überragenden
Längenbereich sind die Zapfen 24 im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und lediglich im Bereich ihres freien Endes mit
einer konischen l/erjüngung 26 versehen. Die Zapfen 24 sind
ferner jeweils mit einer axialen innenliegenden zylindrischen Bohrungsaunehmung 27versehen. Über ihre konisch verjüngten
Endbereiche bewirken die Zapfen 24 beim Zusammenfügen der
Scharnierbefestigung eine gewisse gegenseitige Ausrichtung des türrahmenseitigen Scharnierflügels 3 und des Profilschenkels
θ des Befestigungselementes 1, die dann durch Spreizen, beispielsweise Verstemmen der Endbereiche der Zapfen 24 noch
spielfrei gemacht wird, bevor der Schraubenbolzen 9 angezogen wird.
- Leerseite -
Claims (8)
1) /Scharnierbefestigung für Kraf tu/agentüren, bei der ein aus
zwei über einen Scharnierstift schwenkbar miteinander ver
bundenden Scharnierflügeln bestehendes Flügelscharnier über seinen einen Scharnierflügel in üblicher Weise fest
mit der Fahrzeugtür verbunden und über seinen anderen
Scharnierflügel mittels Schraubenbolzen lösbar an einem am Türrahmen der Fahrzeugkarosserie befestigten Befestigungselement
befestigbar ist und am Scharnierflügel angeordnete, beim Zusammensetzen der Scharnierbefestigung aneinander
gleitende, und senkrecht zu den gegenseitigen Anlageflächen von Befestigungselement und Scharnierflügel
gerichtete Führungsflächen angeordnet sowie die den Befestigungsschrauben
zugeordneten Bohrungen im Scharnierflügel mit Übermaßausgebildet sind, nach Patent ( Patentanmeldung
P 29 37 609.8), dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen am Scharnierflügel (3) und am
Befestigungselement (1) mindestens zu einem Teil mit Mitteln zur Selbstzentrierung und zur Spielbeseitigung
versehen sind.
2) Scharnierbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich·
net, daß die die Führungsflächen bildenden Mittel zum
einen Teil durch an einem der Teile der Scharnierbefesti-
gung , Scharnierflügel (3) oder Befestigungselement (1),
befestigte oder befestigbare Zapfen (19 bzu/. 24) oder
Bolzen (12) und zum anderen Teil durch im anderen Teil (8) der Scharnierbefestigung angeordnete durchgehende Bohrungsausnehmungen
( 17,22,25) gebildet sind.
3. Scharnierbefestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die am einen Teil,5charnierflügel (3) oder
Befestigungselement (1), befestigten Zapfen (19,24) über einen Teil ihrer in die Bohrungsausnehmung (22, 27) eintauchenden
Länge hin spreizbar ausgebildet sind.
4. Scharnierbeefestigung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die am einen Teil, Scharnierflügel (3) oder Befestigungselement (1), der Scharnierbefestigung befestigten
Zapfen über einen Teil ihrer Länge hin mit axial gerichteten Ausnehmungen versehen sind.
5. Scharnierbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am einen Teil , Scharnier flügel (3) oder Befestigungselement
(1), befestigten Zapfen über einen Teil ihrer Länge hin mit einer oder mehreren axial gerichteten
Schlitzausnehmungen versehen sind.
6. Scharnierbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die am einen Teil, Scharnierflügel (3) oder Befestigungselement
(1), befestigten Zapfen (19.24) über einen Teil ihrer Länge hin mit einer innenliegenden axialgerichteten
Bohrungsausnehmung (23, 27) versehen sind.
7. Scharnierbefestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsflächen zum einen Teil durch einen konisch ausgebildeten, an den Schraubenkopf anschliessenden
Längenabschnitt (16) eines Schraubenbolzens (12) und zum anderen Teil durch einen gleichsinnig konisch ausgebildeten
Längenabschnitt (18) einer durchgehenden Boh-
rungsausnehmung (17) im Scharnier flügel (3) gebildet
sind.
8. Scharnierbefestigung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsflächen durch einen am
einen Teil, Scharnierflügel (3) oder Befestigungselement
(1), der Scharnierbefestigung angeordneten konisch ausgebildeten Zapfen (19) und zum anderen Teil durch eine im
anderen Teil der Scharnierbefestigung angeordnete zylindrische
und durchgehende BoHrungsausnehmung (22) sowie eine spreizbare Gestaltung wenigstens eines Teiles
der in die Bohrungsausnehmung (22) eintauchenden Länge des Zapfens (19) gebildet sind.
Scharnierbefestigung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsflächen durch zwei am einen Teil,
Scharnierflügel (3) oder Befestigungselement (1), der
Scharnierbefestigung angeordnete Zapfen (24), die im Bereich ihres freien Endes konisch verjüngt und mit einer
innenliegenden axial gerichteten Bohrungsausnehmung (27) versehen sind und zum anderen Teil durch zylindrische
durchgehende Bohrungsaunehmungen (25) im anderen Teil der Befestigungseinrichtung gebildet sind.
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