[go: up one dir, main page]

DE329991C - Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen von Rasierhobelklingen an zwei Schneidflaechen gegenueberliegender Klingenseiten - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen von Rasierhobelklingen an zwei Schneidflaechen gegenueberliegender Klingenseiten

Info

Publication number
DE329991C
DE329991C DE1919329991D DE329991DD DE329991C DE 329991 C DE329991 C DE 329991C DE 1919329991 D DE1919329991 D DE 1919329991D DE 329991D D DE329991D D DE 329991DD DE 329991 C DE329991 C DE 329991C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
grinding
support frame
cutting surfaces
razor blades
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919329991D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERHARDT SIGVERT REHLING KAMPM
Original Assignee
GERHARDT SIGVERT REHLING KAMPM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GERHARDT SIGVERT REHLING KAMPM filed Critical GERHARDT SIGVERT REHLING KAMPM
Application granted granted Critical
Publication of DE329991C publication Critical patent/DE329991C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
    • B24D15/087Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen von Rasierhobelklingen an zwei Schneidflächen gegenüberliegender Klingenseiten. Es sind bereits Vorrichtungen zum Schleifen zweischneidiger Rasierklingen bekannt mit zwei in einem drehbaren Rahmen gelagerten und durch ein Zentralrad gleichsinnigangetriebenen Schleifwalzen, die gleichzeitig zwei Schneidflächen gegenüberliegender Klingenseiten zu schleifen gestatten.
  • Diese Vorrichtungen sind derart beschallen, daß der Klingen'halter feststeht und, die Schleifwalzen je nach der 'zu schleifenden Klingenseite durch entsprechende Drehung der Handkurbel und des mit dieser durch Reibung gekuppelten Walzentragrahmens gegen die Klinge gelegt wird. -Diese Vorrichtung hat aber Nachteile, die ihre: Wirksamkeit ganz bedeutend beeinträchtigen, wenn nicht überhaupt ausschalten. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der -Schleifwalzenträgrahmen bei der Drehung der Kurbel durch Reibung mitgenommen wird, indem eine Blattfeder das zum Antriebe der Walzen' dienende Zentralrad gegen den Walzentragrahmen andrückt. Diese Blattfeder ist aber der Abnutzung unterworfen. Außerdem ist die Aufrechterhaltung eines gleichbleibenden Reibungswiderstandes zwischen Zentralrad und Walzentragrahmen nicht gesichert. Dadurch tritt aber eine Änderung des Anpressungsdruckes der Klinge gegen die Walzen auf, die bekanntlich eine ungünstige Einwirkung auf die Schleifwirkung hat. Diese Übelstände werden nun gemäß der Erfindung- dadurch beseitigt; daß der Klingenhalter mit der Antriebskurbel verbunden ist und-- beim Drehen derselben durch seinen starren Anschlagarm den die Schleifwalzen enthaltenden Tragrahmen in beiden Drehrichtungen mitnimmt, und zwar nachdem zunächst die Klinge, die vor dem Arm sich an die Iffalzen anlegte, etwas durchgebogen hat und nun einen entsprechenden unveränderlichen Druck ausübt, worauf bei Weiterdrehung der Kurbel der Tragrahmen gedreht wird, und die Drehung der Schleifwalzen um ihre eigene Achse durch Abrollen ihrer Antriebsräder auf dem feststehenden Zentralrad einsetzt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist -Fig. r ein Schaubild des ganzen Apparates, Fig. 2 ein Längsschnitt, Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, und Fig. q. ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 2.
  • In der Zeichnung sind a die beiden Schleifwalzen, auf deren Achsen die beiden Zahnräder- b sitzen, die nach Art von Planetenrädiern kreisend mit dem zentralen Zahnrade d an .der Hinterwand des Gehäuses in Eingriff stehen. Die Achsen der Walzen sind in einem Tragrahmen drehbar gelagert, der aus zwei Platten e und s besteht, die untereinander durch vier Bolzen 1a zusammengehalten werden. Dieser Rahmen ist drehbar angeordnet, und zwar sitzt seine Plattee auf dem Drehzapfen g des Messerhalters und die Plattes auf .einem konzentrisch um den-Messerhalter an der festen Vorderwand r angeordneten Zylinder f.
  • Der Messerhalter besteht aus zwei halbzylindrischen Teilen, deren einer, u, die erwähnte, Drehachse g trägt; während der andere Teil o mit der Handkurbel i fest verbunden ist. Der Teil u ist an einem Ende mit einem Bundsegment t versehen. An seinem anderen Ende ist ein Arm an befestigt, in dessen Nabenteil q die andere Hälfte o des Messerhalters durch Einstecken gesichert werden kann. Der Bund t verhindert ein Herausnehmen des Messerhalterteiles et, der Teil o dagegen kann ohne weiteres aus dem Gehäuse entfernt werden; er trägt Zapfen v, auf welchen die zu schleifende Klinge angeordnet werden kann. Die Vorderwand r der Vorrichtung ist mit Öffnungen w versehen, durch welche der Teil o mit der darauf befestigten Klinge eingeführt werden kann. Dabei schiebt sich der Halterteil o in die Nabe q des Armes in ein, und wenn der überhängende Teil p der festen Handkurbelnabe mit dem Bund t des Halterteiles i4 zur Anlage kommt, ist das Messer an Ort und Stelle, sd daß nunmehr. das Schleifen der Schneiden k und L mittels der Schleifwalzen a erfolgen kann.
  • Dreht man die Handkurbel i, so werden die Schneiden k und l an die Walzen a angedrückt und diese, da sie in dem drehbaren Rahmen liegen, samt diesem mitgenommen, so daß sie um die Grundkurbelachse kreisen. Dabei werden aber, da- die Zahnräder b und d an dem festen Zahnrad d abrollen,. die Walzen tt, a nach Art eines Planetengetriebes um ihre eigene Achse gedreht, wobei- eine relativ schnelle Umdrehung stattfindet, da zwischen den Rädern d und b ein großes Übersetzungsverhältnis herrscht. Bei dem Andrücken der Klinge gegen die Schleifwalzen wird die Klinge etwas durchgebogen. Dabei stößt der Arm m gegen einen der Ansätze n, welche auf der Platte e befestigt sind, wodurch einer weiteren unzweckmäßigen Durchbiegung Einhalt geboten wird.
  • Dreht man die Handkurbel i in entgegengesetzter Richtung, so wird zunächst wieder die Klinge mit dem Messerhalter in entgegengesetzter Richtung verschwenkt, bis die Schneiden sich von der anderen Seite gegen die Schleifwalzen anlegen und diese wieder in der beschriebenen Weise in Drehung gesetzt werden.
  • Um die Klingenachse g bzw. den Messerhalter relativ zu den Walzen genauer einstellen und die Durchbiegung der Klinge und somit auch den Druck, mit welchem die Klinge auf den Schleifwalzen aufliegt, regeln zu können, kann man die Nocken n unabhängig voneinander auf der Platte e verstellbar anordnen. Zu diesem Zweck kann jeder Nocken an einem Hebel angebracht sein, welcher drehbar um die Klingenachse angeordnet wird, die z. B. mit. Hilfe einer in der Platte e- befestigten Schraube, sowie mittels eines am Hebel angeordneten Schlitzes den Nocken trägt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen von Rasierhobelklingen an zwei Schneidflächen gegenüberliegender Klingenseiten mittels zweier in einem drehbaren Tragrahmen gelagerten und durch ein Zentralrad gleichsinnig angetriebenen Schleifwalzen, dadurch gekennzeichnet, däß der Klingenhalter mit der Antriebskurbel verbunden und rnit 'einem starren Arm (in) versehen ist, der beim wechselsinnigen Drehen der Handkurbel (i) des Klingenhalters. (o, u) nach Durchbiegung der Klinge und Erzielung eines entsprechenden unveränderlichen Schleifdruckes an Anschläge (n) des die Schleifwalzen enthaltenden Tragrahmens (e, s, h) anschlägt, worauf bei Weiterdrehung der Kurbel der Tragrahmen gedreht wird und die Drehung der Schleifwalzen um ihre eigene Achse durch Abrollen ihrer Antriebsräder auf dem feststehenden Zentralrad einsetzt.
DE1919329991D 1918-04-25 1919-03-28 Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen von Rasierhobelklingen an zwei Schneidflaechen gegenueberliegender Klingenseiten Expired DE329991C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL329991X 1918-04-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE329991C true DE329991C (de) 1920-12-06

Family

ID=19784324

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919329991D Expired DE329991C (de) 1918-04-25 1919-03-28 Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen von Rasierhobelklingen an zwei Schneidflaechen gegenueberliegender Klingenseiten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE329991C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE329991C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen von Rasierhobelklingen an zwei Schneidflaechen gegenueberliegender Klingenseiten
DE670747C (de) Vorrichtung zum Schleifen von Saegeketten
DE576063C (de) Apparat zum Schleifen, Feinschleifen und Polieren von Spiegeln, Glaesern und aehnlichen Gegenstaenden
DE608942C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Schuhen zu aufeinanderfolgenden Arbeitsstellen mittels auf endloser Bahn absatzweise weiterbewegter Wagen
DE2013364C3 (de) Abkantmaschine
DE704431C (de) Maschine zum Vorbereiten abgenutzter Autoreifen fuer das Neugummieren
DE934364C (de) Haushaltschneidemaschine
DE1222399B (de) Einrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe fuer Keilwellenprofile
DE503555C (de) Vorschub- und Drehvorrichtung an spitzenlosen Schleifmaschinen mittels dem Werkstueck anliegender konischer Reibscheiben
DE582185C (de) Bandsaegen-Schraenkmaschine mit zwei verstell- und auswechselbaren, drehbaren Schraenkscheiben
AT21999B (de) Maschine zum Prägen von Metallkapseln u. dgl.
DE510285C (de) Maschine zum Schleifen von Maschinen-Messern
DE591248C (de) Vorrichtung zum rotationsmaessigen Stanzen o. dgl. durch schwenkbar angeordnete Werkzeuge
DE633853C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Schuhen zu aufeinanderfolgenden Arbeitsstellen mittels auf endloser Bahn absatzweise weiterbewegter Wagen
DE262355C (de)
DE249901C (de)
DE540365C (de) Wertstempelapparat mit rotierender Stempelwalze
DE374846C (de) Plattendruckmaschine mit absatzweiser Zufuehrung des zu bedruckenden Stoffes und einer Anzahl auf und ab beweglicher Druckplatten
DE434504C (de) Vorrichtung zum Biegen der Kanten von Druckstockplatten
AT101351B (de) Rotationsdruckpresse.
DE1552787C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Ab richten der kegeligen Flankenflachen und der Umfangsflache einer Schleifscheibe fur das Wälzschleifen von Zahnradern
AT74686B (de) Bogenfördervorrichtung für Papierfalzmaschinen und dgl.
DE539916C (de) Vorrichtung zum Schaerfen von Rasierklingen
DE569050C (de) Blechschere mit Vorrichtung zum Abschraegen der Schnittkanten, welche ein Gestell und zwei Kreismesser aufweist
DE496441C (de) Kantennaehmaschine fuer Koffer und aehnliche Werkstuecke