DE576063C - Apparat zum Schleifen, Feinschleifen und Polieren von Spiegeln, Glaesern und aehnlichen Gegenstaenden - Google Patents
Apparat zum Schleifen, Feinschleifen und Polieren von Spiegeln, Glaesern und aehnlichen GegenstaendenInfo
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- B24B7/20—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
- B24B7/22—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Schleifen, Feinschleifen und Polieren von
Spiegeln, Gläsern und ähnlichen Gegenständen mit Tischen, die sich auf Führungen in zwei
parallelen Reihen bewegen. Bekannt sind schon Apparate dieser Art, bei denen die Tische untereinander
in jeder Reihe mittels Gelenkverbindungen mit waagerechter Achse verbunden sind, um die Tische in bezug zueinander unto
beweglich zu halten. Nachdem man die Verbindungen gelöst hat, die diese Tische innerhalb
jeder der beiden Reihen gegeneinander in vollkommen unbeweglicher Lage halten, hat
man die Tische im allgemeinen mit Hilfe einer mit dem Tisch gleichlaufenden Führungseinrichtung
von einer Reihe in die andere geleitet. Diese Einrichtung bietet aber den Mißstand,
äußerst umfangreich und teuer zu sein. Sie gibt keineswegs in jedem Augenblick eine
unbedingte Sicherheit. Sie benötigt ein Verriegeln und Abbremsen der Tische, um sie in
bezug aufeinander fest zusammenzuhalten.
Gleichfalls sind schon Apparate zum Schleifen, Feinschleifen und Polieren von Gläsern
bekannt, bei denen die Werkzeugträger untereinander mittels Gelenkverbindungen mit senkrechter
Achse verbunden sind. Die Träger bilden so endlose Ketten, die sich quer zu den Tischreihen verschieben. Diese Gelenkverbindüngen
sind in der Längsmittellinie der Werkzeugträger angeordnet; sie gestatten übrigens
keineswegs, die Träger unbeweglich zueinander zu halten.
Zur Vermeidung dieser Mißstände sieht man erfindungsgemäß vor, daß die Gelenkverbindüngen
der Tische an der Seite angeordnet sind, an der die Tische bei ihrer Drehrichtungsänderung
mit Wendescheiben in Berührung kommen. Die seitliche Anordnung dieser Gelenkverbindungen
gestattet demnach, Kupplungseinrichtungen zwischen den Tischen anzuwenden, die jegliche Relativbewegung zwischen
den Tischen während ihres Laufes in jeder Reihe verhindern.
Außerdem sieht man eine Abstandsregelung zwischen den Wendescheiben vor; der Abstand
kann geregelt werden, und zwar vorzugsweise selbsttätig, indem man die Scheiben derart
anordnet, daß sie sich ständig in bezug zueinander zu entfernen streben. Diese Regelung ist
vorteilhaft, wenn die Tische, die um die besagten Scheiben herumlaufen, zu langen, ununterbrochenen
Reihen verbunden sind, deren Länge sich . infolge der Änderungen der sie
umgebenden Temperatur merkbar ändert.
Andere Enzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend an Hand der Zeichnungen
schematisch beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es sind jeweils nur die Enden der
Tafelreihen dargestellt, an denen die Tafeln gewendet werden.
Die Abb. 1 und 2 sind Aufsichten ^auf Vorrichtungen
nach der Erfindung.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie IH-III der Abb. i.
Aus der Abb. 1 sind zwei parallel zueinander
Claims (3)
- verlaufende Tafelreihen ersichtlich, die sich jeweils in Richtung der Pfeile χ und y bewegen. Diese Tafeln tragen die Werkstücke und verlaufen unter: den beständig arbeitenden Werkzeugen. Die Werkzeuge sind bekannt und wurden der Einfachheit halber nicht dargestellt. Die mit 2 bezeichneten Tafeln gleiten beispielsweise über Führungen 3 und werden durch Zahnräder 4 angetrieben, die in Zähne 2" an den Tafeln eingreifen. Die Drehbewegung der Zahnräder 4 wird durch Antriebsmotoren 5 erzeugt, die untereinander durch eine Synchronierungswelle 5" verbunden sein können, die jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. Wenn die Tafeln am Ende einer Reihe angekommen sind, so werden die Spiegel 6, die auf die Tafeln gekittet sind, abgehoben. Hierauf wird die Tafel von der einen Reihe in die andere Reihe befördert, und zwar durch eine Vorrichtung, durch die sie sich um die Wendescheibe 7, die auf Welle 7° sitzt, herumdrehen müssen. Die Tafeln sind untereinander mit Hilfe von Zapfen 2b verbunden, die in Bohrungen, die in Armen 2d an den Tafelenden angeordnet sind, gelagert sind. Diese gelenkige Verbindung gestattet eine winklige Verstellung der Tafeln zueinander.Die Wendescheiben 7 sind mit Haken für die Tafeln versehen, die beispielsweise aus eingekerbten Vorsprüngen jb bestehen. Die Zapfen 26 greifen in die Kerbe ja ein. Die hakenartigen Teile können zur Fortbewegung der Tafeln dienen, wenn die Wendescheiben von einem Antriebsmotor getrieben sind. Diese Drehbewegung kann unter Umständen von demselben Motor bewirkt werden wie die Vorwärtsbewegung der Tafeln in den Reihen. Man kann den Antrieb in der Weise ausbilden, daß man die Welle 5a mit einer Schnecke 56 versieht, die in ein Schneckenrad 5s eingreift, auf dessen Welle ein zweites Zahnrad 5/ angeordnet ist. Das Zahnrad 5/ kämmt mit einem Zahnrad 7/, welches auf der Welle 7° der Wendescheibe 7 sitzt.5 Sind die Wendescheiben mit Eingriffsorganen für die Tafeln versehen, so können die Wendescheiben nicht allein die Wendebewegung der Tafeln bewirken, sondern gleichzeitig die Vorwärtsbewegung der Tafeln in den beiden Reihen. 50. In diesem Falle können die Zahnräder 4 und die Verzahnungen za weggelassen werden.Sollte infolge von Temperatureinflüssen die Länge einer der Reihen sich verändern, so wird in demselben Augenblick der Abstand der beiden Wellen ya der Wendescheibe 7 auch verändert. Zu diesem Zweck werden die Wellen 7° beständig, beispielsweise durch Federn η", voneinander weggedrückt.Um die in der Wendebewegung befindlichen Tafeln genau in die Reihe der Tafeln beim Verlassen der Wendescheibe einzureihen, werden die geradlinigen Führungen 3 etwas gekrümmt, beispielsweise indem sie etwas stärker ausgeführt werden, wie bei 3° gezeigt ist.Um die Wendebewegung der Tafel um die Wendescheibe 7 herum zu erleichtern, ruhen die Tafeln während der Wendebewegung, auf einer Rollenbahn. Die Elemente der Rollenbahn können beispielsweise aus einzelnen konischen Rollen 8 bestehen, deren Achsen so geneigt sind, daß sie die Achse 7° der Wendescheibe 7 in dem Punkte treffen, in dem die Berührungsebene der Rollen und Tafeln diese Achse 7a schneidet (Abb. 3).Die Vorrichtung nach Abb. 2 ist ähnlich der nach Abb. 1. Sie unterscheidet sich von dieser nur dadurch, daß sie zwischen den Enden der Tafelreihen je zwei Wendescheiben aufweist, wenn beide Tafelreihen sehr weit voneinander entfernt sein müssen. Diese Vorrichtung wendet man an, wenn die Vorrichtung durch beispielsweise zwei parallel verlaufende Hallen, die voneinander etwas entfernt liegen, führen soll. Zwischen diesen beiden an einem Ende der Tafelreihen angeordneten Wendescheiben bewegen sich die Tafeln starr in einer geradlinigen Bahn, und zwar auf Führungen, die den Reihenführungen 3 gleichgearbeitet sind.Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beiden dargestellten Ausführungsformen, vielmehr läßt sich der Erfindungsgedanke auch auf andere Weise, verwirklichen, ohne aus dem Rahmen vorliegender Erfindung herauszutreten.Patent α isi sin* ii cn a:ι. Apparat zum· Schleifen, Feinschleifen und Polieren von Spiegeln, Gläsern und ähnlichen Gegenständen mit Tragtischen, die von einer Reihe zur anderen Reihe gehen und untereinander durch Gelenkverbindungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Gelenkverbindungen an der Seite angebracht sind, an der die Tische mit Wendescheiben bei ihrer Drehrichtungsänderung in Berührung kommen.
- 2. Apparat nach Anspruch 1, bei welchem die Tische ihre Bewegungsrichtung in Zusammenarbeit mit umlaufenden Scheiben wechseln, dadurch. gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen den Wendescheiben verstellbar ist.
- 3. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendescheiben beständig voneinander weggedrückt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE674059X | 1929-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576063C true DE576063C (de) | 1933-05-06 |
Family
ID=3877529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH121422D Expired DE576063C (de) | 1929-04-17 | 1929-04-30 | Apparat zum Schleifen, Feinschleifen und Polieren von Spiegeln, Glaesern und aehnlichen Gegenstaenden |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (5)
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US4574962A (en) * | 1983-04-25 | 1986-03-11 | Buckhorn Material Handling Group, Inc. | Storage and retrieval system |
DE69003567T2 (de) * | 1989-03-31 | 1994-02-17 | Okamura Mfg Co Ltd | Horizontale rotierende Übergabevorrichtung. |
US5188219A (en) * | 1989-03-31 | 1993-02-23 | Takayasu Mitsumoto | Horizontal rotary transfer apparatus |
WO2011143528A1 (en) | 2010-05-13 | 2011-11-17 | Span Tech Llc | Modular link conveyor drive arrangements |
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1929
- 1929-04-26 FR FR674059D patent/FR674059A/fr not_active Expired
- 1929-04-30 DE DEH121422D patent/DE576063C/de not_active Expired
- 1929-05-06 US US360805A patent/US1864822A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR674059A (fr) | 1930-01-23 |
US1864822A (en) | 1932-06-28 |
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