DE328864C - Spielzeugvorrichtung zur Nachahmung des Ganges von Lebewesen - Google Patents
Spielzeugvorrichtung zur Nachahmung des Ganges von LebewesenInfo
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- DE328864C DE328864C DE1919328864D DE328864DD DE328864C DE 328864 C DE328864 C DE 328864C DE 1919328864 D DE1919328864 D DE 1919328864D DE 328864D D DE328864D D DE 328864DD DE 328864 C DE328864 C DE 328864C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H11/00—Self-movable toy figures
- A63H11/18—Figure toys which perform a realistic walking motion
- A63H11/20—Figure toys which perform a realistic walking motion with pairs of legs, e.g. horses
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Spielzeugvorrichtung zur Nachahmung des Ganges von Lebewesen. Die Erfindung betrifft eine Spielzeugvorrichtung zur Nachahmung des Ganges vorn Lebewesen. Das Neue besteht in den in den Ansprüchen gekennzeichneten und nachstehend näher beschriebenen Einrichtungen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das die neuen Einrichtungen in Anwendung auf einen Vierfüßer, einen Elefanten, zeigt. Fig. r gibt einen senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 @eiaen wagerechten Schnitt und Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt der ganzen Spielzeugfigur. Fig. 4 und 5 zeigen die Antriebsvorrichtung eines einzelnen Beins mit angehobenem Unterschenkel und Fig. 6 dasselbe mit gestrecktem Unterschenkel. Fig.7 zeigt den Beinhebel allein und Fig. 8 die Hubscheibe allein.
- Durch ein in den Körper des Elefanten eingebautes Federtriebwerk werden mittels Zahnräder die Wellen b und b1 und von diesen aus die verschiedenen Beinhebel, alle in gü-eicher Weise und, wie Fig. z erkennen l'äßt, im entsprechend versetzten Takt angetrieben. Die Teile dieses Bewegungsantriebes sind daher bei allen Beinen auch mit gleichen Buchstaben bezeichnet, .die in den Fig. z bis 3 noch mit verschiedenen Strichelchen für die einzelnen Beine versehen sind.
- Der in Fig. 7 besonders gezeichnete Beinhebel, der entsprechend verkleidet wird, besteht aus einem oberen, den Oberschenkel darstellenden Teil c und einem unteren scharnierartig angelenkten, den Unterschenkel darstellenden Teil h. Im oberen Teil sind zwei Schlitze j und il angebracht; durch den Schlitz il greift der am Körper der Spielzeugfigur angebrachte Stift z und durch den Schlitz j ist die Welle b gesteckt, so daß der Hebel c zwangläufig geführt ist (Fig.4, 5 und 6). Dabei ist der Schlitz j so gekrümmt, daß bei allen möglichen Lagen des Hebels der senkrechte Abstand des Fußpunktes des Beinhebels vom Körper der Figur bei gestrecktem Unterschenkel h immer gleichbleibt. Der Körper der Tierfigur wird, da jeweils immer nur bei einem Bein der Unterschenkel zurückgebogen wird, stets von .den anderen drei Beinen abgestützt und bleibt daher bei allen Lagen der Beine im gleichen Abstand. von der Unterlage, so daß ein -Schaukeln des Körpers nicht eintreten kann. Das Hin- und Herschwingen der Beine wird durch, die auf der Welle b aufgekeilte Hubscheibe a bewirkt, und zwar unter. teilweiser Vermittlung eines besonderen Hebels d, gegen den sich, wie Fig. 4 und 6 zeigen, bei der in der Richtung des Pfeiles erfolgenden Umdriehung der Hubscheibe a ein an dieser Scheibe angeordneter Stift l -legt. Der Hebel d :drückt dann bei d'er d'ad'urch erfolgenden Bewegung (in der Zeichnung nach links gerichtet) auf den am Beinhebel c angebrachten Stift k und bringt den Hebel c gegen den Zug der Feder n dadurch zum Ausschwingen. -Im Verlauf der weiteren Umdrehung der Hubscheibe a gleitet der Stift l vom Hebel d ab, der durch die Feder q bis zum Anschlagen an den Änschlag ni zurückgezogen wird. Der Stift k gleitet dann unter dem durch die Feder n verursachten Druck weiter am Rand der Hubscheibe a, wobei der Hebel c entsprechend. der Kurvenform der Hubscheibe a wieder zurückschwingt; hierbei ist das Verhältnis so gewählt, daß eine Vierteldrehung der Welle b den Hebel c nach rückwärts (in der Zeichnung nach links) und die übrige Dreiviertel-' drehung nach vorwärts schwingen.läßt.
- Zum Anheben des Unterschenkels dienen die Hebel f und f'. Der Hebel f ist an dem Unterschenkel 1a angelenkt und mit dein Schlitz i2 auf dem Stift z geführt. An f ist der Hebel f l angelenkt, durch dessen Schlitz v die Welle b ragt und der den Stift o trägt. Eine Feder g, die an der Welle b und: am Hebel f angehängt ist, sucht den Hebel f stets nach oben zu ziehen und damit- den Unterschenkel h in gestreckter Lage zu erhalten. Während. eines kurzen Teiles der Umdrehung der Hubscheibe a legt sich aber die an dieser angebrachte Kurvenführung c gegen -den Stift o, wodurch die Hebel f, f1 nach unten gedrückt werden und: der Unterschenkel h angehoben wird. Zweckmäßig wird das Eingreifen der Kurvenführung e so geregelt, daß der Unterschenkel gerade beim Anfang des Ausschwingens des Beinhebels nach vorn angehoben wird.
- Außer dem Windfang l des Triebwerkes ist noch eine Bremse zur Regelung der Geschwindigkeit des Federablaufs vorgesehen, die in Fig. a dargestellt ist. Auf der -Triebwerkswelle r ist die Scheibe u achsial verschiebbar, aber durch die Nut- und Federführung y, _y1 gegen Drehung gesichert, geführt. Durch mehr oder weniger festes Anziehen der Schraubkapsel t gegen den Stutzen s können `die Lederscheiben x und w mehr oder weniger fest gegen die Scheibe u gedrückt und da= durch die Geschwindigkeit geregelt werden-
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: Spielzeugvorrichtung zur Nachahmung des Ganges -von Lebewesen, dadurch, gekennzeichnet, daß die Bewegung des Beinhebels (c) durch die an sich bekannte Hubscheibe (d) teilweise durch einen abgefederten Zwischenhebel (d) vermittelt wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hubscheibe (a) eine Kurvenführung (e) angebracht ist, durch-- die - mittels Hebel (f und f') der. Unterschenkel (h) angehoben wird. -3. Vorrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Beinhebel (c, h) mittels zweier Schlitze (il und j) so geführt ist; daß der senkrechte Abstand. des Fußpunktes des Hebels vom Körper während des. -Ausschwingens unverändert bleibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE328864T | 1919-04-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE328864C true DE328864C (de) | 1920-11-08 |
Family
ID=6186449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919328864D Expired DE328864C (de) | 1919-04-25 | 1919-04-25 | Spielzeugvorrichtung zur Nachahmung des Ganges von Lebewesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE328864C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4245515A (en) * | 1978-06-15 | 1981-01-20 | Hirokatsu Iwaya | Device for switching power of active toy |
WO1998034700A1 (en) | 1997-02-07 | 1998-08-13 | Breslow, Morrison, Terzian & Associates, L.L.C. | Walking mechanism for toys |
-
1919
- 1919-04-25 DE DE1919328864D patent/DE328864C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4245515A (en) * | 1978-06-15 | 1981-01-20 | Hirokatsu Iwaya | Device for switching power of active toy |
WO1998034700A1 (en) | 1997-02-07 | 1998-08-13 | Breslow, Morrison, Terzian & Associates, L.L.C. | Walking mechanism for toys |
US5842906A (en) * | 1997-02-07 | 1998-12-01 | Breslow, Morrison, Terzian & Associates, L.L.C. | Walking mechanism for toys |
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