DE327451C - Spielzeug mit Sprungbewegung - Google Patents

Description

• Spielzeug mit Sprungbewegung. Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Spielzeugfiguren, bei denen durch einen vom Triebwerk gespannten und plötzlich ausgelösten Schlaghebel eine Sprungbcwegung der Figur erzielt wird. Das Neue besteht in der in den Ansprüchen gekennzeichneten und nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschriebenen Einrichtung.
• In der Zeichnung stellen die Fig. i und 2 die neue Vorrichtung in VorderansichtI.und teilweisen Schnitt in verschiedenen Stellungen und Fig.3 eine Seitenansicht von hinten, ebenfalls mit fortgenommener Umwandung, dar. Der Doppelhubdaumen a, welcher auf der vom Triebwerk angetriebenen Welle b sitzt, greift hint« den Nocken d des Schlaghebels c, welcher auf der Welle ia drehbar gelagert ist, und hebt den Schlaghebel ante-- Anspannung der Feder P so weit aus, bis der Nocken d vom Daumen a abgleitet und auf die Verbindungswelle h' schlägt und diese so weit mitnimmt, bis er von ihr wieder abgleitet. Die untereinander durch die Lenker o und o' verbundenen Wellen verbinden die zwei Hebelpaare f bis f"', die beim Ausschwingen in der Richtung des eingezeichneten Pfeils die vier Beine ebise"'mitnehmen. BeimAufschlagen des Schlaghebels auf die Welle h' werden .daher die Beine plötzlich nach vorn angehoben, so daß der Spielzeugkörper, wie Fig.2 zeigt, fallen muß. Da aber bei dem Ausschlagen der Hebel f, f usw. die Feder g gespannt wird, werden die Beine nach dem Abgleiten des Schlaghebels von der Welle h' in ihre Anfangsstellung zurückgebracht, wodurch die Figur in die Höhe geworfen wird. Damit bei dem Wiederanheben des Schlaghebels c die Welle h' ausweichen kann, sind die Hebel f bis f"' mit den Beinen nicht fest verbunden, sondern um die Achsen der Beine i, i,' drehbar gelagert und durch die Federn j, j' gegen die Anschläge q, q' usw. angedrücktgehalten.,"iDie Stifte m bis mW" bilden Anschläge für die Begrenzung der Beinbewegung unter der Wirkung der Feder g.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeugfigur mit Sprungbewegung und vom Triebwerk gespanntem Schlaghebel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubdaumen (a) - .einen Schlagarm (c) aushebt, .welcher beim Abgleiten vom Hubdaumen auf den oberen Teil eines Sprungbeines (e) schlägt und dieses spannt und freigibt.
2. 2. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Teil des Sprungbeines (e) ein unter Federwirkung stehendes und gegen einen Anschlag (q) anliegendes Gelenkstück (f) angebracht ist, welches beim Anheben des Schlaghebels ausweicht.