DE326576C - Vorrichtung an Tueren, insbesondere Stalltueren u. dgl., zum Festhalten von Dieben und Einbrechern - Google Patents
Vorrichtung an Tueren, insbesondere Stalltueren u. dgl., zum Festhalten von Dieben und EinbrechernInfo
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- DE326576C DE326576C DE1919326576D DE326576DD DE326576C DE 326576 C DE326576 C DE 326576C DE 1919326576 D DE1919326576 D DE 1919326576D DE 326576D D DE326576D D DE 326576DD DE 326576 C DE326576 C DE 326576C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G5/00—Bank protection devices
- E05G5/02—Trapping or confining mechanisms, e.g. transaction security booths
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Accounting & Taxation (AREA)
- Finance (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
- Vorrichtung an Türen, insbesondere Stalltüren u. dgl., zum Festhaltenvon Dieben und Einbrechern. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Türen, insbesondere Stalltüren u. dgl., zum Festhalten der Diebe und Einbrecher, bei der der Unbefugte beim Versuch, den Verschluß zu öffnen, im Handgelenk festgeklemmt wird.
- Gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht die vorliegende Erfindung darin, daß der im Innern des Raumes angebrachte Verschluß durch ein von außen durch Schlüssel zu öffnendes Loch erreichbar ist, welch letzteres beim Versuch, den Innenverschluß zu öffnen, durch Entspannen einer Feder zuschlägt, wobei die Hand in der Tür gefesselt wird.
- Eine Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß der zwischen Führungsleisten angeordnete Verschlußschieber, der durch einen Schnäpper in der geöffneten Stellung gehalten wird, vermittels eines Hebels unter der Einwirkung einer Schraubenfeder steht und beim Zurückdrücken des Schnäppers infolge der freiwerdenden Federkraft über das geöffnete Loch schnellt und durch einen zweiten Schnäpper, der in entsprechende Rasten eingreift, gegen Zurückschieben gesichert wird.
- Das Zurückschieben des Verschlußschiebers geschieht in der Weise, daß der den Verschluß in: geschlossenem Zustand festhaltende Schnäpper und der die Federwirkung auf den Schieber übertragende Hebel gemeinsam durch einen Schlüssel bewegt werden.
- Die Person, welche versucht, unbefugt den im Innern liegenden Verschluß zu öffnen, wird in der Weise gefangen, daß ein über den Verschluß leicht schwingender Bügel an dem die Federkraft auslösenden Schnäpper ruht und durch die leiseste Berührung die Feder entspannt, worauf der Verschlußschieber über die Öffnung schnellt und infolgedessen die durch das Loch gesteckte Hand festklemmt.
- Gegenüber den bekannten Einrichtungen, welche durch eine Alarmglocke den Besitzer benachrichtigen oder den Einbrecher verscheuchen sollen, weist die vorliegende Erfindung den Vorteil auf, daß nicht nur ein Öffnen der Tür unmöglich gemacht wird, sondern daß die Person, die die. Tür zu öffnen versucht, in an sich bekannter Weise festgehalten wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. r die Fangvorrichtung in der Vorderansicht, während Fig. 2 erkennen läßt, in welcher Weise die Vorrichtung an Türen angebracht werden kann. Es bedeutet a den Verschlußschieber, der gegen das Loch b verschiebbar zwischen Führungsleisten c angeordnet ist, Das Ganze ruht auf einer Grundplatte d. Der Hebel e ist bei f auf der Grundplatte d drehbar gelagert und durch ein Langloch g vermittels des Stiftes h gelenkig mit dem Verschlußschieber a verbunden. Der andere Schenkel des Hebels e ist an einer Schraubenfeder v, die bei i fest auf der Grundplatte d angeordnet ist, befestigt. Der unter Federwirkung stehende Schnäpper k greift in eine Rast m in der Seitenkante des Schiebers a und hält letzteren in seiner geöffneten Stellung.. Wird auf den Schnäpper k ein leichter Druck ausgeübt, so gibt derselbe die Rast na und somit den Schieber a frei, der infolgedessen durch die Feder v vermittels des Hebels e über das Loch b schnellt. Der Schnäpper o, der hierbei gegen die Rasten n in der anderen Seitenkante des Schiebers schleift, verhindert ein Zurückschieben des. Schiebers a. Mit Hilfe eines Schlüssels, dessen Bart so ausgebildet ist, daß.er beim Umdrehen den Schnäpper o von der Rastenreihe n entfernt und gleichzeitig den Hebel e faßt, wird der Schieber a in seine geöffnete Stellung gebracht und durch den Schnäpper k gehalten.
- Wie Fig. 2 zeigt, ruht gegen den Schnäpper k ein bei g, g gelagerter Bügel u, der mit seinem anderen Ende über dem die Tür verschließenden Hängeschloß s liegt. Soll letzteres geöffnet werden, so ist dasselbe nur durch die Öffnung b, erreichbar. Bei unerlaubten Versuchen, das Schloß s zu öffnen, erfolgt notgedrungen eine Berührung des Bügels u, wodurch der Schnäpper k zurückgedrückt wird, was seinerseits infolge der beschriebenen Ausführung den Schieber a gegen das Loch b schnellen läßt und die Hand im Gelenk festklemmt.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜCHE.: i. Vorrichtung an Türen, insbesondere Stalltüren u. dgl., zum Festhalten von Dieben und Einbrechern, bei der Umbefugte beim Versuch, den Verschluß zu öffnen, im Handgelenk festgeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der im Innern des Raumes angebrachte Verschluß durch ein von außen durch Schlüssel zu öffnendes Loch erreichbar ist, welch letzteres beim Versuch, den Innenverschluß zu öffnen, durch Entspannen einer Feder zuschlägt, wobei die Hand in der Tür gefesselt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Führungsleisten angeordnete Verschlußschieber (a), der durch einen Schnäpper (k) in der geöffneten Stellung gehalten wird, vermittels eines Hebels (e) unter der Einwirkung einer Schraubenfeder (v) steht und beim Zurückdrücken des Schnäppers infolge der freiwerdenden Federkraft- über das geöffnete Loch schnellt und durch einen zweiten Schnäpper (o), der in entsprechende Rasten (n) eingreift, gegen Zurückschieben arretiert wird. .
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verschluß im geschlossenen Zustand festhaltende Schnäpper (o) und der die Federwirkung auf den Schieber übertragende Hebel (e) gemeinsam durch einen Schlüssel bewegt werden. q.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein über dem Innenverschluß leicht schwingender Bügel (g) an dem die Federkraft auslösenden Schnäpper (k) ruht und durch die leiseste Berührung die Feder entspannt, worauf der Verschlußschieber über die Öffnung schnellt und infolgedessen die durch das Loch gesteckte Hand festklemmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE326576T | 1919-12-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE326576C true DE326576C (de) | 1920-09-29 |
Family
ID=6184078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919326576D Expired DE326576C (de) | 1919-12-25 | 1919-12-25 | Vorrichtung an Tueren, insbesondere Stalltueren u. dgl., zum Festhalten von Dieben und Einbrechern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE326576C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018104572A1 (de) * | 2018-02-28 | 2019-08-29 | Rosali Präthaler | Einbruchsverhinderung durch Festnahme von Verbrechern |
-
1919
- 1919-12-25 DE DE1919326576D patent/DE326576C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018104572A1 (de) * | 2018-02-28 | 2019-08-29 | Rosali Präthaler | Einbruchsverhinderung durch Festnahme von Verbrechern |
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