DE59692C - Drückerverschlufs für Fahrzeugthüren oder dergl - Google Patents
Drückerverschlufs für Fahrzeugthüren oder derglInfo
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- DE59692C DE59692C DENDAT59692D DE59692DA DE59692C DE 59692 C DE59692 C DE 59692C DE NDAT59692 D DENDAT59692 D DE NDAT59692D DE 59692D A DE59692D A DE 59692DA DE 59692 C DE59692 C DE 59692C
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- Germany
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Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims 1
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 5
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/36—Locks for passenger or like doors
- E05B83/363—Locks for passenger or like doors for railway vehicles
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. August 1890 ab.
Das wesentliche Merkmal .des vorliegenden Drückerverschlusses für Fahrzeugthüren oder
dergleichen bildet ein innerer Drücker, mittelst dessen vom Reisenden die ThUr zwar geschlossen,
jedoch nicht geöffnet werden kann. Mit diesem Verschlufs ist eine Sicherungsklinke
verbunden, welche ein zufälliges Aufgehen der Thür verhindert. Die Sicherungsklinke kann
sowohl von aufsen, als auch von innen in ihre Wirkungsstellung gebracht, jedoch dann
nur von aufsen geöffnet werden, so dafs die Reisenden aufser Stande sind, die durch, sie
selbst geschlossene Thür zu öffnen, wenn sie nicht das Fenster herablassen und sich dann
des Aufsendrückers bedienen.
Fig. ι zeigt eine Innenansicht des Verschlusses im offenen Zustande,
Fig. 2 eine Innenansicht des Verschlusses in theilweisem Schnitt und im geschlossenen Zustande,
Fig. 3 die Anbringung des Innendrückers.
Fig. 4 und 5 zeigen Einzelansichten des Innendrückers,
Fig. 6, 7 und 8 die Verbindung des Verschlusses mit einer Sicherungsklinke,
Fig. 9 und 10 Abänderungen in der Anordnung der Sicherungsklinke.
Der Innendrücker P umfafst mit seiner Nabe / einen auf den vierkantigen Drückerstift
aufgepafsten Hals d, welchen er in dem einen Drehsinne vermittelst eines inneren Vorsprungesg
mitnehmen kann, indem letzterer gegen einen radialen Absatz h des Halses d stöfst. Die
Nabe f des Innendrückers P wird von einer feststehenden, aus der Schlofsgehäuseplatte B
hervortretenden Hülse e umschlossen, welche die Bewegung des Innendrückers mittelst Absätze
begrenzt, gegen welche ein Aufsen vorsprung i der Nabe f des Innendrückers P,
stöfst. In Fig. ι ist die feststehende Hülse e hinweggedacht.
Bringt man den Innendrücker aus der in Fig. ι dargestellten Lage, welche den Verschlufs
als geöffnet kennzeichnet, in die in Fig. 2 dargestellte Lage, in welcher das Schliefsen bewirkt
ist, so stöfst während dieser Bewegung der Absatz g, Fig. 1, der Innendrückernabe f
gegen den Absatz h des Drückerstifthalses d, nimmt also den Drückerstift mit und bewirkt
den Hervortritt des mit letzterem verbundenen hebenden Riegels in die schliefsende Stellung
(Fig. 2). Dabei wird der Hub des Innendrückers P durch Anstofsen des Aufsenvorsprunges
i seiner Nabe/ gegen den oberen Absatz der feststehenden Hülse e begrenzt.
Versucht man nun durch Hinabdrücken des Innendrückers P den Verschlufs wiederum zu
öffnen, so stöfst der Aufsenvorsprung i der Nabe f des Innendrückers gegen den unteren
Absatz der feststehenden Hülse e und verhindert so die Weiterbewegung des Innendrückers,
d. h. ein Oeffnen der Thür mittelst desselben.
Die Fig. 6 bis 10 veranschaulichen die Verbindung des im Vorstehenden gekennzeichneten
Verschlusses mit einer Sicherungsklinke E, welche auf der Aufsenseite der Thür zur Wirkung
gelangt und ein absolut sicheres Zuhalten derselben zur Aufgabe hat.
Bei der in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Einrichtung ist die Sicherungsklinke E fest mit
dem Drückerstift verbunden, so dafs der oben
Claims (2)
1. Ein Drückerverschlufs für Fahrzeugthüren oder dergleichen, gekennzeichnet durch die
Anordnung eines inneren Drückers (T,), dessen Auge (f) den Drückerstift (d) in der einen
Drehrichtung mittelst eines Vorsprunges (g) mitnimmt und den Verschlufs der Thür
bewirkt, in der anderen Drehrichtung dagegen mittelst eines Vorsprunges (i) gegen
einen festen Anschlag (e) stöfst und dadurch an der öffnenden Bewegung gehindert wird,
so dafs von innen zwar ein Schliefsen, nicht aber ein Oeffnen der Thür möglich ist.
2. In Verbindung mit dem zu 1. bezeichneten Drückerverschlufs eine Sicherungsklinke (E),
welche, mit dem Drückerstift (d) verbunden, mittelst des Innendrückers (P), welcher in
der in Anspruch 1. gekennzeichneten Weise auf den DrUckerstift (d) wirkt, nur geschlossen,
nicht aber geöffnet werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE59692C true DE59692C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=333890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT59692D Expired DE59692C (de) | Drückerverschlufs für Fahrzeugthüren oder dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE59692C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2476463A1 (fr) * | 1980-02-21 | 1981-08-28 | Loh Rittal Werk Gmbh Co | Poignee a cliquet, notamment pour armoires de distribution |
-
0
- DE DENDAT59692D patent/DE59692C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2476463A1 (fr) * | 1980-02-21 | 1981-08-28 | Loh Rittal Werk Gmbh Co | Poignee a cliquet, notamment pour armoires de distribution |
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