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DE3247903A1 - Drahtziehmaschine - Google Patents

Drahtziehmaschine

Info

Publication number
DE3247903A1
DE3247903A1 DE19823247903 DE3247903A DE3247903A1 DE 3247903 A1 DE3247903 A1 DE 3247903A1 DE 19823247903 DE19823247903 DE 19823247903 DE 3247903 A DE3247903 A DE 3247903A DE 3247903 A1 DE3247903 A1 DE 3247903A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
rings
tungsten
drawing machine
wear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19823247903
Other languages
English (en)
Inventor
Georg 7310 Plochingen Barthelmä
Heinz 7066 Baltmannsweiler Eichas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823247903 priority Critical patent/DE3247903A1/de
Publication of DE3247903A1 publication Critical patent/DE3247903A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C9/00Cooling, heating or lubricating drawing material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire
    • C21D9/56Continuous furnaces for strip or wire
    • C21D9/62Continuous furnaces for strip or wire with direct resistance heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Drahtziehmaschine.
  • Die Erfindung betrifft eine Drahtziehmaschine mit einem strom- und wärmeleitfähigen, verschleißfesten Werkstoff als Kontaktring an Widerstandsdurchlaufglühen.
  • Bekannt ist das Verwenden von Kohle, Keramikmassen und Stahl. Nach der Erfindung ist der Werkstoff Wolfram oder eine Masse, bei der Wolfram der Hauptbestandteil der Körnung bzw. Legierung ist mit der weiteren Ausgestaltung, daß der bzw. die Laufflächenringe im Umfang geteilt, z0B.
  • einmal durchschlitzt bzw. mehrfach geschlitzt sind, so daß die Laufflächenringe aus Segmenten, Stegen, Bändern, Ringen, Backen geformt sind, welche form- und kraftschlüssig in ihren Fassungen gehalten sind-.
  • Eine hohe Verschleißfestigkeit von Wolfram wird also z.B, durch Verbindungen mit anderen Werkstoffen (z.3. Kupfer) erreicht. Das Verbindungsverfahren kann verlöten, verschweißen, sintern oder durch verschiedene Beschichtungsverfahren ermöglicht werden0 Die Verbindungs-bzw. Lötwerkstoffe (z.B. Kupfer, Silber odO dgl.) müssen im Schmelzpunkt über den Betriebstemperaturen des Glühprozesses der Maschine liegen.
  • Bei dem Glühverfahren entstehen gelegentlich über die Glühtemperaturen hinaus zusätzliche hohe Temperaturwerte (z.B. beim Abriß des Drahtes von der Kontaktfläche, also der Drahtlauffläche), die höher sind als die Schmelzpunkte der Wolframkornverbindungswerkstoffe. Diese Betriebskomplikationen beherrscht der Erfindungsgegenstand erstmalig.
  • Da diese hohen Temperaturen nur die Drahtlauffläche, also die Oberfläche der Kontaktteile beeinträchtigen, sind die Größenordnungen des Wolframs und die Verbindungsflächen so gewählt, daß die Verbundfestigkeit erhalten bleibt und somit diese Härte des Werkstoffes Wolfram voll ausgenUtzt wird.
  • Die Betriebsverhältnisse beim Glühvorgang gestatten es, bei Verschleißerscheinungen an den Wolfram-Formteilen eine Nacharbeit vorzunehmen. Dadurch wird der Laufdurchmesser verringert. Bei einer Außenzentrierung, wo die Kontaktringe in Einpässen an den Stahlaufnahmen montiert sind, bleibt bei der Nacharbeit der Lauffläche die vorgeschriebene Rundlauftoleranz erhalten. Außerdem braucht bei einer Außenzentrierung die Bohrung nicht auf Toleranz bearbeitet werden (vgl. Fig 1).
  • Es versteht sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, daß eine Innenzentrierung als Variante ebenfalls zum Gesamtkonzept gehört. Man kann also auch einen Ring mit Innenzentrierung ohne Einpaß montieren. Auch hier ist eine Nacharbeit an der Lauffläche bei Verschleiß möglich.
  • Die Verminderung der Laufflächen hat bei einer Innenzentrierung keinen Einfluß auf die erwartete Rundlaufgenauigkeit.
  • Versuche haben ergeben, daß Ringe mit unterschiedlichen Konzentrationen von Wolfram zum Lötwerkstoff Kupfer führten. Ein grobes Wolframkorn bei dem Löt- oder Verschleißprozeß bietet mehr Kontaktfläche zum Lot als ein kleines Korn. Wie zuvor schon bemerkt, wird beim Glühprozeß die Drahtlauffläche mit hohen Temperaturen (Funken-Mikro) beaufschlagt, d.h. höhere Temperaturen als z.B. der Schmelzpunkt des Kupfers. Wenn in dem Bereich wo das Kupfer durch diese hohen-Temperaturen abgehoben, abgeschmolzen bzw. angeweicht wird, sehr kleine Körner eingelagert sind, können diese kleinen Körner durch den Draht aus dem Lötverband herausgelöst bzw. herausgerissen werden und wenn sich dieser Prozeß fortführt, zeigt sich ein ähnlich rascher Verschleiß, als wenn ich grobe Körner mit mehr Lötfläche zur Verfügung habe, wo zwar auch diese Lötfläche erweicht wird (aber eben nur zu einem gewissen Prozentsatz auf die Größe des Korns bezogen), so daß der Draht nicht die Möglichkeit hat, die gröberen Körner aus diesem Lötverband herauszureißen. Hierdurch wird die Verschleißfestigkeit gesichert.
  • Die Zeichnung zeigt vier Ausführungsbeispiele mittels Axialschnitten. Gemäß den Fig 1 und 2 dient je-ein einziger Laufflächenring als Kontaktglied, während nach den Fig 3 und 4 fünf bzw. drei Kontaktglieder (Laufflächenringe) verwendet sind.
  • Bei den Varianten der Fig 1 und 3 sind die Laufflächenringe 3 innen, bei den Varianten der Fig 2 und 4 außen zentriert. Die Halterungen sind die Teile 1, 2 und 4.
  • Das Einschlitzen bzw. Durchschlitzen ist Erfahrungssache.
  • Die Betriebszustände sind hinsichtlich des Abnützens der Laufflächen durch Verschleiß unterschiedlich.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Anspruchs Drahtziebmaschine mit integrierter Drahtdurchlaufwiderstandsglühe, wobei der Draht über sich drehende Einfach- oder Mehrfach-Kontaktscheiben in Rillen von Laufflächenringen geführt ist, dadurch gekennzeichnet daß die Laufflächenringe aus Wolfram oder aus wolframhaltigem Werkstoff im Umfang geteilt, z030 einmal durchsohlitzt bzw. mehrfach geschlitzt sind, so daß die lauffläohenringe aus Segmenten, Stegen, Bändern, Ringen, Backen geformt sind0
DE19823247903 1982-12-24 1982-12-24 Drahtziehmaschine Ceased DE3247903A1 (de)

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DE3247903A1 true DE3247903A1 (de) 1984-07-05

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE295726C (de) *
US2333387A (en) * 1942-05-05 1943-11-02 Syncro Mach Co Pull block
DE1097934B (de) * 1957-09-20 1961-01-26 Syncro Mach Co Ziehscheibe mit verschleissfester Arbeitsflaeche
DE1241781B (de) * 1965-01-23 1967-06-08 Feldmuehle Ag Ziehkonus
DE2760252C2 (de) * 1976-01-28 1986-05-28 United Kingdom Atomic Energy Authority, London Hartmetall-Metallbearbeitungswerkzeuge und ihre Verwendung

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