DE3244708C2 - - Google Patents
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- DE3244708C2 DE3244708C2 DE19823244708 DE3244708A DE3244708C2 DE 3244708 C2 DE3244708 C2 DE 3244708C2 DE 19823244708 DE19823244708 DE 19823244708 DE 3244708 A DE3244708 A DE 3244708A DE 3244708 C2 DE3244708 C2 DE 3244708C2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C13/00—Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation
- F42C13/02—Proximity fuzes; Fuzes for remote detonation operated by intensity of light or similar radiation
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- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
- Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Eine derartige, aus der DE-OS 30 41 765 bekannte, Zieldetektions
einrichtung für Überflug-Flugkörper arbeitet mit nur einem Sensor,
nämlich dort mit einem schräg vorausorientierten aktiven Rückstrahl-
Entfernungsmesser zur Zielidentifikation, wobei Sender und Empfänger
in winkelmäßig unterschiedlicher Orientierung längs des Flugkörpers
gegeneinander versetzt sind. Sie müssen deshalb relativ breite,
also wenig gebündelte Richt- oder Antennencharakteristiken aufweisen,
um ausreichend viele Informationen bei der Ziel-Annäherung gewinnen
zu können. Das ergibt andererseits nur eine sehr mäßige Zielkontur-
Auflösung, führt also zu großer Unsicherheit bei der Zündsignal
auslösung.
Ein Überflug-Flugkörper, wie er aus der DE-PS 31 22 252 bekannt
ist, ist mit einer Zündeinrichtung (zum Ausstoßen eines Projektils
im wesentlichen vertikal nach unten auf das gerade überflogene Ziel
objekt) ausgestattet, die aufeinanderfolgende Zielkontakte unter
unterschiedlich geneigten Sensor-Richtungen auswertet. Dafür kann
ein entgegen der Flugrichtung verschwenkbarer Sensor oder ein in
verschwenkter Orientierung montierter weiterer, gleicher Sensor
vorgesehen sein. Der Einsatz derselben oder wenigstens der gleichen
Sensoranordnung für die unterschiedlichen Blickwinkel hat zwar den
Vorteil, gleichartige Zielinformationen bei der Annäherung an das
Ziel und beim Zielüberflug zu gewinnen und dadurch mit relativ geringem
signalverarbeitungstechnischem Aufwand auszukommen, wenn die
beiden Zielinformationen zur Zündsignalauslösung miteinander verglichen
werden; andererseits ist die über das Ziel gewinnbare Informations
breite durch Beschränkung auf ein einziges Sensorprinzip eingeschränkt.
Bei einem rotierenden Überflug-Flugkörper ist es aus der US-PS 42 42 962
bekannt, wenigstens einen mit radialer Orientierung fest eingebauten
und im Impulsbetrieb arbeitenden Laser-Entfernungsmesser für die
Zielgebietsabtastung und damit auch für die Konturabtastung eines
im Zielgebiet erfaßten Zielobjektes einzusetzen und aus der aktuell
gewonnenen Objektkontur gegebenenfalls ein Zündsignal abzuleiten.
Auch hier ist also wieder nur die Auswertung eines Informations-
Spektralbereiches durch die Sensoranordnung vorgesehen, die aufgrund der
guten Bündelung des LIDAR zwar zu hoher Auflösung der Zielkontur
führen kann, aber nur wenn hinreichend viele und hinreichend langsam
durchfahrene Abtastspuren vom rotierenden Flugkörper aus gerade
über das Zielobjekt verlaufen. Im übrigen besteht auch hier wieder
der Nachteil, daß die Informationsgewinnung für die Zündsignalaus
lösung dadurch eingeschränkt ist, daß nur in einem Spektralbereich
gearbeitet wird.
Aus der US-PS 41 93 072 und aus der DE-OS 29 22 583 sind Flugkörper
mit Zündsignal-Auslösereinrichtungen anderer Gattung vorbekannt,
nämlich mit unterschiedlichen Öffnungswinkeln koaxial voraus orientierte
Sensoranordnungen für unterschiedliche Informations-Spektralbereiche;
so im ersterwähnten Fall ein aktiver Sensor (Radar) und ein passiver
Sensor (Infrarotdetektor) und im zweitgenannten Fall ein aktiver
Sensor (optronischer Triangulations-Abstandsauslöser) mit zusätzlicher
koaxial um die Flugkörperachse gewundener Spule für einen passiven
Magnetfeld-Detektor. In beiden Fällen erfassen die passiven Detektoren
also einen Kegelbereich koaxial zur Flugkörper-Längsachse voraus,
wobei im Einsatz gegen Bodenziele natürlich nur der den Zielbereich
erfassende Kegelsektor einen Informationsbeitrag liefern kann. Aufgrund
der allgemein schlechten Richtcharakteristik passiver Sensoranordnungen
erbringt der schräg voraus gelegene Kegelsektor allerdings nur eine
außerordentlich schlechte Auflösung von Zielinformationen, woraus
eine große Unsicherheit bei der Zündsignalauslösung resultiert.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
gattungsgemäßer Art dahingehend weiterzubilden, daß die nacheinander
erfolgende Auffassung des zu bekämpfenden Zielobjekts in unter
schiedlichen Richtungen bezüglich der Flugkörper-Längsachse zu
verbesserter Zielakquisition in Hinblick auf sicherere zielspezifische
Zündsignalauslösung bei wirkoptimalem Auslösezeitpunkt führt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gattungsgemäße
Einrichtung gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 ausgelegt
wird.
Diese Lösung mit stark gebündelter Sensorcharakteristik schräg voraus
und schwach gebündelter Sensorcharakteristik nach unten bei unter
schiedlichen Sensor-Arbeitsweisen führt zu einer wesentlich erhöhten
Detektionssicherheit, weil zur Ziel-Identifikation für die Zündsignal-
Auslösung sehr unterschiedliche und den Sensoranordnungen bzw. ihren
Richtcharakteristiken optimal angepaßte Zielkriterien ausgewertet
werden können. Denn die aktive, also auf Rückstrahlortungstechnik
basierende Sensoranordnung ergibt beim Abtasten des Geländes einen
relativ kleinen Auffaßbereich, also eine große Auflösung bei der
Zielkonturerfassung, weil sie das Arbeiten mit einer stark gebündelten
Richtcharakteristik und die Vergleichsauswertung zwischen gesendeter
und empfangener Energie ermöglicht. Andererseits ist die im wesentlichen
vertikale Orientierung der passiven Sensoranordnung gerade deshalb
zweckmäßig, weil in der Ziel-Vertikalen der geringste Abstand vom
Überflug-Flugkörper zum Ziel und somit die größte erfaßbare Strahlungs
intensität des Zielobjektes und seiner Gelände-Umgebung vorliegen.
Zur Vergrößerung des aufgenommenen Signales kann mit besonders breiter
Richtcharakteristik gearbeitet werden, weil nun eine Ortsauflösung
nicht mehr erforderlich ist, denn die vorläufige Ziel-Detektion
mit guter Ortsauflösung schräg voraus lieferte bereits die Konturen-
Informationen für die Zündsignalauslösung. Dabei läßt sich aus der
momentanen Fluggeschwindigkeit des Flugkörpers eine Zeitfenster-Vorgabe
herleiten für die Auswertung der dann mittels der passiven Sensor
anordnung gewonnenen Informationen, wenn der Flugkörper sich gerade
über das Zielobjekt bewegt hat und deshalb das Zündsignal abzugeben
ist.
Für die aktive, schräg voraus orientierte Sensoranordnung eignet
sich insbesondere eine als solche bekannte Laser-Entfernungs
meßeinrichtung (LIDAR).
Mittels der im wesentlichen vertikal orientierten und somit bei
Zielüberflug geringsten Zielabstand aufweisenden passiven Sensor
anordnung kann zweckmäßigerweise, wie ebenfalls als solches für
Annäherungs-Zündeinrichtungen vorbekannt, eine Störung des
Erdmagnetfeldes durch das Ziel im Gelände oder eine geländeun
typische erhöhte Wärmeabstrahlung vom Ziel erfaßt und in
zeitlicher Zuordnung zur Ziel-Höhendetektion für die Gewinnung
des Zündsignales ausgewertet werden.
Es können mittels der passiven Sensoranordnung aber auch andere
Umfeldgegebenheiten, durch die das Ziel sich vom umgebenden
Gelände unterscheidet, ausgewertet werden, wie etwa
ein typisches Geräuschspektrum für ein selektiv zu
bekämpfendes Ziel. Für erhöhte Zielidentifikations-Genauigkeit
können mehrere derartige Sensoranordnungen, die für
Aufnahme unterschiedlicher Umfeldgegebenheiten ausgelegt
sind, parallel betrieben und deren Signale korrelativ mit
einander verknüpft bzw. mit abgespeicherten typischen
Signalinformationen verglichen werden.
Zusätzliche Weiterbildung und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung
unter Beschränkung auf das Wesentliche vereinfacht dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemäßen
Lösung. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgestatteten Flugkörper im
Anflug auf ein zu überfliegendes Ziel,
Fig. 2 die im Flugkörper gemäß Fig. 1 vorgesehene Einrichtung
zur Erzeugung eines Zündsignales im Funktions-
Blockschaltbild und
Fig. 3 zur Funktionserläuterung von Fig. 1/Fig. 2 bei
Gelände- und Ziel-Überflug in der Einrichtung nach
der Erfindung an verschiedenen Stellen (Fig. 3.1 bis
Fig. 3.3) auftretende und zu verarbeitende Signale.
Beim in Fig. 1 skizzierten Flugkörper 1 kann es sich um ein
Geschoß oder um eine Rakete handeln. Er ist mit Sensoran
ordnungen 2′, 11′ ausgestattet, die ein Zündsignal 14 zum Aus
stoßen eines Projektils 3 liefern sollen, wenn der Flugkörper
1 sich über einem zu bekämpfenden Ziel 4 befindet, das
- aufgrund starker seitlicher Panzerungen oder aufgrund seiner
Einbettung in das umgebende Gelände 15 - von seiner
verwundbaren Oberseite her bekämpft werden soll. Für hohe
Durchschlagskraft bei geringer abträglicher Beeinträchtigung
der Projektil-Wirkungsrichtung durch die quer dazu
orientierte Geschwindigkeit v des Flugkörpers 1 ist das
Projektil 3 vorzugsweise in Form einer beim Zünd-Ausstoß
projektilbildenden Ladung im Flugkörper 1 angeordnet. Der
Flugkörper 1 bewegt sich - ungesteuert, selbstgesteuert
oder ferngesteuert - längs einer jedenfalls im Anflugbereich
auf das Ziel 4 angenähert parallel zum Gelände 15
verlaufenden Flugbahn F.
Damit das Zündsignal 14 zum Ausstoßen des Projektils 3 in
der gewünschten Position des Flugkörpers 1 über dem Ziel 4
- nämlich wenigstens angenähert bei Erreichen der Vertikalen V
durch das Ziel 4 - von der Signalverarbeitungs-Einrichtung
16 im Flugkörper 1 geliefert wird, während andererseits
die Signalverarbeitung zur Ziel-Detektion und Erzeugung
eines Zündsignals 14 eine gewisse Zeit und somit
eine gewisse Flugzeitspanne des Flugkörpers 1 benötigt, ist
eine der Einrichtung 16 vorgeschaltete Sensoranordnung 2′
unter einem ersten Winkel W 1 gegenüber der Flugrichtung und
Flugbahn F geneigt in Richtung auf das Gelände 15 und somit
in Vorausrichtung auf das Ziel 4 zu orientiert. Dieser
Voraus-Winkel W 1 ist möglichst dicht bei 90° und somit
möglichst parallel zur Vertikalen V zu wählen (in Fig. 1/2
der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit also übertrieben
klein eingetragen); wobei die Abweichung von 90°
nach Maßgabe der minimal zu erwartenden Flugbahn-Höhe H
über dem Ziel 4, der maximal auftretenden Flugkörper-Geschwindigkeit
v bei der Annäherung an das Ziel 4 und der zu
berücksichtigenden Signalverarbeitungszeiten in der Einrichtung
16, und gegebenenfalls aus taktischen Gründen wünschens
werten Verzögerungen bei der Auslösung des Projektils 3
so gewählt wird, daß im Flugkörper 1 über die erste Sensor
anordnung 2′ das Ziel 4 rechtzeitig vor Erreichen der Ziel-
Vertikalen V (also rechtzeitig vor Erzeugung eines Zündsignales
14) erfaßt ist.
Weil bei hoher Annäherungs-Geschwindigkeit v und im Interesse
guter Wirksamkeit des Projektils 3 niedrige Flugbahn-
Höhe H sowie bei aufwendigerer Signalverarbeitung zur Ziel-
Detektion in der Einrichtung 16 ein relativ spitzer Voraus-
Winkel W 1 erforderlich sein kann und weil bei Sensoran
ordnungen 2′ beschränkter Abmessungen aufgrund der Geometrie
des Flugkörpers 1 keine beliebig engen Richtcharakteristiken
17 realisierbar sind, ergibt sich in der Ebene des Geländes
15 bei flacherem Einfallwinkel der Richtcharakteristik
17 ein relativ großflächiger Auffaßbereich 18 und eine
dementsprechend geringe Auflösung bei der Detektion des
Zieles 4. Im Interesse rascher und sicherer Identifikation
des Zieles 4, also der Erfassung aussagekräftiger Ziel
informationen, ist jener Auffaßbereich 18 möglichst klein zu
halten. Es wird deshalb für den Voraus-Winkel W 1 vorzugs
weise keine passive sondern eine aktive Sensoranordnung 2′
in Form eines Dauerstrich- oder Impuls-Rückstrahlortungsgerätes
19 für fein auslösende Entfernungsmessung, insbesondere
ein auf Lichtimpuls-Laufzeitmessung beruhender Laser-
Entfernungsmesser eingesetzt. Das erlaubt eine räumlich
stark gebündelte Abtastung der Höhenkonfiguration des
Zieles 4 im Zuge seines Überfliegens und somit eine genaue
Höhenprofilierung; wobei zusätzlich mit schmaler Empfangs
charakteristik für die vom Ziel 4 reflektierte Energie
gearbeitet werden kann, weil bei einem solchen aktiven Rück
strahlortungsgerät 19 dann trotz stark verringerter Empfangs
energie eine eindeutige Laufzeit-Ermittlung im Wege der
Kreuzkorrelations-Signalverarbeitung im Ortungsgerät 19
selbst oder in der nachgeschalteten Einrichtung 16 zur
Gewinnung des Zündsignals 14 möglich ist. Dabei kann die
aktuelle Flug-Höhe H über dem Ziel 4 aus den Einbau-
Gegebenheiten der Sensoranordnung 2′, also aus dem Voraus-Winkel
W 1 und der längs dieses Winkels W 1 gemessenen Entfernung E
nach der Beziehung
H = E · sin W 1
gewonnen werden, um nicht einen weiteren Entfernungsmesser
parallel zur Vertikalen V ausbilden zu müssen.
Denn als weitere Sensoranordnung 11′ ist vorzugsweise eine
passive in den Flugkörper 1 eingebaut und an die Einrichtung
16 zur Abgabe des Zündsignals 14 angeschlossen, um den
Durchgang des Flugkörpers 1 durch die Ziel-Vertikale V zu
erfassen und dabei gleichzeitig ein weiteres Kriterium für
die tatsächliche Identifikation des interessierenden Zieles
4 zu gewinnen. Diese weitere parallel zur Ziel-Vertikalen
V und somit im wesentlichen senkrecht zur Flugbahn F
orientierte Sensoranordnung 11′ arbeitet vorzugsweise passiv
zur Ermittlung gestörter Umfeldbedingungen im Gelände 15
aufgrund der örtlichen Anwesenheit des Zieles 4. Zu solchen
gestörten Umfeldbedingungen gehört beispielsweise ein Sprung
in der Strahlungstemperatur (aufgrund Abschattung der Reflexion
kalter Weltraumstrahlung am Gelände 15 oder aufgrund
Erhöhung der Strahlungstemperatur im Gelände 15) oder eine
Störung des Erdmagnetfeldes; dementsprechend arbeitet die
zweite Sensoranordnung 11′ beispielsweise mit einem Infrarot-
Aufnehmer oder mit einem Magnetfeld-Aufnehmer. Da bei
bekannten Fluggegebenheiten des Flugkörpers 1 zeitlich
bestimmbar ist, wann im Falle erstmaliger Erfassung eines
Zieles 4 die zweite Sensoranordnung 11′ wenigstens angenähert
in der Ziel-Vertikalen V liegt, kann über eine Zeitfenster-
Schaltung innerhalb der Einrichtung 16 vorgegeben
sein, wann die zweite Sensoranordnung 11′ zur Bestätigung
der Zielidentifikation wirksam wird; so daß mit einer breiten
Richtcharakteristik 20 gearbeitet werden kann, um einer
seits genügend Energie aus dem Zielbereich für die Signal
verarbeitung aufnehmen zu können und andererseits trotz
der kurzen Überflugzeit das Ziel 4 hinreichend lange von
der zweiten Sensoranordnung 11′ her zu erfassen. Sollte aus
Gründen der Arbeitsweise dieser zweiten Sensoranordnung 11′
auch hier eine schmalere Richtcharakteristik 20 realisiert
sein, dann kann es zweckmäßig sein, diese Richtcharakteristik
20 nicht (wie für das Prinzipbeispiel dargestellt) parallel
zu Ziel-Vertikalen V auszurichten, sondern auch ihr
einen gewissen Voraus-Winkel (nicht dargestellt) für recht
zeitige Zielerfassung in Hinblick auf die erforderliche Dauer
der Signalverarbeitung in der Einrichtung 16 zu geben.
Zur Bestimmung der Flugkörper-Geschwindigkeit v kann ein
beliebiger Geschwindigkeitsmesser 21 (beispielsweise ein Stau
druck oder ein Flügelradsystem) am Flugkörper 1 installiert
sein. Der Geschwindigkeitsmesser 21 kann aber auch in Form
einer Korrelationsschaltung realisiert sein, mit der Informationen
vom Verlauf des Geländes 15 längs der Flugbahn F
kreuzkorreliert werden; indem eine der beiden Sensoran
ordnungen 2′ bzw. 11′ ein zweites Mal, längs der Flugbahn F
versetzt, am Flugkörper 1 ausgebildet wird, um die miteinander
zu korrelierenden Signale, die geschwindigkeitsabhängig
zeitversetzt vom jeweils selben Punkt des Geländes 15
aufgenommen werden, zu liefern.
Wie in Fig. 2 dargestellt, beinhaltet die Signalverarbeitungs-
Einrichtung 16 einen Höhenmesser 8′, der dort auf
Basis der Höhenbestimmung aus der genannten geometrischen
Beziehung arbeitet. Das so aus der schräg Voraus-Zielent
fernung E gewonnene Höhensignal 22 variiert längs der Flugbahn
F nach Maßgabe der Gegebenheiten des unter der Flugbahn
F erfaßten Geländes 15 und insbesondere des darin
liegenden Zieles 4.
Zur Identifikation des Zieles 4 wird dieses aktuell gewonnene
Höhensignal 22, wie im einzelnen im Hauptpatent erläutert,
in einer Identifikationsschaltung 5′ mit einer aus einem
Speicher 23 ausgelesenen Höheninformation 24 in einer
Detektionsschaltung 6′ verglichen. Bei Übereinstimmung
bestimmter Kriterien des Höhensignals 22 und der Höheninformation
24, die auf ein voraus erfaßtes und zu bekämpfendes
Ziel 4 hindeuten, wird eine Verzögerungsschaltung 25
aktiviert. Dadurch wird eine Auswerteschaltung 9′ erst frei
gegeben, wenn die zweite Sensoranordnung 11 angenähert die
Ziel-Vertikale V erreicht hat; diese Zeitspanne bestimmt
sich also aus der Winkelgeometrie des Voraus-Winkels W 1 und
der Ziel-Entfernung E sowie der vom Geschwindigkeitsmesser 21
ermittelten momentanen Flug-Geschwindigkeit v. Wenn nun diese
zweite, passive Sensoranordnung 11′ eine für das gesuchte
Ziel 4 typische Veränderung von physikalischen Gegebenheiten
im erfaßten Bereich des Geländes 15 aufnimmt, liefert
die Auswerteschaltung 9′ das Zündsignal 14 zum Ausstoßen
des Projektils 3 für die Bekämpfung des Zieles 4.
Bei der als Referenzmuster abgespeicherten Höheninformation
24 handelt es sich um eine Profilinformation des zu über
fliegenden gesuchten Zieles 4, wenn es darum geht, in
unbekanntem oder schwer erfaßbarem Gelände ein Ziel 4
charakteristischer Höhenprofilierung zu detektieren. Es kann aber
als Höheninformation 24 auch das Profil des Geländes 15
abgespeichert sein, insbesondere dann, wenn es darum geht,
Ziele 4 unterschiedlicher oder weniger prägnanter Höhen
profilierung zu bekämpfen, die in ein hinsichtlich seiner Topographie
detailiert bekanntes Gelände 15 eingedrungen sind.
In diesem Falle erfolgt zweckmäßigerweise das Auslesen des
Speichers 23 wegabhängig, also beispielsweise gesteuert
über einen Weggeber 26, der den vom Flugkörper 1 zurück
gelegten Weg aus einer Integration des Ausgangssignales des
Geschwindigkeitsmessers 21 ermittelt.
Die Bedeutung der beiden auf unterschiedliche Kriterien
ansprechenden Sensoranordnungen 2′, 11′ in Verbindung mit
der Signalverarbeitung in der Einrichtung 16 ist in Fig. 3
für die Gelände- und Zielgegebenheiten nach Fig. 1 noch
einmal verdeutlicht. Die topographische Höheninformation 24
ist vom Ziel-Höhensignal 22 überlagert (Fig. 3.1). Da das
Höhensignal 22 sich, insbesondere bei schräger Erfassung
des Zieles 4, in der Regel nicht so prägnant, wie zur Ver
deutlichung in Fig. 3.1 angegeben, von der topographischen
Höheninformation unterscheidet und ohnehin die Höhensprünge
aufgrund der nicht-lotrechten Entfernungsbestimmung
verzerrt und abgeflacht sind, ist aus der Höhenmessung
eine vorläufige Zielinformation ermittelbar, die für eine
hinreichend sichere Zielidentifikation nicht immer ausreicht.
Deshalb wird im Falle der Wahrscheinlichkeit eines erfaßten
Zieles 4 angenähert über diesem eine weitere Diskriminierung
vorgenommen, etwa die Wärmeabstrahlung gemessen.
Dem Gelände 15 ist eine mittlere Strahlungsenergie 27 (Fig. 3.2)
zu eigen, die signalverarbeitungstechnisch als adaptive
Schwelle ausgewertet werden kann, über die sich die Wärme
abstrahlung 28 eines mit einer Verbrennungskraftmaschine
ausgestatteten Zieles 4 deutlich hervorhebt. Mit Beendigung
des durch die Verzögerungsschaltung 25 definierten
Zeitfensters 29 wird allerdings die Strahlungsaufnahme von
der zweiten Sensoranordnung 11′ bzw. deren Auswertung
abgebrochen, wenn sich keine eindeutige Zielidentifikation
ergeben haben sollte.
Dann und nur dann, wenn innerhalb des Zeitfensters 29 und
zeitlich dem Auftreten eines Ziel-Höhensignales 22 zugeordnet
(der aus der Sensorrichtungs-Geometrie sich ergebende
zeitliche Versatz ist in Fig. 3 durch entsprechende
Zeitkoordinatenverschiebung unterdrückt) eine zieltypische
passive Sensorinformation wie beispielsweise die Ziel-
Wärmeabstrahlung 28 in der Signalverarbeitungs-Einrichtung 16
(Fig. 2) ermittelt ist, liefert die Auswerteschaltung 9′
das Zündsignal 14 zum Ausstoßen des Projektils 3 für die
Bekämpfung des nun gerade darunter liegenden Zieles 4.
Bezugszeichenliste
1 Flugkörper
2′ aktive Sensoranordnung (an 1 in Richtung an 4 schräg voraus orientiert)
3 Projektil (an 1 nach unten orientiert)
4 Ziel (auf 15)
5′ Zielidentifikationsschaltung (zwischen 2′ und 23)
6′ Musterdetektionsschaltung (zwischen 22 und 24)
7
8′ Höhenmesser (hinter 19)
9′ Auswerteschaltung (hinter 5′ und 11′ für 14)
10
11′ passive Sensoranordnung (an 1, nach unten gerichtet)
12
13
14 Zündsignal (von 9′ zum Auslösen von 3 über 4)
15 Gelände (unter 1)
16 Signalverarbeitungs-Einrichtung (in 1 zur Gewinnung von 14 aus 28 und 22)
17 Richtcharakteristik (von 2′)
18 Auffaßbereich (von 17 auf 15)
19 Entfernungs-Rückstrahlortungsgerät (als 2′)
20 Richtcharakteristik (von 11′)
21 Geschwindigkeitsmesser (an 1 oder in 16)
22 Höhensignal (aus 19-8′)
23 Speicher (für 24)
24 abgespeicherte Höheninformation (über 15 und/oder über 4)
25 Verzögerungsschaltung (für Auswertung von 28 gegenüber Auffassen von 4 in 18 und für Zuordnung 11′/2′ innerhalb 29)
26 Weggeber (hinter 21 für 23)
27 mittlere Strahlungsenergie (von 15)
28 Wärmeabstrahlung (von 4)
29 Zeitfenster (für Auswertung von 28 in Zuordnung zu 22)
F Flugbahn (von 1 längs 15)
v Geschwindigkeit (von 1 längs F)
H Höhe (von 1 über 15/4)
E Entfernung (von 1 zu 4 längs 17)
W 1 Voraus-Winkel (von 2′/17, also E gegenüber F)
V Vertikale (durch 4)
2′ aktive Sensoranordnung (an 1 in Richtung an 4 schräg voraus orientiert)
3 Projektil (an 1 nach unten orientiert)
4 Ziel (auf 15)
5′ Zielidentifikationsschaltung (zwischen 2′ und 23)
6′ Musterdetektionsschaltung (zwischen 22 und 24)
7
8′ Höhenmesser (hinter 19)
9′ Auswerteschaltung (hinter 5′ und 11′ für 14)
10
11′ passive Sensoranordnung (an 1, nach unten gerichtet)
12
13
14 Zündsignal (von 9′ zum Auslösen von 3 über 4)
15 Gelände (unter 1)
16 Signalverarbeitungs-Einrichtung (in 1 zur Gewinnung von 14 aus 28 und 22)
17 Richtcharakteristik (von 2′)
18 Auffaßbereich (von 17 auf 15)
19 Entfernungs-Rückstrahlortungsgerät (als 2′)
20 Richtcharakteristik (von 11′)
21 Geschwindigkeitsmesser (an 1 oder in 16)
22 Höhensignal (aus 19-8′)
23 Speicher (für 24)
24 abgespeicherte Höheninformation (über 15 und/oder über 4)
25 Verzögerungsschaltung (für Auswertung von 28 gegenüber Auffassen von 4 in 18 und für Zuordnung 11′/2′ innerhalb 29)
26 Weggeber (hinter 21 für 23)
27 mittlere Strahlungsenergie (von 15)
28 Wärmeabstrahlung (von 4)
29 Zeitfenster (für Auswertung von 28 in Zuordnung zu 22)
F Flugbahn (von 1 längs 15)
v Geschwindigkeit (von 1 längs F)
H Höhe (von 1 über 15/4)
E Entfernung (von 1 zu 4 längs 17)
W 1 Voraus-Winkel (von 2′/17, also E gegenüber F)
V Vertikale (durch 4)
Claims (6)
1. Einrichtung (16), zur Erzeugung eines Zündsignales (14) für Überflug-
Flugkörper (1) zum Ausstoßen eines Projektiles (3) beim
Überfliegen eines Zieles (4), mit einer Zielidentifikations
schaltung (5′) und einer Auswerteschaltung (9′) zur Abgabe des Zünd
signales (14), wenn das Ziel (4) unter einem vorgegebenen Winkel
(W 1) gegenüber der Richtung der Flugbahn (F) des Flugkörpers (1)
von einer schräg voraus orientierten aktiven Rückstrahl-Sensor
anordnung (2′) mit enger Bündelung ihrer Richtcharakteristik (17)
zur Zielkonturerfassung aus Rückstrahl-Entfernungsmessungen,
erfaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich eine passive Sensoranordnung (11′) mit etwa vertikal
orientierter breiter Richtcharakteristik (20) zur Aufnahme von
Energieabstrahlungen aus dem gerade überflogenen Gelände (15)
vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Zielidentifikationsschaltung (5′) Höheninformationen
über das Gelände (15), in dem ein eingedrungenes Ziel (4) zu
bekämpfen ist, und/oder über ein bestimmtes zu bekämpfendes
Ziel (4) abgespeichert sind, die mit aktuell gewonnenen Höhen
signalen (22) verglichen werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei typischen Übereinstimmungen zwischen der abgespeicherten
Höheninformation (24) und dem aktuell gewonnenen Höhensignal (22)
ein Zeitfenster (29) definiert wird, innerhalb dessen bei Auftreten
einer typischen Zielinformation aus der passiven Sensoranordnung
(11′) das Zündsignal (14) ausgelöst wird.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die passive Sensoranordnung (11′)
zur Aufnahme von Wärmestrahlung ausgelegt ist.
5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die passive Sensoranordnung (11′)
zur Aufnahme von Magnetfeldern ausgelegt ist.
6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die passive Sensoranordnung (11′)
zur Aufnahme von Geräuschen ausgelegt ist.
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- 1983-12-01 SE SE8306625A patent/SE458310B/sv not_active IP Right Cessation
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