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DE3240141A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur bildlichen darstellung von texten, grafiken und symbolen auf bildschirmen von monitoren und/oder mittels punktgesteuerter drucker - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur bildlichen darstellung von texten, grafiken und symbolen auf bildschirmen von monitoren und/oder mittels punktgesteuerter drucker

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Publication number
DE3240141A1
DE3240141A1 DE19823240141 DE3240141A DE3240141A1 DE 3240141 A1 DE3240141 A1 DE 3240141A1 DE 19823240141 DE19823240141 DE 19823240141 DE 3240141 A DE3240141 A DE 3240141A DE 3240141 A1 DE3240141 A1 DE 3240141A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
memory
point
character
printer
control device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823240141
Other languages
English (en)
Inventor
Hilmar Dipl.-Ing. 8641 Wallenfels Mißbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loewe Opta GmbH filed Critical Loewe Opta GmbH
Priority to DE19823240141 priority Critical patent/DE3240141A1/de
Priority to AT83105772T priority patent/ATE45654T1/de
Priority to DE8383105772T priority patent/DE3380436D1/de
Priority to EP83105772A priority patent/EP0099469B1/de
Publication of DE3240141A1 publication Critical patent/DE3240141A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/14Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units
    • G06F3/153Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units using cathode-ray tubes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/22Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of characters or indicia using display control signals derived from coded signals representing the characters or indicia, e.g. with a character-code memory
    • G09G5/30Control of display attribute
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K2215/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
    • G06K2215/0082Architecture adapted for a particular function
    • G06K2215/0091Outputting only video data, e.g. Hard copy of CRT display

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur bildlichen
  • Darstellung von Texten, Grafiken und Symbolen auf Bildschirmen von Monitoren und/oder mittels punktges teuerter Drucker Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur bildlichen Darstellung von Texten, Grafiken und Symbolen auf Bildschi-rmen von Monitoren und/oder mittels punktgesteuerter Drucker nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs le Ausgehend von dem im Hauptpatent (Patentanmeldung P 32 23 489.9) beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Bildschirmtexte, wie sie von den neuen Kommunikationsdiensten angeboten werden, nicht nur auf dem Bildschirm darzustellen sondern auch mittels punktgesteuerter Matrix-Drucker auf sichtbaren Aufzeichnungsträgern wie Papier, Folie und dergl. Dies soll auch unabhängig von der Darstellung auf einem Bildschirm eines Monitors möglich sein.
  • Die Erfindung ist in zwei Varianten anwendbar.
  • Zum einen gestattet sie den Anschluß eines Druckers an einen Bildschirmtextdecoder, der nach dem erfindungsgemäß angegebenen Verfahren des Hauptpatentes arbeitet. Zum anderen ist es möglich, die erfinderische Lehre ausschließlich in einem Drucker zu verwenden. Im letzteren Fall können die für die Anzeige auf dem Bildschirm notwendigen Punktspeicher und Steuereinrichtungen entfallen.
  • Die Darstellungsgeschwindigkeit auf einem Bildschirm wird bestimmt durch die Ablenkgeschwindigkeit des abtastenden Elektronenstrahls. Dieser Geschwindigkeit können herkömmliche Matrixdrucker nicht folgen. Bei direktem Anschluß eines Druckers an einen Bildschirmtextdecoder, der gleichzeitig die Textdarstellung auf dem Bildschirm ermöglicht, ist deshalb in weiterer Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 2 ein Datenspeicher zwischenzuschalten, um die eingelesenen Daten unabhängig von der Einschreibgeschwindigkeit von der Druckersteuereinrichtung auslesen und ausdrucken zu lassen. Der hier verwendete Datenspeicher wirkt als Zeichenpuffer, in dem die Zeichen punktorientiert zeilenweise abgelegt sind.
  • Nach Patentanspruch 3 ist vorgesehen, die Computersteuereinrichtung des Decoders für die Erzeugung der punktorientierten Daten mit der Steuereinrichtung des Druckers zu vereinen und diese dem Drucker zuzuordnen.
  • Dies würde bedeuten, daß hier ein Gerät geschaffen wird, das durch direkten Anschluß an ein Fernsprechnetz das Ausdrucken des Bildschirmtextes gewährleistet.
  • Der Benutzer kann somit in den Dialogverkehr mit einer Bildschirmtextzentrale treten, ohne daß hierfür ein Monitor oder Bildschirm zur Darstellung des Textes notwendig ist.
  • Bei der Darstellung des Bildschirmtextes auf dem Bildschirm mit einem Decoder mit punktorientierter Zeichenablage und bei gleichzeitigem Ausdrucken des Textes ist nach Patentanspruch 4 zu verfahren. Um die Darstellung des Bildschirmtextes auf dem Bildschirm von den relativ langen Druckzeiten des Druckes unabhängig zu machen, ist es zweckdienlich, den Seitenspeicher zu erhöhen und wahlweise die ausgewählten Seiten nachträglich nach getroffener Auswahl ausdrucken zu lassen. Bei dieser Ausbildung können sowohl die Übertragungssteuerung für die Steuereinrichtung des Druckers als auch die Steuerung des Druckers von der Computersteuereinrichtung des Decoders mit vorgenommen werden Ist dieses jedoch nicht möglich, so sollte nach Patentanspruch 5 verfahren werden, wonach die ankommenden Signale in einem Datenspeicher der Druckersteuereinrichtung zwischengepuffert werden. Es ist hierdurch möglich, die entsprechenden Seiten unabhängig von der Schreibgeschwindigkeit des Elektronenstrahls der Schreibgeschwindigkeit des Druckers angepaßt auszulesen und auszudrucken.
  • Eine andere vorteilhafte Ausbildung ist im Anspruch 6 beschrieben. Während der Auslesezeit der Daten aus dem Punktspeicher bleibt nach der vermittelten Lehre der Punktspeicher gesperrt.
  • Das Auslesen der Daten erfolgt zweckmäßigerweise über ein von der Computersteuereinrichtung geschaltetes Punktschieberegister, das aber auch von einem Zeichendarstellungsprozessor getaktet werden kann.
  • Die Auslesegeschwindigkeit ist dabei der Druckgeschwindigkeit des Druckers angepaßt oder erfolgt in der Schreibgeschwindigkeit des Elektronenstrahls, wobei ein Zeichenpuffer zum Zwischenspeichern der Zeichen vorgesehen ist. Der Zeichenpuffer wird mit Druckgeschwindigkeit von der Druckersteuerung ausgelesen.
  • Die Erfindung bietet einen weiteren Vorteil, der darin besteht, daß eine gemeinsame Schnittstelle für Drucker und Bildschirmtextdarstellung gegeben ist. Hierdurch ist es möglich, die Computersteuereinrichtung,den Seiten- und Zeichenspeicher entweder mit einem Drucker zu kombinieren oder an diesen die textverarbeitenden Schaltungen für die Darstellung auf einem Bildschirm gemäß dem Hauptpatent anzuschalten. Darüber hinaus können andere periphere Geräte, die die ankommenden Signale verarbeiten, an derselben Schnittstelle ebenfalls angeschlossen werden, sofern sie die punktorientierten Daten verarbeiten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Blockschaltbildern dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In Fig. 1 ist ein Bildschirmtextdecoder dargestellt, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einem Drucker zusammenwirkt. In Fig. 2 ist ein Bildschirmtextdecoder mit Punktspeicher dargestellt, der sowohl die Darstellung des Textes auf einem Bildschirm als auch den Anschluß eines Druckers ermöglicht.
  • Der Bildschirmtextdecoder nach Fig. 1 besteht aus einem Mikroprozessor 1, der die empfangenen Textsignale, Bedienfunktionssignale und Eingabe- und Steuergrößen auswertet und für die Verknüpfungssteuerung entsprechend programmiert ist. Als Programmspeicher für den Mikroprozessor dient ein Lesespeicher 2 (ROM). Als Datenspeicher wird ein auf max. 64 kB erweiterungsfähiger Schreib/Lesespeicher 3 verwendet, in welchem die empfangenen Signale seitenweise abgelegt werden. Da der Mikroprozessor 1 aus.
  • Kapazitätsgründen über ein und denselben Ausgang sowohl die Adressen als auch die zeichenbezogenen Daten ausgibt, ist ein Adressenzwischenspeicher 23 vorgesehen, in welchem die auf jeden Punkt eines Zeichens bezogenen Adressen zwischengespeichert sind. Am Ausgang befinden sich die Schnittstellen A und B, an die entweder eine signalverarbeitende Schaltung für die Darstellung des empfangenen Bildschirmtextes auf einem-Bildschirm anschließbar ist oder, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, eine Druckersteuerung 30. Eine bekannte Druckersteuerung ist beispielsweise in der DE-OS 31 31 953 für einen Thermodrucker beschrieben. In der Regel werden die empfangenen Zeichen in einem Zeichenpuffer zwischengespeichert und dann einem Zeichendecoder zugeführt, der die empfangenen Zeichen für die Darstellung mit dem Drucker in den notwendigen Code umsetzt. Die so erhaltenen Signale werden von einer Treiberschaltung zur Ansteuerung des Druckerkopfes zugeführt. Auf derartige hier als bekannt vorausgesetzte Druckersteuerungen wird im weiteren nicht mehr näher eingegangen. Es sind verschiedene punktgesteuerte Drucker bekannt, wie Thermodrucker, Nadeldrucker, Tintendrucker usw. Alle arbeiten entweder nach dem Matrixsystem oder durch Einzelpunktsteuerungsverfahren. Die Druckersteuerung steuert den Druckknopf 31, der die darzustellenden Symbole, Zeichen und Grafiken auf dem Aufzeichnungsträger ausdruckt. Der Mikroprozessor 1 wird über seinen Eingang 1.1 mit einer Clockfrequenz, z.B.
  • 12 MHz, getaktet. Die für den Prozessor notwendigen Unterfrequenzen werden durch eigene Teilung erzeugt.
  • Die Eingänge 1.2 sowie die Ausgänge 1.3 und 1.4 sind mit einem Modem verbunden, das an die Telefonleitung angeschlossen ist und über das codierte Signale empfangen bzw. im Dialogverkehr an die Rechnerzentrale ausgegeben werden. Der Eingang 1.5 ist mit einer Tastatur verbindbar, die der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Hierüber können die Programme eingeschrieben oder die entsprechenden Informationen zur Darstellung auf dem Bildschirm individuell eingegeben werden. Der Eingang 1.6 ist als Infrarot-Fernbedienungseingang vorgesehen.
  • Hierüber werden die Steuer funktionen von der Fernbedienung eingegeben, z.B. der Wiedergabebefehlvon in den Vertikalaustastlücken des Fernsehsignals übertragenen Videotextsignalen, Umschalten auf Bildschirmtextempfang usw.
  • Die vom Mikroprozessor 1 zunächst in dem RAM 3 gespeicherterten empfangenen Textsignale der Seiten werden zwecks Darstellung wieder ausgelesen und der Zeicheninhalt mit dem im Programmspeicher 2 enthaltenen Zeichenvorrat verglichen. Der Mikroprozessor stellt dabei fest, weiche Struktur das Zeichen aufweist und welches Attribut ihm zuzuordnen ist. Die entsprechenden punktbezogenen Daten werden punktorientiert über den Datenbus ausgegeben. Diese Information ist der jeweiligen Adresse zugeordnet.
  • Für den Fall, daß an die Schnittstelle A-B keine Darstellungsschaltungen zur Darstellung der Zeichen auf dem Bildschirm angeschlossen sind, kann die Arbeitsgeschwindigkeit beim Auslesen des Seitenspeichers der Druckgeschwindigkeit des Druckers direkt angepaßt werden, so daß die adressierten Daten eines jeden Zeichenpunktes direkt der Druckersteuerung zuführbar sind. Der Drucker wird somit von den adressierten Daten gesteuert und der jeweilige.
  • Text dargestellt. Das Gerät kann unabhängig von der Darstellung auf einem Bildschirm eines Monitors an ein Fernsprechnetz angeschlossen werden. Der Teilnehmer kann darüber hinaus über die an dem Mikroprozessor 1 angeschlossene Eingabetastatur in den Dialogverkehr mit der Bildschirmtextzentrale oder einen hierüber angeschlossenen Rechner treten. Er erhält sofort einen ausgedruckten Text der Bildschirmtextzentrale. Für die Auswahl der entsprechenden auszudruckenden Seiten ist es angebracht, an den Schnittstellen A-B eine Schaltungsanordnung zur Darstellung des Textes auf einem Bildschirm anzuordnen. Der Drucker sollte dann jedoch mit einem Zeichenpuffer versehen sein, in dem die einzelnen Informationen für die Anpassung an die Druckergeschwindigkeit zwischengespeichert werden. Der Zeichenpuffer wird mit einer eigenen Clock-Frequenz ausgelesen.
  • In Fig. 2 ist ein Bildschirmtextdecoder dargestellt, der vorrangig dazu dient, den Bildschirmtext auf dem Bildschirm darzustellen. Zusätzlich ist die Interface-Schaltung für einen Drucker 31 vorgesehen. Der Aufbau des Bildschirmtextdecoders ist folgender: Der Bildschirmtextdecoder besteht aus einem Mikroprozessor 1, der die empfangenen Textsignale, Bedienfunktionssignale und Eingabe- und Steuergrößen auswertet und für die Verknüpfungssteuerung entsprechend programmiet ist. Als Programmspeicher für den Mikroprozessor dient ein Lesespeicher 2 (ROM). Als Datenspeicher wird ein auf maximal 64 kB erweiterungsfähiger Schreib/Lesespeicher 3 verwendet, in dem diese empfangenen Textseiten abgelegt werden. Da der Mikroprozessor 1 aus Kapazitätsgründen über ein und dieselben Ausgänge sowohl die Adressen als auch die zeichenbezogenen Daten ausgibt, ist ein Adressenzeichenspeicher 23 vorgesehen, in welchem die Adressen auslesbar zwischengespeichert sind. Vor der Schnittstelle A-B ist ferner ein Chip-Selektor 4 vorgesehen, der zur Adressenaufschlüsselung die zu belegenden Speicher aktiviert. Der Mikroprozessor 1 wird über seinen Eingang 1.1 mit einer Clock-Frequenz, z.B. 12 MHz, getaktet. Die für den Prozessor notwendigen Unterfrequenzen werden durch eigene Teilung erzeugt. Die Eingänge 1.2 sowie die Ausgänge 1.3 und 1.4 sind mit einem Modem verbunden, das an die Telefonleitung angeschlossen ist und über die codierten Signale empfangen bzw. im Dialogverkehr an die Rechenzentrale ausgegeben wird. Der Eingang 1.5 ist mit einer Tastatur verbindbar, die der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Hierüber können die Programme eingeschrieben oder die entsprechenden Informationen zur Darstellung auf dem Bildschirm individuell eingegeben werden. Der Eingang 1.6 ist als Infrarot-Fernbedienungseingang vorgesehen. Hierüber werden die Steuerfunktionen von der Fernbedienung eingegeben, z.B. der Wiedergabebefehl von in den Vertikalaustastlücken des Fernsehsignals übertragenen Videotextsignalen, Umschalten auf Bildschirmtextempfang, Fernsehempfang usw.
  • Die Schnittstelle A-B ist mit der Schnittstelle A'-B' verbunden. Die vom Mikroprozessor 1 zunächst in dem RAM 3 gespeicherten Seiten werden nach Empfang zwecks Darstellung wieder ausgelesen und der Zeicheninhalt mit dem im Programmspeicher 2 enthaltenen Zeichenvorrat verglichen. Der Mikroprozessor 1 stellt dabei fest, welche Struktur das Zeichen aufweist und welches Attribut ihm zuzuordnen ist. Die entsprechenden Daten werden attributsmäßig zeichenblockweise und punktorientiert zeilenweise in den entsprechenden später beschriebenen Speichern 6 und 8 abgelegt.
  • Die Abspeicherung der den Zeichen zugeordneten Daten sowie die Adressierung und Umadressierung erfolgen vom ßP 1 gesteuert in der Weise, daß die Adressen über einen Adressmultiplexer 5 an die Adresseingänge eines statischen RAM-Speichers, der als Attributspeicher 9 vorgesehen ist, angelegt werden. Es handelt sich dabei um einen mehrstufigen, der Zeichblockzahl angepaßten statischen RAM-Speicher (z.B. 1024 Plätze). Der Adressmultiplexer 5 wird nur während der Vertikalaustastzeit so umgeschaltet, daß die Adressen die zu belegenden Speicherplätze adressieren. Während der Schreibzeit des Bildes ist die Adressleitung über den Multiplexer 5 von dem wP 1 abgetrennt, hingegen die Steuerausgänge des CRT-Controllers 7 eingeschaltet.
  • Zum Einspeichern der den Zeichen zugeordneten Informationen werden die vom Mikroprozessorausgang abgegebenen Daten über einen Datenbus und über Busschalter 10 zunächst in den Adressierspeicher 9 eingeschrieben. Die anstehenden Daten in dem Adressierspiecher 9 bilden die Adressen für den Attributspeicher 6. Die Daten werden in einem Zwischenspeicher 22 zwischengespeichert und getaktet gesteuert an den Attributspeicher 6 weitergegeben. Nunmehr werden Attributdaten über den Datenbus in dem Attributspeicher 6 abgelegt. Die Attribute sind zeichenbezogen, z.B.
  • Hintergrundfarbe, Blinkzeichen und dergl. Sie werden über zugeordnete Bus schalter vom AP 1 gesteuert eingelesen.
  • Parallel hierzu erfolgt auch die Adressierung des punktorganisierten dynamischen Schreib /Lesespeichers, der ein 16 k dynamischer RAM-Speicher ist. Zwischengeschaltet ist eine Adressierlogik, die der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Diese ist dann notwendig, wenn der dynamischen Punktspeicher 8 nur seriell adressierbar ist.
  • Die eingehenden Paralleladressen werden erst in seriell einschreibbare Adressen umgesetzt, da der Speicher nur diese verarbeiten kann. Die einem jeden Attribut, das im statischen RAM 6 abgespeichert ist, zugeordneten punktorientierten Zeicheninformationen werden vom ßP 1 ausgegeben und über die den einzelnen Speicher zugeordneten Busschalter 10 eingeschrieben. Damit erhält man im Punktspeicher 8 eis auf jeden Punkt eines darzustellenden Zeichens zugeordnete digitale Dateninformation. Es ist ersichtlich, daß nur durch Auslesen dieses dynamischen RAM-Speichers 8 bereits eine Darstellung einer gesamten Textseite erfolgen kann, da die Zeichenpunktinformationen lediglich zeilenweise dargestellt zu werden brauchen.
  • Der Punktspeicher 8 dient insofern als Bildwiederholspeicher. Wird nun infolge einer rollenden Einschreibung neuer Datenzeilen in einen bestehenden Text, z.B. bei der Angabe von Fahrplänen, eine Datenzeile ausgetastet und eine neue eingegeben, so bewirkt der Adressierspeicher 9 die entsprechende Umadressierung. Es brauchen die neuen Seiten nicht mehr komplett eingegeben zu werden. Nach der Umadressierung im Adressierspeicher 9 werden automatisch durch die ausgehenden Informationen die Attribut- und Punktspeicher umorganisiert.
  • Die punktorientiert abgelegten Zeichendaten im dynamischen Punktspeicher 8 werden digitalcodiert über einem Punktschieberegister 11 und einer Multiplexschaltung 15 in einem Farbenspeicher 16 abgelegt. Die Adressierung erfolgt über den CRT-Controllert7, der die Umsetzung bewirkt, in der Weise, daß die über das Punktschieberegister 11 und den Mode-Multiplexer 15 anliegenden punktorientierten Daten unmittelbar zur Darstellung des Textes auf dem Bildschirm herangezogen werden können. Der CRT-Controller bewirkt aufgrund seiner Eigensteuerung dabei, daß im gleichen Abtastraster die Daten eingelesen und weitergegeben werden. Getaktet wird der CRT-Controller durch die Impulse eines Generators 20 mit einem nachgeschalteten Frequenzteiler 21, der die entsprechenden Clock-Frequenzen zur Steuerung der Systeme erzeugt.
  • Da in dem Attribut-Speicher 6 die Attribute für die Zeichen abgelegt sind, muß für die farbbildliche Darstellung dieser Information ebenfalls Sorge getragen werden. Hierzu werden die eingeschriebenen Daten über einen Zwischenspeicher und den Mode-Multiplexer 15 in einem Farbenspeicher 17 abgelegt. Die Einschreibung erfolgt dabei über den CRT-Controller 7 ebenfalls zeichenorientiert. Die beiden Ausgabe-Farbenspeicher 16 und 17 beinhalten sämtliche punkt- und zeichenadressierten Attribute, die für die Darstellung der Zeichen benötigt werden. Um Blinkfrequenzen ebenfalls einblenden zu können, ist ein Blinkspeicher 13 vorgesehen, in dem die verschiedenen Blinksequenzen festgehalten sind.
  • Diese Blinksequenzen werden attributgesteuert über den Selektor 14 ausgelesen und als Information in dem Farbenspeicher 17 ebenfalls abgelegt. Die Verknüpfung erfolgt dabei über logische Gatter, sofern dieses systembedingt notwendig ist.
  • Wie bereits-erwAhnt, werden die Punktinformationen zeilenweise und die Attribute zeichenblockweise als Endausgabedaten in Farbenspeichern abgelegt. Zur Darstellung ist es notwendig, daß eine mit der Abtastfrequenz des Bildschirmtextes arbeitende Multiplexschaltung die abgelegten Zeilendaten in eine Matrixschaltung überträgt, die aus den Digitaldaten die für die Darstellung notwendigen analogen Größen für die Grundfarben Rot, Grün, Blau erzeugt. Die Ausgänge der Matrix 19 steuern z.B. direkt die Kathoden einer Farbbildröhre. Zur Wiederholung der einzelnen Bilder ist es lediglich erforderlich, daß über den CRT-Controller gesteuert die punktorientierten Daten nach dem Schreiben eines Einzelbildes immer wieder in die Farbenspeicher 16 unter Beachtung der Attribute eingelesen werden. Es ist ersichtlich, daß durch einfache Maßnahmen somit bei der Darstellung eines jeden Bildes nach Ablauf eines Bildschreibzyklus neue geänderte Textinformationen umorganisiert in dem dynamischen Punktspeicher 8 abgelegt werden können. Ein rollendes Einschreiben einzelner Zeilen ist somit auf einfache Weise möglich, ohne daß der Rechenaufwand wesentlich vergrößert werden muß, wodurch die Rechenzeiten in gewünschter Weise sehr klein gehalten werden können.
  • Bei den verwendeten Speichern handelt es sich um: 1. Einen Programmspeicher mit der Kapazität 8 kByte, max. 64 kB 2. Einen Datenspeicher mit der Kapazität 2 - 16 kByte, max.
  • kaskadiert 64 kB 3. Einen Attributspeicher mit der Kapazität 2 kByte 4. Einen Adressierspeicher mit der Kapazität 1 kByte 5. Einen Punktspeicher mit der Kapazität 48 kByte 6. Einen Farbenspeicher mit der Kapazität 24 Byte 7. Einen weiteren Farbenspeicher mit der Kapazität 24 Byte Zum besseren Verständnis der Erfindung sei noch auf die Organisationen des Adressierspeichers, des Attributspeichers und des Punktspeichers sowie auf die Verknüpfungsebene zwischen den Schi eberegi stern mit den zugeordneten Attribut-, Punkt- und Farbenspeichern eingegangen.
  • Die Organisation des Adressierspeichers ist folgende: Zur schnellen Umschichtung großer Datenmengen auf dem Bildschirm wird der Adressierspeicher 9 verwendet.
  • Die Adressen einzelner Zeichen werden dort schnell und einfach manipuliert, ohne daß größere zeitraubende Umschichtungen im punktorientierten Wiedeholspeicher nötig werden. Normalerweise wird die Adresse nicht verändert, d.h. unter der Adresse 0 ist die Adresse 0 für den Bildwiederholspeicher abgelegt usw.: 0 1 2 . . . . 39 40 41 42 . . . . 79 880 . . . . . . 919 920 . . . . . . 959 feste Zeile Scrolling Bereich feste Zeile Wird im Zuge einer Scrolling-Prozedur der oben gekennzeichnete Bereich als Scrolling-Bereich festgelegt und wird dieser Bereich von unten her mit einer neuen Zeile aufgefüllt, so ergibt sich folgende Verteilung: 0 1 2 . . . 39 80 81 82 . . . . 119 120 . . . . . . 159 880 . . . . . . 919 40 41 42 . . . . 79 920 . . . . . . 959 feste Zeile Scrolling-Bereich feste Zeile Der Bereich 40 ... 79 des Bildwiederholspeichers wurde dabei durch eine neue Zeile ersetzt. Die Adressen des Scrolling-Bereiches wurden gleichzeitig verändert.
  • Die Organisation des Attributspeichen ist folgende: Der Attributspeicher ist zeichenorientiert organisiert und mit vier statischen 4 kbit RAMS, die ihrerseits 1 k x 4 organisiert sind, aufgebaut.
  • Die Organisation des Attributspeicher ist folgende: Der Attributspeicher ist zeichenorientiert organisiert und mit vier statischen 4 kbit RAMS, die ihrerseits' 1 k x 4 organisiert sind, aufgebaut.
  • Die Speicherorganisation des Punktspeichers ist folgende: Der Bildwiederholspeicher ist punktorientiert organisiert und besteht aus sechs dynamischen 64 kbit RAMS, die ihrerseits 16 k x 4 organisiert sind. Dadurch erhält man eine für die Darstellung günstige Breite von 24 Bit, die entsprechend dem Mode wie folgt belegt wird:
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    Die Verknüpfungsebene zwischen dem punktorientierten Speicher und dem Attributspeicher sowie den Farbenspeichern ist folgende: Die Verknüpfungsebene liegt zwischen den Schieberegistern mit den zugeordneten Attributzwischenspeichern und den Farbenspeichern. Die beiden Multiplexer 15 selektieren verschiedene 4 bit Eingangsinformationen: A B Selektion 74153 0 O Ferngeladene Farben 0 1 Ferngeladene Farben 1 0 Vordergrundbasisfarbe 1 Hintergrundbasisfarbe DOT bewirkt keine Änderung Farbadresse als 4 bit Information DOT schaltet um zwischen VG und HG Punktinformation am Ausgang des Schieberegisters DOT Ferngeladene oder Basisfarben (auch CS für Farbenspeicher) beide Informationen k=rss verdrängt werden und die Darstellung der Hintergrundfarbe erzwungen werden durch a Blinunterbrechung 74151 = H (bei Steady ATC=H# Y74151=L) b Display Conceal AT 9 = H (Normal Der Blinkselektor 14 selektiert über drei Attributeingänge A, B, C acht verschiedene Blinksequenzen, die an dem Blinkspeicher 13 anliegen.
  • Die Wirkungsweise und die Ansteuermöglichkeiten sowie die Ausgabe der Daten über den CRT-Controller sollen hier nicht näher beschrieben werden. Es sei auf einen bekannten CRT-Controller der Firma Motorola, MC 6845, verwiesen, der im Datenbuch Motorola "Semiconductors, Microcomputer Components", Ausgabe 1979, Seite 193 ff., beschrieben ist Dabei ist darauf zu achten, daß die vom CRT-Controller' vollzogenen Steuerfunktionen ablaufgemäß vom Microcomputer bestimmt werden. Der Mikrocomputer und der CRT-Controller müssen deshalb mit der geeigneten Software programmiert werden.
  • Bei der Verwendung eines derartigen Bildschirmtextdecoders ist die Druckersteuerung 30, die zur Anpassung der Schreibgeschwindigkeit einen eigenen Datenspeicher als Zeichenpuffer aufweisen sollte, über ein Punktschieberegister 11 an den Punktspeicher angeschlossen.
  • Das Punktschieberegister 11 wird von der Computersteuereinrichtung 1 oder dem CRT-Controller 7 gesteuert. Die so übertragenen punktbezogenen Daten werden von dem Drucker 31 über die Steuerung 30 gesteuert ausgedruckt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. An die Stelle der punktorientierten Ablage der empfangenen Zeichen in einem dynamischen RAM 8 und den zugeordneten Schaltungen für die Punktdarstellung kann auch ein Zeichengenerator treten, der eine direkte Darstellung der empfangenen und mittels der ersten Stufe umgesetzten punktbezogenen Zeichen ermöglicht und diese zwischenspeichert.In diesem Fall empfiehlt es sich, nach Fig. 1 den Drucker unmittelbar an die Schnittstelle A-B anzuschließen.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren und Schaltungsanordnung zur bildlichen Darstellung von Texten, Grafiken und Symbolen auf Bildschirmen von Monitoren oder Fernsehempfangsgeräten und/oder mittels punktgesteuerter Drucker, wie Thermo-, Nadel- und Tintendrucker, und zur Ausgabe an periphere Geräte mit einem auslesbaren Seitenspeicher, in welchem die empfangenen Textinformationen seitenweise abgelegt sind, und einem auslesbaren Zeichenspeicher, in dem jede Adresse einem Ort auf dem Bildschirm zugeteilt ist, nach Patent (Patentanmeldung P 32 23 489.9), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die aus dem Seitenspeicher (3) ausgelesenen, einem jeden Zeichen im Zeichenspeicher (2) zugeordneten auf den Darstellungspunkt bezogenen Daten über die Computersteuereinrichtung digitalcodiert über einen Datenbus an eine Steuereinrichtung des Druckers adressiert abgegeben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die punktorientierten Daten eines jeden Zeichens in einem Datenspeicher der Steuereinrichtung für den Drucker mittels einer von der Computersteuereinrichtung ausgegebenen punktbezogenen Adresse zeilenweise über einen Adressenbus adressiert abgelegt und über eine von der Computersteuereinrichtung gesteuerte Treiberschaltung zur direkten Ansteuerung der Punktmatrix des Druckers ausgelesen werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenspeicher, der Zeichenspeicher, die Computersteuereinrichtung und die Steuereinrichtung des Druckers eine dem Drucker direkt zugeordnete Bedieneinheit bilden, und daß zwischen der Steuereinrichtung des Druckers und dem Seitenspeicher, dem Zeichenspeicher und der Computersteuereinrichtung eine Schnittstelle vorgesehen ist, an die eine Schaltungsanordnung zum Darstellen der Zeichen auf dem Bildschirm anschließbar ist.
  4. 4. Verfahren und Schaltungsanordnung zur bildlichen Darstellung von Texten, Grafiken und Symbolen auf Bildschirmen von Monitoren oder Fernsehempfangsgeräten und/oder mittels punktgesteuerter Drucker, wie Thermo-, Nadel- oder Tintendrucker, und zur Ausgabe an periphere Geräte mit einem Bildschirmtextdecoder mit einem aus lesbaren Seitenspeicher, in welchem die empfangenen Textinformationen seitenweise abgelegt sind, mit einem aus lesbaren Zeichenspeicher, in dem jede Adresse einem Ort auf dem Bildschirm zugeteilt ist, und mit einem mit dem Zeichenspeicher verknüpften aus lesbaren Attributspeicher und einer Computersteuereinrichtung, über die der Zeichen- und der Attributspeicher beschreibbar sind, und mit einer Videosignalerzeugungsschaltung, in der die vom Zeichen- und Attributspeicher ausgelesenen Informationen in auf dem Bildschirm wiedergebbare Videosignale umgewandelt werden, wobei nur während der Vertikalabtastzeit bei der Textdarstellung am Bildschirm die einzelnen Zeicheninformationen zeichenblockweise in einen Schreib/Lese/ Adressierspeicher eingeschrieben werden und die im Adressierspeicher gespeicherten Daten, die in einem aus lesbaren Zwischenspeicher gespeichert sind, die Adresse für eine Zeichenattributinformation, die in einen Schreib/Lese-Attributspeicher eingeschrieben wird, und die Unteradresse für jede Zeile, die in einem dynamischen Punktspeicher, in dem die Zeichen punktorganisiert abgelegt sind,gespeichert ist, bilden, und die aus dem Seitenspeicher ausgelesenen, einem jeden Zeichen im Zeichenspeicher zugeordneten Attribute über die Computersteuereinrichtung in dem jeweiligen adressierten Speicherplatz des Attributspeicher digitalcodiert abgelegt werden, und in dem dynamischen Schreib/Lese-Punktspeicher, der parallel zum Attributspeicher adressiert ist, von der Computersteuereinrichtung gesteuert die Informationen punktorientiert abgelegt werden, und die auf einen Zeichenpunkt bezogenen, im Punktspeicher abgelegten, von einer Steuereinrichtung für die mit den Synchronimpulsen des Bildschirmgerätes synchronisierte Darstellung des Bildschirmtextes adressgesteuert und die zeichenorientierten Attributinformationen aus dem Attributspeicher von derselben Steuereinrichtung gesteuert und miteinander derart verknüpft und decodiert ausgegeben werden, daß die ausgegebenen Größen direkt von den Videosignalverarbeitungsschaltungen des Bildschirmgerätes verarbeitet und auf dem Bildschirm dargestellt werden, nach Patent (Patentanmeldung P 32 23 489.9), dadurch gekennzeichnet, daß die in dem dynamischen Schreib/Lese/Punktspeicher punktorientiert abgelegten Informationen zeilenweise ausgelesen und der Steuereinrichtung eines Druckers zugeführt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgelesenen zeilenweisen Daten des Punktspeicher in einem Datenspeicher der Steuereinrichtung des Druckers abgelegt und synchron der Schreibgeschwindigkeit des Druckers gesteuert ausgelesen werden und über eine Treiberschaltung den Drucker steuern.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Punktspeicher während des Auslesen der eingeschriebenen mit dem Drucker darzustellenden Daten für die Annahme von Daten gesperrt ist, und daß erst durch Abgabe eines Steuerbefehls über die Computersteuereinrichtung während der Vertikalaustastzeit die Zeichen der Textinformationen der nächsten Seite im punktorientierten Datenspeicher adressiert abgelegt werden.
  7. 7. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der punktorientierte Speicher mit einer Multiplexschaltung verbunden ist, über die die im Punktspeicher abgelegten Daten zeilenweise mit der Schreibfrequenz des Elektronenstrahls der Bildröhre in einen Datenspeicher der Druckersteuereinrichtung eingeschrieben und von einer Treiberschaltung mit der Schreibfrequenz des Druckers an die Druckköpfe abgegeben werden.
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