DE3230679A1 - Bildzeilen-zwischenspeicher-vorrichtung - Google Patents
Bildzeilen-zwischenspeicher-vorrichtungInfo
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Description
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BA 19
BALLY MANUFACTURING CORPORATION Bildzeilen-Zwischenspeicher-Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildzeilen-Zwischenspeicher-Vorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das Anwendungsgebiet sind elektronische Videospielgerate.
Die zunehmende Kompliziertheit von Videospielgeräten erfordert din Wiedergabe (Darstellung) einer immer grösseren
Anzahl sich bewegender Objekte auf dem Bildschirm des Monitors. Da neuerdings auch allgemein Farbbild-Monitore
verwendet werden, müssen auf den Bildschirmen auch komplizierte Hintergrundbilder dargestellt werden,
vor denen sich die Objekte beim Spielen bewegen.
Moderne Videospielgeräte werden häufig durch Mikrorechner gesteuert. Derzeit im Handel erhältliche Mikrorechner
haben eine begrenzte Rechenleistung, die leicht durch gleichzeitige Forderungen nach Bildoerechnungen
und einer Wiedergabesteuerung überschritten werden kann.
Diese Anforderungen sind bislang durch Verwendung von Hochgeschwindigkeits-Universalrechnern (Mehrzweckrechnern)
erfüllt worden. Für Videospielgeräte sind diese Rechner jedoch zu kostspielig.
Man ist daher in letzter Zeit bei Videospielgeräten bestrebt, Schaltungsanordnungen zu entwickeln, die
den Mikrorechner des Spielgeräts von der Bildwiedergabesteuerung befreien. Der Mikrorechner steht dann
insofern für Bildberechnungen zur Verfügung, als er die Überwachung und Steuerung der Bildwiedergabe an
die Wiedergabeschaltungsanordnung delegieren kann. Die Eildwiedergabeschaltungsanordnung "stiehlt" dem
Mikrorechner jedoch insofern Zeit, als sie mit dem Mikrorechner in Verbindung treten und durch diesen
überwacht werden muß.
Ein Eeispiel einer derartigen Wiedergabeschaltungsanordnung ist in der US-PS 4 112 422 angegeben. Hier
schreibt der Mikrorechner einer getrennten Wiedergabeschaltung die wiederzugebenden (darzustellenden)
Objekte und deren Wiedergabesteile auf dem Bildschirm
vor. Die Wiedergabeschaltung erzeugt daraufhin ein
Signal, das für ein Heimfernsehempfangsgerät geeignet ist, das Zähler enthält, die aktiviert werden, wenn
die Wiedergabestellen der verschiedenen Objekte erreicht
werden. Bei dieser Ausbildung ist für jedes wiederzugebende bzw. darzustellende Objekt ein Zähler erforderlich.
Bei dieser Schaltungsanordnung nimmt die Größe, Kompliziertheit
und Kostspieligkeit notwendigerweise mit der Anzahl der wiederzugebenden (darzustellenden) Objekte
zu. Ferner muß der Mikrorechner mit der Wiedergabeschaltung "Schritt halten". Die Wiedergabeschaltung
ist daher im wesentlichen nicht für die Mikro-
rechneroperationen "transparent". Die Freiheit des Mikrorechners zur Ausführung von Spielberechnungen
wird dadurch ebenfalls erheblich eingeschränkt.
Einige Nachteile der in der US-PS 4 112 422 vorgeschlagenen Lösung können durch die in der US-PS
4 177 462 vorgeschlagene Lösung vermieden werden. Die in dieser US-PS 4 177 462 angegebene Wiedergabeschaltung
enthält Wiedergabesteuereinheiten, die auf vom Mikrorechner gelieferte Daten einwirken.
Jede Steuereinheit soll bis zu sechzehn Objekte steuern und einen im wesentlichen einfarbigen
Hintergrund zwischen jeweils zwei Objekten einschieben können. Die Objekte werden in Abhängigkeit von
Daten dargestellt, die durch den Mikrorechner geliefert werden, der seinerseits die Wiedergabeschaltung
abfragen muß, um aus einer auswechselbaren Festwertspeicher-Kassette in der Wiedergabeschaltung einen
Teil der Spielberechnungslogik aufzunehmen.
Diese Wiedergabeschaltung befreit den Mikrorechner bestenfalls nur in begrenztem Maße von Aufgaben,
deren Ausführungszeit andernfalls für Spielberechnungen zur Verfügung stünden. Der Betrieb des Mikrorechners
muß bei jeder Kommunikation zwischen dem Mikrorechner und der Wiedergabeschaltung unterbrochen
werden. Ein weiterer Nachteil der in der US-PS 4 177 462 angegebenen Lösung besteht darin, daß hierbei
inhaltsadressierbare Speicher erforderlich sind, bei denen es sich um Spezlalzweckgeräte handelt und
die kostspielig sind. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es daher zweckmäßig, Schaltungsanordnungen für
Videospielgerate aus einfachen, billigen, im Handel
erhältlichen Bauelementen herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wiedergabeschaltung
und ein Wiedergabeverfahren anzugeben, das für den Spielsteuerungs-Mikrorechner im
wesentlichen transparent ist, so daß die Wiedergabeschaltung und der Mikrorechner weitgehend unabhängig
voneinander betreibbar sind. Ferner sollen eine Schaltung und ein Verfahren angegeben werden,
die bzw. das das Zusammensetzen eines eine hohe Auflösung aufweisenden Bildes ermöglicht, das eine
große Anzahl farbiger Objekte auf einem farbigen Hintergrund in Abhängigkeit von minimalen Befehlen
aus einem Spielsteuerungs-Mikrorechner darstellt.
Sodann soll ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren zur Darstellung und Manipulierung einer grossen
Anzahl von Objekten auf einem Bildschirm eines Spielgeräts ermöglicht werden.
Ferner soll die Möglichkeit des "Kippens" eines Bildes auf dem Bildschirm bestehen, bei der ein
einziges Bild oder ein einziges Objekt umgekehrt oder das Spiegelbild des Bildes oder Objektes oder
beides dargestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Danach besteht ein Merkmal der Erfindung in der raschen Zusammensetzung einer einzigen horizontalen
Zeile eines Bildes in Abhängigkeit von einer minimalen Information aus dem Spiel-Mikrorechner. Die
Übertragung einer Information aus dem Mikrorechner in die Wiedergabeschaltung kann dann während einer
sehr kurzen Zeit durch eine rasche Kommunikationsoperation durchgeführt werden. Abgesehen von dieser
kurzzeitigen Kommunikation (Übertragungsverbindung), die jederzeit während eines Wiedergabezyklus stattfinden kann, arbeiten der Mikrorechner und die Wiedergabeschaltung
unabhängig voneinander.
Das Spielbild kann in einer Permanentspeichereinrichtung Blöcke aus digitalen Daten von wiederzugebenden
Objekten aufweisen. Einige der Datenblöcke können Darstellungen eines einzigen Objekts in einer
Folge verschiedener Orientierungen sein. Eine aufeinanderfolgende Darstellung der verschiedenen
Orientierungen in aufeinanderfolgenden Bildern erweckt dann bei dem Betrachter den Eindruck eines
einzigen rotierenden Objekts. Wegen der Flexibilität der Wiedergabeschaltung brauchen nur Darstellungen
von Drehungen über einen einzigen Quadranten gespeichert zu werden. Das heißt, die Schaltung
kann die 360°-Drehung einer Pfeilspitze um eine Achse wiedergeben, wenn die Darstellung eines nach
oben zeigenden Pfeiles, eines demgegenüber um 90° nach rechts zeigenden Pfeiles und eine zur Darstellung
des Eindrucks einer gleichförmigen Bewegung hinreichende Anzahl von Lagen dazwischen in dem Permanentspeicher
enthalten sind. Die Wiedergabeschaltung kann die eine oder beide Achsen zweier zueinander
senkrechter Darstellungsachsen umkehren bzw. drehen, um die drei übrigen Quadranten zu erzeugen.
Ferner kann die Schaltung einer Permanentspeichereinrichtung
zur Speicherung einer Hintergrundinformation in Form von Blöcken digitaler Daten aufweisen.
Bei einer Ausführung der Erfindung bestimmt eine Einrichtung, welche Datenbits aus der Objekt- oder
Vordergrundspeichereinrichtung und der Hintergrundspeichereinrichtung
zum Zusammensetzen jeder horizontalen Zeile eines mit Rasterzeilenabtastung arbeitenden
Videobildschirmgeräts erforderlich sind. Nachdem dies festgestellt worden ist, beginnt eine
Übertragungseinrichtung mit dem Laden der Zwischenspeichereinrichtung mit den digitalen Daten, die
für weitere horizontale Zeilen erforderlich sind. Das Laden der Zwischenspeichereinrichtung beginnt
unmittelbar vor dem Beginn der Wiedergabe eines einzigen Bildes und wird während der gesamten Wiedergabe
dieses Bildes fortgesetzt. Währenddessen bewirkt eine Ausgabeeinrichtung, daß die Zwischenspeichereinrichtung
mit der Ausgabe eines Daten-Stroms zur Steuerung der Bilddarstellung bzw. Wiedergabe
beginnt.
Sodann ist eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Bildes auf einem Farbmonitor in Abhängigkeit
von der in dem Ausgabedatenstrom enthaltenen Information vorgesehen. Bei speziellen Ausführungsformen,
die nachstehend beschrieben werden, können die Datenstromsignale zur unmittelbaren Steuerung der den
Färb- und IntensitätsanschlUssen eines Farbstrahlerzeugers
im Monitor zugeführten Spannungen verwendet werden.
Besonders günstig ist eine Ausbildung, bei der die Zwischenspeichereinrichtung zwei Zwischenspeicher
aufweist, die für einander abwechselnde Zeilen verwendet werden. Hierbei kann, während der eine
Zwischenspeicher einen Datenstrom zur Steuerung der Wiedergabe einer Bildzeile auf dem Bildschirm eines
Farbmonitors ausgibt, der
andere Zwischenspeicher mit den Daten für die folgende Zeile geladen werden. Anstelle nur zweier derartiger
Zwischenspeicher kann auch eine größere Anzahl von Zwischenspeichern oder beispielsweise ein
Speicher mit zwei Eingabe-Ausgabe-Toren verwendet werden.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend
anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bevorzugten AusfUhrungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines in Fig. 1 als Block
dargestellten Taktgeberabschnitts.
Fig. 3 eines in Fig. 1 als Block dargestellten Vordergrundgenerators,
Fig. 4A und 4B ein Schaltbild eines Objekabschnitts,
der in Fig. 3 als logischer Unterabschnitt dargestellt ist,
Fig. 5 ein Schaltbild des Objektsteuerabschnitts, der als logischer Unterabschnitt in Fig. 3
dargestellt ist,
Fig. 6 ein Schaltbild des Vordergrund-Festwertspeichers, der in Fig. 3 als logischer Block
dargestellt ist,
Fig. 7 ein Schaltbild des Objektladeabschnitts, der in Fig. 3 als logischer Unterabschnitt dargestellt
ist,
Fig. 8 ein Schaltbild des in Fig. 3 als logischer Block dargestellten Schieberegisters,
Fig. 9 ein Schaltbild des in Fig. 3 als logischer Unterabschnitt dargestellten Zwischenspeieherabschnitts,
Fig. 10 ein Schaltbild des in Fig. 3 als logischer
Unterabschnitt dargestellten Ausgabeabschnitts,
Fig. 11 ein Blockschaltbild des in Fig. 1 als Block dargestellten Steuerabschnitts,
Fig. 12 ein Schaltbild des in Fig. 11 als Block dargestellten Zentralabschnitts,
Fig. 13 ein Blockschaltbild des in Fig. 1 als Block dargestellten Hintergrundgenerators,
Fig. 14 ein Schaltbild des in Fig. 13 als Block dargestellten Hintergrundgenerators,
Fig. 15 ein Schaltbild des in Fig. 13 als logischer Unterabschnitt dargestellten Kommunikationsabschnitts,
Fig. 16 ein Blockschaltbild des in Fig. 2 vereinfacht dargestellten Zeitgeberabschnitts,
Fig. 17A und 17B ein Schaltbild des in Fig. 16 als
Block dargestellten Zeitgeberabschnitts.
Ein spezieller Aufbau eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist ein Zweizeilen-Zwischenspeicher, der
für einen Farbvideomonitor mit Rasterabtastung verwendet wird. Fig. 1 zeigt schematisch die logische
Wirkungsweise des speziellen Aufbaus.
Der Zweizeilen-Zwischenspeicher enthält einen Vordergrundgenerator
10 und einen Hintergrundgenerator 12. Bei dem speziellen Ausführungsbeispiel ist
der Vordergrundgenerator 10 blockorientiert und in der Lage, 128 einzelne, unabhängige Objekte wiederzugeben.
Der Hintergrundgenerator ist ebenfalls blockorientiert und kann Selektionen aus 256 verschiedenen
Blöcken wiedergeben. Permanentspeichereinrichtungen bildende Vordergrund- und Hintergrund-Festwertspeicher
in den jeweiligen Generatoren sind mit Informationen zur Steuerung der Wiedergabe
(Anzeige) programmiert bzw. geladen. Der Vordergrund- und der Hintergrundgenerator werden durch
einen Zeitgeberabschnitt 14 gesteuert. Die Generatoren geben ihre Daten in einen Steuerabschnitt 16
aus. Ein Mikroprozessor 18 überwacht den gesamten Betrieb der Vorrichtung.
Der Vordergrundgenerator enthält zwei Zwischenspeicher in Form von Direktzugriffspeiehern (RAM). Jeder
Zwischenspeicher kann die Informationen für eine horizontale Zeile oder Abtastzeile speichern. Die
Zwischenspeicher wirken als Komplemente voneinander. Während aus dem einen Zwischenspeicher die Informationen
zur Wiedergabe einer Abtastzeile ausgelesen werden, wird der andere Zwischenspeicher mit
den Daten für die nächste Abtastzeile geladen, und umgekehrt. Jede Abtastzeile ist durch Unterteilung
in 512 Bildelemente bzw. Bildpunkte digitalisiert.
Der Hintergrund besteht aus einer Anordnung von Blöcken, die 32 Bildelemente breit und 32 Zeilen
hoch sind. Jeder Block kann durch einen Programmierer einzeln als eines von 256 verfügbaren Bildern
vorgeschrieben werden.
Der Zeitgeberabschnitt 14 enthält einen Taktgeber und Zähler. Der Taktgeber 30 schaltet einen 10-Bit-Horizontalzähler
32 weiter, wie es in Fig. 2 vereinfacht dargestellt ist. Der Horizontalzähler zählt
während einer aktiven Videoabtastung von null bis 511 und während eines Horizontalrücklaufs von 512
bis 634. Eine "aktive Videoabtastung" ist die Zeit, während der eine Horizontalzeile tatsächlich auf
dem Bildschirm wiedergegeben wird.
Wenn der Horizontalzähler 32 den Zählwert 634 erreicht,
stellt sich der Zähler selbsttätig auf null zurück. Jedesmal wenn der Zählwert 512 erreicht wird,
wird ein 9-Bit-Vertikalzähler 34 weitergeschaltet.
Jeder Horizontalzählwert oder -zählschritt bewirkt,
daß der Monitor ein Horizontalbildelement auf dem
Bildschirm zeichnet bzw. wiedergibt, ausgenommen während einer Horizontalaustastung, durch Mittel,
die im Zusammenhang mit der "Kipp"-Fähigkeit beschrieben werden. Jeder Vertikalzählschritt löst
das Aufzeichnen einer Horizontalzeile durch Mittel auf, die ebenfalls im Zusammenhang mit der "Kipp"-Fähigkeit
beschrieben werden, ausgenommen während einer Vertikalaustastung. Aufeinanderfolgende Horizontalzeilen
werden eine unter der anderen wiedergegeben, so wie der Monitor normalerweise betrachtet
wird.
Der Vertikalzähler beginnt bei null und zählt während der aktiven Wiedergabezeit bis 239. Das Bild
wird für den Strahlrücklauf für eine Dauer von
sechzehn Zählschritten, beginnend mit dem Zählwert
239,5, ausgetastet, und eine zweite aktive Periode beginnt bei dem Zählwert 255,5· Me Austastung
beginnt erneut beim Zählwert 495 für die
Dauer von sechzehn Zählschritten. Beim Zählwert 511 wird der Vertikalzähler auf null zurückgesetzt,
und der Zyklus beginnt von vorn. Der Halbzeilen-Zählwert wird durch Decodierung des 317ten Horizontalzählwerts
ermittelt.
Die Horizontalzeilen während der zweiten aktiven Periode oder Wiedergabezeit sind mit den während
der ersten aktiven Periode aufgenzeichneten Zellen verschachtelt (im Zeilensprungverfahren). Die erste
Wiedergabe ist ein Teilbild aus den ungeradzahligen Zeilen; die zweite Wiedergabe ein Teilbild aus den
geradzahligen Zeilen. Die beiden verschachtelten Teilbilder bilden ein einziges "Bild" oder »Vollbild".
Das Wiedergabeauflösungsvermögen entspricht 512 Bildelementen pro Horizontalzeile, und es gibt
479 verschachtelte Zeilen.
Eine ausführlichere Erläuterung des Zeitßeberabschnitts
erfolgt im Zusammenhang mit der "Kipp"-Fähigkeit.
Ein Objektabschnitt 20, der das Speichern und Auslesen
von Objektpackungen bewirkt, ist in dem Logikdiagramm des Vordergrundgenerators 10 (Fig. 3) und
dem Schaltbild des Objektabschnitts (Fig, 4) dargestellt. Die Objektpackungen werden in einem Objekt-RAM
50 gespeichert. Jede Objektpackung besteht aus vier Informations-Bytes. Das erste Byte der Packung
enthält eine Anfangsvertikalposition, das zweite Byte
s 16 -
eine Bildzahl und einen HFLP- und einen VFLP-Indikator, das dritte Byte eine Anfangshorizontalposition
und das vierte Byte ein Austastbyte, das vom Programmierer als eine Art Zustandsbyte
benutzt werden kann. Das vierte Byte beeinflußt das wiedergegebene Bild in keiner Weise« Jedes
Byte enthält acht Datenbits.
Der Objekt-RAM 50 enthält die den Platz jedes der Voroergrundobjekte auf dem Bildschirm beschreibenden
Daten»
Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel enthält der Objekt-RAM 50 vier 256 · 4 Fairchild 93422,
die paarweise adressiert werden. Das Auslesen eines einzigen Adressenplatzes bewirkt, daß der RAM
ein Datenbyte ausgibt. Vier aufeinanderfolgende Adressenplätze bilden die Daten für ein einziges
Objekt, so daß hier 128 Objekte gleichzeitig ge-,. ,
speichert werden können. Die Erfindung umfaßt auch eine Ausbildung, die eine größere oder kleinere .Anzahl
von Objekten als 128 aufweisen und mehr oderv weniger als acht Speicherbytes pro Objekt benutzen
kann,
Ein Objekt steuerabschnitt 22 im Vordergrundgerie.rator
10, der das Auslesen von Objektpackungen aus,; .
dem Objekt-RAM 50 steuert, ist in dem Blockschaltbild
nach Fig. 3 und das Schaltbild einer speziellen Ausführung in Fig. 5 dargestellt. Ein: Objekt--. t
adressenzähler 52 in dem Objektsteuerabschnitt-,4st-.
ein 9-Bit-Zähler, der die Objekt-RAM-Speicherplä^zf;„
adressiert. Dieser Zähler wird zu Beginn jeder Horizontalabtastzeile
auf null gestellt.
Der Objektadressenzähler beginnt mit der Adresse der ersten Objektpackung und zählt schrittweise
bis vier, um anhand des Vertikalpositionsbytes jeder
Packung festzustellen, ob ein Objekt in einen von zwei RAM-Zwischenspeichern 54 und 55 während
der augenblicklichen Abtastzeile geladen werden muß.
Das Bit der höchsten Stelle des 9-Bit-Vertikalzählers
kann als Teilbildzähler verwendet werden, um festzustellen, ob es sich bei dem Teilbild um
das ungeradzahlige (0 bis 239,5) oder das geradzahlige (256 bis 495) handelt. Der Vertikalzähler
ist daher für jedes Teilbild ein 8-Bit-Zähler, der am oberen Rand des Bildschirms beginnend von null
an rückwärtszählt. Die Vertikalposition ,jeder Pakkung wird jedoch im Objekt-RAM 50 vorgeschrieben,
und zwar dadurch, daß die Zeilen, am unteren Rand des Bildschirms beginnend, von null an vorwärtsgezählt
werden.
Eine Prüfung, ob ein Objekt in einen Zwischenspeicher
übertragen werden soll, kann daher in der Weise bewirkt werden, daß der Vertikalzählerinhalt zum Vertikalpositionsbyteinhalt
aus dsm Objekt-RAM 50 addiert wird. Wenn die beiden 8-Bit-Zahlen addiert
werden, werden die vier höchststelligen Bits "Einsen",
und zwar 16 Abtastzeilen bevor alle acht Bits zu "Einsen" werden. Dieser Fall tritt einmal im ungeradzahligen
und einmal im geradzahligen Teilbild auf. Eine Prüfung auf das Vorhandensein von lauter
J50 "Einsen" in den vier höchststelligen Bits gestattet
daher die übertragung des Objekts in einen der Zwischenspeicher 54 und 55, während 16 Horizontalzeilen
wiedergegeben werden, bevor die unterste Horizontalpositionszeile des Objekts wiedergegeben wird.
Die Addition wird durch einen Addierer 52 in einem Objektabschnitt 20 bewirkt, dem die niedrigststelligen
acht Bits 54 aus dem Vertikalzähler und die Ausgangsgröße 56 des Objekt-RAM 50 zugeführt werden,
die eines der Anfangsvertikalpositionsbytes
aufweist. Die Ausgangssignale des Addierers werden in einen Vertikalselbsthalteschalter 58 übertragen,
dem Taktsignale LVERT* über eine Leitung 59 zugeführt werden und der durch Impulse EOPAC des ObJektadressenzählers
52 gelöscht wird. Der Vertikalselbsthalteschalter 58 überträgt die Ausgangsimpulse seiner
vier höchststelligen Bits 60 in eine Ladedetektorschaltung 62. Die Ladedetektorschaltung, bei der
es sich im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 um ein NAND-Glied handelt, tastet eine Zählersteuerschaltung
65 auf, wenn die Eingangssignale des Ladedetektors
lauter "Einsen" darstellen, wobei er über eine Leitung 64 ein logisch niedriges Signal LDET*
überträgt. Der "*" in "LDET*" und "LVERT*" entspricht
den oberen horizontalen Linien in der Zeichnung über den Abkürzungen und bedeutet, daß
auf dieser Leitung normalerweise ein logisch hohes Signal übertragen wird. Weitere Eingangssignale aus
dem Taktgeberabschnitt 14 und dem Objektadressenzähler
52 schalten das Ladedetektorsignal am Ende alternierender Horizontaltaktimpulse HCLK 25 Nanosekunden
lang durch, wie noch beschrieben wird.
Das Schaltbild nach Fig. 6 stellt einen speziellen Aufbau des Vordergrund-ROM 68 (ROM = Festwertspeieher)
dar. Die vier niedrigststelligen Bits 66 aus dem Vertikalselbsthalteschalter 58 werden Adressenanschlüssen
A3 bis A6 des Vordergrund-ROM 68 zugeführt und zu Beginn jeder Horizontalzeile um Eins
erhöht. Die Anschlüsse A3 bis A6 führen zu aufein-
anderfolgenden Gruppen von acht Adressen im Vordergrund-ROM. Jede Gruppe stellt Daten fi'r eine
Horizontalzeile eines Bildes dar.
Die ZählerSteuerschaltung 65 in einem Objektsteuerabschnitt
22, dessen Schaltbild in Fig. 5 dargestellt ist, dient zur Steuerung der Frequenz und
des Weiterschaltbetrags des Objektadressenzählers 52. Zu Beginn jeder Horizontalabtastung bewirkt
die Steuerschaltung, daß der Objektadressenzähler in 200-Nanosekunden-Schritten von vier zählt. Wenn
die Ladedetektorschaltung 62 feststellt, daß ein Objekt in den Zwischenspeicher geladen werden muß,
überträgt sie ein "logisch niedriges" Sifjnal (auch O-Signal genannt) LDET* über die Leitung 64 zur
Zählersteuerschaltung, wie bereits erwähnt wurde. Die Zählersteuerschaltung 65 schaltet die Zählsequenz
des Objektadressenzählers auf Schritte von 1, so daß aufeinanderfolgende Datenbytes aus dem Objekt-RAM
50 ausgelesen werden können. Gleichzeitig wird die Zeit zwischen den Schritten auf 800 Nanosekunden
erhöht, um hinreichend Zeit zur Einspeiclierung eines
Objekts in den Zwischenspeicher zu schaffen. Die geringere Zählfrequenz verhindert, daß die "Hardware"
das Einspeichern eines zweiten Objekts in den Zwischenspeicher versucht, bevor das Einspeichern des
ersten Objekts abgeschlossen ist. Sobald ein Objekt in den Zwischenspeicher eingespeichert worden ist,
erhöht sich die Zählfrequenz auf 200 Nanosekunden-Schritte von 4.
Wenn der Objektadressenzähler 52 in Schritten von
zu zählen beginnt, ist das zweite Byte, das aus dem Objekt-RAM 50 ausgelesen wird, die Bildzahl (Bildnummer)
des Objekts, das in den Zwischenspeicher ge-
laden wird. Die Bildzahl wird in einem Bildselbsthalteschalter 72 festgehalten bzw. verriegelt, und
zwar durch ein Signal LOBJ*, das aus Signalen des Objektadressenzählers 52 auf einer OBJ-Mehrfachleitung
73 erzeugt wird. Die Bildzahl wird dann über die oberen Adressenleitungen 74 zum Vordergrund-ROM
68 Übertragen. Die oberen Adressenleitunf,en 74 adressieren denjenigen Speicherblock,
in dem die Darstellung des betreffenden Bildes, das der Bildzahl entspricht, gespeichert ist. Ein
Byte-Zähler 76 in einem Objektladeabschnitt 23, dessen spezieller Aufbau in Fig. 7 dargestellt ist,
wird ebenfalls durch die Zählersteuerschaltung 65
aufgetastet (freigegeben), wenn die Bildzahl festgehalten
(verriegelt) ist. Der Byte-Zähler adressiert die beiden niedrigststelligen Ziffern des
Vordergrund-ROM, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
Der Zählwert 512 im Objektadressenzähler wird als
o-S:Lgnal (logisch niedriges Signal) über eine Leitung
EOPAC in der OBJ-Mehrfachleitung 73 übertragen,
wie es in Fig. 5 dargestellt ist, um den BiIdselbsthalteschalter
72 zu löschen. Der Selbsthalteschalter wird dann zu Beginn jeder Horizontalabtastung
aufgetastet, wenn über die Leitung EOPAC
ein 1-Signal bzw. logisch hohes Signal übertragen wird.
Ein Flipflop 77 im Objektadressenzähler überträgt sein Ausgangssignal über eine Leitung START, um den
Objektadressenzähler zurückzusetzen. Der 634ste Zählschritt bzw. Zählwert 634 des Horizontalzählers
32 wird dem Löschanschluß 77-1 des Flipflop als O-Signal zugeführt, so daß auf der Leitung START
ein O-Signal auftritt. Es sei daran erinnert, daß
der Zählwert 634 am Ende einer Horizontalaustastung
auftritt. Sowie der Horizontalzähler mit dem Auszählen der nächsten Zeile beginnt,
wird dem Löscheingang 77-1 ein 1-Signal zugeführt und das Flipflop 77 freigegeben. Das O-Signal
auf der Leitung START setzt den Objektadressenzähler
auf null zurück, wie Fig. 5 zeigt.
Bei dem speziellen in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Vordergrund-ROM aus vier
ROM's 2732 der Texas Instruments, Inc. aufgebaut. Die vier ROM's mit der Speicherkapazität von
4K · 8 Bits werden gleichzeitig adressiert, so daß sich ein Speicher mit einer Kapazität von
4K · 32 Bits ergibt.
Sobald die Bildzahl im Selbsthalteschalter festgehalten ist, ruft der Adressenzähler 52 das dritte
Byte, das Horizontalpositionsbyte, aus dem Objekt-RAM
50 auf. Die Horizontalpositions- und folgenden Bytes werden in einen 8-Bit-Zwischenspeicher-Ladezähler
78 während einer Zeitspanne von etwa 3,2 MikroSekunden, der zur Abtastung von 32 Bildelementen
erforderlichen Zeit, geladen. Während des Ladens wird der Zähler mit der halben Bildelementfrequenz
durch die Vorderflanken der Impxilse auf
der den niedrigststelligen Zählwert aus dem Horizontalzähler übertragenden Leitung weite?."geschaltet.
Der Byte-Zähler 76 zählt währenddessen diejenigen Bits aus, die einer Horizontalzeile des im Vordergrund-ROM
68 gespeicherten Bildes entsprechen, wobei er den ROM veranlaßt, die entsprechenden Daten
auszulesen. Er zählt dabei von 0 bis 3 und adressiert die beiden niedrigststelligen Ziffern der ROM-Adresse,
Das Zählen erfolgt mit einer 800 Nanosekunden entsprechenden
Frequenz. Der Zähler wird beim vierten Zählschritt gelöscht.
Die Ziffer der dritthöchsten Stelle der ROM-Adresse wird über eine Leitung DV8 vom Vertikalzähler adres
siert, der angibt, ob die folgende Wiedergabe ein ungeradzahliges oder ein geradzahliges Teilbild betrifft.
PUr jedes Bild hat die ROM-Bildinforraation die Form eines Satzes aus Wörtern für ein Teilbild,
dem ein Satz aus Wörtern für das zweite Teilbild
Aus dem ROM 68 werden die Daten in Form von 32-Bit-Wörtern
ausgelesen. Jedes Wort wird zunächst in eine Gruppe von Schieberegistern 80 geladen. Eine
spezielle AusfUhrungsform von Schieberegistern ist in Fig. 8 dargestellt. Das Wort wird bitweise durch
einen von zwei Kipp-Multiplexern 82, 83 und dann durch einen von zwei Dateneingangsfreigabemultiplexern
84, 85 geschoben, die einen speziellen Aufbau aufweisen können, wie er in Fig. 9 dargestellt ist, die einen
speziellen Aufbau eines Zwischenspeicherabschnitts 23 des Vordergrund-Generators 10 zeigt. Die Kipp-Multiplexer
ermöglichen eine Kipp-Fähigkeit, die noch
beschrieben wird. Die Schieberegister schieben die das Wort bildenden Bits mit der gleichen Geschwindigkeit
heraus, mit der der Zwischenspeicher-Ladezähler 78 ^ählt. Die Bits werden über Zwischenspeicher-Sel^sthalteschalter
86, 87 in einen der Zwischenspeicher-RAM* s 54, 55 eingeschrieben. Die Bildlnformation
aus dem ROM wird in aufeinanderfolgende Zwischenspeicher-Plätze, mit dem durch das Horizontalpositionsbyte
vorgeschriebenen Speicherplatz beginnend, geladen. Der Zwischenspeicher-Ladezähler 78
adressiert die Zwischenspeicher-RAM1s über einen
2-ZU-1-Zwischenspeicher-Multiplexer 89, der in Fig. 7 dargestellt ist.
Die Schieberegister 80 schieben jedes Wort heraus, und zwar acht Bits gleichzeitig. Wenn alle 32 Bits
in einen der Zwischenspeicher geschoben worden sind, erhöht der Bytezähler 76 die Adresse des ROM 68,
und dann werden die nächsten 32 Bits in die Schieberegister geladen. Dieser Vorgang wiederholt sich insgesamt
viermal bei jeder Horizontalzeile eines einzigen Objekts, wobei insgesamt 128 Datenbits in den
Zwischenspeicher geschrieben werden. Für jedes Bildelement sind vier Datenbits erforderlich, so daß
32 Bildelemente eine einzige Horizontalzeile eines Objekts darstellen.
Jedesmal wenn in einen der Zwischenspeicher 54, 55
Daten geladen werden, werden zuerst die im Zwischenspeicher vorhandenen Daten ausgelesen und zusammen
mit den eingegebenen Daten durch eines von zwei ODER-Gliedern 90, 91 einer ODER-Verknüpfung unterzogen.
Das Ergebnis der ODER-Verknüpfung wird dann im entsprechenden Zwi schenspeieher-Selbsthalte schalter
festgehalten und wieder in den Zwischenspeicher eingelesen. Die ODER-VerknUpfung stellt sicher, daß eine
aus lauter Nullen bestehende Bildhintergrundinformation in den Zwischenspeicher eingeschrieben wird, bereits
im Zwischenspeicher enthaltene Objektdaten aber nicht gelöscht werden.
Das Laden oder Entladen (Schreiben oder Lesen) der Zwischenspeicher
wird durch eine Zwischenspeicher-Freigabeeinheit 93 gesteuert, die auch den Zwischenspeicher-
-Zk-
Selbsthalteschaltern 86, 87 Taktimpulse zuführt.
Aus den Zwischenspeichern werden die Daten zu Beginn jeder Horizontalzeile ausgelesen. Dabei schaltet
der 2-zu-1-Multiplexer 89 die Zwischenspeicher-Adressenleitungen
des ausgewählten Zwischenspeichers auf den Ausgang H0-H8 des HorizontalZählers 30. Aus
dem Zwischenspeicher ausgelesene Daten werden in einem von zwei Datenausgabe-Selbsthalteschaltern
94, 95 in einem Ausgabeabschnitt 25 des Vordergrundgenerators 10 festgehalten (verriegelt). Ein
spezieller Aufbau des Ausgabeabschnitts ist in Fig. 10 als Schaltbild dargestellt. Während der
Horizontalzähler von 0 bis 511 zählt, werden die entsprechenden 512 Datenbytes nacheinander aus dem
Zwischenspeicher ausgelesen und Nullen in die entsprechenden Speicherplätze durch Pesthalten aller
Dateneingänge des Zwischenspeichers auf 0 und Freigabe des Schreibbetriebs eingeschrieben, so daß der
Zwischenspeicher gelöscht wird. Das Löschen ist notwendig, um zunächst die alten Daten (die vorhergehende
Horizontalzeile) aus dem Zwischenspeicher zu entfernen, bevor neue Daten (der nächsten
Horizontalzeile) eingegeben werden können.
Die Daten werden in einem der Datenausgabe-Selbsthalteschalter
94, 95 festgehalten, und zwar acht Bits auf einmal. Ein 2-zu-1-A-Multiplexer 98 für
vier Bits schaltet zwischen den niedrigst- und höchststelligen vier Bits mit der Bildelementfrequenz
hin und her, um einen vier Bit breiten Datenstrom 99 zu bilden. Die 4-Bit-Ausgangsgröße des
Α-Multiplexers bildet die Hälfte der Eingangsgröße
eines 4-Bit-2-zu-2-B-Multiplexers 202 im Steuerabschnitt 16, wie die Fig. 11 und 12 zeigen. Die andere
Hälfte der Eingangsgröße kann durch die Hin-
tergrundinformation gebildet werden, wie noch beschrieben
wird. Ob der Hintergrund oder der Vordergrund gewählt wird, hängt von der Vordergrundinformation
ab. Wenn die Vordergrunddaten beispielsweise lauter Nullen in den niedrigststelligen drei Bits
enthalten, wie sich aus Fig. 12 ergibt, dann wird der Hintergrund wiedergegeben, andernfalls der Vordergrund.
Die Ausgangsdaten des B-Multiplexers 202 stellen
eine Adresse eines Farb-RAM 204 dar, wie es in den
Fig. 11 und 12 dargestellt ist. Der Farb-RAM ist
ein schneller bipolarer RAM, der sechzehn 12-Bit-Wörter
aufweist. Jedes 12-Bit-Wort kann durch den Programmierer geändert werden und entspricht einer
Farbe, so daß 4096 Farben gebildet werden, von denen
immer sechzehn gleichzeitig wiedergegeben werden können. Wenn sich die Daten in der Vordergrund/
Hintergrund-Kombination ändern, werden verschiedene Speicherplätze im Farb-RAM adressiert und entsprechende
Daten zur Monitortreiberschaltung 206 ausgegeben. Der B-Multiplexer 202 kommuniziert mit dem
Farb-RAM 204. über einen C-Multiplexer 208. Der C-Multiplexer
ist ein Quadrupel-2-zu-1-Multiplexer, der dem Mikroprozessor eine direkte Adressierung
des Farb-RAM gestattet. Die aus dem Farb-RAM ausgelesenen Daten werden durch ein ohmsches Widerstandsnetzwerk
und einen Stromspiegel, der die Monitortreiberschaltung aufweist, den Farbstrahlerzeugern
eines Farbmonitors zugeführt. Der B-Multiplexer 202 kommuniziert mit dem Farb-RAM 204 über einen 2-zu-1-C-MuItiplexer
208.
Aufbau und Wirkungsweise des Hintergrundgenerators ergeben sich aus den Fig. 13 und 14. Das Hintergrund-
bild enthält eine Anordnung von 32 · 32 Blocks.
Jeder Block ist sechzehn Bildelemente breit und acht Zeilen hoch. Die Hintergrundwiedergabe kann
jedoch die Bildelemente paarweise so steuern, daß das Auflösungsvermögen des Hintergrunds gegenüber
dem des Vordergrunds verringert wird. Die ■Wiedergabeinformation
für Jedes Bildelementpaar enthält dann zwei Datenbits. Ein Hintergrund-RAM 302 mit
einer Kapazität von 1K · 8 kann zur Speicherung einer Gruppe von Datenbytes verwendet werden, die
als Hinweisadressen auf die 32 · 32-Anordnung dienen.
Jedes 8-Bit-Datenbyte im RAM 302 weist auf eine Anfangsadresse im Hintergrund-Speicher 304 hin. Der
betreffende Hintergrund-ROM enthält dann 256 verschiedene
Bilder, die zur Wiedergabe in jedem Block der Anordnung ausgewählt werden können.
Der Hintergrund-RAM 302 wird durch einen 2~zu-1-Hintergrund-Multiplexer
306 adressiert. Der Hintergrund-Multiplexer
wählt, gesteuert durch den Mikroprozessor, entweder die Mikroprozessoradressenmehrfachleitung
308 oder eine 1O-Bit-Taktmehrfachleitung
210 aus dem Taktgeberabschnitt an. Die
höchststelligen Bits auf der Taktmehrfachleitung sind das vierte bis siebte höchststellige Bit des
Vertikalzählwerts, V3 - V7; die übrigen Bits sind die fünf höchststelligen Horizontalzählwertbits,
H4 - H8, wie Fig. 13 zeigt. Die Horizontal- und Vertikalzählerbits der niedrigeren Stellen werden
nicht zur Adressierung des Hintergrund-RAM benutzt, um sicherzustellen, daß die zum RAM führenden Adressenleitungen
nur 32mal während einer Horizontalzeile und 32mal bei einer Vertikalabtastung wechseln.
Das heißt, die Adressenleitungen wechseln nur einmal alle siebzehn Horizontalzählschritte und alle
neun Vertikalzählschritte. Jedesmal wenn die Horizontal-
und Vertikalzählwerte daher innerhalb der Grenzen eines Blocks liegen, erscheinen die gleichen
acht Datenbits am Ausgang des Hintergrund-RAM 302.
Die Ausgangsgröße des Hintergrund-RAM 302 wird in
einem Hintergrund-Selbsthalteschalter 312 festgehalten.
Die festgehaltenen Daten erscheinen auf den oberen, zum Hintergrund-ROM 304 führenden Adressenleitungen.
Das Festhalten (Verriegeln) wird durch ein NAND-Glied 313 mit dem dritten Horizontalzählwert
nach einem Wechsel der RAM-Adresse getaktet, um eine Anpassung an die Zugriffszeit des RAM zu
bewirken.
Die drei niedrigststelligen Vertikalzählwertbits
und das viertniedrigststellige Horizontalzählwertbit
treten in absteigender Reihenfolge auf den den niedrigeren Stellen zugeordneten, zum Hintergrund-ROM
304 führenden Adressenleitungen auf, wie Fig. 14 ebenfalls zeigt. Die oberen Adressenleitungen
bleiben daher unverändert, während die Leitungen der niedrigeren Stellen bei jedem neunten Horizontalzählwert
während der Abtastung einer einzigen Zeile Bytes in dem Hintergrund-ROM auszählen. Die
acht ein Byte bildenden Datenbits aus dem Hintergrund-ROM werden dann in einem Hintergrundausgabe-Selbsthalteschalter
314 festgehalten. Die acht Datenbits stellen vier Bildelementpaare dar.
Ein 4-ZU-1-Multiplexer 316 setzt die acht Bits in
einen zwei Bit breiten Strom 318 um. Das Multiplexen wird durch das zweit- und drittniedrigste Horizontalzählerbit
gesteuert, so daß sich eine Hintergrundauflösung ergibt, die gleich der halben Auflösung
des Vordergrundes ist.
Der zwei Bit breite Strom 318 aus dem 4-zu-1-Multiplexer
wird den alternierenden niedrigststelligen Eingangsbits des 2-zu-1-B-Multiplexers 202 zugeführt,
wie es in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist. Der Ausgang des B-Multiplexers adressiert den Farb-RAM
über den 2-zu-1-C-Multiplexer 206, wie bereits erwähnt wurde. Die zweite Gruppe von Eingängen des
C-Miiltiplexers kann mit dem Mikroprozessor verbunden
sein, so daß sich die Möglichkeit ergibt, die Farbausgangssignale von Zeit zu Zeit direkt durch
den Mikroprozessor zu steuern.
Der Hintergrund-RAM wird von Zeit zu Zeit während der Austastperiode teilweise mit neuen Daten geladen.
Das Laden wird durch den Spielverlauf bestimmt. Bei einem normalen Spielverlauf brauchen nur sehr
wenige Hintergrundblocks geändert zu werden, so daß selbst ein sehr langsamer Mikroprozessor hinreichend
Zeit hat, diese Änderungen während der Vertikalaustastung durchzuführen.
Die Daten für den Hintergrund-RAM werden durch einen bidirektionalen Zwischenspeicher 220 von der Mikroprozessor-Datenmehrfachleitung
abgenommen, wie schon im Zusammenhang mit den Vordergrunddaten beschrieben
wurdeο
Ein Inszenierungs-RAM 402 in einem Kommunikationsabschnitt 26 kann zur Kommunikation (Herstellung
einer Verbindung) mit der steuernden Zentralprozessoreinheit (CPU), die auf Mikroprozeseorbasis
ausgebildet sein kann, verwendet werden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Fig. 5 ist ein Schaltbild
eines speziellen Aufbaus des Kommunikationsabschnitts. Aus dem Inszenierungs-RAM werden während
jeder zweiten Vertikalaustastzeit in Zeitabschnitten von etwa 1/30 Sekunden Daten in den
Objekt-RAM 50 übertragen. Die Gesamtübertragung dauert acht Horizontalzeilenzeiten, d.h. etwa 508
Mikrosekunden bei diesem Ausführungsbeispiel. Während
der Übertragungszeit wählt ein den Inszenierungs-RAM adressierender Inszenierungs-Multiplexer
404 einen Übertragungszähler 405 als Eingang. Gleichzeitig
wählt ein den Objekt-RAM adressierender Objekt-Multiplexer
4o6 den Übertragungszähler als Eingang. Die Auswahl erfolgt zu Beginn der letzten acht
Vertikalzählschritte in der zweiten Vertikalaustastperiode.
Bei dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Mikroprozessor
die Auswahl verhindern kann.
Der Übertragungszähler 405 wählt aufeinanderfolgende Speicherplätze im Inszenierungs-RAM 402 schrittweise
an. Die aus dem Inszenierungs-RAM ausgelesenen Daten werden dem Eingang des Objekt-RAM 50 zugeführt. Ein
Schreibfreigabesignal wird ebenfalls durch den Übertragungszähler
aus den Signalen des Taktgebers 30 und Horizontalzählers 32 erzeugt und für jede Adresse
zum Objekt-RAM übertragen. Da die zu allen RAM1S
führenden Adressenleitungen identisch sind, werden die Daten aus dem Inszenierungs-RAM 402 zum Objekt-RAM
50 übertragen.
Ein dem Mikroprozessor durch den Übertragungszähler 405 zu Beginn der Übertragung zugeführtes Unterbrechungssignal
hindert den Mikroporzessor an der Übertragung von Daten während der nächsten 508
MikrοSekunden, während der Zeit, in der der Inszenierungs-RAM
402 seine Daten überträgt.
Die Datenübertragung erfolgt zwischen den Vertikalzählwerten 496 und 503. Beim Vertikalzählwert 504
schaltet der Inszenierungs-Multiplexer 404 um und gestattet der Mikroprozessoradressenmehrfachleitung,
den Inszenierungs-RAM zu adressieren. Der Objekt-Multiplexer
406 gestattet gleichzeitig dem Objektadressenzähler 52 die Adressierung des Objekt-RAM
für Auslesezwecke. Der Inszenierungs-RAM steht dadurch zur Auffrischung durch den Mikroprozessor zur
Verfügung, ausgenommen während der Vertikalzählwerte 496 bis 503. Die Mikroprozessordaten werden
in den Inszenierungs-RAM über einen bidirektionalen Zwischenspeicher 410 eingegeben, der mit einer Mikroprozessordatenmehrfachleitung
412 kommunizieren kann.
Der Übertragungszähler 405 arbeitet in Abhängigkeit von Kombinationen von Ausgangssignalen des Horizontal-
und des Vertikalzählers. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es ein 9-Bit-Zähler. Die fünf niedrigst-
stelligen Bits sind die fünf höchststelligen Horizontalzähl wertbits, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
Die drei höchststelligen Bits sind die drei niedrigststelligen Vertikalzählwertbits. Der Zähler zählt daher
während der zur Wiedergabe von vier Horizontalzeilen erforderlichen Zeit von 0 bis 1023. Bei diesem
speziellen Aufbau wird daher nur die Hälfte der verfügbaren Zeit zur Datenübertragung verwendet.
Der Inszenierungs-RAM in Fig. 15 ist aus zwei im Handel erhältlichen RAM's des Typs Intersil IM2114
mit einer Kapazität von 102.4 · 4 Bits aufgebaut.
Die Kipp-Fähigkeit ist mit den Taktgeber- und Vordergrundabschnitten
verknüpft und wird bei diesem speziellen Aufbau durch den Mikroprozessor gesteuert.
Das der Kippfähigkeit zugrundeliegende Prinzip umfaßt ein komplementäres Zählen oder Rückwärt
szähl en als Verfahren zum Umkehren und/oder Bewirken einer Rechts-Links-Umkehr der auf dem Bildschirm
dargestellten Bilder. Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel eignet sich besonders für das
komplementäre Zählen, bei dem, richtig angewandt, lediglich die Horizontal- und/oder Vertikalabtastrichtungen
der Rasterabtastung umgekehrt werden.
Ein KIPP-Befehl des Mikroprozessors kehrt das gesamte
Bild um, wobei rechts und links sowie oben und unten vertauscht werden, wie dies bei einem
Cocktail-Tischspiel erforderlich ist, bei dem zwei Spieler einander gegenübersitzen. Der KIPP-Befehl
beeinflußt das Ausgangssignal des Taktgeberabschnitts.
Fig. 16 ist eine ausführlichere schematische Darstellung
des TaktgeberabSchnitts als die vereinfachte schematische Darstellung in Fig. 2. Wie man
sieht, enthält der Horizontalzähler 32 nach Fig. 2 einen ersten Horizontalzähler 500 und eine KIPP-Horizontallogikschaltung
502. Der erste Horizontalzähler 500 enthält mehrere Horizontalsynchronzähler
510, die eine Horizontallogikschaltung 512 beaufschlagen, wie sich aus dem Schaltbild nach Fig.16
ergibt. Die Horizontalzähler werden durch die Vorder-
flanken der positiven 100-MikroSekunden-Impulse
HCLK des Systemtaktgebers 30 weitergeschaltet. Die Horizontallogikschaltung führt der Leitung
317* beim Zählwert 317 ein O-Signal und einer Leitung 634* beim Zählwert 634 ein O-Signal zu.
Das O-Signal auf der Leitung 634* wird den Horizontal
synchronzählern 510 zur Rücksetzung zugeführt und bewirkt, daß diese auf Jeder von zehn
Ausgangsleitungen SHO bis SH9 ein O-Signal abgeben. Die Horizontalsynchronzähler werden dadurch
bei Jedem 635sten Zählschritt zurückgesetzt.
Die Horizontalsynchronzähler 510 werden durch die
100-Nanosekunden-Horizontaltaktimpulse HCLK, die
vom Systemtaktgeber 30 und dem D-Flipflop 514 erzeuftt
werden, weitergeschaltet. Die Taktimpulse HCLK bewirken, daß die Zähler über die Ausgangsleitungen
SHO bis SH9, die in aufsteigender Reihenfolge ihrer Stellenwertigkeit numeriert sind, Ausgangssignale
abgeben.
Der Vertikalzähler 34 nach Fig. 2 enthält nach Fig. 15 einen ersten Vertikalzähler 520 und eine
Logik 522. Der erste Vertikalzähler enthält mehrere Vertikalsynchronzähler 530 und eine Vertikallogikschaltung
532. Die Vertikallogischaltung erzeugt auf der Leitung VBLK (VBLK*) zwisehen den
Vertikalzählwerten 239,5 und 255,5 und zwischen den Vertikalzählwerten 495 und 511 ein 1-Signal
(0-3ignal), wie schon erwähnt wurde. Die Vertikallogikschaltung erzeugt ebenfalls ein O-Signal auf
einer Leitung 511* beim Zählwert 511.
Die Vertikal synchronzähl er 530 werden durch das Signal auf der Ausgangsleitung SH9 der Synchronzähler
510 weitergeschaltet. Auf der Ausgangsleitung
SH9 erscheint bei jedem Zähler 635 ein 1-Signal. Die Leitung SH9 bildet zugleich die Leitung
HBLK, die zum Monitor führt. Die Vertikalsynchronzähler
werden demzufolge zu Beginn jeder Horizontalaustastperiode HBLK weitergeschaltet.
Die Vertikalsynchronzähler 530 werden alle 512
Zählschritte durch ein O-Signal auf der Leitung
511* zurückgesetzt. Das O-Signal auf der Leitung
511* ist ein kurzer Impuls, weil die Zähler praktisch sofort zurückgesetzt werden, sobaldauf der
Leitung 511* ein 0-Signal auftritt.
Die Schaltbilder für die KIPP-Horizontal- und
-Vertikallogik 502, 522 sind ebenfalls in Fig. 17 dargestellt. Die Signale auf den Ausgangsleitungen
SHO bis SH5 des ersten Horizontalzählers 500 werden dem Eingang eines D-Flipflop 5A0 vom Typ 74S174
mit einer kurzen Einstellzeit von etwa 5 NanoSekunden
zugeführt. Die den Signalen auf den Leitungen SHO bis SH2 entsprechenden Ausgangssignale dieses
D-Flipflop 540 werden einem von mehreren Exklusiv-ODER-Gliedern
542 zugeführt. Die zweite Eingangsleitung aller Exklusiv-ODER-Glieder 542 ist eine
KIPP-Leitung vom Mikroprozessor.
Das Ausgangssignal jedes der Exklusiv-ODER-Glieder
542 wird jeweils einem anderen einer Triade von Exklusiv-ODER-Gliedern 544 zugeführt, die ebenfalls
jeweils die KIPP-Leitung als Eingangsleitung aufweist. Die jeweils den Eingangssignalen auf den Leitungen
SHO bis SH2 entsprechenden Ausgangssignale
der ODER-Glieder 544 sind mit *H0 bis *H2 bezeichnet.
Das Flipflop 540 wird durch ein Signal SQ2C* der
in Fig. 4 dargestellten Ladedetektorschaltung ausgelöst. Das Signal SQ2C* ähnelt, wegen der Verzögerungen
in zwei Umkehrstufen 546, 548, ODER-Gliedern 550, 552 und im Flipflop 554, die alle in Fig. 6
dargestellt sind, einem um fünfzehn NanoSekunden verzögerten Horizontaltaktsignal HCLK. Infolgedessen
sind die Signale *H0 bis *H2 unter Berücksichtigung der in den Exklusiv-ODER-Gliedern 542,
544 "bewirkten Verzögerungen um etwa 50 Nano Sekunden gegenüber den Signalen auf den Leitungen SHO
bis SH2 verzögert. Die Signale *H0 bis *H2 werden durch das Signal auf der KIPP-Leitung im wesentlichen
nicht beeinflußt. Wenn das Signal KIPP ein 0-Signal ist, überträgt jedes Exklusiv-ODER-Glied
die Signale auf den Leitungen SHO bis SH2 unverändert. Wenn das Signal KIPP ein 1-Signal ist, kehrt
jedes Exklusiv-ODER-Glied die Signale um, so daß die zweifache Umkehrung (doppelte Verneinung) das
Signal unverändert läßt.
Die Signale auf den Leitungen SH3 bis SH5 werden durch das Flipflop 540 durchgetaktet und dann jeweils
einem anderen Exklusiv-ODER-Glied der Triade 556 zugeführt. Die Ausgangssignale H3 bis H6 der
Exklusiv-ODER-Glieder werden jeweils gegenüber den Signalen auf den Leitungen SH3 bis SH5 um 25 Nanosekunden
verzögert. Die KIPP-Leitung ist eine zweite Eingangsleitung der Triade 556.
Die Signale auf den Leitungen SH6 bis SH9 werden einem D-Flipflop 560 vom Typ 74174 zugeführt, das
eine längere Übertragungs-Verzögerungszeit (Laufzeit) als das Flipflop 540 vom Typ 74S174 aufweist.
Die Ausgangssignale auf den Ausgangsleitungen H6
bis H9 der Exklusiv-ODER-Glieder 556 sinä um 35 Nanosekunden gegenüber den Signalen auf c en Leitungen
SH6 bis SH9 verzögert.
Wie man sieht, stellen die Signale auf den Leitungen
H3 bis H9 das Komplement der Signale auf den Leitungen SH3 bis SH9 dar, wenn das Signel KIPP
ein 1-Signal ist. Die Zeitverzögerungen aller Signale
*HO bis *H2 und H3 bis H9 sind vergleichbar.
Die Signale *HO bis *H2 werden einer Triade von
Umkehrstufen 564 zugeführt, um die komplementären
Signale HO* bis H2* zu erzeugen.
Die KIPP-Vertikallogik 522 enthält ein oktales
D-Flipflop 566 und eine Gruppe aus neun Exklusiv-ODER-Gliedern
568. Die KIPP-Leitung bildet die eine Eingangsleitung aller Exklusiv-ODER-Glieder.
Die Ausgangssignale VO bis V7 des ersten Vertikalzählers 520 bilden die Eingangssignale des Flipflop
566. Die acht Ausgangsleitungen des Flipflop 566 führen jeweils zu einem anderen der Exklusiv-ODER-Glieder
568. Das Ausgangssignal V8 des Zählers 520 wird direkt dem verbleibenden der Exklusiv-ODER-Glieder
568 zugeführt. Eine Gruppe von Ausgangssignalen
DVO bis DV8 werden dadurch jeweils durch das Flipflop 566 und die Exklusiv-ODER-Glieder
568 erzeugt, wie es explicit in Fig. 16
dargestellt ist.
Das Flipflop 566 wird über die START-Leltung vom
Objektadressenzähler 52 getaktet. Es sei daran erinnert, daß auf der START-Leitung kurz vor Beginn
jeder Horizontalzeile ein O-Signal auftritt. Dagegen
tritt auf der START-Leitung beim ersten Zähl-
schritt der ZählerSteuerschaltung, nämlich beim
Zählen entweder des ersten oder vierten Horizontalbildelements, ein 1-Signal auf, und zwar in
Abhängigkeit davon, ob ein Objekt eingespeichert (geladen) werden soll. Wenn auf der START-Leitung
das 1-Signal auftritt, wird der augenblickliche
Vertikalzählwert VO bis V7 in das Flipflop 566 und durch acht der Exklusiv-ODER-Glieder 568 hindurch
getaktet, um die Ausgangssignale DVO bis
DV7 zu erzeugen. Das geradzahlige oder ungeradzahlige Teilbild-Zählbit V8 wird unmittelbar dem
neunten der Exklusiv-ODER-Glleder 568 zugeführt.
Das Ausgangssignal DVO wird ebenfalls einer Umkehrstufe 570 zugeführt, um das komplementäre Ausgangssignal
DVO* zu erzeugen.
Es dürfte auch klar sein, daß wenn das Signal auf der Leitung KIPP ein 1-Signal ist, die Signale
DVO bis DV8 und DVO* komplementiert werden.
Die soweit beschriebene Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels
hing nicht von der Zählrichtung der Horizontal- und Vertikalzähler 32, 34 ab, sofern
man von den Ausgangssignalen *H0 - *H2 des Horizontalzählers
absieht, die die Taktgeberlogik steuern. Im Gegenteil, da die Daten aus den ROM's
68, 304 in 8-Bildelementen-Gruppen ausgelesen werden,
ist die Logik, außer der Taktgeberlogik, unabhängig von der Zählrichtung der Horizontalzähler-Ausgangssignale
*H0 - *H2.
Die KIPP-Auslösung durch den Mikroprozessor bewirkt
daher, daß die höchststelligen Horizontal- und Vertikalzählerbits komplementiert werden und bewirken,
daß die Zeilenzwischenspeichereinrichtung oben und tonten sowie rechts und links bei der Wiedergabe
des Bildes vertauscht.
Die Horizontalkippfähigkeit HPLP und die Vertikalkippfähigkeit
VFLP ermöglichen daher eine Umkehr eines einzigen Objekts.
Die VFLP- und NFLP-Indikatoren sind daher jeweils
das höchststellige Bit und das zweithöchststellige
Bit im zweiten Byte Jeder Objektpackung. Die HFLP- und VFLP-Indikatoren werden in den Bild-Selbsthalteschalter
406 geladen, wenn ein Objekt wiedergegeben werden soll. Wenn beide Indikatoren "hoch" bzw. ein
1-Signal sind, wird die entsprechende Funktion freigegeben, wie sich aus Fig. 4 ergibt.
Die VFLP-Leitung ist mit einem Eingang eines Jeden von fünf Exklusiv-ODER-Gliedern 574 verbunden. Der
andere Eingang Jedes ODER-Gliedes wird durch eine der die vier niedrigststelligen Bits aus dem Vertikal-Selbsthalteschalter
58 übertragenden Leitungen gebildet. Das restliche Exklusiv-ODER-Glied 574 erhält
das Gerade-Ungerade-Teilbild-Zählbit DV8. Die Ausgangssignale der Exklusiv-ODER-Glieder 574 adressieren
Anschlüsse A2 bis A6 des Vordergrund-ROM, wie bereits beschrieben wurde.
Wie sich aus vorstehender Beschreibung ergibt, bewirkt eine Auslösung von VFLP, daß die Bilder aus
dem Vordergrund-ROM 68 im Vergleich zur normalen Darstellung mit der Oberseite nach unten wiedergegeben
werden.
Die HFLP-Leitung wirkt in ähnlicher Weise wie die VFLP-Leitung. Wenn das Signal auf der HFLP-Leitung
ein 1-Signal ist, veranlaßt es zwei Exklusiv-ODER-Glieder
576, die Eingangssignale der beiden niedrigst
st eil igen AdressenanschlUsse des Vordergrund-ROM 68 zu komplementieren (umzukehren). Die vier
eine Bildzeile bildenden Wörter werden dadurch in rückwärtiger Reihenfolge ausgelesen.
Bei hohem Signal HFLP werden auch die B-Eingänge der Kipp-Multiplexer I und II, 82, 83 gewählt. Die
B-Eingänge erhalten sie Ausgangssignale der Schieberegister 80 in umgekehrter Reihenfolge von den A-Ausgängen.
Infolgedessen wird die Bildinformation letztlich rückwärts ausgelesen, was eine Rechts-Links-Umkehr
oder Reflexion eines einzelnen Bildes bedeutet.
Abwandlungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels können beispielsweise darin bestehen, daß mehr als
zwei Zwischenspeicher verwendet werden. Sodann können Taktsignale mit kürzerer oder längerer Periodendauer
als 50 Nanosekunden verwendet werden. Auch die Verwendung der speziellen Schaltungsbauteile ist
nicht zwingend.
Claims (9)
- DR.-ING. ULRICH KNOBLAUCHPATENTANWALT β Frankfurt/main ,, dkn . -,.,,;.·KUHHORN ,HOI WEO ι ■ ·.<■!·POST=. Ml C-K KONTO FHANKfUfU M -J25 601^ K*KDWE' JliliR BANK. FRANKFURT/M 2:» 10 3OB TELEFOIJ M-IO /TE[EGRAMM KIIOfV*Patentansprüche( I.JBildzeilen-ZwischenspeichervOrrichtung zur Wiedergabe einer Vielzahl von VordergrundoTojekten und Hintergrund auf einem Bildschirm eines Monitors mit Rasterabtastung, der in einem Spielgerät zur Wiedergäbe einer Folge von Videobildern verwendet wird, wobei jedes Bild aus einer Vielzahl paralleler horizontaler Zeilen besteht und jede Zeile durch Unterteilung in benachbarte Bildelemente digitalisiert ist, gekennzeichnet durch eine Vordergrundspeichereinrichtung zum Speichern einer Objektinformation in Form von Blöcken digitaler Daten als Vordergrundinformation in einem Vordergrundspeicher, wobei jeder dieser Blöcke einem rechteckigen Segment des Bildschirms entspricht, das an einer Stelle auf dem Bildschirm wiedergebbar ist, die während des Spiels wählbar und wechselbar ist; eine Hintergrundspeichereinrichtung zum Speichern einer Hintergrundinformation in Form von Blöcken aus digitalen Daten in einem Hintergrundspeicher, wobei diese Blöcke wählbaren und wechselbaren rechteckigen Plätzen auf dem Bildschirm entsprechen; eine Zwischenspeichereinrichtungj eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen zur Darstellung einer horizontalen Bildzeile auf dem Bild-schirm ausreichender Vordergrundinformation aus der Vordergrundspeichereinrichtung in die Zwischenspeichereinrichtung während der Wiedergabe eines diese Zeile aufweisenden Bildes, jedoch vor dem Zeitpunkt, in dem die Wiedergabe dieser Zeile auf dem Bildschirm beginnt; eine Steuereinrichtung mit einer das Steuern der Intensität der Rasterwiedergabe in Abhängigkeit von den in der Vordergrundspeichereinrichtung und der Hintergrundspeichereinrichtung gespeicherten Daten ermöglichenden Einrichtung; und eine Vordergrundausgabeeinrichtung zur Ausgabe der dieser Zeile entsprechenden Vordergrundinformation aus der Zwischenspeiehereinrichtung in PoJTn eines Vordergrunddatenstroms, der zu der Steuereinrichtung übertragen wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung aufweist: eine Objekteinrichtung zum Speichern einer sich auf eine Objektinformation beziehenden Objektpackungsinformation in der Vordergrundspeichereinrichtung; eine Schieberegistereinrichtung zum Übertragen von Vordergrunddaten, die der Objektpackungsinformation entsprechen, aus der Vordergrundspeichereinrichtung in die Zwischenspeichereinrichtung; eine Hintergrundeinrichtung zum Speichern einer Hintergrundpackungsinformation, die sich auf Blöcke bezieht, in der Hintergrundspeichereinrichtung; und eine Hinte^grundausgabeeinrichtung zum übertragen der Hintergrundpackungsinformation in einen Hintergrunddafcenstrom, wobei der Hintergrunddatenstrom binäre Daten für diese Zeile aufweist, durch Auslesen der Hintergrundpackungsinformation aus der Hintergrundspeichereinrichtung während der Wiedergabe dieser Zeile.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordergrund- und Hintergrundspeichereinrichtungen Festwertspeicher sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn-zeichnet, daß der Festwertspeicher eine Kapazität von etwa 4096 · 32 Bits aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwertspeicher eine Kapazität von etwa 1024 · 8 Bits aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspeichereinrichtung zwei Direktzugriffspeicher aufweist, die abwechselnd durch die Übertragungseinrichtung aufgefrischt werden.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aufweist: eine Farb-Direktzugriffspeichereinrichtung, die durch die Daten in mindestens einem der Datenströme adressiert wird, um ein Farbausgangssignal zu bilden, eine Umsetzeinrichtung zum Umsetzen digitaler Ausgangsdaten der Farb-Direktzugriffspeiohereinrichtung in analoge Signale und eine Einrichtung zum Steuern der Farbe und Intensität von Bildelementen in der Rasterwiedergabe in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Bildkippeinrichtung zum Umkehren eines gesamten Bildes in bezug auf die eine von zwei Achsen, die parallel und senkrecht zu den horizontalen Zeilen sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Objektkippeinrichtung zum Umkehren mindestens einer ObJektdarstellung in bezug auf eine Achse.10, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordergrundausgabeeinrichtung Multiplexer und Taktsignale zum Auslesen des Vordergrunddatenstroras aus der Zwischenspeichereinrichtung und Vereinigen der Vordergrund- und Hintergrunddatenströme zu einem einzigen Datenstrom sovie eine Einrichtung zur Eingabe des einzigen Datenstroms in die Steuereinrichtung aufweist.
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