DE3230026A1 - Brennstoff-steuersystem fuer eine verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Brennstoff-steuersystem fuer eine verbrennungskraftmaschineInfo
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Description
Dipl.-Ing. Hana-Jürgen Müller
Dipl.-Cbem. Dr.Gerhard Sdiupfner Dipl.-Ing. Hans-Peter Gauger F -1305
Lucils-Gralin-O. 33 - OfIOCO München 80
Gg/Ihr
Brunswick Corporation Skokie, Illinois 60076 (V.St.A.)
Brennstoff-Steuersystem
für eine Verbrennungskraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Kompensation der Zerstäubung, das zusammen mit einem elektronischen
Brennstoffeinspritz-Steuersystem für eine Verbrennungskraftmaschine
gemäß der US-PS 4 280 465 verwendet wird. Bei derartigen Steuersystemen werden die Luft und der
Brennstoff in dem Ansaugkrümmer der Maschine gemischt, und das Gemisch wird dann den einzelnen Zylindern für
die Verbrennung zugeführt. Dabei besteht bei einer Viertaktmaschine die Neigung, daß sich der Brennstoff bei
einer niedrigen Drehzahl der Maschine bereits in dem Ansaugkrümmer aus der Suspension löst. Diese Problem ist
insbesondere dann aktuell, wenn die Lufttemperatur in dem Ansaugkrümmer niedrig ist. Wenn sich der Brennstoff
aus der Suspension löst, dann wird dadurch die Zerstäubung verringert, das Gemisch von Brennstoff abgemagert
und somit ein ruhiger Lauf der Maschine verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brennstoff-Steuersystem
für eine Verbrennungskraftmaschine bereitzustellen, bei dem für die Mischung der Luft
mit dem Brennstoff Korrektursignale zur Verfügung stehen, um insbesondere bei einer Viertaktmaschine die Zuströmung
von Brennstoff zu erhöhen, wenn die Maschine mit niedrigen Drehzahlen und insbesondere bei niedrigen
Lufttemperaturen in dem Ansaugkrümmer der Maschine läuft. Dabei liegt die Vorstellung vor, daß die Zuströmgeschwindigkeit
des Brennstoffs als eine Umkehrfunktion der Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine und d.?r Lufttemperatur
in dem Ansaugkrümmer allmählich erhöht werden soll und diese Zielsetzung mit einem verhältnismüMg
einfachen Steuerkreis zu erreichen ist, der sich für
eine Anpassung auch an verschiedene Ausführungsformen
eines Brennstoff-Steuersystems für eine Verbrennungskraftmaschine
eignet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen mittels eines linearen Umkehrfunktionsverstärkers gelöst,
dem ein von der Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine abhängiges Eingangssignal zugeführt wird. Bei
einer Drehzahlgeschwindigkeit von 0 U/min der Maschine ist die Ausgangsstufe des Verstärkers am größten, während
sie andererseits bei einer Drehzahlgeschwindigkeit von etwa 3000 U/min am kleinsten ist. Dieses Ausgangssignal
des Verstärkers wird dem elektronischen Brennstoffeinspritz - Steuersystem über einen Spannungs-Teilerkreis
zugeführt, der einen mit einem Thermistor parallel geschalteten Festwiderstand umfaßt, wobei der
Thermistor als Temperaturfühler für die Luft in dem Ansaugkrümmer dient, um eine entsprechende Temperaturkorrektur
zu ermöglichen. Die Zuströmgeschwindigkeit des Brennstoffs wird damit in direkter Abhängigkeit
von der Amplitude des Ausgangssignals des Verstärkers verändert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Flußdiagramm zur Darstellung
der einzelnen Bauteile eines elektronischen Brennstoffeinspritz-Steuersystems
für eine Verbrennungskraftmaschine und
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung der
einzelnen Bauteile des erfindungsgemäßen Steuersystems, das eine Kompensation der Zerstäubung ergibt,
In Fig.1 ist das Flußdiagramm eines elektronischen Brennstoffeinspritz-Steuersystems
für eine Verbrennungskraftmaschine gezeigt, bei dem mittels einer oder mehrerer Impulsgeneratoren
Rechteckimpulse erzeugt werden, um die jeweils mittels eines Solenoids betätigten Einspritzdüsen der einzelnen
Zylinder der Maschine zu steuern. Das Steuersystem moduliert dabei die Ausgangssignale des oder der Impulsgeneratoren
unter Anpassung an die Stellung der Drosselklappe und anderer Betriebsgrößen der Maschine. Ein solches
Steuersystem ist beispielsweise aus der US-PS 4 280 465 bekannt und kann in der Verwendung für eine Zweitakt-Sechszylinder-V-Verbrennungskraftmaschino
mit einer Ausrichtung der beiden Zylinderreihen unter einem Winkel von 60° für eine gleichzeitige Steuerung der Einspritzdüsen der
Zylinder mit den Nummern 2,3 und 4 durch die rechteckförmigen Ausgangssignale eines ersten Impulsgenerators
46 über dessen Ausgangsleitung 48 eingerichtet sein, während
die Einspritzdüsen der übrigen Zylinder mit den Nummern 5,6 und 1 gleichzeitig durch die ebenfalls rechteckförmigen
Ausgangssignale eines zweiten Impulserzeugers 47 über die Leitung 49 gesteuert werden. Der Basis- oder Kurbelwellenwinkel,
auf welchen die durch den Generator 46 erzeugten Impulse zeitlich abgestimmt sind, sind durch
den Zündzeitpunkt des Zylinders 1 festgelegt, und gleichartig sind die durch den Generator 47 erzeugten Impulse
auf den Zündzeitpunkt des Zylinders 4 abgestimmt, der sich von dem Zündzeitpunkt des Zylinders 1 in einem Kurbelwellenwinkel
von 180° unterscheidet. Die tatsächliche Zeitdauer aller von den beiden Generatoren 46 und 47 erzeugten
Impulse verändert sich in Abhängigkeit von der Amplitude eines Steuersignals EM_D, das über eine Leitung 45
den Generatoren 46 und 47 zugeführt wird, wobei eine größere Amplitude dieses Steuersignals in einem Impuls längerer
Dauer resultiert.
Der Stromkreis zur Erzeugung der Modulatorspannung EM,Q
arbeitet in Abhängigkeit von verschiedenen Eingangsparame-
tern, die als analoge Spannungen zugeführt werden und den Massenstrom der Luft in Abhängigkeit von der Drehzahlgeschwindigkeit
der Maschine reflektieren, wobei eine Korrektur für den volumetrischen Wirkungsgrad jeder Maschine
vorgenommen wird. Bei dem dargestellten Steuersystem ist ein erster elektrischer Sensor 50 für die Messung des
Absolutdruckes in dem Ansaugkrümmer der Maschine vorgesehen, der eine erste Spannung EM liefert, die eine lineare
Bezugsgröße zu diesem Absolutdruck darstellt. Mittels eines zweiten elektrischen Sensors 51 wird die Absoluttemperatur
in dem Ansaugkrümmer gemessen, wobei dieser Sensor ein Thermistor sein kann, der eine zu dieser Temperatur
lineare Bezugsgröße liefert, die einem Widerstands-Teilerkreis 52 zugeführt wird. Durch diesen Teilerkreis
52 wird die Spannung E„ p geteilt, um eine Ausgangsspannung
EM, zu erzeugen, die eine lineare Funktion der augenblicklichen
Luftmasse oder der Dichte der Luft an deren Eingang zu der Maschine ist. Ein erster Verstärker A-liefert
eine entsprechende Ausgangsspannung E„ mit dem
hohen Wellenwiderstand, der für eine regulierungsfreie Zuführung dieser Ausgangsspannung an ein Potentiometer
53 mit einer relativ niedrigen Impedanz benötigt wird, wobei das Potentiometer 5 3 eine wahlweise veränderliche
Steuerungsmöglichkeit aufweist, was mit dem Drehknopf 54 symbolisiert wird. Die Ausgangsspannung E„„, des Potentiometers
5 3 ist eine "gedrosselte" Abnahmespannung und reflektiert den augenblicklichen Massenfluß der Luft
bei einer bestimmten Drehstellung des Knopfes 54, und diese Abnahmespannung wird einem zweiten Verstärker A~
zugeführt, der eine entsprechende Ausgangsspannung EMF
für eine regelfreie Zuführung an einen der für eine Vervielfachung der Spannung vorgesehenen Eingänge eines für
eine Modulation der Impulsbreite ausgebildeten Modulators 55 liefert, der das Steuersignal EMO_ erzeugt.
Der andere Eingang des Modulators 55 erhält eine Eingangsspannung EE, die eine Funktion der Drehzahlgeschwindigkeit
der Maschine und des volumetrischen Wirkungsgrades
ist. Dabei erzeugt ein Drehzahlmesser 56 eine Spannung E_, die eine lineare Bezugsgröße zu der Drehzahlgeschwindigkeit
der Maschine ist, so beispielsweise zu der Drehzahlgeschwindigkeit der Kurbelwelle oder zu der wiederholten
Zündung einer der Zündkerzen, und diese Spannung E„ wird einem Summiernetzwerk 57 zugeführt, welches auch
noch andere, empirisch ermittelte Betriebsgrößen verarbeitet und daher den volumetrischen Wirkungsgrad der jeweiligen
Maschine reflektiert, der sich in der Erzeugung der dem Modulator 55 zugeführten Spannung E„ ausdrückt.
Das Steuersystem gemäß Fig.2 ist alternativ auch für eine Viertaktmaschine verwendbar, die andererseits
von besonderem Interesse für die vorliegende Erfindung ist.
Die Fig.2 zeigt eine zur Kompensation der Zerstäubung
ausgebildete Einrichtung bzw. ein entsprechendes Steuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung, das sich für
eine Vereinigung mit dem Steuersystem gemäß Fig,1 eignet und dafür eingerichtet ist, die ZuströmgeschwindifjKeit
des Brennstoffs als eine Umkehrfunktion der niedrigen Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine und der Lufttemperatur
im Ansaugkrümmer der Maschine allmählich zu erhöhen. Das Steuersystem umfaßt einen linearen Umkehrfunktionsverstärker
10, dem über einen ersten Eingang ein Eingangssignal ET und über einen zweiten Eingang
eine Vorspannung VQD zugeführt wird. Die Spannung E_
ist eine lineare Bezugsgröße zu der Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine, so beispielsweise zu der Drehzahl der
Kurbelwelle oder zu der Wiederholung des Zündzeitpunktes einer der Zündkerzen der Maschine. Die Vorspannung VQD,
ist so gewählt, daß sie bei der Drehzahl 0 der Maschine größer ist als die Spannung E_lf daß sie aber andererseits
bei einer Drehzahl von etwa 3000 U/min etwas kleiner als diese Vorspannung E , ist. Die beiden Spannungen
E_ und V sind daher dem Verstärker 10 über entsprechend
bemessene Widerstände 14 und 15 zugeführt, wobei weiterhin
vorgesehene Widerstände 11 und 13 Vorspannfunktionen
übernehmen.
Bei der Drehzahl 0 der Maschine ist der Ausgang des Verstärkers 10 am größten, während er andererseits bei einer
Drehzahl von etwa 3000 U/min am kleinsten ist. Die Ausgangsspannung des Verstärkers 10 wird einem Spannungs-Teilerkreis
zugeführt, der aus einem Widerstand 12 und einem Thermistor 16 besteht und dessen Ausgangssignal mit dem
Signal EMQD des Steuersystems gemäß Fig.1 für eine Zuführung
an die Impulsgeneratoren 46 und 47 summiert wird. Der Thermistor 16 dient als ein Temperaturfühler für die
Luft in dem Ansaugkrümmer der Maschine, wobei sich sein Widerstand bei einem Temperaturabfall erhöht und bei
einem Temperaturanstieg erniedrigt. Bei der Drehzahl 0 der Maschine und einer minimalen Lufttemperatur in dem
Ansaugkrümmer wird daher das Ausgangssignal E einen
AL.
Maximalwert haben und somit die Amplitude des Steuersignals E vergrößern. Es wird daher unter diesen für ein
Lösen des Brennstoffes aus der Suspension am meisten kritischen Bedingungen eine entsprechende Verlängerung
der Dauer der Ausgangsimpulse der Impulserzeuger 46 und 47 erhalten und damit die Zuströmgeschwindigkeit des
Brennstoffes zu den einzelnen Zylindern der Maschine erhöht, womit eine entsprechende Kompensation der Zerstäubung
erhalten wird. Bei einer Drehzahl von etwa 3000 U/min und bei hohen Lufttemperaturen in dem Ansaugkrümmer,
also unter Bedingungen, die für ein Lösen des Brennstoffes aus der Suspension am wenigsten kritisch
sind, ist andererseits das Ausgangssignal E2. n auf einen
Minimalwert eingestellt, womit die Amplitude des Steuersignals EMOD entsprechend verkürzt und damit auch die
Zustromgeschwindxgkoit des Brennstoffs zu den einzelnen Zylindern der Maschine entsprechend erniedrigt wird, womit
wiederum eine entsprechende Kompensation der Zerstäubung erhalten wird. Das Ausgangssignal ΕΛ_, und die
Av
davon abhängige Zuströmgeschwindigkoit des Brennstoffs
erfahren zwischen den Maximal- und Minimalwerten eine lineare Veränderung als eine Umkehrfunktion der Drohzahlgeschwindigke.it
der Maschine und der Lufttemperatur in dem Ansaugkrümmer.
Mittels des erfindungsgemäßen Steuersystems wird folglich
eine Kompensation der Zerstäubung unter den kritischen Bedingungen einer Nulldrehzahl der Maschine und
einer minimalen Lufttemperatur im Ansaugkrümmer erhalten. Bei einer Erhöhung der Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine
und der Lufttemperatur im Ansaugkrümmer wird andererseits die Zuströmgeschwindigkeit des Brennstoffs allmählich
erniedrigt, bis die Kompensation der Zerstäubung ausgeschaltet ist.
I ^4
Leerseite
Claims (10)
- Patentansprüche/ 1./Brennstoff-Steuersystem für eine Verbrennungskraftma- \^/ schine, bei der im Luftansaugkrümmer eine Einrichtung zur Veränderung der Zuströmgeschwindigkeit des Brennstoffs angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen in dem Luftansaugkrümmer angeordneten Temperaturfühler für die Luft, eine Meßeinrichtung für die augenblickliche Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine, eine auf einen Temperaturabfall der Luft für eine Erhöhung der Zuströmgeschwindigkeit des Brennstoffs und auf einen Temperaturanstieg für eine Erniedrigung der Zuströmgeschwindigkeit des Brennstoffs ansprechende Einrichtung und eine auf eine Erniedrigung der Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine für eine Erhöhung der Zuströmgeschwindigkeit des Brennstoffs sowie r.uf eine Erhöhung der Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine für eine Erniedrigung der Zuströmgeschwi-ndigkeit des Brennstoffs ansprechende Einrichtung.
- 2. Elektronisches Brennstoffeinspritz-Steuersystem für eine Verbrennungskraftmaschine, bei der ein im Luftansaugkrümmer angeordneter Impulsgenerator Rechteckimpulse veränderlicher Dauer zur Steuerung der Zuströmgeschwindigkeit des Brennstoffs mittels eines Luftausgangssignals einer längeren ersten Dauer für eine Erhöhung der Zuströmgeschwindigkeit des Brennstoffs und mittels eines Luftausgangssignals einer kürzeren zweiten Dauer für eine Erniedrigung dor Zuströmgeschwindigkeit des Brennstoffs erzeugt, gekennze ichnet durch einen in dem Luftansaugkrümmer angeordneten Temperaturfühler für die Luft, eine Meßeinrichtung für die augenblickliche Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine,eine auf einen Temperaturabfall der Luft für eine Verlängerung der Dauer der Ausgangssignale und auf einen Temperaturanstieg für eine Verkürzung der Dauer der Ausgangssignale ansprechende Einrichtung und eine auf eine Erniedrigung der Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine für eine Verlängerung der Dauer der Ausgangssignale sowie auf eine Erhöhung der Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine für eine Verkürzung der Dauer der Ausgangesignale ansprechende Einrichtung.
- 3. Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßeinrichtung einen linearen Umkehrfunktionsverstärker aufweist, dem über einen ersten Eingang ein zu der Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine linear bezogenes Eingangssignal und über einen zweiten Eingang eine vorbestimmte Vorspannung zugeführt wird und dessen Ausgang bei einer minimalen Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine eine Maximalstufe aufweist und eine Minimalstufe, wenn die Drehzahlgeschwindigke.it der Maschine einen oberhalb dem Minimalwert liegenden vorbestimmten Wert erreicht.
- 4. Steuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Temperaturfühler ein Thermistor ist.
- 5. Steuersystem nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausgang des Funktionsverstärkers an einen Spannungs-Teilerkreis angeschlossen ist, von dem ein erster Zweig aus einem Widerstand und ein zweiter Zweig aus dem Thermistor besteht.
- 6. Steuersystem nach einem der Ansprüche1. 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Minimalstufe des Funktionsverstärkers auf eine Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine von 3000 U/min eingestellt ist.
- 7. Steuersystem nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Minimalwert der Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine auf 0 U/min eingestellt ist.
- 8. Steuersystem nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Widerstand des Thermistors bei einem Temperaturabfall erhöht und bei einem Temperaturanstieg erniedrigt.
- 9. Brennstoff-Steuersystem für eine Verbrennungskraftmaschine, bei der im Luftansaugkrümmer eine Einrichtung zur Veränderung der Zuströmgeschwindigkeit des Brennstoffs angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen in dem Luftansaugkrümmer angeordneten Temperaturfühler für die Luft, eine Meßeinrichtung für die augenblickliche Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine und eine sowohl von dem Temperaturfühler als auch von der Meßeinrichtung abhängige Einrichtung zur Steuerung der Veränderungseinrichtung für eine Veränderung der Zuströmgeschwindigkeit des Brennstoffs als eine Umkehrfunktion der Drehzahlgeschwindigkeit der Maschine und der Temperatur der Luft in dem Luftansaugkrümmer .
- 10. Steuersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung in einem Drehzahlbereich zwischen 0 U/min und etwa 3000 U/min arbeitet.
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