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DE3215255C2 - Zahnärztliche Handstückeinrichtung - Google Patents

Zahnärztliche Handstückeinrichtung

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DE3215255C2
DE3215255C2 DE3215255A DE3215255A DE3215255C2 DE 3215255 C2 DE3215255 C2 DE 3215255C2 DE 3215255 A DE3215255 A DE 3215255A DE 3215255 A DE3215255 A DE 3215255A DE 3215255 C2 DE3215255 C2 DE 3215255C2
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DE
Germany
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motor
grip sleeve
insert
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dental handpiece
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DE3215255A
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Gerd Loehn
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Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
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Priority to US06/477,216 priority patent/US4504227A/en
Priority to JP58061514A priority patent/JPH0616795B2/ja
Priority to FR8306283A priority patent/FR2525468B1/fr
Priority to AT0139783A priority patent/AT376121B/de
Priority to CH2155/83A priority patent/CH662264A5/de
Priority to IT8353247U priority patent/IT8353247V0/it
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
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    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01C13/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
    • F01C13/02Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby for driving hand-held tools or the like

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Description

Die Erfindung betrifft eine zahnärztliche Handstück­ einrichtung gemäß dem Oberbegriff das Anspruchs 1, 2, 3, 4 oder 5.
Zahnärztliche Handstückeinrichtungen sind in vielfältigen Bauformen bekannt. Insbesondere unterscheidet man luftgetriebene Handstückeinrichtungen (vgl. US-PS 3 439 422 und 3 349 490) und elektrisch betriebene Handstückeinrichtungen (vgl. DE-AS 12 34 922). Übereinstimmend ist bei diesen Ausführungsformen in einer im wesentlichen einheitlichen Griffhülse ein Antriebsmotor, einerseits ein Lamellen-Luftmotor und andererseits ein Elektromotor, ingegriert angeordnet, wobei die Motorwelle zur Mitnahme eines Bohrwerkzeugs dient. Ein über einen Versorgungsteil zugeführtes Kühlmedium wird über eine außenliegende Leitung an der Griffhülse vorbei zum Arbeitsbereich geführt.
Nachteilig bei diesen Handstückeinrichtungen ist, daß die Anordnung der einzelnen Bauelemente stets nur für eine einzige Bauform zutrifft, d. h. bezogen auf Leistung, Drehzahl, Drehmoment sowie auf gerades oder abgewinkeltes Handstück gilt. Weiter sind die Kühlmittelleitungen störend nach außen verlegt. Schließlich sind die bekannten Handstückeinrichtungen sehr lang aufgebaut und damit unhandlich, wobei entsprechende Kippmomente beim Arbeiten in der Hand eines Zahnarztes auftreten.
Diese bekannten zahnärztlichen Handstückeinrichtungen sind also jeweils nur für einen einzigen Versorgungs­ teil und nur für eine einzige Bearbeitungsart ausge­ bildet. Andererseits sind häufig unterschiedliche Bearbeitungsarten erforderlich und stehen weiter unter­ schiedliche Versorgungsteile zur Verfügung.
Bei einer elektromotorbetriebenen Handstückeinrichtung wurde bereits vorgeschlagen, in Anschluß an den den Antriebsmotor aufweisenden Antriebsteil einen Griff­ hülsenteil vorzusehen, in den axial eine bauliche Ein­ heit aus Getriebe und Mitnehmer austauschbar einsetz­ bar ist, wobei an diesem Griffhülsenteil nach Wahl eine abgewinkelte oder eine gerade Kopfhülse ankoppelbar ist (DE-AS 28 10 044). Auch hier ist die Anordnung sehr langgestreckt. Weiter ist die Anordnung nicht bei unterschiedlich ausgebildeten Antriebsteilen verwend­ bar.
Schließlich wurde erkannt, daß eine freie Drehbarkeit der Griffhülse gegenüber dem Versorgungsschlauch auch bei luftbetriebenen Handstückeinrichtungen zweckmäßig ist. Zur Überwindung dieses Problems wurde ein in die Griffhülse einsetzbares Anschlußstück angegeben (DE-GM 77 29 110), das radial gerichtete Austritts­ öffnungen aufweist und an das stirnseitig der Ver­ sorgungsschlauch, insbesondere mittels einer Schnell­ kupplung ankoppelbar ist. Auch diese Ausbildungsform ist nur auf besondere Handstückeinrichtungen, nämlich direkt angetriebene, luftgetriebene Handstückein­ richtungen anwendbar.
Bekannte Ausführungsformen zahnärztlicher Handstück­ einrichtungen sind daher nur auf ganz bestimmte, gegebenenfalls auf Gruppen von ganz bestimmten Ver­ sorgungsteilen anwendbar, wobei es insbesondere nicht möglich ist, die gleiche Handstückeinrichtung luft­ betrieben oder elektrisch betrieben anzuwenden. Das heißt, abhängig von der jeweils gegebenen Versorgungs­ art und der jeweils erwünschten Antriebsart, sind eine große Anzahl an zahnärztlichen Handstückeinrichtungen erforderlich. Dies hat zur Folge, daß gegebenenfalls ein Zahnarzt mehrere, unter Umständen eine größere Anzahl an zahnärztlichen Handstückeinrichtungen be­ sitzen muß. Dies ist offensichtlich nachteilig, zumal zahnärztliche Handstückeinrichtungen kostspielige Bauelemente sind. Es wird daher einem Zahnarzt selten möglich sein, die Bearbeitung unter optimalen Verhält­ nissen durchzuführen.
In der DE 26 06 062 ist ein zahnärztliches Handstück beschrieben, bestehend aus einer Griffhülse und einem an ihrem einen Ende fest aber lösbar ankoppelbaren Versorgungsteil, über den Energie zum Bewegen eines am anderen Ende der Griffhülse vorgesehenen Werkzeugs führbar ist. Im Antriebsteil ist ein Antriebsmotor angeordnet, der durch eine Antriebswelle mit dem Werkzeug verbunden ist. Bei diesem Antriebsmotor kann es sich um einen Elektromotor oder einen Luftmotor handeln. In jedem Falle handelt es sich um einen Antriebsmotor, der beim Zusammenbau des Antriebsteils montiert wurde und für seine Lebensdauer auch darin verbleibt.
In der den Oberbegriff der Ansprüche 1, 2, 3 und 5 bildenden DE 24 22 704 A1 ist ein Dentalhandgriff beschrieben, bestehend aus einem Handgriff und einer Handgriffhülse, die mittels einer Rastvorrichtung lösbar mit dem vorderen Ende des Handgriffs verbindbar ist. Im Gehäuse des Handgriffs ist ein Elektromotor in Form einer entfernbaren Kassette angeordnet, der durch einen ähnlichen Motor ersetzbar sein soll.
Eine zahnärztliche Handstückeinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 4 ist aus der DE 28 10 044 B2 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zahnärztliche Handstückeinrichtung der in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bis 5 beschriebenen Arten so auszubilden, daß sie für unterschiedliche Bearbeitungsarten rationell einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5 gelöst.
Bei den erfindungsgemäßen Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 5 ist die zahnärztliche Handstückeinrichtung jeweils für unterschiedliche Bearbeitungsarten einsetzbar und zwar aufgrund der jeweils vorhandenen verschiedenartigen Motoreinsätze, die jeweils für wenigstens eine bestimmte oder gewünschte Bearbeitungsart eingerichtet sind. Dies gilt auch für die erfindungsgemäße Ausgestaltung nach Anspruch 4, bei der nicht nur der Motor als baukastenartig austauschbarer Motoreinsatz ausgebildet ist, sondern auch der jeweilige Getriebeeinsatz austauschbar ist. Die erfindungsgemäßen Vorteile sind nicht nur wegen der angestrebten Einsetzbarkeit für unterschiedliche Bearbeitungsarten von Bedeutung, sondern auch bei einem reparaturbedingten Austausch des oder der Motoreinsätze und der Getriebeeinsätze. In allen Fällen läßt sich bei einer einfachen und kostengünstig herstellbaren Bauweise der Austausch einfach, schnell und mit geringem Aufwand durchführen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der zahn­ ärztlichen Handstückeinrichtung ist es dem Bediener möglich, unabhängig vom jeweils zur Verfügung stehenden Versorgungsteil, eine optimale Bearbeitung zu erreichen, wobei dies wiederum völlig unabhängig davon ist, ob der Versorgungsteil für luftbetriebene oder elektrisch betriebene Handstückeinrichtungen vorgesehen und geeignet ist. Vorteilhaft ist ein schneller Wechsel von Bauteilen während des Arbeitens, und damit ist eine optimale Zusammenstellung möglich. Weiter ist es möglich, unterschiedliche Handstückeinrichtungs- Typen miteinander zu kombinieren. Schließlich sind, da die einzelnen Bauteile austauschbar zur Verfügung stehen, die Kosten bei Ergänzungen oder Neuanschaffungen relativ niedrig. Außerdem wird die Reparatur stark vereinfacht, da diese lediglich für das jeweils schadhafte Bauteil erforderlich ist. Darüberhinaus eignet sich die erfindungsgemäß ausgebildete Handstückeinrichtung auch zur vereinfachten und integrierten Durchführung von Kühlmedien und Signalleitungen, wie Lichtleitkabeln. Weiter ist es in einfacher Weise möglich, die Handstückeinrichtung an ein anderes Versorgungssystem, d. h. an einen anderen Versorgungsteil anzupassen. Es ist dazu im wesentlichen lediglich notwendig, ein für den neuen Versorgungsteil angepaßtes neues Kupplungszwischenstück in die Griffhülse einzusetzen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in einer Zeichnung dargestellen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Insbesondere wird die Erfindung im einzelnen anhand einer luftbetriebenen Handstückeinrichtung mit abgewinkelter Kopfhülse erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch den grundsätzlichen Aufbau der erfindungsgemäß ausgebildeten zahn­ ärztlichen Handstückeinrichtung,
Fig. 2 schematisch den Aufbau einer ersten Aus­ führungsform der Erfindung,
Fig. 3 schematisch eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 im Schnitt Einzelheiten der Ausführungs­ form gemäß Fig. 3,
Fig. 5 den Schnitt V-V in Fig. 4,
Fig. 6 im Schnitt ähnlich Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 den Schnitt VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 den Schnitt VIII-VIII in Fig. 6.
Anhand Fig. 1 wird zunächst das Grundprinzip der Erfindung näher erläutert. Fig. 1 zeigt die ver­ schiedenen grundsätzlichen Bauelemente der erfindungs­ gemäßen zahnärztlichen Handstückeinrichtung und zwar anhand eines Ausführungsbeispiels mit quergeteilter Griffhülse, nämlich werkzeugseitigen Griffhülsenteilen und antriebsseitigen Griffhülsenteilen.
Fig. 1 zeigt zunächst drei verschiedene werkzeugseitige Griffhülsenteile 1, 2 und 3, weiter dann drei ver­ schiedene Getriebeeinsätze 4, 5, 6, einen Satz von zu­ mindest im wesentlichen identischen antriebsseitigen Griffhülsenteilen 7, 7a, 7b, zwei verschiedene Motor­ einsätze 8 und 9, zwei verschiedene Kupplungszwischen­ stücke 10 und 11 im in den Antriebs-Griffhülsenteil 7 bzw. 7a eingesetzten Zustand und verschiedene Ver­ sorgungsteile 12, 13 bzw. 14.
Die einzelnen Bauelemente sind in den durch Strich­ linien wiedergegebenen Weisen austauschbar miteinander koppelbar, wodurch zahnärztliche Handstücke mit unter­ schiedlicher Versorgung, unterschiedlicher Über- oder Untersetzung und unterschiedlichem werkzeugseitigem Behandlungsteil erreichbar sind.
Wie schematisch dargestellt, ist der werkzeugseitige Griffhülsenteil 1 ein Winkelstück-Griffhülsenteil, das nahe dem kupplungsseitigen Ende zumindest eine Rutschkupplung, gegebenenfalls ein weiteres Getriebe, eingebaut enthält. Winkelstücke dieser Bauart sind ansich bekannt und handelsüblich.
Der werkzeugseitige Griffhülsenteil 2 weist, wie dargestellt, eine ungeteilte, durchgehende Antriebswelle auf.
Die beiden werkzeugseitigen Griffhülsenteile 1 und 2 wirken auf austauschbare Werkzeuge, nämlich Bohrwerkzeuge 15 ein.
Der werkzeugseitige Griffhülsenteil 3 ist für eine sogenannte gerade Kopfhülse ausgebildet und dient z. B. zum Antreiben eines koaxialen Werkzeuges, beispielsweise einer Feile 16, die eine hin- und hergehende Bewegung längs der Achse und gegebenenfalls zusätzlich eine Wiegebewegung um die Achse durchführen soll. Zu diesem Zweck enthält der werkzeugseitige Griffhülsenteil 3 eine Bewegungsumsetzeinrichtung, die nicht im einzelnen dargestellt ist.
Derartige Griffhülsenteile sind ansich üblich und bekannt, weshalb deren nähere Erläuterung entbehrlich erscheint.
Für die vorliegende Erfindung ist weiter wesentlich, daß es noch eine Reihe weiterer werkzeugseitiger Griffhülsenteile gibt, mit denen andere Werkzeuge zu jeweils spezifischen Bewegungen antreibbar sind, wobei die Griffhülsenteile für abgewinkelte Kopf­ hülsen und für gerade Kopfhülsen vorgesehen sein können.
An dem dem Werkzeug 15, 16 abgewandten Ende weisen die werkzeugseitigen Griffhülsenteile 1, 2, 3 in übereinstimmender Weise einerseits ein Kupplungs­ element 17 zur Verbindung mit einem damit eindeutig zusammenwirkenden Kupplungselement 18 am Antriebs- Griffhülsenteil 7 bzw. 7a,7b sowie andererseits einen Eingriffsteil 19 wie eine Stirnverzahnung an einem Triebwellenteil zum Eingriff mit einem entsprechend ausgebildeten Eingriffsteil 20 an der Abtriebswelle eines Getriebeeinsatzes 4, 5, 6 auf.
Jeder der Getriebeeinsätze weist im wesentlichen auf ein Gehäuse 21, das für alle Getriebeeinsätze 4, 5, 6 im wesentlichen gleich ausgebildet ist, den abtriebsseitigen Eingriffsteil 20, sowie einen antriebsseitigen Eingriffteil 22. Abtriebsseitiger Eingriffsteil 20 und antriebsseitiger Eingriffsteil 22 sind ebenfalls für alle Getriebeeinsätze 4, 5, 6 im wesentlichen gleich ausgebildet. Die verschiedenen Getriebeeinsätze 4, 5, 6 unterscheiden sich durch ihren Innenaufbau, nämlich durch das Verhältnis zwischen antriebsseitiger und abtriebsseitiger Drehzahl. Die dargestellten Getriebeansätze 4 bis 6 zeigen die grundsätzlichen Typen, nämlich einerseits eine übersetzenden Getriebeeinsatz 4, andererseits einen gleichsetzenden Getriebeeinsatz 5 und schließlich einen untersetzenden Getriebeeinsatz 6.
Darüberhinaus sind weitere Getriebeeinsätze möglich, die im äußeren Aufbau den Getriebeeinsätzen 4 bis 6 gleich sind also Gehäuse 21, abtriebsseitigen Eingriffsteil 20 und antriebsseitigen Eingriffsteil 22 aufweisen, die jedoch andere Übersetzungsverhältnisse zwischen Antriebsseite und Abtriebsseite besitzen. Schließlich können in den Getriebeeinsätzen auch Rutschkupplungen und andere Kupplungselemente zum Verhindern von Stößen oder dergleichen vorgesehen sein, wie das an sich bekannt ist.
Der mindestens eine antriebsseitige Griffhülsenteil 7, kurz Antriebs-Griffhülsenteil 7, zeichnet sich dadurch aus, daß einerseits jeder Getriebeeinsatz 4, 5, 6 drehsicher von der Seite einsetzbar ist, mit der der Antriebs-Griffhülsenteil 7 über sein Kupplungselement 18 mit dem werkzeugseitigen Griffhülsenteil 1, 2, 3 über dessen Kupplungselement 17 verbindbar ist. Dabei ist jeder Getriebeeinsatz 4, 5, 6 so in den Antriebs- Griffhülsenteil 7 einsetzbar, daß bei mit dem Antriebs-Griffhülsenteil 7 gekoppeltem werkzeugseitigen Griffhülsenteil 1, 2 oder 3 dessen antriebsseitiger Eingriffsteil 19 in Eingriff mit dem abtriebsseitigen Eingriffsteil 20 jedes Getriebeeinsatzes 4, 5 bzw. 6 ist. Der antriebsseitige Eingriffsteil 22 jedes Getriebeeinsatzes 4, 5, 6 wird in dem Antriebs-Griffhülsenteil 7 von einer weiter unten erläuterten Antriebseinrichtung in Bewegung versetzt, d. h. gedreht.
Bei zahnärztlichen Werkzeugen wird grundsätzlich ein Antrieb über ein Fluid, nämlich insbesondere Luft, und ein Antrieb mittels elektrischem Strom unterschieden. Bei der Erfindung sind beide grundsätzlichen Antriebsmöglichkeiten an­ wendbar. Zu diesem Zweck sind mindestens zwei Motoreinsätze 8 und 9 vorgesehen, deren einem ein Fluid­ motor, insbesondere ein Luftmotor 8 ist und deren anderes ein Elektromotor 9 ist. Wie dargestellt und wie das im einzelnen noch näher erläutert werden wird, weisen beide Motoreinsätze ein im wesentlichen identisches Gehäuse 23 und einen abtriebsseitigen Eingriffsteil 24 auf. Das abtriebsseitige Eingriffsteil 24 jedes der Motoreinsätze 8, 9 ist so ausgebildet, daß es in Dreheingriff mit dem antriebsseitigen Eingriffsteil 22 jedes Getriebeteils 4, 5, 6 kommen kann. D. h., der Luftmotor 8 und der Elektromotor 9 arbeiten jeweils auf eine Ausgangswelle, deren nach außerhalb der Motoreinsätze ragende Enden im wesentlichen zur Bildung des Eingriffsteils 24 ausgebildet sind. Die Antriebs-Griffhülsenteile 7 bzw. 7a, 7b sind weiter so ausgebildet, daß jeder Motoreinsatz 8, 9 vom anderen Ende her einführbar ist, derart, daß es im eingeführten Zustand über den abtriebsseitigen Eingriffsteil 24 mit dem antriebsseitigen Eingriffs­ teil 22 der Getriebeteile 4, 5, 6 (bei deren in den Antriebs-Griffhülsenteil eingesetztem Zustand) in Dreh­ eingriff kommen kann.
Auf diese Weise wird erreicht, daß unabhängig von dem zur Verfügung stehenden Versorgungssystem ein Antrieb des Werkzeugs 15 bzw. 16 in der erwünschten Weise und mit der erwünschten Drehzahl oder Geschwindigkeit möglich ist. Dabei kann es ausreichen, wenn ein ein­ ziger Antriebs-Griffhülsenteil 7 zur Verfügung steht, unabhängig ob die Versorgung eine Fluidversorgung oder eine Stromversorgung ist.
Um nun die von der jeweiligen Versorgung zur Verfügung gestellte Energie dem jeweils passenden Motoransatz 8, 9 zuführen zu können, ist zweckmäßigerweise ein Kupplungszwischenstück 10 bzw. 11 vorgesehen, das zur Aufnahme der verschiedenartig ausgebildeten Versorgungs­ teile 12, 13 ausgebildet ist.
Der Versorgungsteil 12 ist nach dem Prinzip eines Buchsenteils ausgebildet, während der Versorgungsteil 13 nach dem Prinzip eines Steckerteils ausgebildet ist.
Der Versorgungsteil 12 weist im wesentlichen einen Schlauch 25 auf, der alle notwendigen (und üblichen) Versorgungsleitungen, wie für Druckluft, Kühlflüssig­ keit usw. enthält. Am zum Antriebs-Griffhülsenteil 7 weisenden Ende des Schlauches 25 weist der Versorgungs­ teil 12 einen nicht im einzelnen dargestellten Abschluß­ teil 26 auf, der außen eine Überwurfmutter trägt, mittels der der Versorgungsteil 12 an dem Griffhülsen­ teil 7 angekuppelt werden kann. Bei einer vorteil­ haften Ausbildungsform erfolgt der Eingriff zwischen dem Abschlußteil 26 und dem Antriebs-Griffhülsenteil 7 nicht mittels Gewindeeingriff, sondern mittels eines Schnellkupplungsmechanismus, wie einem Bajonetteingriff oder dergleichen.
Bei dem Versorgungsteil 13 schließt sich an das stirn­ seitige Ende des Schlauches 25 ein zapfenartiger Vorsprung 27 an, der durch Dichtungen voneinander getrennt in axialer Richtung nebeneinander Fluidauslässe ent­ hält. Bei der dargestellten Ausführungsform weist dieser zapfenartige Vorsprung 27 weiter noch elektrische ringförmige Kontakte 28 bzw. 29 auf, derart, daß eine Versorgung sowohl mit Fluiden als auch mit elektrischem Strom möglich ist, so daß, wie das in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, mittels dieses Versorgungsteils 13 sowohl ein Luftmotor 8 als auch ein Elektromotor 9 antreibbar ist.
Der Antriebs-Griffhülsenteil 7a zeigt in seinem Inneren ein Kupplungszwischenstück 11, das zur kuppelnden Aufnahme des Zapfens 27 des Versorgungsteils 13 ausge­ bildet ist, derart, daß der Zapfen 27 und der Antriebs- Griffhülsenteil 7a gegeneinander beliebig verdrehbar sind, wobei in jeder beliebigen Drehstellung das Fluid und der elektrische Strom in geeigneter Weise abnehmbar und dem entsprechenden Motoreinsatz 8 bzw. 9 zuführbar sind. Dies erfolgt in an sich üblicher Weise, wie dies für die Fluidzufuhr noch erläutert werden wird. Für die Versorgung des Elektromotors 9 wird der elektrische Strom über die elektrischen ringförmigen Kontakte 28, 29 mittels Schleifringen 30 bzw. 31 in dem Kupplungszwischenstück 11 abge­ nommen. Der Zapfen 27 ist zur Einrastung in das Kupplungszwischenstück 11 ausgebildet, derart, daß in eingerastetem Zustand eine feste, jedoch durch Zug lösbare Verbindung zwischen dem Versorgungsteil 13 und dem Griffhülsenteil 7a erreicht ist.
Bei dem Versorgungsteil 12 gemäß Fig. 1, ist das Kupplungszwischenstück 10 in anderer Weise ausgebildet. Es ist nämlich so ausgebildet, daß das eine aus dem Griffhülsenteil 7 herausragende Ende in Eingriff mit den entsprechenden Fluidleitungen an der Stirnseite des Schlauches 25 des Versorgungsteils 12 kommen kann, wenn der Versorgungsteil 12 über den Abschlußteil 26 mit dem Griffhülsenteil 7 verbunden ist.
Wie das an sich bekannt ist (vgl. DE-GM 77 29 110) kann das Kupplungszwischenstück 10 zweiteilig ausgebildet sein, deren einer Teil dem Kupplungszwischenstück 11 im wesent­ lichen entspricht und innerhalb dem Griffhülsenteil 7 ange­ ordnet ist und deren anderer nach außen ragender Teil mit dem Versorgungsteil 12 in der erwähnten Weise verbindbar ist. Dieser nach außen ragende Teil des Kupplungszwischenstücks 10 ist dabei in den im Inneren des Griffhülsenteils 7 eingesetzten Teil in beliebiger Weise drehbar, was durch eine Verbindung erreichbar ist, wie sie zwischen dem Zapfen 27 des Versorgungsteils 13 und dem Kupplungszwischenstück 11 bei dem Griff­ hülsenteil 7a erläutert worden ist. Das Kupplungs­ zwischenstück 10 kann jedoch auch einteilig ausge­ bildet sein.
Wesentlich für das Kupplungszwischenstück ist, daß es einerseits zur Versorgung der Motorabsätze 8 und/oder 9 ausgebildet ist, während es andererseits zur kuppelbaren Verbindung mit einem Versorgungsteil ausgebildet ist. Durch geeignete Wahl des Kupplungs­ zwischenstückes sind beliebige Arten von Versorgungs­ teilen zum Antrieb der Werkzeuge 15, 16 unter Ver­ wendung jeweils eines bestimmten der Motoreinsätze 8, 9 verwendbar.
Lediglich für den Fall, daß unterschiedliche Arten von Abschlußteilen 26 vorgesehen sind, die mit den Griffhülsenteilen 7 bzw. 7a zu verbinden sind, ist deren dem Versorgungsteil zugewandtes Ende in ent­ sprechender Weise auszubilden, d. h., daß gegebenen­ falls mehrere Arten von Griffhülsenteilen 7, 7a erforderlich sein könnten.
Der Versorgungsteil 14 der Ausführungsform der Er­ findung gemäß Fig. 1 unterscheidet sich von den Versorgungsteilen 12 und 13 im wesentlichen dadurch, daß er den Motoreinsatz als eingebauten bzw. integrierten Motoreinsatz 32 enthält, wobei auch hier der abtriebsseitige Eingriffsteil als Eingriffsteil 24 in identischer Weise wie bei den Motoreinsätzen 8 und 9 ausgebildet ist. Als Übergangsstück weist der Versorgungsteil 14 zwischen seinem Motoreinsatz 32 und dem Abschlußteil 26 bzw. dem Schlauch 25 ein Übergangsstück 33 zum Längenausgleich auf, wobei dieses Übergangsstück 33 lediglich in den Antriebs- Griffhülsenteil 7 bzw. 7a, 7b einführbar sein muß. Der Versorgungsteil 14 muß jedoch in den Griffhülsen­ teil fest aber lösbar einsetzbar sein, weshalb das Übergangsstück 33 beim dargestellten Ausführungsbei­ spiel eine Ringnut 34 enthält, in die Einrastelemente 35 in dem Griffhülsenteil 7b zur Halterung einrast­ bar ist. Diese Einrastelemente 35 können wie für den Griffhülsenteil 7b dargestellt, einstückig in diesem vorgesehen sein. Die Einrastelemente 35 können jedoch, was nicht im einzelnen dargestellt ist, ein Kupplungs­ zwischenstück bilden, das in einen Antriebs-Griffhülsen­ teil allgemeinen Aufbaus austauschbar einsetzbar ist.
Wesentlich für die Erfindung ist also, daß mit einer geringsten Anzahl anzufertigenden Teilen jeder be­ liebige Versorgungsteil zum Antrieb jedes beliebigen Werkzeuges verwendbar ist. Wie erläutert kann es ausreichen, wenn ein einziger Antriebs-Griffhülsenteil 7a vorgesehen ist, in den jeweils an den verwendeten Versorgungsteil angepaßte Kupplungszwischenstücke einsetzbar sind, um nach Wahl einen Motoreinsatz 8 oder 9 versorgen zu können.
Von besonderem Vorteil ist dabei die erläuterte Aus­ führungsform mit ebenfalls austauschbaren Getriebe­ einsätzen und austauschbaren werkzeugseitigen Griffhülsen­ teilen. Jedoch kann es ausreichen, Griffhülsen vorzu­ sehen, die ein Getriebe und ein werkzeugseitiges Griff­ hülsenteil mit dem Antriebs-Griffhülsenteil einstückig verbunden aufweisen. Bei dieser Ausführungsform kann lediglich der Motoreinsatz 8 oder 9 austauschbar eingesetzt werden, wobei die Übersetzung und das angetriebene Werkzeug sowie die Antriebsart des Werkzeuges nicht mehr frei wählbar ist. Aus diesem Grund ist die Austauschbarkeit auch von Getriebeeinsätzen und werkzeugseitigen Griffhülsenteilen von Vorteil.
Die Erfindung wird im folgenden anhand luftgetriebener zahnärztlicher Handstücke, d. h. anhand Handstücken näher erläutert, die einen Luftmotor 8 als Motoreinsatz enthalten. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Versorgungsteil 12 über ein Kupplungs­ zwischenstück 10 direkt auf den Luftmotor 8 in dem Griffhülsenteil 7 wirkt. Fig. 3 zeigt ein Ausführungs­ beispiel, bei dem ein Versorgungsteil 13a, der sich von dem Versorgungsteil 13 gemäß Fig. 1 dadurch unter­ scheidet, daß keine elektrischen Kontakte 28, 29 vorgesehen sind, über ein entsprechendes Kupplungs­ zwischenstück 11a auf den Luftmotor 8 in dem Griff­ hülsenteil 7a einwirkt.
Beiden Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und gemäß Fig. 3 ist gemeinsam, daß der Luftmotor 8 über einen Getriebeeinsatz 5 auf einen werkzeugseitigen Griffhülsenteil 1 einwirkt und dabei das in diesem angeordnete Werkzeug 15 antreibt. Bei dem Luftmotor 8 handelt es sich, wie das in den Fig. 2 und 3 schematisch dargestellt ist und wie das anhand der Fig. 4 bis 8 noch näher erläutert werden wird, um einen Lamellenmotor, dessen Arbeitsprinzip ansich bekannt ist. Die Ausführungs­ beispiele gemäß den Fig. 2 und 3 unterscheiden sich daher im wesentlichen durch die Ausbildung des je­ weiligen Kupplungszwischenstückes 10 bzw. 11a zum Anschluß an den jeweiligen Versorgungsteil 12 bzw. 13a, um eine Drehung des Luftmotors 8 und damit eine Be­ wegung des Werkzeugs 15 zu erreichen. Die Fig. 2 und 3 zeigen weiter, daß nicht nur die den Luftmotor 8 antreibende Luft über den Versorgungsteil 12 bzw. 13a zuführbar ist, sondern daß auch weitere Medien, wie Kühlflüssigkeit und Signale, wie elektrische oder Lichtsignale aber auch Beleuchtungsenergie, die über den Versorgungsteil 12 bzw. 13a zuführbar sind, bis zum Arbeitsbereich führbar sind. Es sei erwähnt, daß der Motoreinsatz 8 und auch der Motoreinsatz 9 außerdem so ausgebildet sein können, daß eine Kühlung des Motoreinsatz mittels der zugeführten Kühlflüssigkeit möglich ist, wie das an sich bekannt ist (vgl. DE-PS 12 34 922).
Das Kupplungszwischenstück 10 gemäß Fig. 2 weist also eine Luftzuführleitung 41, eine Luftabführleitung 42, eine Kühlflüssigkeitsleitung 43 und eine Kühlluft­ leitung 44 auf, die an dem dem Versorgungsteil 12 zugewandten Ende vom Kupplungszwischenstück 10 nach Art eines Stutzens herausragen und mit entsprechenden Eingriffsteilen (nicht dargestellt) im Versorgungsteil 12 in Eingriff bringbar sind. Das Kupplungszwischen­ stück 10 führt die Leitungen 41 bis 44 im Inneren so, daß sie am anderen, dem Luftmotor 8 zugewandten Ende an ganz bestimmten definierten Lagen austreten. Diese Lagen entsprechen Lagen von entsprechenden Verbindungs­ leitungen in dem Luftmotor 8, wie beispielsweise einer Verbindungsleitung 45 zur Verbindung mit der Luftab­ führleitung 42. Dabei erfolgt eine eindeutige Kopplung, beispielsweise über Eingriffsglieder zwischen dem Kupplungszwischenstück 10 und dem Luftmotor 8, damit verlustfrei das jeweilige Fluid über das Kupplungs­ zwischenstück 10 zum Luftmotor 8 führbar ist. An dem dem Kupplungszwischenstück 10 abgewandten Ende des Luftmotors 8 sind entsprechende Übergänge für die Kühlflüssigkeitsleitung in den Griffhülsenteil 7 vor­ gesehen, sowie von diesem wiederum in den werkzeug­ seitigen Griffhülsenteil 1 derart, daß im zusammen­ gebautem Zustand eine sichere Zufuhr der Kühlflüssig­ keit über die Kühlflüssigkeitsleitung 43 und der Kühlluft über die Kühlluftleitung 44 bis zum Arbeits­ bereich möglich ist. Dies wird weiter unten noch näher erläutert werden. Wesentlich ist demnach, daß sowohl Luftmotor 8 als auch Kupplungszwischenstück 10 in den Griffhülsenteil 7 derart in definierter Lage und verdrehsicher einsetzbar sind, daß auch die jeweiligen Leitungen, gegeneinander abgedichtet, miteinander in fluchtende Strömungsverbindung kommen können. Ähnliche Maßnahmen sind vorsehbar, falls eine Signalleitung (elektrischer Strom) und/oder eine Lichtleitung, wie mittels eines Glasfaserkabels oder dergleichen, vorge­ sehen werden.
Ein einrastender Eingriff des Kupplungszwischenstücks 10 in den Griffhülsenteil 7 ist zwar zweckmäßig jedoch nicht zwingend erforderlich, da eine Halterung mittels der Überwurfmutter des Versorgungsteils 12 möglich ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 zeigt eine Aus­ führungsform, bei der die Luftzufuhr und die Luftab­ fuhr, sowie die Kühlflüssigkeitszufuhr und Kühlluft­ zufuhr in anderer Weise erfolgt. Wie erwähnt weist der Versorgungsteil 13a einen zapfenartigen Vorsprung 27a auf, der die Austrittsöffnungen für die ver­ schiedenen Medien aufweist. Dabei ist dann das Kupplungs­ zwischenstück 11a in entsprechender Weise ausgebildet. Einzelheiten des Kupplungszwischenstücks 11a ergeben sich auch aus Fig. 4. Am Vorderende weist der zapfen­ artige Vorsprung 27a einen Abschnitt 45 kleineren Durchmessers auf, der eine radiale Öffnung 46 für die Luftzufuhr enthält. Beiderseits dieser Öffnung 46 sind am Abschnitt 45 Ringdichtungen 47 oder O-Ringe gehaltert. In komplementärer Weise weist das Kupplungszwischenstück 11a an seinem vorderen Ende, d. h. an seinem dem Luftmotor 8 zugewandten Ende einen Abschnitt 48 mit einer Innenbohrung 49 kleineren Durchmessers auf. Etwa mittig ist eine Ringnut 50 in der Innenbohrung 49 vorgesehen. Die Ringnut weist eine Verbindung 51 zum entsprechenden noch zu er­ läuternden Anschluß zum Luftmotor 8 auf.
Bei in das Kupplungszwischenstück 11a eingesetztem Zustand des Versorgungsteils 13a (vgl. auch Fig. 6) fluchtet die Öffnung 46 mit der Ringnut 50 und dichten die Ringdichturigen 47 durch Anlage an die Innenbohrung 49 beiderseits der Ringnut 50 den Raum der Ringnut nach außen ab. Die Versorgungsluft kann dann über die Verbindung 51 dem Luftmotor 8 zu dessen Antrieb zuge­ führt werden.
Ein mittlerer Abschnitt 52 des Zapfens 27a weist stirnseitig, d. h. auf der dem vorderen Abschnitt 45 zugewandten Ringfläche 53 eine (nicht dargestellte) Öffnung zur Luftabfuhr auf. Diese Öffnung zur Luft­ abfuhr kann auch an dem sich daran anschließenden Zylin­ derabschnitt vorgesehen sein. Daran anschließend sind an dem mittleren Abschnitt 52 drei Ringdichtungen 54 oder O-Ringe gehaltert, die Bereiche des Abschnittes 52 voneinander trennen, in denen Öffnungen für die Kühlflüssigkeit und die Kühlluft vorgesehen sind, von denen lediglich eine Öffnung 55 dargestellt ist.
In komplementärer Weise weist auch das Kupplungs­ zwischenstück 11a einen mittleren Abschnitt 56 auf, der an seinem dem vorderen Abschnitt 48 zugewandten Ende eine radiale Erweiterung 57 aufweist und der in seinem Verlauf zwei Ringnuten 58 und 59 aufweist. Der Durchmesser der Erweiterung 57 und der Ringnuten 58 und 59 ist größer als der Innendurchmesser der den mittleren Abschnitt 56 zugeordneten Innenbohrung 60. Bei in das Kupplungszwischenstück 11a eingesetztem Zustand des Zapfens 27a des Versorgungsteils 13a, erreichen die Ringdichtungen 54 durch Anlage an die Innenbohrung 60 jeweils beiderseits der Ringnuten 58 und 59 eine dichte Abtrennung der Erweiterung 57 von den Ringnuten 58 und 50 sowie eine dichte Abtrennung der beiden Ringnuten 58 und 59 voneinander.
Die Erweiterung 57 ist über eine Verbindung 61 mit einer entsprechenden noch zu erläuternden Abführ­ leitung des Luftmotors 8 verbunden. In ähnlicher Weise sind die Ringnuten 58 und 59 über Verbindungen 62 bzw. 63 mit Leitungsanschlüssen verbunden, von denen lediglich einer, nämlich der Leitungsanschluß 64 dargestellt ist. Der Übergang zwischen den Ver­ bindungen 62 und 63 und dem jeweiligen Leitungsan­ schluß 64 erfolgt in dichter Weise mit Hilfe von Dichtungen 65. An den jeweiligen Leitungsanschluß 64 schließt sich eine Rohrleitung 66 bzw. 67 an, die eine Verbindung und somit eine Zufuhr der Kühlluft bzw. der Kühlflüssigkeit zum Arbeitsbereich ermöglichen, wie das noch erläutert wird.
In Anschluß an den mittleren Abschnitt 52 weist der Zapfen 27a noch einen hinteren Abschnitt 68 größeren Durchinessers auf, der eine Ringnut 69 aufweist. Dazu komplementär weist das Kupplungszwischenstück 11a einen hinteren Abschnitt 70 auf, der über den Umfang verteilt Einrastglieder 71 enthält, die zum Eingriff in die Ringnut 69 des Zapfens 27a ausgebildet sind.
Im in das Kupplungszwischenstück 11a eingesetztem Zustand wird der Versorgungsteil 13a durch Einrasten der Einrastglieder 71 in die Ringnut 69 in dem Kupplungszwischenstück 11a gehaltert. Es ist in jeder beliebigen Drehstellung des Versorgungsteils 13a eine Versorgung der übrigen Teile mit Versorgungsluft, Kühlflüssigkeit, Kühlluft sowie eine Entsorgung mög­ lich (vgl. auch Fig. 6).
In ansich bekannter Weise ist der Luftmotor 8 als Lamellenmotor ausgebildet. Er weist (vgl. insbesondere Fig. 5 und Fig. 7) eine mittige Welle 72 auf, die in einer gegenüber der Mitte versetzten kreisrunden Kammer 73 drehbar ist. Die Welle 72 weist radiale Schlitze 74 auf, in denen Lamellen 75 durch Wirkung der Kraft einer Feder 76 radial nach außen zur Anlage an die Innenwand der Kammer 73 gedrückt werden. Etwas versetzt gegenüber dem Punkt, an dem die Welle 72 die größte Annäherung an die Innenwand der Kammer 73 besitzt, wird Luft zugeführt, die auf die Lamellen einwirkt und diese zusammen mit der Welle 72 dreht, wobei die zugeführte Luft dort die Innenkammer 73 ver­ läßt, wo der größte Abstand zwischen Welle 72 und Innenwand der Innenkammer 73 vorliegt. Je nach dem, auf welcher Seite von dem Punkt engster Annäherung die Luft zugeführt wird, erfolgt eine Rechts- oder Linksdrehung der Welle 72. In an sich bekannter Weise ist der Luftmotor 8 so ausgebildet, daß der Innenkammer 73 die Luft sowohl rechts als auch links von dem Punkt engster Annäherung zuführbar ist, wobei die Zufuhr wahlweise entweder rechts oder links erfolgt.
Zu diesem Zweck weist der Luftmotor 8 eine erste Zufuhröffnung 77 und eine zweite Zufuhröffnung 78 auf, wobei die Öffnung 77 bei der Darstellung gemäß Fig. 5 für eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn und die Öffnung 78 im Uhrzeigersinn vorgesehen sind. Je nach Winkel­ stellung des Kupplungszwischenstücks 11a gegenüber dem Luftmotor 8 wird entweder die Öffnung 77 oder die Öffnung 78 über die Verbindung 51 in dem Kupplungs­ zwischenstück 11a und einer mit dieser jeweils fluch­ tenden Verbindung 79 bzw. 80 zusammenwirken (vgl. auch Fig. 8), deren eine mit der ersten Öffnung 77 und deren andere mit der anderen Öffnung 78 in Verbindung steht. Die Innenkammer 73 steht an ihrem den größten Abstand aufweisenden Ende über eine Verbindung 81 mit der Verbindung 61 in dem Kupplungszwischenstück 11a un­ abhängig von der jeweiligen Winkelstellung in Verbindung derart, daß eine Abfuhr der Luft aus der Innenkammer 73 stets gewährleistet ist.
Weiter weist der Luftmotor 8 (ebenso wie ein entsprechen­ der Elektromotor 9) einen Durchtritt 82 für die Kühl­ medienleitungen 66 und 67 auf. Da die Versorgung mit den Kühlmedien unabhängig von der Winkelstellung des Kupplungszwischenstücks 11a und damit der Dreh­ richtung des Motors sein soll, sind die Verbindungen 66 und 67 zwischen den Leitungsanschlüssen 64 am Kupplungszwischenstück 11a und entsprechenden Leitungs­ abschnitten 83 und 84, die in der Ausnehmung 82 enthal­ ten sind, so ausgebildet, daß diese, unabhängig von der Winkelstellung des Zwischenstücks 11a sicher ge­ währleistet ist.
Weiter ist eine sicher Verbindung dieser Kühlmedium­ leitungen 83, 84 über das stirnseitige Ende des Antriebs-Griffhülsenteils 7a zum werkzeugseitigen Griffhülsenteil 1 sicherzustellen. Zu diesem Zweck sind in einer vorderen Stirnwand 85 des Antriebs- Griffhülsenteils 7a Ringnuten 86 bzw. 87 vorgesehen, die eine Verbindung mit den Leitungsabschnitten 83, 84 in dem Griffhülsenteil 7a und entsprechenden Leitungs­ abschnitten 88 bzw. 89 in dem werkzeugseitigen Griff­ hülsenteil 1 sicherstellen, wenn dieses mit dem Antriebs-Griffhülsenteil 7a fest verbunden ist. Dies erfolgt zweckmäßigerweise durch dichte Anlage der Ringnuten 86, 87 gegen entsprechende Ringnuten im Kupplungselement 17, die in Verbindung mit den Leitungsabschnitten 88 bzw. 89 stehen. Es zeigt sich daher, daß es zweckmäßig ist, wenn die Leitungsabschnitte 83, 84 und die Leitungsabschnitte 66, 67 sowie der jeweilige Leitungsanschluß 64 einstückig ausgebildet sind und fest in dem Griffhülsenteil 7a vorgesehen sind derart, daß der jeweilige Motoreinsatz 8, 9 über seine Ausnehmunge 82 über diese Leitungen gesetzt wird. Dies ist jedoch nicht zwingend. Wesentlich ist vielmehr, daß eine sichere Verbindung zwischen den einzelnen Medienversorgungsleitungen erfolgen kann.
Die Welle 72 des Luftmotors 8 ist in ansich bekannter Weise im Gehäuse 23 gelagert und ist axial über Federringe 90 abgestützt,um auf diese Weise Toleranzen in den axialen Abmessungen besser aufnehmen zu können.
An den dem jeweiligen Getriebeteil zugewandten Ende ist der für alle Motoreinsätze 8, 9 in gleicher Weise ausgebildete Eingriffsteil 24 vorgesehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Eingriffsteil 24 der Motoreinsätze 8, 9 aus einem den Wellenstumpf 9 1 diametral durchsetzenden Mitnehmerstift 92, während der entsprechende Eingriffsteil 22 jedes Getriebeeinsatzes 4, 5, 6 aus einem Wellenansatz 9 3 mit diametralem Schlitz 94 besteht. In diesen Schlitz 94 ist der Mitnehmerstift 92 einsetzbar und erreicht so, daß der Wellenansatz 93 des Getriebeteils drehbar ist.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel bei dem der Getriebeeinsatz (5) mit einer Gleichsetzung verwendet ist. D.h. der Wellenansatz 93 sitzt auf einer im Gehäuse 21 des Getriebeteils 5 gelagerten durchgehenden Wellen, auf deren anderen Ende der Eingriffsteil 20 sitzt und mit der gleichen Drehzahl gedreht wird wie der Wellenansatz 93. Der Eingriffsteil 20 ist als Stirn­ zahnrad ausgebildet und ermöglicht dadurch den Ein­ griff in ein in entsprechender Weise ausgebildetes Eingriffsteil 19 eines werkzeugseitigen Griffhülsen­ teils 1, 2 oder 3. Es wird also ein Antriebseingriff mit sowohl einem abgewinkelten als auch einem geraden werkzeugseitigen Griffhülsenteil erreicht. Der in Fig. 4 dar­ gestellte Griffhülsenteil 1 zeigt im übrigen eine an sich übliche Getriebeeinheit, die daher nicht näher erläutert wird und auf die der Eingriffsteil 19 ein­ wirkt.
Wie erwähnt ist eine Verbindung eines Versorgungsteils mit elektrischen Leitern, beispielsweise über Schleif­ ringe 28, 29 in im Prinzip gleicher Weise möglich (vgl. Fig. 1).
Weiter ist es in gleicher Weise wie für die Kühlmedien­ leitungen 66, 67 möglich Signalleitungen vorzusehen, um beispielsweise elektrische oder optische Signale zum Arbeitsbereich zu übermitteln, bzw. von diesem zum Versorgungsteil zu übermitteln.
In den Fig. 6 bis 8 ist eine besondere Ausführungsform dargestellt, bei der Lichtsignale von dem Versorgungs­ teil zu dem Arbeitsbereich zu führen sind.
Der Versorgungsteil 13b des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 6 entspricht in allen wesentlichen Einzelheiten dem gem. Fig. 3 und damit dem, der auch bei dem Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 verwendbar ist. Er ist daher in ein Kupplungszwischenstück 11a ein­ setzbar, wie dieses bereits erläutert worden ist.
Der Versorgungsteil 13b unterscheidet sich von dem Versorgungsteil 13a jedoch dadurch, daß am stirnsei­ tigen Ende des Abschnitts 45 eine lichtabgebende Einrichtung vorgesehen ist. Beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist diese durch eine Lampe 95 gebildet. Es kann sich auch um eine lichtemittierende Diode (LED) oder dergleichen handeln. Gegebenenfalls kann auch die Stirnfläche eines Lichtleiters diese lichtabgebende Einrichtung bilden. Da andererseits die Motoreinsätze einen erheblichen und im wesent­ lichen mittigen Bereich einnehmen, müssen die Licht­ signale an dem Motoreinsatz 8, 9 vorbeigeführt werden, ähnlich wie die Kühlmedienleitungen 66, 67 bzw. 83, 84. D.h., wie in Fig. 7 dargestellt, daß in der Aus­ nehmung 82 nicht nur die Leitungen 66 und 67 vorge­ sehen sind, sondern auch entsprechende lichtübertragen­ de Leiter, nämlich Lichtleiter 96 und 97. In ähnlicher Weise wie bei den Kühlmedien erfolgt eine Zufuhr der Lichtsignale von den Lichtleitern 96, 97 zu ent­ sprechenden Lichtleitern 98 in dem werkzeugseitigen Griffhülsenteil 1 über in Ringnuten 99 bzw. 100 einge­ setzte Lichtübertragungsglieder, wie Lichtleitfasern, wobei die Ringnuten 99 und 100 in der Stirnwand 85 bzw. dem Kupplungselement 17 vorgesehen sind und ein­ ander gegenüber liegen.
Wesentlich ist weiter, daß eine Übertragung der Licht­ signale von der etwa axial vorgesehenen Lampe 95 zu den Lichtleitern 96 und 97 erfolgt, die am äußeren Rand des Griffhülsenteils 7c vorgesehen sind.
Dies kann zwar in ähnlicher Weise erfolgen wie das für die Fluidleitungen bzw. für die Schleifringver­ bindungen für elektrische Kontakte erläutert worden ist. Zweckmäßig ist jedoch das dargestellte Ausfüh­ rungsbeispiel. Bei diesem ist zusätzlich ein Zwischen­ teil 101 vorgesehen, das zwischen dem verwendeten Motoreinsatz 8 und dem verwendeten Kupplungszwischen­ stück 11a in den Antriebs-Griffhülsenteil 7c einge­ setzt ist. Mittig weist der Zwischenteil 101 einen der Lampe 95 bei eingesetztem Zustand des Versorgungs­ teils 13b in das Kupplungszwischenstück 11a unmittelbar und mit geringem Abstand gegenüberliegenden Lichtleiter 102 auf, der sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel in zwei Stränge 103 und 104 aufteilt (vgl. Fig. 8), die nach außen in die Lichtleiter 96 bzw. 97 in der Ausnehmung 82 des Luftmotors 8 übergehen, beispielsweise über ent­ sprechende, nicht dargestellte, Kupplungsstücke. Selbstverständlich sind in entsprechender Weise Über­ gänge auch bezüglich anderer Signalleitungen möglich.
Weiter ist wesentlich bei dem Zwischenteil 101, daß entsprechende Verbindungen 105 zwischen den Verbindungen 61 und 81, 106 bzw. 107 zwischen der Verbindung 51 und den Öffnungen 77 bzw. 78 vorgesehen sind. Weiter ist selbstverständlich auch eine Ausnehmung 108 vor­ gesehen, die die gleiche Aufgabe wie die Ausnehmung 82 im Motoreinsatz 8 bzw. 9 besitzt, d. h. zur Auf­ nahme der Kühlmedienleitungen und/oder von Signal­ leitungen dient.
Es zeigt sich daher, daß der Antriebs-Griffhülsenteil 7c dieses Ausführungsbeispiels andere Abmessungen in axialer Richtung besitzen muß als der Griffhülsenteil 7a des bisher erläuterten Ausführungsbeispiels, um den Zwischenteil 101 zusätzlich aufnehmen zu können.
Vorteilhaft besteht daher der Antriebs-Griffhülsenteil aus zwei über ein Gewinde 110 miteinander verbindbaren Teilen 111 und 112.
Vorteilhaft ist dabei der antriebsseitige Teil 112 des Griffhülsenteils 7c zur Aufnahme der jeweiligen Motoreinsätze 8, 9 des Zwischenteils 101 und des jeweiligen Getriebeeinsatzes 4 bis 6 ausgebildet, während der hintere, dem jeweiligen Versorgungsteil zuge­ wandte Teil 111 des Griffhülsenteils 7c zur Aufnahme des jeweils entsprechenden Kupplungszwischenstücks 10, 11, 11a, gegebenenfalls auch 35 ausgebildet ist.
Dabei ist vorteilhaft der werkzeugseitige Teil 112 zur Aufnahme einer sowohl Motoreinsatz 8, 9 als auch Zwischenteil 101 aufnehmenden Hülse 113 ausge­ bildet. Die Hülse 113 weist vorzugsweise die Führungs­ mittel auf, die zum lagerichtigen Einsetzen des Kupp­ lungszwischenstücks erforderlich sind.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß die einzelnen Teile vorzugsweise mit von außen erkennbaren Markierun­ gen versehen sind, aufgrund deren der Bediener Rück­ schlüsse auf deren jeweilige Verwendbarkeit ziehen kann.
Es zeigt sich daher, daß die erfindungsgemäß ausgebil­ dete zahnärztliche Handstückeinrichtung erhebliche Vorteile in der Praxis besitzt. Der Bediener kann die von ihm für die Bearbeitung erwünschten Werkzeuge sowie die bei der Bearbeitung zweckmäßigen Arbeitsge­ schwindigkeiten frei und unabhängig von dem ihm zur Verfügung stehenden Versorgungsteil wählen. Es ist
lediglich erforderlich, daß er ein dem zur Verfügung stehenden Versorgungsteil angepaßtes Kupplungszwischen­ stück besitzt. Daran anschließend kann er nach Wunsch, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Zwischen­ teils 101, den Aufbau der jeweils erforderlichen zahnärztlichen Handstückeinrichtung zusammenstellen und in einfacher Weise auch zusammensetzen. D.h. es ist nicht für jeden Anwendungsfall ein vollständiges komplettes zahnärztliches Handstück erforderlich, vielmehr kann er dieses nach Bedarf aus Einzelheiten zusammensetzen.
Dies ist einerseits von erheblichem Vorteil, wenn in Einzelfällen unterschiedliche Bearbeitungsverfahren und Bearbeitungswerkzeuge angewendet werden sollen.
Die Erfindung ist aber auch dann von Vorteil, wenn unterschiedliche Versorgungsteile zur Verfügung stehen, wie beispielsweise bei ambulanter zahnärztlicher Be­ handlung in großen Versorgungsbereichen, wie beispiels­ weise in Entwicklungsländern oder dergleichen, wobei bei den ambulanten Behandlungsstützpunkten unterschied­ liche Versorgungsteile zur Verfügung stehen. Es ist dann nicht mehr erforderlich für jeden Versorgungsteil angepaßte vollständige zahnärztliche Handstücke vor­ sehen zu müssen. Es genügt, lediglich entsprechende Kupplungszwischenstücke vorzusehen.
Daher sind die Anschaffungskosten in unter Umständen erheblichem Maße herabgesetzt.
Dabei ist ein handlicher Aufbau und eine gute Hand­ habung durch den Bediener gewährleistet.

Claims (24)

1. Zahnärztliche Handstückeinrichtung, bestehend aus einer Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b, 7c) und einem an ihrem einen Ende fest aber lösbar ankuppelbaren Versorgungsteil (12, 13, 14), über den Energie zum Bewegen eines am anderen Ende der Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b, 7c) vorgesehenen zahnärztlichen Werkzeugs (15, 16) zuführbar ist, wobei die Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b, 7c) einen austauschbaren und verdrehsicheren Motoreinsatz (8) enthält, der mit dem Ver­ sorgungsteil (12, 13, 14) in Wirkverbindung setzbar ist und dessen Motorwelle zum Bewegen des Werkzeugs (15, 16) wirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei verschiedenartige Notoreinsätze (8, 9) mit gleichen Außenabmessungen baukastenartig wahlweise in die Griffhülse (1 bis 3, 7, 7a, 7b, 7c) von dem einen Ende aus, einsetzbar sind, deren jeder einerseits zur Aufnahme in der Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b, 7c) und andererseits antriebsmäßig mit dem Versorgungsteil (12, 13 bzw. 14) verbindbar ist, und
daß mindestens zwei Getriebe­ einsätze (4, 5, 6) wahlweise in die Griffhülse (1 bis 3, 7, 7a, 7b, 7c) einsetzbar sind, deren jeder ein anderes Verhältnis zwischen Antriebs- und Abtriebsdrehzahl be­ sitzt.
2. Zahnärztliche Handstückeinrichtung, bestehend aus einer Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b, 7c) und einem an ihrem einen Ende fest aber lösbar ankuppelbaren Versorgungsteil (12, 13, 14), über den Energie zum Bewegen eines am anderen Ende der Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b, 7c) vorgesehenen zahnärztlichen Werkzeugs (15, 16) zuführbar ist, wobei die Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b, 7c) einen austauschbaren und verdrehsicheren Motoreinsatz (8) enthält, der mit dem Ver­ sorgungsteil (12, 13, 14) in Wirkverbindung setzbar ist und dessen Motorwelle zum Bewegen des Werkzeugs (15, 16) wirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei verschiedenartige Motoreinsätze (8, 9) mit gleichen Außenabmessungen, nämlich einer mit einem Elektromotor (9) und einer mit einem Fluidmotor (8), bau­ kastenartig wahlweise in die Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b, 7c), von dem einen Ende aus ein­ setzbar sind, und
daß im Versorgungsteil (13) wenigstens eine Elektroleitung und wenigstens eine Fluidleitung zur Antriebsenergieversorgung der Motoren (8, 9) angeordnet sind, die im angekuppelten Zustand des Versorgungsteils (13) mit dem jeweils in der Griffhülse (1 bis 3, 7a) vor­ handenen Motor (8, 9) in Verbindung stehen.
3. Zahnärztliche Handstückeinrichtung, bestehend aus einer Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b, 7c) und einem an ihrem einen Ende fest aber lösbar ankuppelbaren Versorgungsteil (12, 13, 14), über den Energie zum Bewegen eines am anderen Ende der Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b, 7c) vorgesehenen zahnärztlichen Werkzeugs (15, 16) zuführbar ist, wobei die Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b, 7c) einen austauschbaren und verdrehsicheren Motoreinsatz (8) enthält, der mit dem Ver­ sorgungsteil (12, 13, 14) in Wirkverbindung setzbar ist und dessen Motorwelle zum Bewegen des Werkzeugs (15, 16) wirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei verschiedenartige Motoreinsätze (8, 9) mit gleichen Außenabmessungen, nämlich einer mit einem Elektroinotor (9) und einer mit einem Fluidmotor (8), bau­ kastenartig wahlweise in die Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b, 7c), von dem einen Ende aus ein­ setzbar sind, und
daß ein Kupplungszwischenstück (10, 11, 11a, 35) in die Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b, 7c) in An­ schluß an und in Wirkverbindung mit dem entsprechenden Mo­ toreinsatz (8, 9, 32) verdrehsicher einsetzbar ist und mit dem Versorgungsteil (12, 13, 14) fest aber lösbar und die­ sem gegenüber verdrehbar kuppelbar ist.
4. Zahnärztliche Handstückeinrichtung, bestehend aus einer Griffhülse und einem an ihrem einen Ende fest aber lösbar ankuppelbaren Versorgungsteil (12, 13, 14), über den Antriebsenergie zu einem Motor zum Bewegen eines am anderen Ende der Griffhülse vorgesehenen zahnärztlichen Werkzeugs (15, 16) zuführbar ist, wobei die Griffhülse quer geteilt ist und aus einem werkzeugseitigen Griffhülsenteil (1, 2, 3) und einem antriebsseitigen Griffhülsenteil (7, 7a) besteht, die miteinander fest verbindbar sind und dann zur Bewegung des Werkzeugs (15, 16) in Eingriff stehen, und mindestens zwei Getriebeeinsätze (4, 5, 6) wahlweise in den Antriebs-Griffhülsenteil (7, 7a) einsetzbar sind, deren jeder ein anderes Verhältnis zwischen seiner Antriebs- und Abtriebsdrehzahl besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Getriebeeinsatz (4, 5, 6) vom werkzeugseitigen Ende her in den antriebsseitigen Griffhülsenteil (7, 7a) einsetzbar ist, daß der Motor als baukastenartig austauschbarer Motoreinsatz (8, 9) ausgebildet ist und daß der antriebsseitige Griffhülsenteil (7, 7a) zur austauschbaren und verdrehsicheren Aufnahme des Motoreinsatzes (8, 9) auf seiner dem Versorgungsteil (12, 13) zugewandten Seite ausgebildet ist.
5. Zahnärztliche Handstückeinrichtung, bestehend aus einer Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b) und einem an ihrem einen Ende mittels einer Kupplungsvorrichtung fest aber lösbar ankuppeibaren Versorgungsteil (12, 13, 14), über den Energie zu einem Motor zum Bewegen eines am anderen Ende der Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b) vorgesehenen zahnärztlichen Werkzeugs (15, 16) zuführbar ist, wobei die Griffhülse (1 bis 3, 7a, 7b) einen austauschbaren und verdrehsicheren Motoreinsatz (8) enthält, der mit dem Versorgungsteil (12, 13, 14) in Wirkverbindung setzbar ist und dessen Motorwelle zum Bewegen des Werkzeugs (15, 16) wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unterschiedliche Versorgungsteile (12, 13, 14) vorgesehen sind, die mittels der Kupplungsvorrichtung wahlweise mit der Griffhülse (1 bis 3, 7, 7a, 7b) verbindbar sind, und daß mindestens zwei verschiedenartige Motoreinsätze (8, 9) mit gleichen Außenabmessungen baukastenartig wahlweise in die zum zugehörigen Versorgungsteil (12, 13, 14) hin offene Griffhülse (1 bis 3, 7, 7a, 7b) einsetzbar sind, von denen bezüglich der Kupplungsvorrichtung der eine Motoreinsatz (8, 9) ein Bauteil der Griffhülse (1 bis 3, 7, 7a, 7b) und der andere Motoreinsatz (32) ein Bauteil des zugehörigen Versorgungsteils (14) ist.
6. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei verschiedenartige Motoreinsätze (8, 9) wahlweise in die Griffhülse (7, 7a) einsetzbar sind, deren jedes einerseits zur Aufnahme in der Griffhülse (7, 7a) und andererseits zum Ankuppeln am Versorgungsteil (12, 13) ausgebildet ist.
7. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse quergeteilt ist und aus einem werkzeugseitigen Griffhülsenteil (1, 2, 3) und einem antriebsseitigen Griffhülsenteil (7, 7a, 7b, 7c) besteht, die miteinander fest verbindbar sind.
8. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der antriebsseitige Griffhülsenteil (7, 7a, 7b, 7c) zur austauschbaren und verdrehsicheren Aufnahme eines Getriebeeinsatzes (4, 5, 6) auf seiner werkzeugseitigen Seite ausgebildet ist, wobei im in den antriebsseitigen Griffhülsenteil (7, 7a, 7b, 7c) eingesetzten Zustand der Motoreinsatz (8, 9, 32) über seine Motorwelle (24, 72) und der Getriebeeinsatz (4, 5, 6) über seine Antriebswelle (93) miteinander in Eingriff stehen.
9. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Getriebeeinsätze (4, 5, 6) wahlweise in den antriebsseitigen Griffhülsenteil (7, 7a, 7b, 7c) einsetzbar sind, deren jeder ein anderes Verhältnis zwischen Antriebs- und Abtriebs-Drehzahl besitzt.
10. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach einem der Ansprüche 1, oder 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Motoreinsätze einen Fluidmotor (8) enthält und mit einem eine Fluidleitung enthaltenden Versorgungsschlauch als Versorgungsteil (12, 13) so kuppelbar ist, daß Druckfluid in der Fluidleitung zum Drehen der Motorwelle (72) wirkt.
11. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Motoreinsätze einen Elektromotor (9) enthält und mit einem Stromkabel als Versorgungsteil (13) so kuppelbar ist, daß Strom dem Elektromotor zum Drehen der Motorwelle zuführbar ist.
12. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungszwischenstück (10, 11, 11a, 35) in die Griffhülse (7a, 7b, 7c) in Anschluß an ein entsprechendes und in Wirkverbindung mit einem entsprechenden Motoreinsatz (8, 9, 32) verdrehsicher einsetzbar ist und mit einem Versorgungsteil (12, 13, 14) fest aber lösbar und diesem gegenüber verdrehbar kuppelbar ist.
13. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das werkzeugseitige Ende (18) des antriebsseitigen Griffhülsenteils (7, 7a, 7b, 7c) und das abtriebsseitige Ende (20) jedes Getriebeeinsatzes (4, 5, 6) so ausgebildet sind, daß mindestens zwei unterschiedliche Werkzeug- Griffhülsenteile (1 bis 3) mit dem antriebsseitigen Griffhülsenteil (7, 7a, 7b, 7c) verbindbar sind.
14. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungsteil (12, 13, 14) Signalleitungen und/oder Kühlmedienleitungen enthält und daß die Griffhülse (1 bis 3, 7, 7a, 7b, 7c) und/oder jeder Motoreinsatz (8, 9), gegebenenfalls jeder Getriebeeinsatz (4 bis 6) und jedes Kupplungszwischenstück (10, 11, 11a), den Signalleitungen bzw. Kühlmedienleitungen zugeordnete Verbindungen enthalten.
15. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Kupplungszwischenstück (11, 11a) die Verbindungen am versorgungsseitigen Ende der Lage der Versorgungsleitungen bzw. Signalleitungen oder Kühlmedienleitungen in dem zugeordneten Versorgungsteil (12, 13) entsprechend angeordnet sind und am motoreinsatzseitigen Ende für alle Versorgungsteile (12, 13) gleiche Anordnung gegenüber dem Motoreinsatz (8, 9) bzw. der Griffhülse (1 bis 3, 7, 7a, 7b, 7c) besitzen.
16. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch einen Zwischenteil (101), der zwischen Motoreinsatz (8, 9) und Kupplungszwischenstück (11, 11a) in der Griffhülse (1 bis 3, 7, 7a, 7b, 7c) verdrehsicher einsetzbar ist und Verbindungen (102 bis 107) für das Fluid oder den Versorgungsstrom und/oder die Signalleitungen bzw. die Kühlmedienleitungen enthält, derart, daß die Verbindungen am motoreinsatzseitigen Ende für alle Versorgungsteile (12, 13) gleiche Anordnung gegenüber dem Motoreinsatz (8, 9) bzw. der Griffhülse (1 bis 3, 7, 7a, 7b, 7c) besitzen.
17. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kupplungszwischenstück (10, 11, 11a) und/oder dem Zwischenteil (101) ein aus Signalsender (95) und Signalempfänger (102) bestehender Signalumsetzer zugeordnet ist, deren einer Bestandteil mit dem Versorgungsteil (12, 13) und deren anderer Bestandteil mit dem Motoreinsatz (8, 9) und/oder der Griffhülse (1 bis 3, 7, 7a, 7b, 7c) verbunden ist.
18. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Lampe (95) am motoreinsatzseitigen Ende des Versorgungsteils (13b) und einen Lichtempfänger (102) im Kupplungszwischenstück bzw. im Zwischenteil (101).
19. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtempfänger die Stirnfläche eines Lichtleiters (102) ist.
20. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidmotor ein Lamellen-Luftmotor (8) ist.
21. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Motoreinsatz (8, 9, 32) zumindest am werkzeugseitigen Endabschnitt im wesentlichen gleiche Außenabmessungen besitzt.
22. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Getriebeteil (4 bis 6) im wesentlichen gleiche Außenabmessungen besitzt.
23. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungsteil (12 bis 14) mit der Griffhülse (1 bis 3, 7, 7a, 7b, 7c) bzw. dem Kupplungszwischenstück (10, 11, 11a) nach Art einer Schnellkupplung verbindbar ist.
24. Zahnärztliche Handstückeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 7 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülsenteile (1 bis 3 bzw. 7, 7a, 7b, 7c) miteinander nach Art einer Schnellkupplung verbindbar sind.
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