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DE3203258A1 - Verkleidung fuer einen schornsteinkopf - Google Patents

Verkleidung fuer einen schornsteinkopf

Info

Publication number
DE3203258A1
DE3203258A1 DE19823203258 DE3203258A DE3203258A1 DE 3203258 A1 DE3203258 A1 DE 3203258A1 DE 19823203258 DE19823203258 DE 19823203258 DE 3203258 A DE3203258 A DE 3203258A DE 3203258 A1 DE3203258 A1 DE 3203258A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cladding
plates
chimney
panels
cladding according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823203258
Other languages
English (en)
Inventor
Horst 5820 Gevelsberg Schoeneweiß
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823203258 priority Critical patent/DE3203258A1/de
Publication of DE3203258A1 publication Critical patent/DE3203258A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • E04F17/026Exterior cladding, e.g. of chimney parts extending above the roof; Rain covers for chimney tops without draught-inducing aspects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Verkleidung für einen Schornsteinkopf
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkleidung für einen Schornsteinkopf mit die Schornsteinaußenwände umgebenden Verkleidungselementen.
  • Um sicherzustellen, daß die Schornsteinköpfe gegenüber Witterunyseinfli:ssen oder starken Temperaturschwankungen weitgehend beständig sind, werden als Bausteine frostbeständiqe Matierziegel verwendet und zusät'lich Blech- oder Bleischürzen im Mauerwerk verankert. Dennoch hat iCh gezeigt, daß eine allmähliche Verwitterunq des Schornsteinkopfrnauerwerks erfolgt, sei es, daß zum Beispiel durch schadhafte Fugen Feuchtigkeit eindringt, oder sei es, daß eine Resistenz von zum Beispiel mit in der Abluft vorhandenem Schwefeldioxid und sich daraus biidender schwefeliger Säure nicht gegeben ist. Ein Durchnässen nzu. Durchfeuchten des Schornsteinkopfmauerwerks muß jedoch unterbleiben, um die Funktionstüchtigkeit des Schornsteines und damit der Brennanlage nicht negativ zu beeinflussen.
  • Um insbesondere die Rißbildung und/oder das Eindringen von Wasser in das Mauerwerk zu unterbinden, können daher Schornsteinköpfe mit zusätzlichen Verkleidungen versehen. Bekannterweise werden diese in mühevoller Arbeit erst auf dem Dach errichtet, wozu ein Lattennerüst als Unterkonstruktion verwendet wird, auf dem die VerKleidung in Form schwerer Platten (zum Beispiel aus Eternit oder Stein @ autgenagel t werden. Der Zwischenraum zwischen der Lattenunterkonstruktion i.jnJ den Steinplatten kann mit wärmedämmenden Stoffen ausgefüllt wr'ieri. Eine entsprechende Konstruktion ist nicht nur sehr aufwendig, sondern auch sehr kosten intensiv, da nur geschultes Personal eine entsprechende Verkleidung des Schornsteinkopfes vornehmen kann.
  • Aufhabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verkleidunq für einen Schornsteinkopf nach außen hin mit die Schornsteinwandung umgebenden Verkleidungselementen zur Verfügung zu stellen, durch die sichergestellt ist, daß der Schornsteinkopf einer frühzeitigen Alterunq nicht unterliegt, daß Feuchtigkeit in das Mauerwerk nicht eindrinqen bzw.
  • dort ablagern kann und daß die Verkleidung konstruktiv einfach und mit wenigen Handgriffen montiert werden kann, ohne daß es erforderlich ist, daß an dem über dem Dach liegenden Schornsteinkopf Unterkonstruktionen wie zum Beispiel Lattengerüste angebracht werden müssen, die selbst wieder eine Zerstörung der Fugen in sich bergen.
  • Auch soll die Verkleidung selbst für Schornsteinköpfe, die mehrere Abluftmtindungen beinhalten, vom Transport her keine Schwierigkeiten bereiten, wobei auch Schornsteingrundrisse, die von einer rechteckigen Form abweichen mit einer entsprechenden Verkleidung ohne Sclwieriqkeiten versehen werden sollen. Schließlich soll die Verkleidung insbesondere der Sanierung von alten Schornsteinköpfen dienen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verkleidung aus neben- und/oder übereinander zusammensetzbaren hitzebeständigen Platten besteht, die den Schornsteinkopf parallel oder nanezu parallel zu seiner Außenwandung umgeben, wobei die Verkleidungselemente entweder gelenkig miteinander verbindbare aus hitzebeständigem Material bestehende Platten sind, die zueinander derart bewegbar sind, daß sie für den Transport zusammenklappbar sind und in den Schornsteinkopf umgebenden Zustand naral lel oder nahezu parallel zur Schornsteinaußenwandung verlaufen oder -bei einem Schornstein mit rechteckigem Grundriß- aus vier am Montageort zusammensetzbaren Platten besteht, von denen jeweils die qeqenüberliegenden gleich ausgebildet sind. Davon weist ein Plattenpaar abqewinkel je vertikal verlaufende Ränder bzw. Bildung einer U-Form auf, die rnit dem ebenen unteren Plattenpaar zum Beispiel vernietet werden.
  • Demzufolge stellen die miteinander verbindbaren Platten im den Schornsteinkopf umgebenden Zustand ein hutförmiges Gebilde dar, dessen Querschnitt dem Grundriß des Schornsteinkopfes entspricht. Dadurch, daß die miteinander verbundenen Platten auseinandernehmbar bzw.
  • zusammenklappbar sind, ergibt sich der Vorteil, daß ein leichter Transoort rnöglich ist. Da ferner die Platten vorzugsweise aus Alum i n i !Im unxijoder Leichtmetall und/oder Legierungen davon bestehen, ergibt sich der weitere Vorteil, daß die gesamte Verkleidung recht leicht ist, so daß ohne Schwierigkeiten eine einfache Montage dergesamten Verkleidung auf einem Dach möglich ist.
  • Sofern die Platten auch übereinander zusammensetzbewr sind näml ich dann, wenn die vertikale Erstreckung des Schornsteinkopfes so groß ist, daß einzelne die ganze Länge abdeckende Platten zu unhandlich würden, können die oberen Platten mit den angrenzenden unteren zum Beispiel über an den oberen Rändern der unteren Platten angeordnete Winkel haken verbunden werden.
  • Weist der Schornstein zum Beispiel einen rechteckigen Grundriß auf so besteht die Verkleidung aus vier Platten, die über ihre ane;nandergrenzenden Kanten untereinander verbunden sind und für den Transport in Einzelelemente zerlegbar oder entlang einer Raumciiaqonalen zusammenklappbar sind. Das heißt, daß entweder die Platten gestapelt werden oder zwei gegenüberliegende von aneinanrierstoßenden Kanten geb i I deten Ecken aufei nanderlegbar oder nahezu aufei nanderlegbar sind. Selbstverständlich kann die Verkleidung auch aus gebogenen Elementen bestehen, nämlich dann, wenn der Schornstein zum Beispiel im Grundriß einen Halbkreis oder einen Vollkreis bildet.
  • den den vorzugsweise aus relativ leichten jedoch hitzebeständigen Materialien bestehenden Platten eine hinreichende Steifigkeit zu geben, nach nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß an den innenwandungen der Platten mit von diesen abragenden Schenkeln autweisende Verstrebungen befestigt sind, wobei die Schenkel bei aufeinanderliegenden Platten ineinandergreifen. Zu diesem Zweck sind die Verstrebungen vorzugsweise aus U-Profilen mit von der Innenwandung abragenden Schenkeln ausgebildet und in Bezug auf aneinandergrenzenden Platten gegeneinander versetzt, wobei verständt icherweise die Verstrebungen selbst senkrecht zu den aneinandergrenzenden und untereinander verbundenen Kanten der Platten verlaufen. Um ein hinreichendes Zusammenklapoen, also Aufeinanderlegen von Platten zu ermöglichen, sind die Verstrebungen zu den Kanten hin beabstandet und/oder zu diesen hin angeschrägt.
  • Eine Verstarkung kann auch dadurch erfolgen, daß Sicken irt die Plntten eingebracht werden, wodurch sich nach außen n n zusätzlich ei; ansprechender optischer Effekt ergibt.
  • Die gelenkige Verbindung der Platten untereinander erfolgt vorzugsweise mittels Scharnieren, wie zum Beispiel Stangenscharnieren oder Klavierbändern. Damit durch die die einzelnen Platten verbindenden Elemente Feuchtigkeit nicht durchdringen kann, sind diese von außen her zum Beispiel durch Winkelschienen abgeschirmt und zwischen Scharnier und Abschirmungen Dichtungsmassen wie zum Beispiel Silikon-Kunststoff eingebracht. Dadurch ergibt sich eine optimale Abschirmung qegenüber Feuchtigkeit. Auch können die Winkel schienen mit den Platten über nichtrostende Blechschrauben verbunden werden.
  • nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindun-3 weisen die den Kaminkpof ungebenden Platten kopfseitig einen um laufenden Abdeckrarirnen auf, der vorzugsweise einstückig ausgebildet ist oder aus auf Gehrung geschnittenen miteinander verbundenen Winkel nrofi len besteht, deren horizontal verlaufende Schenkel die Oberkante der Platten und die Abschirmung abdecken und deren vertikal verlaufende Schenkel dicht an der Außenwandung der Platten und der Abschirmung für die Scharniere anliegen. Durch den Abdeckrahmen erqiF,t sich der Vorteil, daß das Schornsteinmauerwerk auch in seinem Mündungsbereich gegen Feuchtigkeit geschützt ist.
  • Die Verbindung zwischen Abdeckrahmen und den Platten kann gleichfalls über nichtrostende Blechschrauben hergestellt werden.
  • Ein entsprechender Abdeckrahmen bietet nach einer besonders hervorzuhebenden Ausgestaltung der Erfindung den weiteren Vorteil, daß von dessen horizontal verlaufenden Schenkeln Abstanciselemente wie zum Beispiel Stützen ausgehen können, die sich parallel zu den Platten erstrecken und an ihren freien Enden eine an und fir sich bekannte Abdeckplatte (nach dem Stand der Technik sind zum Beispiel "Meidiger-Scheiben" bekannt) aufnehmen kann. Dabei kann diese Abdeckplatte aus Stahl oder anderen Materialien bestehen. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Kaminöffnung gegen eindringendes 'Nasser nahezu vollständig geschützt ist (nach dem Stand der Technik miissen die entsprechenden Meidiger-Scheiben von Hand aufgesetzt werden, wobei die Abstandselemente, also die Stützen in das Mauerwerk eingelassen werden müssen. Diese Stellen sind verständlicherweise besonders gegenüber aggressiven Stoffen oder eindringende Feuchti qkeit anfällig, so daß ein entsprechender Schornsteinkopf reparaturanfällig ist).
  • Um der Schornsteinkopfverkleidung ein gefälliges Aussehen zu verleihen, können die Außenwandungen der Platten verbiendbar und/oder farbbesch i chtbar und/oder versiegel bar sein und/oder -wie die ersEinntgleichzeitig eine Steifiqkeit hervorrufende Sicken aufweisen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre wird demzufolge eine Schornsteinkoinfverkleidung zur Verfügung gestellt, die aus vorgefertigten und konfektionierten Elementen besteht, die sich leicht zu einer Verkleiduna zusammensetzen lassen. Dabei brauchen die zusammensetzbaren bzw. -k 1 appbaren Platten nur derart auseinanderbewegt zu werden, daß sie den Schornsteinkopf umgeben, um nach Herbeiführung des gewünschten Abstands zwischen 1 nnenwandung und Schornsteinmauerwerk bzw. unterer Kanten der Verkleidung und Dachhaut, den Zwischenraum auszuschäumen, wodurch eine Abdämmung erfolgt, die nicht nur sicherstellt, daß Feuchtigkeit in das Mauerwerk nicht eindringen kann, sondern wodurch gleichzeitig eine hohe Wärmeisolation gewährleistet ist. Damit der zwischen der Verkieidung uncr dem Schornsteinkopf einbringbare fließfähige Schaum am Dachabschluß nich unkor.irolliert herausfließt, weist die Verkleidung an ihrem ctiachseitigen Rand eine vorzugsweise aus Schaumstoff ausgebildete Dichtungsleiste auf.
  • Ferner ist zu bemerken, daß der ausgehärtete Schaum zusätzlich eine Festigung von zum Beispiel bei älteren Schornsteinköpfen vorhandenem losen Mauerwerk bewirkt, so daß die Verkleidung insbesondere auch zur Schornsteinkopfsanierung herangezogen werden kann.
  • Weitere Einzelneiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel: Es zeichen: Fig. 1 eine rein schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schornsteinkopfverkleidung, Fiu. 2 eine Draufsicht der Verkleidung nach Fig. 1 und Fiu. eine i.eriiatiwe Ausführungsform.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Fiq. 1 und 3 soll eine erfindungsgemäße Verkleicinng 10 einen Schornsteinkopf 12 ijtnqt'ben, der im Grundriß quadratisch ist. Die Verkleidung 10 selbst setzt sich aus gelenkig miteinander verbundenen Platten 14, 16, 18 und 21 zusammen, deren im montierten Zustand horizontal verlaufenden oberen Schenkel gleich lang sind. Die zusammengesetzten Platten 14. 16, 18 und 21, die vorzugsweise aus Aluminium, Leic'tmetaI I oder entsprechenden aus hitzebeständigem Material bestehenden Materialien besteht, weist ebenfalls in Draufsicht die Form eines Quadrates auf. Die Platten selbst sind untereinander gelenkig über Scharniere 20 verbunden. Dabei können die Gelenke 20 zum Beispiel Stangenscharniere oder durchgehende Klavierbänder oder ähnliches sein.
  • An den Innenwandungen der Platten 14, 16, 18 bzw. 21 verlaufen im Ausführungsbeispiel parallel zu den horizontalen oberen Schenkeln der Platte Verstrebungen 22 bzw. 24, die von der 1 innenwand abragende Schenkel 26, 28 aufweisen, um den Platten eine genügende Steifigkeit 7u verleihen. Dabei sind die Verstrebungen 22 bzw. 24 derart zueinander versetzt, daß bei zusammengek 1 appten Platten 14, 16, 18, 21 die abragenden Schenkel 26, 28 ineinandergreifs-n, so daß diese einander nicht berühren. Selbstverständlich können die Verstrebungen auch durch Sicken ersetzt werden.
  • Das Zusammenklappen der Platten selbst erfolqt entlang einer Raumdiagonalen, in dem Ausführungsbeispiel entlang der LDiargonalen 30, so daß die gegenüber legenden Ecken 32 und 34 nahezu aufeini-tnderzuliegen kommen. Damit die Verstrebungen 22 bzw. 24 den Zusammenklappvorgang nicht behindern, sind sie zu den Ecken bzw. Scharnieren hin beabstandet oder weisen zu diesen hin eine Schrägung auf.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Verstrebungen 22 mit einer entsprechenden Schräge versehen, die bis in den Bereich der aneinanderqrenzenden Kanten der Platten 14 und 18 verlatifen, wohingegen die Verstrebungen 24, die die Platten 21 und 16 aufweisen, zu der' Kanten hin beabstandet sind.
  • Um sicherzustellen, daß durch die Anlenkbereiche der Platten keine Feuchtigkeit oder sonstige Medien in den Innenraum der Verkleidung gelangen kann, sind die Scharniere 20 von außen her durch zum Beispiel \\iinkeIschienen 36 abgeschirrnt, wobei zusätzlich eine Dichtunqsmasse ir den Zwischenraum Winkelschienen 36 - Scharniere 20 einqebracht werden kann. Als Dichtungsmasse ist zum Beispiel Silikon-Kunststoff vorstellbar.
  • Im Bereich <ier oberen Kanten ist des weiteren ein Abdeckrahmen 38 angeordnet, der vorzugsweise aus über Gehrungen aneinanderstoßenden Winkel profilen zusammengesetzt sind. Die horizontal verlaufenden Schenkel 40 bzw. 42 der Winkelprofile des Abdeckrahmens 38 schirmen demzufolge das Mauerwerk im Bereich der Schornsteinöffnung ab, so daß ein weiterer Schutz gegen Feuchtigkeit bzw. aggressive Medien geqeben ist.
  • Die Verbindung zwischen dem Abdeckrahmen 38 und den Platten 14, 16, 18, 21 kann über Schrauben oder Nieten erfolgen. Die Winkelprofile 40 und 42 selbst können über die Profilteile verbindende Laschen oder mittels Verschweißung verbindbar sein.
  • Eine einstückige Ausbildung des Abdeckrahmens 38 ist selbstverständlich aiich denkbar.
  • Die horizontal verlaufenden Schenkel 40, 42 des Abdeckrahmens 38 können des weiteren Verankerungspunkte für Abstandselemente M ie Stutzen 46 sein, die an ihren freien Enden eine Abdeckplatte 48 aufnehmen, die die Funktion einer sogenannten Meidiger-Scheibe erf illt. Diese Abdeckscheibe oder allgemein dieses Abdeckelement 48 soll sicherstellen, daß in die Schornsteinöffnung keine Flüssigkeit eindringen kann. Die Stütze 46 selbst weist vorzugsweise eine Länge von ca. 25. cm auf.
  • Die t-tontage der erfindungsgemäßen Verkleidung erfolgt nun so, daß die im aufgeklappten Zustand eine hutförmige Geometrie zeigenden Platten 14, 16, 18, 21 den Schornsteinkopf 12 vollständig umgeben und zu dessen Außenwandung beabstandet sind, damit der so neb Idete Zwischenraum ausgeschäumt werden kann. Dadurch ist sichergestel lt, daß Feuchtigkeit von außen in das Mauerwerk nicht eindringen kann.
  • Dadurch ist eine gute Wärmeisol ierung gegeben.
  • Damit die Verkleidung 10 den Schornsteinkopf nahezu bis zur Dachhaut umgibt, sind die unteren Kanten der Platten der Dachform angepaßt, wobei die Platten 18 und 21 eine dem Winkel verlauf des Daches entsprechende Aussparung aufweisen.
  • Ist die Erfindung anhand eines im Grundriß quadratisch ausgebildeten Schornsteinkopfes 12 verdeutlicht worden, so ist verständlic'n, daß auch andere Schornsteinformen wie zum Beispiel runde, ovale oder zahn 1 icher Geometrie gleichfal Is von einer erfindungsgemäßen Verlleidung umgeben werden können. Zu diesem Zweck können die die Verkleidung bildenden Platten kleiner als eine Schornsteinseite aus gebildet sein, um eine größere Gelenkiqkeit und damit nessere Anpassunq ari verschiedene Geometrien zu geben.
  • Auch ist hervorzuheben, daß die Platten nicht unbe<iingt gelenkig miteinander verbunden sein müssen. Sn zeigt Fig. -3 eine einen im Grundriß rechteckigen Schornstein umgebende Verkleidung 50, die aus Platten 52, 54, 56 und 58 am Montageort zusammensetzbar ist. Dabei besteht zwischen den Platten keine gelenkige Verbindung. Vielmehr weisen die gegenüberliegenden Platten 52 und 56 umgebogene vertikal verlaufende Ränder 60, 62, 64 und 66 auf, an die die Platten 54 und 58 zu liegen kommen und befestigt (zum Beispiel an Nietenschrauben) werden. Die Verkleidung 50 setzt sich also aus zwei Paaren von Platten zusammen, die einmal vertikal verlaufende umgebogene Ränder zeigen bzw. eben ausgebi Idet sind.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Patentansprüche: 1. Verkleidung für einen Schornsteinkopf mit die Schornsteinaußenwandung umgebenden Verk leidungselementen, d a d u r c h g e k e n n z e i chnet, daß die Verkleidunq (10) aus neben- und/oder übereinander zusammensetzbaren hitzebeständigen Platten (14, 16, 18, 21 ) besteht, die den Schornsteinkopf (12) parallel oder nahezu parallel zu seiner Außenwandung umgeben.
  2. 2. Verkleidung nach Anspruch 1, d a d u r C h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verkleidungselemente gelenkige miteinander verbindoarfe aus hitzebeständiqem Material bestehende Platten (14, 16, 18, 21 sind, die zueinander derart bewegbar sind, daß sie für den Transport zusammenklappbar sind und im den Schornsteinkopf 121 umgebenden Zustand parallel oder nahezu parallel zur Schornsteinaußenwandung verlaufen.
  3. 3. Verkleidung für einen rechteckigen Grundriß aufweisenden Schornstein nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verkleidung aus vier Platten (14, 16, 18, 21) besteht, die entlang einer Raumdiagonalen (30) zusammenklappbar sind.
  4. 4. Verkleidung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Innenwandungen der Platten mit von diesen abragenden Schenkeln (26, 28) aufweisende Verstrebungen (22, 24) befestigt sind, wobei die Schenkel bei aufeinanderliegenden Platten (14, 18; 16, 21) ineinandergreifen.
  5. 5. Verkleidung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Verstrebungen (22, 24) U-Profile sind, die in Bezug auf die aneinandergrenzenden Platten (14, 18, 16; 16, 21, 14) gegeneinander versetzt sind.
  6. 6. Verkleidung nach Anspruch 4 und/oder Anspruch 5, d a <1 u r c h q e k e n n z e i c h n e t, daß die Verstrebungen (22, 24) senkrecht zu den aneinandergrenzenden und untereinander verbundenen Kanten der Platten (14, 16, 18, 21) verlaufen.
  7. 7. Verkleidung nach zumindest Anspruch 4, ci a cl u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verstrebungen (22, 24) zu den Kanten hin beabstandet und/oder zu diesen hin angeschrägt sind.
  8. 8. Verkleidung nach Anspruch 1, ci a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Platten (14, 16, 18, 21) untereinander mittels Scharnieren (20), wie zum Reispiel Stangenscharniere vcrbunden sind.
  9. 9. Verkleidung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Scharniere (20) von außen zum Beispiel durch Winkelschienen abqeschirmt sind und vorzugsweise zwischen Scharnier und Abschirmung (36) Dichtungsmassen wie zum Beispiel Silikon-Kunststoff einbringbar sind.
  10. 10. Verkleidunq nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der zwischen Schornsteinkopf 112) und diesen umgebenden Platten (14, 16, 18, 21) gebildete Zwischenraum ausgeschäumt ist.
  11. 11. Verkleidung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die den Schornsteinkopf (12) umgebenden Platten (14, 16, 18, 21) kopfseitig einen umlaufenden Abdeckrahmen (38) aufweisen, der vorzugsweise einstückig ausgebildet ist oder aus auf Gehrung geschnittene miteinander verbundenen Winkeleisen besteht, deren horizontal verlaufende Schenkel (40, 42) die Oberkante der Platten (11, 16, 18, 21) und die Abschirmunq (36) andecken und deren vertikal verlaufende Schenkel dicht an der Außen wandung der Platten und der Abschirmung für die Scharniere (20) anliegen.
  12. 12. Verkleidung nach Ansoruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verkleidung (10) aus vorgefertigten und konfektionierten Platten (14, 16, 18, 21) besteht.
  13. 13. Verkleidunq für einen 5chornsteinkoof mit im Abstand zur Schornstei nöffnung angeordneter und diese abschirmender Abdeckp latte, vorzugsweise nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß von den horizontal verlaufenden Schenkeln (40, 42) des Abdeckrahmens (38! der Abstandselemente wie zum Beispiel Stützen (46) ausgehen, die sich parallel zu den Platten (14, 16, 18, 21 ) erstrecken und an ihren freien Enden die Abdeckplatte (48) aufnehmen
  14. 14. Verkleidung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abstandselemente vorzugsweise von den Ecken des Abdeckranrnens (38) ausgehen.
  15. 15. Verkleidung nach Anspruch 13 und/oder Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, ciaß die Abstandelemente (46) mit dem Abdeckrahmen (38) verschweißbar oder verschraubbar sind.
  16. 15. Verkleidung nach zumindest Anspruch 1, d a c u r c h g e 1< e n n z e i c h n e t, daß die Platten (14, 16, 18, 21) aus Aluminiun oder Leichtmetall oder Legierungen davon bestehen.
  17. 17. Verkleidung nach zumindest Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Außenwandung der Platten (14, 16, 18, 21) verblendbar und/oder farbbeschichtbar und/oder versiegelbar ist.
  18. 18. Verkleidung für einen vorzugsweise einen rechteckigen Grundriß aufweisenden Kaminkopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n- n z e i c h n e t, daß die Verkleidung (50) aus Platten (52, 54, 56, 58) besteht, von denen jeweils die gegenüberliegenden gleich ausqebildet sind, von denen wiederum ein Paar (52, 56) abgewinkelte vertikal verlaufende Ränder (60, 62, 64, 66), die mit den Randbereichen der dazwischenliegenden Platten (54, 58) verbindbar sind.
  19. 19. Verkleidung nach zumindest Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Verkleidung aus Platten zusammengesetzt ist, die jeweils einen abgesvinkelten vertikal verlaufenden Rand aufweisen, der mit der angrenzenden Platte verbindbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505065A1 (de) * 1985-02-14 1986-08-14 HEIFA-Kamin- u. Korrosionsschutz Vertriebsgesellschaft mbH, 6951 Binau Kaminaufsatz mit einem rechteckigen l-profilrahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505065A1 (de) * 1985-02-14 1986-08-14 HEIFA-Kamin- u. Korrosionsschutz Vertriebsgesellschaft mbH, 6951 Binau Kaminaufsatz mit einem rechteckigen l-profilrahmen

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